Liebe per Mouseklick von Kagome0302 (Kann Liebe wirklich alles?) ================================================================================ Prolog: Erste Begegnung ----------------------- Ein ganz großes Hallo euch allen. Ich begrüße euch recht herzlich zu meiner eigenen Geschichte zu einem eigenem Themna. Eigentlich war die Geschichte für einen Freund geplant, aber ich denke er hat nichts dagegen, wenn ich sie euch ebenfalls vorstelle. Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen und ich hoffe ihr findet sie genauso packend wie meine InuYasha FFs. Erste Begegnung Eine junge Frau kam vollkommen gestresst zu Hause an. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Füße zu qualmen schienen. Was sie heute wieder auf der Arbeit gerannt war, das war einfach unmöglich. „Ich bin wieder zu Hause!“, sagte das junge Mädchen, ging dann aber erst einmal in ihr Zimmer, um ihre Sachen darin abzustellen. Dann ging sie wieder zu ihren Eltern um diese richtig zu begrüßen. „Kaila, Schatz!“, wurde das junge Mädchen überschwänglich von ihrer Mutter begrüßt. Yuko Paden, geborene Kawagucchi, war geborene Japanerin. Als sie ihren Mann kennen- und lieben lernte, entschied sie sich mit ihm zu ziehen und nun lebte sie schon über 20 Jahre in ihrer ‚neuen‘ Heimat. „Wie war dein Tag?“, fragte Yuko dann weiter. „Hallo Mama!“, sagte Kaila, eine junge Frau mit schwarzen langen Haaren und haselnussbraunen Augen. „Super anstrengend, Mama.“, sagte sie zu ihrer Mutter. Da sie noch eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel machte und sie nicht so viel Geld verdiente, lebte sie noch bei ihren Eltern zu Hause. „Na, dann nimm erst einmal ein Bad. Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit.“, sagte Yuko dann zu ihrer Tochter. „Was gibt es denn?“, wollte sie dann von ihrer Mutter wissen. Sie hatte zwar auch während ihrer Arbeitszeit Pausen gehabt und hatte dort auch gegessen, aber dennoch hatte sie abends wenn sie nach Hause kam, immer einen Mordshunger. „Rohen Fisch!“, konnte man die Stimme von einem Mann hören. „Du hast es dir doch gestern gewünscht, oder nicht?“, setzte der Mann dann noch fragend hinterher. „Daddy!“, sagte Kaila, fiel ihrem Vater kurz um den Hals und gab ihm dann auf jeder Wange einen Kuss. James Paden war ein Mann mittleren Alters und er lebte schon seit seiner Kindheit hier in Vancouver. Als er einmal auf Geschäftsreise war, führte ihn sein Weg nach Japan und dort hatte er dann seine heutige Frau kennengelernt. Es war bei ihm Liebe auf dem ersten Blick, aber es dauerte dann doch bis er das Herz seiner Frau erobert hatte und bis er sie dazu bringen konnte ihn nach Vancouver zu begleiten. Nur ein Jahr nach der Hochzeit kam dann ihr einziges Kind, Kaila auf die Welt und sie war der Sonnenschein der Familie. „Wolltest du dich nicht noch frisch machen bevor es Essen gibt?“, wollte Kailas Mutter von ihrer Tochter wissen. „Ach ja, richtig!“, sagte daraufhin Kaila und ging dann ins Badezimmer um sich Wasser für ein schönes Bad einzulassen. Während das Wasser lief, ging sie in ihr Zimmer um schon mal ihren Rechner hochzufahren. Dann musste sie nachher nicht so lange warten, denn sie war nicht gerade die Geduldigste. Hiernach ging sie zu ihrem Schrank und holte sich ein Badetuch, ein Handtuch und auch einige frische Sachen und ging dann wieder ins Badezimmer um dort ein schönes heißes Bad zu nehmen. Eine halbe Stunde später saß die junge Frau mit ihren Eltern am Esstisch mit einem Glas Weißwein und den verschiedensten Sushivarianten. „Hm… keiner macht Sushi so gut, wie du Mama.“, sagte Kaila zu ihrer Mutter, nahm dann ihr Weißweinglas in die Hand und prostete ihr dann ganz lieb zu. „Danke, mein Schatz!“, hatte ihre Mutter darauf geantwortet und war bei dem lieben Kompliment leicht rot geworden. Da der Vater zwar Fisch aß, aber kein Sushi, bekam er gebratenes Lachsfilet mit Gemüse und Reis zu essen und auch er schwelgte, denn auch ihm hatte es sehr gemundet. Nach dem Essen dann hatte Kaila dann schnell die Küche sauber gemacht und war dann in ihr Zimmer gegangen. Zum Glück hatte sie am nachfolgenden Tag frei, so dass sie sich den Luxus leisten konnte sich am Abend ein paar Stunden an den PC zu setzen und etwas mit ihren Internetbekannten zu chatten. Sie hatte sich gerade an ihrem PC gesetzt, als sie plötzlich eine Nachricht bekam. ‚Cowboy hat sie in ihrer Liste hinzugefügt‘, konnte Kaila dann lesen und das fand sie schon merkwürdig. Sie hatte doch niemanden der ‚Cowboy‘ hieß. Aber es war ja nicht nur die Mitteilung zu lesen, sondern im Fenster war auch eine persönliche Nachricht eingegeben. ‚Würde mich freuen, wenn wir uns kennenlernen könnten.‘, konnte Kaila dann noch lesen und das fand sie noch merkwürdiger. Aber dennoch entschied sie sich das Fenster anzuklicken. „Wie bist du an meine Nummer gekommen?“, schrieb sie ins Chatfenster und drückte dann Enter, damit der Unbekannte dann antworten konnte. „Ich habe nach einem netten Kontakt gesucht und habe dich dann durch Zufall gefunden.“, konnte Kaila dann von dem Unbekannten mit dem Nickname Cowboy lesen. „Ach so!“, war alles was Kaila zurückschrieb, denn sie hatte vorher noch nie mit einem Mann oder einem Jungen gechattet und so wusste sie nicht was sie weiter schreiben sollte. Das war für sie dann doch vollkommen neu, da sie von Natur aus sehr schüchtern war. Weit entfernt von Vancouver in einem Staat der Vereinigten Staaten von Amerika war ein junger Mann an seinem PC. Er hatte braune Haare die leicht gelockt waren und er hatte bernsteinfarbende Augen. Dieser Mann hatte am Tag wieder einiges zu tun gehabt, aber jetzt war Abend und da wollte er sich einfach mal ausruhen und ein wenig im Internet chatten. „Wer verbirgt sich denn hinter den Namen Moonlight Lady?“, wollte er dann von seiner neuen Chatpartnerin wissen. Er hatte durch ihr Profil schon gesehen, dass sie aus Vancouver kam und 21 Jahre alt war. Er wusste auch, dass sie eben weiblich war, aber mehr konnte er nicht daraus erkennen. „Mein Name ist Kaila und ich lebe in Vancouver!“, konnte der junge Mann dann lesen und dann bekam er eine Frage zugeschickt. „Und wer verbirgt sich hinter dem Cowboy?“ Der junge Mann lächelte leicht als er die Frage seiner neuen Internetbekanntschaft lesen konnte. „Kaila ist ein wundervoller Name.“, schrieb er erst einmal, bevor er auf ihre Frage antwortete. „Mein Name ist Jared und ich lebe in Texas.“, schrieb er ihr dann. So ging der Chat weiter bis tief in die Nacht, wo sie viele der Fragen beantworteten. „Sehen wir uns morgen wieder?“, konnte Jared am späten Abend dann die Frage von Kaila lesen, denn sie waren nun dabei sich fürs erste wieder von einander zu verabschieden. „Aber sicher sehen wir uns morgen, Kaila.“, schrieb Jared dann zurück und verabschiedete sich dann von der Unbekannten, aber wie er fand, sehr netten neuen Bekanntschaft. Kapitel 1: zarte Bande ---------------------- Kapitel 1 zarte Bande Einige Tage waren seit dem ersten Chat zwischen Kaila und Jared nun vergangen. Chats, in denen sie sich über die wichtigen Sachen ihrer beider Leben ausgetauscht hatten. So erfuhren sie gegenseitig schon sehr früh wann der jeweils andere Geburtstag hatte, welches ihre Lieblingsfarben waren und auch was ihre Vor- und Nachteile waren. So fluchte Jared manchmal darüber, dass er so unglaublich groß war. „Aber 1,85 m ist doch vollkommen in Ordnung für einen Mann, Jared.“, hatte Kaila darauf geantwortet. „Ein Mann muss groß sein.“, erklärte sie dann weiter. „Du brauchst wenigstens nicht überall deinen Ausweis vorzeigen *schnief*“, schrieb sie dann noch abschließend. „Also ich finde 1,55 m unglaublich süß.“, konnte Kaila daraufhin die Antwort von Jared lesen. „Ich finde Frauen sollten nicht allzu groß sein.“, erklärte er dann noch abschließend und wüsste er dass Kaila gerade rot wurde, hätte er sich auf Garantie köstlich darüber amüsiert. So ging das einige Abende lang. Jared und Kaila trafen sich fast jeden Abend zum Chat auch wenn sie sich lieber gerne jeden Abend trafen. Aber bedingt durch Kailas Dienst, war das leider so, dass sie auch mal länger machen mussten, da ihr Geschäft rund um die Uhr geöffnet hatte. „Guten Abend, Jared.“, hatte sie geschrieben, kaum dass ihr Chatprogramm hochgefahren war. „Tut mir Leid, dass du warten musstest. Ich hatte bis 21:00 Uhr Dienst.“, schrieb sie dann weiter. „Guten Abend, Süße!“, hatte Jared zurückgeschrieben. Ja, seit die beiden einmal ihre Fotos ausgetauscht hatten, nannte Jared Kaila meistens nur Süße. „Das macht überhaupt nichts, Sweety.“, setzte er dann noch hinterher. Er machte auch kein großes Geheimnis daraus, dass er seine Chatpartnerin gerne einmal in natura sehen wollte. Dass er sie gerne einmal persönlich kennenlernen wollte. „Wie war denn dein Tag, Süße?“, wollte er dann von Kaila wissen. Kaila war unglaublich froh, dass Jared ihr nicht böse deswegen war, denn sie ahnte, dass er schon länger am PC saß und auf sie wartete. Kaila wusste mittlerweile, dass Jared eine große Ranch mit Zuchtpferden hatte, aber dass er bis 20:00 Uhr arbeitet, es sich dann aber etwas gemütlich machte. „Unglaublich stressig.“, antwortete Kaila auf die Frage ihres Chatpartners. „Ich bin heute so viel durch die Gegend gelaufen, dass ich locker von hier bis nach Colorado/Texas laufen könnte. Aber ob es für zurück reicht, weiß ich nicht.“, schrieb sie und was sie dann lesen konnte, ließ sie schon ein wenig erröten. „Glaubst du denn, ich hätte dich wieder gehen lassen, wenn du nach Colorado gekommen wärst?“, hatte Jared geschrieben und dann einen schön breit grinsenden Smiley hinterher geschickt. „Ganz sicher nicht.“, setzte er hinterher und um das zu unterstreichen hatte er erneut einen breit grinsenden Smiley hinterher gesetzt. „Mal abgesehen, dass du heute so viel gerannt bist, was hast denn noch alles schönes gemacht?“, wollte er dann noch von Kaila wissen, denn er wollte einfach alles von ihr wissen. Kaila konnte nur schmunzeln als sie die Frage las, denn sie wusste schon, dass sich Jared nicht mit einer einfachen Antwort zu frieden gab, sondern dass er alles genau von ihr wissen wollte. So nahm sich dann ein Herz und erzählte ihm, was in ihrem Betrieb für sie unangenehmes passiert war. Sie bekam einen leichten Schreck als sie dann die Worte von Jared las. „Wenn der Kerl dich noch einmal anfasst, dann komm ich persönlich nach Toronto und bringe ihn um.“ Jared saß in seinem Schlafzimmer am PC und schmunzelte leicht als Kaila erzählte was sie an diesen Tag getan hatte, aber er wurde unglaublich wütend als er lesen musste, dass einer der Angestellten versucht hatte sich an ihr zu vergreifen. So wütend, dass er Kaila schrieb, dass er den für ihn Unbekannten erschießen würde. Eine Straftat für die er in einigen Bundesstaaten die Todesspritze bekommen würde. „Er ist es nicht wert, Jared.“, versuchte Kaila ihn zu beruhigen. „Und außerdem ist er deswegen auch schon gekündigt worden. Anscheint hat er es nicht nur bei mir versucht, sondern auch schon bei meinen Kolleginnen.“, schilderte sie ihm dann weiter. „Na, da bin ich beruhigt.“, sagte der junge Pferdezüchter zu seiner Chatpartnerin, welche er, aufgrund ihrer Art, schon sehr schnell ins Herz geschlossen hatte. Er wusste nicht ob er sie liebte oder nicht, aber er fühlte sich doch irgendwo zu ihr hingezogen. „Ich hab dich sehr lieb, Kaila.“, hatte er ihr geschrieben aber gedacht hatte er: ‚Kein Mann außer mir darf dich jemals anfassen.‘ Kaila errötete als sie die Worte von Jared gelesen hatte, schmunzelte aber leicht. „Ich hab dich auch sehr lieb, Jared.“, schrieb sie ihm erst einmal zurück, schickte dann aber einen küssenden Smiley mit. „Und wie war dein Tag heute?“, wollte es die Auszubildende von dem leidenschaftlichen Pferdezüchter wissen. „Aufregend!“, sagte er zu Kaila und erzählte ihr dann, dass eine Stute ein Fohlen bekommen hatte und dass sein Reitpferd Charger am heutigen Tag die Freude hatte eines der Stuten zu begatten. „Na, da hast du ja eine Menge miterlebt heute.“, schrieb Kaila und dann verriet sie ihm ein kleines Geheimnis. Ein Geheimnis dass sie nicht einmal ihren Eltern anvertraut hatte. „Ich wollte auch schon immer mal reiten und ein eigenes Pferd haben. Aber ich hatte nie das Geld um mir ein Pferd zu kaufen und es zu unterhalten.“, schrieb sie dann ihrem Chatpartner aus Texas. „Es ist auch sehr kostspielig.“, sagte Jared dazu. „Aber dennoch macht es eine ganze Menge Spaß. Und was das Reiten betrifft, so darfst du das gerne tun, wenn du mich mal in Texas besuchen kommst.“, sagte er. Klar wusste er, dass dies nun doppeldeutig zu verstehen war, aber da er schnell herausgefunden hatte, dass Kaila nicht so versaut war wie andere Frauen in ihrem Alter, konnte er dies ruhig so aussprechen. „Bei meinem schmalen Gehalt werde ich es mir nie leisten können dich zu besuchen.“, war daraufhin die seufzende Antwort von Kaila zu lesen. „Aber mal sehen ob ich den Flug zusammengespart bekomme.“, sagte sie dann weiterhin, denn sie wusste, dass Jared zur Frühjahrszeit die Ranch nicht verlassen konnte. Nun war die Zeit für die Pferdezucht und den Handel mit Pferden gekommen und da musste der junge Mann auf der Ranch bleiben. „Nun lass den Kopf nicht hängen, Süße. Wir werden das schon irgendwie hinbekommen.“, antwortete Jared ihr, aber weiter konnte er nichts schreiben, da in einem anderen Chatprogramm ein Anruf einging. „Einen Moment bitte, Süße!“, hatte er dann nur geschrieben und dann nahm er den Anruf entgegen. „Aber natürlich, Jared.“, sagte Kaila und während sie wartete, chattete sie mit anderen Freunden oder schrieb in ihrem Schreibprogramm einfach irgendetwas auf. Sie bemerkte gar nicht, dass sie plötzlich im Begriff war eine Kurzgeschichte zu schreiben. Eine Kurzgeschichte über Liebe und Freundschaft. Sie war so vertieft, dass sie sich förmlich erschrak als ihr Chatprogramm plötzlich anläutete und sie lächelte als sie sah, dass es Jareds Chatfenster war. „Re!“, konnte sie nur lesen und dieses kleine Wörtchen freute sie mehr als alle Worte welche ihre anderen Bekannten geschrieben hatten. „Das ist schön.“, sagte sie nur. Sie hätte gerne gewusst, was ihr Jared, ja, ihr Jared die ganze Zeit getan hatte, aber sie traute sich nicht zu fragen. Dafür war sie einfach zu schüchtern. „Und was hast du gerade gemacht, während du auf mich gewartet hast?“, wollte Jared dann von der jungen Frau wissen. „Ich habe ein bisschen was geschrieben, aber das ist nicht gut geworden.“, antwortete Kaila auf die Frage ihres neuen Freundes, denn für sie war Jared sehr wichtig geworden in den letzten Tagen und Wochen. „Lass mich mal lesen!“, sagte Jared zu Kaila. Als sie aber ablehnte, hakte er so lange nach bis sie ihm dann die Kurzgeschichte gezeigt hatte. „Das ist sehr schön geworden, Süße.“, schrieb Jared ihr, als er sich die Geschichte durchgelesen hatte. Er konnte förmlich die Gefühle welche sich in der Geschichte wiedergespiegelt hatte, spüren. „Wirklich? Findest du das so gut?“, fragte Kaila dann bei Jared nach, denn sie konnte nicht glauben, dass jemand das gefallen würde, was sie dort gekrakelt hatte. „Ja, das finde ich wirklich. Das solltest du mal einer Zeitschrift schicken.“, antwortete er ihr, aber dann musste er lesen, dass sie das niemals tun würde. „Warum willst du es nicht einmal an eine Zeitschrift schicken?“, fragte er daher bei Kaila nach, da er dieses Verhalten kaum verstand. „Weil es doch so wieso keinen interessiert.“, konnte er dann lesen und darauf konnte er nur seufzen. Noch nie hatte er so einen Pessimismus erlebt. Er hatte ihr noch einige Stunden gut zugeredet und ihr gesagt dass sie sich trauen sollte. „Was hast du schon zu verlieren?“, hatte er dann noch gefragt. Kaila saß in ihrem Zimmer und schüttelte nur mit dem Kopf. Wie konnte man denn so einen Dickschädel haben? Das war schon nicht mehr fair. „Also gut, ich werde es mir überlegen.“, schickte sie ihm dann und setzte dann noch die Frage hinterher ob er jetzt zu frieden war und seine Antwort ließ sie nur schmunzeln. „Ja, jetzt bin ich zu sehr zu frieden.“, war nämlich die Antwort Jareds gewesen und den Kuss welchen er ihr noch nachschickte, ließ Kaila unversehens erröten, Aber als sie auf die Uhr sah bekam sie einen riesigen Schreck. „Ach, du liebe Zeit!“, schrieb sie ihm deshalb. „Es ist ja schon wieder so spät und ich muss morgen, nein heute, früh aufstehen.“, schrieb sie dann weiter. „Ich auch, Süße, ich auch!“, schrieb Jared zurück und dann verabschiedete er sich von ihr und seine abschließenden Worte waren: „*dich zu mir ziehe*“ Was er dann zu lesen bekam, freute ihn ungemein. „*Leicht lächel als du mich zu dir ziehst und deine Nähe genieße* Ich hab dich sehr lieb, Jared.“ „Ich hab dich auch sehr lieb!“, schrieb er dann zurück und dann machten beide ihren PC aus und legten sich dann beide Schlafen. „Ich bin Schriftstellerin, ich bin Schriftstellerin!“, war eines Abends auf dem Bildschirm des jungen Pferdezüchters zu lesen und dieser wusste mit der Information erst einmal nichts anzufangen. „Bitte was?“, schrieb Jared daher zurück, da er nun genau wissen wollte was seine Chatpartnerin damit meinen könnte und was er dann zu lesen bekam, freute ihn wirklich sehr. Kaila rollte kurz mit den Augen als sie die Frage von Jared zu lesen bekam. Hatte er tatsächlich vergessen worüber sie vor einigen Tagen gesprochen hatten? Nein, das konnte er unmöglich vergessen haben. Aber gut, da musste sie ihm daran erinnern. „Wir haben doch vor einigen Tagen über meine Kurzgeschichte gesprochen.“, erklärte sie daher erst einmal. „Ich habe sie auf deinen Drängen hin zu einigen Zeitschriften geschickt und zwei haben sie tatsächlich genommen und gedruckt. Ich hab 200 Dollar bekommen.“, sagte sie dann weiter und ihren Worten war zu entnehmen, dass sie sich sehr darüber freute. „Herzlichen Glückwunsch, Süße!“, konnte Kaila dann lesen, aber das war nicht das einzige was er schrieb. Augenblicklich wurde sie rot denn Jared schieb noch zusätzlich *dich in den Arm nehme und dir ein Küsschen auf die Stirn gebe* Nun saß Kaila an ihrem PC, vollkommen rot im Gesicht und total baff. Unfähig etwas zu schreiben oder auch nur einen Muskel zu bewegen. Derweil wunderte sich ein junger Mann in Texas dass keine Reaktionen kamen. Warum schrieb seine Kaila nicht zurück? Das verstand er einfach nicht. Hatte er etwas falsch gemacht? Er wollte gerade nachfragen als er plötzlich doch eine Reaktion bekam, denn er konnte lesen: *deine Umarmung mich anfangs erschreckt, sie aber dann gerne erwider* Ein Lächeln legte sich auf Jareds Gesicht. Er hatte sich schon große Sorgen gemacht, aber dennoch war er dann auch froh, dass sie seine Umarmung genoss. Wie gerne würde er es in echt machen, aber das schrieb er ihr nicht, noch nicht. Er wollte sie nicht verschrecken, deswegen bewahrte er Stillschweigen. *Deine Nähe genieße und sanft über deinen Rücken streichel*, hatte er stattdessen geschrieben. Noch immer knallrot im Gesicht saß Kaila an ihrem Rechner und las die wenigen Worte welche Jared ihr geschickt hatte und unversehens bekam sie eine Gänsehaut. Die Vorstellung das Jared sie wirklich im Arm hatte und sie streichelte war einfach nur wunderschön. Sie fand die Vorstellung sogar so wunderschön dass sie ihm schrieb dass sie sich eng an ihn kuschelte, die Augen dabei geschlossen hatte und ihren Kopf an seine Brust gelehnt hatte und sie ahnte nicht einmal annähernd dass sie Jared damit unglaublich glücklich machte. „Ich hab dich sehr lieb, Kaila!“, schrieb Jared als er die Worte Kaila gelesen hatte und sein Herz hatte einen solchen Freudensprung gemacht, was er vorher nie empfunden hatte. „Ich hab dich auch sehr lieb, Jared.“, schrieb Kaila und ein leichtes prickeln breitete sich in ihrem Körper aus. Den Rest des Abends verbrachten sie damit im Chat zu kuscheln und zu schmusen und so erfuhr Kaila dann auch dass Jared auf der Brust ein paar Haare hatte, aber sein Oberkörper damit nicht überwuchert war und diese Vorstellung war unglaublich erregend. Jared dagegen erfuhr gar nicht so viel, denn Kaila hielt sich mit gewissen Details zurück. Das einzige was er herausbekommen hatte, war die Tatsache, dass sie kitzlig war und dass ihr Bauchnabel sehr empfindlich war, was Streicheleinheiten und Liebkosungen anging. Aber diese Erkenntnis machte ihn so glücklich dass er es nicht lassen konnte immer wieder zu schreiben wie er mit einem Finger um ihren Bauchnabel streicheln ließ. Er war so verträumt dass er gar nicht mitbekam dass er ihr schrieb, dass er sanft mit seiner Hand unter ihr Shirt fuhr und sanft ihre weiblichen Rundungen erkundete. Umso erstaunter war er dann, was er zu lesen bekam. Sicher, es hatte Kaila gefallen sich vorzustellen von Jared im Arm genommen zu werden, aber als er dann plötzlich schrieb wie er unter ihr Shirt fuhr und ihre Rundungen streichelte, ging ihr das dann doch zu weit. Schließlich hatte sie in solchen Dingen noch keine Erfahrungen. „Jared, bitte nicht!“, hatte sie geschrieben, denn sie hatte Angst dass die Freundschaft zerbrechen könnte, sollte sie sich wirklich darauf einlassen. Außerdem wollte sie nicht, dass er erfuhr, dass sie noch unerfahren war. Die junge Frau war sehr froh als sie dann zu lesen bekam dass Jared die Hand wieder herauszog, sie aber weiterhin sanft an sich schmiegte. „Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe“, konnte Kaila dann noch lesen. „Schon gut.“, schrieb Kaila daraufhin zurück, dennoch genoss sie es mit Jared im Chat zu kuscheln und zu schmusen. Und so kuschelte und schmuste sie mit Jared bis es Zeit war den Rechner erneut aus zu machen und ins Bett zu gehen. „Ich hab dich sehr lieb.“, sagte sie zum Schluss aber was sie zu lesen bekam, ließ ihr Herz höher schlagen denn Jared hatte geschrieben „Ich liebe dich!“ Das war jetzt das erste richtige Kap Ich hoffe dass es gefallen hat. LG Kagome0302 Kapitel 2: Kailas zweite Kariere -------------------------------- Kaila war an jenem Abend, als Jared meinte dass er sie liebe, vollkommen perplex ins Bett gegangen. Diese Worte schwirrten ihr die ganze Zeit in den Kopf herum. Sie waren auch der Grund, weswegen sie so schwer einschlafen konnte und auch dass sie zu spät zur Arbeit gekommen war und noch immer schwirrten ihr diese Worte im Kopf herum. Erst am darauffolgenden Abend konnte sie dann bei Jared nachfragen, ob er sich verschrieben hatte oder ob er es wirklich so meinte. „Was meine ich wirklich ernst?“, hatte sie zur Antwort auf ihre Frage bekommen. „Na, das du mich liebst!“, erklärte Kaila und damit er sie auch richtig verstand setzte sie noch einen ganzen Satz nach. „Du hast gestern Abend noch gesagt, dass du mich liebst.“ „Ach so, habe ich?“, konnte Kaila lesen und sie wäre rot angelaufen, wenn sie sein schmunzelndes Gesicht gesehen hätte. „Und ich dachte ich hätte das nur geträumt.“, schubste er dann noch hinterher. „Nein, das hast du wirklich geschrieben.“, schickte Kaila dann an Jared und sie lief wirklich leicht rot an. „Meinst du das wirklich ernst? Ich meine wir kennen uns nur übers chatten. Wie kannst du da wissen, dass du mich liebst.“, schrieb sie ihm daher und wartete geduldig auf seine Antwort. Auf einer Ranch in Texas gab es einen jungen Mann, der vollkommen überrascht war, als er die Frage las. Wie konnte er nur so etwas schreiben? Aber es zurücknehmen und relativieren ging auch nicht mehr, denn schließlich würde Kaila sich dann auch sehr dumm dabei vorkommen. „Ich meine es vollkommen ernst, Kaila.“, sagte Jared daher zu seiner Chatpartnerin. „Es stimmt, dass wir uns nur durchs chatten und auch nur von Bildern her kennen, aber dennoch entspricht es der Wahrheit.“, erklärte er dann weiter. „Schon als ich dein Bild gesehen habe, wusste ich, dass du wunderschön bist.“, schickte er die abschließende Nachricht. „Aber Bilder können lügen.“, konnte Jared kurz danach lesen. „Was macht dich so sicher, dass ich das wirklich auf dem Bild bin, welches ich dir geschickt habe?“ Jared las die Nachricht und konnte nur grinsen. Er fand seine Kaila so unglaublich süß. „Hast du eine Webcam, Schatz?“, fragte er einfach mal nach und wartete geduldig auf die Antwort welche mit Ja beantwortete wurde. „Auch angeschlossen?“, fragte er nach und als wieder ein ja kam, schaltete er einfach eine Videokonferenz und ein Lächeln war zu sehen als er Kaila in Fleisch und Blut sehen konnte. Nicht einfach nur in Bilderform sondern als Person auch wenn es nur via Cam war. „Oh, du bist wunderschön!“, sagte Jared als er sie gesehen hatte. Er hatte nicht in seinen kühnsten Träumen damit gerechnet dass er sie auf Grund des Mikros in seiner Webcam und die Lautsprecher an ihrem PC hören konnte. „Meinst du das ernst?“, fragte sie ihn und er war total erstaunt als er die Frage gehört hatte. Daher wurde sie auch mit großen Augen ansehen. „Kannst du mich wirklich verstehen?“, fragte er bei ihr nach und sah sie noch immer vollkommen überrascht an. Aber ein Schmunzeln konnte er sich nicht verkneifen als er sie nicken sah. „Na dann kann ich ja in ruhe weiterbaden, während wir uns unterhalten.“, sagte Jared und beobachtete seinen Schatz aufs Genauste. Er musste anfangen zu lachen als er sah wie knallrot sie im Gesicht geworden war. „D…du ba…badest?“, fragte sie vollkommen perplex nach und sie wurde immer röter im Gesicht. „A… aber da… das… du…du…“, stotterte Kaila und brachte kein Wort weiter heraus. „Du bist so süß, wenn du rot wirst!“, sagte er zu ihr und lächelte weiter. „Dabei hast du gar keinen Grund rot zu werden, Süße. Wie du siehst, ist nichts weiter zu sehen als mein Gesicht.“, erklärte er weiter. „Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor dir mehr zu zeigen, denn schließlich möchte ich dich nicht verschrecken.“, erklärte er ihr dann weiter. Kaila sah wieder in ihr Chatfenster und war froh wirklich nur das Gesicht von Jared zu sehen und nicht noch etwas anderes. „Sag mal welche Chatprogramme außer dieses eine hast du denn noch?“, wollte Jared von Kaila wissen, denn wenn sie schon Webcam hatte und sie ihn hören konnte, vielleicht brauchte er nicht mehr mit ihr schreiben, sondern konnte normal mit ihr reden, denn er fand, dass sie eine wunderschöne Stimme hatte und er wollte mehr davon hören. Kaila überlegte nicht lange und zählte auf was sie für Chatprogramme hatte und sie konnte genau beobachten wie die Augen von ihm anfingen zu strahlen. „Was denn?“, fragte sie ihn, denn seine Blicke machten sie vollkommen nervös. „Skype hast du nicht zufällig, oder?“, fragte Jared dann als er sicher war, das Kaila ihm all ihre Chatprogramme aufgezählt hatte. „Nein, bis jetzt noch nicht. Ich habe immer über MSN mit meinen Freunden gecamed.“, erklärte Kaila dann. „Warum fragst du mich das?“, fragte sie dann bei ihrem Liebsten nach. „Weil ich Skype habe und dieses Programm extra fürs quatschen gemacht wurde. Vor allem kann man dann auch in der Gruppe skypen, wenn man es möchte.“, erklärte er dann weiter. „Ich kann es mir ja herunterladen, ist alles kein Problem.“, sagte sie dann und kaum hatte sie es ausgesprochen, hatte sie Skype schon heruntergeladen. „Hey, das geht ja einfach zum herunterladen.“, sagte sie und begann es dann zu installieren, was genauso schnell ging wie das herunterladen. „So nur noch anmelden und schon bin ich im Skype.“, sagte Kaila dann und lächelte liebevoll in die Kamera. Jared sagte keinen einzigen Ton sondern ließ Kaila einfach mal machen, aber als sie dann meinte dass sie sich nur noch anmelden müsste, fing er förmlich an zu jubeln. „Juhu, jetzt hast du Skype und wir können sehr gut darüber quatschen.“, freute er sich darüber dass sie sich dieses Programm ebenso herunter geladen hatte, da er nicht wusste ob er auch von seinem großen Rechner aus über MSN mit Kaila so reden konnte wie über das Laptop. Kaila konnte nur leicht lächeln als sie den Freudenschrei von Jared hörte. „Na, da freut sich aber einer, hm?“, kam es dann einfach von ihr. „Ich bin die Drachenlady bei Skype.“, sagte sie dann zu ihrem ‚Freund.‘ „Okay, ich werde dich dann adden, wenn ich aus der Wanne herausgekommen bin. Und da mir das Wasser langsam zu kalt wird, steige ich jetzt auch aus der Wanne. Möchtest du dabei zusehen wie ich mich abtrockne oder sollen wir die Übertragung beenden?“, fragte er dann bei seiner Gesprächspartnerin nach. Sofort wurde Kaila wieder unglaublich rot, denn sie hatte ja schon fast vergessen gehabt, dass Jared in der Wanne lag. „I…ich mu…muss mi…mir da…das ni…nicht un…unbedingt an…ansehen.“, stotterte sie und drehte abrupt wieder den Kopf weg um ja nicht zu sehen wie er aus der Wanne stieg. Jared konnte nichts anderes tun als zu lächeln, denn sie sah so unglaublich süß aus, wenn sie rot wurde. „Keine Angst, ich werde dich nicht dabei zusehen lassen wie ich aus der Wanne steige, noch nicht.“, sagte er dann zu ihr. „Ich habe nur einen kleinen Scherz gemacht. Werde unsere Übertragung nun beenden, denn ich friere mir hier gerade meinen Pimmel ab.“, kam es dann scherzend über seine Lippen. Kaila konnte nur lachen als sie die Worte vernommen hatte und dadurch konnte sie auch nicht sehen, dass er sie genau beobachtete wie sie lachte, denn das war einfach ein wundervoller Anblick. Da er aber wirklich fror hatte er dann die Übertragung beendet, aber nicht ohne sich zu verabschieden. Es dauerte nicht lange da hatte sich Jared abgetrocknet und war an seinem Rechner im Arbeitszimmer, hatte Kaila bei Skype geaddet und das Gespräch wieder aufgenommen. Was sie sich nicht zu sagen trauten schrieben sie sich einfach zu. So bekam Kaila einen Kuss nach dem anderen in schriftlicher Form. Sie streichelten und berührten sich via Chat, während sie sich gegenseitig erzählten was der Tag gebracht hatte, was ihnen auf der Seele lag. „Kaila, Schatz!“, wurde die junge und leicht errötete junge Frau dann von einer anderen Dame angesprochen. Vollkommen erschrocken drehte sie sich dann um und konnte ihre Mutter sehen. „Mom, du hast mich erschreckt!“, sagte sie zu ihrer Mutter, nicht daran denkend, dass Jared noch mithören konnte. „Das tut mit Leid, Schätzchen!“, sagte daraufhin die Mutter von Kaila und dennoch strahlte sie über das ganze Gesicht. „Ist das der junge Mann, der dich so glücklich macht?“, setzte sie dann noch schmunzelnd hinterher. „Ja, das ist er, Mom!“, sagte dann Kaila und drehte sich wieder zum Bildschirm. „Jared, das ist meine Mom, Mom, das ist Jared.“ „Freut mich Sie kennenzulernen.“, kam es gleichzeitig von Yuko und Jared, aber dann wandte sich die ältere Dame an ihre Tochter. „Du hast einen Brief bekommen. Den wollte ich dir eigentlich nur geben.“ Etwas verwundert nahm Kaila dann den Brief an und ihre Augen wurden noch größer als sie gesehen hatte von wem der Brief gekommen war. „Das kann nicht wahr sein.“, das junge Mädchen war vollkommen erstaunt und das konnte man ihrer Stimmlage anhören. „Was ist denn los, Schatz?“, fragte Jared nach und auch Yuko war vollkommen neugierig. Es war zwar nicht ihre Natur, aber dennoch wollte die Mutter von Kaila wissen, was die Tageszeitung von Canada von Kaila wollte. „Sie bitten mich um ein Gespräch!“, während Kaila das sagte, sah sie ihre Mutter nur mit großen erstaunten Augen an. „Ich verstehe das nicht, Mom. Ich habe mich dort nie beworben, sondern nur meine Gedichte und Kurzgeschichten hingeschickt.“, erklärte sie dann weiter. „Wer sind die?“, wollte dann Jared wissen, denn er verstand nur die Hälfte von dem was sein Schatz sagte und er wollte gern das Ganze verstehen. „Ich habe einen Brief von unserer Tageszeitung Toronto Sun bekommen. Sie laden mich zu einem Gespräch ein.“, erklärte sie dann ihrem Freund aus Texas. „Aber ich verstehe das nicht, denn ich hab mich nie bei ihnen beworben.“ „Na, das ist doch schön, Kaila.“, freute sich nun auch Jared, der natürlich die Geschichten und Gedichte von Kaila kannte. Sie hatte ihn schließlich immer um ihre Meinung gebeten. Von daher konnte er sich gut vorstellen was sie von ihr wollten. „Es ist nicht schlecht sich noch ein zweites Standbein aufzustellen, Süße.“, sagte er daher. Yuko hatte den Worten nur gelauscht und dann gelächelt. Sie schritt auf ihre Tochter zu und nahm sie dann einfach in den Arm. „Fahre dort hin und höre an was sie zu sagen haben und dann kannst du entscheiden was du möchtest.“ Kaila schmunzelte und bedankte sich dann bei ihrer Mutter und auch bei ihrem Chatfreund. „Ihr seid süß.“, sagte sie daher zu den beiden. Eine kleine Weile später dann hatte Yuko das Zimmer ihrer Tochter wieder verlassen und so waren Kaila und Jared wieder unter sich. Wie jedes Mal wenn sie chatteten vergaßen sie auch dieses Mal die Zeit und so kamen beide wieder sehr spät ins Bett. Einige Tage waren seit diesem Chat vergangen. Es gab Tage da sahen sie sich, aber es gab auch Tage wo sie sich nicht sahen, da Kaila abends so lange arbeiten musste. Aber an diesem Abend sahen sich die beiden und Kaila hatte ihn gleich ganz stürmisch begrüßt, denn sie hatte ihm etwas sehr Wichtiges zu erzählen. „Toronto Sun hat mir einen Vertrag angeboten!“, kam es vollkommen glücklich von der jungen Frau. „Ich kann von zu Hause aus arbeiten und meine Geschichten und Gedichte dann bei ihnen einreichen. Ich bekomme ein Festgehalt und für jede gedruckte Story noch einen Extrabonus.“ Jared war unglaublich froh seine Kaila zu sehen, denn er selbst hatte einen stressigen Tag hinter sich gebracht. Sein Bruder war überraschend bei ihm aufgetaucht und nun musste er so wie es aussah den Samariter spielen und darauf hatte er keine Lust. Aber als er dann seine Kaila gesehen hatte und die guten Neuigkeiten vernommen hatte, da blühte auch er wieder auf. „Oh Liebste, das ist großartig.“, hatte er gesagt und er konnte sehr gut heraushören, dass sein Schatz glücklich war und das machte auch ihn um einiges glücklicher. „Ich bin sehr stolz auf dich, Kaila.“, sagte er dann weiter. „Ich liebe dich, Süße!“ „Ich liebe dich auch, Jared!“ Kaila war so glücklich und so unbedacht, dass sie anfangs gar nicht bemerkte was sie sagte und dementsprechend hielt sie sich auch die Hand vor den Mund. Das konnte doch nicht sein, dass sie das nun wirklich ausgesprochen hatte. Jared saß nun vor seinem Rechner und war total erstaunt. Hatte sie das jetzt wirklich gesagt? Hatte er sich da auch nicht verhört? „Sag das bitte noch einmal!“, bat er daher und hoffte, dass sein Wunsch erfüllt wurde. Kaila sah ihn nun an und lächelte leicht. „Ich liebe dich!“, sagte sie. „Aber dennoch ändert es nichts daran, dass wir zu weit von einander entfernt wohnen. Jared, das kann nicht gut gehen.“ Hatte anfangs das Herz Kailas gesprochen, so meldete sich nun auch ihr Verstand wieder zu Wort und so ruderte sie wieder etwas zurück. „Das werden wir sehen, Schatz!“, war alles was ihm dazu einfiel. Momentan war er glücklich, dass seine Liebe erwidert wurde und nicht einseitig bleiben würde. Kaila sagte dazu nichts mehr weiter, denn sie wollte jetzt nicht unnötig diskutieren. Desweiteren hatte sie dazu gar keine Zeit, denn sie wollte auch ihren anderen Freunden erzählen was sich bei ihr neues entwickelt hatte. „Das interessiert mich nicht!“, war alles was sie von einigen Freunden zu hören bekommen hatte. „Seit du diesen Kerl kennst, hast du dich ganz schön verändert.“, bekam sie noch zu lesen und das bestürzte sie dann doch sehr. Sie war so durch den Wind, dass sie abrupt und ohne Vorankündigung die Videoübertragung beendet hatte. Jared konnte nicht verstehen warum sie dies getan hatte und fragte daher auch nach. Aber was er zu lesen bekam, bestürzte ihn sehr, denn sie hatte ihm geschrieben dass sie erst einmal etwas klären müsse und so hatte er eine ganze Zeit nichts mehr von ihr zu hören bekommen. „Was ist los?“, fragte er daher nach einer Weile bei seiner Freundin nach. Da die Übertragung beendet war, musste er wieder auf das Schreiben zurückgreifen. Er machte sich enorme Sorgen, da er eine ganze Weile nichts von ihr hörte. Jared konnte auch nichts von Kaila hören, denn sie war unvermittelt von ihrem Stuhl aufgesprungen und aus ihrem Zimmer gelaufen. „Mummy, Daddy!“, brüllte sie dann durch das ganze Haus und lief ihrer Mutter unmittelbar in die Arme und weinte wie ein kleines Mädchen. „Na Schätzchen, was ist denn los?“, fragte Yuko ihre Tochter. Es bestürzte sie ihre Tochter so aufgelöst zu sehen. „Komm, trockne deine Tränen, Schatz!“ Yuko streichelte besänftigend über den Hinterkopf ihrer Tochter. „Mummy, sag hab ich mich verändert? Bin ich anders geworden?“, aus der Stimme von Kaila konnte man heraushören, dass sie Angst, ja schon fast Panik hatte, anders geworden zu sein. Das sie schlecht geworden war. „Ja, das bist du mein Schatz.“ Das kam jetzt nicht von Yuko sondern von Kailas Vater. Auch James Paden war aufgefallen dass seine Tochter eine Wandlung durchgemacht hatte. „Du bist selbstsicherer geworden.“, erklärte er dann seiner Tochter. „Nein, ich meine im negativen Sinn verändert!“, kam es sofort von Kaila, denn das was sie gerade im Chat erlebt hatte, musste sie erst einmal verarbeiten. „Wie kommst du denn darauf, Kaila?“, fragte nun Yuko bei ihrer Tochter nach, denn sie verstand im Moment nur den buchstäblichen Bahnhof. Kaila musste einmal Luft holen und erzählte dann ihren Eltern was sie gerade im Chat erlebt hatte. Dass sie ihren Freunden von den Ereignissen berichtet hatte und einige meinten dass es sie nicht interessieren würde und dass sie sich zum Schlechten verändert hätte. Und während sie das sagte musste sie aufpassen dass sie nicht anfing los zu weinen. „Lass dir das nicht einreden, Kaila. Anscheint kommen deine Freunde mit deiner neu gewonnen Selbstsicherheit nicht zurecht. Desweiteren gehörst du ihnen nicht alleine und sie müssen sich eben dran gewöhnen dass du nicht nur für sie da bist, dass sich deine Prioritäten etwas verschoben haben.“, versuchte Yuko dann ihre Tochter aufzuheitern und sie hatte zum Glück auch Erfolg damit. „Danke, Mummy!“, sagte daraufhin Kaila und drückte ihre Eltern dann noch einmal, bevor sie wieder ins Zimmer gegangen war. Dort angekommen konnte sie sehen, dass ihr Bildschirm schon von Jareds Nachrichten voll war und mit jeder Nachricht konnte sie mehr… ja konnte man Sorgen dazu sagen? Auf jedenfall waren die nächsten Nachrichten schon in großen Buchstaben geschrieben, was in der Chattersprache eindeutig ein Schreien darstellte. „Entschuldige bitte. Ich war nicht am Rechner, denn ich musste etwas klären.“, schrieb sie dann zurück und dahinter setzte sie ein Smiley welches mit dem Rücken zu einem gerichtet war. Es war eindeutig, dass sie sich im Moment nur verkriechen wollte. „Schon gut, mein Herz.“, kam es erst einmal von Jared, denn er schämte sich schon sehr dafür, dass er so ausgeflippt war. Aber seine Sorgen hatten ihn schon förmlich um den Verstand gebracht. „Was ist denn passiert?“ „Ich hatte gerade eine Unterhaltung mit einigen Chatbekanntschaften.“, begann sie dann zu erklären. Traute sich aber nicht weiter zu erzählen, denn was diese geschrieben hatten, war einfach nicht nett gewesen. „Und weiter?“, hakte nun Jared nach, da Kaila anscheint nicht weiter reden wollte. Aber er wollte alles wissen wenn sie Sorgen und Kummer hatte. „Sprich weiter, Schatz!“, forderte er sie dann auf. „Darf ich es dir via Cam erzählen?“, fragte sie, denn das alles aufzuschreiben war ihr erstens zu viel und zweitens konnte sie es besser erzählen, als aufzuschreiben. Denn Gefühle konnte man selten in Worte fassen. „Aber natürlich!“, war Jareds Antwort und so startete er eine weitere Videokonferenz mit Kaila. Als er dann sah, dass sie geweint hatte, begann er doch tatsächlich zu knurren, fing sich dann aber wieder ganz schnell. Kaila sah Jared an und musste dann einmal tief durchatmen. „Meine Bekanntschaften meinten ich hätte mich zum negativen verändert seitdem ich mit dir befreundet bin.“ Jared hörte zu und konnte das nicht glauben. „In wie fern verändert?“, wollte er dann von Kaila wissen, denn er verstand es nicht richtig. Die junge Frau seufzte einmal bevor sie dann weitererzählte. „Sie meinten ich wäre zu unaufmerksam geworden. Ich hätte mich generell zu sehr verändert. Du hättest mich ihnen weggenommen.“ Jared hörte erst einmal zu und fing dann leicht an zu lachen. „Die spinnen doch!“, war alles was ihm dazu einfiel. „Du bist einfach nur wundervoll, Kaila. Du kannst es aber nicht jedem Recht machen.“ Kaila verstand jetzt nicht warum Jared nun anfing zu lachen. Hatte er denn nicht verstanden was sie erzählt hatte? Aber als sie dann seine Worte vernommen hatte, schmunzelte sie einfach nur leicht. „Meinst du wirklich?“, wollte sie es dann von ihm wissen. „Ja, das meine ich wirklich.“, erklärte Jared dann. „Ich hab ja schon oft genug mitbekommen wie du versucht hast für deine anderen Freunde da zu sein, dass sie dich alle mit ihren Problemen bestürmt haben.“, setzte er dann hinterher. „Es ist doch ganz logisch, dass du irgendwann auch nicht mehr kannst und sagst ‚Bis hier hin und nicht weiter‘.“, versuchte er dann seine Liebste zu beruhigen. Und auch diese Sätze bauten Kaila dann wieder auf und nun begann sie wieder zu lächeln. „Danke, Süßer!“, sagte sie dann einfach. Noch wusste sie nicht, dass sich einige ihrer Chatbekanntschaften dazu entschlossen hatten den Kontakt mit ihr abzubrechen. Aber auch damit würde sie klarkommen, denn schließlich hatte sie Jared und auch noch ihre beste Freundin, die ebenfalls immer für sie da gewesen war. „Nicht der Rede wert, mein Herzblatt!“, sagte Jared nun zu seiner geliebten Kaila und lächelte sie vollkommen verliebt an. Wieder sprachen die zwei bis spät miteinander und wieder schickten sie sich gegenseitig Küsse und Streicheleinheiten zu. Sicher sie hätten es auch via Mikrofon machen können, hätten sich Küsse durch die Kamera schicken können, aber dazu war Kaila noch nicht bereit und Jared wollte nur das tun was auch Kaila gefiel. Kapitel 3: An manchen sollte man im Bett bleiben ------------------------------------------------ Ohne große Worte gleich weiter im Text Ich wünsche meinem einzigen Leser sehr viel Spaß beim Lesen Ich finde es sehr schade, dass sie nicht so ankommt, wie meine InuYashageschichten, aber davon wird es bestimmt auch noch welche geben^^ An manchen sollte man im Bett bleiben „WAHHHHH!“, konnte man es aus einem der Zimmer aus dem Haus der Padens hören. „Das kann doch wohl nicht wahr sein. Warum weckt mich denn keiner?“ Mit einem Mal war die Person aus dem Bett gesprungen und ins Bad gehechtet um sich für die Arbeit fertig zu machen. „Was? Warum bist du noch im Haus?“, war eine andere Stimme zu hören. „Ich dachte du hättest Frühdienst heute.“, sagte die andere Person. „Ach wirklich? Das hätte ich nicht gewusst, wenn du es mir net gesagt hattest, Vater!“, schimpfte Kaila nun mit ihrem Vater. Sie schnappte sich einfach ein Brot mit Erdnussbutter und war dann schon zur Tür heraus. Na toll, so konnte man doch ganz ‚wunderbar‘ einen Tag starten. Noch hatte Kaila keine Ahnung dass ihr Tag noch eine ganz andere Wende nehmen würde. Dies alles begann schon mit dem verspäteten aufstehen, aber auf ihrer Arbeit wurde es gleich noch viel schöner. Die Kunden waren mit ihrem Service unzufrieden und die Kollegen hatten auch stets etwas an ihr herumzunörgeln. Das fing ja schon bei ihrer Ankunft an. „Sie sind zu spät!“, hatte der Filialleiter mit ihr geschimpft und sein Gesichtsausdruck ließ nichts Gutes erahnen. „Es tut mir Leid, aber ich habe verschlafen.“, sagte sie vollkommen ehrfürchtig und sie ahnte dass dies eine Abmahnung geben würde, denn ihr Chef hatte schon sehr früh eine Abneigung gegen sie entwickelt. „Gehen Sie an ihre Arbeit.“, schimpfte er weiter und er ließ fortan Kaila nicht mehr aus den Augen und so hatte er auch jeden kleinen Fehler ihrerseits bemerkt und jede Kundenreklamation wurde doppelt schwer geahndet. Kaila gab sich wirklich die größte Mühe, aber heute schien alles schief zu laufen. Zuerst räumte sie Waren ausversehen falsch ein, dann beriet sie Kunden vollkommen verkehrt und dann fielen ihr die verschiedensten Waren, teilweise zerbrechlich, aus den Regalen. Und als ob das nicht noch genügen würde, durfte sie auch noch Überstunden schrubben. „WAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“, schrie die junge Verkäuferin als sie nach 21 Uhr aus dem Markt getreten war. Es war ein zu langer und zu stressiger Tag und die ganze Zeit hatte sie nur an Jared denken können. Er fehlte ihr ja immer wenn sie nicht mit einander reden konnten, aber heute hatte sie ihn schmerzlich vermisst. Aber dennoch ging sie nicht gleich nach Hause, denn sie wusste, dass sie kein besonders schönes Bild abgeben würde. Er würde sehen, dass sie sich geärgert hatte, also musste sie Stress abbauen. Und wie konnte sie es am besten tun? Ganz genau, beim Schlittschuhlaufen. Sie ging zur nächsten Eishalle, wovon es in Canada mehr als genug gab, und lieh sich dort ein paar Schlittschuhe aus. Kaum hatte sie diese an, ging sie aufs Eis und drehte ein paar Runden. Erst langsam und zaghaft, dann aber wurde sie immer schneller, dass man glauben könnte, dass sie fast über das Eis flog. Sie bremste irgendwann abrupt ab und änderte die Richtung. Sie wusste nicht einmal annähernd wie lange sie so gelaufen war. Vorwärts, rückwärts, einige kleine Sprünge versuchend und Pirouetten drehend. Sie war am Ende vollkommen ausgepowert und es hatte ihr so gut getan. Sie fühlte sich nun wieder um einiges wohler und so wollte sie dann auch wieder vom Eis laufen. Aber sie kam nicht einmal annähernd bis zur Bande. Sie hatte nicht bemerkt, dass ihr ein Schnürsenkel auf gegangen war und so stolperte sie dort darüber, verlor das Gleichgewicht und fiel nach hinten mit dem Kopf auf das Eis, worauf sie gleich das Bewusstsein verlor. „Wo… wo bin ich?“, war das erste was die junge Frau fragte, kaum dass sie wieder zu sich kam, dann aber fasste sie sich an den Kopf und zog die Stirn kraus. „Au, mein Kopf!“, beklagte sie sich dann und schon hatte sie auch mit Brechreizen zu tun. Sie beugte sich vorn über das Bett und übergab sich. Sie bemerkte im ersten Augenblick nicht, dass ihr jemand eine Schüssel reichte, damit sie nicht auf den Boden spuckte. Erst als sie sich zurücklegte, sah sie dann ihre Eltern und es sah so aus, als ob ihre Mutter geweint hatte. „Mama, was ist denn los? Warum weinst du?“, wollte sie von ihrer Mutter wissen, denn noch immer konnte sie sich nicht vorstellen was hier eigentlich los war und vor allem warum lag sie in einem fremden Zimmer. „Mein Kind, mein armes Kind!“, weinte Yuko und schloss ihr Kind dann sanft in den Arm. Sie konnte nicht mehr sagen, denn sie fühlte sich dazu nicht im Stande. Erst durch ihren Vater hatte Kaila erfahren was sich zugetragen hatte. Man hatte sie mit dem Krankenwagen in die nächste Klinik gebracht, dort hatte man sie dann gründlich untersucht und eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Wie schwer diese Gehirnerschütterung war, konnten die Ärzte nicht wirklich feststellen, da Kaila noch immer bewusstlos war. Noch während die junge Frau untersucht wurde, hatte man die Eltern informiert und diese kamen natürlich auch sofort in die Klinik. Auch Kailas Handy hatte mehrmals gepiept und mehrmals kam eine SMS hinein. Es waren SMSen von Jared, der wissen wollte ob Kaila noch on kam und der sich ebenso anfing Sorgen zu machen. Der Vater hatte das Handy an sich genommen und die SMSen gelesen. Auch hatte er zurückgeschrieben und dem jungen Mann erklärt, dass seine Tochter einen Unfall hatte und in der Klinik lag. Daraufhin hatte Jared geschrieben, dass er sofort kommen wollte, aber Kailas Vater hatte ihn davon abbringen können. „Sie wird sich bei Ihnen melden, wenn es ihr wieder besser geht.“, hatte James abschließend zu Jared geschrieben. „Ach, so war das!“, sagte Kaila nach der Erzählung ihres Vaters, griff sich dann aber wieder an dem Kopf. „Wie lange war ich denn bewusstlos?“, wollte sie von ihren Eltern wissen, aber es waren nicht die zwei die antworteten, sondern eine andere männliche Stimme war dann zu hören. „Zu lange!“, war eine männliche Stimme zu hören und alle drei sahen dann zu Tür. Dort konnten sie dann einen älteren Mann im weißen Kittel sehen. „Mein Name ist Doktor Bud. Wie geht es ihnen Miss Paden?“, wollte er dann von seiner Patientin wissen. „Ich habe Kopfschmerzen und mir ist irgendwie schwindlig.“, antwortete sie offen und ehrlich auf die Frage des Arztes. „Ja, die Kopfschmerzen werden sie noch eine ganze Weile bei behalten. Sie haben sich eine Gehirnerschütterung zugezogen und damit ist nicht zu spaßen.“, erklärte der Arzt dann seiner Patientin. „Ich fürchte, ich werde sie für einige Tage zur Beobachtung hier behalten müssen.“, erklärte er dann weiter. „Das geht nicht. Ich muss nach Hause.“, kam es dann von Kaila. Sie konnte es sich nicht erlauben krank zu sein. Ihr Chef hatte es eh schon auf sie abgesehen. „Sie müssen mich nach Hause lassen, bitte. Ich muss morgen wieder arbeiten.“, erklärte sie daraufhin weiter. „Es tut mir Leid, Miss Paden, aber in ihrem Zustand werden sie es nicht einmal bis zum nächsten Fahrstuhl schaffen.“, erklärte der Arzt. „Geschweige denn zu arbeiten.“ „Kaila, Schatz!“, kam es nun von Yuko. „Höre auf den Arzt, bitte. Deine Gesundheit ist um einiges wichtiger als dein Job.“, kam es mit Tränen in den Augen von der Mutter. „Denk an Jared. Er wäre sehr unglücklich wenn dir etwas passieren würde.“, flüsterte sie ihrem Kind zu, denn Yuko war nicht entgangen was Kaila für den Rancher und der Rancher für ihr Kind empfand. Daraufhin konnte Kaila nicht anders als zu seufzen. Da musste sie sich wohl geschlagen geben und so stimmte sie zu einige Tage in der Klinik zu bleiben. Aber sie hatte auch noch eine Bitte. „Kann ich meinen Laptop bekommen, bitte?“, fragte sie bei den Eltern und auch beim Arzt nach. Sie hatte zugestimmt in der Klinik zu bleiben, aber sie wollte nicht die ganze Zeit ohne Jared sein. Desweiteren wollte sie ihrem Hobby nachgehen und weiter schreiben. Wenn sie ihrem Hauptjob verlieren sollte, so wollte sie sich mehr ihrer Schriftstellerei widmen. „Das geht leider nicht.“, hatte der Arzt zu seiner Patientin gesagt. „Es ist sehr wichtig, dass sie sich schonen.“, erklärte er weiter. „Es handelt sich um eine Kopfverletzung und jede geistige Anstrengung schadet ihrer Gesundheit.“ Kaila grummelte als sie die Worte des Arztes hörte. Da musste sie wohl einige Tage ohne Jared auskommen ob sie wollte oder nicht. „Danke, Doktor.“, bedankte sich Kaila dennoch, aber dann waren ihr die Augen vor Müdigkeit zugefallen. Am nächsten Tag schon hatten Kailas Eltern ihr die Sachen vorbei gebracht. Zwar hatte der Arzt es verboten, aber dennoch hatte Yuko den Laptop heimlich eingesteckt. Wenn es Kaila besser ging, konnte sie dann ja wieder an den Laptop. Yuko war sich sicher, dass ihre Tochter in dieser Hinsicht besonnen war. Auch die ersten Blumen waren schon bei Kaila eingetroffen und es hatte sie zu Tränen gerührt. Es sagen die Blümlein, der Mensch wird nie alleine sein. Dein Jared „Wie süß!“, war alles was sie dazu sagen konnte und sie sog den Duft der Blumen ein. Es war ein wundervoller Duft und sie genoss diesen. „Mein Schatz!“, hatte sie nur verträumt vor sich hingesagt und schon schoss ihr wieder eine kleine Kurzgeschichte durch den Kopf. Es war teilweise ihre eigene Geschichte. Eine Frau die einen Unfall hatte und in der Klinik lag und ein Mann, der jeden Tag zu der Frau kam, ihr Blumen brachte, ihr seine Liebe schenkte und der dazu beitrug dass sie schnell wieder auf die Beine kam. „Sind meine Blumen angekommen, Süße?“, konnte Kaila am Abend gleich lesen, kaum dass ihr Schatz im Messenger on kam. Zwar durfte sie nicht chatten, aber das war ihr egal. Wie sagte man so schon? ‚Was er nicht weiß, das macht ihn nicht heiß.‘ Und so chattete sie heimlich mit ihrer Liebe aller Vernunft zum Trotz. „Ja, sind sie. Sie sind wunderschön, vielen Dank dafür, Süßer.“, war Kailas Antwort und dann schrieb sie dazu, dass sie ihn dankend auf dem Mund küsste. Dies las Jared natürlich sehr gerne und konnte nicht anders als darauf einzugehen. So schrieb er ihr natürlich, dass er sie in den Arm nahm, ihren Kuss zärtlich erwiderte und diesen auch noch vertiefte. Leicht errötend und schmunzelnd las die junge Frau dies und sie hatte das Gefühl als würden ihr tausend Schmetterlinge durch ihren Körper fliegen. Sie genoss es in vollen Zügen und sie wünschte sich, dass Jared wirklich da wäre um mit ihr zu kuscheln und zu schmusen. Und auch wenn dieses Kuscheln und schmusen nur übers Internet passierte, so half es ihr schnell wieder auf die Beine zu kommen. Nach fünf Tagen durfte Kaila erst die Klinik wieder verlassen. Dadurch dass sie heimlich gechattet hatte, hatte sich der Krankheitsverlauf verzögert. Auch durfte sie noch nicht wieder zur Arbeit, aber das war ihr vollkommen egal. Hier zu Hause fühlte sie sich um einiges wohler, auch wenn sie sich noch häufig im Bett aufhielt, denn schließlich hatte sie noch immer eine leichte Gehirnerschütterung. „Ich bin wieder daheim.“, hatte sie Jared am Morgen ihrer Entlassung geschrieben. „Willkommen zu Hause!“, wurde sie dann von Jared begrüßt und dann auch stürmisch umarmt und geküsst. „Wie fühlst du dich?“, wollte er dann von seinem Schatz wissen. „Danke, mein Schatz!“, hatte Kaila zurückgeschrieben. Seine Umarmung hatte sie sehr genossen und den Kuss zärtlich erwidert. „Ich hab noch etwas Kopfweh und mir ist auch noch etwas schwindlig, aber ich brauch mich zumindest nicht mehr übergeben.“, antwortete sie dann auf die Frage ihres Schatzes. „Hmm… also Kopfschmerzen.“, sinnierte Jared. „Was machen wir denn dagegen?“, fragte er und man konnte aus dem Smiley die Spitzbübigkeit heraus lesen. „Ich weiß es schon.“, schrieb er dann weiter. „Was schwebte dir denn so vor?“, wollte es Kaila von Jared wissen und sie wurde erneut rot, als sie las, dass er ihr Gesicht streichelte, ihre Nase, ihr Gesicht und dann ihre sanften roten Lippen küsste. „Antwort genug?“, fragte er und beschrieb dann weiter wie er sie küsste, sie an sich drückte und zärtlich begann ihren Oberkörper mit seinen Streicheleinheiten zu verwöhnen, bis seine Hand unter ihr Shirt wanderte und ihre zarte Haut streichelte. Ein Schauder lief Kaila über den Rücken als sie seine Worte zu lesen bekam. Sie selber schrieb wie sehr sie seine Küsse genoss und dass sie eine Gänsehaut von dem Streicheln bekam. *Dir zärtlich dein Shirt ausziehe und deine warme und sanfte Haut streichel*, hatte Jared geschrieben und wohlwollend gelesen, dass Kaila das ganze sehr genoss und das machte ihn unglaublich glücklich. Aber noch glücklicher machte ihn die Tatsache, dass sie mit ihm mitging, denn er hatte lesen dürfen, dass auch sie ihn begann langsam auszuziehen. Kaila ließ sich einfach zu den Gefühlen hinreißen die sie für Jared empfand und so ließ sie sich einfach tragen und ehe sie es sich versah hatte Jared sie im Netz schon so weit verführt, dass sie selbst schon glaubte vor Lust zu explodieren. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!“, schrieb sie an Jared, denn sie hatte nicht nur im Netz ihren schriftlichen Höhepunkt erreicht, sondern in der Realität. Das was sie mit ihrem Freund geschrieben hatte war so unglaublich gewesen, dass sie es einfach nicht verhindern konnte. Jared hatte sich sehr gefreut dies zu lesen und auch er hatte seinen Höhepunkt bekommen. Aber anders als Kaila hatte er sich Hilfe geholt. Was Kaila nicht wusste, war die Tatsache, dass er während des Chats eines seiner Flittchen bei sich hatte, die ihm solange mit dem Mund verwöhnte, bis er zu seinem absoluten Höhepunkt gekommen war. „Das war wundervoll, Süße!“, schrieb er und er war vollkommen außer Atem. Es stimmte zwar, dass ein Flittchen ihm zum Glück verholfen hatte, aber dennoch hatte er sich vorgestellt, dass es seine Kaila war, die sich ihm hingegeben hatte. Ein wundervoller Gedanke wie er fand. „Ja, das war es wirklich!“, schrieb Kaila daraufhin zurück, während sie sich in ihr Bett schmiegte die die wohlige Wärme genoss. Sie fühlte sich unglaublich wohl in ihrer Haut. Schon alleine die Tatsache sich vorzustellen wir ihr erstes Mal sein könnte, war einfach nur wundervoll. Sie hatte Jared noch während der Kuschelphase anvertraut dass sie in dieser Hinsicht noch keine Erfahrungen gesammelt hatte und Jared war einfach nur wundervoll. Er hatte ihr zu verstehen gegeben, dass ihn das nicht störte und dass sie immer entscheiden könnte wie weit sie im realen Leben gehen wollte und das hatte sie glücklich gemacht. „Ich liebe dich, Jared.“, hatte sie nach einer kleinen Weile geschrieben, denn sie wollte die Gefühle welche sie gerade empfunden hatte noch eine kleine Weile genießen. „Ich liebe dich auch, mein süßer Schatz!“, hatte er ihr zurückgeschrieben und hatte sie dann wieder in die Arme geschlossen und sie zärtlich geküsst. Ein Seufzen konnte Jared daraufhin auf seinem Computerbildschirm lesen und das wunderte ihn dann doch. „Was ist denn los, Süße?“, schrieb er deshalb zurück. „Ich wünschte ich könnte wirklich bei dir sein und dich in meinem Arm halten.“, antwortete Kaila auf die Frage, denn sie sehnte sich nach seiner Nähe, seinen Armen und seinen Küssen. „Das wünschte ich mir auch.“, antwortete Jared daraufhin auf die Aussage seines Schatzes. „Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, dass wir uns treffen können. Aber ich kann von meiner Farm nicht weg. Viele meiner Stuten stehen kurz vor der Niederkunft. Es wird demnächst wieder Fohlen in meinem Gestüt geben.“, erklärte er dann. Kaila las das und konnte nur leicht lächeln. „Wirklich? Oh, das ist ja schön.“, schrieb sie ihm und die Begeisterung war aus ihren Worten herauszulesen. „Ist es nicht möglich, dass ich zu dir kommen kann. Ich würde mir dein Gestüt so gerne einmal ansehen.“ Jared lächelte bei den Worten und sein Herz füllte sich mit Wärme. Auch er würde sich sehr freuen, wenn seine Kaila ihn besuchen kommen würde. „Du kannst kommen, wann immer es dir passt.“, schrieb er ihr zurück. Kaila lächelte als sie die Worte las und dann hatte sie eine super Idee. „Ich habe im Sommer drei Wochen Urlaub. Wenn ich dort ein paar Tage vorbeikommen könnte, würde ich mich freuen.“, sagte sie zu ihm. „Wann immer du möchtest.“, konnte sie dann sehr schnell lesen und ehe es sich Kaila versah hatten die zwei auch schon einen Zeitraum festgelegt. Sie konnte gar nicht so schnell gucken, aber nun hatte sie im Sommer eine feste Verabredung und das gleich für eine ganze Woche. Kapitel 4: Ungerechtigkeiten ---------------------------- Hallo meine lieben Leser, ohne große Worte geht es gleich mit der Geschichte weiter. Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim lesen Ungerechtigkeiten Zwei Wochen war Kaila dazu verdammt gewesen zu Hause zu bleiben wobei sie eine ganze Woche das Bett über hüten musste. Aber nun war sie wieder gesund und konnte wieder arbeiten gehen. Sie war so dermaßen froh die dauernden Kopfschmerzen und auch die Übelkeit losgeworden zu sein. „Ich muss los!“, sagte sie zu ihren Eltern und gab ihrer Mutter und auch ihren Vater noch ein Küsschen auf die Wange, ehe sie sich aufmachte um zur Arbeit zu kommen. „Einen schönen Tag, Schatz!“, hatte darauf die Mutter gesagt und hatte ihrer Tochter hinterher gelächelt. Noch konnte keiner ahnen welche Wendung dieser Tag noch bringen sollte. Wie fast immer hatte Kaila ihre Aufgaben sehr gewissenhaft erledigt gehabt und auch die Kunden waren mit dem Service welchem Kaila ihnen bot, sehr zu frieden. Der gesamte Tag hätte einfach nicht besser laufen können, bis sie kurz vor Feierabend zu ihrem Chef gerufen wurden. „Miss Paden, ich muss mit Ihnen sprechen!“, hatte der Filialleiter gesagt und somit folgte Kaila ihm in seinem Büro. „Leider muss ich ihnen mitteilen, dass es uns nicht weiter möglich ist ihnen ihre Ausbildung in unserem Unternehmen zu ermöglichen.“ Kaila war total geschockt als sie die Worte hörte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein. Sie stand kurz vor ihrem Abschluss und nun wurde sie entlassen? „Ja, aber warum denn? Ich habe mir doch nichts zu Schulden kommen lassen.“, kam es verzweifelt von der jungen Frau. Den Mann nie wieder sehen zu müssen, freute sie, aber dass dadurch auch ihr Abschluss litt, fand sie weniger lustig. „Bitte Mr. Jenkins. Ich hab doch nur noch das letzte halbe Jahr.“ „Nein, tut mir Leid.“, sagte er und seinem Grinsen im Gesicht sah man an, dass es ihm gar nicht mal so Leid tat. „Sie waren jetzt drei Wochen krank und so einen Risikofaktor können wir uns nicht leisten.“ „Weil ich krank war?“, kam es erzürnt von Kaila. „Dafür dürfen Sie mich nicht entlassen. Das ist gegen jedes Gesetz!“, polterte sie nun heraus. „Ich werde mich an die Gewerkschaft richten und gegen diese Kündigung vorgehen.“, sagte sie und mit Tränen in den Augen nahm sie die Kündigung vom Tisch, ging aus dem Büro und fuhr dann nach Hause. Zu Hause wunderte man sich, dass Kaila so verstört war. Das war den Eltern der jungen Frau nun doch ein Rätsel. Aber das Rätsel wurde gleich gelöst als Kaila ihnen mit Tränen in den Augen erzählte, dass sie aufgrund ihrer Krankheit entlassen wurde. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!“, schimpfte James Paden und man konnte ihm sehr deutlich ansehen, dass er sehr wütend war. „Das lassen wir uns nicht gefallen.“, setzte er hinterher und griff zum Telefonhörer. Glücklicherweise gab es da jemanden in seinem Freundeskreis der zufällig Anwalt war. Ihm schilderte er den Sachverhalt. „Heute Abend können wir eh nichts machen, aber morgen früh komme ich zu euch und dann werden wir gemeinsam nach einer geeigneten Lösung suchen, damit Kaila ihre Ausbildung beenden kann.“, bekam James von seinem Freund erklärt. „Danke, alter Freund!“, hatte James nur gesagt und hatte dann aufgelegt. „Gil kommt morgen vorbei und dann werden wir in Ruhe besprechen wie wir weiter vorgehen.“, erklärte er dann seiner Familie. Kaila stand daraufhin auf, ging zu ihrem Vater und gab ihm ein Kuss auf die Wange. „Danke, Vater!“, sagte sie und ging dann in ihr Zimmer um noch ein wenig mit Jared zu chatten. Klar würde auch sie ihm sagen was bei ihr passiert war. Dies war nach einiger Zeit mal wieder ein Chat ohne Sex, aber dafür mit ganz viel Liebe. Wovon Kaila nichts wusste, war die Tatsache, dass auch Jared so seine Probleme hatte. Kaila konnte davon auch nichts wissen, denn Jared hatte ihr gegenüber nichts erwähnt. Es fing noch in der Zeit an wo Kaila krank war. Jared hatte nichts ahnend auf seiner Ranch gearbeitet und war, wenn es seine Zeit erlaubte, über die Weiten der Prärie geritten. Auch hatte er sich weiterhin mit diversen Mädchen vergnügt, aber das war mit einem Schlag vorbei. Der junge Rancher war vollkommen verwirrt als plötzlich ein feiner Anzugträger vor seiner Haustür stand und nach seinem Bruder verlangte. „Er ist nicht da! Kann ich Ihnen weiterhelfen?“, fragte Jared bei dem Mann nach und an seiner Stimmlage war zu hören, dass er ziemlich verwundert war. Er war zwar höflich, aber dennoch distanziert. „Vermutlich!“, sagte der Mann und holte eine Visitenkarte heraus. „Ich bin Arthur Doyle!“, sagte er und reichte Jared seine Karte. Der Rancher nahm die Karte und glaubte vom Glauben abzufallen. „Ein Immobilenmakler? Was macht ein Immobilienmakler auf meinem Grundstück?“, wollte er wissen und er wurde nun auch um einiges schroffer. „Mir wurde zugetragen, dass diese Immobilie zusammen mit dem ganzen Hof zum Verkauf steht und nun bin ich hergekommen um die Ranch zu besichtigen und zu schätzen wie viel sie Wert ist.“, erklärte Arthur auf die Frage des jungen Mannes welcher vor ihm stand. „Bitte was? Wer erzählt denn diesen Schwachsinn?“, kam es nun zornig von Jared. Dass ihm irgend so ein Fatzke die Ranch nehmen wollte, das konnte er nicht zulassen und das würde er auch nie und nimmer zulassen. „Ihr Bruder Carsen!“, eröffnete nun der Makler. „Aber wie ich sehe, sind sie sich darüber nicht einig.“, bemerkte nun der Makler. „Rufen sie mich an, wenn sie eine Einigung getroffen haben!“, sagte er und verschwand dann einfach. Jared stand da und dachte er würde vom Glauben abkommen. Wie kam sein Bruder nur auf die Idee, dass er das Haus und den Hof, alles was seine Großeltern, seine Eltern und er aufgebaut hatten, verkaufen würde? Er liebte die Ranch und dafür hatte er auf die Liebe und seine eigene Familie verzichtet. Welche Frau würde schon freiwillig auf eine Ranch ziehen? Aber er würde sein ‚Baby‘ niemals verkaufen. „CARSEN!“, brüllte Jared, nachdem er sich von seinem Schreck erholt hatte. Dass gerade dieser nicht anwesend war, hatte er vollkommen vergessen. Er rief noch einige Male, bis einer der Arbeiter ihn eben daran erinnerte, dass sein Bruder gerade außer Haus sei. „Verflucht, wo treibt er sich schon wieder herum?“, meckerte er und ging dann zu seinen Stallungen um sein Pferd zu satteln. Er musste einfach auf andere Gedanken kommen und da kam ihm ein langer Ausritt gerade Recht. Bei Kaila war die Sachlage wieder ganz anders. Der Anwalt hatte wie versprochen zu kommen und hatte sich auch die ganze Sache angehört. Für ihn war die Sachlage ganz klar. Nämlich, dass die Kündigung unzulässig und damit nichtig war. Auf Grund von Krankheit durfte man einfach niemanden kündigen. Es sei denn, dass der Arbeitnehmer ständig krank war und das war bei Kaila nicht der Fall. Sie war bereits im dritten Lehrjahr und war in der ganzen Zeit wenn es hoch kam vielleicht zwei, drei Mal wegen Krankheit ausgefallen. „Und was machen wir jetzt?“, fragte James bei seinen Freund nach. „Wie können wir am besten vorgehen?“, wollte er dann wissen. „Wir können gegen diese Kündigung klagen.“, sagte der Anwalt zu seinem Freund. „Aber Kaila muss sich bewusst sein, dass sie es schwer haben wird, wenn sie die Klage gewinnt und der Arbeitgeber gezwungen ist sie wieder einzustellen.“, setzte er erklärend hinterher. „Ich möchte doch nichts weiter, als meinen Abschluss zu machen. Ich möchte meine Ausbildung abschließen, möchte etwas vorweisen können.“, kam es verzweifelt von der jungen Frau. Sie war sich bewusst, dass sie es schwer haben würde, aber die letzten sechs Monate bis zu ihrer Prüfung würde sie überbrückt bekommen und dann wollte sie nach Texas fliegen und Jared besuchen. Aber das ging eben nicht, wenn kein Geld weiter hereinkam, denn von ihren Geschichten alleine konnte sie nicht leben. „Also gut, dann werde ich mich der Sache annehmen. Du wirst deinen Abschluss machen, keine Angst. Und wenn nicht, kannst du gerne bei mir in der Kanzlei eine Ausbildung zur Kommunikationskauffrau machen.“, erklärte er dann der jungen Kaila. „Ich weiß ihr Angebot wirklich sehr zu schätzen und vielleicht komme ich ja auf ihr Angebot zurück.“, erklärte Kaila dann dem Anwalt Gil Grisham. „Dann werd ich mich mal an die Arbeit machen.“, sagte der etwas korpulente, ältere Herr mit Schnauzbart und Spitzbrille. Für den Moment verabschiedete er sich erst einmal von seinen Freunden und Mandanten, denn nun hieß es Beweise sammeln. Beweise dafür, dass Kaila nicht hätte entlassen werden dürfen. „Danke für deine Hilfe, Gil.“, sagte James Paden zu seinem Freund und verabschiedete sich ebenso wie die anderen von dem Anwalt. „Keine Ursache.“, sagte Gil noch und war dann schon aus der Tür verschwunden. Kaila wiederum fiel ein großer Stein vom Herzen, denn sie hatte ein sehr gutes Gefühl, dass sie gegen ihren Arbeitgeber gewinnen könnte. Auf der Ranch war Jared von seinem Ausritt zurück. Er war wirklich sehr geladen gewesen und der Ritt hatte ihm sehr gut getan. Sogar so gut, dass er sich sogar wieder beruhigt hatte. Aber er war sofort wieder auf 180 als er aus den Stallungen kam und seinen Bruder mit einer Flasche Whiskey in der Hand sah. Und das schien nicht die Erste gewesen zu sein, denn Carsen schwankte schon ganz schön. „CARSEN!“, brüllte Jared seinen Bruder an. „DU! WIE KANNST DU ES WAGEN DIE RANCH UNSERER ELTERN UND GROSSELTERN VERKAUFEN ZU WOLLEN. DAS ANDENKEN UNSERER FAMILIE?“, brüllte er sich immer mehr in Rage und dabei hatte er seinen größeren Bruder am Schlafittchen gepackt. „Oh, war der Makler etwa schon da?“, fragte Carsen bei seinem kleinen und auch tüchtigeren Bruder nach. Ihm war es vollkommen gleichgültig was mit dem Familienbesitz passierte, solange er an seinen Anteil, sprich an die Kohle kam. „Ja, er war da!“, brüllte Jared weiter, ließ seinen großen Bruder aber nicht los. „Lass dir eines gesagt sein, ich werde niemals das Andenken unserer Familie verkaufen. Du willst Geld? Gut, sollst du haben. Ich werde dir deinen Anteil auszahlen. Aber dann verschwindest du von dieser Ranch. Dann will ich dich hier nie, nie wiedersehen, haben wir uns verstanden?“, brüllte er seinen Bruder weiter an. Natürlich war Carsen damit einverstanden seinen Anteil ausgezahlt zu bekommen und er versprach dann auch Ruhe zu geben. Dieses Versprechen hielt aber nur einige Wochen, denn dann stand er erneut mit dem Makler vor der Tür. „Was willst du hier? Ich habe dir deinen Anteil ausgezahlt. Hast du das schon wieder versoffen?“, brüllte Jared seinen Bruder an und das auch nur weil der Schlipsträger wieder dabei war. „Mr. Doyle möchte diese Ranch unbedingt haben. Da kann ich doch nicht nein sagen.“, kam es verschmitzt lächelnd von Carsen. Anscheint hatte er vergessen, dass er überhaupt gar keinen Anspruch mehr auf die Ranch hatte, denn schließlich wurde die Auszahlung notariell beglaubigt. „Ich bitte sie das Angebot noch einmal zu überdenken, Mr. Lockett. Ich bitte Ihnen eine sechsstellige Summe für dieses Anwesen.“, sagte Arthur und hoffte darauf dass Jared zuschlagen würde. „So ein Angebot bekommen sie nie wieder!“, setzte er hinterher. „Danke, ich verzichte.“, sagte er. „Bitte verlassen sie mein Grundstück und wagen sie nie wieder es zu betreten.“, warnte der junge Rancher und diese Warnung würde er nur ein einziges Mal aussprechen. „Sehe ich sie hier noch einmal, zeige ich sie wegen Landfriedensbruch an und das Gleiche gilt auch für dich, Carsen.“, richtete er abschließend das Wort an seinen Bruder. Dieser grummelte nur, aber dennoch war für ihn das letzte Wort noch nicht gesprochen. Wenn es auf direktem Weg nicht ging, dann musste er eben Umwege nehmen. Aber das war ihm egal. Hauptsache er würde an sein Ziel kommen, denn seinen Anteil hatte er schon wieder versoffen und er brauchte einfach das Geld. Jared und auch Kaila waren so sehr damit beschäftigt ihre Probleme zu beheben, dass sie beide keine Zeit hatten an den Rechner zu gehen und zu chatten. Es hatte eine ganze Weile gedauert, bis der Kontakt der beiden wieder hergestellt wurde. „Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht da war, aber ich hatte mit einigen Problemen hier zu kämpfen.“, hatten beide gleichzeitig geschrieben und auch beide stellten sie auch die identische Frage. „Was denn für Probleme? Magst du mir davon erzählen?“ Da es aber beiden viel zu dumm war jeder sein Problem aufzuschreiben entschieden sie sich via Webcam und auch Mikrofon zu unterhalten. Sie schilderten einander was bei ihnen passiert war. „Das ist unfassbar!“, kam es von Kaila, als sie hörte, dass Jareds versoffener Bruder die Ranch verkaufen wollte. „Und nun gehört dir die Ranch alleine, oder wie muss ich mir das jetzt vorstellen?“, wollte sie dann noch von ihm wissen. „Ja, die Ranch gehört mir, aber noch immer versucht er mit miesen Tricks mir die Ranch abzujagen.“, schilderte er dann seinem Schatz und man konnte an der Stimmlage heraushören, dass er stinksauer war. „Aber wenn die Ranch dir gehört, dann kann dein Bruder gar nichts machen, Jared. Schließlich hat er seinen Anteil bekommen. Das muss ihm doch genügen.“, kam es vollkommen erstaunt von der jungen Frau. Sie hatte nicht verstanden wie der Bruder ihres Freundes ihm noch solchen Ärger machen konnte. „Auf direktem Wege nicht, nein. Deswegen versucht er Umwege zu gehen.“, erklärte er dann und setzte dann noch nach: „Er versucht meine Schwäche für Frauen für sich auszunutzen.“ Kaila hörte ihm geduldig zu und sie hatte das Gefühl jemand rammte ihr ein Messer in die Brust als sie hörte, dass Jared eine Schwäche für Frauen hatte. Sie hatte bis jetzt nicht daran gedacht, dass er Frauen auch nur als Spielzeug ansehen konnte. „Und hat er Erfolg?“, fragte sie dann bei Jared nach und man hörte ihr an, dass sie nicht wissen wollte ob er die Ranch noch hatte, sondern ob er mit einer der Frauen im Bett gelandet war. Natürlich verstand Jared seine Kaila sehr genau und konnte nur leicht lachen. „Nein hat er nicht, denn schließlich habe ich doch dich!“, sagte er zu ihr. Dass er aber weiterhin mit anderen Frauen schlief, dass musste Kaila nicht wissen. Des Weiteren konnte man doch von ihm nicht erwarten, dass er nun keusch leben würde, nur weil er mit Kaila ‚liiert‘ war. Er hatte vorher schon mit diversen Frauen geschlafen und er würde es auch weiterhin tun. Kaila lächelte zwar, aber dennoch glaubte sie ihm kein einziges Wort. Wie sollte sie auch, denn schließlich wusste sie doch, dass Männer die Abwechslung liebten. Aber sie sagte dazu nichts weiter. Für sie war das Thema erledigt. „Ich hoffe, dass du bald Ruhe hinein bekommst.“, sagte sie daher nur abschließend. „Und wie schaut es bei dir aus, Süße?“, wollte Jared von seinem Schatz wissen, denn er hatte Kenntnis von den Problemen Kailas. „Nun ja, wir sind in die Verhandlung gegangen und es schaut doch ganz gut aus, dass ich meinen Abschluss machen kann. Vielleicht fange ich danach noch eine Lehre als Kauffrau für Bürokommunikation an.“, schilderte sie. „Aber nur vielleicht, das weiß ich aber noch nicht.“ „Erst einmal kommst du mich aber besuchen, sonst bin ich beleidigt.“, kam es von Jared und er schmunzelte nur. Kaila konnte nicht anders als zu lachen. Sicher, sie würde zu ihm fliegen, aber da sie die Tickets noch nicht hatte, konnte sie ihn ja auch noch ein kleines bisschen ärgern. „Hm, vielleicht überlege ich es mir aber noch anders.“, sagte sie daher und sie musste aufpassen, dass sie sich nicht anfing zu lachen. „Wenn du nicht freiwillig kommst, dann werde ich dich wohl holen müssen.“, war daraufhin Jareds Antwort. Wenn es um Kailas Besuch ging, dann verstand er keinen Spaß. Besonders weil er sich doch schon sehr auf den Besuch freute. „Hihi, na das will ich aber sehen.“, konnte sich Kaila nicht verkneifen zu sagen, denn das hatte er bis dato noch nicht gesagt gehabt. Immer nur, dass er böse werden würde, wenn sie nicht kommen würde oder aber dass er sich schon sehr auf ihren Besuch freute. „Das wirst du auch sehen.“, antwortete Jared auf die Aussage seiner Kaila. „Ich komme dann nach Vancouver und hol dich eigenhändig nach Texas.“, sagte er zu ihr und fing dann an zu schmunzeln. Dabei konnte er es nicht lassen ihr die Zunge raus zustecken. Kaila konnte darauf nichts anderes tun als zu lachen. Jared wusste noch immer wie er sie aufheitern konnte und das liebte sie sehr an diesen Cowboy. „Na dann werde ich wohl kommen müssen, nicht wahr?“, fragte sie und machte nebenbei eine Liste wo drauf stand was sie alles tun musste bevor sie das Land wechselte. „Ja wohl, ja.“, war seine Antwort auf ihre Aussage. Da sich Kaila und auch Jared lange nicht mehr gesehen hatten, ging dieser Chat noch eine ganze Weile so weiter. Sie bemerkten beide nicht wie die Zeit verging und so war es schon fast früher Morgen als Kaila ins Bett ging. Für Jared würde sich das nicht mehr lohnen, denn schließlich würde für ihn bald die Arbeit wieder losgehen. Da musste er wohl wach bleiben. „Ich glaube nicht, dass ich heute Abend zum Chat kommen kann, Süße. Ich denke, dass ich zeitig schlafen gehen werde.“, sagte er noch zum Schluss und schenkte seiner Liebsten noch einen Kuss durch die Kamera. „Ist in Ordnung, Schatz!“, war daraufhin die Antwort Kailas und auch sie gab ihm einen süßen Kuss durch die Kamera. „Ich liebe dich!“, sagte sie noch bevor sie die Übertragung beendet hatte. „Ich li…!“, setzte Jared an, kam aber nicht dazu seinen Satz zu beenden, deswegen schrieb er es noch schnell auf und dann sah er, dass Kaila off gegangen war. „Schlafe schön, mein süßer Schatz!“, sagte er leise vor sich hin, schaltete dann alle Programme und auch den Rechner aus. Bevor er sich duschte, umzog und seinen arbeitsreichen Tag begann. Kaila dagegen hatte sich zum Schlafen umgezogen, eine Nachricht für die Eltern an die Tür geheftet und sich ins Bett gelegt. Kaum hatte sie ihre Augen geschlossen, schlief sie auch ein und träumte einen wunderschönen Traum. Das war es schon wieder und ich hoffe dass euch das Kapitel gefallen hat Liebe Grüße Kagome0302 Kapitel 5: Was lange wehrt wird endlich gut ------------------------------------------- Hallo, ohne große Vorreden präsentiere ich euch mein neues Kap. Ich hoffe, dass es euch allen gefallen war^^ Was lange wehrt wird endlich gut „Jared, Schatz ich hab gewonnen.“, verkündete Kaila eines abends als sie wieder mit dem jungen Rancher via Cam und Mikrofon gechattet hatte. Sie redete ohne Punkt und Komma und so kam Jared irgendwann nicht mehr mit. „Stopp, Stopp, Stopp, Schatz!“, schritt Jared irgendwann ein, weil sein Hirn sagte ‚Stopp aus, ich komm nicht mehr mit.‘ Der junge Rancher holte einmal tief Luft als Kaila dann aufhörte zu plappern. Ja, er empfand es dieses Mal wirklich als Plappern. „So und jetzt noch einmal ganz langsam und von vorn, bitte.“ Rückblende Der Firmenvorstand hatte überhaupt keine Ahnung warum sie eine gerichtliche Vorladung erhalten hatten, aber dennoch wurden ein Sprecher und ein Anwalt entsannt, welche diese gerichtliche Sache aus der Welt schaffen sollten. So wie es ihnen aufgetragen wurde, nahmen sie auch an der Gerichtsverhandlung teil. Natürlich hatte der Anwalt gewusst worum es ging und auch der Sprecher hatte durchaus Kenntnis von der Kündigung der jungen Frau. Allerdings verstanden beide nicht was die Klage sollte. So kam es, das sie erst in der Verhandlung mitbekamen, dass die Kündigung unrechtmäßig war. Sie schienen dass dem Firmenvorstand genau mitgeteilt zu haben, denn sie hatten veranlasst dass man die Akte der jungen Frau genau überprüfte. „Euer Ehren, wir möchten ein Statement abgeben.“, sagte der Verteidiger des Firmenvorstandes kurz nachdem die Sitzung eröffnet war. „Bitte!“, sagte der Richter und erteilte somit dem Anwalt das Wort. „Danke, euer Ehren.“, kam es erst einmal vom Anwalt, bevor er zum großen Schlag ausholte. „Der Firmenvorstand und ich haben die Personalakte von Miss Paden genauer unter die Lupe genommen, da es uns suspekt vorkam, dass diese Kündigung ausgesprochen und vom Vorstand genehmigt wurde.“, erklärte er und machte dann eine kleine Pause. „Wir sind zu dem Entschluss gekommen, die Kündigung mit sofortiger Wirkung aufzuheben und bitten Miss Paden am Montag um acht Uhr wieder in der Filiale 610 zu erscheinen. Desweiteren möchten wir uns bei Miss Paden entschuldigen. Wir übernehmen die Verfahrens- und Anwaltskosten und zusätzlich erhält Miss Paden eine Entschädigung in Höhe von 500.000 Kanadischen Dollar.“ Ein Raunen ging um als der Anwalt mit seiner Rede zum Ende gekommen war. Das war mehr als nur großzügig, das fanden alle im Saal Selbst Kaila bekam große Augen als sie das hörte. Sie hatte sich sehr gefreut als sie hörte, dass sie ihre Ausbildung beenden konnte, aber dass sie auch noch so hoch entschädigt wurde, dass konnte sie absolut nicht glauben. Auch der Richter musste sich erst einmal fangen. Dann aber sah er zu Kaila, denn er musste sie fragen ob sie damit einverstanden war. „Ja wohl, Euer Ehren!“, sagte Kaila zum Richter und sie war sehr erstaunt, dass sie vom Anwalt im Beisein des Richters einen Scheck überreicht bekam. Dies war aber kein Barscheck, sondern ein Verrechnungsscheck, welcher auch nur auf Kailas Konto eingezahlt werden konnte. „Hiermit ist die Verhandlung geschlossen.“, hatte der Richter gesagt und alle aus der Familie und dem Freundeskreis hatten der jungen Frau gratuliert. „Danke!“, war alles was Kaila sagen konnte und nach einer Weile verließ sie dann das Gerichtsgebäude um zur Bank zu kommen. Sie war nicht geldsüchtig, aber mit einen 500.000 Dollarscheck wollte sie nicht lange durch die Gegend fahren. Sie wusste, dass sie dieses Geld aber nicht einfach auf dem Kopf klopfen würde, sondern sie würde es gut anlegen. Sie war sich sicher, dass ihr Anwalt und Freund der Familie dort gut beraten würde. Rückblende Ende Jared hatte der Geschichte ganz interessiert gelauscht und konnte nicht anders als zu lächeln. Er freute sich sehr, dass sein Schatz den Prozess gewonnen hatte. „Das ist einfach nur wundervoll.“, hatte er darauf nur geantwortet und Kaila dann einen Handkuss durch die Cam geschickt. „Danke, Schatz. Ich bin so froh, dass ich meine Ausbildung nun beenden kann und dass ich die Abschlussprüfung machen kann.“, sagte sie und lächelte als sie den Kuss sah. Natürlich hatte sie diesen auch erwidert und zurückgeschickt. Seit diesem Chat verging eine ganze Weile. Natürlich folgen noch viele andere Chats, aber dann kam eine Zeit wo Kaila nur sehr wenig Zeit zum Chatten hatte, denn ihre Prüfungen standen unmittelbar bevor und diese wollte sie unbedingt bestehen. So wie es Gil geahnt hatte, brach für Kaila eine extrem schwere Zeit an, denn sie wurde noch schärfer beobachtet, noch schärfer kritisiert und sie war sich sicher, wenn ihre Familie und auch Jared sie nicht dazu angehalten hätten durchzuhalten, sie wäre unter der schweren psychischen Belastung zerbrochen. Aber nun endlich war es so weit. Sie wurde zur Prüfung zugelassen und sie lernte wie eine Irre. Sie wollte diese Prüfung unbedingt bestehen. „Ich bin so nervös!“, hatte Kaila zu Jared einen Tag vor der Prüfung gesagt. Schriftliches Chatten war bei beiden nicht mehr drinnen. Wenn sie chatteten, dann nur über Mikro und Webcam. Etwas anderes gab es bei beiden gar nicht mehr. „Du wirst es schaffen, da bin ich sicher. Denke dran, dass du mich in wenigen Wochen besuchen kommst. Dann wird es mit der Prüfung ganz sicher klappen.“, versuchte Jared seiner Freundin Mut zu machen. Er war ganz aus dem Häuschen als er von Kaila erfuhr, dass sie die Tickets nun endlich gekauft hatte. Er hatte sie sogar damit aufgezogen, dass sie ihn nun nicht mehr damit ärgern konnte, dass sie nicht zu ihm kommen würde. Aber selbst dann hatte Kaila eine Möglichkeit gefunden ihn zu ärgern, indem sie sagte, dass sie die Tickets wieder umtauschen konnte und das fand Jared alles andere als schön und er kam immer damit, dass sie das ja nicht tun würde. „Ach, was macht dich so sicher, dass ich zu dir komme.“, sagte Kaila nun dieses Mal wieder zu ihm und sie musste zugeben, dass es ihr Spaß machte ihn zu ärgern und es half ihr auch ihre Nervosität abzubauen. „Die Tickets!“, war Jareds Antwort und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Er wusste, dass seine Kaila ihn ärgern wollte, aber er ließ sich nun nicht mehr ärgern. Er freute sich einfach schon zu sehr darauf seine Kaila in den Arm schließen zu können. „Ach Mist!“, antwortete Kaila und als sie hörte wie Jared lachte, konnte sie nicht anders als mit einzusteigen. Aber lange konnte Kaila auch nicht mehr aufbleiben. „Ich muss morgen ausgeruht sein, wenn ich die schriftliche Prüfung bestehen möchte.“, sagte Kaila. Sie verabschiedeten sich voneinander und wie immer endete der Chat mit den Worten „Ich liebe dich!“ Und mit einem Kuss durch die Webcam. Der nächste Morgen war für Kaila eine Zerreißprobe, denn sie war so nervös, dass sie glaubte nicht atmen zu können. Sie bekam nicht einmal das Frühstück herunter. Lediglich eine Tasse Kaffee trank sie und dann machte sie sich auch schon auf den Weg. „Viel Glück!“, hatten ihre Eltern ihr noch gewünscht und das junge Mädchen bedankte sich natürlich bei ihnen. Zwei Stunden später saß sie dann in einer der Klassenräume in der Berufsschule über ihre Prüfungen gebeugt. Sie wurde in Rechnungswesen, in Wirtschaftspolitik, in Warenkunde und auch in Kommunikation geprüft. Am schwersten war Kaila schon immer Wirtschaftspolitik gefallen und sie hoffte, dass sie dort nicht durchfallen würde. Der Rest der Prüfung verlief ihrer Meinung aber so gut, dass sie ein gutes Gefühl hatte als sie zum Ende der Prüfung nach Hause ging. Die Prüfung hatte zwar den ganzen Vormittag gedauert, aber das war schon in Ordnung, denn zwischen jedem Prüfungsfach hatte sie eine 30 minütige Pause. „Kaila, mein Liebling!“, wurde sie von ihrer Mutter herzlich begrüßt. „Wie ist es dir ergangen, hm?“, wollte Yuko von ihrer Tochter dann wissen. „Hallo Mama!“, sagte Kaila erst einmal und plötzlich merkte sie, dass ihr Magen in den Kniekehlen hing. „Wirtschaftspolitik war ein bisschen schwer.“, antwortete Kaila offen und ehrlich. „Aber ich denke, dass es in den anderen Fächern sehr gut gelaufen ist. Am leichtesten fielen mir Rechnungswesen und Kommunikation. Aber Warenkunde war auch ganz in Ordnung.“, erklärte Kaila ihrer Mutter. „Was gibt es zu essen, Mama? Ich habe irgendwie Hunger.“, sagte sie dann zu ihrer Mutter. „Ich würde sagen, dass wir heute mal essen gehen. Ich mag heute nicht kochen.“, sagte Yuko zu ihrer Tochter. „Esse erst einmal eine Kleinigkeit und wenn dein Vater nach Hause kommt, gehen wir etwas essen.“ „Okay!“, sagte Kaila und sie wollte schon in die Küche gehen, als plötzlich ihr Handy klingelte. „Ja, bitte!“, sagte sie wie üblich. Aufs Display hatte sie auch nicht geschaut. „Kaila, ich bin es!“, konnte sie eine vertraute männliche Stimme hören und sie bekam extrem große Augen. „Jared? Sag mal weißt du wie teuer das ist, wenn du hier anrufst?“, fragte sie. Es war ja nicht so, dass Kaila sich nicht über den Anruf freute, aber dieser Anruf war auch mit enormen Kosten verbunden, für beide. „Ja, ich weiß.“, sagte Jared erst einmal. „Aber ich wollte nicht bis zum Abend warten. Ich bin halt zu neugierig.“, erklärte er und hoffte, dass Kaila verstand was er von ihr wollte. „Die Prüfung ist gut verlaufen.“, sagte Kaila zu Jared und man konnte ihr anhören, dass sie das Telefonat kurz halten wollte. „Bist du zu Hause?“, wollte sie daher von ihrem Schatz wissen. „Ja, ich bin zu Hause, aber in zwei Stunden muss ich wieder auf die Ranch zu meinen Pferden.“, erklärte er dann seiner Kaila. Er hatte genau rausgehört, dass sein Liebling das Telefonat kurz halten wollte. „Gut! Ich mach mir schnell was zu essen und dann komme ich on, okay?“, sagte sie und nachdem sie das Okay von Jared hatte, legte sie auf, machte sich etwas zu essen und setzte sich für die nächsten zwei Stunden an den Rechner um mit Jared zu chatten. Jared hörte seiner Kaila wie immer sehr gut zu und ein Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. Nach den Erzählungen zu urteilen hatte seine Kaila die schriftliche Prüfung wohl bestanden. Er hoffte sehr, dass sie es tat und auch, dass die mündliche Prüfung gut für die junge Frau ausgehen würde. Zwei Stunden waren so schnell vorbei und Jared musste den Chat leider beenden. Er musste auf die Ranch und nach seinen Pferden schauen. Besonders nach einigen Stuten, die trächtig gewesen waren und die bald Fohlen würden. Er kam gerade noch rechtzeitig zu seinen Pferden, denn eine seiner Palominostuten schien wirklich in den Wehen zu liegen und der Arzt schien schon bei der Stute zu sein. „Warum hat mich keiner informiert?“, schimpfte Jared nun mit den Arbeitern herum die alle gespannt abwarteten. „Wir wollten nicht stören, Senior Lockett.“, sagte eines der Arbeiter auf Spanisch, denn Jareds Arbeiter waren alles Mexikaner. Jared dagegen grummelte und ging daraufhin zu der Stute. Sie schien große Schmerzen zu haben, aber das war bei Geburten halt vollkommen normal. „Ist ja gut, mein Mädchen!“, redete der junge Pferdezüchter auf die Stute ein. Es dauerte noch eine ganze Weile, aber dann hatte die Stute das Fohlen zur Welt gebracht. Es schien gesund und kräftig zu sein, denn es machte sich gleich darauf an Mamas Zitzen zu schaffen. Für Jared war dies immer wieder ein bewegender Augenblick zu erleben wie ein neues Leben das Licht der Welt erblickte und es war immer wieder spannend zu sehen was für ein Resultat bei seiner Zusammenführung zustande kam, denn Jared bestimmte welche Tiere sich wie paaren durften und manchmal wurde eine Stute auch künstlich besamt. Nach drei Wochen bangen und zittern hatte Kaila das Ergebnis ihrer schriftlichen Prüfung mitgeteilt bekommen. Wie sie es erwartet hatte war Wirtschaftspolitik wirklich nicht gut gelaufen, aber das glich sie wieder mit den anderen Fächern aus. Sie hatte den schriftlichen Teil bestanden und wurde somit zur mündlichen Prüfung zugelassen. Ein Freudenschrei ging von der jungen Auszubildenden aus, denn nun war es nur noch ein kurzer Weg bis sie ihren Abschluss erreicht hatte. Sie wusste, dass sie nicht übernommen wurde und das war ihr auch ganz Recht. Nach der Prüfung stand erst einmal eine Reise nach Texas an und wenn diese gut laufen würde, dann würde sie noch eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation machen. Vielleicht schaffte sie es ja auch Bücher zu schreiben und diese zu veröffentlichen. Von den 500.000 Dollar hatte sie noch keinen Cent angerührt und das war auch gar nicht nötig. Sie kam mit ihrem monatlichen Gehalt sehr gut aus. Des Weiteren hatte sie eh einen Großteil des Geldes in eine Altersvorsorge angelegt. Den anderen Teil hatte sie für ihren Eigenbedarf auf dem Konto gelassen. So lange sie es nicht anrührte, gab es dafür auch noch einmal schön Zinsen. Dass sie die schriftliche Prüfung bestanden hatte, dass musste sie natürlich ihrem Jared erzählen und so hatte sie ihm einfach frech eine SMS geschrieben. Habe die schriftliche Prüfung bestanden. Kuss und Gruß deine Kaila Es war nur eine kurze SMS, aber sie konnte ihm ja alles genau am Abend beim Chatten erklären und das tat sie auch. Sie sagte ihm sehr genau was sie wo geschafft hatte und das sie mit 85% bestanden hatte. Das war eine gute Zwei. Dafür das Wirtschaftspolitik nicht so gut gelaufen war, doch ein sehr guter Durchschnitt wie sie fand. „Ich bin sehr stolz auf dich, mein Liebling!“, hatte Jared gesagt, kurz nachdem Kaila zu Ende erzählt hatte. „Jetzt noch die mündliche Prüfung und dann sind es nur noch zwei kurze Wochen bis du endlich bei mir bist, bis ich dich endlich in meine Arme schließen kann.“, sagte Jared und an dem Status seiner Kaila konnte er erkennen, dass auch sie schon begonnen hatte die Tage zu zählen und da konnte er nicht anders und begann zu schmunzeln. „Was lachst du so?“, wollte Kaila wissen, als sie sah wie ihr Geliebter schmunzelte. Aber wenn sie ehrlich war, dann liebte sie es, wenn er lachte. Sie fand seine Grübchen unglaublich süß. „Nichts, was soll sein?“, wollte Jared wissen, schmunzelte sie aber weiterhin an. „Und warum grinst du dann so?“, verlangte sie von Jared zu wissen, denn das fand sie schon nicht fair, dass er vor ihr ein Geheimnis zu haben schien. „Och, nur wegen deiner Statusnachricht!“, antwortete Jared und nun grinste er richtig, zum Ärgernis von der jungen Frau. „Püh!“, war alles was sie dazu sagte. Was hätte sie auch anderes sagen sollen. Jared liebte es anscheint wieder sie in Verlegenheit zu bringen und das schaffte er auch, denn Kaila wurde erneut leicht rot. „Och, wie süß!“, sagte er zu ihr als er sah dass sie errötet war. „Ich geh jetzt duschen!“, sagte sie leicht angesäuert und so legte sie das Headset einfach weg, streckte Jared die Zunge raus und machte die Webcam Übertragung einfach aus. Schließlich musste er ihr nicht beim Ausziehen zuschauen. Sie konnte daraufhin ein einziges Wort im Chatfenster lesen und das war ein einfaches ‚Hey‘ Kaila konnte nicht anders als zu lachen. „Ich komm ja wieder. Also bis gleich.“, schrieb sie zurück und ging dann einfach duschen. Wie doch die Zeit vergehen konnte, denn nun stand Kaila in ihrer Filiale vor einem Ausschuss und legte ihre Prüfung ab. Hauptthema war Präsentkörbe. Ihre Aufgabe bestand darin durch den Markt zu gehen einige Waren herauszuholen und einen schönen Präsentkorb zusammen zustellen. Auch musste sie dem Ausschuss erklären warum sie sich für die Sachen entschieden hatte und nicht für andere Dinge. Kaila meisterte diese Aufgabe so gut, dass sie glatt durchkam und diese Prüfung mit 90% bestand. Es waren auch einige Wackler dabei, aber das war auf ihre Nervosität zurückzuführen. „Sehr schön!“, sagte der Prüfer nur und überreichte Kaila dann das Prüfungszeugnis. „Danke schön!“, sagte Kaila als sie das Prüfungszeugnis in der Hand hielt. Als sie dann aus dem Raum kam, gratulierten dann auch die anwesenden Kollegen oder eher Exkollegen, denn Kaila wurde ja nicht übernommen. Aber das machte Kaila nichts aus. Als sie nach Hause kam und ihren Eltern zeigte, dass sie es geschafft hatte und das sie die Prüfung bestanden hatte, wurde das frenetisch bejubelt und die Eltern entschlossen sich dazu zur Feier des Tages mit der Tochter essen zu gehen und dies auch zu feiern. Die nächsten 14 Tage verbrachte Kaila damit ihre Reise nach Texas vorzubereiten. Sie war schon super nervös und sie ging ihre ‚ to do- Liste‘ noch einmal Schritt für Schritt durch, denn sie wollte nicht dass ihr irgendetwas durch die Lappen ging. Und so kam der Tag immer näher und näher und Kaila wurde mit jedem vergehenden Tag immer nervöser. Ganz schlimm aber war die letzte Nacht vor der Abreise. Sie drehte und wälzte sich, konnte aber nicht einschlafen. „Verflucht, das gibt es nicht!“, schimpfte Kaila. Sie war in der Nacht bestimmt schon zum zehnten Mal in die Küche gegangen um sich etwas zu trinken zu holen und nun nahm sie sich auch einen Joghurt, setzte sich in Wohnzimmer und begann diesen zu essen. „Kaila, Schatz. Was ist denn los?“, wollte Yuko wissen, die ebenfalls nicht wirklich schlafen konnte. Das lag unter anderem daran, dass ihr Kind in ein paar Stunden aufbrechen würde nach Texas und zum anderen lag es einfach daran, dass sie am Abend zu viel Kaffee getrunken hatte. „Ich kann nicht schlafen, Mami.“, sagte Kaila und sie klang schon ein wenig wehleidig. „Ich bin hundemüde, aber trotzdem kann ich nicht schlafen.“, erklärte sie ihrer Mutter. „Mein armes Kind, so aufgeregt?“, fragte Yuko bei ihrer Tochter nach und nahm sie dann einfach in den Arm. „Aber du solltest dennoch versuchen ein bisschen zu schlafen.“, sagte Yuko dann weiter. Kaila konnte nicht anders und seufzte. Was glaubte ihre Mutter denn was sie die ganze Zeit über versuchte? Aber dennoch sagte das junge Mädchen nichts dazu sondern nickte. Sie aß ihren Joghurt auf und ging dann wieder in ihr Zimmer wo sie versuchte noch etwas zu schlafen. Nach unendlichen Stunden, wie es Kaila vorkam, saß sie dann in der Maschine nach Texas. Sie hatte zu Hause zwar noch etwas geschlafen, aber dennoch war sie sehr, sehr müde. So kam es dann, dass sie kurz nach dem Start eingeschlafen war und auch erst kurz vor Texas aufgewacht war. Vom Zwischenstopp hatte sie nichts mitbekommen und sie konnte auch echt von Glück reden, dass sie nicht noch irgendwo umsteigen musste. Sie war vollkommen ausgeruht als die Maschine landete, aber dennoch fühlte sie sich wie gerädert. Also die Sitze eine Flugzeuges eigneten sich nicht wirklich zum Schlafen, vor allem weil sie nicht die Möglichkeit hatte ihren Sitz herunter zuklappen. Aber dennoch war sie sehr glücklich als sie den Checkpoint verlassen konnte und sie mit ihrem Gepäck in die Halle kam. Sie brauchte nicht groß zu suchen, denn ihren Jared sah sie sofort. „Jared!“, hatte sie gerufen und ihn dann einfach in die Arme geschlossen und sie genoss es in seinen Armen zu sein. „Kaila!“, sagte er und erwiderte ihre Umarmung. Aber dann löste er sich von ihr und gab ihr einen wundervollen Kuss welchen Kaila sehr genossen hatte. „Willkommen in Texas.“, sagte er zu ihr nachdem der Kuss beendet werden musste. „Hattest du einen guten Flug?“, wollte er es dann von ihr wissen. „Ich freu mich hier zu sein.“, sagte Kaila zu ihrem Freund und schmunzelte. „Ich hab den ganzen Flug verpasst.“, antwortete sie weiter und sie erzählte ihm, dass sie letzte Nacht fast nicht geschlafen hatte und dass sie daher die ganzen sechs Stunden geschlafen hatte. Jared konnte nicht anders als zu lachen als er das hörte. Aber dennoch küsste er sie noch einmal. Dann nahm er ihr Gepäck und führte sie aus der Flughafenhalle hinaus. Sie hatten noch etwas Wegstrecke zurück zulegen bevor sich Kaila von dem Flug erholen konnte. Das war mein Kapitel und ich hoffe doch sehr, dass es euch gefallen hat Bis zum nächsten Mal Kagome0302 Kapitel 6: Ein unvergesslich schöner Urlaubsbeginn -------------------------------------------------- Ohne große Vorreden geht es gleich weiter Wünsche viel Spaß beim Lesen Ein unvergesslich schöner Urlaubsbeginn Es dauerte noch eine ganze Weile bis Jared und auch Kaila auf Keypoint ankamen, denn kaum hatten sie die große Stadt hinter sich gelassen, stiegen die beiden in eine offene Kutsche um. Jared wollte, das Kaila so viel wie möglich von dem ursprünglichen, ländlichen Texas sah und das ging auf diese Art am Besten. Natürlich dauerte daher die Fahrt zu der Ranch umso länger. „Diese Ranch gibt es schon über zweihundert Jahre. Sie wurde von Generation zu Generation weiter gegeben und jeder hat irgendetwas Neues versucht.“, erklärte Jared seiner Kaila. „Einer meiner Vorfahren hieß auch Jared und er war ein ziemlicher Draufgänger, so wie ich auch. Erst als er seine Frau kennenlernte wurde er zahm“, erklärte er dann weiter. „Und woher weißt du das?“, fragte Kaila, da sie schon erstaunt war, dass er über so einem Wissen verfügte. „Aus den Tagebüchern seiner Frau. Ich hab sie auf dem Dachboden gefunden als ich dort etwas gesucht habe“, schilderte er seiner Kaila und gab ihr einen liebevollen Kuss. „Um ehrlich zu sein entdecke ich sehr viele Parallelen mit ihm.“ Kaila genoss den Kuss sehr und lehnte sich dann an ihren Liebsten an. Sie hätte nie gedacht, dass man sich wirklich via Internet in einem Menschen verlieben konnte, aber sie liebte Jared aus vollem Herzen. Sie hatte es sofort gespürt als sie ihn gesehen hatte und der erste Kuss war einfach nur atemberaubend. „Es ist schön hier“, sagte sie zu ihrem Liebsten. Sicher, das Land selbst war mehr Wüste als das es Grün war, aber sie sprach auch nicht von dem Land, sondern von den Menschen die es bewohnten. „Es freut mich, wenn es dir gefällt, mein Schatz!“, sagte Jared und während der ganzen Kutschfahrt küsste und streichelte er seine Kaila, sein Herz. Das konnte er sehr gut machen, denn schließlich lenkte er die Kutsche nicht, sondern einer der Vanquieros, ein mexikanischer Arbeiter, steuerte die Kutsche. Nach einigen Stunden dann kamen sie an dem Haus an. Es war ein sehr großes Haus und es schien irgendwo im Nichts zu stehen, denn rundherum war nur Wüste wohin das Auge blickte. „Sag, ist es manchmal nicht sehr einsam hier draußen?“, wollte Kaila wissen, da sie sich nicht vorstellen konnte, wie man freiwillig in so einer Einöde leben konnte. „Nein, eigentlich nicht.“, sagte Jared. „Ich habe mein Land, meine Tiere und jede Menge Arbeit. Langweilig wird mir hier nie.“, erklärte er seinem Schatz und nahm sie dann kurzerhand auf den Arm um sie ins Haus zu tragen. „Macht man das nicht normalerweise erst nach der Hochzeit?“, wollte Kaila von Jared wissen, genoss dann aber die Kühle des Hauses. Sie standen in einer großen Halle und am anderen Ende dieser Halle führte eine lange Treppe zu den oberen Räumen; zu den Schlaf- und Gästeräumen. „Och, ich zieh das einfach mal ein bisschen vor.“, war die freche Antwort von Jared und dann küsste er sie frech auf den Mund. Kaila genoss den Kuss wirklich sehr und sie fühlte sich innerhalb des Hauses auch um einiges wohler. „Oh ist das schön kühl hier drinnen.“, sagte sie daher, genoss es aber weiterhin auf den Armen des Ranchers zu sein. „Aber ist es nicht ein bisschen groß für dich allein?“, fragte sie dann. „Ich bin nicht alleine. Claudia (englisch aussprechen) ist auch noch da.“, erklärte er. „Wer ist Claudia?“, wollte Kaila wissen und eine unbändige Eifersucht machte sich in der jungen Frau breit. Hatte Jared nur mit ihr gespielt? War diese Claudia vermutlich seine Frau? „Claudia ist meine Haushälterin.“, erklärte Jared. „Und sie wohnt auch hier in diesem Haus.“, setzte er erklärend hinterher. Kaum hatte Jared die Worte ausgesprochen, betrat eine groß gewachsene blonde Frau die Halle. Sie mochte Mitte Zwanzig Anfang Dreißig sein, schätze Kaila und wieder wurde sie eifersüchtig. Ob die beiden etwas miteinander hatten? „Ist alles in Ordnung, Jared? Ist die Dame verletzt?“, fragte Claudia bei ihrem Arbeitgeber nach und sie stellte für sich fest, dass sie die Kanadierin absolut nicht ausstehen konnte und sie feindete den Gast auch richtig mit ihren Blicken an. „Nein, alles in bester Ordnung.“, sagte Jared und stellte Kaila wieder auf die Füße. „Kaila, das ist Claudia. Sie hilft mir mit meinem Haushalt.“ „Sehr erfreut. Ich heiße Kaila.“, stellte sich der Besuch vor und versuchte die verfeindeten Blicke zu ignorieren. Das war aber nicht so leicht, denn Claudia sagte gar nichts, reichte Kaila nicht die Hand und vor allen Dingen sie grüßte nicht einmal zurück. Jared schien das nicht zu merken, denn er hielt Kaila weiter im Arm. Er war einfach nur glücklich dass sein Schatz da war. „Dann werde ich dir mal das Haus so ein bisschen zeigen.“, sagte er und dann gab es eine Exclusivführung durch das Haus. „Das ist dein Schlafzimmer.“, erklärte Jared als sie im oberen Bereich ankamen. Es lag direkt neben Jareds Schlafzimmer. „Es ist sehr schön.“, sagte Kaila als sie das Zimmer gesehen hatte. Um das Gepäck brauchte sie sich zum Glück nicht kümmern. Das wurde für sie erledigt. „Und wo ist dein Schlafzimmer?“, wollte sie wissen, denn sie war einfach zu neugierig. „Gleich hier nebenan. Magst du mal hineinschauen?“, fragte Jared, hielt sie im Arm und küsste sie bevor sie ihm auch nur ansatzweise antworten konnte. „Ja, gerne.“, kam es nach dem atemberaubenden Kuss. Sie hatte die Hände um seinen Nacken geschlungen gehabt und kraulte diesen. „Na dann, komm!“, sagte Jared und brachte sie dann an seinem Schlafzimmer. Er öffnete die Tür und ließ Kaila eintreten. Auch dieses Zimmer war sehr groß und ein sehr großes Bett stand darin, ebenso ein großer rustikaler Kleiderschrank und eine sehr alte Kommode. „Darf ich?“, fragte sie als sie zur Kommode kam. Sie würde wirklich gerne wissen was ihr Jared darin aufbewahrte und hoffte keine Unterwäsche darin zu finden. „Nur zu!“, antwortete Jared. Er hatte sie sehr genau beobachtet und konnte nicht anders als zu lächeln als sie ihn schüchtern fragte. Beinahe ehrfurchtsvoll öffnete sie eine der Laden in der Kommode und sie schluckte als sie sah was darin war. Sicher, sie wusste von seiner Leidenschaft zu Fesselspielen, aber sie hatte keine Ahnung, dass er so viele Utensilien hatte. Seile, Augenbinden, Handschellen und sogar Peitschen konnte sie darin finden. „Die benutzt du bei mir aber nicht, oder?“, fragte sie und zeigte Jared die Lederpeitsche, die aus mehreren Striemen bestand. Sie fühlte sich, wenn man sie in der Hand hielt eher sanft und Seiden an. Jared schritt auf Kaila zu und nahm ihr die Peitsche ab. „Keine Angst, ich werde dich damit nicht hauen. Ich benutzte sie eher zum streicheln als zum hauen.“, sagte er und er streichelte sie dann zärtlich damit über das Gesicht. „Ich verspreche dir, dass ich dir niemals in irgendeiner Form wehtun werde.“, versprach er und konnte dann sehen wie Kaila nach einem Seil griff. Dies alles war für die junge Frau sehr befremdlich, aber dennoch wollte sie wissen wie es sich anfühlte gefesselt zu sein. Daher knotete sie eine Schlinge und steckte einfach einen Arm darein. Aber sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Lächelnd nahm Jared ihr das Seil ab und entknotete die Schlinge. „Reich mir deine Hände.“, sagte er sanft aber auch leicht befehlend. Kaila beobachtete Jared und reichte ihm dann ihre Hände. Sie sah genau zu wie er das Seil um ihre Handgelenke schlang und stellte für sich fest, dass es eigentlich ein sehr schönes Gefühl war so gefesselt zu sein. Sie ließ es auch Jared wissen, denn sie seufzte einmal auf und schloss genussvoll ihre Augen. „Und?“, wollte es Jared dann wissen. Sicher er hatte ihren Laut gehört, aber dennoch wollte er wissen was sie dabei empfand. „Es fühlt sich unbeschreiblich gut an.“, sagte sie und seufzte erneut. Sie hatte überhaupt nichts dagegen so gefesselt zu sein. Ihr Herz war eh schon an ihn gebunden, warum nicht auch ihr Körper? „Ich liebe dich, Jared.“, sagte sie zu ihm und bot ihm ihren Mund zum küssen an. Natürlich nahm der junge Rancher das Angebot seiner Kaila sehr gerne an und küsste sie glutvoll und mit voller Leidenschaft. Er liebte sie aus vollem Herzen und er liebte es sehr sie so gefesselt zu sehen. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, sagte er zu ihr, nahm sie auf den Arm und legte sie auf sein Bett. Ein Privileg, das noch keine Frau genossen hatte. Sicher, er hatte schon mit diversen Frauen Sex, aber nie in seinem Bett. „Jared!“, hauchte Kaila und genoss es in seinem Bett zu liegen. Sie genoss es auch ihm vollkommen ausgeliefert zu sein, aber sie fühlte sich noch nicht in der Lage mit ihm zu schlafen. Sie war einfach noch nicht so weit. „Kaila!“, antwortete Jared und fesselte seine Liebste ans Bett. Er würde sie nicht nehmen, noch nicht zumindest, aber er wollte sie mit Küssen bedecken und verwöhnen. „Ich möchte dich sehen, mein Schatz!“, sagte er daher und hob ihr frech das Oberteil hoch. Dann öffnete er ihren BH und war unglaublich verzückt von den schönen Brüsten die in voller Erwartung begannen aufzublühen. „Wunderschön.“, sagte er und nahm ihre Brust in seine Hand. Natürlich behielt er Kaila im Auge. Sollte auch nur irgendetwas was er tat ihr nicht zusagen, würde er sofort aufhören. Aber er sah nur dass sie genussvoll die Augen geschlossen hatte und seine Liebkosungen sehr genoss. „Jared!“, hauchte Kaila erneut, denn es fühlte sich so schön an. Noch nie hatte ein Mann sie dort berührt und Himmelherrgott auch noch nie geküsst. Sie spürte richtig wie ihre Brüste unter seinen Liebkosungen aufblühten, die Spitzen sich aufstellten und fest wurden. „Wundervoll!“, hauchte sie und begann an den Fesseln zu zerren, da sie an dem Austausch der Zärtlichkeiten teil haben wollte. Aber sie schaffte es nicht. Jared hatte sie zu gut gefesselt. „Hrrrr!“, kam es von Jared, denn er hatte es genau gesehen und unglaublich genossen. Er liebte es sie so wehrlos zu sehen und von daher küsste und verwöhnte er sie noch eine ganze Weile. Da er sie aber nicht zu sehr reizen wollte, ließ er nach einer Weile von ihr ab und befreite sie von den Fesseln. „Und hat es dir gefallen mir so hilflos ausgeliefert zu sein?“, wollte er von seinem Schatz nach einer Weile wissen. „Es war einfach nur himmlisch.“, erklärte sie ihrem Schatz. Da sie aber so unglaublich fix und fertig von der Reise war, wollte sie etwas zur Ruhe kommen. Sie wollte irgendwo mit Jared sitzen und schön kuscheln. „Und was machen wir jetzt?“, fragte sie bei Jared nach, da sie ja nicht wusste, was er mit ihr geplant hatte. „Jetzt setzen wir uns ins Wohnzimmer, schauen eine Blue Ray und kuscheln bis der Arzt kommt.“, erklärte Jared und brachte sie, nachdem sich Kaila wieder angezogen hatte, ins Wohnzimmer. Dort setzte er sie auf die Couch und legte dann eine Blue Ray ein bevor er sich zu ihr kuschelte. „The Da Vinci Code?“, fragte Kaila, denn dieser Film sagte ihr absolut gar nichts. „Ein Hammer Film, Schatz!“, sagte Jared und sah, Kaila an sich gekuschelt, zum Fernseher. Sicher, er kannte den Film schon, ihn sich aber zu zweit anzusehen war um einiges besser. Wie gebannt sah Kaila sich den Film an. Sie fand ihn unglaublich spannend und einige Szenen gingen ihr richtig unter die Haut. „Denkst du, das Jesus Christus wirklich nur ein Mensch war?“, fragte sie bei Jared nach, denn die Szene wo genau dies beschrieben wurde, fand sie so unglaublich. Überhaupt die ganzen Szenen die in der Geschichte spielten waren sehr beeindruckend für sie und wie das Rätsel immer mehr gelöst wurde. Der Atem stockte ihr als sich herausstellte dass der nette alte Herr, der Robert Langdon, ein Universitätsprofessor von Harvard und Sophie Neveu, eine französische Polizistin, hinter der ganzen Geschichte mit den Morden steckten. „Das hätte ich nicht geglaubt.“, sagte sie daher und sie schaute weiter gespannt zu als Robert Langdon, der von Tom Hanks gespielt wurde, den Schlussstein aufhob und versuchte das Passwort herauszubekommen. „Atemberaubend.“, hauchte Kaila, da die Musik unglaublich war und die Szene wo alle Hinweise auf das Passwort wie Geister auftauchten und verschwanden. „Hat er es rausbekommen?“, fragte sie und war ganz enttäuscht als dies wohl nicht so war. Mit großen Augen verfolgte sie den Film weiter und sie war sehr enttäuscht, dass der Gral, der Sarg Maria Magdalenas nicht gefunden wurde. Jared hatte teilweise zum Fernseher geschaut, aber er hatte auch seine Liebste beobachtet. Es war sehr schön zu sehen wie gebannt sie den Film schaute. Er konnte nur schmunzeln und hin und wieder streichelte er einfach ihr Gesicht oder drückte sie an sich. „Schau es dir an!“, sagte Jared, wenn Kaila irgendetwas fragte und schmunzelte als er die Enttäuschung auf ihrem Gesicht sah. „Autsch!“, konnte man dann von Kaila hören, denn der Professor, welcher wieder in seinem Hotelzimmer in Paris war, hatte sich gerade geschnitten und aus einem Tropfen Blut bildete sich eine Blutlinie. Kaila beobachtete wie der Darsteller ins Schlafzimmer ging und ein Buch herausholte und dann waren zwei Worte zu hören. ‚Blutlinie‘ und ‚Rosenlinie‘ „Versteckt unter der Rose.“, konnte Kaila den Schauspieler sagen hören und dann bekam sie erneut eine wahnsinnige Gänsehaut. „Die Musik.“, sagte Kaila einfach nur und während sie die Szene beobachtete, kuschelte sie sich noch mehr in die Arme ihres Liebsten. Sie beobachtete wie der Darsteller das Hotel mittlerweile verlassen hatte und einer Spur folgte, in Messing geformte Marken auf der Straße. Der heilige Gral zu Rosselyn liegt versteckt, als Schmuck ihr Meister Kunst ihr beigestellt. Während man diese Worte hörte, konnte man im Film mitverfolgen wie Tom Hanks zum Louvre lief und sich einen Weg bahnte um von oben einen Blick auf zwei Pyramiden zu werfen. Von Kelch und Speer das Tor ist wohl bedeckt, zuletzt sie ruht im Schutz der Sternenzelt. Kaila verstand nicht wirklich was das zu bedeuten hatte, aber sie hatte verstanden dass etwas sehr bedeutsames geschehen sein musste. Als die Kamerafahrt dann in die Gewölbe der Pyramiden führte, bekam Kaila große Augen. „Da ist sie. Maria Magdalena. Der heilige Gral.“, kam es ehrfurchtsvoll von der jungen Frau. Sie war sehr ergriffen von dem Schluss und sie hatte eine wahnsinnige Gänsehaut bekommen. „Ein wundervoller Film.“, schwärmte Kaila dann als er zu Ende war und sie seufzte leicht. „Es freut mich, wenn dir der Film gefallen hat.“, sagte Jared und holte dann die Blue Ray heraus nur um noch eine zweite hineinzulegen. Man könnte sagen, dass es die Fortsetzung vom Sakrileg war nur das der Film nicht in der Geschichte spielte sondern in der Gegenwart. Und während dieser Film lief kuschelte Kaila mit ihrem Jared und sie war sehr froh, dass er da war, denn dieser Film machte ihr schon ein wenig Angst. Natürlich spürte Jared das und hielt sie im Arm. Streichelte sie ein wenig um sie zu beruhigen. Es gab schon ein paar Szenen welche für so ein sanftes Gemüt wie Kaila schwer zu ertragen war. Er spielte sogar mit dem Gedanken den Film wieder aus zu machen, aber Kaila wollte ihn unbedingt zu Ende schauen und so ließ er ihn drinnen. „Was hast du denn für morgen geplant?“, wollte Kaila wissen, nachdem auch der Film beendet war und sie war froh darüber. „Ich hab für morgen ein paar Nachbarn eingeladen.“, erklärte Jared seinem Liebling, verriet aber nicht aus welchem Grund er es getan hatte. Das sollte eine kleine Überraschung werden. „Aha!“, sagte Kaila und wurde unvermittelt kleiner. Sie konnte nichts dagegen machen, aber fremde Menschen verunsicherten sie einfach. Sie war nun einmal von Natur aus sehr schüchtern. „Keine Angst, ich bin bei dir.“, sagte er zu ihr und küsste sie dann zärtlich auf ihre süßen Lippen. Aber dann war es auch schon bald Zeit zum Abendessen und wie auf Kommando dann rief auch schon Claudia. „Lass uns zu Abendessen und den Abend in Ruhe ausklingen.“, meinte Jared, erhob sich von der Couch und zog Kaila mit. Gemeinsam genossen sie noch einen wundervollen Abend bevor Jared sie zu Bett brachte und eines wussten beide. Kailas Gästezimmer würde leer bleiben. Das war es schon wieder von mir. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat Ein Hinweis noch in eingener Sache. Das nächste Kapitel wird ein Adultkap sein und es wird davon auch keine harmlose Version geben. Wer also schon 18 oder älter ist und das Kapitel lesen möchte, sollte sich daher hier unter den Einstellungen als 18 jähriger oder älter regestrieren lassen. Ich werde dieses Kap auch nicht per E-Mail verschicken. Danke für euer Verständnis Kagome0302 Kapitel 7: Ein unbeschreiblich schönes erstes Mal ------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben, wie ich es euch versprochen habe, gibt es ein wenig Erotik vom Feinsten. Das hoff ich zumindest. Es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange darauf warten musstet, aber ich bin aus beruflichen Gründen zeitlich so eingespannt, dass ich kaum noch Zeit zum schreiben finde. Ich hoffe, dass das Kapitel euch gefallen wird. Viel Spaß beim lesen Ein unbeschreiblich schönes erstes Mal Es war ein wunderschöner, aber bereits sehr heißer Morgen in Texas als eine junge Frau ihre Augen öffnete. Sie lag in den Armen des Mannes, welchen sie mit jeder Faser ihres Herzen liebte und welcher ihr eine unbeschreiblich schöne Nacht beschert hatte. Kaum dass er sie nach den Filmen in sein Bett legte, hatte er eine wundervolle Idee. Er wollte, dass sie sich vollends entspannte und was bot sich da mehr an, als eine Massage. „Liebling, was hältst du davon, dass ich dich ein bisschen massiere?“, wollte der Mann dann von seiner Freundin wissen. „Das ist ein hervorragender Vorschlag, Jared.“, sagte Kaila zu ihrem Freund und als der sie bat sich bis zum Slip auszuziehen, tat sie es auch. Jared dagegen ging in sein Badezimmer und holte eine Flasche Massageöl, welches er extra besorgt hatte, hervor. Damit ging er in sein Schlafzimmer zurück und sah, das Kaila bereits auf dem Bauch in seinem Bett lag. Den Po hatte sie sich mit einem Handtuch abgedeckt und das fand Jared etwas sonderbar. ‚Hat sie sich etwa ganz ausgezogen? ‘, schoss es ihm durch den Kopf. Er sagte aber auch nichts weiter dazu, sondern ging nun zu seinem Bett und setzte sich so auf ihren Hintern, dass sie ihn zwar spüren konnte, er aber nicht zu schwer werden würde. Das Hauptgewicht hatte er auf seine Beine verlagert. Er verteilte etwas Massageöl auf ihrem Rücken und begann mit kreisenden Bewegungen die Schultern Kailas zu massieren. „Hnnn…“, kam es von Kaila, denn es fühlte sich so unglaublich gut an. Sicher, es tat ihr etwas weh, da sie sehr verspannt war, aber dennoch genoss sie die Berührungen ihres Lieblings in vollen Zügen. „Das tut so unglaublich gut!“, sagte sie zu ihm und genoss es einfach nur weiter. „Oh Schatz, du bist aber richtig verspannt.“, sagte Jared, als er begonnen hatte sie zu massieren. Da musste er versuchen die Muskeln ein wenig zu lockern. „Eine Freundin von mir ist Physiotherapeutin. Vielleicht kann sie deine Verspannung lösen.“, sagte er, freute sich aber dass sie seine Massage sehr genoss. „Das wäre schön, aber bitte nicht jetzt. Deine Massage ist atemberaubend schön.“, sagte sie und genoss es weiter. Sie spürte wie Jared sich ihrem Rücken und der Seite widmete, wie er mit kreisenden und drückenden Fingern ihr den Reisestress weg zu massieren schien. Jared freute es natürlich dies zu hören und so machte er noch eine Weile weiter. Dann aber stieg er von ihrem Hintern und nahm erneut das Massageöl um es auf ihren Beinen zu verteilen. Sie hatte so schöne Beine und ihre Füße waren unglaublich zierlich. Aber dann konnte er nicht anders und ließ seine Hände unter das Handtuch wandern. Und tatsächlich hatte sie nichts an. Vollkommen entblößt lag sie unter dem Handtuch. „Darf ich es bei Seite nehmen?“, wollte der junge Rancher von seinem Schatz wissen, denn dass ihr die Berührung gefallen hatte, hörte er an ihrem gedämpften Stöhnen. „Ja!“, hauchte Kaila nur, denn die Massage an ihrem Hintern hatte sie sehr genossen. Es war so ein angenehmes Gefühl seine Hand dort zu spüren. Jared lächelte und entfernte dann das Handtuch. Ihm stockte der Atem als er ihren wohlgeformten Hintern sah. Er war nicht zu klein und auch nicht zu groß. Er war absolut perfekt und passte so gut in seine Hände. Er konnte einfach nicht anders und musste ihn massieren, ihn kneten, drücken und jeweils einen Kuss auf ihre Pobacken geben. „Dreh dich um, Schatz!“, sagte er nach einer Weile, denn nun wollte er auch ihre Vorderseite sehen und ein erregtes Knurren war zu hören, als sie sich tatsächlich umdrehte und er sie von oben bis unten betrachtete. Sie war atemberaubend schön. So etwas konnte kein normaler Mensch sein. Nein, sie war in seinen Augen eine Göttin. Eine Göttin der Schönheit und der Klugheit. Sie verkörperte all das was er sich sehnlichst gewünscht hatte. Er beugte sich vor und küsste diese Schönheit und dabei streichelte er ihre Wange. „Ich möchte dich fesseln und überall streicheln.“, gestand er ihr dann. Dass er sie auch gerne vernaschen wollte, dass sagte er nicht, denn er wusste dass sie noch nicht bereit für diese Art von Liebe war und das akzeptierte er. „Dann tue es doch einfach, mein Schatz!“, sagte Kaila in einem leicht erregten Zustand. Sie hätte nie gedacht, dass es ihr gefallen könnte, wenn Jared sie fesselte, aber sie tat es und das in vollen Zügen. Jared ließ sich das natürlich nicht zweimal sagen und holte sofort eines seiner Seile, aber auch die Lederpeitsche und eine sehr weiche Feder hatte er dabei. Wieder in seinem Bett überkreuzte er Kailas Hände und band sie mit dem weichen Seil zusammen. Dann zog er ihre Arme hoch und fesselte sie ans Bett. Er hätte das gleiche auch mit ihren Beinen machen können, aber das wollte er nicht. Sie sollte entscheiden ob sie sich ihm öffnete oder nicht. Kaila beobachtete Jared dabei wie er sie fesselte und seufzte glücklich. Sicher, sie war ihm ausgeliefert, aber sie genoss es sehr. Sie untergab sich ihm nur zu gern, denn sie war nun einmal eine schwache Frau, auch im Leben. „Jared.“, hauchte sie und schloss genussvoll ihre Augen als sie spürte wie etwas Öl auf ihrem Oberkörper gelangte. Sie ahnte, dass er sie bis zur Ektase bringen würde, aber das schreckte sie komischerweise nicht. Nein, sie war sehr neugierig was ihr Liebster mit ihr anstellen würde. Jared genoss es ungemein seine Liebste so gefesselt zu sehen und er sah auch, dass sie in voller Erwartung war. Aber er wollte nichts überstürzen. Sie hatten die ganze Nacht Zeit und die würde er nutzen um sie schwach werden zu lassen. Und vielleicht versank sie ja auch in seinen Armen. So tat er etwas Massageöl auf ihren Bauch und lächelte, denn sein Schatz hatte unvermittelt den Bauch eingezogen. „Süß!“, sagte er und verteilte das Massageöl erst einmal behutsam. Das Massageöl auf ihren Bauch war ein wenig kalt, weswegen Kaila ihren Bauch unvermittelt einzog. Seinen Kuss hatte sie aber in vollen Zügen genossen. Seine Hände wanderten zu ihren Brüsten und Jared begann diese zu massieren. Er stutze etwas, denn nun fiel ihm zum ersten Mal ihr Muttermal über der rechten Brust in Dekolletéhöhe auf. „Es schaut aus wie ein Halbmond.“, sagte er und streichelte verzückt darüber. Dann beugte er sich vor und küsste das Muttermal seines Schatzes. Kaila sah ihren Jared nur mit leicht verklärten Augen an und genoss seine Küsse in vollen Zügen. Unvermittelt zogen sich ihre Brustwarzen zusammen und richteten sich auf. Jared konnte grinsen, als er sah wie ihre Brustspitzen erblühten und so widmete er sich ihnen etwas intensiver. „Jared!“, hauchte Kaila, denn sie genoss die Massage an ihren Brüsten sehr und als er ihre erblühten Brustspitzen zwischen zwei Fingern zwirbelte, konnte sie nur hauchen. Sie hob ihren Oberkörper etwas an und schmiegte ihre Brüste in seine Hände. „Hnnn!“, seufzte sie nur und genoss seine Liebkosungen in vollen Zügen. Der junge Rancher konnte nur schmunzeln und massierte sie weiter. Von den Brüsten zu ihrem Bauch und von dort aus zu ihrem Becken und den vorderen Teilen der Beine. Als er fertig war, da war der ganze Körper von Kaila mit Öl bedeckt mit Ausnahme ihrer Weiblichkeit. Kaila hatte die Massage sehr genossen. Augenschließend verfolgte sie jede seiner Bewegungen. Aber sie war erstaunt und etwas überrascht als sie plötzlich etwas auf ihren Augen spürte. Hatte ihr Liebster sie eben etwa blind gemacht? „Ich möchte, dass du dich voll auf deinen Körper konzentrierst.“, hatte Jared gesagt als er ihr eine weiche Augenbinde umgelegt hatte und dann nahm er die Peitsche und streichelte zärtlich ihren ganzen Körper. Umrundete damit ihre Brüste und fuhr über ihren Bauch. Grinsend beobachtete er, wie sie diesen einzog. „Jared!“, war nur zu hören. Kaila konnte keine richtigen Sätze bilden. „Lieb dich!“, hauchte sie ihm entgegen und als sie die Peitsche auf ihrem Venushügel spürte, öffnete sie ihre Beine wie eine erblühende Blume die darauf wartete bestäubt zu werden. Der junge Rancher schmunzelte leicht als er das sah. Er würde seine Kaila zu nichts zwingen und auch ihre Beine nie gewaltsam öffnen. Wenn sie wollte, dass er sie dort berührte, dann musste sie sich von selbst öffnen und als sie es tat ließ er die Peitsche dazwischen fahren. In seiner anderen Hand hatte er die Feder. Mit dieser umkreiste er ihre Brustspitzen und ihren Bauch. Gleichzeitig aber küsste er die erblühten Brustspitzen und beteuerte ihr immer wieder wie schön sie doch sei. „Ich liebe dich auch, mein Schatz.“, sagte Jared, legte dann die Peitsche weg und ließ die Feder zu ihrer Weiblichkeit gleiten und streichelte sie damit und genoss es sehr sie zu beobachten. Kaila stockte der Atem als sie die Feder zwischen ihren Beinen spürte. Sie hob diesen leicht an und hoffte so noch mehr zu spüren. „Bitte, bitte!“, flehte Kaila, denn sie wollte dort intensiver gestreichelt werden. Sie spürte ihre Erregung die sich Wellenförmig ausbreitete. „Was bitte, bitte?“, fragte Jared und grinste, denn er wusste sehr genau was sie wollte. Intensiver gestreichelt und vielleicht auch geliebt zu werden. „Streichel mich, küss mich, lieb mich!“, kam es flehend von der jungen Frau, denn nun wollte sie seine ganze Liebe spüren. Jared lächelte als er das hörte. Er legte die Feder weg und ließ eine Hand zwischen ihre Beine wandern. Er streichelte ihre Scham und ließ einen Finger zwischen die Lippen gleiten. „Du bist ja schon feucht, mein Schatz!“, kam es grinsend. Er beugte sich vor und küsste ihren süßen Mund, vernaschte die süß schmeckenden Lippen. Kaila öffnete ihre Beine noch mehr als sie seine Hand an ihrer Weiblichkeit und einen Finger zwischen ihren Schamlippen spürte. Das fühlte sich so schön an und ihre Erregung wuchs immer weiter. „Daran…“, wollte sie ansetzten kam aber nicht dazu, da sie geküsst wurde. Sie stöhnte in den Kuss hinein, als sie spürte wie er ihren besonderen Punkt massierte und das steigerte ihre Erregung ungemein und so drückte sie ihre Weiblichkeit an seine Hand. Nachdem der Kuss gelöst werden musste, küsste sich Jared ihren Körper entlang. Von ihrem Busen zu ihren Bauch welchen sie einzog und schließlich saß er zwischen ihren Beinen und verwöhnte ihre Weiblichkeit. Leckte über ihren Kitzler und saugte daran, während er ihren Busen mit den Händen verwöhnte. Kaila wurde immer erregter und nun begann sie sich auch gegen diese Fesseln zu wehren. Sie wollte loskommen um ihn zu streicheln, ihn ebenso zu verwöhnen. „Schatz, bitte!“, flehte sie, aber sie wusste nicht worum sie flehte. Sie wusste nur, dass sie endlich erlöst werden wollte von dieser Qual. „Willst du mich in dir spüren?“, fragte Jared, der genau wusste, was sie wollte. Er war ein erfahrender Liebhaber und wusste daher ganz genau was sie wollte. „Ja, bitte… unbedingt!“, flehte Kaila und dann spürte sie wie sie in Position gebracht wurde und plötzlich bekam sie Angst. Jared hatte sich ausgezogen und sich wieder zwischen ihre Beine gesetzt. Dann hatte er ihr Becken angehoben und seinen Penis an ihrem Eingang gesetzt, als er ihre Angst spürte. Er lehnte sich vor und küsste sie. „Ich werde sehr vorsichtig sein.“, sagte er und ließ seinen Penis über ihre Weiblichkeit wandern, während er ihre Brüste mit Küssen verwöhnte. „Hahhh!“, kam es von Kaila als sie seine Männlichkeit an ihrer Weiblichkeit spürte und als er ihre Brüste mit seinen Lippen vernaschte, wurde sie wieder locker und die Angst verflog. Dies nutzte Jared auch schamlos aus und drang ein wenig in ihre Weiblichkeit vor. „Entspann dich, Schatz!“, sagte er, denn er merkte dass sie sich verspannte. Er rieb ihre Klitoris und drang dann weiter in sie vor. Ein einziger Stoß genügte und aus dem Mädchen Kaila wurde eine junge und wunderschöne Frau. „Wahhh!“, kam es von Kaila als sie den Stoß Jareds spürte, denn das Reißen und Ziehen war sehr unangenehm. Sie war froh, dass sich Jared nicht bewegte, aber als ihre Schmerzen nachließen, bewegte sie ihren Unterleib. „Jared, bitte!“, flehte sie dann förmlich. Jared ließ sich nicht lange bitten und begann sich sehr langsam und vorsichtig in Kaila zu bewegen. Dabei beobachtete er seinen Schatz und sah, dass sie anfangs zwar noch Schmerzen hatte, dass diese aber schnell verebbten. So steigerte er stetig seine Stoßgeschwindigkeiten und brachte seinen Schatz immer näher an den Höhepunkt der Liebe. Kaila genoss jeden seiner Stöße in vollen Zügen, gleichzeitig aber zerrte sie auch an ihren Fesseln. Sie wollte ihren Liebsten streicheln und verwöhnen, aber sie kam einfach nicht los. Sie wusste nicht, dass Jared dies gesehen hatte und dass ihm dieser Kampf sehr gefiel. Der junge Rancher beugte sich vor und küsste ihre Brüste und streichelte weiter ihren Liebespunkt in ihrer Weiblichkeit und dann konnte er etwas spüren, dass ihm sehr freute. „Wehr dich nicht, lass es zu!“, hauchte er und dann spürte er wie ihr Fleisch seine Männlichkeit einengte und das war für ihn so beglückend, dass auch er laut stöhnend zu seinem Orgasmus kam. Kaila schmunzelte als sie an die letzte Nacht zurückdachte. Sie erinnerte sich daran, dass er noch eine Weile in ihr gewesen war, sie dann aber von ihren Fesseln befreit hatte und an ihr gekuschelt eingeschlafen war. Sie selbst hatte noch etwas wach gelegen, war dann aber auch eingeschlafen. „Ich liebe dich!“, hauchte sie und küsste ganz zart seine Lippen, denn sie wollte ihn nicht wecken. Ganz vorsichtig löste sie sich dann aus seinen Armen und ging ins Bad. Schließlich musste sie noch duschen. Vollkommen verträumt streichelte sie ihren Busen als das heiße Wasser über ihren Körper glitt. Sie war so vertieft in ihren Empfindungen, dass sie nicht mitbekam, dass ihr jemand unter der Dusche Gesellschaft leistete. So erschrak sie auch als sie zwei Hände auf den ihren spürte. „Guten Morgen, mein Herz!“, hauchte er ihr ins Ohr und begann zärtlich ihre Brüste zu streicheln und zu liebkosen. „Hast du gut geschlafen?“, wollte Jared von seiner Kaila wissen. Diese drehte sich zu ihm um und küsste ihn erst einmal. „Guten Morgen, mein Schatz. Ich habe sehr gut geschlafen und du?“, wollte sie es dann wissen. „Ich habe auch sehr gut geschlafen.“, sagte er und presste sie an sich. „Mein Gott, du machst mich wahnsinnig.“, sagte er dann, denn er war schon wieder erregt. Er streichelte ihren Hintern und von dort aus glitt seine Hand in ihren Schritt. „Ich will dich wieder lieben!“, sagte er zu ihr und streichelte sie weiter. Kaila genoss die Nähe ihres Liebsten in vollen Zügen. Nie hätte sie gedacht dass es so schön sein konnte von einem Mann geliebt zu werden. Seine Streicheleinheiten genoss die junge Frau in vollen Zügen und als er ihren Schritt streichelte, musste sie einfach aufstöhnen. „Dann tue es doch einfach!“, hauchte sie vollkommen erregt und hob ein Bein so an, dass sein Penis ihre Vagina streifte. Jared konnte nur leicht stöhnen. Er nahm sein Glied in die Hand und drang ohne Hast einfach in sie ein. Ein Vorspiel war nicht von Nöten, denn beide waren bereits sehr erregt. Jared stieß in sie und genoss es ihre Laute zu hören. Aber noch bevor sie kommen konnte, entfernte er sich von ihr und drehte sie mit dem Gesicht zur Wand. „Öffne deine Beine für mich, Schatz!“, sagte er dann zu ihr. Kaila genoss es sehr ihren Liebsten in sich zu spüren. Von daher grummelte sie auch als er von ihr abließ. Sie verstand nicht warum er sie jetzt drehte, aber sie öffnete dennoch ihre Beine für ihn und stöhnte als er von hinten in ihre Weiblichkeit eindrang. Unvermittelt streckte sie ihm den Hintern entgegen. „Ja, komm mir entgegen.“, sagte Jared und stieß dann weiter in sie, brachte sie zur völligen Ekstase und auch er kam wenig später zu seinem Höhepunkt. Beide dachten nicht daran zu verhüten. Kaila nahm die Pille nicht, da sie diese nicht vertrug und Jared hatte nicht einmal ein Kondom benutzt. Aber in diesem Moment war es den beiden vollkommen egal. Sie wollten sich lieben, einander nah sein. Jared wollte seine Liebste einfach spüren und ihren Schoß mit seinem Liebessaft erfüllen. Nach der so erfüllenden Dusche nahm Jared seine Liebste auf dem Arm, denn er wusste, dass sie vollkommen k.o. war. Er trug sie zum Bett und legte sie dort einfach hinein. „Musst du nicht auf die Ranch?“, fragte Kaila, denn sie hatte ein schlechtes Gewissen. Sie hatte das Gefühl ihren Liebsten aufzuhalten und von der Arbeit abzuhalten und das wollte sie unter keinen Umständen. „Nein, schon gut. Einen Tag darf ich auch einmal blau machen. Die Vanquieros wissen was sie zu tun haben.“, erklärte Jared seiner Liebsten und kuschelte sich neben sie ins Bett. „Heute Vormittag möchte ich einfach nur die Zeit mit dir verbringen.“, sagte er zu ihr. Dann schloss er sie einfach in die Arme. „Darf ich dich fesseln?“, wollte er dann von seiner Liebsten wissen, denn er liebte es sie so zu sehen. Kaila fühlte sich geehrt, dass ihr Jared den Vormittag frei nahm um die Zeit mit ihr zu verbringen und ein Vormittag im Bett klang doch verlockend. „Ich dachte schon du fragst mich das nie.“, antwortete die junge Frau auf die Frage ihres Lieblings und sie reichte ihm die überkreuzten Hände. Jared freute sich über die Geste, nahm dann das Seil und band ihre Hände zusammen. Aber dieses Mal nicht vorne, sondern er band sie hinten zusammen. „Rarr!“, kam es genussvoll von ihm. Da sie die Hände und Arme nun nicht bewegen konnte, begann er genussvoll an ihren Brüsten zu naschen und er liebte es zu spüren und zu sehen, wie die Brustspitzen begannen zu erblühen. „Du bist so wunderschön, mein Schatz!“, sagte er und während er an ihren Brüsten naschte, wanderte eine Hand zu ihrem Schritt. Kaila genoss die Streicheleinheiten und Liebkosungen unglaublich und als sie seine Hand in ihrem Schritt spürte, konnte sie nicht anders als ihre Beine für ihn zu öffnen. Sie stöhnte auf als sie spürte wie er sie dort zu streicheln begann, grummelte aber als er plötzlich aufhörte. „Oh bitte, mach weiter!“, bettelte sie schon förmlich, denn sie bekam von seiner Liebe einfach nicht genug. Jared grinste förmlich als er sie betteln hörte, aber er wollte sie erst anders positionieren, weswegen er sie in eine sitzende Position brachte und sie dann so ans Bett fesselte. Er öffnete ihre Beine, winkelte diese an und fesselte sie ans Bett. Mit weit geöffneten Beinen saß sie nun gefesselt in seinem Bett, „Rarrrrrrrr!“, kam es wieder von ihm und wieder begann er ihre Weiblichkeit zu streicheln und drang mit einem Finger in sie ein. Kaila wunderte sich wie Jared sie fesselte, aber sie musste zugeben, dass sie es sehr genoss ihm hilflos ausgeliefert zu sein. „Oh ja!“, stöhnte sie, als Jared mit einem Finger in sie drang und sie spürte wie er nun zu zustoßen begann. „Gefällt dir das?“, fragte Jared und stieß weiter in sie. Als er sah wie sie nickte, konnte er nur leicht lächeln. „Willst du mich in dir spüren?“, wollte er dann wissen und sah sie dann wieder nicken. „Sag es!“, befahl er ihr dann. „Ich möchte dich tief in mir spüren, bitte.“, flehte sie ihm förmlich an. „Ich gehöre ganz dir!“, setze sie dann hinterher und hoffte, dass sie erlöst wurde. Stöhnend positionierte sich Jared vor Kaila und drang dann tief in sie um dann gleich zu zustoßen. „Du bist mein!“, sagte er dann und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund während er weiter in sie stieß. Kaila kam nicht dazu etwas zu sagen, denn sie wurde schon geküsst. Die Stöße Jareds waren unglaublich schön und sehr erregend. „Ich bin dein!“, hauchte sie dann verführerisch als der Kuss beendet werden musste. Jared hörte diese Worte unglaublich gerne und erhöhte seine Stöße und drang immer tiefer in sie. „Dein Körper, deine Seele und dein Herz gehören mir.“, sagte er dann und stieß weiter in sie und so ihren Höhepunkt vorantreibend. „Für immer!“, antwortete Kaila und ahnte nicht, dass sie sich gerade voll und ganz ihrem Jared hingab, dass sie sich ihm vollkommen unterwarf und somit zu seinem Besitz wurde. „Sag das du mir gehörst, dass du mein Besitz bist!“, kam es dann von Jared und in diesem Moment hielt er mit seinen Stößen inne. „Jared!“, beschwerte sich Kaila, da er aufgehört hatte in sie zu stoßen und sich ihr Höhepunkt wieder entfernte. Aber sie stöhnte auf, als er nur einmal unglaublich tief in sie drang. „Sag es!“, hörte sie ihn befehlen. „Ich gehöre ganz dir! Niemals wird jemand anderes deinen Platz einnehmen können.“, sagte sie. „Ich bin dein Besitz!“, hauchte sie ihm entgegen und küsste ihn dann um diese Worte zu besiegeln. Das machte Jared so glücklich, dass er nun wieder in sie stieß und er drang so weit in sie vor, dass er spürte wie sie ihrem Höhepunkt immer näher kam. „Halt dich nicht zurück, meine Süße. Lass es raus, lautschreiend.“, kam es von ihn und dann spürte er das Zucken ihres Fleisches und das sie immer enger wurde. „So ist es gut, Schatz!“, sagte er zu ihr und stieß noch einmal zu bevor auch er seinen Höhepunkt erreichte und zum zweiten Mal an diesem Morgen in sie kam ohne das irgendwie verhütet wurde. „Hahhhhhh!“, kam es von Kaila als sie den heißen Liebessaft von Jared in sich spürte. Sie schloss die Augen und zog ihrem Kopf förmlich in den Nacken. Jared blieb noch eine Weile in ihr, löste sich dann aber von ihr. Dann löste er die Fesseln und kuschelte seine ‚Sklavin‘ an sich an und streichelte sie. „Weißt du eigentlich, dass du jetzt meine Sklavin bist und ich mit dir alles machen könnte?“, fragte er und lächelte dabei. Kaila allerdings war in diesem Moment alles andere als zum lächeln zu mute. Sie hatte im Rausch ihrer Leidenschaft ihre Freiheit aufgegeben, hatte sich ihm unterworfen und fürchtete jetzt ein Leben in Sklaverei zu leben. Keinen eigenen Willen mehr haben zu können und auch nicht mehr sagen zu dürfen was sie wollte. „Und was passiert jetzt mit mir?“, fragte sie Jared und sah ihn verzweifelt an. „Muss ich jetzt bedingungslos deinen Befehlen befolgen?“, wollte sie wissen. „Wirst du mich wie ein Hund an der Leine führen?“ Jared konnte nicht anders als zu lachen als er die Fragen hörte. „Für dich ändert sich fast gar nichts, mein Schatz. Du bleibst so wie du bist. Mit eigenem Willen. Das was sich ändert ist die Tatsache, dass dich nie ein anderer Mann haben wird, es sei denn ich gebe dich frei.“, erklärte er seinem Schatz. „Einen strikten Befehl von mir musst du ausführen, aber keine Angst ich werde dich nicht untergraben.“, setzte er hinterher und küsste sie. „Ich möchte eine freidenkende und handelnde Liebessklavin haben und keine Marionette.“ Kaila hörte ihm zu und lächelte ihn dann an. Solange er sie nicht zur willenlosen Sklavin machte, konnte sie damit leben. „Ich möchte niemals einem anderen Mann gehören.“, sagte sie und kuschelte sich an ihn. „Ich liebe dich, mehr als mein eigenes Leben.“, sagte sie dann zu ihm. Jared lächelte bei den Worten seiner Kaila und streichelte sie dann weiter. „Ich liebe dich auch, meine süße kleine Kaila!“, sagte er und rollte sich dann auf sie. „Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen.“, setzte er hinterher und drang dann erneut in sie ein um sie zu lieben und sich erneut in sie zu verlieren. Das war mein Erotikkapi und ich hoffe dass es euch gefallen hat^^ Dieses Kapitel widme ich einen ganz besonderen Freund. Er bedeutet mir sehr viel und ich bin unglaublich froh, dass er in mein Leben getreten ist. ^~^ Kapitel 8: Ein heißer Sommer ---------------------------- Hallo, da ich nun etwas Urlaub und damit auch mehr Freizeit habe, komme ich auch mit dem Schreiben wieder etwas besser nach. Ich hoffe, dass das Kapitel Gefallen finden wird. Ich wünsche sehr viel Spaß beim lesen. Ein heißer Sommer Den ganzen Vormittag hatten Jared und Kaila im Bett verbracht und als sie die Stufen hinunter schritten, hatten beide einen Mordshunger. So kam es, dass sie erst einmal ausgiebig aßen. Draußen allerdings wurde schon alles für die Nachbarn und Freunde vorbereitet, welche Jared eingeladen hatte. „Und was machen wir jetzt noch so lange, bis die Nachbarn kommen?“, wollte Kaila wissen, denn Langeweile schieben wollte sie nicht. „Was hältst du davon, dass wir noch einmal nach oben gehen und etwas kuscheln“, schlug Jared vor und aus seinem Blick war etwas Sehnsuchtsvolles zu erkennen. „Von wegen!“, sagte Kaila, nicht daran denkend, dass Jared es ihr befehlen könnte und das sie dann zu gehorchen hatte. „Ich weiß genau, dass es nicht beim Kuscheln bleiben würde und dann müsste ich wieder duschen und mich umziehen“, setzte sie dann einfach hinterher, während sie sich einige Schritte von Jared entfernte. „Komm zu mir, Kaila!“, befahl Jared seinem Schatz, und als sie dies dann tat, nahm er sie in die Arme und küsste sie. Dabei ließ er eine Hand frech unter ihr Shirt wandern, um ihre Brüste zu streicheln. „Hnnnn!“, konnte Kaila nur stöhnen, denn es gefiel ihr unbeschreiblich gut und das zeigten auch ihre erblühten Brustspitzen und unversehens schmiegte sie sich enger an ihren Jared. Jared konnte nur grinsen. Er beendete den Kuss und sah zu wie Kaila seine Streicheleinheiten genoss. „Merke dir! Ich kann dich jederzeit und überall vernaschen, wenn ich es möchte. Dazu brauche ich kein Bett“, erklärte er ihr und wie um es ihr zu beweisen, drückte er sie an die nächste Wand, nahm ihre Hände und drückte sie über ihren Kopf ebenso an die Wand. Mit der freien Hand glitt er frech unter ihren Rock und als er ihre Erregung spürte, vollendete er sein Werk und nahm sie erneut in Besitz. Kaila war über die Kühnheit Jareds etwas erschrocken, aber dennoch genoss sie seine Nähe unglaublich und sie war erneut sehr entzückt von Jared ausgefüllt zu werden. „Ich werde es mir merken“, sagte sie dann und küsste ihren Jared auf den Mund, und als er sie losließ, umarmte sie ihn gleich. „Sehr gut!“, sagte er und erwiderte ihren Kuss. Auch er umarmte sie und streichelte ihren Rücken. „Bevor die Nachbarn kommen, muss ich noch einmal schnell nach den Pferden sehen.“ „Ich begleite dich!“, sagte Kaila und schmiegte sich an seinen Arm. So gingen sie dann zu den Stallungen, um nach den Pferden zu sehen. Was beide nicht bemerkt hatten, war die Tatsache, dass sie beobachtet wurden und das die Person genau gesehen hatte, dass Jared nicht verhütet hatte. Diese Tatsache machte jemand wütend. ‚Na warte!‘, schoss es demjenigen einfach nur durch den Kopf. In den Stallungen angekommen bekam Kaila richtig große Augen. Sie hatte gedacht, dass es nur eine kleine Scheune war, wo Jared ein paar Pferde hatte, aber zu ihrer Überraschung, stellte es sich heraus, dass es ein ganzes Gestüt war. „Herrlich!“, sagte sie als sie die vielen Pferde sah. Wie gerne würde sie sich einmal auf eines der Pferde setzen und ein wenig ausreiten. „Jared die Pferde sind alle wunderschön“, sagte sie erst einmal und dann hatte sie eine Frage, welche sie brennend interessierte. „Wenn ich mir eines dieser Pferde kaufen wollen würde, was müsste ich denn dafür bezahlen?“ „Eine Palominostute kostet ungefähr 6415 Dollar (ca. 4500€).“, erklärte er seinem Schatz. „Wow!“, kam es nur ehrfurchtsvoll von Kaila. Jared konnte nur leicht lachen, als er das Wow vernommen hatte. „Das ist noch gar nichts, Schatz. Das teuerste Pferd der Welt ist ein Rappe und ist in Deutschland zu Hause. Es kostete 14 Millionen Dollar (ca. 10. Mio. €).“, erklärte er seiner Kaila und sie knickte doch tatsächlich weg, als sie den Preis hörte. „14 … 14 Millionen Dollar? Das ist unfassbar“, kam es perplex von der jungen Frau, die sich mittlerweile wieder in Jareds Armen befand. Als Jared sah, dass Kailas Beine wegknickten, nahm er sie einfach wieder in seinen Arm. „Spitzensportler geben Unsummen für Pferde aus. Das Sperma dieses Tieres bringt alleine schon etwas über 7100 Dollar ein. (ca. 5000€)“ „Unglaublich!“, mehr fiel Kaila dazu wirklich nicht ein. Sie sah wieder zu den Pferden und dann zu ihrem Liebsten. „Ob ich mal eines streicheln kann“, sagte sie dann zu ihm. „Aber natürlich!“, sagte Jared und brachte sie dann zu einer der Pferdeboxen. Kaila war erstaunt, wie groß diese Boxen waren. Hier konnten die Pferde sehr gut wachsen und gedeihen. Was sie mit ihrem laienhaften Blick sagen konnte, das war einfach die Tatsache, dass die Pferde sehr gesund aussahen. Unter Anleitung von Jared näherte sie sich dem Pferd und streichelte es dann. „Das Fell ist sehr weich!“, sagte sie, ohne zu ahnen, dass es eigentlich Mähne zu heissen hatte bei den Pferden. „Oh, das tut mir Leid“, setzte sie hinterher, nachdem Jared ihr sagte, wie es richtig hieß. Er musste schon sagen, dass sein Schatz wirklich süß aussah, wenn sie so rot im Gesicht war. Er umarmte sie einfach von hinten und küsste ihren Nacken. „Weißt du, dass du richtig süß bist, wenn du rot wirst?“, fragte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich bin … ich bin.. hahhh …“, Kaila konnte ihren Satz nicht vollenden, denn Jared hatte erneut angefangen ihren Nacken zu küssen und nun war er schon dabei erneut ihren Körper zu erkunden. „Kannst du denn schon wieder?“, wollte sie es wissen, aber instinktiv lehnte sie sich an ihn und genoss seine Nähe. „Bei dir kann ich immer“, sagte er und erkundete sie einfach frech weiter. „Du bist einfach zu schön und zu begehrenswert“, kam es von ihm. „Aber doch nicht hier in der Pferdebox, Schatz!“, sagte sie und dann konnte sie fühlen, wie Jared sie aus der Box manövrierte und sie an die nächstbeste Wand drückte. „Oh Jared!“, hauchte Kaila und nur wenige Augenblicke später ergab sie sich erneut seiner Leidenschaft. Da Jared einfach nicht die Finger bei sich lassen konnte, musste Kaila notgedrungen erneut duschen gehen und sich umziehen. In der Hoffnung Jareds Leidenschaft etwas zu zügeln, zog sie sich eine Bluejeans an und ein weißes T-Shirt mit einem geraffelten Rundhalsausschnitt, was in der Fachsprache auch Wasserfallshirt genannt wird. „Du siehst toll aus, Schatz!“, hatte Jared gesagt. Dann hatte er sie im Arm genommen und liebevoll geküsst. Es war nicht so, dass er Kaila nicht mehr attraktiv fand, aber sein erster Heißhunger war nun endlich gestillt und nun konnte er auch bis zum Abend warten. „Danke, Schatz!“, sagte sie und erwiderte seinen Kuss. Dann sah sie ihn sich genauer an und konnte nur leicht lächeln. Er hatte ebenfalls eine Bluejeans an, aber diese schien schon recht ausgewaschen zu sein und dazu trug er ein blau- schwarzkariertes Holzfällerhemd und einen Cowboyhut, der ihm wahnsinnig gutstand. „Du schaust umwerfend aus, Schatz!“, hatte sie gesagt, sich an ihn geschmiegt und seine Nähe unglaublich genossen. „Danke, mein Schatz!“, antwortete Jared und schmunzelte sie einfach an, nahm sie noch mehr in seine Arme und führte sie dann hinaus, wo die Freunde und Nachbarn schon warteten. Draußen wurde getuschelt, was das Zeug hielt, denn niemand wusste, warum Jared alle eingeladen hatte. Er hatte kein Sterbenswörtchen verraten. Noch seltsamer war es, dass er überhaupt Leute zu sich einlud, denn das tat er höchst selten. Gerade mal, wenn irgendwelche Feste anstanden und das Sommerfest sollte doch erst Ende der Woche stattfinden. Alle bekamen sie große Augen als der gutaussehende Rancher zusammen mit einem jungen asiatisch angehauchtem Mädchen zu ihnen stieß. „Nanu!“, war zu hören oder auch: „Wer ist denn das?“, das Getuschel wurde immer wilder, bis die beiden Hauptpersonen da waren. „Ich danke euch, dass ihr alle meiner Einladung gefolgt seid!“, begann Jared dann die Gäste zu begrüßen. „Wir danken für die Einladung, Jared, aber was verschafft uns die Ehre?“, wollte dann einer der Gäste wissen und starrte so wie alle anderen auf das Mädchen in Jareds Armen. Kaila war das Ganze sehr unangenehm und sie wurde immer kleiner in den Armen ihres Liebsten. Musste er denn so einen Aufstand machen? Das fand sie nicht besonders toll, aber sie sagte auch nichts weiter dazu. „Nun den Grund dafür halte ich in meinen Armen.“, erklärte Jared. „Das ist Kaila und sie hat den weitern Weg aus Vancouver nicht gescheut um mich zu besuchen“, erklärte er weiter. „Und damit sie das Sommerfest nicht mit Vorstellungen verbringen muss, dachte ich, ich lade euch alle ein. So kann sie euch kennenlernen und das Sommerfest am Wochenende einfach genießen“, fuhr er fort und ein Raunen ging dann um. Mit Kaila im Arm ging Jared dann auf die Meute zu und stellte alle mit Namen vor und die Gäste waren auch sehr höflich zu Kaila. Kaila war sehr mulmig in der Magengegend, aber dennoch grüßte sie alle ganz lieb und auch ganz herzlich und sie spürte, dass sie in dieser Gemeinde angenommen wurde und das freute die junge Frau ungemein. So kam es dann, dass sie auch lockerer wurde. „Du kannst dich ruhig unter die Leute mischen, Jared“, sagte Kaila nach einer Weile, da sie spürte, dass er sich mit einigen unterhalten oder aber etwas Wichtiges besprechen wollte. „Bist du sicher, Schatz?“, wollte er von seiner Liebsten wissen. „Ja, ganz sicher“, antwortete Kaila, während sie seinen Bart um einen Finger wickelte und so dafür sorgte das Jared den Kopf herunter neigen musste. Das nutzte Kaila aus und stahl sich einen Kuss. „Darüber reden wir noch!“, schmunzelte Jared nach dem Kuss, welchen er sehr genossen hatte. Aber das musste Kaila nicht wissen. Er gab ihr noch ein Küsschen auf die Nasenspitze und mischte sich dann unter die Menschen. Kaila dagegen wurde nun von einigen Frauen angesprochen. Sie wollten unbedingt wissen, wie es zu dieser Begegnung gekommen war. „Wir haben uns im Chat kennengelernt“, begann sie zu erzählen. Sie erzählte das Jared sie einfach angeschrieben hatte und das beide dann ins Reden gekommen waren und das sie sich dann so oft es ging im Chat getroffen hatten. „Dann haben wir uns dazu entschlossen, dass ich einmal herkomme, da Jared ja nicht kann und nun bin ich da“, schloss sie dann ihre Erzählung ab. „Wow, cool!“, sagte eines der Kinder, die dazugekommen waren. „Wie romantisch!“, konnte man dann auch noch hören. Unbemerkt von den anderen sah Kaila nach oben und sah sich dann etwas um. Sie hatte in der Nähe einen kleinen Baum gefunden und sich dort unter gestellt. Der Schatten tat ihr bestimmt gut, sinnierte sie. „Freunde, lasst uns auf unseren Gast aus Vancouver anstoßen.“ , sprach der Anwalt der kleinen Texasgemeinde und prostete Kaila dann zu. „Auf dass sie hier einen unvergesslichen Urlaub verbringt und vielleicht schafft es unser Haudegen ja, dass sie für immer bleibt.“ „Nun mach sie nicht verlegen, Richard“, sagte daraufhin die Frau des Anwalts und gab ihm einen Klaps auf dem Hinterkopf, was alle lachen ließ. Aber es gab einen der überhaupt nicht lachte. Es gefiel Jared nicht, dass sein Schatz sich unter einen Baum verschanzt hatte und was ihm noch weniger gefiel, war die Tatsache, dass sie sehr blass war. „Fehlt dir etwas, Schatz?“, wollte es Jared von der jungen Frau wissen. „Mir geht es bestens, Süßer“, antwortete sie. Dass ihr aber heiß war und ihr irgendwie übel wurde, das verschwieg sie ihrem Freund. „KOMMT DAS ESSEN FASSEN, BEVOR ICH EUCH ALLES WEGESSE!“, war die laute Stimme von Claudia, die das Essen vorbereitet hatte, zu hören. Das ließen sich die Gäste nicht zwei Mal sagen und liefen zu dem langen Tisch, wo die mexikanischen Frauen das Essen austeilten. Kaila wurde leicht übel, als sie das ganze Essen sah. Musste sie wirklich jetzt essen? „Was ist das?“, fragte sie, als sie sah, wie etwas Großes aus glühender Asche geholt wurde. „Ein Kalbskopf!“, antwortete Jared. „Es wird in weißen Tüchern eingewickelt und dann in heißer Asche sechs Stunden gekocht“, erklärte dann der Rancher. „Du wirst nicht glauben, wie gut das Hirn schmeckt“, setzte er hinterher. „Das klingt ja ganz toll, aber ich glaube ich hab überhaupt gar keinen Hunger“, sagte sie zu ihrem Liebsten und kaum hatte sie es ausgesprochen sackte sie auch schon in sich zusammen. Jared war total überrascht zu hören, dass seine Liebste überhaupt keinen Hunger hatte, denn sie hatte bis jetzt kaum etwas gegessen. Dann aber schaltete er sofort, als seine Kaila in sich zusammensackte. Er fing sie auf und brachte sie unvermittelt ins Haus, gefolgt von seinem Arzt des Vertrauens. „Was hat sie, Joey?“, wollte es Jared von dem Arzt wissen, denn er machte sich sehr große Sorgen um seine große Liebe. „Einen Sonnenstich!“, kam es unverschont von dem Arzt. „Sie ist die Wärme in unserem Land nicht gewöhnt und dazu hatte sie keine Kopfbedeckung auf“, erklärte er dann weiter. Jared schlug sich in Gedanken selbst vor dem Kopf. Wie konnte er nur so etwas Wichtiges vergessen? „Was soll ich tun?“, wollte er wissen. „Wird sie wieder gesund?“, dass er Angst hatte, um seine große Liebe konnte man Jared sehr genau anhören. „Wenn wir ihr ein paar kühle Umschläge machen, dann sollte sie bald wieder zu sich kommen“, sagte der Arzt und wie auf Kommando klopfte es auch schon an der Tür. „Herein!“, sagte Jared und rein kam eine der älteren Mexikanerin um Kaila die Umschläge umzulegen. Als sie fertig war, ging sie dann auch wieder. Auch der Arzt ging kurze Zeit später wieder aus dem Zimmer und Jared blieb allein bei seinem Schatz. „Es tut mir Leid“, sagte Jared und streichelte zärtlich über das Gesicht seiner Geliebten. „Mach dir keine Vorwürfe“, kam es leise vom Bett. Kaila war nur kurze Zeit später aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgewacht und es gefiel ihr nicht, das Jared sich die Schuld dafür gab, was ihr zugestoßen war. „Oh Schatz!“, sagte er und schloss seine Kaila in den Arm. „Wie fühlst du dich?“, wollte er unbedingt von seiner Kaila wissen. „Mir ist ein bisschen schummrig“, antwortete Kaila offen und ehrlich. „Aber sonst ganz gut“, setzte sie hinterher. Jared küsste sie liebevoll und streichelte dabei seine Liebe ganz sanft und zärtlich. „Das Beste wird sein, wenn du heute noch im Bett bleibst“, sagte er dann zu ihr. Kaila genoss den Kuss und das Streicheln in vollen Zügen. Es war für sie ein unbeschreiblich schönes Gefühl, denn Jared war unglaublich zärtlich. „Aber die Gäste“, sagte sie dann zu ihrem Schatz und sie wollte doch tatsächlich wieder aufstehen. „Du wirst sie auf dem Sommerfest wiedersehen“, sagte Jared und drückte seinen Schatz wieder in die Kissen. Seufzend gab Kaila sich geschlagen und sie blieb im Bett. „Bleibst du bei mir?“, wollte sie es von ihrem Schatz wissen und hob einladend die Decke. „Natürlich!“, sagte Jared, denn einer so lieben Einladung konnte er nicht wiederstehen. Er zog sich aus und kuschelte sich zu seiner Liebsten. Da er aber fand, dass sie noch zu viel anhatte, zog er sie bis zu ihrer Unterwäsche aus. „Das ist besser“, sagte er und kuschelte mit ihr, bis beide friedlich einschliefen. Um die Gäste würde sich Claudia kümmern. Das war es schon wieder von mir. Das nächste Kapitel lässt bestimmt auch nicht lange auf sich warten, aber ich würde mich auch nicht darauf versteifen LG Kagome0302 Kapitel 9: ein ungebetener Gast ------------------------------- Ho, Ho, Ho, wünsche allen meinen Lesern ein wundervolles Weihnachtsfest und ich hoffe sehr, dass euch mein Weihnachtsgeschenk gefallen wird. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen! ein ungebetener Gast Kaila genoss ihren Sommerurlaub auf der Ranch sehr. Bereits einen Tag nachdem die junge Frau ohnmächtig geworden war, fuhren der junge Rancher mit dem Namen Jared und Kaila in die nächstgrößere Stadt. „Wieso fahren wir jetzt nach Austin?“, hatte Kaila von ihrem Liebsten wissen wollen, denn das verstand sie nicht. Eigentlich wollte sie das richtige Leben auf der Ranch kennenlernen. „Wir besorgen dir dort ein paar vernünftige Sachen für die Ranch.“, erklärte Jared und lächelte sie dann glücklich an. „Hä?“, kam es nur von Kaila, denn sie verstand absolut kein einziges Wort. „Was ist mit meinen Sachen denn nicht in Ordnung?“, wollte sie wissen. „Deine Sachen sind vollkommen in Ordnung, Schatz. Aber für ein Leben auf der Ranch leider ungeeignet.“, erklärte er und sah in Kailas verdutztes Gesicht. „Du hast fast nur Röcke dabei...“, begann er zu schildern, wurde aber je unterbrochen. „Ich fühl mich halt wohl in Röcken.“, beharrte Kaila auf ihrem Recht und sie würde auch nicht aufhören welche zu tragen. „Das kannst du auch, aber auf dem Rücken eines Pferdes sind diese sehr ungeeignet, deswegen benötigst du ein paar Jeanshosen.“, erklärte er weiter. „Und deine Oberteile sind zum Teil nicht robust genug oder aber ungeeignet.“, erklärte er weiter. „Okay, okay ich geb mich geschlagen.“, war die einzige Antwort die Kaila von sich gab und so hatte sie sich in den ersten Cowboyladen schubsen lassen um die verschiedensten Sachen anzuprobieren. „Wow!“, sagte Jared als sie eine Kombination aus einer hellblauen Jeans, einer robusten Bluse mit Karomuster, einem Halstuch und sogar einem Cowboyhut trug. „Sehr gute Auswahl.“, sagte er dann noch. Da dies aber für die verbleibende Zeit nicht reichte ging die Modenschau weiter bis Kaila sechs verschiedene Jeanshosen hatte, sechs Blusen und vier Halstücher. Als Kaila dann die Sachen bezahlen wollte, war Jared schon schneller. „Setz es auf meine Rechnung, Bow.“, sagte er und schmunzelte als er das Gesicht Kailas gesehen hatte. „Heb dir das Geld für die Vermarktung deines Buches auf.“, flüsterte er ihr dann zu. Kaila war vollkommen verdutzt und das nicht nur weil er ihre Sachen bezahlte, sondern auch dass er von ihrem Buch wusste. „Woher weißt du von meinem Manuskript?“, wollte sie dann wissen, denn das kam ihr spanisch vor. „Ich hab es auf dem Schreibtisch liegen sehen und einen Blick riskiert.“, sagte Jared und entschuldigte sich dafür. „Hat es sonst noch jemand gesehen?“, wollte es Kaila wissen und war noch immer ziemlich fassungslos. „Nein, ich habs weggeschlossen.“, sagte Jared und entschuldigte sich noch einmal bei ihr. „Schon okay. Solange nur du es gelesen hast, geht es ja.“, kam es dann von Kaila, die sich selbst dafür ohrfeigte dass sie es so offen liegen lassen hatte. Aber sie hatte daran gearbeitet und es dann vergessen wegzuschließen. „Und wie hat es dir gefallen?“, fragte sie neugierig nach. „Es ist sehr schön geworden.“, erklärte Jared. „Nur Kapitel sieben solltest du etwas überarbeiten.“, erklärte er dann schmunzelnd. „Ja, ich weiß.“, erklärte sie und als Jared dann die Sachen bezahlt hatte, gingen sie Arm in Arm aus dem Laden. Nach dem Bummel gingen die Zwei noch einen Kaffee trinken, aber dann mussten sie auch schon wieder nach Keypoint zurück. Kaum waren die Zwei wieder auf Keypoint angekommen, verkündete Jared dass sich Kaila bitte umziehen möge. Er müsse noch hinausreiten hatte er ihr erklärt und er wollte sie unbedingt mitnehmen um ihr alles ganz genau zu zeigen. „Aber ich kann überhaupt nicht reiten, Jared.“, sagte Kaila und sie klang auch leicht verzweifelt, denn sie wollte den Rancher nicht enttäuschen. „Das bringe ich dir schon bei. Aber heute reitest du mit mir, also zieh dich schnell um.“, sagte er, drehte sie Richtung Treppe und gab ihr noch einen kleinen Klaps auf den Po. „Au!“, kam es spielerisch, denn der Klaps hatte nicht wehgetan. Mit den ganzen Tüten bewaffnet ging sie dann nach oben. Während Jared unten auf seine Liebste wartete, wurde er unvermittelt angesprochen. „Hör mal zu, Jared. Damit wir uns richtig verstehen. Ich habe den Haushalt unter mir!“ „Was hast du denn, Claudia?“, wollte Jared wissen. Das Verhalten seiner Haushälterin konnte er einfach nicht verstehen. Warum nur führte sie sich so auf? „Sie kommt hierher…“, während sie das sagte, zeigte sie nach oben wo sich Kaila befand. „…und glaubt, dass ihr alles gehört. Ihr Haus, ihre Küche.“, kam es weiterhin verärgert von Claudia. „Das glaubst du doch wohl nicht wirklich.“, sagte Jared. „Kaila macht hier Urlaub, also würdest du dich ihr gegenüber freundlicher verhalten? Wäre das möglich?“, fragte der junge Rancher und das er verärgert war, konnte man ihm anhören. „Ach so, Urlaub. Und ehe ich es mir versehe, hat sie mich dir weggenommen.“, schimpfte sie dann und schmiegte sich an den jungen Mann. „Ich kann dir um einiges mehr bieten als diese kleine Kanadierin.“, während sie das sagte, streichelte sie über seinen Oberkörper und ließ ihre Hände unter seinem Hemd verschwinden. „Claudia!“, sagte Jared und nahm die Hände von der Haushälterin in seine. „Verstehst du denn nicht, dass ich sie liebe und brauche?“, kam es von Jared, nicht ahnend dass er und Claudia beobachtet wurden. Sie war sehr gut gelaunt als sie ins Schlafzimmer kam und mit vollem Elan zog sie sich dann auch um und stürzte dann vollkommen erwartungsvoll aus der Schlafzimmertür. Dieser Elan verschwand aber als sie die Stimmen von Claudia und Jared gehört hatte. Eine Weile lauschte sie, aber dann hielt sie es nicht mehr aus. Sie lief mit Tränen in den Augen ins Schlafzimmer zurück und packte ihren Koffer. Sie wollte so schnell wie möglich zurück nach Vancouver. „Kaila, wo…“, begann Jared, stoppte sich aber selbst als er gesehen hatte, dass Kaila ihre Sachen zusammenpackte. „Was machst du da?“, wollte er wissen. „Ich packe, siehst du doch!“, sagte Kaila und nahm ihren Koffer vom Bett um aus dem Zimmer zu verschwinden. „Und warum?“, wollte er dann wissen. „Erkläre mir das!“, verlangte Jared. „Ich gehe, damit ich dir und Claudia nicht im Weg stehe.“, sagte sie und nun konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Es bricht mir das Herz!“, setzte sie hinterher. „Aber es ist das Beste. Viel Gl…!“, weiter kam sie nicht, denn Jared nahm ihr den Koffer aus der Hand und fasste sie an die Oberarme. „Was redest du denn da? Du mir im Weg stehen?“, schimpfte Jared und schüttelte sie dabei ein wenig. „Hast du denn noch immer nicht kapiert, dass ich nur mit dir glücklich sein kann?“, setzte er hinterher und presste seinen Mund hart auf ihre Lippen. Kaila wehrte sich gegen den Kuss, ja schlug sogar gegen Jareds Brust, aber sie kam einfach nicht gegen ihn an. Jared ließ sich nicht beirren von Kailas Schlägen und küsste sie weiter. Aber als er merkte dass sie ihn nicht erwiderte, ließ er schließlich von ihr ab. „Ich liebe dich, Kaila.“, beteuerte er und sah ihr dabei beschwichtigend in die Augen. „Es stimmt, dass ich früher dachte ich würde mich nie verlieben und hab Frauen immer nur als Spielzeug betrachtet.“, schilderte er. „Aber als ich dich kennenlernte, da spürte ich dass es etwas Besonderes war.“, erklärte er dann weiter. „Es war kein Zufall das wir uns begegnet sind, davon bin ich fest überzeugt.“ Kaila hörte sehr geduldig zu, aber sie konnte und wollte seinen Worten keinen Glauben schenken. Zu sehr hatte es sie geschockt was sie in der Lobby hören musste. „Claudia wird mich immer als ihre Konkurrentin ansehen.“, kam es unter leichten Tränen von ihr. „Außerdem scheint sie dich zu lieben und ich denke, dass auch du sie liebst.“, setzte sie schluchzend hinterher. „Ja, stimmt. Ich liebe sie.“, sagte Jared und nur Sekunden später hörte er wie Kaila scharf die Luft einsog. „Aber dich liebe ich mehr. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.“, setzte er hinterher und versucht sie in den Arm zu nehmen. Leider gelang es nicht, denn Kaila war einige Schritte nach hinten ausgewichen. „Dann ist es besser, wenn ich gehe.“, sagte sie und versuchte an Jared vorbeizukommen. Aber auch sie hatte kein Glück, denn sie kam nicht an ihm vorbei. „Verstehst du nicht, dass ich nicht vorhabe dich gehen zu lassen?“, fragte er. „Die Liebe, die ich für Claudia empfinde gleicht mehr einer guten Freundin.“, versuchte er sich nun weiter zu erklären. „Mit der man hin und wieder in die Kiste springt?“, war nun die verärgerte Stimme von Kaila zu hören, denn sie hatte genau verstanden, dass Jared mit Claudia geschlafen hatte und sie vermutete sogar während oder unmittelbar nach ihren erotischen Chats. Jared war in die Ecke getrieben und das wusste er genau. Deswegen nutzte es auch nichts, dass er es abstritt. „Ja, stimmt. Ich habe mit Claudia geschlafen, aber das war nichts weiter als Sex. Sex ohne jede Bedeutung.“ „Und das mit uns war doch auch nur Sex!“, schrie Kaila mittlerweile schon. Sie fühlte sich zu tiefst gekränkt und sie begann es zu bereuen Jared ihre Jungfräulichkeit geschenkt zu haben. Jared stand da wie zur Salzsäule erstarrt und er fühlte sich als hätte Kaila ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Du dummes Mädchen!“, schrie er plötzlich als wieder Leben in seinen Körper kam. Dann nahm er Kailas Hand und legte diese auf sein Herz. „Kannst du es fühlen? Diesen Herzschlag?“, fragte er und klang schon fast verzweifelt. Kaila starrte ihn förmlich an und ihre Augen wurden richtig groß als sie seinen Herzschlag spürte. Es schien förmlich zu rasen. Aber warum tat es das? War Jared so zornig auf sie? Tränen fanden ihren Weg hinaus. „Jared, ich…“, begann sie konnte aber nicht weiterreden, da ihre Kehle wie zugeschnürt war. „Es war nie einfach nur Sex was uns verband, Kaila.“, sagte er. „Wenn es so wäre, dann hätte ich dich auf der Couch überfallen oder in deinem Zimmer.“, erklärte er weiter. „Du bist die erste Frau die das Privileg hat in meinem Bett zu schlafen, weil ich dich liebe.“ Wieder schloss er sie in den Arm und wieder küsste er sie. Noch immer konnte Kaila nicht glauben was sie zu hören bekam. Dann schlug sein Herz also so heftig weil er sie liebte? Sie war die erste Frau die in seinem Bett gelegen hatte? Langsam, ganz langsam drangen seine Worte zu ihr durch und sie erwiderte seinen Kuss. Mehr noch sie umarmte ihn sogar während er sie küsste. „Ich liebe dich doch auch!“, sagte Kaila und legte nun wiederum seine Hand auf ihr wildpochendes Herz. „Es schlägt nur für dich.“, sagte sie dann und küsste nun ihn um ihn zu zeigen wie sehr sie ihn liebte. Wie gerne würde Jared seiner Kaila zeigen wie sehr er sie liebte, aber das ging leider nicht, denn die Pflicht rief ihn nun einmal. Er musste auf die Ranch und zwar noch an diesem Tag. Und so schnappte der junge Rancher seine hübsche Geliebte und ritt mit ihr auf die Pferdekoppel. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Was er in diesem Moment versäumte, konnte er ja am Abend nachholen. „Wow, hier gibt es mal tatsächlich etwas Grünes.“, hatte Kaila gesagt, als sie die Pferdekoppel gesehen hatte, denn sonst war alles nur brach. „Das habe ich extra für die Pferde anlegen lassen und es wird auch immer dafür gesorgt, dass genug Rasen da ist.“, erklärte Jared seiner Kaila und schmunzelte dabei leicht. „Und wie viele Pferde hast du insgesamt?“, wollte Kaila von ihrem Schatz wissen. „Um die dreihundert.“, erklärte er. „Und dann hab ich noch eine Rinderherde, da man von der Pferdezucht alleine nicht leben kann.“, erklärte er dann weiter. Kaila bekam ganz große Augen als sie das hörte. Wie konnte man Pferde und auch Rinder züchten? Das war für einen alleine doch viel zu viel. „Ich bin nicht alleine.“, erklärte Jared. „Ich hab natürlich die ganzen Arbeiter und dann meinen Vorarbeiter Thon.“, erklärte Jared seiner Kaila. „Er ist ein Halbindianer und der beste Mann auf dieser Ranch, von mir natürlich ausgenommen.“, erklärte er lächelnd. „Wow!“, war alles was sie sagen konnte. „Und wann reiten wir zur Rinderherde?“, wollte sie wissen, denn die Rinder wollte sie auch live sehen. „Morgen, mein Schatz. Heute wird dort eine Massenkastration vorgenommen und das musst du nun wirklich nicht sehen.“, erklärte er dann. „Massenkastration?“, fragte sie nur. „Warum das?“, setzte Kaila fragend hinterher, denn sie wollte alles ganz genau wissen. „Die Bullen die zu auffällig sind werden kastriert und sechs Monate später dann zur Schlachtung frei gegeben.“, erklärte er. „Aha!“, war alles was Kaila sagen konnte, denn mehr fiel ihr beim besten Willen nicht ein „So, und nun werde ich dir das Reiten beibringen.“, sagte Jared. Er war der Meinung wenn sie hier schon auf der Koppel waren, konnte er seiner Liebsten auch gleich das Reiten beibringen. „Oh ja!“, kam es begeistert von Kaila, denn sie wollte schon immer mal selbstständig reiten. Von daher ließ sie sich gerne auf das Pferd helfen, was Jared ihr gebracht hatte. Vorher hatte er noch Sattel und Zaumzeug von seinem Pferd genommen und es auf das Pferd für Kaila geschnürt. „Das Wichtigste ist, dass du versuchst dich den Bewegungen des Pferdes anzupassen.“, sagte Jared. „Wippe mit deinem Becken auf und ab.“, setzte er erklärend hinterher. Dass Kaila das Reiten nicht an einem Tag lernen würde, das war allen klar, aber zum Ende des ersten Tages war es doch recht ordentlich. Wenn die junge Frau weiter so ordentlich üben würde, dann würde sie eine ganz passable Reiterin werden. „Was willst du schon wieder hier?“, brüllte Jared, als er und Kaila am Abend zu Hause ankamen. Den ganzen Tag hatten beide auf der Pferdekoppel verbracht und Kaila hatte weiterhin das Reiten gelernt und war an dem ersten Tag schon so weit, dass sie zumindest langsam alleine reiten konnte. Da Jared aber nur einen Sattel und ein Zaumzeug dabei hatte, ritt die junge Frau wieder bei Jared mit. „Was ist das denn für eine Begrüßung?“, fragte der für Kaila vollkommen fremde Mann. „Bald ist doch das Sommerfest und daran wollte ich teilnehmen.“, erklärte der Mann. „Und wer ist das schöne Mädchen bei dir auf dem Pferd?“, wollte er wissen. Jared seufzte nur. „Das ist Kaila Paden. Kaila, das ist Carsen, mein Bruder.“, stellte der Rancher seinem Schatz nun dem Fremden vor. Kaila bekam einen Schreck als sie das hörte. Das war Jareds Bruder? Das konnte nicht sein. Die beiden waren so verschieden, nicht nur vom Aussehen her, sondern auch vom Charakter wie ihr schien. „Sehr erfreut, Young Lady.“, sagte Carsen und reichte ihr seine verschmierte Hand, denn er hatte sich bestimmt schon seit Wochen nicht mehr gewaschen. „Ebenso!“, sagte Kaila und sie klang ganz verschüchtert. Auch hatte sie keine Lust ihm die Hand zu reichen, aber da sie nicht unhöflich sein wollte, streckte sie die Hand doch entgegen, aber zu ihrer Erleichterung kam es nicht zu einer Berührung. „Fass sie an und ich reiß dir deine Eier ab.“, knurrte Jared. Er war überhaupt nicht begeistert seinen älteren Bruder hier zu sehen. „Ich hab dir gesagt, dass ich dich anzeige, wenn ich dich hier noch einmal sehe. Mach das du Land gewinnst.“, knurrte er weiter. „Jared!“, kam es beruhigend von Kaila. „Er ist dein Bruder.“, flüsterte sie ihn besänftigend zu und streichelte zärtlich über seinen Arm. „Ein Taugenichts ist er, sonst nichts.“, bellte Jared, aber dann beruhigte er sich langsam wieder. „Also gut, aber nur bis das Fest vorbei ist. Aber dann siehst du zu, dass du Land gewinnst und zwar für immer.“, schimpfte Jared weiter. „Gewiss doch!“, kam es nun von Carsen und zwinkerte dann der jungen Frau zu. Sie tat als hätte sie es nicht bemerkt. Sie ließ sich von Jared herunterhelfen und ging dann zum Haus. Sie wollte nur nach oben und sich waschen, denn sie fühlte sich nur schmutzig. Kein Wunder wenn man den ganzen Tag im Staub herumritt und sich der sengenden Sonne ausgesetzt hatte. „Ist das deine neue Flamme?“, fragte Carsen, kaum das Kaila im Haus und außer Hörweite war. „Sieht ja heiß aus.“, setzte er hinterher ohne zu merken, dass er seinem Bruder gerade einiges an Selbstbeherrschung abverlangte. „Warum gehst du nicht einfach ins Haus und badest erst einmal ausgiebig.“, knurrte Jared ohne auf die Bemerkung seines Bruders einzugehen, aber er wusste dass er Kaila vor ihm beschützen musste. „Ja, ich geh gleich!“, sagte Carsen und grinste dann noch breiter. „Ist sie im Bett genauso heiß wie Claudia oder noch schärfer.“, fragte er und in diesem Moment hatte er Jareds Faust im Gesicht. „Halt deine verdammte Klappe!“, schimpfte Jared und knurrte wie nichts Gutes. „Du kannst auch gerne wieder gehen, denn ich hab dich nicht eingeladen!“, setzte er hinterher und knurrte wie ein Kesselflicker. „Schon gut, schon gut.“, kam es von Carsen, nahm sich aber vor diese kleine Lady auch einmal auszuprobieren. Carsen hatte das Talent sich in Jareds Baustellen einzumischen. Jede Frau die Jared hatte wurde auch von dem Tagelöhner ausprobiert. „Carsen!“, kam es von Claudia kaum dass der verdreckte Mann das Haus betreten hatte. Anders als Jared freute sie sich, dass der älteste Bruder wieder einmal da war. „Oh man, wie schaust du aus?“, setzte sie fragend hinterher. „Ab ins Bad mit dir!“, setzte sie dann hinterher. „Claudia, mein Augenstern.“, kam es von Carsen und natürlich ließ er sich von ihr zum Bad führen wo er sich dann wusch. Noch immer unglaublich grummelnd ging Jared zu seinem Schlafzimmer. Kaum dort angekommen konnte er nur lächeln denn er hörte das Wasser rauschen. Unvermittelt besserte sich seine Laune und frech wie er war, leistete er seiner Kaila einfach mal Gesellschaft. „Alleine macht das Duschen doch keinen Spaß.“, hatte er gesagt, kaum dass er hinter ihr in der Kabine stand und sie einfach umarmte. „Ich liebe dich!“, setzte er hinterher, während er verstohlen über ihren Bauch streichelte. „Ich liebe dich auch, Jared Lockett!“, sagte Kaila und genoss die Streicheleinheiten. Vergessen war für diesen Moment, dass ein gewisser Carsen ihr anzüglich zugezwinkert hatte, denn nun wollte sie nur die Nähe und die Liebe ihres geliebten Ranchers spüren und genießen. Das war das neue Kapitel. Ich hoffe, dass es Gefallen findet. Bis zum nächsten Kapitel Eure Kagome0302 Kapitel 10: Entscheidungen -------------------------- Hallo ihr Lieben, wünsche euch allen (die Kontrollleser mit eingeschlossen, ein frohes neues Jahr 2012 auch wenn es etwas spät ist. Ich hoffe, dass euch mein ‚Neujahrsgeschenk‘ gefallen wird. Entscheidungen Es war mitten in der Nacht, als eine junge Frau plötzlich aus ihrem Schlaf erwachte. Tastend hatte sie nach Wärme und Geborgenheit gesucht, aber es war niemand im Bett. „Jared?“, kam es vollkommen verschlafen von der leicht asiatischen aussehenden jungen Frau. Sie schaltete die Nachttischlampe an und sah sich um. Aber ihr Liebster war weit und breit nicht zu sehen. Kaila stieg aus dem Bett, zog sich ihren Morgenmantel über und trat aus dem Schlafzimmer. Wo zum Teufel steckte nur wieder ihr Rancher? Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Aber sie durfte jetzt nicht in Rage geraten, denn dann würde sie Jared nicht finden. „Denk nach, Kaila. Denk nach!“, sagte sie sich. Wo würde Jared mitten in der Nacht hingehen? Sie wusste es nicht, denn das Verhalten kannte sie von ihrem Liebsten nicht. Dann begann sie den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Sie waren in der Stadt, dann hatten sie wegen Claudia eine Diskussion, waren dann auf die Ranch geritten und als sie hier dann ankamen, da… „Das ist es!“, sagte Kaila zu sich selbst und dann schlug sie den Weg zum Arbeitszimmer ein. Als sie die Tür öffnete, konnte sie Jared fluchen höre. Er fluchte über das Spiel, er fluchte über Carsen und über sich selbst und das gefiel Kaila ganz und gar nicht. „Was machst du hier, mein Schatz?“, fragte sie ihn leise und ging dann auch schon auf ihn zu um ihn von hinten zu umarmen. „Was fluchst du hier so?“, setzte sie fragend hinterher. „Kaila!“, kam es erschrocken von dem Rancher, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass sie erwachen und ihn suchen würde. „Warum schläfst du nicht?“, hatte er dann noch wissen wollen. „Ich hab mich einsam gefühlt.“, sagte Kaila zu ihrem Liebsten und begann dann zärtlich seinen Nacken zu küssen und seinen Oberkörper zu streicheln. „Mir haben deine starken Arme und deine Nähe gefehlt und es war kalt im Bett.“, erklärte sie dann weiter. Jared hörte zu und konnte nicht anders als zu schmunzeln. Die Küsse und auch die Streicheleinheiten von Kaila genoss er sehr. „So, so!“, kam es schelmisch vom Rancher und schmiegte sich an seine Liebste. Dann aber drehte er sich mit dem Stuhl und zog seine Kaila auf seinen Schoß. „Und besser?“, wollte er es dann wissen. Kaila fühlte sich sofort geborgen, als sie auf seinem Schoß saß und seine Nähe genießen konnte. „Besser.“, sagte Kaila und dann konnte sie seine Lippen auf ihre spüren. Unvermittelt streichelte sie sein Gesicht und kraulte seinen Bart. „Hnnn!“, seufzte Jared in den Kuss hinein, denn er liebte es, wenn seine Kaila dies machte und er wusste, dass er es sehr vermissen würde, wenn sie wieder in Kanada wäre. ‚Nur nicht daran denken.‘, schalt er sich in Gedanken. Er musterte Kailas Gesicht als der Kuss beendet werden musste und streichelte zärtlich über ihre Wange. Aber unvermittelt wurden seine Gesichtszüge härter. Kaila genoss die Zuwendungen ihres Liebsten in vollen Zügen, aber plötzlich erschrak sie als sie die harten Gesichtszüge sah. „Was ist los, mein Schatz!“, wollte es Kaila wissen. „Was quält dich so?“ Jared schaute seine Kaila nur an, legte sein Kopf dann aber auf ihre Brust als würde er dieses Mal Halt bei ihr suchen. „Welcher Teufel hat mich nur geritten ihn hier rein zu lassen?“, fragte er und er klang sehr wütend. Die Wut galt aber nicht Kaila sondern sich selber. „Vom wem sprichst du, Schatz?“, wollte sie wissen, da sie um diese späte Stunde mit seinen Gedanken nicht mitkam. Immerhin war sie erst vor wenigen Momenten erwacht. „Von dem Tagedieb!“, sagte Jared und er klang immer noch verärgert. „Er ist dein Bruder, Schatz!“, sagte Kaila und küsste seine Stirn. „Du solltest ihn vielleicht eine Chance geben.“, setzte sie gütig hinterher. „Er hatte schon so viele Chancen, dass ich es nicht einmal mehr zählen kann.“, knurrte er weiter, während er sich weiter an seine Kaila kuschelte. „Ich hätte nicht übel Lust ihn eines in die Fresse zu hauen.“ „Jared!“, kam es erschrocken von Kaila, denn nie würde sie es zulassen, dass die beiden Brüder sich schlugen. Sie hasste Gewalt und ganz besonders unter Geschwister. Jared sagte gar nichts mehr sondern kuschelte seine Kaila weiter an sich an. Er liebte es ihre Nähe zu spüren, denn sie war für ihn tröstlich und besänftigend. „Was hältst du davon, wenn du mit mir einfach wieder ins Bett kommst und mich ein bisschen wärmst.“, schlug Kaila vor und streichelte sein Gesicht weiter. „Mir ist gerade etwas kalt.“, setzte sie schmunzelnd hinterher. Das war natürlich ein Angebot, welches MANN nicht ausschlagen konnte und so fuhr er den Rechner herunter, nahm dann seine Kaila in den Arm und brachte sie ins Schlafzimmer. „Lass mal sehen wie kalt dir ist.“, kam es schmunzelnd von dem Rancher und er öffnete ihr den Morgenmantel. Sein Gesicht strahlte förmlich als er die bereits erblühten Brustspitzen sah und er konnte nicht anders als diese zwischen seine Finger zu nehmen und sie leicht zu zwirbeln. Kaila konnte nur schmunzeln, als er sie ins Bett brachte und begann ihre Brüste zu verwöhnen. Natürlich waren die Brustspitzen nicht fest weil ihr kalt war, sondern einfach nur weil sie bereits durch seine Blicke leicht erregt war. „Oh Jared!“, konnte sie nur hauchen und umarmte ihn zärtlich und streichelte seinen Rücken. Jared genoss es, dass Kaila ihn voller Liebe umarmte. Sicher, er konnte sie auch fesseln und sich an ihr laben, aber das wollte er dieses Mal nicht. Sie sollte aktiv am Austausch der Zärtlichkeiten teil haben. „Meine Kaila!“, sagte er nur, kam zu ihr hoch und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Natürlich genoss Kaila diesen Kuss in vollen Zügen. Aber da sie fand, dass ihr Jared noch zu viel an hatte, öffnete sie seinen Bademantel und streifte diesen von seinen Schultern. Zu ihrer Freude hatte er darunter nichts an und so konnte sie seine nackte Haut spüren. Jared war schon sehr erstaunt, dass Kaila ihn auszog, aber er hinderte sie auch nicht daran. Nein, er wollte sehen wie weit sie sich traute zu gehen. Vielleicht war es ein guter Zeitpunkt, dass er sich einmal von ihr verwöhnen ließ und so streichelte er einfach nur ihr Gesicht, blieb aber noch über sie gebeugt. Natürlich genoss es Kaila sehr von Jared gestreichelt und auch liebkost zu werden, aber dieses Mal wollte sie ihn verwöhnen. Wie sollte sie in dieser Hinsicht Erfahrungen sammeln, wenn sie immer gefesselt war? So fasste sie Mut und versuchte Jared auf den Rücken zu drehen. Zu ihrer Verwunderung schaffte sie es auch. Aber dennoch dachte sie nicht weiter darüber nach. Was Kaila nicht wissen konnte war die Tatsache, dass Jared mithalf und sich auf den Rücken drehen ließ. Ihre Streicheleinheiten und ihre süßen und fast schüchtern hingehauchten Küsse genoss er sehr. Er knurrte leicht erregt auf, als Kaila nun seine Brustspitzen mit ihren Fingern streichelte und tastete. Vollkommen erschrocken nahm Kaila ihre Hand weg und sah ihn leicht verschämt an. „Hab ich dir wehgetan?“, wollte sie es wissen und hatte noch immer schreckgeweitete Augen. „Wehgetan? Um Himmelswillen nein!“, sagte er, nahm Kailas Hand und legte sie wieder auf seine Brust. „Du tust mir einfach nur gut!“, sagte er lächelnd, während er Kailas Gesicht streichelte. Gestärkt durch seine Worte fuhr Kaila fort ihn zu streicheln und zu liebkosen, bis ihre Hand seine Männlichkeit erreichte. Anfangs war sie noch unglaublich schüchtern, aber schließlich nahm sie seinen Penis in ihre Hand und war erstaunt, wie heiß und vor allem wie fest er war. Sie streichelte und rieb ihn und beobachtete Jareds Gesicht dabei. Jared konnte nicht anders als leicht aufzustöhnen als Kaila seinen Penis in die Hand nahm. Ihre anfängliche Scheu erregte ihn ungemein und er spürte wie er immer härter wurde. „Himmel, Kaila!“, konnte er nur sagen und genoss das Gefühl weiter. Aber auch er blieb nicht passiv, sondern streichelte seine Kaila und umschloss ihre Brust mit seinen Händen. Aber er ließ sich unvermittelt nach hinten fallen, als Kaila nun seine Eichel küsste, sie in den Mund nahm und zärtlich daran saugte. Das war für ihn ein Hochgenuss der Gefühle. Kaila war hoch erfreut, dass sie ihm solche Wonne bereiten konnte und so liebkoste sie seine Männlichkeit weiter und auch sie wurde immer erregter. „Hmmm!“, kam es unvermittelt, aber im nächsten Moment konnte sie spüren wie Jared sich von ihr losriss, denn er wäre fast zu seinem Höhepunkt gekommen und das wollte er noch nicht. Vollkommen verschreckt sprang Kaila ans Bettende und sah ihn nur mit großen Augen an. „Es tut mir Leid, es tut mir Leid!“, sagte sie nur weil sie dachte sie hätte ihn nun doch irgendwie mit ihren Zähnen verletzt. „Ich wollte nicht…!“, sagte sie vollkommen panisch, unterbrach sich selbst, da Jared zu lachen begann und sie dann auf das Bett legte. „Meine kleine naive Kaila!“, sagte er und küsste sie dann zärtlich auf den Mund, da er ahnte was sie sagen wollte. „Du hast mir nicht wehgetan. Ganz im Gegenteil es war unglaublich schön.“, sagte er und streichelte ihren Körper hinab bis zu ihrer Weiblichkeit. „Aber ich möchte meinen Höhepunkt nicht alleine erleben, sondern nur mit dir.“, setzte er hinterher und dann drang er in sie ein, denn sie war herrlich feucht und erregt. „Du weißt gar nicht wie erregend und anziehend du bist.“, sagte Jared und begann dann sich in ihr zu bewegen und er liebte es zu sehen wie sehr Kaila dies genoss. Kaila stöhnte unversehens auf als Jared in sie drang und sie genoss es sichtlich von ihm so ausgefüllt zu werden. Aber plötzlich wurde sie gedreht und nun saß sie rittlings auf seiner Männlichkeit. „Jared!“, kam es erregt von ihr und sie begann sich rhythmisch auf seiner Männlichkeit zu bewegen. Jared stöhnte unvermittelt auf, denn es fühlte sich so unglaublich gut an, aber bald war ihm das nicht genug und so hielt er ihr Becken fest und begann zuzustoßen. Er drehte sich erneut mit ihr und hob ihr Becken an und so kam er noch tiefer in sie. „Hahhh!“, stöhnte er denn er konnte das zucken und zusammenziehen ihres Fleisches sehr genau spüren. „Jared… ahhhhhhhhh!“, stöhnte Kaila, denn sie kam nun unmittelbar zu ihrem Höhepunkt. Es dauerte nicht lange und sie konnte den Liebessaft ihres Liebsten in sich spüren. „Ich werde niemals zulassen, dass dir etwas zustößt.“, schwor Jared nachdem er wieder zu Atem gekommen war. „Schatz, du machst dir unnötige Sorgen.“, sagte sie nachdem sie seine Worte vernommen hatte. „Mir wird nichts passieren.“, setzte sie hinterher und streichelte seinen Kopf, da er noch auf ihr lag und sie seine Männlichkeit noch in sich spüren konnte. Kurz darauf verließ Jared aber den herrlichen Körper und legte sich neben seinen Schatz. Er umarmte sie und kuschelte sie an sich und er genoss es, dass sie gleich wieder ihren Kopf auf sein Herz legte. Kaila konnte einfach nicht anders, als ihren Kopf auf sein Herz zulegen, denn es war für sie atemberaubend seinem Herzschlag zu lauschen. Aber dieses Mal konnte sie es nicht so genießen wie sonst, denn etwas bedrückte sie. „Was ist los, mein Herz?“, fragte Jared. Er genoss es zwar, dass sein Schatz mit seinem rauen Flaum spielte, aber dennoch bemerkte er, dass sie etwas bedrückte. „Erzähl es mir!“, forderte er sie sanft auf. Kaila schloss ihre Augen und seufzte einmal. Sie fand es einfach nur schön, dass er so sensibel auf ihre Befindlichkeiten reagierte. „Jared, versteh mich bitte nicht falsch.“, begann sie flehend und schaute zu ihm hoch. Sie brachte ihren Oberkörper in eine leicht aufrechte Position, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. „Ich genieße diese wundervollen Momente mit dir in vollen Zügen. Ich liebe sie und möchte sie auch nicht missen.“, setzte sie hinterher. „Aber?“, sprach Jared dazwischen. Er hatte ihren Worten sehr genau gelauscht und konnte das große ABER sehr genau heraushören. „Wir haben nicht einmal verhütet.“, kam es ohne Umschweife von der jungen Frau. „Ich nehme keine Pille, da ich sie nicht vertrage und die drei Monatsspritze hab ich auch nicht bekommen.“, sagte sie und senkte dabei ihren Blick. „Und du hast…“, wollte sie hinterher setzen, befand sich dann aber schon auf dem Rücken. Jared konnte nicht anders als zu schmunzeln als er die Worte seines Schatzes vernahm. Ihm war sehr wohl bewusst worauf es hinauslaufen würde. Er konnte nicht anders als sie auf den Rücken zu legen und sich so zu positionieren, dass er zwischen ihren Schenkeln zum liegen kam. „Und nun befürchtest du, dass du schwanger werden könntest?“, fragte er und sah dann Kaila nicken. „Und du hast Angst vor meiner Reaktion, stimmt‘s? Du hast Angst, dass du mich verlieren könntest, wenn du schwanger werden würdest.“, erklärte er weiter und wieder konnte er sehen, dass sie ihm zunickte. Kaila stockte der Atem als Jared sie auf dem Rücken drehte und zwischen ihren Schenkeln zum liegen kam. Unvermittelt reagierte ihr Körper auf diese Intimität und sie wurde erneut von Erregung erfasst. Bei seinen Fragen konnte sie nur nicken. ‚Oh Gott, warum weiß er das so genau?‘, schoss es ihr durch den Kopf, aber dann konnte sie nicht anders als einmal aufzustöhnen. Wieder konnte Jared nicht anders als zu lächeln. Zum einen weil er spürte, dass Kaila erneut von Erregung übermannt wurde und zum anderen weil sie ihm mit seinen Vermutungen Recht gab. Er bewegte sein Becken und schmunzelte als er sie aufstöhnen hörte. „Ich werde dich immer lieben.“, sagte er und küsste sie innig, bevor er erneut in sie eindrang, da ihr Körper so herrlich warm und bereit war. „Und ich wäre unglaublich glücklich darüber, wenn du meinem Kind das Leben schenkst.“, setzte er hinterher und drang immer weiter und immer tiefer in sie vor. „Heirate mich und schenk mir ein Baby!“, kam es leicht stöhnend von dem Rancher. Kaila seufzte unvermittelt auf, als sie spürte wie Jared erneut in sie eindrang und seine Liebesbewegungen genoss sie in vollen Zügen. Sie umarmte ihn und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. „Jared!,“, konnte sie nur hauchen und sein gestöhnter Heiratsantrag machte sie noch glücklicher. „Ich will!“, hauchte sie nur und dann konnte sie ihren Höhepunkt ein weiteres Mal spüren. Jared stöhnte unvermittelt auf als er ihr Ja hatte und sie nur kurz danach kam. „Oh jaaaa!“, stöhnte er, stieß noch einmal kräftig zu und schenkte ihr seine ganze Liebe, die Essenz neuen Lebens. Kaila zog den Kopf in den Nacken als sie seinen Liebesessenz in sich spürte. Es war so unglaublich schön und fühlte sich so gut an. „Jared!“, hauchte sie und streichelte seinen Rücken. Sie war so unglaublich glücklich und niemand konnte ihr Glück jemals zerstören. Einige Stunden später, sie hatte nur wenig geschlafen, befand sich die glücklichste Frau auf Keypoint in der Küche. Sie hatte sich nur schnell ihren Morgenmantel übergezogen, denn sie wollte mit ihrem Liebsten zusammen frühstücken. Es stimmte zwar, dass er selten etwas am Morgen aß, aber vielleicht brachte sie ihn doch dazu. „Was machst du in meiner Küche?“, kam es zornig von der Küchentür her. „Du hast hier nichts zu suchen, also verschwinde von hier!“, setzte die Stimme hinterher. Kaila erschrak bei der zornigen Stimme und drehte sich daher zu dieser um. „Guten Morgen, Claudia!“, begrüßte sie erst einmal Jareds Haushälterin. „Ich bereite nur das Frühstück für Jared zu.“, erklärte sie dann weiter. „Frühstück?“, fragte Claudia und begann dann schallernd zu lachen. „Jared und Frühstück?“, setzte sie noch immer lachend hinterher. „Jared isst nie etwas zum Frühstück!“, erklärte sie und feixte sich eines zurecht. „Falsch!“, kam es energisch von Kaila. „Er isst nicht geregelt Frühstück, aber ab und an tut er es!“, sagte sie und ließ sich durch nichts beirren, als sie Bacon in die Pfanne gab und kurz darauf dann das gerührte Ei. Sie machte ihn ein deftiges Cowboyfrühstück mit Toast, Kaffee und Rühreiern mit Speck. „Na schön, wie du meinst.“, sagte Claudia, kam auf die junge Kanadierin zu und funkelte sie böse an. „Dann lass uns einen kleinen Wettbewerb daraus machen!“, sagte sie in einem bösen Tonfall. „Bitte?“, kam es fragend und leicht entsetzt von Kaila. „Du willst einen Kochwettbewerb?“, wollte sie es dann wissen. „Ganz genau!“, sagte Claudia. „Wir beide kochen und Jared entscheidet über die Siegerin.“, erklärte die Haushälterin. „Gewinnst du ziehe ich mich zurück, aber gewinne ich verziehst du dich auf nimmer wiedersehen.“ „Du bist doch verrückt!“, kam es sofort von Kaila, die nicht glauben konnte was sie hörte. „Ich spiele doch nicht um Jareds Liebe!“, setzte sie energisch hinterher. „Außerdem ist sein Frühstück eh fertig!“, mit diesen Worten füllte Kaila das Ei auf einen kleinen Teller und ging mit dem gefüllten Tablett aus der Küche. Sie schlug den Weg zum Schlafzimmer ein, öffnete vorsichtig die Tür und stellte das Tablett auf Jareds Nachtschrank. Dann beugte sie sich vor und küsste ihren Liebsten sanft auf die Lippen. „Frühstück!“, sagte Kaila und streichelte zärtlich seine Wange. Unvermittelt öffnete Jared seine Augen ein wenig und blinzelte etwas. „Hmm… super, ich hab eh gerade Hunger!“, kam es noch leicht verschlafen von Jared, welcher aber schon Kailas Körper umschlang und sie zu sich ins Bett zog. „Wahhh!“, konnte Kaila nur jauchzen als sie ins Bett gezerrt wurde. „Das meinte ich aber nicht mit Frühstück!“, waren ihre Worte und streichelte dabei Jareds Wangen. „Schau mal auf deinen Nachtschrank!“, bat sie dann. „Ja, es riecht gut!“, sagte Jared der nun munter war. „Aber du schmeckst einfach besser.“, mit diesen Worten fixierte er ihre Arme über den Kopf und fesselte sie einfach frech mit ein paar Handschellen ans Bett, bevor er ihren Morgenmantel öffnete und einen verklärten Gesichtsausdruck bekam bei diesen bezaubernden Anblick. „Jared!“, keuchte Kaila, denn Jared hatte bereits begonnen sie zu liebkosen. „Sei vernünf… hahhh… es … kalt!“, konnte sie nur stöhnen, denn es fühlte sich so unglaublich schön an und auf ihrer Haut entwickelte sich eine Gänsehaut. Ihre Brustspitzen wurden fest und standen aufrecht und ihr Schoß wurde immer heißer. „Oh Kaila!“, konnte Jared nur hauchen und dann liebte er sie ein weiteres Mal heiß und innig. Was beide nicht merkten war, dass sie zwei Lauscher hatten. Diese beiden hatten durch den Türspalt gelauscht und beide hatten gekocht vor Wut. Der eine, weil er die Bettgespielin ebenfalls vernaschen wollte und die andere, weil Jared sich der Kanadierin auf eine Weise näherte wie er es bei ihr noch nie getan hatte. „Du willst ihn, ich will sie!“, sagte eines der Beobachter. „Wir sollten uns etwas überlegen wie wir beide an unsere Ziele herankommen.“, setzte er hinterher. „Lass mich nur machen! Ich finde einen Weg!“, sagte nun die andere Person und bevor sie entdeckt werden konnten, verzogen sie sich leise. „Jetzt ist es kalt geworden!“, sagte Kaila leicht erzürnt als sie wieder frei war und sich anziehen konnte. Sie hatte das Liebesspiel zwar genossen, aber sie fragte sich warum sie sich überhaupt in die Küche gestellt hatte. „Das macht doch nichts. Ich stell es in die Mikrowelle und dann wird es wieder heiß.“, sagte nun Jared und schloss seine Kaila von hinten in die Arme. „Danke, mein Schatz!“, sagte er dann noch. Er nahm sich das Tablett und Kaila und ging dann in die Küche. Dort stellte er die Eier und auch den Kaffee in die Mikrowelle, damit die Sachen wieder heiß wurden. „Der Kaffee schmeckt doch nicht, wenn du ihn in der Mikrowelle aufwärmst.“, sagte sie leicht angewidert und machte dann einfach einen neuen Kaffee um ihn Jared zu reichen. „Danke, mein Schatz!“, sagte er nur und nahm Kaila ihren Kaffee einfach aus der Hand. „Du nicht!“, kam es leicht befehlend von dem Rancher. „Hey, ich möchte aber auch einen trinken.“, sagte sie, drehte sich erneut zum Kaffeeautomaten um sich noch einen zu machen. Sie sah gar nicht ein darauf zu verzichten. Was dachte Jared denn, wer er war? Ihr Befehlshaber? „Ich will nicht, dass du unser Baby mit Koffein vergiftest.“, sagte Jared und nahm ihr auch den zweiten Kaffee aus der Hand. „Ach, ich bin schwanger?“, kam es nun sarkastisch von der jungen Kanadierin. „Woher kommt es, dass ich davon nichts weiß, aber du schon?“, setzte sie fragend hinterher und nahm Jared den Kaffee wieder weg. Sie kippte etwas Milch hinein und trank einen Schluck bevor der Rancher auch nur ansatzweise versuchen konnte ihr den Kaffee wieder wegzunehmen. „Solange wir nicht wissen ob du schwanger bist oder nicht, sollten wir kein Risiko eingehen.“, erklärte der Texaner seiner Liebsten. „Also sei vernünftig!“, setzte er hinterher. „Solange ich nichts weiß lebe ich wie immer.“, erklärte Kaila und trank genüsslich ihren Kaffee aus. Dieses Mal war sie es, die kein Frühstück zu sich nahm, denn der Appetit war ihr vergangen. An diesem Vormittag war Jared alleine hinausgeritten, denn Kaila wollte daheim bleiben. Sie hatte Jared darum gebeten sein Arbeitszimmer benutzen zu dürfen, denn sie wollte an ihrer Geschichte weiter arbeiten und vor allem wartete sie auf ein Lebenszeichen von ihrer Mutter. Sie war gerade dabei Kapitel sieben zu bearbeiten, als sie plötzlich ein Klingelton hörte. Sie setzte das Headset auf und nahm das Gespräch über Skype an ohne drauf zu achten wer es eigentlich war. „Ja, bitte!“, sagte sie nur und sah dann genauer zum Bildschirm als sie die Stimme erkannte. „Mummy!“, kam es nur erfreut von der Kanadierin. „Hallo, mein Kleines!“, begrüßte Yuko ihre Tochter. „Wie geht es dir denn?“, wollte sie dann von ihrer Tochter wissen. „Mir geht es sehr gut, Mummy. Jared ist wirklich ein zuvorkommender Gastgeber.“, sagte Kaila und so erzählte sie was sie so alles auf der Ranch erlebt hatte und vor allen wie lieb sie von Jared umsorgt wurde. „Du liebst ihn wirklich, nicht wahr?“, fragte Yuko nachdem ihre Tochter zu ende erzählt hatte und sie hatte gesehen, dass ihre Tochter nun eine erwachsene Frau war, da beide die Cam hochgefahren hatten. „Ja, Mummy. Ich liebe ihn aus vollen Herzen und er liebt mich.“, sagte nun Kaila und man konnte hören und sehen wie glücklich sie war. „Er ist ein Traum von einem Mann.“, setzte sie hinterher. „Du hast mit ihm geschlafen.“, kam es unvermittelt von Yuko sie konnte auch sehen wie ihre Tochter rot angelaufen war und das ließ sie schmunzeln. Kaila konnte darauf nichts sagen. Sicher hatte sie mit Jared geschlafen, aber es offen aussprechen dass schaffte sie einfach nicht. So konnte die junge Frau nur nicken. Das Gespräch der beiden Frauen dauerte den ganzen Tag, denn sie hatten sich eine Menge zu erzählen. So kam es, dass sie sich erst am frühen Abend von einander verabschiedeten. Danach entschied Kaila sich den Rechner herunter zufahren, denn arbeiten wollte sie nicht mehr. Stattdessen wollte sie für Jared ein schönes Abendessen herrichten. „Hey, meine Süße!“, wurde die junge Kanadierin begrüßt als sie aus dem Arbeitszimmer ihres Liebsten herauskam. Vollkommen erschrocken drehte sich Kaila um und konnte dann die grinsende Visage von Carsen sehen. „Ich bin nicht ihre Süße!“, kam es energisch von Kaila und ging dann die Treppen hinunter um zur Küche zu gehen. Sie kam aber nicht weit, denn kaum unten angekommen, konnte sie spüren wie sie festgehalten wurde. Der Griff des Mannes war ziemlich hart und grob. „Lassen Sie mich los!“, brüllte Kaila und wehrte sich gegen den Griff, aber sie schaffte es nicht sich zu befreien. „Sie sollen mich loslassen!“, forderte sie den Mann auf, aber dieser lachte nur. „Fühlst dich stark, hm?“, fragte der Mann in einem ziemlich gehässigen Tonfall nach. „Glaubst wohl, dass du dich hinter meinem Bruder verstecken kannst, was?“, setzte er gehässig fragend hinterher. „Aber er ist momentan ja nicht da.“, feixte er weiter und gab ihr dann einfach einen Kuss in den Nacken was Kaila eine Gänsehaut aus Ekel und Scham verpasste. „Aufhören!“, forderte Kaila und sie kämpfte weiter gegen Jareds Bruder an. „Carsen, er kommt.“, war nun eine weibliche Stimme zu vernehmen und im nächsten Moment konnte Kaila spüren dass sie losgelassen wurde. „Wir machen ein anderes Mal weiter, mein Häschen.“, sagte Carsen und gab Kaila noch einen Kuss in den Nacken. Dieser Kuss blieb aber nicht unbeobachtet und so konnte man das laute Donnern einer anderen männlichen Stimme hören. „Carsen, du Schwein!“, war einfach nur zu hören und ein knallen ließ vermuten dass der älteste Bruder an die Wand genagelt wurde. „ICH HAB DIR GESAGT, DU SOLLST SIE NICHT ANFASSEN!“, donnerte es aus Jared und dann landete seine Faust in der Magengrube von Carsen. Carsen konnte gar nicht so schnell schauen wie er von Kaila losgerissen und an die Wand genagelt wurde. Er konnte nur die Luft rauslassen, nachdem er den Schlag in den Magen spürte. „Woah!“, war nur zu hören und er versuchte gegen den Griff seines Bruder anzukommen, aber dadurch dass er dem Alkohol so zugesagt hatte, schaffte er es nicht. „Jared, was machst du da?“, mischte sich nun auch Claudia ein. Sie hatte so getan als würde sie gerade erst dazukommen und sie spielte die Geschockte unglaublich gut. „Das siehst du doch!“, sagte Jared, fixierte seinen Bruder aber weiter. Er hätte nicht übel Lust dem Taugenichts den Schädel einzuschlagen aber er hielt sich zurück, da seine Kaila anwesend war. „Deine Eroberung ist doch selbst Schuld. Was rennt sie hier in Minis rum!“, verteidigte die Haushälterin die Handlung des Landstreichers. Dass Kaila gar keine Minis anhatte, sondern ihre Röcke alle bis oberhalb der Kniescheibe ging, interessierte die Frau nicht. „Er hat sie nicht anzufassen.“, knurrte Jared und beförderte Carsen aus dem Haus. „Raus mit dir und komm nie wieder!“, schimpfte Jared und sah dann zu Claudia. „Und du kannst auch gehen, wenn es dir lieber ist.“, setzte er hinterher und dann ging er zu seiner Kaila. Er nahm sie auf den Arm und ließ seine Haushälterin links liegen. Claudia ging ebenfalls aus dem Haus, aber nicht um den Haushalt zu verlassen, sondern um Carsen aufzusuchen. „Du bist ein Dummkopf, Carsen. Warum hast du sie nicht gleich losgelassen, als ich dich warnte?“, fragte sie dann bei dem Landstreicher nach, nachdem sie ihn gefunden hatte. „Sie riecht so gut!“, war alles was Carsen sagen konnte, schloss Claudia dann aber in sein Arm. „Ich will wissen ob sie so gut ficken kann wie sie aussieht.“, setzte er hinterher. „Hilfst du mir?“, fragte er dann bei Claudia nach, während er nun ihr den Hintern streichelte. Claudia seufzte vergnügt als Carsen ihr den Hintern streichelte und lächelte dann. „Du und Jared seid euch so ähnlich. Alles durchnehmen was eine Muschi hat.“, kam es grinsend. Nun konnte Carsen nicht anders als ebenso zu grinsen und griff von hinten durch zu Claudias Weiblichkeit. „Am liebsten hab ich deine Muschi.“, erklärte er und küsste Claudia dann hart und auffordernd. Claudia genoss diesen Kuss in vollen Zügen und erwiderte ihn genauso animalisch. „Komm mit in meinem Zimmer!“, sagte sie und führte Carsen dann ins Haus. In Claudias Zimmer dann rissen sie sich gegenseitig die Klamotten von ihren Körpern und Carsen schmiss Claudia schon fast auf das Bett. Er bedeckte ihren Körper mit Küssen und Bissen, drang mit mehren Fingern in sie ein und machte schnelle Stoßbewegungen. Claudia genoss es ungemein so ungestüm rangenommen zu werden. Sie war noch nie jemand die die sanfte Tour liebte. Je härter es zuging umso mehr gefiel es ihr. Es erregte sie, dass Carsen sie auf den Bauch rollte und von hinten hart in sie drang und wild zustieß. „Oh ja, gibs mir!“, stöhnte sie und bewegte sich mit ihm mit. „Oh ja, du bekommst es richtig hart, Baby!!“, sagte er und stieß immer schneller und immer härter in sie, bis er plötzlich ganz unvermittelt zum Höhepunkt kam. Claudia spürte wie Carsen in sie erigierte und genoss es sehr und auch sie bekam ihren Höhepunkt. „Oh Gott, wie himmlisch!“, stöhnte Claudia und ließ sich nach vorne fallen, aber ihr Becken blieb erhöht. Carsen genoss den Anblick sehr und besonders bewunderte er ihren Anus. Er befeuchtete zwei Finger und drang damit in den Eingang ein, was Claudia aufstöhnen ließ. „Ich wette, den hat noch keiner gefickt.“, sagte der Landstreicher und er konnte dem Drang einfach nicht wiederstehen und drang in Claudias Anus ein um sie dort ebenfalls durchzunehmen. Jared dagegen hatte Kaila nun auf sein Bett gelegt und sie einfach in den Arm genommen. Er hatte von Anfang an vermutet, dass es ein Fehler war seinen Bruder hineinzulassen und es hatte sich bestätigt. „Es ist vorbei, mein Engel.“, sagte Jared, denn Kaila hatte noch kein Wort gesagt. Es war als wäre sie in ihrem Körper gefangen. „Er ist weg und kann dir nichts mehr tun.“, setzte er hinterher und streichelte zärtlich ihren Rücken. „Jared!“, hauchte Kaila und genoss die Streicheleinheiten ihres Liebsten und kuschelte sich unversehens an ihn an. „Halt mich fest!“, bat sie ihn dann. Sie fühlte sich einfach nur in seiner Nähe wohl. „Halt mich fest und küss mich!“, setzte sie schon fast flehend hinterher. Das waren Wünsche die Jared seiner Kaila sehr gerne erfüllte und so nahm er ihr Kinn in seine Hand, drückte ihren Kopf etwas nach oben und legte seine Lippen auf die ihren. Zärtlich und sanft naschte er von ihren Lippen und als er spürte dass sich ihre Lippen öffneten, ihn Zutritt gewährte, ließ er seine Zunge in ihren Mund gleiten. Er erkundete jeden ihrer Mundwinkel mit einer solchen Zärtlichkeit, das Kaila förmlich dahin schmolz. Und ihr Atem wurde schneller als sie spürte wie sanft und zärtlich Jared ihren Mund vernaschte und sie konnten nicht anders als seinen Oberkörper zu streicheln. Ihre Hände machten sich fast selbstständig, als sie sein Hemd Knopf für Knopf öffnete. „Was machst du?“, wollte Jared wissen, denn er hatte absolut nicht damit gerechnet, dass Kaila diesen Schritt wagen würde. Nicht nachdem was sie mit seinem Bruder erlebt hatte. „Ich möchte deine Liebe spüren.“, sagte Kaila und öffnete weiter sein Hemd. „Schatz, ich bin durchgeschwitzt von der Arbeit. Es würde dir nicht gefallen mich so zu sehen.“, sagte er, unterband aber auch Kailas Initiative nicht. Nein, er genoss es sogar von ihr entkleidet zu werden. „Dann lass uns zusammen duschen gehen.“, schlug Kaila vor und lächelte ihn dann verführerisch an. „Ich muss auch duschen.“, setzte sie dann hinterher. Das war natürlich etwas, dass Jared sich nicht zwei Mal sagen ließ und so erhob er sich und zog Kaila mit sich hoch. Im Badezimmer angekommen neigten sich die beiden wieder zueinander und nun entkleideten sie sich gegenseitig. Jared hatte das Wasser schon laufen und stieg dann mit Kaila zusammen drunter. „Hn, angenehm.“, sagte Kaila, denn sie genoss das warme Wasser. Jared dagegen lehnte sich etwas vor und begann Kaila erneut zu küssen. Er schloss sie in seine Arme und streichelte ihren Rücken bis hinunter zu ihrem Hintern. „Du fühlst dich so gut an!“, sagte er und kniff zärtlich in ihren Hintern. Auch Kaila hatte ihren Liebsten umarmt und zärtlich seinen Rücken gestreichelt. Sie hatte die Liebeskniffe und Berührungen an ihren Hintern in vollen Zügen genossen. „Ich liebe dich!“, hauchte sie und nun wanderten ihre Hände nach vorne zu seinem Penis um diesen zärtlich zu streicheln und zu verwöhnen. „Hrrrr!“, kam es von Jared der es sichtlich genoss von Kaila dort gestreichelt zu werden. Nun wanderten seine Hände ebenso nach vorne um ihren Bauch zu streicheln. Er drehte sie dann so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand und so konnte er ihre Brüste besser streicheln und die harten Brustspitzen besser verwöhnen. Er lehnte sich so vor, dass er ihre Brustspitzen in den Mund nehmen konnte und ihre Weiblichkeit streicheln konnte. „Hnnnn!“, war alles was Kaila dazu sagen konnten, denn sie liebte es. Aber gleichzeitig streichelte sie seinen Penis weiter. „Oh Jared!“, sagte sie und drückte ihr Unterleib gegen seine Hand. Jared knurrte erregt auf, denn er konnte spüren, dass seine Kaila für ihn bereit war und so drehte er sie wieder, hob dann eines ihrer Beine an und drang in sie ein. „Oh, wie süß!“, hauchte er und stieß langsam und zärtlich zu, wurde dann aber stetig schneller. Kaila genoss es sehr Jared in sich zu spüren und das heiße Wasser dazu ließ es noch prickelnder erscheinen. „Jared!“, konnte sie nur sagen, denn er hatte sie nun ganz hochgehoben und sie hielt sich an seinem Nacken fest. Seine Stöße waren ungemein prickelnd und atemberaubend schön. Der Rancher hatte instinktiv gespürt, dass Kaila die Kräfte ausgingen und so hatte er sie einfach kurzerhand hochgenommen und so gelang es ihm noch tiefer vorzudringen und er konnte sie sehr genau spüren, das zucken ihres Fleisches und das Gefühl eingeengt zu werden. Ganz ohne Zweifel erlebte sie in genau dem Moment ihren Höhepunkt. „Ahhhhhh!“, kam es dann von den Rancher, denn auch er erlebte die Glückswelle und verströmte sich in seine Liebste. „Oh Jared!“, konnte Kaila nur hauchen und lächelte ihren Liebsten einfach nur an. „Ich danke dir!“, setzte sie hinterher und küsste ihn dann leidenschaftlich auf den Mund. Jared brauchte nicht zu fragen weswegen sich Kaila bedankte. Er wusste es. Er wusste dass dies mit dem Übergriff seines Bruders zusammenhing. „Ich liebe dich, mein Schatz!“, sagte er und küsste seine Kaila zärtlich auf den Mund. Beide verbachten noch einen Moment unter der Dusche bevor sie sich im Schlafzimmer kuschelnd wiederfanden. Sie genossen ihre Zweisamkeit in vollen Zügen und liebten sich fast die ganze Nacht durch. Kapitel 11: Das langersehnte Sommerfest --------------------------------------- Hallo, ich weiß ich brauch immer viel zu lange für die Kaps und ich entschuldige mich auch sehr dafür. Es ist nicht einfach an zwei Geschichten gleichzeitig zu schreiben, arbeiten zu gehen und auch noch den Haushalt zu schmeißen. Ich hoffe ihr könnt das ein bisschen verstehen. In diesem Sinne viel Spaß beim lesen Das langersehnte Sommerfest Kaum stand fest, dass das diesjährige Sommerfest auf Jareds Ranch stattfinden sollte, da liefen die Vorbereitungen dafür auf Hochtouren. Kaila hatte sehr schnell von Jared erfahren, dass er dieses Jahr der Gastgeber war und dass es ausgerechnet an dem Wochenende stattfinden sollte, wo sie gerade anwesend war. Darauf freute sich die junge Kanadierin schon sehr. Da sie aber nicht nur feiern wollte, ging sie einfach zu Claudia. Das hieß sie wollte es, aber sie traf die Verwalterin der Ranch einfach nicht an. Wo zum Henker war sie denn hin? Von einer der Frauen erfuhr sie, dass Claudia in letzter Zeit ziemlich oft verschwand. „Hm!“, war alles was Kaila dazu nur sagen konnte. Sie wollte schon wieder gehen, als sie plötzlich die barsche Stimme von Claudia hinter sich hören konnte. „Was willst du hier?“, fragte die Verwalterin dann bei dem Besuch nach, denn es gefiel der Texanerin nicht, dass die Kanadierin schon wieder in ihrem Territorium war. „Claudia!“, kam es leicht erschrocken von Kaila. Sie fasste sich an ihr Herz und musste erst einmal tief Luft holen. „Hast du mich erschreckt.“, sagte sie in einem freundlichen Tonfall. Sie wusste, das Claudia sie nicht leiden konnte, aber Kaila wollte dennoch versuchen mit ihr auszukommen. „Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du noch Hilfe benötigst.“ Claudia grinste sich innerlich eines zurecht als sie hörte, dass Kaila sich erschrocken hatte. Das aufgesetzte Lächeln, wie die Haushilfe es empfand, ließ sie gleich wieder wütend werden. „Hör auf so dreckig zu grinsen, Kaila. Mich kannst du nicht damit einlullen.“, sagte Claudia erst einmal. „Und wenn du unbedingt mithelfen möchtest, bitte sehr. Du kannst helfen die Tische und Stühle mit aufzubauen.“, setzte sie hinterher. Kaila seufzte innerlich, sagte aber nichts mehr dazu. Stattdessen ging sie zu den Frauen und half fleißig mit. „Ola!“, hatte sie nur gesagt um die Frauen zu begrüßen und dann überraschte sie alle Anwesenden mit ihrem perfekten Spanisch. „Señora sprechen spanisch?“, wollte es eine der Frauen wissen. „Ja, ich habs in der Schule als Wahlfach genommen.“, erklärte Kaila auf Spanisch. „Nach meiner Ausbildung wollte ich noch studieren um als Dolmetscherin arbeiten zu können. Aber nun ist Jared dazwischen gekommen.“, lächelte sie. Sie sah die Einheimischen nicht nur als Arbeiter und Arbeiterinnen an, sondern als Menschen die sie sehr respektierte. „Señora Claudia kann unsere Sprache nicht.“, sagte dann eine der Frauen die sich bei Kaila als Maria vorstellte. „Seid froh. Dann könnt ihr über sie herziehen ohne dass sie es merkt.“, schmunzelte Kaila, denn sie hatte schon mitbekommen das Claudia sehr unbeliebt bei den Mexikanerinnen war. Daraufhin fingen alle an zu lachen. Was keiner merkte war die Tatsache, dass Claudia Besuch bekommen hatte. „Du lässt Kaila arbeiten? Wenn Jared da mal nicht dahinterkommt.“, wurde die Haushälterin begrüßt. „Wieso? Sie wollte doch helfen und ich hab ihr geholfen.“, sagte Claudia. „Glaub mir heute Abend ist sie so müde, dass sie nicht mal ans ficken denken kann.“, setzte sie hinterher und grinste. „Und du sieh zu, dass du dich im Hintergrund hältst.“, sagte sie zu ihrem Besuch. Kaum dass der verschwunden war, rief sie nach Kaila. Schließlich musste noch das Geschirr gespült werden, die Gänge mussten noch gefegt werden und die Fenster mussten geputzt werden und dann gab es noch so einiges was sie machen konnte. „Was soll das Claudia?“, fragte sie am Abend eine harte Männerstimme. „Warum scheuchst du Kaila hin und her wie eine Sklavin?“, wollte es die Männerstimme noch wissen. Claudia erschrak förmlich als sie die Stimme vom Herren des Hauses und Hofes hörte. Dennoch tat sie auf unschuldig. „Sie wollte helfen.“, sagte sie und tat vollkommen unschuldig. „Sie hat sich mir förmlich aufgedrängelt.“, setzte sie hinterher. „Auch wenn sie helfen möchte, hast du sie nicht wie deine Leibeigene zu behandeln.“, sagte Jared dann und ging dann zu seinem Schatz. „Lass es gut sein, Süße.“, sagte er, nahm ihr das Tuch aus der Hand und nahm sie dann in den Arm. „Den Rest schafft Claudia allein.“, setzte er hinterher. Kaila war erschrocken als sie die Stimme ihres Liebsten hörte. Sie ließ den Arm sinken und schmiegte sich dann an ihrem Liebsten an. Sie war vollkommen fix und fertig. Nicht, dass sie wie eine Irre geackert hatte, nein sie hatte auch den ganzen Tag kaum etwas gegessen. „Jared.“, flüsterte sie. „Hunger!“, setzte sie hinterher. „Wann hat sie das letzte Mal etwas gegessen, Maria?“, sagte Jared dann zu der Dame welche sich ein wenig um Kaila gekümmert hatte. „Hin und wieder mal eine Kleinigkeit, Señor.“, antwortete Maria auf spanisch weil sie wusste dass auch Jared diese Sprache sprach. „Ich habe ihr immer ein paar Kleinigkeiten zugesteckt, aber nichts wirklich nahrhaftes.“, setzte sie hinterher. „Dann mach ihr etwas zu essen, Maria.“, kam der Befehl und dann nahm Jared seine Liebste einfach auf den Arm und brachte sie ins Schlafzimmer. Dort setzte er sie dann auf das Bett und ihre Füße legte er sich auf seinen Schoß um sie zu massieren. Er ahnte, dass sie die Füße schmerzen mussten. „Hm, das tut gut!“, sagte Kaila zu ihrem Schatz und genoss die Massage in vollen Zügen. Dann ließ sie sich unverhofft nach hinten fallen und ihre Arme waren über ihren Kopf ausgestreckt. Jared konnte nur leicht lächeln, massierte sie aber weiter. Er liebte es zu sehen wie sehr Kaila dies genoss. Als sie sich dann nach hinten ausstreckte, lächelte er noch breiter. Zärtlich begann er ihren Beine zu streicheln bis hinauf zu ihren Hüften. Er legte sich neben seinen Schatz und küsste sie dann lange und zärtlich. Derweil gingen seine Hände auf Wanderschaft. „Jared, ich bin so müde.“, sagte Kaila, genoss aber seine Streicheleinheiten ihn vollen Zügen. „Hnnnn!“, kam es daher einfach aus ihrem Mund. „Dann helfe ich dir dabei besser einzuschlafen.“, sagte Jared und zog Kaila das Oberteil ganz zärtlich aus. Er küsste jede freigewordene Stelle ihrer Haut und genoss es sehr die Laute des Genießens zu hören. Es störte ihn auch nicht, dass Kaila zu müde war um richtig aktiv dabei zu sein. Für ihn war es nur wichtig, dass sie seine Zärtlichkeit genoss. Aber mit jeder weiter vergehenden Minute kam wieder Leben in Kailas Körper und so umarmte sie ihren Jared und streichelte seinen Körper. Und als er sich immer tiefer küsste, da kraulte sie seinen Kopf. „Oh Jared!“, sagte sie nur, denn nun war er an ihrer empfindlichsten Stelle angekommen. Er streichelte und liebkoste sie so aufreizend, dass die junge Frau immer erregter wurde. Der junge Mann genoss es seiner Verlobten solche Wonnen bereiten zu können und ihr Streicheln verpasste ihm eine Gänsehaut. „Kaila!“, kam es erregend von Jared und während er sie weiterküsste, öffnete er seine Hose um seinen kleinen Freund zu befreien. „Ich liebe dich!“, sagte er, kurz nachdem er wieder hochgekommen war. Dies nutzte Kaila aus um Jared die Hose über sein Becken zu streifen und sein Glied in die Hand zu nehmen. „Ich liebe dich auch!“, sagte sie und dann führte sie seine Männlichkeit zum Eingang ihrer Weiblichkeit. „Jared bitte!“, stöhnte sie dann flehend. Jared stöhnte nur leicht als er spürte wie Kaila seine Männlichkeit in die Hand nahm, diesen streichelte und dann zu ihrem Eingang führte. Ein einfacher Stoß genügte um Kaila ihren Wunsch zu erfüllen. Er war so unglaublich verzückt als er die Enge Kailas spürte, dass er nicht anders konnte als zu stöhnen. „Oh, du bist so wunderbar, mein Schatz!“, sagte er und begann sich leicht in ihr zu bewegen. Aber mit jeder weiteren Liebesbewegung wurde er immer schneller, bis er sich nicht mehr länger beherrschen konnte. Kaila genoss es ungemein, ihren Schatz in sich zu spüren und ihre Erregung wuchs mit jeder vergehenden Minute an, bis sie nicht mehr konnte. „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaared!“, kam es lautstöhnend von ihr und sie spürte nur wenige Augenblicke später, dass auch Jared sich in ihr verströmte. „Kaila!“, konnte er nur stöhnen, denn es war ein so wundervolles Gefühl. Er sah seiner Liebsten ins Gesicht und konnte nur lächeln, denn sie war unvermittelt eingeschlafen. Er dagegen war noch schwer. Er konnte nichts tun, denn er war noch immer sehr erregt. Von daher bewegte er sich erneut in ihr. Er konnte einfach nicht anders. Es war wie ein Drang. „Bitte verzeih mir, mein Schatz!“, sagte er und drang immer tiefer in sie vor. Er genoss es ihre Wärme zu spüren. Er stieß immer mehr in sie, bis er sich erneut in ihr ergoss und er gleichzeitig das Zucken ihres Fleisches vernahm. „Ich liebe dich!“, sagte er, verließ dann aber ihren Körper und kuschelte sie dann in seine Arme um dann mit ihr zusammen einzuschlafen. Am nächsten Morgen tat Kaila etwas, das Jared überhaupt nicht passte. Sie packte ihre Koffer, da sie am nächsten Tag wieder nach Canada fliegen musste. „Warum packst du denn?“, wollte Jared es von seiner Liebsten wissen, denn er verstand es nicht. Hatte sie nicht gesagt, dass sie bei ihm bleiben wollte? „Weil ich morgen wieder nach Canada muss.“, erklärte Kaila, während sie weiter ihre Sachen packte. Es gefiel ihr nicht, aber sie hatte einfach keine andere Wahl. „Warum?“, frage Jared einfach mal nach. „Warum was?“, wollte es Kaila wissen, denn sie verstand die Frage einfach nicht. „Warum musst du nach Canada zurück? Ich dachte du wolltest mich heiraten und Kinder mit mir haben. Also, warum?“ Kaila konnte nicht anders und begann leicht zu seufzen. Dann drehte sie sich zu ihrem Schatz und streichelte sein Gesicht. „Natürlich möchte ich das, Darling!“, begann Kaila zu erklären. Sie lehnte sich an ihren Jared an und lauschte seinem Herzschlag. „Aber ich kann nicht einfach so wegbleiben. Ich muss zurück um mit meinen Eltern zu sprechen, die Formalitäten zu klären und meinen Umzug zu planen.“, setzte sie erklärend hinterher. Jared schloss seinen Schatz in seine Arme und lauschte ihren Worten. Er freute sich sehr dass sie ihn wirklich heiraten würde. Seine Brust schwoll förmlich vor Freude an und sein Herzschlag beschleunigte sich. „Aber deswegen musst du nicht alles zusammenpacken.“, beharrte nun Jared auf seinem Recht. „Nimm das Nötigste mit und lass den Rest hier.“, sagte er dann noch. Kaila sah nun zu ihrem Liebsten auf und dann zu ihrer Tasche. Von der Tasche sah sie wieder zu ihrem Liebsten und schmunzelte ihn dann einfach nur an. Das war natürlich eine gute Lösung. Dann brauchte sie nicht so schwer zu schleppen. „Du hast dich wohl dran gewöhnt meine Sachen zwischen deinen zu haben, hm?“, fragte sie vollkommen verschmitzt bei ihrem Liebsten nach. „Besonders hab ich mich dran gewöhnt dich neben mir zu haben.“, sagte er schmunzelnd und küsste seine Kaila dann leidenschaftlich. Dann ging er zum Koffer und kippte diesen dann wieder aus. Wenn sie nur das Nötigste mitnahm, dann reichte eine leichte Tasche. Kaila genoss den Kuss natürlich in vollen Zügen und sie erwiderte diesen natürlich auch unglaublich gerne. „Ich liebe dich!“, sagte sie nur, lachte aber förmlich auf als Jared ihren Koffer auskippte. Sie begab sich aber dennoch zu ihm und packte dann die wichtigen Sachen ein. Alle anderen Sachen verstaute sie wieder im Schrank. „Schatz?“, fragte sie dann, als sie das letzte Kleidungsstück wieder in den Schrank gehängt hatte. „Was ist?“, wollte Jared dann von seinem Schatz wissen. „Darf ich mir ein Shirt von dir mitnehmen?“ „Warum möchtest du ein Shirt von mir mitnehmen?“, fragte Jared, denn es war doch eine recht ungewöhnliche Bitte wie er fand. „Damit ich etwas persönliches von dir habe während ich in Canada bin.“, sagte Kaila dann mit einem lächeln und suchte sich einfach schon einmal etwas aus. Jared konnte nur schmunzeln bei den Worten Kailas und gab ihr dann die Erlaubnis sich etwas rauszusuchen. „Das möchte ich haben.“, sagte sie. Das Shirt war schwarz und in weißer Grafittischrift stand das Wort ‚Dragon‘ geschrieben. „Bitte, ja?“, fragte sie dann nach und legte es Jared auf den Oberkörper, lehnte sich an ihn und sah ihn flehend an. „Von mir aus!“, sagte Jared. Es gehörte zwar zu seinen Lieblingsshirts, aber ihren flehenden Blicken konnte er einfach nicht wiederstehen. „Nimm es mit und denk derweil an mich.“ „Danke Schatz!“, freute sich Kaila. Sie legte es sorgsam zusammen und tat es dann in die Tasche. Dann packte sie ihre Schmink- und Pflegeutensilien zusammen. Sicher, sie brauchte sie noch, aber so musste sie am nächsten Tag nicht alles im Eilverfahren zusammensuchen. „Ich hab dann erst einmal alles zusammen.“, sagte die junge Frau zu ihrem Liebsten. „Schaut wohl so aus.“, sagte Jared und sein Blick verriet ihm dass es ihm nicht gefiel Kaila wieder gehen zu lassen. Er schloss sie in seinen Arm und hätte sie am liebsten nicht mehr losgelassen. Kaila musste aufpassen, dass sie nicht anfing in seinen Armen zu weinen. Es war absolut unpassend und außerdem sollte am Abend noch ein Fest stattfinden und da durfte sie nicht traurig sein. Der Abend kam schneller als man denken konnte und die ersten Gäste waren auch schon eingetroffen. Die Begrüßungen waren außerordentlich herzlich und Kaila freute sich sehr den einen oder anderen wiederzusehen. Schon während der ganzen Begrüßung spielte die Musik fröhlich auf und so war es klar, dass die Leute nicht lange zögerten und begannen zu tanzen. Texaner zeichneten sich nicht nur durch die Viehzucht aus, sondern auch für die Leidenschaft für den Squaredance. „So meine Süße, jetzt wird getanzt.“, sagte Jared und zog seinen Schatz ganz frech auf die Tanzfläche. Sie aber wehrte sich dagegen, da sie sich nicht zum Affen machen wollte, wie sie meinte. „Aber ich kann das doch gar nicht.“, protestierte sie daher und versuchte sich von Jared loszueisen. Dieser hielt die junge Dame aber noch fester und schmunzelte nur. „Wir haben es doch geübt.“, sagte er nur und gab ihr einen leichten Kuss. „Das wirst du schon hinbekommen.“, setzte er schmunzelnd hinterher und schon hatten sie die Tanzfläche erreicht. Kaila seufzte nur. Da hatte sie wohl keine andere Wahl. Wie sie es befürchtet hatte, war sie sehr unbeholfen, aber nach einer kleinen Weile dann klappte es dann doch ganz gut. Während alle Gäste tanzten und mittlerweile noch aßen, bereitete Claudia unterdes etwas anderes vor. Sie wollte Kaila nun so richtig blamieren, ohne zu ahnen, dass selbst sie bald blamiert war. „Liebe Gäste.“, sagte sie daher nach einer Weile ins Mikrofon. „Dieses Jahr werden wir zum ersten Mal einen kleinen Wettbewerb im Karaoke machen. Der Gewinner oder die Gewinnerin darf einen ganzen Tag mit unserem Jared hier verbringen.“, erklärte sie mit einem Lachen. Jared hatte die Idee mit dem Wettbewerb sehr gut gefallen und vielleicht wurde es ja sogar zur Tradition, aber dass er der Preis geworden war, das gefiel ihm gar nicht. „WAS????“, brüllte er daher und sah sich um. Einen Tag mit ihm war gar nicht so witzig. Claudia störte sich nicht an dem Einwand Jareds und tat auf Unschuldig. „Wie ihr wisst, haben wir einen Gast aus Canada hier und da wir gute Gastgeber sind, darf sie auch anfangen.“ „WAS?“, war nun von Kaila zu hören, die überhaupt nicht damit einverstanden war. „Vergiss es, Claudia.“, sagte die junge Frau zu der Texanerin. „Ohhh, sie ist schüchtern“, kam es nun von Claudia. „Vielleicht sollten wir sie ein bisschen anfeuern.“, setzte sie hinterher und begann ihren Namen zu rufen. Kurz darauf sagten alle den Namen der jungen Kanadierin und so hatte Kaila gar keine andere Wahl und sie musste auf die Bühne gehen. „Was muss ich jetzt machen?“, fragte Kaila dann als sie zu Claudia kam. „Ganz einfach. Du suchst dir ein Lied aus und singst dazu.“, erklärte Claudia und reichte der jungen Frau das Mikrofon. Diese suchte sich dann aus einer Anzahl der gespeisten Lieder einen Song heraus und begann diesen zu singen Can you hear the drums Fernando? I remember long ago another starry night like this In the firelight, Fernando, you were humming to yourself And softly strumming your guitar. I could hear the distant drums and sounds of bugle Calls were coming from the far. They were closer now, Fernando, Every hour, every minute seemed to last eternally. I was so afraid Fernando, We were young and full of life and none of us prepared to Die. And I'm not ashamed to say the roar of guns and Cannons Almost made me cry. Chorus: There was something in the air that night The stars were bright, Fernando. They were shining there for you and me, For liberty, Fernando. Though we never thought that we could lose, There's no regret. If I had to do the same again, I would, my friend, Fernando If I had to do the same again, I would, my friend, Fernando. Now we're old and grey, Fernando And since many years I haven't seen a rifle in your hand Can you hear the drums Fernando? Do you still recall the fateful night we crossed the Rio Grande? I can see it in your eyes how proud you were to fight For freedom in this land. There was something in the air that night The stars were bright, Fernando They were shining there for you and me, for liberty, Fernando Though we never thought that we could lose, there's no Regret. If I had to do the same again, I would, my friend, Fernando There was something in the air that night The stars were bright, Fernando They were shining there for you and me, for liberty, Fernando Though we never thought that we could lose, there's no Regret. If I had to do the same again, I would, my friend, Fernando. Yes, if I had to do the same again, I would, my friend, Fernando. If I had to do the same again, I would, my friend, Fernando. (Fernando ABBA) Schon bei den ersten Tönen wurde es unter den Gästen Mucksmäuschen still. Alle sahen begeistert auf die Bühne und applaudierten dann, als Kaila zu ende gesungen hatte. „Bravo, bravo!“, schallte es von überall her. Kaila war, während sie sang wie unter einer dicken Wolke versteckt. Sie hatte nichts mitbekommen, aber auch gar nichts. Sie sang einfach nur so gut wie sie konnte. Umso erstaunter war sie dann, als sie den ganzen Applaus gehört hatte. „Danke!“, sagte sie nur, packte das Mikrofon weg und ging dann von der Bühne. „Ja, das war schon sehr schön.“, gestand Claudia als sie die Bühne erneut betrat. Dass sie innerlich vor Wut kotzte, dass merkte man ihr aber nicht an. „Aber sie war ja erst der Anfang.“, setzte sie hinterher und strahlte dann. „Wer traut sich denn jetzt? Wer möchte jetzt singen?“, fragte sie in die Reihe, aber es meldete sich keiner weiter. So sah sie sich dann gezwungen selbst zu singen, denn sie wollte den Tag mit Jared für sich in Anspruch nehmen. Leider war ihr Lied aber so unglücklich gewählt, dass Claudia nicht mitkam. Textmäßig war ‚Like a Virgin‘ nicht gerade schwer, aber tonmäßig war es einfach zu hoch für Claudia. „Hat noch jemand Lust?“, fragte Jared als er Claudia das Mikrofon aus der Hand genommen hatte. Der Anwalt hatte sich gemeldet, aber gleichzeitig verkündet, dass er nicht gegen Kaila antreten wollte. „Dann heißt die Siegerin Kaila und der Karaokeautomat ist nun für alle da, die ohne Zwang singen wollen.“, erklärte Jared und hing das Mikro wieder ein. Dann ging er zu Kaila und schloss sie in die Arme. Ihr schenkte er sehr gerne einen Tag, nein sein ganzes Leben schenkte er ihr. „Ich liebe dich, mein Schatz!“, sagte er dann und küsste seine Liebste auf den Mund. „Ich liebe dich auch.“, sagte Kaila und erwiderte den Kuss mit Wonne. Lange konnte sie den Kuss aber nicht genießen, denn sie wurde von einer der Gäste angesprochen. „Ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst, Kaila.“, sagte die Frau des Anwalts. „Hast du nicht Lust etwas mit mir zu singen? Alleine trau ich mich nämlich nicht.“, gestand sie. Kaila konnte nur leicht lachen und erklärte, dass sie als kleines Mädchen im Schulchor war und dass sie es sehr liebte zu singen. Auf die Frage konnte sie nur nicken, schließlich konnte sie nicht verantworten, dass die Frau des Anwalts nicht in den Genuss kam zu singen. „Danke, Kaila!“, sagte die Frau und zusammen betraten sie dann die Bühne um ein Lied zu singen. Das hieß Kaila sang, die andere Dame krächzte eher. So kam es, dass aus dem geplanten Sommerfest eine Karaokeparty wurde; etwas das so nicht geplant war und das ärgerte einen der Gäste. „Kaila!“, konnte die junge Kanadierin dann hören und sie drehte sich unvermittelt zu der weiblichen Stimme um. „Was ist denn?“, wollte Kaila sofort wissen. Sie fand es merkwürdig, dass die Dame sie dieses Mal gar nicht anfeindete, sondern irgendwie freundlich klang. „Ich wollte mich nur entschuldigen. Ich weiß ich war nicht sehr höfflich zu dir und es tut mir Leid.“ „Ist schon okay.“, erwiderte Kaila auf die Entschuldigung. „Am Besten wir vergessen was war und fangen von vorne an.“, setzte die junge Frau hinterher und reichte der Dame ihr gegenüber die Hand. „Danke Kaila!“, sagte sie und nahm die Hand an. „Darf ich dich um einen kleinen Gefallen bitten?“, fragte Claudia dann bei ihrer ehemaligen Rivalin nach. „Aber natürlich.“, sagte Kaila. „Worum geht es?“, wollte sie dann wissen. „Ich muss noch ein paar Getränke und einige Snacks holen.“, begann Claudia zu erklären. „Und da hab ich mich natürlich gefragt ob du mir helfen würdest.“ Kaila sah Claudia etwas skeptisch an, warf diese Skepsis dann aber bei Seite. Schließlich hatte sich die Haushälterin Jareds bei ihr entschuldigt. „Aber natürlich.“, sagte sie daher und folgte der Dame ins Haus.. „Danke Kaila.“, sagte Claudia und ging dann einfach voraus. „Holst du die Snacks aus dem Kühlschrank? In der Zeit geh ich aus dem Keller die Getränke holen.“ „Aber klar.“, mit diesen Worten ging Kaila zum Kühlschrank und öffnete diesen. Darin fand sie eine große Platte mit kleinen Schnittchen. Sie nahm sie heraus und drehte sich dann, da sie diese zur Scheune bringen wollte. Kaila kam aber gar nicht dazu auch nur einen Schritt zu tun, denn sie stieß mit jemanden zusammen und die Platte fiel schallend zu Boden. „Sie?“, fragte Kaila und sie wollte schon schreien, aber da wurde ihr schon ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt. „Hast du sie?“, fragte nun die Dame die als Lockvogel fungierte. „Ja!“, antwortete die tiefe Stimme eines Mannes. „Das hast du sehr gut gemacht, meine Süße. Aber nun lass uns verschwinden.“ So kam es dass zwei Schatten mit ihrem Opfer einfach so in die Nacht verschwanden und keiner etwas bemerkte. Kapitel 12: Ängste ------------------ Hallo, es tut mir Leid dass es wieder einmal so lange gedauert hat. Es ist nicht so einfach an zwei Geschichten gleichzeitig zu arbeiten und dann noch arbeiten zu gehen. Und eines meiner Betaleser hängt hoffnungslos hinterher. Da ich aber keine große Lust habe auf ihn zu warten stell ich das Kap so on. Ich hoffe, dass es eurem Geschmack entspricht. Ängste Sie waren schon eine ganze Weile geritten, aber irgendwann wurden die Pferde dazu angehalten stehen zu bleiben, denn das Ziel war erreicht. Die Reiter der Pferde saßen ab, wobei einer der Reiter einen leblosen Körper bei sich hatte. Zumindest konnte man von weitem denken, dass die Person leblos war, denn sie rührte sich nicht ein bisschen. „Boah, ich kann es kaum aushalten. Das wird so geil werden.“, konnte man eine tiefe Männerstimme hören. Dieser Mann hatte die bewusstlose Person an einen Baum gelehnt und sie dann einfach ausgezogen. Mit lüsternen Blicken sah er die wehrlose Frau vor sich an, bevor er sie am Baum festband. Sicher war sicher, denn man konnte nie ahnen was in so einer Person steckte. „Kaila? Kaila!“, war wiederum eine andere männliche Stimmer zu hören. Dieser hatte schon eine ganze Weile Ausschau nach der jungen Frau gehalten, aber sie nirgends gesehen. Deswegen hatte er beschlossen sie zu suchen, aber ohne Erfolg. Auf dem Fest war sie nicht mehr und das fand er sehr merkwürdig. „Hm, vielleicht ist sie ins Haus gegangen um sich frisch zu machen.“, sinnierte er vor sich hin und so ging er ins Haus um sie dort zu suchen, aber da war sie auch nicht. „Petra!“, hatte er dann eine seiner Angestellten angesprochen. „Hast du Señora Kaila irgendwo gesehen?“, fragte er dann weiter. „Nein Señor.“, antwortete Petra auf die Frage ihres Arbeitgebers. „Danke!“, sagte er nur und ging dann seine Liebste weiter suchen. Wo konnte sie nur stecken? Er war gerade wieder auf dem Weg zum Fest, denn vielleicht war sie ja zurück gekehrt, als er hörte wie sich zwei Mexikaner mit einander unterhielten. „Was hast du da gesagt?“, fragte er nach, da er das was er hörte absolut nicht glauben konnte. Die Mexikaner erschreckten sich ziemlich, da sie Jared nicht gesehen hatten. Sie sahen sich nur vollkommen erschrocken an und verneigten sich vor ihm. „Señora Claudia hat ihren Bruder Señor Carsen schon seit Wochen hier versteckt, Señor.“, antwortete eines der Arbeiter. Das konnte doch nicht wahr sein. Er hatte die ganze Zeit gedacht, dass seine Kaila in Sicherheit war und nun musste er hören, dass Carsen die ganze Zeit über auf seiner Ranch, in seinem Haus war und er hatte absolut nichts bemerkt. So schnell ihn seine Füße trugen rannte er zu den Stallungen um nachzusehen ob noch alle Pferde da waren und er musste mit Schrecken feststellen, dass zwei der Pferde in seinen Stallungen fehlten. „Thon!“, rief er während er nun auf der Suche nach dem Indianer war. Er war der Einzige, der die Spur zu seinem Schatz aufnehmen konnte. „Thon!“, rief er weiter, bekam aber lange keine Antworten. „Was ist los?“, fragte der Indianer, als Jared ihn endlich gefunden hatte. „Wo drückt der Schuh?“, wollte er weiter wissen. „Hast du gewusst, dass mein Bruder die ganze Zeit auf der Ranch war?“, wollte er von dem Indianer wissen und als dieser mit dem Kopf schüttelte, wiederholte er seine Aussage. „Carsen war die ganze Zeit hier. In meinen Stallungen fehlen zwei Pferde. Ich vermute Carsen ist mit Kaila und Claudia weggeritten.“, sagte er. „Wir müssen ihre Spur finden!“, kam es mit Nachdruck. „Na, dann los!“, war alles was Thon sagte, denn auch er hatte Kaila unglaublich gern und er würde alles tun um die junge Frau zu finden. „Schau dir das an, Claudi!“, sagte Carsen nachdem er Kaila so gefesselt hatte, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Breitbeinig und vollkommen entblößt saß sie nun vor ihm. „Das ist ein geiler Frauenkörper. Schau dir nur ihre Möpse an.“, sagte er und griff danach. Claudia saß einfach daneben und beobachtete was Carsen da machte und als er von Kaila zu schwärmen begann, zog sie ein langes Gesicht. „Ich versteh absolut nicht, was ihr alle an diesem Frauenzimmer findet.“, antwortete sie nur und verschränkte ihre Arme. „Oh, meine Claudi ist eifersüchtig.“, antwortete Carsen und gab ihr frech einen Kuss. „Fass sie an und du wirst sie ebenso faszinierend finden.“, sagte er, nahm ihre Hand und legte sie auf Kailas Brust. „Stell dich nicht so an. Ich weiß dass du bisexuell bist, also los.“ Claudia entgegnete nichts darauf sondern begann einfach mal die Brust Kailas zu streicheln. Und Carsen hatte Recht. Ihr Opfer hatte schöne Brüste. In genau dem Moment wachte Kaila auf. Sie war noch immer leicht betäubt und wusste daher anfangs nicht wie ihr geschah. Erst als sie merkte dass sie geküsst wurde, realisierte sie was los war. „Wo bin ich und warum bin ich…?“, sie kam gar nicht dazu ihre Fragen zu beenden, denn ihr Mund wurde mit einem Kuss versiegelt. „Du bist bei uns!“, konnte sie eine weibliche Stimme hören und diese kam ihr sehr bekannt vor. „Claudia?“, fragte die junge Frau und versuchte sich von den Fesseln zu lösen. „Mach mich los!“, setzte Kaila hinterher und ruckelte weiter an den Fesseln. Diese ganze Situation fand sie alles andere als lustig. „Oh, das würde ich gern, aber es geht nicht!“, frohlockte Claudia, die weiterhin den Körper Kailas berührte. „Ich bin nämlich scharf auf dich!“, setzte sie hinterher. Das ganze Geschehen wurde natürlich beobachtet und diese Person konnte nicht anders als zu grinsen. „Ihr zwei seid so rattenscharf.“, sagte Carsen, denn der Reißverschluss seiner Hose wurde arg auf die Probe gestellt und das Kaila sich so gegen die Fesseln wehrte macht die ganze Sache nicht besser, eher schlimmer. Vollkommen erschrocken drehte Kaila ihren Kopf und sah den Bruder von Jared. Himmel noch mal, nicht der auch noch. Mit einem Mal fing sie an zu schreien, in der Hoffnung dass sie gehört wurde. „Na, na, na!“, sagte Carsen und knebelte die wehrlose Frau mit seinem schmutzigen Tuch. „Wir wollen doch hübsch artig sein, oder?“, setzte er hinterher und beobachtete dann wie Claudia sich über Kaila her machte. Das erregte ihn so sehr, dass er nicht anders konnte als zu Claudia zu kriechen und sie zu entkleiden. Er hatte keine andere Wahl, er musste sich erleichtern. Es dauerte nicht lang, da hatte Thon die Spur der Pferde aufgenommen. Aber dennoch war es nicht einfach in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Das machte die Suche um so schwieriger. Sie waren schon seit einigen Stunden unterwegs aber es war einfach nichts zu sehen von den Dreien. „Das gibt es nicht, das kann doch nicht wahr sein. Wo sind sie?“, fragte Jared und man konnte hören, dass er sehr ängstlich war. „Wir werden sie finden, Jared.“, sagte Thon zu dem Rancher. Er war der einzige auf der Ranch, der so mit Jared sprechen durfte. Schließlich waren die zwei schon seit der Kindheit befreundet. „Das hoffe ich!“, sagte Jared und man konnte sehr gut heraushören, dass er ängstlich war. Ein Gefühl welches er so noch nicht gespürt hatte. Noch nie hatte er wegen eines anderen Menschen solch eine Angst verspürt. Er würde seinen Schatz weiter suchen und nicht aufzugeben. „Sie hat unglaublich Angst, das kann ich spüren.“, sagte er zu Thon und dann trieb er sein Pferd an. Für Thon war es vollkommen neu Jared so zu sehen. Er hatte noch nie erlebt, dass sich sein Freund so zu einer Frau hingezogen fühlte, dass er sich jemals so um einen anderen Menschen sorgte und besonders hatte er noch nie erlebt, dass Jared spürte wenn eine Person ängstlich oder in Gefahr war. Und Jared hatte verdammt noch einmal Recht. Kaila hatte schreckliche Angst und was Claudia mit ihr anstellte, empfand sie mehr als demütigend und beschmutzend. Dazu noch das schmutzige Tuch in ihrem Mund und die Fesseln, welche sie wehrlos machten. Aber noch widerlicher fand sie, dass sie praktisch zuschauen konnte, wie Carsen sich über Claudia her machte und wie er sich vorbeugte um auch sie zu betatschen. Und nicht nur das, nein, er hatte auch richtig feuchte Hände und dieser lüsterne, geile Blick und dann der Speichel, der aus dem Mund triefte. „Okay, Claudia, mach endlich Platz!“, konnte Kaila hören und ehe sie es sich versah, befand Carsen sich zwischen ihren Beinen. Sie kämpfte mit den Fesseln, wollte sich losreißen, aber sie schaffte es einfach nicht. ‚Verzeih mir, Jared!‘ schoss es ihr flehend durch den Kopf. ‚Ich bitte dich, verzeih mir!‘, flehte sie weiter. Sie schloss angeekelt die Augen und hoffte nur, dass es schnell gehen würde. Tränen rollten ihr aus den Augen als sie plötzlich einen lauten Knall hörte. Sie öffnete ihre Augen und sah wie ihr Peiniger nach hinten fiel. Das war für sie der Antrieb weiter an ihren Fesseln zu zerren in der Hoffnung los zukommen. Er hatte einen riesen Schreck bekommen, als sie endlich an der Stelle ankamen wo die Pferde hielten. Was er sah, ließ ihn vollkommen austicken. Geistesgegenwärtig nahm er seinen Revolver und schoss auf seinen Bruder. Die Kugel streifte die Schulter Carsens, aber es reichte dass er von seinem Schatz loskam. Dann steckte Jared den Revolver ein und sprang von seinem Pferd um zum Baum zu gelangen. „Scht, scht, scht, Schatz!“, sprach er beruhigend auf Kaila ein. Er nahm ihr das schmutzige Tuch aus dem Mund und küsste sie erst einmal zärtlich. „Ich bin da!“, sagte er, bevor er die Fesseln durchschnitt. „Jared!“, kam es nur leise von Kaila und nachdem er ihre Fesseln gelöst hatte, fiel sie ihm förmlich um den Hals und weinte bitterliche Tränen. „Jared!“, wiederholte sie und krallte sich in seinem Hemd fest. Thon hatte sich in der Zwischenzeit Claudia geschnappt und sie nun gefesselt. Er hatte ihr einfach eine Decke übergelegt und sie auf ein Pferd gehievt genauso wie Carsen. Jared hatte seine Kaila tröstend im Arm gehabt und sie ebenso in eine Decke, welche ihm Thon brachte, gehüllt. Des Nachts wurde es in Texas grundsätzlich sehr kühl. „Lass uns nach Hause reiten, mein Schatz!“, sagte er und nahm sie auf den Arm. Er setzte sie auf sein Pferd und er sich dann hinter sie. Kaila im Arm haltend ritt er dann nach Keypoint zurück. Auf der Ranch war es sehr ruhig geworden, denn die Nachbarn waren bereits wieder alle nach Hause gegangen. Kaila hatte sich unterdessen unter die Dusche gestellt und sich gründlich gewaschen. Aber sie kam sich dennoch sehr schmutzig vor. Mit Tränen in den Augen rubbelte sie sich ab und legte sich im Schlafzeug bekleidet ins Bett. Jared ging nach ihr unter die Dusche und legte sich dann zu ihr. Mit Bestürzung hörte er, dass sie noch immer weinte und sich weiterhin angewidert über ihren Körper strich. „Mein süßer Schatz!“, sagte er und nahm sie vorsichtig in den Arm. „Ich bin so schmutzig, so unendlich schmutzig!“, sagte sie und weinte. „Sie haben mich überall angefasst, überall.“, setzte sie hinterher und wollte das Bett verlassen. „Ich muss mich waschen, ich muss mich waschen.“ „Scht, scht, scht.“, sagte er und streichelte zärtlich ihr Gesicht. „Du hast dich schon gewaschen, mehrmals.“, sagte er zu ihr und gab ihr ein kleines Küsschen auf die Stirn. „Du darfst mich nicht anfassen, Jared.“, kam es von Kaila. „Du wirst schmutzig, wenn du mich anfasst. Ich bin nicht mehr rein.“, und mit diesen Worten weinte sie erneut. „Ich hab dich nicht mehr verdient.“, setzte sie weinend hinterher. „Nicht weinen, mein Schatz!“, sagte er und streichelte sie weiter. „Was passiert ist, ist nicht deine Schuld.“, tröstete er sie weiter und küsste sie zärtlich auf den Mund, verwöhnte ihre Lippen mit seiner Zunge und vernaschte ihren süßen Mund einfach weiter. Kaila war anfangs etwas erschreckt, erwiderte seinen Kuss dann aber doch. Sie genoss die Liebkosung seiner Lippen und die Art wie er ihre Lippen vernaschte. „Siehst du, die sind schon wieder sauber.“, flüsterte Jared ihr ins Ohr und küsste dieses dann, bevor er sich zu ihrem Hals hinunter küsste. „Ich werde dich überall küssen und dich säubern.“, sagte er bevor er ihr das Schlafanzugoberteil hochzog. Kaila konnte es absolut nicht glauben was ihr Schatz mit ihr anstellte. Wie konnte er ihren schmutzigen Körper mit Küssen übersähen. Aber mit jedem Kuss und mit jeder Streicheleinheit fühlte sie sich wieder wohler in ihrer Haut und als er sie auch noch mit seiner Liebe erfüllte, fühlte sie sich so wohl, dass sie sich an ihn schmiegte und seine Nähe unglaublich genoss. „Warum?“, wollte es Kaila von ihrem Liebsten wissen, kurz nachdem sie sich erholt hatte. „Was, warum?“, fragte Jared dann, denn schließlich verstand er nicht was seine Verlobte meinte. Kaila sah nun zu Jared und wieder hatte sie Tränen in den Augen. „Warum hast du das getan?“, fragte sie dann bei Jared nach. Nun verstand Jared was sein Schatz wissen wollte. Er rollte sie auf den Rücken und küsste ihre Tränen von den Wangen. „Weil ich dich liebe.“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Und weil ich dir zeigen wollte, wie schön es ist geliebt zu werden und dass du mich mit jeder Faser deines Seins verdient hast.“, erklärte er dann. „Jared!“, kam es nur von der jungen Frau und umarmte ihn dann. „Ich liebe dich auch!“, sagte sie und streichelte seinen Rücken. „Versetz mich in die gleiche Situation wie vor ein paar Stunden.“, bat sie ihm dann. Jared dachte sich verhört zu haben. Er sah in Kailas Gesicht, aber er sah in ihren Augen, dass sie wirklich genau das wollte. „Kaila, das…“, wollte er sagen, aber er wurde unterbrochen. „Bitte!“, flehte Kaila nun. „Ich möchte keine Angst davor haben. Mach mich wehrlos und lieb mich, bitte!“, kam es nun schon flehend von Kaila mit Tränen in den Augen. Jared seufzte nur. Was konnte er nun noch dagegen sagen? Gar nichts. So gab er ihr einen Kuss und löste sich von seiner Kaila. Dann ging er zu seiner Kommode und holte seine Seile heraus. Damit begab er sich zum Bett und fesselte eine Hand an das Bettgestell. Kaila war froh, dass Jared sich einverstanden erklärte. Ihre Atmung wurde schneller als Jared ihr die eine Hand und dann die andere fesselte. Aber dennoch war es nicht unangenehm. Nein, sie genoss das Spielchen welches Jared mit ihr trieb. Jared beobachtete seine Kaila und er war sehr erfreut zu sehen, dass sie sein Spiel genoss. So brachte er sie dazu sich so hinzulegen, dass er auch ihre Beine fesseln konnte. Das war ein Bild für die Götter. „Das muss ich festhalten.“, sagte er und holte daher seine Digitalkamera um ein paar Bilder zu machen. Sie zu fotografieren fand er schon erotisierend, aber dann legte er die Kamera weg und legte ihr eine Augenbinde um, denn schließlich sollte sie seine Liebkosungen spüren ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen. „Hrrrr!“, sagte er nur und beugte sich dann vor um sie zu küssen. „Öffne deine Lippen für mich!“, sagte er nur und als sie es tat, knebelte er sie mit seinem Tuch. Sofort sah er, dass sie immer schwerer atmete und sofort nahm er ihr das Tuch wieder ab. „Nein, bitte nicht!“, kam es sofort von Kaila als Jared ihr das Tuch wieder abnahm. Sicher, es war ein merkwürdiges Gefühl, aber wenn sie jetzt schwach wurde, dann würde sie immer Angst davor haben und das wollte sie nicht. „Aber Liebling!“, sagte er nur, aber Kaila begann zu flehen, weswegen er sie dann wieder knebelte. „Darf ich das fotografieren?“, fragte er, denn das fand er noch erotisierender. Als Kaila dann nickte, machte er ein paar dutzend Fotos bevor er anfing sich liebevoll über sie herzumachen. Er küsste, liebkoste und naschte an ihr. Brachte sie das ein oder andere Mal zu ihrem Höhepunkt bevor er sie ein weiteres Mal mit seiner Liebe erfüllte. Nach einer halben Ewigkeit lagen sie wieder Arm in Arm im großen Bett und beide waren sie erfüllt von Liebe. Kaila hatte ihren Kopf auf Jareds Brust gebettet und war dann befriedigt und glücklich eingeschlafen. Das war es auch schon wieder von mir. Ich hoffe das Kap hat gefallen. Bis zum nächsten Kap Kagome0302 Kapitel 13: Abschied? --------------------- Viel Spaß beim Lesen!!! Abschied? Die aufgehende Sonne kündigte einen neuen Morgen an. Einen Morgen, welchen zwei Personen am liebsten streichen würden. Dieser Morgen war der Beginn des Tages wo sich zwei Liebende verabschieden mussten. Sie schlug ihre Augen auf und sah ihren Liebsten noch immer neben sich liegen. Das war sehr untypisch, denn normalerweise war er um diese Uhrzeit wach und auch schon in dem Sattel seines Pferdes. Mit sanften Händen streichelte sie sein Gesicht, aber da sie ihn nicht wecken wollte, zog sie die Hand wieder zurück. Sie drehte sich auf die Seite, mit dem Rücken zu ihm gewendet und verbarg ihr Gesicht im Kissen. Sie wollte nicht das er merkte, dass sie weinte. Sie wollte nicht weinen, aber sie konnte nicht anders. Heute war es so weit, sie würde ihren Liebsten wieder verlassen um nach Kanada zurück zufliegen. Was Kaila nicht wusste war die Tatsache, dass Jared sehr wohl wach geworden war. Er hatte die Augen geschlossen gelassen um die Streicheleinheiten seiner Liebsten zu genießen. Aber er wunderte sich, dass sie sehr bald aufhörte ihn zu streicheln. Als er seine Augen öffnete war er bestürzt zu sehen, dass sie ihm erstens den Rücken zugewendet, zweitens das Gesicht im Kissen versteckt hatte und drittens zu hören, dass sie leise schluchzte. „Hey, Hey!“, sagte er nur, nahm sie in den Arm und küsste ihr Schulterblatt. „Was sollen denn diese Tränen?“, wollte er wissen. Sicher, auch er wusste was heute für ein Tag war, aber er wusste auch, dass sie wiederkommen würde. Das hoffte er zumindest. „Was für Tränen?“, fragte Kaila, aber ihrer Stimme konnte man sehr genau heraushören, dass sie weinte. Auch an ihrer Haltung konnte man es spüren, denn ihre Schultern hoben sich. Es schien als würde ihr ganzer Körper beben. „Die du gerade vergießt.“, antwortete Jared und drehte sie dann zu sich. „Nicht weinen, meine süße Maus.“, sagte er dann und küsste ihre tränennassen Wangen. „Es ist doch alles gut.“, setzte er hinterher. „Ist es nicht!“, sagte Kaila provozierend zu ihrem Liebsten und klammerte sich an ihm fest. „Halt mich fest, bitte halt mich fest.“, kam es bittend und leicht panisch von ihr. Sie würde ihn am Liebsten überhaupt nicht mehr loslassen. Jared kam ihrer Bitte gerne nach und hielt sie fest. Dabei rollte er sich auf sie und küsste sie heiß und innig. „Ich liebe dich, mein Schatz.“, sagte er zu ihr, streichelte zärtlich über ihren Körper und als sie bereit war tauchte er ohne Vorwarnung in ihre Weiblichkeit ein. „Ich… ahhhh!“, sie konnte nichts mehr sagen, denn sie konnte schon spüren wie er sie streichelte und einen kurzen Moment später in sie gedrungen war. Sie genoss seine Zärtlichkeit in vollen Zügen. „…liebe dich auch?“, kam es leicht stöhnend von der jungen Frau. Sicher, sie war von seiner Aktion überrascht, aber da ihr Körper bereit für ihn war, genoss sie einfach nur. Jared konnte sehen, dass sie überrascht war und freute sich wie ein kleines Kind über seinen ‚Überfall‘. Dennoch genoss er es zu sehen wie sehr sie seine Liebesstöße genoss. „Du bist so wunderschön.“, sagte er und küsste sie dann, vernaschte ihre Lippen und küsste sich einen Weg zu ihren Brüsten hinunter. Kaila fühlte sich wie im siebten Himmel und für den Moment waren ihre Sorgen vergessen. Nur das hier und jetzt zählte für sie und im Moment war es einfach nur wunderschön. Sie genoss seine Liebkosungen und seine Liebesstöße bis sie den Horizont erklommen hatte. Für Jared war es ein Hochgenuss zu sehen wie sehr sich seine Liebste seiner Liebe hingab, wie sehr sie es genoss von ihm ausgefüllt zu werden und besonders liebte er es ihr Strahlen zu sehen, wenn sie den Horizont erklomm. „Meine schöne Kaila.“, sagte er und küsste sie dann. Dennoch weigerte er sich dieses Paradies zu verlassen. Stattdessen drehte er sich so mit ihr, dass sie auf ihm zum liegen kam. Augenblicklich legte Kaila ihren Kopf auf seine Brust und lauschte seinem Herzschlag. Sie konnte hören, dass es schneller schlug, aber warum? War es so anstrengend für ihn? Für sie war es einfach nur märchenhaft schön. Vollkommen in Gedanken versunken streichelte sie über seinen weichen Flaum auf seiner Brust und genoss seine Nähe. Sie sagte kein Wort, sondern genoss einfach nur seine Nähe. Natürlich gab es einen Grund, dass Jareds Herz höher schlug. Zum einen weil das Erlebte sehr schön war und zum anderen weil die Frau, welche er mehr liebte als alles andere auf seiner Brust lag und seinen Flaum massierte. Er konnte nicht anders als seine Hüften leicht gegen ihre zu bewegen. Als er ihr Seufzen hörte, konnte er nicht anders als sie erneut zu lieben. Nach dem berauschenden Liebesakt ging Kaila unter die Dusche. Natürlich in erster Linie weil sie verschwitzt war, aber auch weil ihr wieder drohten die Tränen zu kommen. Sie wollte nicht, dass Jared sie schon wieder weinen sah. Sie genoss das Wasser in vollen Zügen und begann sich zu waschen, als plötzlich die Tür zur Duschkabine aufging. „Was machst du da?“, fragte Jared als er seinen Schatz gesehen hatte. „Na wonach schaut es denn aus?“, fragte die junge Frau nachdem sie wieder zu Atem gekommen war. Sie hatte nicht damit gerechnet dass Jared ihr so schnell hinterher kam und so war sie leicht erschrocken als sie die Tür zur Duschkabine hörte. „Ich rasiere mich.“, setzte sie hinterher. „Da?“, kam es vollkommen verdutzt von dem Rancher, denn dass sich Kaila den Intimbereich rasierte, sah er zum ersten Mal. „Natürlich!“, sagte Kaila und ließ sich nicht weiter stören. Jared hatte sie schon mehr als einmal nackt gesehen. Dass er augenblicklich anfing zu grinsen sah sie nicht. Unvermittelt hatte Jared der jungen Frau den Rasierer aus der Hand genommen und sich in die Duschkabine gestellt. Den verdutzen Gesichtsausdruck seiner Kaila fand er unglaublich süß. „Ich übernehme das!“, sagte er nur, legte den Rasierer erst einmal bei Seite und nahm Kailas Handgelenke in seine Hände. „Was wird das?“, fragte Kaila, denn sie spürte wie ihr die Arme nach oben gedrückt und dann doch tatsächlich mit Handschellen an den Duschkopfhalter gefesselt wurde. „Hast du überall Fesseln?“, fragte sie daher. Sie genoss es, keine Frage, aber es machte ihr auch ein bisschen Angst, dass Jared vermutlich überall Handschellen versteckt hatte. „Nein, die hab ich aber extra für dich angebracht.“, sagte Jared zu seinem Schatz. Dann nahm er sich etwas Waschlotion von Kaila und rieb sich die Hände ein, bevor er zwischen Kailas Beinen verschwand. Das seufzen was er hörte, erregte ihn leicht. Dennoch nahm er ihren Rasierer zur Hand und kniete sich hin. „Stell einen Fuß auf meine Schulter.“, sagte er zu ihr und nachdem Kaila dies getan hatte, begann er sanft und zärtlich ihren Intimbereich zu rasieren. Er war dabei sehr gründlich und vor allen auch sehr vorsichtig, da er sie nicht verletzen wollte. Dieser entzückende Anblick allerdings erregte dem Rancher ungemein. So begann er sie dort zärtlich zu streicheln und die frisch rasierte Weiblichkeit fühlte sich unglaublich gut an. „Oh meine Liebste.“, kam es leicht stöhnend, denn Kaila war schon unglaublich feucht. Dennoch wollte Jared etwas mit ihr spielen und so drang er mit zwei Fingern in sie ein, während er ihren Intimbereich küsste. Kaila war in diesem Augenblick sehr froh, dass sie gefesselt war, denn unter seinen Liebesbemühungen hatte sie das Gefühl weg zu knicken. Ihr Bein hatte einfach nicht mehr die Kraft das Gewicht zu halten und so hing sie richtig in den Handschellen. „Wahhhh… hahhh…“, konnte sie nur stöhnen, denn Jared hörte einfach nicht auf sie weiter zu stimulieren. „Oh Gott, hör auf! Ich… ahhhhhhh!“, Kaila schrie ihre Lust einfach nur so hinaus, denn Jared wollte einfach nicht auf sie hören. Grinsend erhob er sich als er ihren Höhepunkt herbeigeführt hatte. Aber wenn sie dachte dass dies alles war, dann hatte sie sich geirrt. Erneut küsste er seine Herzallerliebste und streichelte ihren Körper, ihre Brüste zu ihrem Bauch und von da aus zu ihren Hüften. Er hob sie hoch und führte seine Männlichkeit in sie ein. „Meine Liebste!“, sagte er während er in sie zu stoßen begann. Kaila schwebte wie auf Wolken. Sie genoss seine Zärtlichkeit ungemein und vor allen seine Küsse in ihrer Armbeuge. Sie wusste bis dato nicht, dass dies eine erogene Zone bei ihr war. „Hahhh!“, konnte sie nur stöhnen, denn Jared liebte sie tief und innig. Sie rüttelte an den Fesseln und versuchte sich zu befreien, aber sie kam einfach nicht los. Natürlich war das von Jared gesehen worden und er genoss es ungemein. Er liebte es die Macht über sie zu haben. Er stieß weiter in sie und wurde immer schneller. Mit jedem Stoß kam er immer tiefer und seine Erregung wurde immer größer. Als er dann spürte wie Kaila ein weiteres Mal über den Hügel der Leidenschaft sprang, war er wie im Rausch und auch er sprang in genau diesem Augenblick über diesen Hügel. Schwer atmend klammerte er sich noch an seiner Kaila fest, aber dann löste er die Fesseln seiner Verlobten und stellte sie wieder auf die Beine. Sie wuschen sich gegenseitig und machten sich dann für den Tag fertig. Der Nachmittag kam für beide Personen viel zu früh. Anders als wie bei der Hinfahrt fuhren sie von Anfang an mit dem Auto. Während der ganzen Fahrt kämpfte Kaila mit den Tränen und sie schaffte es nur sie zurückzuhalten, weil Jared sie etwas ablenkte. Er hielt sie im Arm, küsste und streichelte sie. „Nicht weinen, Liebste!“, hatte er ihr ins Ohr geflüstert nachdem er ihre Wange geküsst hatte. „Du kommst doch wieder und dann für immer.“, versuchte er ihr Mut zu machen. „Für immer!“, wiederholte sie seine Worte und schmiegte sich richtig an ihn an. „Ich liebe dich!“, sagte sie zu ihm. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, sagte er zu ihr und streichelte sie weiter. „Wenn du wiederkommst, bereiten wir unsere Hochzeit vor und es wird eine schöne Hochzeit, das weiß ich.“, sagte er und so malte er für sie die Zukunft in rosaroten Farben. Er sagte ihr, dass er mindestens sechs Kinder haben wollte, was sie zum Lachen brachte. „Warum nicht gleich ne ganze Fußballmannschaft.“, zog sie ihm auf was auch ihn zum lachen brachte. „Von mir aus gerne. Der Hof ist ja groß genug.“, sagte er scherzend. „Und wir nennen den Verein FC Lockett.“, kam es schmunzelnd von ihm und das brachte Kaila erneut zum lachen. „Und was machst du wenn Mädchen dazwischen sind?“, fragte sie einfach mal nach. „Tja, dann haben wir eine gemischte Mannschaft. Ist auch ganz nett. Vielleicht. werden es ja sechs Mädels und sechs Buben. Dann können wir sechs gegen sechs spielen.“, scherzte er weiter. Kaila war durch diese Unterhaltung so abgelenkt, dass sie nicht bemerkte wie sie den Flughafen immer näher kamen und mit einem Mal traf es sie wie ein Schlag als sie plötzlich dort ankamen. Wieder wurde sie unglaublich ruhig und in sich gekehrt. „Schatz, ich hab noch etwas für dich!“, sagte Jared und reichte ihr eine kleine Schatulle. Kaila nahm diese in die Hand und öffnete es ganz vorsichtig. Sie bekam große Augen als sie sah was sich darin verbarg. „Jared!“, sagte sie nur und sie hatte leichte Tränen in den Augen. „Damit du immer etwas hast.“, sagte Jared. Er nahm den kleinen Ring mit dem leuchtend roten Stein heraus und steckte diesen an Kailas linken Ringfinger. „Ich liebe dich!“, sagte er dann bevor er sie zärtlich küsste. Hatte Kaila bis jetzt erfolgreich gegen die Tränen angekämpft, so hatte sie den Kampf in diesem Augenblick verloren. Sie wusste zu gut um die Bedeutung des Ringes. Es war nicht einfach nur ein normaler Ring, sondern ein Verlobungsring und sie wusste es daher, weil er sie darum bat ihm sein Gegenstück aufzusetzen, was sie auch sogleich tat. „Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, sagte sie und nur wenig später befand sie sich in seinen Armen und weinte. Sie wollte nicht gehen, sondern bei ihm bleiben. Sie wollte in Texas auf Keypoint bleiben. Sie wusste dass sie sich in Kanada fremd fühlen würde. „Halt mich fest und lass mich nicht los.“, bat sie ihn und sie krallte sich richtig bei ihm fest. Jared kam der Bitte seines Schatzes gerne nach und so hielt er sie im Arm. Er würde sie gerne für immer festhalten, aber das ging nicht und das wussten beide. „Komm so schnell wie möglich wieder, mein Engel.“, sagte er als ihre Maschine aufgerufen wurde. Sie nickte nur und ging dann zum Terminal und zeigte ihr Ticket vor. Sie stellte die Tasche zum durchleuchten auf das Band und dann brachte sie dies zur Gepäckannahme. Aber auf dem Weg zur Gangway drehte sie sich um und lief zurück. „Jared, Jared!“, rief sie, aber sie konnte ihn nicht mehr sehen. Er war wie vom Erdboden verschluckt. „Jared, wo bist du?“, hatte sie gefragt aber sie hatte keine Antwort bekommen. Es konnte keine Antwort mehr kommen, denn die Menschenmengen hatten Jared mit sich genommen. Mit schwerem Herzen ging sie dann zur Maschine zurück und setzte sich in ihren Sitz. Sie schnallte sich an und wartete mit Tränen in den Augen dass die Maschine startete. Es war ein sehr schwerer Abschied, aber sie wusste, dass es ein Wiedersehen geben würde. Sie wusste nur nicht wann. Allerdings hoffte sie, dass dieser Abschied nicht all zu lang sein würde und dass sie Jared bald wieder in die Arme schließen konnte. Kapitel 14: Einsamkeit ---------------------- Hallihallo, da ich in der letzten Zeit ein wenig mehr Freizeit hatte, dachte ich mir dass ich sie nutze um ein neues Kapitel zu schreiben. Gut, das Kapitel ist ein wenig kurz geworden, aber dennoch mit viel Herz geschrieben. Ich hoffe, dass es Gefallen findet. Und nun viel Spaß beim Lesen Einsamkeit Eine Woche war es bereits her, dass Kaila nach Vancouver zurückgekehrt war und sie fühlte sich einsamer denn je. Sicher sie war körperlich anwesend, aber ihr Herz hatte sie bei ihren Liebsten und auf Keypoint gelassen. Sie hätte es nie für möglich gehalten, aber sie vermisste es auf dem Lande im Sattel zu sitzen und durch die Gegend zu reiten. Sie vermisste es Jared bei der Pferde- und Rinderzucht zu helfen. Kurz gesagt sie vermisste das Landleben, die Ruhe die dort herrschte. In Vancouver war es ihr einfach zu laut und zu hektisch. „Ich will nicht hier sein!“, sagte sie zu sich selbst, als sie weinend und mit ihrem Kuscheltier, welches ein Geschenk von Jared war, in ihrem Bett lag. „Ich gehöre hier nicht hin!“, sagte sie weiterhin. Kailas Mutter war sofort aufgefallen, dass etwas anders war als sie ihre Tochter von Flughafen abgeholt hatte. Da sie aber nicht mit der Tür ins Haus fallen wollte, wartete sie bis sie zu Hause angekommen waren. „Was ist mit dir los, mein Schatz?“, fragte Yoko bei ihrer Tochter nach, denn ihr gefiel die junge Frau überhaupt nicht. „Gar nichts, Mama!“, sagte Kaila darauf nur, denn sie wollte nicht reden. Der Schmerz der räumlichen Trennung von Jared war einfach noch zu frisch. „Es wird nur der Reisestress sein.“, sagte sie daher zu ihrer Mutter. Auch dem Vater von Kaila gefiel es nicht, dass Kaila sich so dermaßen zurückzog. Auch er hatte versucht mit seiner Tochter zu reden, aber er hatte absolut keinen Erfolg bei ihr. „Unser Kind gefällt mir überhaupt nicht.“, sagte James Paden eines Tages zu seiner Frau. „Sie distanziert sich von uns seitdem sie wieder da ist.“, setzte er dann hinterher. „Nicht nur das, Schatz!“, sagte nun auch Yoko. „Sie weint sehr viel und vor allem zieht sie dieses komische Shirt, dass sie mitgebracht hat überhaupt nicht mehr aus.“, setzte sie hinterher. „Was sollen wir machen?“, wollte es nun wiederum James wissen. Er wusste sich überhaupt keinen Rat mehr. „Ich hab überhaupt keine Ahnung, mein Schatz.“, kam es nun von Yoko und ein seufzen war von ihr zu hören. Während die Eltern grübelten, saß Kaila am Rechner und chattete mit ihrem Liebsten. Sie fragte ihn wie es auf der Ranch aussah und ob alles seinen geregelten Gang ging. Man konnte während des Chattens sehr genau heraushören, dass sie mit der Ranch und vor allem mit Jared verwachsen war. „Ich vermisse dich so!“, sagte sie zu ihm während sie sich richtig in sein Shirt schmiegte. Es war sehr schnell zu ihrem Lieblingsshirt geworden und sie trug es so häufig wie es nur ging. Aber sie achtete darauf, dass das Shirt nicht muffeln konnte, denn in regelmäßigen Abständen wusch sie es mit der Hand und trocknete es über der Heizung. „Ich vermisse dich auch, mein Schatz!“, kam es von Jared. Wie gerne würde er ihr Gesicht streicheln und sie im Arm halten, aber das war leider nicht möglich. Er machte sich Sorgen, denn seine Kaila wurde von mal zu mal blasser. „Es wird Zeit, dass du wieder zu mir kommst. Die Luft auf Keypoint tut dir um einiges besser.“, erklärte er dann. „Ich möchte so gerne zu dir kommen, aber ich hab noch nicht mit meinen Eltern gesprochen.“, gestand sie dann und sie konnte den enttäuschten Blick Jareds sehen. „Ich hab mich noch nicht dazu in der Lage gefühlt.“, erklärte sie sich daher. Jared konnte nur seufzen. Er verstand nur zu gut wie schwer ihr die Trennung fiel, erging es ihm nicht anders. Doch… „Wenn du es deinen Eltern nicht erzählst, dann wird die Trennung noch länger anhalten.“, sagte der junge Rancher daher. „Ich weiß, mein Schatz, ich weiß.“, kam es resignierend von der jungen Frau. „Aber da ist noch ein Grund warum ich bis jetzt geschwiegen habe.“, setzte sie hinterher. „Welchen?“, wollte Jared sofort wissen und er hatte schon gespannt seine Ohren gespitzt. „Meine Periode ist seit einer Woche überfällig.“, gestand sie ihm dann. Sie ging nicht gleich von einer Schwangerschaft aus, aber dennoch hatte sie das Gefühl es ihrem Liebsten sagen zu müssen. „Schwanger?“, kam es sofort hoffnungsvoll von Jared. „Willst du mir damit sagen, dass du schwanger bist?“, fragte er und er klang unglaublich erfreut. Er wollte ja ein Kind mit seiner Kaila haben. „Aber Schatz, dann musst du es deinen Eltern umso schneller sagen. Ich möchte sehen wie unser Kind in dir heranwächst.“ Jared überschlug sich förmlich. „Ich hab nicht gesagt, dass ich schwanger bin, sondern nur das meine Periode überfällig ist.“, sagte sie zu ihrem Liebsten. „Das kann mehrere Ursachen haben.“, setzte sie hinterher. „Ach so!“, kam es nun sehr enttäuscht von Jared und er seufzte nur. „Aber vielleicht bist du es ja doch. Du solltest vielleicht mal einen Test machen.“, schlug er einfach vor. Die Vorstellung Kaila könnte sein Kind unter ihrem Herzen tragen war einfach zu verlockend und zu süß. „Ich hab bereits einen Termin gemacht.“, gestand sie. „Und wann?“, wollte es Jared sofort wissen. „Morgen.“, sagte daraufhin Kaila zu ihrem Liebsten. Sie hoffte, dass der Befund positiv sein würde, denn auch sie wünschte sich selig ein Kind von Jared. Jared schmunzelte und machte sich sofort eine Notiz. Schließlich durfte er das nicht vergessen. Die beiden redeten noch eine Weile und sie schwelgten geradezu in dem Gedanken ein Kind zu haben. Am nächsten Tag war Kaila beim Arzt und sie schrieb Jared dann eine SMS in der sie ihm den Befund mitteilte. Kaum zu Hause angekommen, setzte sie sich ins Wohnzimmer um ein wenig fern zu sehen. „Kann ich mit euch reden?“, fragte Kaila, kaum dass die Eltern anwesend waren. Sofort setzten sich ihr Eltern zu ihr und symbolisierten ihrem Kind, dass sie genau zu hören würden. „Was hast du auf dem Herzen, Sonnenschein?“, wollte es James von seiner Tochter wissen und legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel. „Ich muss euch etwas sehr wichtiges sagen.“, begann die junge Kanadierin ihren Eltern zu schildern. „Ich hab lange gekämpft und überlegt, wie ich es euch am schonendsten beibringen kann.“, setzte sie seufzend hinterher. „Schatz, quäl dich nicht. Sag uns einfach was los ist.“, sagte nun auch Yuko nun zu ihrer Tochter. Sie ahnte dass es ihr nicht gefallen würde, aber sie hoffte auf alles gefasst zu sein. „Ich werde Vancouver verlassen und nach Texas ziehen.“, ließ Kaila ihre Bombe platzen. „Ich gehöre hier einfach nicht mehr hin.“, setzte die junge Frau hinterher. „Hat es etwas mit dem jungen Texaner zu tun?“, wollte nun James wissen. Diese Nachricht traf ihn wie ein Schlag. Sicher, er hatte bemerkt das seine Tochter anders war, aber dennoch hatte er nicht damit gerechnet dass Kaila gleich so einen gewaltigen Schritt wagte. „Ja, hat es.“, antwortete Kaila offen und ehrlich. „Jared und ich wir lieben uns und wir möchten heiraten.“, sagte sie und dann präsentierte sie ihren Eltern den Verlobungsring. Gewiss sie war schon vier Wochen daheim, aber das Kleinod hatte sie vor ihren Eltern versteckt. „Aber du wolltest doch bei Gil noch eine weitere Ausbildung beginnen.“, kam es nun leicht erschrocken von James. Er hätte nicht damit gerechnet, das seine Tochter so schnell schon heiraten wollte. „Mummy, Daddy!“, kam es nur verzweifelt von Kaila. „Ich gehöre hier nicht mehr hin. Ich bin verloren hier.“, sagte sie und kämpfte mit ihren Tränen. „Bitte haltet mich hier nicht fest!“, kam es flehend von ihr. Unvermittelt nahm Yuko ihre Tochter in den Arm und drückte sie. „Ich kann dich sehr gut verstehen, mein Schatz!“, sagte die gebürtige Japanerin. „Ich kann dir so gut nachfühlen was in dir vorgeht.“, setzte sie hinterher, hatte sie doch für ihre Liebe ebenfalls ihre Heimat verlassen. Sie war für ihren Mann nach Vancouver gezogen und nun würde ihre Tochter für die Liebe in die Vereinigten Staaten ziehen. „Versprich mir, dass du uns so oft wie möglich besuchen wirst.“, sagte sie daher und nun konnte sie nicht anders als zu weinen. Sie würde ihr Kind schrecklich vermissen. „Danke, Mummy.“, kam es von Kaila und sie umarmte ihre Mutter. „Ich verspreche es!“, sagte sie und nur wenig später befand sie sich in den Armen ihres Vater. Ihr süßestes Geheimnis würde sie noch eine Weile für sich behalten. Am Abend dann war Kaila unglaublich enttäuscht, denn Jared war nicht online. Sie hatte über mehrere Stunden auf ihn gewartet, aber er kam einfach nicht online. Müde und enttäuscht fuhr sie dann den Rechner herunter und ging zu Bett. Die Nacht selber war der absolute Horror, denn sie konnte nicht richtig schlafen. Sicher, sie war müde aber dennoch wälzte sie sich im Bett. Die Frage warum er sie im Stich gelassen hatte, beschäftigte sie. War er zu müde um online zu kommen? Hatte er sich eine andere Liebhaberin genommen? War sie ihm nicht mehr gut genug? All diese Fragen beschäftigten sie. Mit diesen quälenden Fragen schlief sie ein. Aber es war ein unruhiger Schlaf und sie fühlte sich einsamer als je zu vor. Das war es leider schon wieder von mir Aber keine Angst, die Geschichte geht noch weiter. Im nächsten Kapitel werden wir mal schauen was Jared in der Zeit der Trennung getan hat. Bis dahin Eure Kagome0302 Kapitel 15: Ende der Einsamkeit ------------------------------- Hallo, hab meine Freizeit mal wieder genutzt um ein neues Kapitel zu schreiben. Dieses Kapitel widme ich meinen männlichen Lesern und wünsche diesen gleichzeitig alles Liebe zum Herrentag. Lasst euch feiern, denn ihr seid genauso wichtig wie die Mütter und Frauen^^ Ende der Einsamkeit Sie hatte eine furchtbare Nacht, denn sie hatte fast nicht geschlafen. Sicher, sie war sofort eingeschlafen nachdem sie ins Bett gegangen war, aber nur zwei Stunden später war sie schon wieder hoch. So ging das die ganze Nacht. So war sie auch auf, als ihr Handy zu klingeln begann. Ohne auf ihr Display zu schauen, ging sie einfach ran. „Ja, bitte!“, sagte sie und saß wenig später kerzengerade im Bett. „Schatz?“, fragte sie nur und war vollkommen verblüfft. „Hallo, mein Schatz!“, wurde sie einfach nur begrüßt als die junge Frau ans Handy ging und dann konnte man nur ein kleines Lachen hören. „Ja, ich bin es und ich habe ein kleines Problem hier.“, sagte der Mann zu der jungen Frau. „Und das wäre?“, wollte die junge Frau, welche auf den Namen Kaila hörte, wissen. „Nun ich bin hier in Vancouver auf dem Flughafen und weiß nicht wie ich jetzt weiter komme.“, gestand der Mann, der niemand anderes als Jared war. „Du bist was?“, fragte Kaila vollkommen verblüfft, denn das konnte sie einfach nicht glauben. War er etwa einfach in ein Flieger gestiegen um sie zu besuchen? „Bleib da, ich hol dich ab.“, sagte sie und sprang aus dem Bett. Sie tat es nur wiedewillig, aber dennoch legte sie auf um unter die Dusche zu springen und sich dann anzuziehen. Mit noch feuchten Haaren verließ sie das Haus. Was machte es schon, dass es draußen kalt geworden war, da sie mittlerweile schon im Herbst waren. Sie wollte nur zu ihrem Jared. Und da öffentliche Verkehrsmittel zu langsam waren, nahm sie sich ein Taxi. Sie bot dem Taxifahrer sogar ein üppiges Trinkgeld an, wenn er sich beeilen würde zum Flughafen zu kommen. Wie Kaila es versprochen hatte, bekam der Taxifahrer ein reichliches Trinkgeld als er vor dem Flughafen hielt. Sie lief in die Vorhalle und hielt Ausschau, aber sie konnte ihren Jared nirgends sehen. So nahm sie ihr Handy und rief ihn einfach an. „Ich bin am Eingang. Wo bist du?“, fragte Kaila und sah sich weiter um, aber sie sah ihn nicht. „An der Gepäckannahme.“, sagte Jared und er konnte nur schmunzeln da er ihre Ungeduld sehr gut heraushören konnte. „Ich komme hin.“, war von Kaila zu hören und sofort sprintete sie los. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals als sie ihn dann sah. Sie rannte ihm förmlich in die Arme und umklammerte ihn am Hals. „Jared!“, konnte sie nur sagen und sie ließ sich unglaublich gerne in die Arme nehmen. „Ich hab dich so sehr vermisst.“, setzte sie hinterher. „Ich habe dich auch vermisst, meine Kaila.“, sagte Jared und dann fing er ihre Lippen mit einem süßen Kuss ein. Dabei streichelte er den Rücken seiner Angebeteten. Nach einer halben Ewigkeit musste der Kuss beendet werden, denn beide brauchten Luft zum atmen. „Ich denke wir sollten mal gehen, sonst stehen wir heute Abend noch hier!“, kam es schmunzelnd von Jared, denn Kaila sah ihn die ganze Zeit unverwandt an. „Oh ja!“, war alles was Kaila sagen konnte und führte ihn vom Flughafen weg in ein nächstes Taxi. Für Kaila stand fest, dass Jared bei ihr übernachtete. Vor allem konnten ihre Eltern ihren Verlobten gleich einmal kennenlernen. Am Haus der Padens angekommen, führte Kaila ihren Liebsten erst einmal in ihr Schlafzimmer. „Das ist mein Reich!“, sagte sie zu ihrem Liebsten. Jared ließ die Taschen fallen und seinen Blick kurz schweifen. Das Zimmer war sehr schön eingerichtet und hatte schöne helle Farben an den Wänden. „Sehr schön hast du es hier.“, sagte er, schloss sie aber gleich wieder in ihre Arme um sie zu küssen und zu streicheln. „Wie hab ich das vermisst.“, sagte er und nahm sie dann auf die Arme um sie zum Bett zu tragen und sanft abzulegen. Kaila umschlag seinen Nacken und konnte nur schmunzeln als er sie auf den Arm nahm um sie zum Bett zu tragen. Sie wusste genau was auf sie zukam und sie konnte es kaum erwarten. Jared enttäuschte seine Kaila nicht, denn er begann sofort sie erneut zu küssen. Seine Hände wanderten über Kailas Körper unter ihr Shirt, welches er sogleich auszog. Er beendete den Kuss und betrachtete seine Kaila, die nur mit einem schwarzen Spitzen BH und ihrer Jeans vor ihm lag. Wie hatte er es vermisst sie zu betrachten und zu liebkosen. Er ließ eine Hand über ihr Dekolleté und ihre Brüste streicheln während er mit der anderen Hand weiterhin ihr Gesicht streichelte. Er konnte nicht anders als sie erneut zu küssen. Kaila genoss diese Zärtlichkeit ungemein und seine Küsse waren einfach atemberaubend schön. Allerdings wollte sie nicht passiv bleiben, weswegen sie nun begann ihm den Pullover auszuziehen und seinen Oberkörper zu streicheln. Jared war unglaublich entzückt von den Berührungen seiner ‚Frau‘. Noch immer umgab sie die Aura der Unschuld. Jene Aura die ihn so unglaublich angesprochen hatte. Ihr Streicheln war sanft aber auch unglaublich schüchtern und er war fest davon überzeugt, dass sie diese Schüchternheit nie ablegen würde. „Ich liebe dich!“, sagte er, während eine Hand runter zu ihrem Bauch streichelte und von dort aus zu ihrem Hosenknopf. Er öffnete ihr die Hose und zog sie ihr samt Slip von den Hüften. „Ich liebe dich auch!“, sagte Kaila und konnte nur leicht seufzen als sie merkte, dass Jared ihr die Hose und den Slip auszog. Sie war bereits sehr erregt, musste sie doch drei Monate auf ihren Jared verzichten. „Hnnnn!“, seufzte sie nur, denn sie spürte eine Hand zwischen ihren Beinen. ‚Sie ist so unglaublich süß‘, schoss es Jared durch den Kopf, als er ihre Weiblichkeit zärtlich streichelte, während er ihre Brüste mit seinen Lippen liebkoste. Da er aber auch auf ihre Brüste einen unbeschränkten Blick haben wollte, zog er ihr den BH einfach aus und küsste sie weiter. „Oh Gott, Jared.“, war alles was sie sagen konnte, denn ihr Liebster trieb sie schier in den Wahnsinn. „Oh ja!“, sagte sie dann, denn ihr Verlobter streichelte sie intensiver und liebkoste ihre Brüste aufs genauste. Jared spürte, dass Kaila immer erregter wurde und so küsste er eine Spur hinunter zu ihrer Weiblichkeit. Er hockte sich zwischen ihre Beine und senkte seinen Kopf hinunter um ihre Scham zu küssen und ihre aufgehende Blüte mit seinem Mund zu verwöhnen. Als er dann meinte sie genug gequält zu haben, zog er sich seine Hose aus und drang dann vorsichtig in sie ein. Kaila konnte nur stöhnen, empfing ihren Liebsten aber mit Wonne. Sie umarmte ihn und streichelte ihren Liebsten. Sein Körper machte sie jedes Mal wuschig. Er war unglaublich männlich auf seine Art. Bedingt durch seine Arbeit war er muskulös, aber er war kein Bodybuilder. Er war auch nicht so schlank, dass man nur Haut und Knochen oder nur Sehnen spürte. Nein, er war genau richtig gebaut. Er fühlte sich unglaublich geschmeidig an, kein bisschen hart. „Mein Adonis.“, sagte sie nur während sie seine Liebesstöße genoss. Jared genoss die Streicheleinheiten seiner Liebsten unglaublich. Bei ihren Worten war er unglaublich geschmeichelt. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie leidenschaftlich, während er weiter in sie stieß. „Meine Aphrodite.“, sagte er nachdem der Kuss beendet werden musste. Er küsste ihr Gesicht, liebkoste es mit seiner Zunge und von ihrem Gesicht küsste er sich zu ihrem Hals und von da aus zu ihren Brüsten. Kaila genoss es ungemein und streichelte ihren Liebsten weiter. Es war für sie ein Hochgenuss ihn in sich zu spüren. Seine Liebesstöße waren einfach nur atemberaubend schön. Sie waren so schön, dass sie nur wenig später ihren Höhepunkt erreichte. Jared spürte es natürlich, stieß aber weiter in sie, da er noch nicht so weit war. Aber es dauerte auch bei ihm nicht lange und er verströmte sich in ihr. Glücklich dass sie sich wiederhatten, lagen sie nach dem Liebesspiel in Kailas Bett. Es war nicht so groß wie das Bett von Jared, aber es war vollkommen ausreichend für die beiden. „Ich habe dich so sehr vermisst, mein Schatz!“, kam es nach einer Weile von Jared. Auch er hatte mehr funktioniert als das er wirklich da war. Was Kaila nicht wusste, war die Tatsache, dass er bei dem Abschied den Flughafen fluchtartig verlassen hatte. „Wenn ich geblieben wäre, dann hätte ich dich zurückgezehrt und hätte dich nie wieder gehen lassen.“, eröffnete er ihr nun, sie zärtlich streichelnd. „Ich bin an dem Tag zurückgelaufen und hab dich gesucht. Ich hab dich aber leider nicht mehr gesehen und auf mein Rufen hast du auch nicht reagiert“, gestand sie ihm nun. „Ich wollte nicht fliegen. Ich wollte bei dir bleiben.“, setzte sie hinterher. „Ich hab die ersten Wochen nur geweint und dein Shirt war mein täglicher Begleiter.“ Jared streichelte das Gesicht Kailas, da sie wieder Tränen in den Augen hatte. „Jetzt bin ich ja wieder da, mein Schatz!“, sagte er dann und küsste sie leidenschaftlich. „Ich hab dein Negligee bei mir im Bett gehabt, damit ich etwas von dir bei mir hatte.“, war er nun am gestehen. Wenn er tagsüber auf der Ranch war, dann war der Trennungsschmerz zu ertragen, aber wenn er abends nach Hause kam und er dann alleine war, dann litt er unglaublich. Zwar hatten sie abends gechattet und auch via Skype miteinander gesprochen, aber das war nicht das Gleiche. Er konnte sie nicht im Arm halten, sie nicht streicheln oder mit seiner Liebe verwöhnen. Es war für ihn auch körperlich sehr schwer, denn er hatte seit Kaila bei ihm war nie mehr eine andere Frau angefasst. Er wäre sich wie ein Betrüger vorgekommen, wenn er es getan hätte. Er hatte mehr als ein Angebot, aber er hatte immer wieder abgelehnt. Er wusste dass es für ihn nie mehr so schön sein könnte wie mit seiner Kaila. Als er dann erfuhr, das Kaila sein Kind unter ihrem Herzen trug, war für ihn die Sache klar. Er musste nach Vancouver um sie zu sehen und zu sich zu holen. „Du musst mit mir nach Keypoint kommen. Ich halte es ohne dich da einfach nicht mehr aus.“, sagte er dann, während er ihren noch flachen Bauch streichelte. „Ich möchte so gerne sehen wie unser Baby in dir heranwächst.“, gestand er dann. „Ich möchte auch mit dir zurück. Aber geht es denn so einfach?“, fragte sie. „Brauch ich nicht ein Visum oder so?“, wollte sie es dann wissen. „Normalerweise schon, aber wenn du als meine Frau mit mir kommst, dann geht es ganz einfach. Dann bekommst du deine Green Card ganz schnell.“, offenbarte er ihr dann. „Ich dachte wir wollten unsere Hochzeit auf Keypoint feiern?“, fragte Kaila, denn sie war nun vollkommen verwirrt. „Das tun wir auch, aber wenn wir uns hier standesamtlich trauen lassen, dann kannst du ganz einfach in die Staaten einreisen.“, erklärte er dann. Kaila konnte nicht anders als leicht zu schmunzeln. „Worauf warten wir dann noch?“, fragte sie und zeigte, dass sie damit einverstanden war. „Ich möchte unser Kind auf Keypoint zur Welt bringen und vor allen möchte ich dich während meiner Schwangerschaft dabei haben.“, setzte sie hinterher. Diese Worte machten Jared so glücklich, dass er nicht anders konnte als seine geliebte ‚Frau‘ zu küssen. Er drehte sich mit ihr so, dass sie unter ihm zum liegen kam. „Mein süßer Schatz!“, war alles was er sagen konnte. Er küsste sie leidenschaftlich bevor er sie ein zweites Mal heiß und innig liebte. Nach dem zweiten Liebesspiel hatte sich Kaila aus dem Bett geschlichen. Sie hatte sich das T-Shirt von Jared übergezogen und sich in die Küche verzogen, denn sie hatte unglaublichen Hunger. Schließlich hatte sie an dem Tag noch nichts gegessen und nun meldete sich eben ihr Magen zu Wort. Nach endlosen Wochen hatte sie tatsächlich mal wieder richtig Hunger. Sie nahm sich Eier und Speck aus dem Kühlschrank und begann sich dies vorzubereiten. „Hm, das riecht unglaublich gut.“, konnte Kaila denn hören, denn der Duft von gebratenem Speck und Eiern hatte Jared aus dem Bett gelockt. „Möchtest du nun doch mitessen?“, fragte Kaila bei Jared nach, denn im Vorfeld meinte er, dass er nichts essen wolle und das er im Bett auf Kaila warten würde. „Ich mach noch ein paar Eier.“, sagte sie dann. „Irgendwie hab ich Appetit bekommen.“, gestand Jared seiner Kaila und beobachtete dann wie, sie noch eine Pfanne herausholte. Kaila tat etwas Öl in die Pfanne und als dies heiß genug war, ließ sie etwas Speck anbraten. Zum Schluss gab sie dann die Eier welche sie dezent mit Salz und Pfeffer gewürzt hatte in die Pfanne und rührte die Masse so lange bis sie fertig waren. Dazu gab es dann Schwarzbrot und Kaffee. Kaila nahm extra viel Milch in ihren Kaffee. Mit dem Frühstück bewaffnet gingen Jared und Kaila zurück ins Bett. Sie würden den heutigen Tag nicht außerhalb des Bettes verbringen. Sie hatten eine ganze Menge nachzuholen und sie wussten schon, dass der Tag dafür nicht ausreichen würde. Kapitel 16: Neuer Lebensabschnitt --------------------------------- Ohne große Vorreden geht es gleich weiter mit der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen Neuer Lebensabschnitt Vollkommen glücklich, aber dennoch traurig stand eine junge Frau auf dem Vancouver Flughafen und wartete auf ihren Flug. Auf der einen Seite war sie glücklich, denn sie trat ihr neues Leben in ihrer neuen Heimat an. Auf der anderen Seite war sie aber auch traurig, denn sie ließ ihre Eltern und ihre Freunde in Vancouver zurück. Es waren gerade mal zwei Tage vergangen, dass Jared in Vancouver gelandet und bei seiner Kaila angerufen hatte, damit sie ihn abholen konnte. Zwei Tage und die beiden frisch Verlobten waren vor dem Gesetz Mann und Frau. Erst am Morgen hatten sich Jared und Kaila das Ja-Wort gegeben und nun am frühen Abend standen beide am Flughafen. „Mummy, nicht weinen.“, bat Kaila, die ebenfalls mit ihren Tränen zu kämpfen hatte. „Wir holen die Hochzeit noch einmal richtig nach und dann seid ihr ja auch wieder da.“, versuchte sie ihre Mutter zu trösten. „Es ist so schwer, mein Kind.“, sagte Yoko zu ihrer Tochter und nahm sie in den Arm. „Ich hoffe, dass du glücklich wirst in Texas.“, setzte sie schluchzend hinterher. „Jared ist ein guter Mann, Mummy.“, bekräftigte Kaila ihrer Mutter. „Bei keinem kann ich jemals so glücklich sein wie bei ihm.“, setzte sie erklärend hinterher. „Ich wünsche es dir.“, kam es dann von Yoko. „Du sollst so glücklich werden wie ich es bin.“ „Wehe, wenn du nicht gut auf mein Mädchen aufpasst!“, wurde hingegen Jared von James Paden gedroht. Ihm hatte es nicht gefallen, dass Jared einfach aufgetaucht war und ihm seine Tochter wegnehmen wollte. Aber nachdem er und auch Yoko erfuhren, dass Kaila schwanger war, war auch James mit der Hochzeit einverstanden. „Ich werde mit Argusaugen über sie wachen.“, versprach James seinem Schwiegervater. „Ich liebe sie und kann mir ein Leben ohne sie einfach nicht mehr vorstellen.“, setzte er hinterher. Diese Worte blieben nicht ungehört, denn Kaila wie auch Yoko hatten sehr wohl mitbekommen was die beiden Männer sich erzählten. „Oh, ist er nicht süß.“, schniefte Yoko und nahm ihren Schwiegersohn in die Arme. „Ich weiß, dass Kaila bei dir in sicheren Händen ist.“, setzte sie dann hinterher. „Danke, Yoko.“, war alles was Jared sagen konnte, denn nun war eine Durchsage zu hören in der es hieß, dass der Flug nach Denver bereit war und dass das Flugzeug bestiegen werden konnte. „Wir werden euch rechtzeitig informieren, wann die Hochzeit ist.“, sagte Jared zu seinen Schwiegereltern und auch den Flug würde er bezahlen. „Mr. und Mrs. Lockett!“, wurden die beiden Frischvermählten im Flugzeug empfangen nachdem sie eingecheckt und an Bord gegangen waren. Natürlich war für Jared nur das Beste gut genug und so hatte er die Economy-Class für den Rückflug gebucht. „Hallo.“, war alles was Jared dazu sagte. „Willkommen an Bord.“, sagte die Stewardess und führte die beiden dann zu ihren bequemen Sitzen. „Ich hoffe sie werden den Flug als angenehm empfinden.“, sagte die Stewardess noch und ging dann wieder zurück. „Endlich allein.“, war Jareds Antwort nachdem die Stewardess weg war und nun nahm er seine Frau in den Arm um sie endlich wieder einmal zu küssen. Kaila, die damit gar nicht gerechnet hatte, erschrak sich leicht, aber dennoch genoss sie seinen Kuss und erwiderte diesen mit Freude. „Hnnnn!“, kam es nur von ihr während sie sein Gesicht streichelte. „In Denver werden wir dann mit dem Nachtzug nach Austin fahren.“, erklärte er seiner Gattin und er ließ durchblicken, dass er sich schon sehr auf diese etwas ungewöhnliche Hochzeitsnacht freute. „Schön.“, war alles was Kaila dazu sagte und nun war sie es, die sich einen Kuss stahl. Es fiel ihr überhaupt nicht schwer Kanada zu verlassen, denn seit sie Jared kannte, gehörte sie dort nicht mehr hin. Sicher, sie ließ auch ihre Eltern zurück, aber diese würden in ein paar Wochen nachkommen. Außerdem konnte man leicht mal in den Flieger steigen um sich gegenseitig zu besuchen. „Ich bin sehr glücklich.“, sagte sie zu ihrem Mann. „Ich auch.“, war alles was Jared sagen konnte. Es dauerte nicht mehr lange und das Flugzeug startete um nach Denver zu gelangen. Dort angekommen, wollte Jared nur eines; eine Zigarette. Aber das konnte er nicht, denn schließlich war seine Frau in der Nähe und die musste nicht wissen, dass er rauchte. Umso erstaunter war er, als er seine Frau seufzen hörte. „Wie lange willst du es noch vor mir geheim halten?“, fragte Kaila seufzend ihren Mann. „Glaubst du etwa, dass ich nicht wüsste, dass du rauchst?“, fragte sie und sie klang ziemlich enttäuscht. „Was?“, kam es vollkommen verblüfft von dem jungen Rancher. „Woher weißt du das?“, wollte er es dann wissen. „Und vor allem seit wann weißt du das?“ „Ich wusste es, seit unserer ersten Begegnung.“, erklärte die junge Braut. „Man kann es riechen ob einer raucht oder nicht. Da nützt es auch nichts, dass du ein Pfefferminz gelutscht hast.“, erklärte sie dann weiter. „Du hast nie etwas gesagt.“, kam es von Jared und nun steckte er sich wirklich eine Zigarette an und sog genüsslich den Nikotin und Tabakrauch ein. „Ich hab gehofft du hättest den Mut es mir zu sagen.“, erklärte Kaila. Sie selber rauchte zwar nicht, aber sie würde es Jared nicht verbieten. Das würde auch nichts bringen solange er nicht willens war selbst damit aufzuhören. Jared konnte nur mit dem Kopf schütteln, nahm seine Frau bei der Hand und ging nun endlich mit ihr zu den Taxiständen um sich zum Bahnhof fahren zu lassen. „Wie wundervoll!“, schwärmte Kaila als sie den Zug bestieg und ins Abteil kam, welches Jared gebucht hatte. Dies war kein einfaches Abteil, sondern glich einer Suite. „Das gibt es doch gar nicht.“, sagte sie und stellte ihre Tasche auf einen der Stühle, die etwas schwerer waren, damit sie nicht so leicht kippen konnten. „Für dich nur das Beste, mein Schatz.“, war Jareds Kommentar bevor er sie in die Arme schloss. „Es freut mich, dass es dir gefällt.“, sagte er und küsste sie dann ausgiebig. Wie gerne würde er seine Frau entkleiden und in dem schönen Bett lieben, aber das ging im Moment noch nicht, denn das Abendessen stand noch aus. Also musste er sich noch in Geduld üben. Das Abendessen fand im Speisesaal statt. Es war ein wunderschöner großer Wagon, wo man bequem sitzen und essen konnte. Es glich einem Dreisternerestaurant. Sie brauchten sich das Essen auch nicht selbst zu holen, sondern sie wurden fürstlich bedient. „Es ist wie in einem Märchen.“, schwärmte Kaila nachdem der Kellner dem frisch vermählten Pärchen ein Glas Champagner brachte. Sie nahm das Glas und stieß mit ihrem Mann an. „Auf uns.“, sagte sie zu ihrem Mann und lächelte. Jared konnte nicht anders als zu schmunzeln. Es freute ihn, dass seine Frau so unglaublich glücklich war. „Auf dich und unseren Schatz.“, antwortete er und stieß leicht gegen Kailas Glas bevor er an seinem leicht nippte. Kaila lächelte selig. Sie war mehr als nur glücklich. Sie nippte einmal an ihrem Glas bevor sie es zur Seite stellte. Das Abendessen verlief sehr ruhig und ging eine geschlagene Stunde. Vollkommen gesättigt, nahm Jared seine Frau in den Arm und schenkte ihr einen atemberaubenden Kuss. „Warum gehst du nicht schon in unser Abteil und ziehst dich um. Ich werde noch eine im Raucherabteil rauchen und dann auch zu dir stoßen.“, sagte der junge Rancher. „Ist gut, aber lass mich nicht zu lange allein.“, kam es von Kaila. Sie gab ihren Gatten noch einen Kuss und ging in ihr Abteil während Jared im Raucherabteil eine rauchen ging. Er hatte doch etwas länger im Raucherabteil verbracht, da er mit einigen Herren ins Gespräch gekommen war. Er hoffte nur, dass seine Frau nicht mit ihm böse war. Als er dann die Abteiltür öffnete und eintrat, konnte er nur schmunzeln, denn seine Gattin lag auf dem breiten Bett und zwar so wie Mutter Natur sie geschaffen hatte. Jared zog sich die Schuhe aus und begab sich zu dem Bett. Vorsichtig krabbelte er auf dieses und begann seine Frau, welche auf der Seite lag, zärtlich zu küssen. Erst ihre wundervollen Beine, dann ihre freiliegende Pohälfte, ihre Seite hinauf und von dort aus zu ihrem Gesicht. Er küsste ihre Wange und liebkoste ihr Ohr mit seiner Zunge und seinen Zähnen. „Jared!“, konnte er dann die noch etwas leicht verschlafene Stimme seiner Frau hören, welche sich zu ihm gedreht hatte. „Scht.“, sagte er nur bevor er ihre Lippen mit den seinen versiegelte und er vernaschte ihren Mund mit Wonne, während er eine Hand auf eine ihrer Brüste gelegt hatte und diese zärtlich streichelte und knetete. Kaila genoss den Kuss in vollen Zügen und erwiderte diesen auch genauso leidenschaftlich wie sie ihn von ihrem Gatten geschenkt bekam. Sie konnte sich ein Seufzen nicht verkneifen als sie spürte wie er eine ihrer Brüste zärtlich streichelte und knetete. „Jared!“, hauchte sie erneut, denn nun konnte sie spüren wie er ihre Brust mit den Lippen verwöhnte. Während er das tat, wanderte bereits eine Hand hinunter zu ihrem Schritt. Zulange hatte er warten müssen und nun war er hungrig. Er wollte seine Frau einfach spüren und er war unglaublich entzückt als sie ihre Beine öffnete, so dass er an ihre wohlig warme Blüte herankam die ihn willkommen hieß. Er streichelte ihre Weiblichkeit und verwöhnte ihren Lustknoten bis er es nicht mehr aushielt. Er entfernte sich etwas von ihr, zog sich seinen Pullover aus und hockte sich dann zwischen ihre Beine. Nun begann Jared ihren Venushügel zu küssen und arbeitete sich zu ihrem empfindlichen Lustknoten vor, denn er zärtlich mit der Zunge und seinen Lippen bearbeitete. „Hahhh!“, konnte Kaila nur stöhnen, denn was ihr Mann mit ihr anstellte war einfach zu schön um wahr zu sein. Sie liebte es von ihm verwöhnt zu werden. Sie selber krallte sich in seinen Locken fest und drückte seinen Kopf näher an ihre Weiblichkeit. „O Gott, jaa.“, konnte sie nur stöhnen denn es war himmlisch, aber dann konnte sie spüren wie ihre Glückswelle immer näher kam. „Oh nein, bitte nicht.“, flehte sie, denn sie wollte noch nicht kommen. Sie wollte das Glücksgefühl mit ihrem Mann erleben. „Jared, bitte nicht!“, flehte sie weiter. Aber Jared gab nichts darauf und machte einfach weiter. Er saugte an ihrem Lustknoten und drang mit dem Finger in sie ein. Er stieß in ihre Weiblichkeit, bis er das Zucken ihres Fleisches spürte und er ihren Liebessaft zu trinken bekam. „Du bist gemein.“, beschwerte sich Kaila nachdem sie wieder Luft bekam, aber das würde ihr Jared büßen. Sie drehte ihn auf den Rücken und streichelte seine Beule. Sie öffnete seine Hose, während sie ihn küsste, und griff frech hinein um ihn zu streicheln. Kaila genoss es richtig zu hören wie ihr Mann leicht stöhnte. Aber sie würde ihn nicht erlösen. Nein, nun sollte er leiden. „Hrrrr!“, konnte Jared nur stöhnen als er spürte wie Kaila über seinen Schritt streichelte und seine Hose dann öffnete um hineinzugreifen. Ihren Kuss genoss er in vollen Zügen. Er streichelte über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po. Er liebte es einfach sie zu streicheln. Aber er ließ diesbezüglich von ihr ab, als sie sich ihren Weg zu seinem Bauch hinunter küsste und dann seine Hose auszog. Aber sie zog ihm nur die Hose aus und ließ die Boxershorts an. Dann grinste sie frech und setzte sich aufrecht auf seine Beule und rieb sich daran. Es war ein unglaublich schönes Gefühl für sie. Aber sie wusste, dass sie Jared damit folterte. „Oh Kaila, hör auf damit!“, sagte Jared stöhnend, denn seine Frau folterte ihn gerade. Als er dann sah, dass sie mit dem Kopf schüttelte, griff er nach ihrer Taille und drehte sich mit ihr so, dass er oben auf lag. Kaila war unglaublich erschrocken als sie plötzlich gedreht wurde. Mit großen Augen sah sie ihren Mann an, der sich aber weiter an sie rieb. Sie hatte in ihrer Lust glatt vergessen, dass er die Oberhand über sie hatte und das zeigte er ihr, indem er ihre Hände über dem Kopf zusammenhielt. „Auch wenn ich keine Seile da habe, gibt es für mich genug Möglichkeiten dich zu fesseln.“, mit diesen Worten zog er seinen Gürtel aus der Hose um sie damit ans Bett zu fesseln. Es war nicht so gut wie seine Seile und Handschellen, aber er würde seinen Zweck erfüllen. Kaila versuchte von dem Gürtel los zukommen, aber leider schaffte sie es nicht und so fügte sie sich ihrem Schicksal. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte sie ihn in einem leicht verführerischen Tonfall. „Was glaubst du wohl.“, kam es von dem Rancher, der sich nun von seinem letzten Kleidungsstück befreite und sich zwischen Kailas Beinen legte. Er rieb sein hartes Glied an ihrer empfindlichen Stelle und sah zu wie seine Frau vor Erregung schier aufging. In einem Moment wo sie es nicht erwartete, drang er dann in sie ein. Kaila schnappte förmlich nach Luft als sie spürte wie ihr Mann in sie drang und dann begann sich in ihr zu bewegen. Wieder versuchte sie sich von dem Gürtel zu befreien, aber das schaffte sie einfach nicht. So gab sie sich einfach seinen Stößen hin. Jared genoss es in vollen Zügen zu sehen wie sich seine Frau gegen die Fessel wehrte und es erregte ihn ungemein. „Harrrr!“, kam es aus seiner Kehle und er stieß seine Frau immer weiter bis er spürte, dass sie ein weiteres Mal ihren Höhepunkt erreichte. Kaila fühlte sich wie im siebten Himmel und so konnte sie nicht anders und erreichte ihren Höhepunkt. Aber gleichzeitig konnte sie spüren wie ihr Mann sich in ihr ergoss. „Jared!“, konnte sie nur sagen und sie genoss seine Nähe ungemein. Eine kleine Weile später lagen Jared und Kaila Arm in Arm im Bett. Jared lag auf dem Rücken und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Kaila hatte sich an ihn geschmiegt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt. „Ich weiß ja nicht wie sich andere Frauen auf ihrer Hochzeitsreise fühlen, Mr. Lockett, aber ich finde es großartig.“, schwelgte Kaila, während sie erneut begann den Leib ihres Mannes mit Küssen und Streicheleinheiten zu verwöhnen. Jared konnte bei den Worten nur leicht lächeln. Er umarmte sie und streichelte zärtlich ihren Rücken. „Das freut mich sehr zu hören.“, sagte er und stöhnte leicht auf, denn Kaila hatte schon wieder seine Männlichkeit in den Händen um diese zu streicheln. „Oh mein Gott!“, konnte er nur dazu sagen. „Meine Frau ist süchtig.“, setzte er hinterher, denn nun rieb sie seinen Penis gerade zu. „Das kommt vermutlich durch die Schwangerschaft.“, antwortete Kaila. „Viele Frauen sind dann extrem hungrig nach der Liebe des Mannes.“, setzte sie hinterher und nun küsste sie sich zu ihm hinunter um seinen Penis mit dem Mund zu bearbeiten, bis er bereit war sie erneut zu lieben. Natürlich kam Jared dieser unausgesprochen Bitte gerne nach und so liebte er sie ein weiteres Mal und fast die ganze Nacht durch, denn Kaila gab einfach keine Ruhe. Kapitel 17: Hochzeitsvorbereitungen ----------------------------------- Hallo, es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. Ich war von der Arbeit vollkommen ausgebrannt und brauchte erst einmal etwas Ruhe. Aber nun geht es endlich weiter und ich hoffe, dass ihr Gefallen daran findet Hochzeitsvorbereitungen Es waren erst vier Wochen her seitdem Kaila die Ranch erneut betrat. Aber dieses Mal war sie nicht Kaila Paden, sondern Kaila Lockett und die junge Braut war unglaublich glücklich. Sie hatte sich unglaublich schnell auf Keypoint eingelebt und was das Wichtigste war sie hatte ernst zunehmende Aufgaben übernommen. Natürlich kümmerte sie sich in erster Linie um den Haushalt. Sie hatte die weiblichen Bediensteten unter sich und anders wie bei Claudia mochten die spanischen Frauen Kaila. Die junge Frau sprach spanisch und was das Wichtigste war, Kaila behandelte sie wie Menschen und nicht wie Leibeigene. Auch arbeitete Kaila im Familienunternehmen mit. Da sie aber schwanger war, stand für Jared fest, dass er sie nicht mit auf die Koppeln nahm. Das war viel zu gefährlich und in ihrem Zustand sollte sie eh nicht reiten. Nein, Kaila kümmerte sich in erster Linie um die Buchführung und bedingt durch ihre Ausbildung als Kauffrau auch um das Geschäftliche. Desweiteren hatte sie eine ganz andere wichtige Aufgabe zu erfüllen. Sie war ihre eigene Wedding Planerin. Sie alleine bestimmte wie oder was bei der Hochzeit so alles passierte. Als allererstes kümmerte sie sich um die Trauzeugen, denn die waren bei einer Trauung unerlässlich. Und sie wusste genau wen sie haben wollte. „Hallo!“, wurde Kaila begrüßt als sie bei der betreffenden Person angerufen hatte. „Hallo!“, grüßte Kaila mit einem breiten grinsen zurück. Das sie gesehen wurde, das war ihr bewusst, da sie über Skype telefonierte. „Kaila, oh Kaila!“, wurde die junge Braut überschwänglich begrüßt. „Wie geht es dir und was machst du schönes in deinem neuen zu Hause?“, wollte es die Gesprächspartnerin wissen. „Mir geht es sehr gut. Jared kümmert sich sehr liebevoll um mich.“, erklärte Kaila ihrer besten Freundin. „Lauren, ich habe eine große Bitte an dich.“, wurde die junge Frau dann sehr geschäftsmäßig. „Das klingt aber ernst, Sweety.“, sagte Lauren und auch sie wurde um einiges ernster. „Was hast du denn auf den Herzen?“, wollte es die junge Frau dann wissen. „Nun ja, ich wollte dich fragen ob du dir vorstellen könntest meine Trauzeugin zu sein.“, fragte Kaila dann und auf einmal wurde es ganz still. „Bist du noch da?“, fragte die werdende Mutter, da nichts mehr kam. Keine Piep, kein gar nichts. „Lauren!“ Lauren war wie vor dem Kopf gestoßen. Hatte Kaila das jetzt wirklich gefragt? Sie wollte dass sie ihre Trauzeugin wurde? Das musste Lauren erst einmal verdauen und so kam es, dass sie erst einmal nicht reagierte. „Ich bin noch da, Kaila.“, sagte sie und dann lächelte sie vollkommen verschmitzt. „Es wäre mir eine große Ehre.“, setzte sie hinterher. Kaila jubelte förmlich als sie die Worte hörte und sie bedankte sich überschwänglich. Wieder konnte sie ein Hacken auf ihrer langen Liste machen. „Ich danke dir.“, sagte sie bestimmt schon zum hundertsten Male. „Ich hoffe Jared hat seinen besten Freund auch schon Bescheid gegeben.“, sagte sie, denn sie konnte mit ihrem Mann noch nicht darüber sprechen. „Wann soll denn eure Hochzeit sein, Süße?“, wollte es Lauren wissen, denn sie musste ja noch shoppen gehen. Schließlich brauchte sie noch ein neues Kleid. „In vier Wochen und die Liste wird immer länger.“, kam es leicht deprimiert von Kaila. „Brauchst du Hilfe?“, wollte es Kaila wissen. „Ich komm gerne runter und helfe dir.“, sagte sie dann zu ihrer besten Freundin. „Kannst du dich denn so einfach frei machen?“, wollte es Kaila wissen. Es wäre für sie schon schön, wenn sie Hilfe bei den Vorbereitungen hatte. „Aber sicher kann ich das.“, schmunzelte Lauren. „Schließlich ist der Big Boss mein Vater.“, setzte sie hinterher. Auch wenn sie einmal ein großes Unternehmen übernehmen sollte, war Lauren auf dem Teppich geblieben. Sie urteilte nicht nach dem Geldbeutel eines Menschen sondern nach dem Charakter eines Menschen und bei Kaila hatte sie von Anfang an ein sehr gutes Gefühl. „Das wäre echt klasse, wenn du kommen könntest, Lauren.“, sagte die junge Braut dann zu ihrer Freundin. „Ist dir morgen recht?“, wollte Lauren dann wissen und als Kaila nickte, war die junge Frau vollkommen aus dem Häuschen. Sie freute sich schon sehr darauf ihre Freundin wieder zusehen Die beiden Frauen telefonierten noch etwas miteinander, aber dann musste Kaila das Abendessen vorbereiten, da ihr Mann bald nach Hause kam. Dann liebte er es sich zu waschen und dann mit seiner Frau zu Abend zu essen. Pünktlich auf dem Glockenschlag erschien Jared im Esszimmer. Er hatte geduscht und sich saubere Sachen angezogen. „Das riecht köstlich!“, schwelgte er dann als er bei seiner Frau war um sie erst einmal zu küssen. „Ich hoffe, dass es dir auch schmecken wird.“, sagte Kaila zu ihrem Mann, nachdem der Kuss beendet war. Er war zwar nicht sehr lang, aber dennoch steckte der Kuss voller Liebe. „Das wird mir ganz bestimmt schmecken.“, sagte Jared und setzte sich mit seiner Gattin an den Tisch um zu essen. Und es schmeckte ihm ganz vorzüglich. Nach dem Abendessen saßen die beiden Frischvermählten im Wohnzimmer und der Kamin war an. Das war eine sehr romantische Stimmung. Jared und Kaila saßen auf dem dicken Teppich und kuschelten mit einander und beide genossen diese Zweisamkeit. Aber bald wäre sie fürs erste vorbei. „Schatz, ich muss dir etwas beichten.“, begann Kaila und sie hoffte, dass ihr Mann nicht böse werden würde. „Was musst du mir beichten?“, wollte es Jared wissen. Seine Sensoren waren hochgefahren, denn immer wenn Kaila so anfing war es etwas schlimmes. In letzter Zeit musste er immer häufiger erfahren, dass Claudia gefuscht hatte und Gelder unterschlagen wurden. Und das fand Jared alles andere als lustig. „Bitte sei nicht böse.“, begann Kaila und holte einmal tief Luft. „Wir bekommen Besuch.“, ließ sie dann ihre Bombe platzen. „Warum sollte ich deswegen böse sein?“, fragte Jared und er erholte sich sichtlich wieder von seiner Anspannung. „Das ist doch schön.“, setzte er hinterher. „Wer kommt denn?“, wollte er noch wissen. „Meine beste Freundin kommt morgen.“, sagte Kaila und sie war sehr erleichtert, dass ihr Mann nicht böse war. „Sie möchte mir bei den Hochzeitsvorbereitungen helfen.“, setzte sie dann hinterher. Jared schmunzelte als er das hörte. Sicher, er kannte die beste Freundin Kailas nicht, da er sie nicht kennengelernt hatte. Aber er war sich sicher dass sie nett war. „Na das freut mich, dass du Hilfe bekommst. Wann kommt sie morgen an?“, fragte er bei seiner Gattin nach. „Morgen Vormittag um 11:00Uhr.“, antwortete Kaila dann und schmiegte sich noch mehr an ihren Gemahl an. Jared genoss es sehr seine Frau und sein ungeborenes Kind in den Arm zu halten. Er war schon sehr gespannt was es werden würde. Aber das wäre ja sowieso egal, solange es gesund war. Das war für ihn die Hauptsache. „Ich liebe euch!“, sagte er zu seiner Frau und seinem Baby, bevor er erst den kleinen Babybauch und dann seine Frau küsste. „Wir lieben dich auch.“, sagte Kaila und schmunzelte erst einmal. Seinen Kuss genoss sie in vollen Zügen. Am nächsten Vormittag befanden sich Jared und Kaila am Flughafen und warteten darauf, dass die Maschine von Kailas Freundin landete. Es dauerte nicht allzu lange, da kam die junge Frau dann auch tatsächlich mit Sack und Pack an. „Kaila!“, kam es erfreut von Lauren und sie umarmte ihre beste Freundin. „Aber man sieht noch nicht viel, oder?“, fragte sie dann, denn sie hatte Kaila sehr genau gemustert. „Lauren.“, freute sich Kaila aber dann musste sie nur schmunzeln. „Ich bin ja auch erst im vierten Monat.“, sagte Kaila. „Da sieht man noch nicht so viel.“ „Aber nur weil du etwas an hast, Schatz!“, mischte sich nun Jared in das Gespräch der beiden Damen ein, dann reichte er der Freundin seiner Frau die Hand. „Jared Lockett.“, stellte er sich abschließend selber vor. „Freut mich sehr, Sir.“, sagte Lauren und erwiderte den Händedruck. „Lauren de Winter.“, stellte sie sich dann vor. „Willkommen in Texas, Miss de Winter.“, sagte dann Jared und gab der besten Freundin seiner Frau einen Handkuss. „Vielen Dank, Mr. Lockett.“, sagte Lauren und nahm die ihr gebotene Hand. „Es freut mich sehr hier zu sein.“, setzte sie hinterher. Kaila schmunzelte nur als sie die beiden beobachtete. So wie es aussah, kamen die beiden sehr gut miteinander klar. Zwar war Jared vor einem Monat in Vancouver, aber dennoch ergab es sich nicht dass ihr Mann und ihre beste Freundin sich trafen. Schließlich hatte Jared nur das eine Ziel seine geliebte Familie nach Keypoint zu holen. Die standesamtliche Trauung fand nur mit den Eltern Kailas und einem Freund statt. Das alles ging furchtbar schnell von statten. Nach der Begrüßung fuhren alle dann nach Keypoint zurück, denn Jared musste noch auf die Ranch. Es hatte doch länger gedauert Kailas Freundin vom Flughafen abzuholen. Lauren hatte erst einmal Zeit ihre Sachen auszupacken nachdem sie das Haus gezeigt bekam. Die junge Kanadierin musste zugeben, dass es hier sehr schön war und sie verstand auch warum Kaila sich hier so wohl fühlte. „Na, dann lass uns mal schauen, was du alles schon geschafft hast.“, sagte Lauren dann am Nachmittag, denn sie wollte keine Zeit verlieren. Allerdings musterte sie Kaila argwöhnisch. „Das ist alles? Mehr hast du noch nicht geschafft?“, fragte Lauren und sie konnte nur seufzen. „Tut mir Leid, Lauren.“, kam es mit hängenden Schultern von Kaila. „Ich war in den letzten Wochen damit beschäftigt die Bücher von Claudia durchzusehen und zu recherchieren.“, erklärte sie. „Sie hat meinem Mann mehrere Tausend Dollar unterschlagen und die musste ich erst einmal suchen.“ „Schon gut, Liebes.“, sagte daraufhin Lauren. „Das kann ich verstehen.“, setzte sie hinterher und dann teilte sie die Listen in Prioritäten ein. „Also als erstes werde ich morgen einen Partyservice beauftragen für das Essen.“, erklärte sie. „Dann brauchen wir ein vernünftiges Orchester und ihr braucht eure Brautausstattung.“, erklärte sie dann weiter. „Ach ja und eine schöne Hochzeitstorte muss auch bestellt werden.“, mit diesen Worten erweiterte sie dann die Liste. Kaila schwirrte der Kopf als sie ihre Freundin reden hörte. Das klang nach einer Menge Arbeit. „Und was mach ich, wenn du das alles organisieren willst?“, fragte Kaila, denn es hörte sich so an, als würde man ihr das Zepter aus der Hand nehmen und das vollends. „Dich zurücklehnen und heiraten.“, sagte Lauren und bestätigte somit Kailas Vermutung. „Aber das…“, wollte Kaila ansetzen, aber sie wurde je unterbrochen. „Wenn du mich lieb hast, dann überlässt du mir die Planung, bitte. Ich verspreche dir, es wird perfekt werden.“, sagte Lauren und sah ihre beste Freundin mit einem treuen Hundeblick an. Wie konnte Kaila da bitteschön wiederstehen? Seufzend gab sie nach und überließ Lauren die Führung. „Juchuh!“, kam es von Lauren und sie drückte ihre Freundin einmal. „Du kannst dich in Ruhe deiner Arbeit und deinen Geschäften widmen.“, sagte die Weddingplanerin zu ihrer Freundin. „Aber morgen gehen wir dann shoppen. Schließlich brauchst du ein Brautkleid.“, setzte sie hinterher. „Sehr wohl, Madame.“, sagte Kaila schmunzelnd. Aber heute hatte sie keine Lust mehr arbeiten zu gehen. Nein, heute wollte sie den Tag mit ihrer besten Freundin genießen und das tat sie auch. Am Abend dann als Jared nach Hause kam, musste Kaila ihn unbedingt erzählen, dass Lauren die Planung vollkommen übernommen hatte, was den Rancher schmunzeln ließ. „Na dann hast du ja mehr Zeit für deine Arbeit und vor allen für deine schönen Geschichten.“, schmunzelte der Rancher seiner Gattin zu. Kaila konnte nicht anders als zu schmunzeln. Da war wohl etwas Wahres dran. „Morgen möchte sie mit mir Brautkleider ansehen fahren.“, sagte sie zu ihrem Mann. Allerdings war sie dabei etwas skeptisch. „Na das ist doch schön.“, sagte Jared und streichelte seine Gattin dann. „Wo liegt da das Problem, Süße?“, wollte er es dann von seiner Frau wissen. „Wir heiraten in vier Wochen, Jared.“, sagte sie. „Bis dahin wird mein Bauch noch wachsen.“, erklärte sie ihren Mann. „Na, dann beauftragt einen Schneider oder eine Schneiderin.“, sagte Jared, der darin absolut kein Problem sah. Er heiratete schließlich nur einmal, da durfte das Kleid ruhig etwas kostspieliger werden. „Das wird zu teuer, Schatz.“, protestierte sie. „Weißt du wie oft es noch umgeändert werden müsste?“, fragte sie dann und wartete auf eine Antwort. Jared konnte nur seufzen bei ihrem Einwand. „Schatz, du bist die Frau meines Lebens. Da darf ich dir doch ein vernünftiges Kleid schenken, oder. Vor allen könntest du es nach deinen Vorstellungen schneidern lassen.“, erklärte der Rancher und küsste sie dann zärtlich auf den Mund. Kaila genoss den Kuss ihres Mannes und erwiderte diesen unglaublich gerne. Bei seinem Argument konnte sie einfach nicht nein sagen. „In Ordnung.“, sagte sie daher und strahlte ihren Mann an. „Aber dann lässt du dir auch einen Anzug schneidern.“, bestand nun Kaila und sie ließ nicht locker. Jared wollte dagegen angehen, aber als er den bittenden Blick seiner Frau sah, konnte er einfach nicht anders. Er willigte ein. Die ganze Diskussion blieb allerdings nicht ungehört, denn Lauren hatte mit am Tisch gesessen und einfach nur geschmunzelt. Die Idee mit dem Schneider fand sie sehr gut. So behielt sie dies im Hinterkopf und machte sich in Gedanken Notizen. „Dann werde ich mich morgen mal nach geeigneten Schneidern umschauen.“, sagte sie zu dem Frischvermählten. „Aber wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne zu Bett gehen. Ich bin rechtschaften müde.“, sagte sie dann. „Willst du nichts zu Abend essen, Sweety?“, erkundigte sich Kaila die sich schon etwas wunderte. „Nein, ich hab keinen Appetit.“, sagte Lauren. Sie stand von ihrem Stuhl auf und begab sich zu Kaila um ihr ein kleines Küsschen zu geben. „Nacht, Süße.“, sagte sie und verschwand dann in ihr Gästezimmer. „Gute Nacht!“, kam es gleichzeitig von Lauren und von Jared. „Und was ist mit dir? Bleibst du noch zum Abend essen?“, wollte es Kaila dann von ihrem Mann wissen, nachdem Lauren gegangen war. „Aber natürlich bliebe ich zum Abendessen, mein Herzblatt.“, sagte er, streichelte die Wange seiner Frau und küsste sie dann. Nach dem Abendessen brachte Jared seine Frau und sein ungeborenes Kind ins Schlafzimmer. Er hatte heute so viel zu erledigen, dass er unglaublich platt war. Von daher wollte er nur etwas mit seiner Frau kuscheln und dann schlafen. Ja, er wollte, aber seine Frau zog ihm da einen Strich durch die Rechnung. Sie hatte seine Nähe so unglaublich genossen, dass sie es einfach nicht lassen konnte ihren Mann mit Küssen und mit Streicheleinheiten zu verwöhnen und so liebten sich die beiden bevor sie selig in ihren Betten einschliefen. Am nächsten Morgen, nachdem Jared auf die Ranch und Kaila in ihr Büro gegangen war, hatte sich Lauren mit ihrem Laptop und ihrem Smartphone ins Wohnzimmer gesetzt. Es gab viel zu organisieren. So recherchierte sie als allererstes nach einer Schneiderei. Es dauerte nicht lange, da hatte sie auch schon das passende gefunden. Sie nahm ihr Smartphone zur Hand und wählte die Nummer. Als sich dann eine nette Dame am anderen Ende meldete, schilderte Lauren ihr Anliegen. Sie war sehr erleichtert, als sie hörte, dass die Schneiderei den Auftrag annehmen würde. „Und wann könnten sie hier sein zum Maß nehmen?, wollte es Lauren dann unbedingt wissen. „Morgen Nachmittag währe der frühste Termin. 15:00Uhr“, erklärte dann die Dame. „Perfekt. Also bis morgen dann.“, sagte Lauren und legte dann auf. Als nächstes kümmerte sie sich um einen Dekorateur, denn das Haus musste für die Hochzeit geschmückt werden. Auch brauchten sie Outdoor Möbel, schließlich sollte die Trauung draußen stattfinden. Bei so einem herrlichen Sonnenschein heiratete man einfach nicht drinnen. Auch kümmerte sie sich um einen Partyservice und auch eine Konditorei wurde bereits damit beauftragt einige Kostproben für eine eventuelle Hochzeitstorte anzufertigen. Logisch, dass Lauren nicht alle Termine auf einen Tag festlegte, sondern sie kombinierte die Termine bis zwei Wochen vor der Hochzeit, so dass alles pünktlich fertig werden würde. So, das war es schon wieder von mir. Ich hoffe es hat euch gefallen und wir sehen uns im nächsten Kap wieder Bis dahin Eure Kagome0302 Kapitel 18: Eine Überraschung kommt selten allein ------------------------------------------------- Hallo, es ist wieder so weit und ich kann euch ein neues Kapitel präsentieren. Meiner Betaleserin geht es so weit wieder besser, dass sie dieses Kap lesen und korrigieren konnte. Ich hoffe, dass es euch gefallen wird Eine Überraschung kommt selten allein Die Zeit verging wie im Fluge. Lauren hatte kaum Zeit alles vernünftig vorzubereiten. Besonderes Kopfzerbrechen machte ihr das Brautkleid, denn dadurch das Kailas Bauch wuchs, musste es immer wieder neu angepasst werden. Aber am Ende lief alles gut und nun konnte auch die Weddingplanerin etwas aufatmen. Diese eine Nacht noch und dann war es endlich so weit. Dann sagten Jared und Kaila ein weiteres Mal ja. Dann wurden sie vor Gott Mann und Frau. Jared und Kaila bekamen von dem Stress, welchen Lauren hatte nichts mit. Zumindest so gut wie nichts. Wie denn auch? Jared verbrachte seine Tage auf der Ranch und Lauren war in ihrem Büro, denn es musste noch viel durchgearbeitet werden. Selbst wenn Kaila fragte ob sie Lauren irgendwie helfen konnte, hörte sie immer nur ein nein. Oder aber es kam: „Ja, du kannst mir helfen. Indem du dein Kleid anprobierst.“ Kaila seufzte dann immer nur, aber sie wusste, dass man ihrer Freundin lieber nicht ins Handwerk fuschte. Jared dagegen musste sich grundsätzlich ein Grummeln verkneifen, wenn er seinen Anzug anprobieren sollte. Er verstand einfach nicht warum er so etwas tragen sollte. Er wollte lieber in seiner Cowboy Kluft heiraten. Aber das ließ Lauren natürlich nicht zu. Und sie hatte so einen Dickkopf, das Jared absolut keine Chance hatte. „Deine Freundin hat Haare auf den Zähnen, das schwöre ich dir.“, hatte Jared eines Abends zu seiner Frau gesagt, die an ihm gekuschelt im Bett lag. „Wieso meinst du das?“, wollte es Kaila von ihrem Gatten wissen, denn sie verstand nicht, was er meinen könnte. „Die Sache mit dem Anzug. Sie lässt nicht zu, dass ich in meinen Klamotten heirate.“, beschwerte sich der Rancher. Daraufhin konnte Kaila nur kichern. Das war so typisch für ihren Mann. Aber sie sagte auch nichts mehr dazu. Das konnte sie auch nicht, denn sie wurde von Jared scharf angesehen. „So, sie finden das also komisch, Mrs. Lockett.“, sagte er nur in einem leicht strengen Tonfall. „Ein bisschen schon, Mr. Lockett.“, sagte Kaila und begann erneut zu kichern. Sie versuchte es sich zu verkneifen, aber sie schaffte es irgendwie nicht. „Wie es ausschaut, muss ich sie wohl bestrafen, Mrs. Lockett.“, kam es daraufhin von dem Rancher. Im Normalfall würde er sie jetzt züchtigen, aber sie war nicht irgendeine Sklavin, die er züchtigen konnte, sondern seine Frau. Desweiteren trug sie sein Kind unter dem Herzen. Aber eine kleine Strafe hatte sie seiner Meinung nach schon verdient. So nahm er sie und drehte sich so, dass sie auf ihm zu sitzen kam. „Wie soll die Strafe ausschauen, Mr. Lockett?“, fragte nun Kaila. Sie wusste, dass er sie nie richtig auspeitschen oder hauen würde. Sie hatte sich ihm zwar bedingungslos hingegeben und ihm auch versprochen, dass sie ihm gehörte, aber sie war nicht seine BDSM Sklavin, nicht sein Eigentum. Allerdings erschrak sie, als sie plötzlich auf ihm saß. „Na so!“, sagte Jared und haute ihr leicht auf den Hintern. Natürlich würde er aufpassen, dass er seiner Frau und dem Baby nicht wehtat, aber seine Botschaft sollte sie dennoch verstehen. Er ließ sich nicht dumm kommen. „Wahhh!“, kam es nun von Kaila, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Dennoch lehnte sie sich vor um ihren Gatten zärtlich zu küssen. Sie hoffte so ihn gnädig stimmen zu können und sie hatte tatsächlich Glück. Jared erwiderte den Kuss seiner Frau und aus den leichten Schlägen wurde nun ein streicheln und ein zärtliches kneten. Er drehte sich erneut mit seiner Braut so dass sie nun unter ihm lag. Natürlich achtete er darauf, dass er nicht richtig auf ihr lag. Er streifte ihr das Nachthemd hoch und als der Kuss beendet war, zog er es ihr ganz aus. Kaila konnte nur leicht stöhnen als sie plötzlich gedreht wurde. Sie genoss es Jared auf ihrer Haut zu spüren. Seine Hände waren so sanft und zärtlich und sein Atem auf ihrer heißen Haut jagte ihr eine Gänsehaut über den Rücken. Sie fragte sich immer wieder wie ihr Gatte es anstellte. Es war manches Mal so erschreckend für sie, dass ihr Mann ihren Körper, ihre Bedürfnisse so gut kannte. Sie entbrannte förmlich vor Lust und bäumte sich unter ihm auf. Am Tag der Hochzeit wurden Jared und Kaila sofort getrennt als sie aufwachten. Während Jared in seiner gewohnten Umgebung bleiben konnte, wurde Kaila in ein anderes Zimmer gebracht. Dort wurde sie erst einmal von ihrer besten Freundin gebadet. Nach dem Bad wurde sie von einem Frisör erwartet, der ihr eine wunderschöne Steckfrisur verpasste. Auch das Make-up wurde sehr dezent gehalten. Schließlich war Kaila nun die Frau eines Ranchers und diese waren Klischeemäßig immer dezent bis gar nicht geschminkt. Aber ein auffälliges Make-up hätte Kaila auch nicht gestanden. Nachdem der Frisör fertig war, begab er sich zu Jared. Auch dieser war bereits gebadet und hatte sich angezogen. Allerdings nicht seinen Anzug, sondern seine normale Kleidung. Er wollte so lange wie möglich in seinen Sachen laufen, denn darin fühlte er sich wohl. Der Frisör allerdings störte sich nicht daran. Er hatte einen Auftrag und das hieß Haare schneiden und, auf Laurens Wunsch hin, Bart ab. Jared ließ sich gerne seine Haare schneiden, denn das war eh schon wieder einmal überfällig, aber als der Frisör sich auch noch an seinem Bart vergreifen wollte, hielt er dessen Hand fest. „Der Bart bleibt.“, kam es scharf von Jared und er sah den Meister der Scheren sehr streng ins Gesicht. „Aber Miss de Winter…“, begann der Frisör zu stottern, kam aber nicht dazu auszusprechen. „Es ist mir egal was Miss de Winter sagt. Der Bart bleibt!“, kam es nun bestimmend von Jared. „Du darfst ihn stutzen und in Form bringen, aber mehr nicht.“, setzte er so energisch hinterher, dass niemand es wagen würde zu wiedersprechen. „Sehr wohl.“, kam es von dem Frisör und so brachte er dann den Bart nur in Form und stutze den Oberlippenbart ein wenig. Lauren wiederum kümmerte sich um die letzten Vorbereitungen. Es musst einfach alles perfekt sein, denn schließlich hatte sie es ihrer besten Freundin versprochen. Sie war so damit beschäftigt, dass sie nicht merkte dass sich ihr jemand von hinten näherte. „Hab dich!“, wurde sie angesprochen, kurz nachdem sie gepackt und schließlich von hinten umarmt wurde. „Huch!“, war alles was sie sagen konnte, entspannte sich aber als sie merkte wer sie von hinten umarmte. „John!“, sagte sie nur und drehte sich in den Armen des Mannes. „Du hast mich erschreckt.“, sagte sie schmunzelnd. „Tut mir Leid, meine Schöne.“, antwortete John und küsste nun die beste Freundin Kailas und diese erwiderte den Kuss unglaublich gerne. Dass Lauren nicht vier Wochen wie eine Nonne lebte, verstand sich von selbst. Aber dass sie hier ihren Traummann fand, damit hatte sie nicht gerechnet. John Mewes lebte auf der Nachbarranch und war zudem auch noch der beste Freund von Jared. Dass sich die beiden früher oder später über den Weg liefen, ließ sich nicht verhindern, aber keiner hatte damit gerechnet, dass die Trauzeugen des Brautpaares sich in einander verliebten. „Irgendwann bekomme ich wegen dir noch einen Herzinfarkt, Johnnyboy.“, schimpfte sie leicht stichelnd, denn sie wusste, dass er den Namen überhaupt nicht leiden konnte. „Hast du gerade Johnnyboy gesagt?“, fragte John und blinzelte seine Liebste an. „Na warte!“, setzte er hinterher und schleppte sie in ihr Gästezimmer um sie für die Frechheit zu ‚bestrafen‘. Der Vormittag flog nur so dahin und ehe man es sich versah, waren alle Gäste versammelt. Der Bräutigam stand am Altar und wartete auf seine Braut. Diese ließ auch nicht lange auf sich warten und dem Bräutigam verschlug es den Atem als er sie sah. Kaila trug ein schlichtes weißes Kleid ohne irgendwelchen Schnick Schnack. Der Rücken war mit Spitze bestickt und der Bauch kam so wundervoll zur Geltung. Auch war Jared überrascht, dass Kaila keinen Reifrock trug so wie viele Mädchen es gerne wollten. Nein, ihr Kleid fiel von der Taille leicht schräg hinab. „Du bist wunderschön.“, schwärmte Jared als er seine Braut sah. Er konnte es sich nicht verkneifen ihr einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. „Danke, Schatz.“, kam es leicht verlegen von Kaila. „Du schaust unglaublich gut aus.“, sagte Kaila als sie ihren Jared nun sah. Wie es aussah, hatte Jared seinen Willen durchgesetzt, denn der Anzug war nicht typisch wie man ihn kannte. Nein, er war mehr im Westernstil geschnitten. Das einzige was fehlte war sein Cowboyhut. Auch der Stoff war nicht für die Ranch geeignet aber dennoch unglaublich schick. „Na ja.“, war alles was Jared dazu sagen konnte, aber dann wandten sie sich dem Pastor zu der beide mit einander vor Gott vereinte. Es dauerte etwa zwanzig Minuten, dann wurde das Hochzeitspaar von Gratulanten umzingelt und Kaila war so froh ihre Eltern wieder zu sehen. „Ich bin so glücklich, dass ihr da seid.“, sagte Kaila, denn ihre Eltern kamen irgendwie als letzte an und Kaila hatte es irgendwie nicht mitbekommen. „Das hätten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen.“, sagte Yoko und umarmte ihre Tochter. „Du siehst so schön aus.“, setzte sie schniefend hinterher. „Mummy.“, konnte Kaila nur sagen und nahm ihre Mutter nun in den Arm. Aber dann forderte ihr Vater sein Recht und nach ihm noch alle anderen Hochzeitsgäste. Nach der ganzen Gratulationsarie wurde dann das Fest eingeläutet. Jared und Kaila eröffneten zu erst das Buffet damit sich die Gäste stärken konnten und auch sie hatten Hunger, denn sie hatten seit dem Morgen nichts mehr gegessen. „Für meine zwei Süßen.“, hatte Jared gesagt, als er Kaila das Essen an den Tisch gebracht hatte und dann setzte er sich zu seiner Braut. „Danke, Schatz.“, sagte Kaila und begann dann in sich grinsend zu essen. „Das ist super.“, sagte sie nachdem sie den ersten Bissen zu sich genommen hatte. „Das freut mich.“, antwortete Jared und begann dann selbst zu essen und etwas Champagner zu trinken. Noch während alle aßen und sich etwas unterhielten, klopfte der Trauzeuge gegen das Mikro um zu prüfen ob es funktionierte. „Hallo, könnt ihr mich hören? Hallo!“, sagte der Trauzeuge ins Mikrofon und bekam dann seine ganze Aufmerksamkeit. „Ich möchte einen Tost aussprechen.“, erklärte er dann. „Auf Jared und Kaila, dass ihr immer glücklich mit einander seid und ihr mich bald zum Patenonkel macht.“ Die letzte Aussage verursachte ein Lachen. „Das wird ja wohl bald passieren.“, kam es belustigend von einem der Gäste. Nachdem der Trauzeuge einen Tost ausgesprochen hatte, folgten noch einige andere Gäste. Darunter auch Kailas Vater. „Wenn du sie nicht glücklich machst, mein Schwiegersohn.“, kam es irgendwann drohend von James Paden. „Dann werde ich dich bis ans Ende der Welt jagen.“, setzte er hinterher. „Dad!“, kam es nur von Kaila, denn es schmerzte sie diese Worte zu hören. Natürlich konnte Jared nicht anders als seinem Schwiegervater zu antworten. Das tat er indem er nun vor das Mikrofon trat. „Seit meiner Pubertät waren Frauen für mich nur ein Spielzeug meiner Lust.“, begann er zu erklären und erntete dafür einige Buhrufe. „Ich weiß, ich weiß.“, sagte er als Antwort. „Meine Eltern sind früh verstorben und im Grunde habe ich nie verstanden was Liebe bedeutet. Aber dann habe ich diese reizende Person im Internet kennen gelernt und meine Sichtweise begann sich zu ändern.“, erklärte er. „Kaila hat mir vom ersten Augenblick gezeigt was Liebe ist, was es bedeutet und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.“, kam es mit strahlenden Augen. „So erhebe ich mein Glas auf meine wunderschöne Frau, die mir schon sehr bald ein Baby schenken wird. Ein schöneres Geschenk kann es für einen Mann nicht geben.“ Kaila war von der Rede so gerührt, dass sie nicht anders konnte als zu ihrem Mann zu gehen und ihn zu umarmen. „Ich liebe dich auch.“, sagte sie und küsste ihren Mann. „Und wenn du es gestattest, möchte ich dir mein Geschenk schon jetzt geben.“, setzte sie hinterher. Für Lauren war dies das Stichwort und so eilte sie davon um Kaila die Schachtel zu bringen. „Da bin ich aber gespannt.“, antwortete Jared und nahm dann die Schachtel entgegen, die seine Frau ihm reichte. Als er sie öffnete bekam er große Augen. Lagen da tatsächlich drei paar Babyschuhe? „Drei?“, fragte er und er klang ein bisschen ängstlich. „Drillinge?“, wollte er es dann wissen, nicht daran denkend dass alle mithören konnten. Kaila sah ihren Mann nur ängstlich an und nickte dann. „Ja! Aber wir konnten nicht bestimmen ob es eineiige Drillinge sind oder mehreiig.“, flüsterte sie ihren Mann ins Ohr. Jared musste das ganze erst einmal verdauen, aber dann schmunzelte er. „Drillinge, ich bekomme Drillinge.“, sagte Jared dann ins Mikrofon und er konnte nicht anders als zu strahlen. Er nahm seine Frau in die Arme und küsste sie dann leidenschaftlich bevor er sich auf die Knie senkte und den runden Babybauch mit Küssen überhäufte. Alle freuten sich so darüber, dass nur eine mitbekam dass einer nicht so starke Nerven hatte, denn dieser war gerade umgekippt. „John, John!“, sagte sie und klatschte ihm ins Gesicht, damit er wieder zu Bewusstsein kam. Dieser kam auch zu Bewusstsein und sah seine Freundin mit großen Augen an. „Haben sie gerade Drillinge gesagt?“, fragte er und als er das Nicken sah, beschloss er einfach liegen zu bleiben. Das John umgekippt war, blieb nicht lange unbemerkt, denn um ihn herum fingen alle an zu lachen. „Dem Guten hat es umgehauen.“, sagte eines der Gäste und nun fingen alle an zu lachen. Jared hielt seine Frau im Arm und küsste sie noch einmal. Dann brachte er sie auf die Tanzfläche um mit ihr den Tanz zu eröffnen. Dabei achtete er genau auf das Wohlbefinden seiner Frau und seiner Kinder. „Geht es euch gut?“, fragte er seiner Frau und die Sorgenfalten waren sehr gut zu sehen. Kaila konnte bloß leicht lächeln und streichelte dann das Gesicht ihres Mannes. „Uns geht es sehr gut. Wenn sie nur aufhören würden zuzutreten.“, antwortete sie ihrem Mann, denn vor einigen Tagen hatten sich die ersten Kindsbewegungen eingestellt. „Das sind bestimmt Jungs.“, mutmaßte sie. „Mädchen wären mir aber lieber.“, sagte Jared und überraschte seine Frau mit dieser Aussage. „Jungs würden nur solche Casanova werden wie ich oder aber Nichtsnutze wie Carsen.“, sagte er daraufhin. „Ach Jared.“, sagte Kaila und schmiegte sich an ihren Mann an. Sie genoss seine Nähe einfach nur und ließ diese auf sich wirken. Jared und Kaila tanzten den Tanz zu Ende bevor sie dann von den anderen Gästen beansprucht wurden. Das Fest war in vollem Gange als Jared seine Kaila zu Bett brachte. Er hatte gesehen, dass sie vollkommen erschöpft war. Desweiteren war er sich sicher, dass die Gäste auch ohne sie feiern konnten. „Ist alles in Ordnung, mein Schatz?“, fragte Jared als er sie vom Kleid befreit und sich selbst diesen Anzug ausgezogen hatte. „Ja, es ist alles in Ordnung, Schatz.“, begann sie. „Aber ich hab noch ein Geschenk für dich.“, sagte sie. Sie hätte es ihm schon auf dem Fest geben können, aber den Mut dazu hatte sie einfach nicht. Sie ging zu ihrem Nachtschränkchen und holte daraus noch eine kleine Schachtel. Diese überreichte sie ihrem Mann und kniete sich dann vor ihm. Jared war total verwirrt. Was war denn jetzt auf einmal kaputt? Was machte sie denn? Warum kniete sie vor ihm? Er machte das Päckchen auf und holte einmal tief Luft. In dem Päckchen lag tatsächlich ein Halsband. Hieß das sie wollte sich ihm voll und ganz unterwerfen und sich an ihm binden? Das fand er unglaublich süß, aber dennoch hatte er seine Bedenken. So schloss er die Schatulle und legte sie auf das Bett. „Komm hoch, Schatz!“, befahl er ihr was sie auch machte. „Dann hob er ihr Kinn und sah sie eindringlich an. „Bist du dir wirklich im Klaren was du mir da anbietest?“, fragte er dann erst einmal. „Ja!“, sagte Kaila schüchtern. „Ganze Sätze, Kaila. Bist du dir im Klaren was du mir da anbietest?“, wiederholte er eindringlicher. „Ich bin mir vollkommen im Klaren, was ich dir anbiete.“, sagte sie und sah ihren Mann mit klarem Blick an. Jared seufzte bei den Worten. „Und ich weiß dein Angebot zu schätzen, Schatz.“, sagte er zu seiner Frau. „Aber ich kann dich nicht richtig ausbilden Schatz.“, erklärte er weiter. „Oh!“, war alles was Kaila dazu sagte und drehte ihr Gesicht bei Seite. „Verstehe!“, setzte sie hinterher. „Nein, das tust du nicht.“, kam es nun von Jared. „Ich möchte dich gerne ausbilden, aber das geht nicht.“, versuchte Jared zu erklären. „Du bist schwanger und ich möchte, dass du dich auf die Schwangerschaft konzentrierst.“ „Aha.“, antwortete Kaila ihrem Mann nur. Sie fühlte sich zurückgewiesen und das schmerzte sie sehr. „Kaila, die Schwangerschaft und die Geburt kosten dich schon genug Kraft.“, erklärte er. „Und wenn die Kinder da sind, dann werden sie dich brauchen. Alle drei.“, sagte er dann. „Du wirst enorm viel Kraft brauchen und wenn ich dich dann noch als Sub ausbilde, würdest du zusammenbrechen.“, schloss er erklärend ab. „Das heißt, ich habe das Halsband umsonst gekauft?“, fragte Kaila und musste aufpassen, dass sie nicht anfing zu weinen. „Nein, hast du nicht.“, sagte er und band ihr das Halsband um. „Du gehörst mir, Kaila. Du hast mir schon immer gehört, aber nicht im Sinne des BDSM.“, erklärte er. „Es würde unsere Kinder verschrecken wenn ich mit dir wie eine Sklavin rede.“ Kaila war erleichtert, als sie spürte wie ihr Mann ihr das Halsband umlegte. Aber sie wusste auch, dass sie es jederzeit wieder ablegen konnte, da das Schloss nicht ein geklickt wurde. „Ich liebe dich, Jared.“, sagte Kaila und schmiegte sich an ihren Gatten an. „Und ich liebe dich.“, sagte Jared. Er schloss seine Frau in seine Arme und küsste sie dann bevor er sie zu Bett brachte. Da seine Frau schon sehr müde war, verzichtete er auf die Hochzeitsnacht. Und schließlich und endlich hatte er ja schon seine Hochzeitsnacht. „Schlaf, mein Engel.“, sagte er und schloss dann ebenso die Augen um zu schlafen. Das war nun das Hochzeitskapitel Ich hoffe, es hat euch gefallen. Im nächsten Kapitel wende ich mich dann Lauren und John zu. So werdet ihr erfahren wie es zwischen den beiden Trauzeugen klick gemacht hat. LG Eure Kagome0302/Sandra Kapitel 19: Lauren und John --------------------------- Hallo ihr Lieben, nach langer Wartezeit geht es endlich weiter mit der Geschichte. Es tut mir sehr leid, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte einige private Hürden zu umschiffen. Da meine Betaleserin noch immer krank ist, habe ich dieses Kap nicht noch einmal nachlesen lassen. Ich bitte daher um etwas Verständnis, wenn ihr vielleicht den einen oder anderen kleinen Fehler entdecken solltet. Man selber sieht leider nicht immer jeden grammatischen Fehler, das ist leider so. Dennoch wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen Lauren und John Eng aneinander geschlungen lag ein junges Paar in ihrem Bett. Sie hatten die Hochzeit nur kurze Zeit nach dem Brautpaar verlassen. Natürlich waren sie nicht zu John Medowes Ranch zurückgegangen sondern hatten sich in Laurens Gästezimmer in Jareds Haus eingerichtet. „Ich bin so froh, dass du die Weddingplanerin warst und nicht irgendjemand anderes.“, kam es scherzhaft aus Johns Mund herausgepurzelt. „Wieso das denn?“, wollte es Lauren nun ganz genau von ihrem Liebsten wissen. „Weil ich dich dadurch kennen lernen durfte und das noch vor der Hochzeit.“, antwortete John darauf und gab seiner Lauren einen Kuss. „Du bist ein Schlingel.“, antwortete Lauren und konnte nicht anders als den Kuss zu genießen und zu erwidern. An jenem Tag war John Medows von seiner Ranch zu Jared und Kaila herübergekommen. Er hatte von seinem Kollegen und Freund erfahren, dass seine Anwesenheit unbedingt erforderlich gewesen war. John bekam ganz große Augen, als er Lauren gesehen hatte. ‚Wow, was für ein heißer Feger.’, konnte er nur denken. Das war mit Abstand die schönste Frau für ihn. Er schätzte, dass sie nicht größer als 1,60m war. Sie hatte katzengrüne Augen. Nein, das waren keine Augen sonder Seen. Wunderschöne grüne Seen und ihre Haare waren von einem Rot, welches er zuvor nie gesehen hatte. Dagegen sah selbst kaminrot noch blass aus. Das Haar war sehr dick und wellig. „Wow!“, konnte er nur sagen. „Sind die Haare etwa echt?“, wollte er es dennoch wissen. So etwas konnte absolut nicht echt sein. „Natürlich sind sie echt!“, sagte Lauren und das sie leicht verärgert war, dass konnte man ihr ansehen. „Ich habe es nicht nötig zu färben.“, sagte sie daher zu dem Mann. „Apropos färben.“, mischte sich Kaila in dem Gespräch der beiden ein, denn sie wollte keinen Streit riskieren. „Lauren, denkst du dass ich mir meine Haare strähnen lassen kann?“, wollte es die werdende Mutter wissen. Sie wollte etwas ganz besonderes mit ihren Haaren haben. „Nein, keine Farben.“, mischte sich Jared gleich mit ein. „Nicht solange du schwanger bist. Kommt gar nicht in Frage!“, setzte er streng hinterher. „Kaila.“, setzte nun Lauren an. „Du hast so schönes Haar, da brauchst du keine Farbe rein zu machen. Wir werden sie dir hübsch frisieren und dann wirst du eine wunderschöne Braut sein.“, sagte sie und umarmte ihre Freundin bevor sie sich wieder an John wendete. „Besitzen Sie einen Anzug?“, wollte sie es unverzüglich wissen. „Anzug? Wofür?“, wollte es John nun wissen, denn er hatte sein Lebtag noch keine Anzüge gebraucht. „Für die Hochzeit, sie Esel.“, schimpfte Lauren nun los. „Also, haben sie einen oder nicht.“, wollte es die Hochzeitsplanerin sofort wissen. „Sehe ich aus als würde ich einen besitzen?“, begann nun John zu schimpfen. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein? Was glaubte sie denn wer sie war? Miss Piggie? „Ihr Rancher seid doch alle gleich.“, giftete sie sofort wieder weiter. „Besitzt nicht einmal Anzüge.“, seufzte sie. „Dann müssen wir eine besorgen.“, kam es enthusiastisch von ihr. „Sie haben doch ein Rad ab. Ich trag doch nicht so einen bescheuerten Anzug.“, bluffte nun John herum. Nie und nimmer würde er sich in so einem Teil stecken lassen. „Und wie sie das werden!“, bluffte nun Lauren zurück und griff sich den großen Mann vor sich an den Hosenträgern. „Nun bewegen sie sich schon!“, schimpfte sie, weil sie den 2,00m- Mann, wie sie nun schätzte einfach nicht bewegt bekam. „Pah!“, war alles was John dazu sagte und lachte nur leicht. Aber schon bald verging ihm das Lachen, denn Lauren hatte den Hosenträger losgelassen und diese schnellten nun auf seine Brust zurück. „Aua!“, meckerte Jared. „Selber Schuld und nun bewegen sie sich endlich!“, kam es gebieterisch von Lauren. Da John sich nicht noch einmal so einer Gemeinheit aussetzen wollte, ging er lieber mit der kleinen, aber Durchsetzungsvermögenden Frau mit. „Ich hoffe deine Freundin bringt ihn nicht in ihr Schlafzimmer.“, konnte Lauren die Worte Jareds noch hören. Daraufhin wollte sie sich umdrehen und dem Cowboy die Meinung geigen, aber da konnte sie schon die Worte ihrer Freundin hören. „Lauren ist ein großes Mädchen und kann selbst auf sich aufpassen.“ Das Bild das sich Lauren dann bot, ließ sie lächeln. Jared hatte seine Frau in den Arm genommen und den vollen Bauch seiner Gattin gestreichelt. Lauren gab es nicht gern zu, aber ein bisschen neidisch war sie schon, denn sie sehnte sich danach ebenso in den Arm genommen und geliebt zu werden. „Nun machen sie schon, oder glauben sie ich hab den ganzen Tag Zeit.“, meckerte Lauren obwohl sie diejenige war, die John aufhielt. Obwohl Lauren die Worte von Jared gehört hatte, führte sie John in ihr Schlafzimmer. Schließlich musste sie seine Maße haben um einen Anzug schneidern zu lassen. Allerdings gestaltete es sich schon schwierig die Größe zu messen. Er war so groß, das Lauren mit ihren 1,57m schon Schwierigkeiten hatte mit den Händen über seinen Kopf zu kommen. „Stellen sie sich mal an die Tür!“, sagte sie daher in einem harschen Ton. Daran bitte zu sagen, dachte sie nicht einmal. „Hast du nicht etwas vergessen?“, fragte John und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. Er mochte die Sie-Form nicht, darum sprach er alle gleich mit einem du an. Hier in Texas war alles unkompliziert. „Bitte!“, kam es schnippisch von Lauren. „Würden sie sich bitte an die Tür stellen?“, setzte sie gelangweilt und genervt hinterher. John konnte nicht anders als zu lachen. Aber dennoch stellte er sich an die Tür, damit Lauren seine Größe messen konnte. Er konnte ihr ja sagen, dass er 1,97m groß war, aber dann würde er ja den ganzen Spaß verpassen. Nachdem John an der Tür stand, nahm Lauren sich ein Stuhl zur Hand, stieg darauf und zeichnete mit einem Bleistift seine Größe nach. Dann stieg sie herunter und wollte das Maßband holen. Aber sie kam nicht einmal dazu, denn sie wurde festgehalten. „Wenn du wissen willst wie groß du bist, warum fragst du mich dann nicht einfach?“, wollte er dann wissen. „Ich bin 1.97m groß und wiege 90kg.“, klärte er dann auf. „Was soll das?“, fragte Lauren und versuchte sich zu lösen, schaffte es aber nicht, da er um einiges stärker war. „Lassen sie mich los!“, forderte sie ihn dann auf. John aber grinste sich nur eines zu Recht. Er dachte nicht im Traum daran diese Schönheit loszulassen. Nein, sie war genau der Typ Frau auf die er schon so lange gewartet hatte. Sie hatte Mumm in den Knochen, war wunderschön und unglaublich klug. Er konnte einfach nicht anders, er musste sie küssen. Das tat er dann auch, stieß aber auf Wiederstand, weswegen er von ihr abließ. „Du bist so ein Dickkopf.“, sagte er daher zu ihr und lächelte sie nur an. „ich weiß dass du es auch möchtest, also küss mich schon zurück.“, setzte er hinterher. Lauren glaubte nicht, was sie zu hören bekam. Was glaubte dieser Typ eigentlich wer er war? Sie wollte nur seine Maße nehmen und mehr nicht. Was erdreistete er sich sie einfach zu küssen? Es stimmte zwar, dass sie sich nach der Liebe sehnte, aber wie kam der Kerl nur darauf, dass sie ihn auch nur annähernd attraktiv finden könnte? ‚Weil es nun einmal so ist. ‘, meckerte ihr Unterbewusstsein. ‚Nun sträube dich nicht und küsse ihn schon. ‘ meckerte es weiter mit ihr herum. Und als Lauren nun den zweiten Kuss spürte, sträubte sie sich nicht weiter und küsste ihn zurück. Mehr noch, sie klammerte sich an ihm fest und kraulte seinen Nacken. Vergessen war die Tatsache, dass sie seine Maße nehmen wollte, denn in diesem Augenblick wollte sie nur genieße und es war ihr egal wie sie sich hinterher fühlte. John war unglaublich erleichtert, dass sie nun seinen Kuss erwiderte und so nahm er sie auf den Arm und brachte sie ins Bett. Dort begann er sie unter feurigen Küssen zu entkleiden bis sie nicht mehr wusste was sie wollte und wo oben und unten war. Aber nicht nur John entkleidete seine Partnerin, nein Lauren tat es ihm gleich. Sie knöpfte ihn das Hemd auf und zog es von seinen Schultern. Fasziniert von dem Anblick seiner Muskeln strich sie ihm über den gesamten Oberkörper. Ihr ganzer Körper glühte und sehnte sich danach von ihm genommen und geliebt zu werden, aber wie es schien, dachte John nicht im Geringsten daran sie zu erlösen. Und das tat er auch nicht. Er genoss es einfach zu sehr ihre Laute zu hören und vor allen gefiel es ihm sehr sie zu schmecken. Ihre Brüste waren einfach nur unglaublich süß. Ganz besonders es mit anzusehen wie sie unter seinen Liebkosungen erblühte. Langsam arbeitete er sich zu ihrer erblühten Weiblichkeit vor und ihr köstlicher Geschmack haute ihn fast um. Es war für ihn kaum zu ertragen. Lauren genoss seine Zärtlichkeit in vollen Zügen und als er ihre Weiblichkeit erkundete hatte sie das Gefühl zu explodieren. Aber bevor das passieren konnte, hielt John ganz plötzlich inne. Die nutzte Lauren um wieder richtig Luft zu holen und ihn nun zu streicheln und zu liebkosen. Sie hatte seine Hose entfernt und zärtlich seine Männlichkeit gestreichelt, aber zu mehr kam sie einfach nicht. „Du bist so süß, Schätzchen!“, hauchte John und drang dann in Lauren ein. Er war wie verzaubert von der Enge ihres Körpers. Er schloss daraus, dass sie noch nicht sehr viel Sex hatte. Sie war keine Jungfrau mehr, aber sie hatte auch noch nicht sehr viele Erfahrungen sammeln können. „Oh, so süß!“, sagte er erneut bevor er sich langsam und zärtlich in ihr bewegte. Lauren konnte nicht anders als leicht erregt aufzustöhnen. Es war so anders als die Erfahrung die sie mit ihrem Ex-Freund gesammelt hatte. Dieser hatte sie einfach aufs Bett geschmissen ihr die Kleider vom Leib gerissen und sie einfach genommen. Es war keine Zärtlichkeit zu spüren und gerade beim ersten Mal hatte sie unglaubliche Schmerzen. Aber John war so sanft und so zärtlich. Er küsste und liebkoste sie. Er ließ sie spüren, dass sie ihm wichtig war. Vielleicht nur auf sexueller Basis, aber sie fühlte sich wohl bei ihm. „das fühlt sich gut an.“, sagte sie daher zu ihm und gab sich ihm ganz und gar hin. John sah sie an und konnte sehen, dass sie strahlte. Sie wurde vor seinen Augen zu einer unglaublichen Schönheit. Ihre Selbstzweifel, ihre Angst vor der körperlichen Liebe, all das löste sich in Luft auf. Ihre Worte machten ihn unglaublich glücklich. Er hatte sich zum Ziel gesetzt sie glücklich zu machen und das tat er bis er spüren konnte, dass sie losließ und zum Olymp der Empfindungen flog. Nach dem sexuellen Akt lagen beide Arm in Arm im Bett und unterhielten sich lang und ausgiebig. John hatte Lauren darauf angesprochen, was er beobachtet hatte und sie hatte ihm bereitwillig erzählt, was sie vorher durchmachen musste. „So ein mieses Schwein.“, war alles was John dazu einfiel. Er hatte weiß Gott nichts gegen Quickies, aber nur im gegenseitigen Einverständnis. Und eine Jungfrau musste man gründlich auf die körperliche Vereinigung vorbereiten und sie nicht einfach nehmen. „Das war halt seine Art.“, war alles was Lauren dazu einfiel. Sie fühlte sich so unglaublich wohl in seinen Armen, dass sie sich noch mehr an ihn kuschelte. Der Anzug war vollkommen vergessen. Alles was sie wollte war seine Nähe genießen und das tat sie dann auch in vollen Zügen. Sie und John kamen den ganzen Tag nicht mehr aus dem Zimmer. Sie waren sich selbst genug. Sie lernten sich auf zweierlei Weise richtig kennen. Durch Unterhaltungen und auch durch Zärtlichkeiten. Seit jenem Tag waren John und Lauren unzertrennlich. So wie bei Kaila und Jared war es auch bei den beiden Liebe auf den ersten Blick. John bekam sein Anzug für die Hochzeit gerade noch rechtzeitig, denn immer wenn sie sich trafen hatte es Lauren sehr schwer seine Maße zu nehmen. Es ging sogar so weit, dass die Schneiderin dies übernehmen musste. Aber Lauren ließ die Frau keinen Augenblick aus den Augen. Schließlich hatte sie ihren persönlichen Schatz gefunden und den wollte sie sich unter keinen Umständen nehmen lassen. An der Hochzeitstafle hatte es Lauren natürlich so arrangiert, dass John neben sie saß und während der Hochzeitsparty hatte sie nur mit ihm getanzt. Sie ließ es nicht zu, dass auch nur irgendeine andere frau mit ihrem John tanzen würde. Ausnahme war natürlich Kaila. Aber kaum war das Brautpaar zu Bett gegangen, hatte sich Lauren ihren Liebsten geschnappt und war ebenso gegangen, denn sie sehnte sich danach von ihm geliebt zu werden. So, das war es schon wieder für dieses Mal. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Bis zum nächsten Mal Eure Kagome0302/Sandra Kapitel 20: Risiko: Drillingsschwangerschaft -------------------------------------------- Hallo meine geduldigen Leser, es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber mich quälte eine Schreibblockade. Ich hoffe ihr seid mir diesbezüglich nicht böse. Ich wünsche euch nun sehr viel Spaß beim Lesen. Risiko: Drillingsschwangerschaft Die Hochzeit war seit einigen Tagen vorbei und die Gäste, welche dort waren, waren zum größten Teil schon wieder abgereist. Nur Lauren und Kailas Eltern waren noch dort geblieben. Aber auch sie mussten irgendwann wieder abreisen und Kaila blieb alleine zurück. Sicher, sie hatte sich das Leben so ausgesucht, aber dennoch fühlte sie sich so manches Mal einsam. Besonders wenn ihre Freundin nicht da war. „Du wirst mir fehlen.“, hatte Kaila unter Tränen gesagt, denn ihre Eltern waren schon wieder weg. „Aber Süße, ich komme doch wieder.“, bekam die werdende Mutter dann als Antwort. „Glaubst du, ich habe Lust John hier alleine zurück zu lassen?“, konnte die junge Braut dann noch hören. Und als ihre beste Freundin dann auch noch sagte, dass diese nur etwas in Vancouver zu erledigen hatte, freute sich Kaila ungemein. Der Termin der Geburt rückte unaufhaltsam voran. Das war für Kaila der Grund in die Stadt zu fahren. Sie hatte es einfach nicht geschafft die Kindererstausstattung zu besorgen, aber nun durfte sie es einfach nicht länger aufschieben. Das Zimmer für die Kinder musste einfach fertig werden, bis zur Geburt. Dass Jared seine Frau nicht alleine in die Stadt fahren ließ, war auch sonnenklar. Niemals würde er zulassen, dass seine Frau in ihrem Zustand irgendwo allein hinfuhr. Auch würde er darauf achten, dass sich seine Frau nicht überanstrengte, denn dass würde den Babys und auch ihr schaden. Als allererstes steuerte das werdende Elternpaar einen Ausstatter für Kinderzimmer an, denn ein Babyzimmer war noch nicht eingerichtet und sie brauchten alles gleich in dreifacher Ausstattung. Zum Glück war das Zimmer, welches als Kinderzimmer genutzt werden sollte, groß genug. Zwar wollte Kaila die ersten Monate das Kind bei sich im Schlafzimmer stellen, aber bei drei Kindern war das absolut unmöglich. So groß war das elterliche Schlafzimmer auch nicht. In dem Geschäft sahen sich Kaila und Jared sehr genau um, aber irgendwie gefiel ihnen nicht so wirklich was sie sahen. Es gab immer etwas, das nicht so stimmig war. Entweder lag es an der Wickelkommode oder aber am Bett. Dann war der Schrank wieder nicht ausreichend oder aber die Ausrichtung für das Mobile stimmte nicht. „Wir werden nie ein passendes Zimmer für unsere Kinder finden.“, kam es irgendwann seufzend von Kaila. Die fortschreitende Schwangerschaft sorgte dafür, dass sie schnell träge wurde und vor allen taten ihr unglaublich schnell die Füße weh. „Nicht den Mut verlieren, Süße.“, kam es von Jared, der versuchte seine Frau zu trösten. Er selber konnte nur erahnen, was seine Frau gerade durchmachte. „Wir werden es schon zusammen schaffen.“, setzte er hinterher. Er nahm sie in den Arm und brachte sie erst einmal in einem Café, damit sie die Möglichkeit hatte sich auszuruhen. „Danke, Schatz!“, kam von der werdenden Mutter und sie setzte sich auf die bequeme Couch des Cafés. Wie gerne würde sie jetzt auch die Füße hochlegen, aber sie wusste was sich gehörte. So behielt sie die Schuhe an. „Was darf ich Ihnen bringen?“, wurden Jared und Kaila von einer Kellnerin angesprochen. „Ich hätte gerne einen Cappuccino.“, sagte Jared zu der Kellnerin und dann sah er zu seiner Frau und lächelte, denn er wusste worauf sie Appetit hatte. „Und für meine Frau eine Schweizer Schokolade.“ Die Kellnerin notierte sich alles auch wenn sie nicht wusste, ob das Café so etwas wie Schweizer Schokolade führte. Aber Kaila hatte Glück, denn nicht einmal fünf Minuten nach der Bestellung genoss die werdende Mutter eben dieses Getränk. Auch ein kleiner Teller mit Gebäck wurde dazu gereicht. Das gehörte mit zum Service des Hauses. Kaum hatten sie ihre Getränke getrunken und das Gebäck verzehrt, machte sich das junge Paar auf dem Weg um weiter nach einem Kinderzimmer zu schauen und zu ihrem Glück fanden sie dann auch tatsächlich eines. Der Verkäufer dachte sich verhört zu haben, als ihm mitgeteilt wurde, dass sie dieses Zimmer gleich in dreifacher Ausführung brauchten. Er war so perplex, dass er tatsächlich fragte, ob das Paar mit ihm scherzte. „Sehen wir so aus als würden wir Witze machen?“, fragte Jared nach. Er fand es sehr unverschämt, dass sie so etwas gefragt wurden. „Nein, Sir. Es tut mir leid.“, kam es dann gleich von dem Verkäufer. Es war ihn schon etwas unangenehm, dass er so eine Frage gestellt hatte. Zu dem Kinderzimmer kauften Jared und Kaila auch gleich einen Drillingswagen. Da diese nicht unbedingt zu den Standards des Geschäfts gehörten, musste der passende Wagen erst bestellt werden. Aber Jared wurde zugesichert, dass der Drillingswaagen rechtzeitig geliefert werden könnte. Nach dem Möbelhaus hatte Jared dann ein Bauhaus angesteuert, denn nun wo passende Kindermöbel gefunden wurden, konnte man auch Tapeten und Farben besser abstimmen. Natürlich achtete der werdende Vater darauf, dass diese unbedenklich in Kinderzimmern genutzt werden konnte. Auch bei dem Bodenbelag achtete er akribisch darauf. Da das ganze Haus mit Bodenheizungen ausgelegt wurde, entschlossen sich Jared und Kaila ein Parkett aus hellem Holz zu verlegen mit je einem Kuschelteppich vor den Bettchen. Nachdem nun alles für das Kinderzimmer besorgt wurde, war nun Kaila an die Reihe, denn sie benötigte auch ein paar Kleinigkeiten. So bekam sie einen zusätzlichen Schaukelstuhl, Wäsche für die Stillzeit und noch so einiges. Die Babyerstausstattung in dreifacher Ausführung wurde dann in Jareds Auto geladen und so konnten die Eltern nach einem stressigen Tag wieder nach Hause fahren. Die ganzen neuen Möbel sollten in den nächsten Tagen geliefert werden. Auf der Fahrt nach Hause studierte Kaila erst einmal die ganzen Belege. Das war schon recht ordentlich was da alles zusammen kam. 1000$ kam schon alleine ein Kinderzimmer das multipliziert mit drei war ja schon 3000$. Dann der Drillingswagen auch noch mal 350$. Die beiden Schaukelstühle, die Babysachen in dreifacher Ausführung, dann noch die Sachen für Kaila, da kam einiges zusammen. „Ich glaube wir haben heute gut und gerne 15.000$ allein für die Kinder ausgegeben.“, sagte sie nachdem sie die Rechnungen überflogen hatte. „Ich glaub das ist Rekord.“, setzte sie dann noch hinterher. „Bei drei Kindern rückt diese Zahl eher in den Normalbereich, Süße.“, antwortete Jared auf die Aussage seiner Frau. Er hätte es vermutlich auch günstiger haben können, aber für seine Kinder wollte er eben nur das Beste haben und keine zusammengepresste Pappe. Kaila sagte dazu nichts, sondern lächelte nur. Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und genoss die Fahrt. Wenn sie zu Hause angekommen war, dann würde sie erst einmal eine Dusche nehmen und sich etwas ausruhen. Dieser Tag war unglaublich stressig für die junge Frau. Die Zeit verging und der nächste Vorsorgetermin beim Arzt rückte immer näher. Kaila fand diese Arztbesuche einfach nur stressig. Gut, sie waren wichtig, aber es war reichlich mühsam für die junge Frau, denn je weiter die Schwangerschaft vorrückte umso schwerfälliger und vor allen umso schneller ermüdete sie. „Dann wollen wir doch mal sehen.“, sagte der Arzt, nachdem Kaila auf der Pritsche lag. Hm….“, war alles was der Arzt sagen konnte, denn er war mit dem was er auf dem Ultraschall sah ganz und gar nicht zu frieden. „Stimmt etwas nicht, Doktor?“, wollten es Kaila und Jared von dem Arzt wissen, denn auch die Schwestern hatten schon ganz komisch geguckt, als die Herztöne der Babys gemessen wurden. „Das kann man so nicht sagen.“, sagte der Arzt und schaute weiter auf den Bildschirm. „Eines ihrer Töchter ist extrem klein, aber das gibt noch keinen großen Grund zur Sorge.“, erklärte er dann weiter. „Wichtig ist, dass sie sich nun ausruhen und schonen. Keine schweren Aktivitäten mehr.“, bekräftigte der Arzt. „Außerdem werde ich sie an ihre Klinik des Vertrauens überweisen, damit diese sie weiterhin im Auge behalten können. Nur für den Fall, dass es nötig sein sollte.“ Dass der Arzt Kaila damit gerade panische Angst macht, schien der Arzt nicht zu merken, denn er redete einfach weiter. „Schluss, jetzt!“, kam es von Jared. Er nahm seine Frau in den Arm und verließ mit ihr die Arztpraxis. Aber er brachte sie nicht gleich nach Hause, sondern erst einmal in eine kleine Bäckerei. Dort holte er für sich und Kaila erst einmal etwas zu trinken und setzte sie in eine der Ecken. „Scht, scht.“, versuchte Jared seine Frau zu beruhigen, die noch immer leicht zitterte. Tränen konnte die junge Frau irgendwie nicht vergießen. Dazu war sie viel zu erstarrt. „Jared.“, sagte sie dann und krallte sich an ihrem Mann fest. „Ich hab Angst.“, setzte sie hinterher. „Ich weiß, mein Schatz. Ich auch!“, gab er zu, hielt sie aber weiter in den Arm. „Am besten fahren wir noch in die gynäkologische Klinik. Dort kann man vielleicht besser sagen, was mit unseren Babys los ist.“, sagte dann der Rancher. Kaila nickte nur und schmiegte sich an ihrem Gatten an. Sie würde alles tun um ihre Kinder zu beschützen. Sie liebte ihre Kinder und wollte, dass es ihnen gut ging. Ohne die Getränke ausgetrunken zu haben, brachte Jared seine Frau und seine Kinder in die Frauenklinik, die sich beide schon ausgesucht hatten. Am Empfang erklärte Jared dann was Sache war und so durfte Kaila erst einmal im Wartezimmer Platz nehmen. Es dauerte keine fünf Minuten, da wurde Kaila auch schon aufgerufen. Sie wurde erneut an den Wehenschreiber angeschlossen, aber als der Arzt die unregelmäßigen Herzschläge hörte, machte er sofort ein Ultraschall und was er da sah gefiel ihm überhaupt nicht. Eines der Kinder war nicht nur extrem klein, sondern auch unterversorgt und sollte es noch länger im Mutterleib bleiben würde es vermutlich sterben. Nur durch eine Versorgung im Brutkasten hätten die drei Mädchen eine Chance. „Wir müssen die Kinder holen!“, sagte der Arzt. „Es ist sehr dringend. Das Leben ihrer Kinder ist in Gefahr.“, sagte der Arzt zu den werdenden Eltern. Kaila kam einen enormen Schock, aber Jared handelte sofort. Er bat die Ärzte die Kinder zu holen und alles Mögliche zu tun um die drei Mädchen zu retten. Alsbald wurde Kaila in den OP gebracht, denn es kam jetzt wirklich auf jede Minute an. Und Cut…. Hier beende ich jetzt das Kap. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat Eure Kagome Kapitel 21: Drei Engel für Jared -------------------------------- Hallo meine lieben und hoffentlich treuen Leser, es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange warten musstet. Meine Umschulung nimmt viel Zeit in Anspruch, denn ich habe schon ein paar Arbeiten hinter mir. Da ich aber nun etwas kränkel, dachte ich mir, dass ich die Zeit die ich habe zum Schreiben nutze und dieses Kapitel ist dabei herausgekommen. Ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen Drei Engel für Jared „Hier entlang, Mr. Lockett.“, wurde Jared sofort von einer Schwester abgefangen unmittelbar nachdem er den Operationsbereich betreten hatte. „Sie müssen sich Operationskleidung anziehen.“, wurde ihm erklärt. „Jared, bitte nicht!“, kam es panisch von Kaila, denn sie hatte unglaubliche Angst. Nicht vor dem Kaiserschnitt, sondern vor der gesamten Situation. „Bleib bei mir!“, bettelte sie weiter, aber dennoch wurde sie weiter geschoben. „Ihr Mann ist bald bei Ihnen, Mrs. Lockett.“, erklärte eine Schwester der ängstlichen Frau. „Er muss sich nur umziehen.“, wurde ihr weiter erklärt. Im Operationssaal, bekam Kaila sofort eine PDA, denn eine Vollnarkose würde zu lange dauern. Was aber keiner bedachte, Kaila wehrte sich gegen die Wirkung. Sie wollte ihren Mann um sich haben. „Jared, Jared!“, rief sie immer wieder nach ihrem Mann. „Scht, Süße. Ich bin ja da.“, sagte der werdende Vater, der nun eine blaue Operationskluft trug. „Alles wird gut du wirst sehen.“, beruhigte er seine Frau weiter. Unvermittelt entspannte sich Kaila und nun begann auch die PDA zu wirken, denn der Bauch und der Unterleib wurden taub. Der Arzt machte erst einmal einen Test um zu überprüfen ob Kaila auch wirklich nichts spürte. Dann setzte er den ersten Schnitt und arbeitete sich zum ersten Säugling vor. „Da haben wir es ja schon. Baby Nummer eins ist schon da.“, sagte der Arzt nach 15 Minuten und hielt das erste Kind hoch, welches kräftig schrie. „Aurora.“, sagte Kaila unvermittelt und weinte vor Glück. Aber sie konnte das Baby nicht an sich drücken, denn es wurde gleich weitergereicht. Es war wichtig, dass die Kleine versorgt wurde und in den Brutkasten kam. Während sich die Kinderärzte und Schwestern sich um Aurora kümmerten, holte der Arzt gerade Nummer zwei hervor, welche auf den Namen Edora hören sollte und wieder einige Moments später kam die dritte und der Grund für den verfrühten Kaiserschnitt. Melody war viel zu klein und sie hatte große Mühe zu atmen. Für das kleine Kind brauchten die Ärzte viel mehr Zeit um es zu versorgen. Melody war die einzige der Drei, welche künstlich beatmet und ernährt werden musste. Aurora und Edora mussten zwar auch in den Brutkasten, aber bei ihnen bestanden die Überlebenschancen bei 90%, während Melodys Lebenschance nur bei 30% bestand. Jared und Kaila waren überglücklich, aber auch sehr ängstlich. Sie hatten das dritte Mädchen nicht einmal sehen dürfen und das war für die Eltern unglaublich schrecklich. „Melody.“, weinte Kaila. „Ich hab sie nicht einmal gesehen.“, weinte sie weiter. Dass der Arzt ihren Bauch wieder zunähte interessierte sie nicht und das nahm sie auch gar nicht richtig war. „Ich möchte meine Kleinen sehen.“, sagte sie unter Tränen. „Ich weiß, Schatz. Aber das geht momentan leider nicht.“, sagte Jared. Er musste aufpassen, dass er nicht die Beherrschung verlor. Seine Frau brauchte ihn also musste er stark bleiben. „Sie bringen dir unsere Mäuse nachher sicherlich ins Zimmer.“, versuchte Jared seiner Frau Mut zumachen. „ich hoffe es.“, war alles was Kaila sagen konnten, denn nun schlief sie ein. Sie hatte einfach keine Kraft mehr, denn es war unglaublich stressig, was sie erleben musste. So merkte sie auch nicht, dass sie in ein Krankenzimmer gebracht wurde. Als Kaila wieder aufwachte, war sie alleine in einem wildfremden Zimmer. Sie wusste nicht was mit ihr los war. Warum war sie in… einem Krankenhaus? Was war passiert? Aber dann fiel es ihr wieder ein. Ihre Kinder waren geboren und eines war unglaublich schwach. „Aurora, Edora, Melody, Jared.“, rief sie, aber sie bekam keine Antwort. Niemand war da, also blieb ihr nichts anderes als zu klingeln. „Wo sind mein Mann und meine Kinder?“, fragte sie kaum dass eine Schwester ihr Zimmer betrat. „Ihr Mann befindet sich derzeit nicht in der Klinik, Ma’am.“, antwortete die Schwester. „Was? Wo ist er dann?“, wollte es Kaila wissen, denn sie verstand es nicht. Warum hatte ihr Mann sie alleine gelassen? „Ihr Mann befindet sich auf den Weg in die Kinderklinik in Austin.“, erklärte die Schwester weiter. „Wir mussten die Kleinen in die Kinderklinik überweisen.“, erklärte die Schwester weiter. „Was?“, kam es entsetzt von Kaila. Sie verstand das nicht. Warum konnten ihre Lieblinge nicht in der Klinik bleiben? Was hatte sie getan, dass sie so bestraft wurde? „Ihre kleinste Tochter ist sehr schwach und wir haben hier nicht die Möglichkeiten die Kleine zu retten.“, erklärte die Krankenschwester. „Deswegen wurden ihre Kinder in die Kinderklinik überwiesen.“, schloss sie erklärend ab. Kaila ließ sich frustrierend zurück in die Kissen sinken. Womit hatte sie nur so ein Schicksal verdient? Jared derweil kam nun in die Kinderklinik an. Es wurde ihm untersagt mit im Helikopter zu fliegen und so musste er mit dem Auto in die Klinik fahren. „Mein Name ist Jared Lockett. Meine Töchter wurden heute hier eingeliefert.“, sagte Jared als er im Empfang war. „Wie sind die Namen ihrer Töchter?“, wollte es die Schwester von dem jungen Vater wissen. „Aurora, Melody und Edora Lockett.“, antwortete Jared auf die Frage. Die Schwester schaute in ihrem PC und fand die Namen dort eingetragen. „Sie befinden sich auf der Frühchenstation. Dritter Stock.“, sagte dann die Schwester zu dem Vater. Dass hinter dem Namen eines der Kinder eine andere Bemerkung stand, sagte sie nicht. „Vielen Dank.“, sagte Jared und fuhr dann in den dritten Stock in die Frühchenstation. Dort wandte er sich an die nächste Schwester. „Ich suche meine Töchter. Melody, Edora und Aurora.“, erklärte er dann der Schwester an der Rezeption. Auch diese Schwester sah auf dem Monitor und musste aufpassen dass sie sich nicht irgendwie verriet. „Wenn sie einen Moment warten würden. Ein Arzt wird sofort bei ihnen sein.“ „Ein Arzt? Stimmt etwas nicht mit meinen Mädchen?“, wollte er es wissen und Angst war von seinen Augen abzulesen. „Man wird ihnen alles ganz genau erklären. Wenn sie sich bitte ein wenig gedulden würden, Mr. Lockett.“, antwortete die Schwester dem jungen Vater. Jared konnte nur seufzen. Dann musste er sich wohl in Geduld üben auch wenn es ihm schwer fiel. Der junge Vater brauchte aber nicht sehr lange zu warten, denn ein Arzt kam schon wenige Augenblicke später. „Mr. Jared?“, fragte der Arzt erst einmal und als er ein ja hörte stellte sich der Arzt erst einmal vor. „Mein Name ist Dr. Flynn. Ich habe ihre Kinder behandelt.“ „Wie geht es meinen Mädchen?“, wollte der junge Vater von dem Arzt wissen. „Aurora und Edora geht es soweit sehr gut.“, sagte der Arzt, denn mit den beiden war er sehr zu frieden. „Sie sind ein wenig klein, aber ihre Chancen stehen sehr gut.“, erklärte der Arzt mit einem kleinen Lächeln. Jared würde zu gerne aufatmen, aber eine innere Stimme sagte ihm, dass da noch ein dickes ‚ABER’ kam, denn von Melody hatte der Arzt noch nichts gesagt. „Ihre Melody macht uns Sorgen.“, begann der Arzt dann zu erklären. „Sie ist zu klein und zu leicht. Wir müssen sie künstlich ernähren.“, erklärte er weiter. „Es wäre gut, wenn ihre Frau die Muttermilch abpumpen könnte, denn alle drei sind darauf angewiesen. Aber Melody ganz besonders.“ „Ich denke, dass dies kein Problem sein wird.“, sagte Jared. Er hatte dem Arzt aufmerksam gelauscht, aber es schien ihn als würde das dicke Ende noch kommen. „Da ist doch noch etwas, Herr Doktor.“, sagte er daher. „Melody wurde mit einem Nabelbruch geboren.“, sagte der Arzt und beobachtete den Vater ganz genau. „Im normalen Fall heilt das bei Kleinkindern ganz normal wieder zu. Aber dadurch, dass Melody so früh geboren wurde, müssen wir sie ganz genau im Auge behalten.“, schloss der Arzt nun seine Erklärungen ab. Jared dachte sein Herz würde stehen bleiben. Das hatte er jetzt nicht wirklich gehört, oder? Hatte der Arzt jetzt wirklich von einem Nabelbruch gesprochen? Das konnte doch wohl nicht wahr sein. „Wie lange dauert das, bis das wieder ganz zuwächst?“ „Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich, Mr. Lockett.“, erklärte der Arzt. „In der Regel innerhalb der ersten drei Jahre.“, setzte er hinterher. „Das heißt Melody muss jetzt drei Jahre in der Klinik bleiben?“, wollte es Jared nun wissen. „Nein, nur so lange bis es ihr soweit gut geht, dass sie nach Hause kann.“, sagte dann der Arzt. „Na Gott sei Dank.“, kam es leicht erleichtert von Jared. „Es wäre für meine Frau und für mich der Horror unsere Tochter so lange in die Klinik lassen zu müssen.“, kam es weiter von dem Vater. „Wie lange müssen die Mädchen hier bleiben?“, wollte es Jared noch wissen. „Ich denke, dass wir Aurora und Edora nach wenigen Wochen entlassen können. Bei Melody könnte es etwas länger dauern.“, antwortete der Arzt. „Danke, Dr.“, sagte Jared. Er hatte nur noch einen Wunsch. Er wollte seine Töchter sehen. Dieser Wunsch wurde Jared auch gewehrt und so wurde er zu seinen Kindern gebracht. Sein Herz ging ihn auf als er Aurora und Edora quick lebendig in ihrem Brutkasten sah. Es war deutlich zu sehen, dass sie nur dort drin lagen weil sie für ihre Verhältnisse etwas klein waren, aber sie waren gesund. Aber als er zu Melody geführt wurde, wurde sein Herz schwer. Sie lag dort im Brutkasten, überall waren Schläuche zu sehen und die Kleine atmete auch nur sehr schwach. „Bitte kämpfe, meine Süße. Mach Mama und Papa nicht unglücklich.“, sagte er und streichelte über das Gesicht seiner Tochter. „Mama wird dich auch bald besuchen kommen.“, setzte er hinterher und dann sah er zur Kinderkrankenschwester. „Darf ich sie auch in den Arm nehmen?“, wollte er wissen, denn Aurora und Edora durfte er für je eine halbe Stunde in den Arm nehmen. „Aber nur für ein paar Minuten.“, sagte die Schwester und holte das kleine Mädchen aus dem Wärmebettchen und legte sie Jared, der im Schaukelstuhl saß, auf die Brust. „Meine süße Maus.“, sagte Jared zu seiner Tochter und seine Stimme war ruhig und weich. „Der Papa ist da.“, sagte er und streichelte Melody zärtlich über den Rücken und küsste zärtlich den kleinen Kopf. Zwei Stunden später befand sich Jared wieder auf den Weg in die Frauenklinik um seine Frau zu besuchen. Er erklärte ihr so schonend wie möglich was mit den Kindern los war und als sie hörte, dass ihre Kinder die Muttermilch dringend brauchte, klingelte sie nach einer Schwester. „Würden sie die Milch die ich abgepumpt habe in die Kinderklinik schicken?“, fragte Kaila unter Tränen die Schwester. „Meine Mädchen brauchen sie.“, sagte Kaila und kuschelte sich noch mehr an ihrem Mann. „Ich fahre eh nachher noch einmal in die Klinik. Dann nehme ich sie gleich mit.“, sagte Jared zur Schwester bevor diese etwas sagen konnte. „Ich bringe ihnen die Milch.“, sagte die Schwester daher. „Danke.“, sagte Jared. So ging das ganze drei Tage lang. Aber kaum wurde Kaila entlassen, wollte sie sofort in die Klinik. Auch ihr Herz ging auf als sie Aurora und Edora gesehen hatte. „Meine Mädchen, meine Lieblinge.“, sagte sie und sie nahm sich so viel Zeit wie es ging für die beiden. Sie stillte ihre Kinder und wickelte sie. Sie küsste und herzte sie bis zum geht nicht mehr. „Die Mami hat euch so vermisst.“, sagte sie und dass ihre Kinder sie vermisst hatte, merkte sie, denn die Kleinen krallten sich an Mamas Sachen fest. Einen Schreck bekam sie allerdings als sie Melody sah. War das wirklich ihre Tochter? So klein und schwach? Die junge Mutter steckte eine Hand in den Brutkasten und streichelte den Kopf der Kleinen. Ja, das war ihre Tochter. Sie erkannte sie sofort auch wenn sie ihre Tochter noch nie vorher gesehen hatte. Eine kleine Berührung reichte und es wurde sofort eine Bindung zwischen Mutter und Kind aufgebaut. „Mein süßer Schatz.“, sagte Kaila. „Alles wird wieder gut. Die Mama ist da.“, sagte sie und auch sie bekam die Kleine auf die Brust gelegt. Kaum lag Melody auf der Brust ihrer Mutter, suchte diese die Nahrungsquelle und fand sie auch mit Hilfe ihrer Mutter. Dies war für Melody die wichtige Bindung. Das Mädchen hörte den Herzschlag, welches sie im Mutterleib hörte und die Nahrung schmeckte so gut. Auch wenn Kaila sich Sorgen machte, ging ihr das Herz auf als sie sah wie ihre Tochter die Nahrungsquelle suchte. Sie steckte ihr die Brustspitze in den Mund und half bei der Milchzufuhr. Sie wusste nicht einmal wirklich was sie da tat. Sie folgte einfach nur ihrem Herzen. Die Schwester staunte nicht schlecht. Sie brauchte überhaupt keine Hilfestellungen geben und so hielt sie sich einfach im Hintergrund. Da Melody aber nicht zu lange weg bleiben durfte aus dem Brutkasten, legte die Schwester das kleine Mädchen wieder hinein. „Da Melody nun alleine angefangen hat zu essen, haben wir schon einen Hügel erklommen.“, sagte die Schwester zu dem jungen Elternpaar. „Ich denke wir können dann auch die Magensonde bald entfernen. Aber das müssen die Ärzte entscheiden.“, erklärte die Schwester weiter. Tatsächlich konnte nach nur wenigen Tagen die Sonde entfernt werden und Melody konnte von der Frühchenintensivstation zur normalen Frühchenstation verlegt werden. Nun waren die Eltern sich sicher, dass es alle drei Mädchen schaffen würden und dass, das normale Familienleben bald wieder aufgenommen werden konnte. Auch konnte Jared sich wieder intensiver um die Ranch kümmern, denn diese hatte er sträflich vernachlässigt. Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Dies war das vorerst letzte Kapitel. Das heißt ein Epilog setzte ich noch dran und dann ist diese Geschichte beendet. Liebe Grüße Kagome0302 Epilog: Drei Jahre später... ---------------------------- Bevor ich mit dem letzten Kapitel beginne, möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Lesern bedanken. Ein besonderes Dankeschön geht an fahmn, der mir und meiner Geschichte treu geblieben ist. So, nun ist aber Schluss mit labern. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen Drei Jahre später… Wie schnell die Zeit doch vergangen war. Drei Jahre war es mittlerweile her, dass die Drillinge geboren wurden und wenn man sich die kleinen Engelchen ansah, dann kam man kaum noch auf die Idee, wie kritisch es anfangs um die Drei stand. Aurora und Edora entwickelten sich prachtvoll, aber bei Melody war noch immer zu merken, dass sie sich anders entwickelte. Sie hinkte ihren Schwestern hinterher. Für sie war ihre Entwicklung noch immer ein Kampf. Sie war kleiner als ihre Schwestern und sie brauchte länger bis sie anfing zu laufen und sie trug auch ihre Windel länger, als ihre Schwestern. Aber dem kleinen Mädchen konnte eine Operation erspart werden, denn der Nabelbruch verheilte von alleine. „Jared, was machst du denn da?“, wollte es Kaila eines Abends wissen, denn ihr Mann begann schon wieder sie zu vernaschen. „Ich hab noch keine Spritze be… be…“, Kaila konnte nicht zu Ende sprechen, denn ihr Mann hatte gerade ihre empfindlichste Stelle erwischt. „Unsere Mädchen sind jetzt drei Jahre alt.“, erklärte Jared. Ich finde wir sollten weiter an unserer Fußballmannschaft arbeite.“, setzte der Rancher spitzbübig hinterher. Er hatte seine Frau nach allen Regeln der Kunst gefesselt und labte sich an ihrem Körper. Er liebte es einfach sie so hilflos zu sehen und noch bevor Kaila irgendwelche Einwände einbringen konnte, liebte er sie heiß und innig. Kaila war ein bisschen erschrocken über die Worte ihres Mannes. So etwas konnte er doch nicht einfach über ihren Kopf hinweg entscheiden. Aber dennoch genoss sie die Nähe und auch die Liebe ihres Mannes. Und schließlich und endlich hatte er Recht. Sie wollten eine Großfamilie haben und da reichten drei Kinder einfach nicht aus. „Oh, Jared.“, haucht sie und genoss einfach die Gefühle ihres Mannes. Ob sie nun schwanger werden würde oder nicht. Das war ihr egal. Das wichtigste war das Glück welches in diesem Hause herrschte und die Freude welche die Kinder in dieses Haus brachten. Ich bin die glücklichste Frau auf Erden, dachte sich Kaila, während sie sich einfach ihren Gefühlen zu Jared hingab. Wie ihr es von mir nicht anders erwarten konntet ein offenes Ende. Komisch meine Geschichten haben immer ein offenes Ende. Ich hoffe, dass euch meine Geschichte gefallen hat. Bis zum nächsten Mal Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)