Fallen goddess von LadySerenity (...neither human nor god...) ================================================================================ Kapitel 11: Weird auntie Akira ------------------------------ 12. Weird auntie Akira Es war nun schon einige Tage her, seitdem Vivian hier in Harmonika lebte und ihrem Onkel und Cousin graue Haare bescherte, doch die Worte ihrer Mutter gingen Akira immer noch nicht aus dem kopf, seufzend sah sie zum Fenster hinaus und beobachtete den Wind wie er mit seinem bisschen Kraft die aufgehängte Wäsche trocknete, Finn saß auf ihrer Schulter. „Wir hätten eigentlich Arbeit, weißt du das? Im Schlafzimmer wolltest du abstauben und im Hühnerstall Ordnung machen, außerdem wolltest du noch nach den Kirschen sehen, die werden bestimmt bald reif werden.“ „Ist ja gut du kleine Nervensäge, gönn mir doch auch mal eine kleine Pause, ich habe immerhin heute Morgen schon Ruth bei der Ernte ausgeholfen weil Clemens sich mal wieder aus dem Staub gemacht hat“, gab Akira zurück und ging vor die Tür, man merkte, dass bald der Sommer vor der Tür stand, es war angenehm warm. Sie schloss die hözerne tür und sah nach der Wäsche, die würde wohl noch ein Weilchen braucen, dann goss sie eben ihre kleinen kräutertöpfe. Als sie damit fertig war, ließ sie sich auf der Versandbox nieder und sah ihren beiden Vögeln zu wie sie frühlich im see planschten, die schienen echt fröhlich zu sein. >Es will mir immer noch nicht in meinen Kopf gehen, warum mich diese Frau, die mich doch überhaupt nicht kennt, mich darum gebeten hat, auf ihr Kind zu achten… ich konnte es spüren, ihre Bitte war aufrichtig, ihr Herz schwer über die Tatsache, dass sie nicht dazu in der Lage ist und auch darüber bestürzt, dass sie nichts gegen diese Krankheit ausrichten kann. Ich habe zugesagt auch wenn ich nicht weiß, wie ich es eigentlich anstellen soll, ein wenig auf Vivian aufzupassen, ich habe doch keine Ahnung davon und ich denke auch dass der Bürgermeister und sein Sohn sich gut um das Mädchen kümmern. Außerdem bin ich ja, was den normalen menschlichen Alltag angeht ziemlich unbeholfen, ich lebe jetzt so, dass ich mich selbst versorgen kann, aber eine wirkliche Arbeit habe ich immer noch nicht, ich weiß einfach nicht, worin ich gut bin. Ich bin nur irgendwie glücklich darüber, dass ich mir jetzt ein Telefon leisten konnte, ich finde dieses Ding echt praktisch und ich kann es auch bedienen, ich verstehe nur nicht, warum Luke immer noch jeden Abend vorbeikommt, er kann mich doch einfach anrufen, aber vermutlich liegt es auf dem Weg. Chase sagte mir, dass er immer zu ihnen in die Bar kommt seit Celine dort arbeiten, die menschliche Gefühlswelt wird mir wohl immer ein rätsel bleiben, auch die von… auch seine, tat er das denn wirklich aus Zuneigung? Aber er verhält sich nicht anders als sonst, ich denke ich sollte gar nicht auf das Gerde der beiden Erntewichtel hören…<, hing Akira ihren Gedanken nach, die Sonne wärmte sie angenehm dabei. „Oh, da kommt wer…“, vernahm sie es von Finn, er zeigte auf den unteren Weg, da kam wirklich jemand entlang gelaufen, es war die neue Bewohnerin dieser Insel. „Vivian, wo willst du denn so eilig hin?“, erkundigte die Blonde sich, das Mädchen mit den gut acht Jahren kam zu ihr hinauf. „Ich will nicht mehr bei denen bleiben, die machen mich noch verrückt! Onkel Hamminger möchte mir ständig einreden, dass Kartoffeln lecker sind und Gill nervt mich, dass ich mehr lesen und lernen soll, das will ich aber nicht. Es reicht schon, wenn ich ihn vormittags als Lehrer aushalen muss, aber wenn die Schule aus ist soll er mich in Frieden lassen und so kann man in diesem Kaff doch gar nichs machen, ich will wieder in die Stadt wo ich herkomme. Schräge Tante, was machst du denn den ganzen Tag?“, beschwerte sie die Kleine, mittlerweile verbesserte Akira sie gar nicht mehr, dann war sie eben die „schräge Tante“, irgendwann würde ihr die Bezeichnung bestimmt zu blöd werden. „Ich arbeite…“ „Ach und was? Ich sehe dich immer nur in der Stadt herumlaufen, was bist du denn von Beruf? Bist du Farmerin? Onkel hat gesagt, du würdest was auf dem Feld da ansetzen… oh, ist das da Katzenminze?“ Vivian lief zum acker rüber wo die kräftigen rosa Blumen blühten, sie hatte wohl auch enen Fabel für diese Farbe. „Ja, wenn die aufgeblüht sind, kommt die erste Sommersaat in die erde, Tomaten und mais brauchen etwas länger zum wachsen… ich habe eigentlich keinen Beruf gelernt, ich bin noch nicht sehr lange hier“, gab Akira zurück und ließ sich neben Vivian nieder, das Feld war ja von einer angenehm eichen Wiese eingesäumt, Vivan sah sie skeptisch an. „Echt jetzt? Das ist eigenartig, jeder Erwachsene hat einen Beruf, warum du nichtß immer wenn ich Gill frage, dann gibt er mir keine richtige Antwort und onkel redet von allem anderen nur nicht von dem, was ich wissen will… ich wusste schon, warum ich bei Mama bleiben wollte, aber die hat mich ja einfach hier abgegeben.“ „Ja, aber auch aus gutem Grund… ich kenn solche Behandlungszentren nicht, aber ich denke es ist kein Ort für ein Kind“, erwiderte die Älter, Vivian schnaubte ein wenig und zog auf dem Ackerboden kleine Kreise. „Das schon, aber die halten mich doch alle für dumm, ich weiß doch genau, wie krank Mama eigentlich ist und ich habe es gehört… wie sie mit dem Arzt geredet hat, die können ihr nicht mehr helfen und deshalb möchte ich noch mehr bei ihr sein, sie ist doch meine Mama und sie lässt mich lieber hier ganz allein in so einer langweiligen Stadt wo es nicht mal eine Spielhalle oder Einkaufszentren gibt, hier gibt es nur einen kleiderladen, das ist doch der blanke Horror.“ Als Vivian darauf keine Antwort bekam sah sie wieder zu ihrer schrägen Tante und stellte erstaunt fest, dass diese in einem kleinen Buch blätterte, sie sah auf den Einband. „Ein Lexikon? Tante, hörst du mir überhaupt zu?“ „ja, eben weil ich dir zuhöre… ach ja, da ist es: Einkaufszentrum… willst du dir das wirklich antun? Reichen dir nicht die Menschen, die ohnehin schon auf dieser insel herumlaufen? So viele auf einen Haufen sind doch furchtbar. Oh, ich vergaß, du bist ja…“, Akira stockte, Vivian war verwirrt. „Ich bin was?“ „Ach, vergiss meine Aussage einfach…“, beschwichtigte Akira sie, Vivian wollte zwar erneut fragen aber da kam ihr ein anderes mädchen dazwischen. !HUHU Akira!“ Claire kam ihnen vom Bergpfad her entgegengerannt und blieb keuchend neben den beiden stehen und leiß sich ins Gras vfallen, sie war völlig außer Atem. „Hallo Clair, bist du auf der Flucht?“, erkundigte Akira sich, Claire schütelte heftig den Kopf. „Nö, aber heute wollte ich nicht oben spielen, Hausaufgaben habe ich ja gerade gemacht. Bo hat keine Zeit und so wollte ich dich besuchen, du bist so selten bei mir, du warst schon lange nicht mehr in der mine“, erzählte die Kleine und fiel der Blonden um den Hals, Akira lächelte ewas. „Tut mir Leid, aber zurzeit feile ich an meinen Angelkünsten und die Dunkelheit in der Mine mag ich immer noch nicht.“ „Och, dann bist du jetzt mehr bei Paolo als bei mir? Das ist ja fies, was macht ihr gerade? Vivian, willst du mi mir zur Horn – Ranch? Die haben so süße Tiere“, schlug Claire dem blonden Mädchen vor, diese verneinte jedoch. „Nein, da werde ich ja ganz dreckig und rieche dann nach Stall, Mädchen sollten hübsch und ordentlich angezogen sein. Sieh dir die schräge Tante an, die hat auch hübsche Sachen an.“ Claire musste grinsen. „Ja, aber Aki – chan hatte vorher ganz andere Sachen an, aber so gefällt sie mir auch viel besser. Du hättest mal den schwarzen Fetzen sehen sollen, in dem sie herumgelaufen ist, gut dass du seit dem Unfall jetzt was Ordentliches anhast. So schlecht sind Menschenkleider auch nicht, nicht wahr, Aki –chan?“, kam es fröhlich von Claire, Akira seufzte. „Ich fand meinen Umhang sehr praktisch, aber Irene hat ihn weggeschmissen…“ Vivian war noch immer über ein anderes Wort verwirrt. „Menschenkleidung?“, wiederholte sie, Clair nickte heftig. „Klar, ha dir denn noch keiner gesagt, dass Akira gar kein Mensch sondern eine Göttin ist? Deshalb ist sie so wahnsinnig stark, sogar noch stärker als mein Cousin Owen und die Tiere verstehen, was sie ihnen sagt. Und beim Blütenfest hat sie die Kirschblüten so schön fliegen lassen, ich habe es genau gesehen…“, bestätigte Clair, Akira sah zu der jüngeren. „Du hast es gesehen?“, kam es verwundert von ihr, die Angesprochene nickte heftig. „Ja klar und Paolo auch, wir wollten eigentlich zu dir gehen, da haben wir aber gesehen, dass du dich mit Gill unterhältst und dann haben deine Haare geleuchtet und auf einmal waren da die ganzen Blüten, das war so schön… machst du das nächstes Jahr wieder?“, „Ich weiß nicht einmal, wie ich das dieses Jahr angestellt habe…“, gab Akira zurück, da bemerkten sie, dass Vivian aufgestanden war und die beiden ungläubig ansah. „ach und das soll ich glauben? Wenn du wirklich eine Göttin bist, warum bist du dann hier und nicht im Himmel wo Götter normalerweise sein sollen und warum kann ich dich sehen? Ich glaube euch nicht, ihr seid ja total irre, Götter gibt es überhaupt nicht, das redet man uns doch nur ein, damit wir jede Woche in die Kirche rennen und fleißig beten. Wenn du wirklich eine wärst, dann hättest du meiner Mama geholfen, dass es ihr besser geht, aber du tust gar nichts also bist du keine Göttin… du bist keine schräge Tante, du bist eine Lügnerin!“, kam es aufgebracht von dem mädchen, Akira konnte es genau spüren wie nun wieder Wut und Verzweiflung in der Kleinen hochstiegen und auch Tränen in ihren Augenwinkeln glitzerten, doch sie konnte nichts dagegen tun, dazu reichte ihre Macht bei weitem nicht aus, sie besaß doch nur noch ihr Götterkraft… „Vivian, es reicht!“, Die drei drehten sich um, Gill war bei den drei Grazien erschienen, Vivian sah ihn böse an. „Das hast du mir nicht zu sagen, glaubst du ihr etwa auch? Dann bist du aber ziemlich doof!“ „Vergreif dich nicht so im Ton junge Dame und was Akira angeht… akzeptiere die Tattsache, dass sie eine Göttin ist, denn so ist es nun einmal auch wenn man auf den ersten Blick keinen Unterschied zu uns Menschen erkennt. Außerdem hast du kein Recht über sie zu urteilen, sie besitzt ohnehin nicht ihre volle Kraft“, taelte der weißhaarige sie, die Kleine verzog das Gesicht, da hörte sie Akiras Stimme. „Ich weiß nicht, welches Bild du von Göttern hast, aber… sie sind nicht allmächtig. Nicht einmal der Erntekönig könnte einfach so Menschen von schweren Krankheiten heilen. Ein Schnitt oder vielleicht ein Bruch, okay, das ginge mit Heilkraft, aber nicht solche Erkrankungen. Götter wachen über das, was sie zu beschützen haben, nicht mehr und nicht weniger… ich bin einst in Ungnade gefallen und habe meine vollständige Götterwürde nie erhalten, beschämend aber ich kann nichts daran ändern. Ich bin hier, weil die Erntegöttin nach mir gebeten hat, zuvor war ich in einem Verlies, deshalb habe ich weder Beruf noch Ausbildung und vor allem keine Familie… natürlich musst du mir nicht glauben, das ist dein gutes Recht, aber es ist die Wahrheit, die anderen Menschen hier haben es akzeptiert“, erklärte akira, wieder einmal wusste Vivian nicht, was sie sagen sollte, stumm liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Claire löste sich von Akira und kam zu vivian und nahm ihre Hände. „Wen doch nicht, glaub mir, wenn Aki – chan was machen könnte, dann würde sie das auch tun, das weiß ich einfach… aber sag mal, auch wenn sie kein Mensch ist, so magst du deine schräge Tante doch trotzdem oder? Du konntest dir doch vorher schon denken, dass sie anders ist, immerhin hat sie einen Pinguin als Haustier… magst du nicht vielleicht doch mit zu Lena und den tieren kommen? Das gefällt dir bestimmt, da bist du gleich wieder fröhlich“ Vivian nickte langsam, es stimmte ja, sie mochte Akira, egal was sie war. Nachdem sie sich die Tränen weggewischt hatte, schleifte Claire sie auch schon Richtung Flöten – Felder, die beiden Älteren sahen ihnen nach. „Es ist wirklich hart für sie…“, meinte Akira leise, Gill nickte zustimmend. „Ja, ich hoffe, der Zirkus wird sie ein wenig aufheitern.“ „Zirkus? Was ist denn das?“, fragte Akira und sah in seine hellblauen Augen. „Ich frage mich ernsthaft, warum ich mich überhaupt noch über deine Unwissenheit wundere, natürlich kannst du das nicht wissen… also, bei einem Zierkus da sitz man in einem großen Zelt und sieh sich eine Vorstellung mit vielen verschiedenen Tieren und Artisten an, das ist sehr lustig und gefäll zwar vor allem aber nicht nur den Kindern, Erwachsene sind auch ganz begeistert davon. Begleite uns doch, da wirst Tiere sehen die bei uns nicht leben, so wie Löwen und Elefanten“, lud gill die Blonde ein, sie überlegte kurz. „Ja, das hört sich interessant an und der kleine Quälgeist auf meiner Schulter will das sicher auch sehen, nicht wahr Finn?“ „Nenn mich nicht immer Quälgeist, ich bin ein Erntewichtel und bald ein bestimmt ganz großer und starker, zumindest mit Nerven aus Stal, muss man ja bei dir haben Akira… aber ich bin mir sicher, diesem traurigen Mädchen wird es bestimmt auch gefallen, es bringt sie wieder ein wenig auf andere Gedanken. Es muss wirklich hart für sie sein, weg von ihrer Mama und so wie hier scheint sie in ihrer Heimat auch nicht gelebt zu haben…“, kam es von Finn, Akira seufzte etwas. „Ich kann sie verstehen, aber sie hat ein starkes Herz und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Si weiß sich vermutlich momentan nicht anders zu helfen als auf alles so aufbrausend zu reagieren…“, Der Weißhaarige nickte, da hatte Akira gar nicht mal so Unrecht. „Ja, Tantchen wollte uns zwar einreden, dass sie in der Klinik behandelt wird, aber man sah es ihr an, dass sie nur ihre Leiden ein wenig lindern können, bald wird sie vermutlich genauso schwach sein wie meine Mutter damals, aber sie will unter keinen umständen, dass Vivian sie so sieht. Wenn sie von uns geht, dann soll ihre Tochter sie fröhlich lächelnd in Erinnerung behalten, doch den Schmerz wird es trotzdem nicht lindern. In dem Fall kannst du froh sein, dass du keine Familie hast, da widerfährt dir dieser Schmerz des Verlustes nicht.“, erwiderte Gill, doch bei diesen Worten hatte sich Airas Gesichtsausdruck verändert, ihre Augen sahen aus, als wäre sie gerade ganz woanders… „Daddy, wird Mami wirklich nie mehr aufwachen? Das, das…“ „Ja Dad, das kann gar nicht sein, heute Mittag war sie doch noch ganz gesund, sie steht bestimmt gleich wieder auf!“ „Tut ir Leid Kinder, aber eure Mutter wird nie mehr aufwachen, es tut mir so unendlich Leid.. Ich wünschte, es wäre nicht so…“ „Akira! Alles in Ordnung? Geht es dir nicht gut?!“ „Huh?“ Die Angesprochene sah in das besorgte Gesicht des Weißhaarigen, schon wieder so ein merkwürdiger Traum? Sie fasste sich an den Kopf. „Was ist denn los? Warum liege ich auf dem Boden?“, kam es fragend von der Blonden, Gill seufzte erleichtert auf, sie war wieder bei Bewustsein. Er lockerte den Griff an ihren schmalen Schultern, an denen er sie gerade noch wachgerüttelt hatte und strich sich kur durchs Haar. „Das sollte ich wohl eher dich fragen, auf einmal werden deine Augen ganz glasig und dann kippst du mir einfach seitlich weg. Fehlt dir etwas, hast du das öfter?“ Akira schüttelte den Kopf, nein, tagsüber hatte sie dies für gewöhnlich nicht. „Nein, es ist so eigenartig… auf einmal tauchen wieder so gedankliche Brocken auf, aber für einen Traum fühlen sie sich zu real an. Auf der anderen Seite kann es aber keine echte Erinnerung sein, weil…“, die Blonde stockte, während Gill ihr auf die Beine half und mit ihr Richtung Haus aufbrach, er fragte nach: „Weshalb nicht? Es wäre doch gut wenn du dich an etwas erinnern könntest… sag bitte Becheid wenn dir wieder schwindelig wird, du bist ganz blass.“ „Das kann aber nicht sein, weil ich… weil ich als Göttin keine Familie haben kann. Weder einen Vater noch eine Mutter und auch keinen Bruder und in diesen Fragmenten lebten zumindest der Vater und der Bruder noch, aber diese Stimme… diese Mädchenstimme klang so nach meiner, aber es ist trotzdem unmöglich“, erklärte Akira und sah in die immer noch besorgten blauen Augen des Weißhaarigen. „Und wenn es doch möglich ist? Vielleicht bist du ja doch mal in einer Familie gewesen als du jünger warst, es muss ja nicht heißen, dass die Personen von denen du da sprichst Blutsverwandte waren… aber jetzt ist es vermutlich besser, wenn du dich eine Weile ausruhst, du zitterst immer noch leicht.“ „Was? Nein, das wird gleich wieder, da muss ich mich nicht extra hinlegen, außerdem habe ich noch Arbeit zu erledigen, kommt nicht in Frage. Und was du da gerade gesagt hast: es macht doch gar keinen Sinn, warum hätte ich bie fremden Leuten leben sollen? Das müssten dann ja wohl Menschen gewesen sein, das glaube ich nicht“, widersprach Akira ihm, Gill seufzte tief, warum konnte diese Frau denn nicht ein einziges Mal auf ihn hören? Er sah zu Finn, der auch nervös vor den beiden herumschwebe. „Finn, kümmerst du dich bitte darum, dass Perry und Daryl in den stall kommen? Es soll in der Nacht gewitter geben und vor allem für die Ente ist es nicht gut wenn sie da draußen ist, ich kümmere mich um Akira.“ „Kein Problem, wenn ich Daryl überrede kommt Perry automatisch mit, aber er ist immer so stur und hört nicht auf mich, das hat er von akira Ich hoffe für dich, du hast mit ihr mehr Glück, bei mir tut sie immer das Gegenteil“, erwiederte der kleine Erntewichtel und verließ das Haus, während Akira und Gill immer noch im Wohnraum standen, die Blonde jedoch wollte partout nicht ins Bett. „Mir geht es gut…“ „Akira bitte, ich habe zurzeit schon eine weibliche Person zu Hause die mich um den Verstand bringt, sei du bitte etwas umgänglicher. Ich will dich ja nicht ärgern sondern ich mache mir Sorgen um dich und nebenbei werde ich dich nicht loslassen bis du nachgibst“, versuchte Gill an ihre Vernnft zu appelllieren und gab seine Arme um sie, die Blonde war perplex, warum tat er das? „Du bist und bleibst ein sturer Mensch und lass mich jetzt gehen, ich muss mich um die Wäsche kümmern. Für gewöhnlich habe ich diese eigenartigen Erinnerung nur wenn ich nach einem ungewöhnlichen ereignis schlafe, das ist sehr selten…“ „Wie oft denn noch Akira? Ich mache mir Sorgen um dich, bei den vielen unvernünftigen und gefährlichen Dingen die du sonst immer anstellst möchte ich wenigstens jetzt, dass du dich schonst, dich wenigstens ein bisschen ausruhst…“ Bei diesen Worten drückte er die Kleinere noch näher zu sich, sie konnte die Wärme die von seinen Körper ausging deutlich spüren, es war… >…so schön… warm… ich bin…<, dachte sie noch, doch dann schlos sie ihre Agen. Da Gill keine Widerworte mehr von ihr hörte, sah er nach unten und stellte erstaunt fest, dass Akira eingeschlafen war, ein Lächeln huschte über seine Lippen. „Von wegen alles in Ordnung… schlaf gut du sture Göttin.“ Mit diesen Worten legte er sie sanft aufs Bett, wenn sie schlief war sie ja wirklich pflegeleicht… Fortsetzung folgt LadySeri -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)