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Loveless-can it be Love?

das geliebte Kind
von

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ein kleiner Streit- und die Erinnerung an Ihm

Geschier klirrte polternd zu Boden. Der Schmerz zuckte augenblicklich, pulsierend durch seine Wange. Blut lief herunter.

Seine violetten Augen blickten traurig hoch. Er verzog keinen Muskel in seinem Gesicht. Blickte sie einfach nur an.

"Was hasst du mit meinem Ritsuka gemacht?", schrie die Frau verzweifelt den Jungen, am Küchenboden, an. Seine Katzenohren, die seine Unschuld beteuerten, zuckten etwas. Nur knapp neben seinem Kopf wurde ein weiterer Teller zerschmettert.

Er sah sanft zu seiner Mutter hoch, die einen weiteren Teller werfen wollte.

Sie konnte nicht dafür, dass wusste er. Doch es schmerzte trozdem zu hören, dass man nicht mehr erwünscht war, obwohl man immer noch die gleiche Person ist, wie Früher.

Zögerlich stand der Junge auf, woraufhin seine Mutter mit dem Arm ausholte und seine Wange schmerzhaft traf.

Ritsuka versuchte sich auf den Beinen zu halten. Seine Wange fing erneut an zu Bluten, da eine ältere Wunde wieder aufgegangen war. Es machte ihm nichts mehr aus.

"Wo ist mein Ritsuka?", fragte sie nochmal, wobei sie den Ritsuka von früher meinte, als sein Bruder noch bei ihnen lebte und augenscheinlich alles Inordnung war.

Nach seinem angeblichen Tod, tauchte dann plötzlich Soubi auf...!

Ritsuka wurde leicht rot, bei dieser Erinnerung. Seine Mutter redete immer noch auf ihn ein, doch Ritsuka nahm keine Notiz mehr davon und ging zur Tür.

Seine Mutter drohte ihm, doch der Ohrenträger wollte einfach nur noch Weg. Die Haustür ging auf, der Junge ging einfach raus.
 

Sofort schlug ihm die warme Abendluft entgegen.

Sie tat ihm gut, ein leichter, frischer Wind streichelte sanft seine stechende Wunde an der Wange. Er verharrte einige Augenblicke vor der Tür und genos die frische Luft.

Nach einer Weile trugen ihn seine Bein fort. Einfach irgendwo hin.

Wo, war vollkommen egal.

Aus irgendeinen Grund ging er in die Richtung, wo der Park war. Vielleicht war es der Gedanke an Soubi, oder es war reiner Zufall. Genau konnte es der Junge nicht sagen.

Ein leises lächeln umspielte seine Lippen. "Soubi... wie hatte das alles nochmal angefangen?", fragte er sich und guckte verträumt in den Himmel, der seine blaue Farbe in ein Rot wechselte.

Damals hatte der 1,92 m große Mann ihn von der Schule abgefangen, um mit ihm zu reden...!

Eine mollige wärme breitete sich in seiner Brust aus. Wenn der schwarzhaarige Junge daran zurück dachte, wusste er an diesem Tag sofort, dass dieser Mann sein Leben verändern würde, doch er wusste früher nie, wie er das schaffen sollte.

Soubi hatte ihm geholfen, auch wenn Ritsuka es sich nie eingestehen wollte. Der blonde Mann hatte ihm beigebracht, was es hieß Freunde zu haben und gemocht zu werden.

Abwesend ging er zu einer Lichtung, woran ein Feld grenzte.

Er setzte sich auf die Bank und stützte sich mit den Ellbogen auf den Tisch vor sich ab.

"Damals...", dachte sich der Ohrenträger, wobei er leicht Rot wurde. Hier hatte Soubi ihn einfach geküsst! Er seufzte traurig und guckte etwas betrübt auf die andere Seite der Tisches, als ob er hoffte, dass Soubi jetzt dort sitzten würde.

Doch der Platz blieb leer.

Abermals seufztend blickte er woanders hin. Sein Blick schweifte förmlich umher. Dieser Mann mit den meeresblauen Augen würde jetzt nicht einfach Auftauchen, nur weil er es erwartet oder hoffte?

Zögerlich schüttelte er den Kopf, "warum muss ich nur immer an ihn denken?", fragte sich Ritsuka verwirrt. Ihm fiel auf, dass seine Gedanke immer nur um ihn kreisten. Vorallem, wenn er alleine war. Es war selten geworden, dass er an etwas, oder jemand anderes Dachte.

Noch in Gedanken versunken flog ein kleiner blauer Schmetterling an ihm vorbei.

kleines Wiedersehen

Schmetterling..., dachte sich der Junge und sah verträumt zu ihm. Das Erinnerte ihn an eine ähnlich Sytuation. Fehlt jetzt nur noch, dass Soubi auftaucht, er lachte leicht auf. Dass war so unwahrscheinlich und banal, dass es nur unmöglich sein konnte!

Sanft strich Ritsuka über die weichen Flügel, "Wie zam du bist...", murmelte er und lächelte.

Der Ohrenträger strich ihm leicht über den Kopf, dann den Rücken entlang, blickte vertäumt auf diesen Schmetterling hinab.

Der Kleine breitete nur seine Flügel aus und ließ es sich gefallen. "Ich vermisse ihn...", murmelte der schwarz Haarige Junge, gedankenversunken.

"Wen vermisst du?", fragte ihn eine vertraute Stimme. Geschockt drehte sich Ritsuka um und spürrte sanfte Lippen auf seinen.

Blonde Haare fielen dem Mann von den Schultern und Tiefblaue Augen haben ihn einen Moment vorher angesehen. Er schloß seine Augen, automatsch machte es ihm der Junge gleich.

Ritsuka drückte ihn etwas weg und schnappte Überrascht nach Luft:"Soubi..., was ... was machst du hier?".

Ein lächeln umspielte seine Lippen. "Du hast mich doch vermisst oder?", hauchte er in Ritsukas Ohr. Ein wohliger Schauer breitete sich in Ritsuka aus. Er sah den großen etwas verwirrt und schockiert an. Kann er Gedanken lesen?, fragte er sich und stoterte nur vor sich hin:"Ähm ... ich ... dass stimmt doch gar nicht!", protestierte er schließlich, doch Soubi lächelte nur sein wissendes Lächeln.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2011-06-21T10:18:30+00:00 21.06.2011 12:18
Wow, ich liebe das Ende davon *__*
Bitte schreib weiter, ja? :)

LG


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