Under the Moon,between the Stars von Kyuuru (Liebe oder Freundschaft?) ================================================================================ Kapitel 13: Homework? --------------------- „Gut, wie haben nun zwei Leiter, nun machen wir uns an den Gruppen. Jede Gruppe beziehungsweise das Team muss ein Maskottchen haben und eine mindest Anzahl an Mitgliedern. 5 sollten sich mindestens im Team befinden, damit das Team überhaupt eine Chance hat, ansonsten viel Erfolg beim Trainieren. Andere Nebenveranstaltungen werden den Leitern überlassen und den Preis ebenso.“ Der Junge, der vermutlich unser Schülersprecher war, saß sich nun hin. Die Klasse diskutierte und die Jungs wussten schon längst was sie als Preis wollten, zu mindestens wirkte es so auf mich, das sie sabbernd Lucia anstarrten. Die Arme. Man sah meiner Schwester an, dass sie nicht mit solchen lüsternen Blicken zurechtkam. Doch ich wusste, dass ich sie auch nicht davor beschützen kann. Auf der Tafel wurden alle Sportarten notiert: Staffellauf, Schwimmen, Basketball, Fußball, 100m-Lauf. "Lucia welche Sportart nimmst du?" "Ich werde wohl Maskottchen spielen müssen, ich bin unbegabt in Sport." "Schade." Ihr Schweine habt gehört, ihr werdet meine Schwester nicht in dem knappen Sportoutfit zu Gesicht bekommen. Ich meldete mich für Basketball an und bemerkte, dass Say nichts sagte. "Say möchte bei der Schwimmgruppe teilnehmen." Skeptischer Blicke von Stella sahen uns an. "Oder, Say?" „Nein. Ich-ich will nicht. Ich bin auch wie Lucia eher unsportlich, also.“ Kopf schüttelnd und abwinkend sprach ich zu Blood. Schwimmen lag mir zwar am besten, jedoch wollte ich nicht ausgelacht werden oder sonstiges. So wie es hoffentlich kommen würde, sollte es am besten sein. Und überhaupt könne ich Blood nicht zusehen, wenn er gerade Basketball spielt, so wie er es vorhatte. Ich stellte mir vor, wie Blood in einem Basketballtrikot aussehen würde. Ihm würde dieses Trikot wirklich gut stehen, soweit meine Fantasie reichte. Erneut schüttelte ich den Kopf, um wieder bei der Realität zu bleiben. Diese befand sich in meinem Klassenzimmer, bei der Sportfest Diskussion. "Na gut." Enttäuscht seufzende ich auf, doch wenn Say nicht wollte dann nicht. Wieso wollte sie nicht? Hmmm ich hatte keine Idee. Ich bekam kaum weiterhin etwas mit. Mit Say Hausaufgaben machen, irgendwie freute ich mich darauf, wie absurd das klingen auch mag. Endlich endete den Unterricht, erleichtert seufzte ich auf. Meine Schwester stand von Jungs umringt, böse sah ich sie an und sie verschwanden. "Sagst du Mutter Bescheid, dass ich später komme? Ich werde mit Say Hausaufgaben machen." "Mache ich. Ich wünsche euch viel Spaß." Ich ging schon vor, weil Blood sich noch mit seiner Schwester unterhielt. Wahrscheinlich gab er ihr Bescheid, dass er noch zu mir nach Hause ging. Draußen wartete ich geduldig, bis er den Weg nach unten finden würde. Yuri kam zur gleichen Zeit aus der Eingangstür wie Blood. Ich sah wie zumindest Yuri Blood, sehr zornig anstarrte, als er jedoch bemerkte das Blood auf mich zu ging und ebenfalls den Weg entlang lief, wie wir ansonsten, wurde er noch zorniger. „Der Kerl kommt doch nicht etwas zu uns, oder?" Wütend sah er mich an. „Doch, wir machen Hausaufgaben zusammen.“ Berichtete ich ihm gelassen. „Das kann ich auch mit dir machen.“ „Nein. Du hast nicht die Gleichen Aufgaben wie wir.“ Konterte ich geschickt. Schweigen kam von seiner Seite. Dieses Argument schien ihn vorerst zu beschäftigen, wie er es am besten Kontern könne. Langsam liefen wir zu dritt den Weg zum alten Haus entlang. Zu dritt liefen wir den Weg entlang. Ihr Bruder schien sehr begeistert zu sein, mich bald zuhause begrüßen zu dürfen. Das konnte ja heiter werden, doch es war wohl besser als bei mir zuhause. Wie ich meine Mutter kenne lief sie gerade Amok. Ich verglich die beiden, sie wirkten irgendwie nicht wie Geschwister. Wieso ich so dachte wusste ich selbst nicht genau. Ich musste mich daran erinnern wie ich Say allein gelassen habe und sie nachhause geführt habe. Dann musste ich wieder an Yumi denken, wieso habe ich mich bloß darauf eingelassen? Na ja jetzt ist es zu spät. War sie überhaupt heute da gewesen? Wenn habe ich es nicht bemerkt. Als wir ankamen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Ich werde nicht für ihn Kochen.“ Mürrisch murmelte er diese Worte vor sich hin. „Gut, dann koche ich eben für ihn.“ „Aber-“ „Noch ein Wort, dann …“ Dann? Was würde ich dann tun? Ach das war mir nun auch egal. Stürmisch öffnete ich die Tür, rannte vor um mich in meinem Zimmer umzusehen. Zum Glück war alles noch sauber. Die Schultasche schmiss ich vorerst in die nächstbeste Ecke, rannte runter und dann verschwand ich in der Küche, um zu kochen. „Du kannst schon mal nach oben gehen, ich werde uns bekochen und dann machen wir gemeinsam Hausaufgaben.“ Was er Antwortete wusste ich nicht da ich die Küchentür hinter mir Schloss. Ich hoffte Yuri würde ihn sich jetzt nicht schnappen und zur Schnecke machen. Als ich gerade sagen wollte, dass ich nichts zu essen brauchte, verschwand Say. Zögernd ging ich hoch. Meinen Rucksack legte ich neben das Bett. Ich musste lächeln als ich bemerkte wie sehr das Zimmer zu Say passte. Aus dem Mülleimer steckte ein Brief heraus, ich wusste, dass es falsch war, doch ich konnte nichts anders als ihn anzusehen. »...sie mit Freude Strahlen, wenn ich dein Lächeln erwider, haben mich dazu gebracht, mich hinzusetzten und Dir diesen Brief zu schreiben. Mir fehlen jetzt leider die richtigen Worte, ich bin wohl zu schüchtern. Sagen, was ich für dich Empfinde konnte ich nie, dieser Brief dient ebenfalls auch als ein Selbstbewusstseinstraining, um dir eines Tages sagen zu können, wie sehr ich dich liebe. Aber um mich wirklich dir offenbaren zu können mit diesen drei Wörtern, will ich mir erfahren, was heißen mag, das dein lächeln, auch mal stärker durch deine wuschige Frisur hervor blicken muss.« Das Meiste konnte man nicht lesen, weil eine Flüssigkeit den Brief bedeckt hat. Aber das brauchte ich auch nicht, ich konnte schon durch den Teil erkennen, dass es ein Liebesbrief war! Eifersucht packte mich. Wer es wohl war? Ich hörte Schritte, also konnte das nur Say sein, ich legte den Brief dort hin wo ich ihn gefunden habe und setzte mich aufs Bett. Hmm ich war zwar nicht das erste Mal in unserer Küche, jedoch war ich zum ersten Mal vor dem Herd am stehen. Nur was ich nun Kochen wollte wusste ich nicht, da ich es wie bereits gesagt zum ersten Mal tat. Ich kam auf die Idee Sandwiches zu machen, da musste man zu mindestens den Herd nicht anschalten, sondern nur Schneiden. So altmodisch wie unsere Küche war, bezweifelte ich das wir eine Maschine hatten, die das schneiden von Tomaten, Zwiebeln, Gurken und Kopfsalat übernahm. Als ich mich umsah, sah ich hauptsächlich nur Türkis, unsere Küche war in dem Farbton gestrichen. Schränke, Herd sowie der Herd und andere Küchengeräte waren einheitlich Weiß. Mein Blick wanderte weiter, endlich sah ich eine kleine Befestigung an der Wand, an denen Messer Magnetisch angehangen worden waren. Ich nahm mir eins und die Zutaten aus dem Kühlschrank hinzu. In gewisser Zeit machte ich vier Sandwiches zwei für jeden Würden reichen, wenn man Yuri nicht mitzählte. Er kann sich schließlich selbst essen machen. Mit den Ellbogen drückte ich die Klinke nach unten, um somit die Türe zu öffnen. Verdutzt sah mich Yuri an, ihm gefall das gar nicht, dass ich nicht für ihn kochte. „Danke, füs Essen!“ Schnaubte er mir Sarkastisch zu. Mit einem Teller mit den Sandwiches ging ich schweigend erst an ihm vorbei und lief dann damit die Treppen rauf. Da ich Say schon gehört habe, öffnete ich ihr die Tür und nahm ihr den Teller aus der Hand. "Danke für das Essen." Gemeinsam setzten wir uns auf das Bett und aßen. Das Schweigen gab mir Zeit nachzudenken. Ihr Bruder hasste mich wirklich, na gut ich hatte mich auch nicht beliebt gemacht. Man sagt ja der erste Eindruck sei am wichtigsten und der war wohl schlecht. "Ist das wirklich in Ordnung, dass ich hier bin? Dein Bruder scheint ja weniger begeistert zu sein..." Meinetwegen sollte Say nicht auch noch Ärger mit ihren Bruder bekommen. Mein Blick wanderte durch ihr Zimmer. Ihre Schulbücher auf ein weißes Regal. Normalerweise waren sie wohl sortiert, doch dies schien heute nicht der Fall sein, lernte sie sehr viel? Bis auf einige Bücher sah ich keine weitere Freizeitbeschäftigung. „Der hat nichts zu sagen. Nicht mehr. Ich bin alt genug, wichtige Endscheidungen selber zu treffen und zu bestimmen, wer mein Zimmer betreten darf, und wer nicht. Oder schließt du dich ihm an?“ Fragend sah ich ihn an. Doch er erwiderte meinen Blick nicht, sondern sah sich in meinem Zimmer um, was ich ziemlich peinlich fand. Als ich mich mit umsah, dachte ich an den Brief. Der in der Schublade lag, aber als mein Blick dort hin wandert, war sie leer. Dann kam die Erinnerung an heute Morgen, ich hatte mich deswegen mit Yuri gestritten doch, was tat ich dann mit ihm. Ich sah in den Müll und zur meiner Erleichterung fand ich in dort auch. Mein Blick wanderte zu meinem Bücherregal, dort holte ich ein, zwei Bücher die wir bräuchten würden raus. Ich begann mit den Hausaufgaben. "Nein, nur ich will nicht zwischen dir und deinen Bruder stehen." Wenn die beiden sich streiten würden, hätte ich mich schuldig gefühlt. Aber Say schien ihren Bruder nicht wirklich zu mögen. Ihr Blick ging einmal durch das Zimmer und blieb bei dem Müll haften, mein schlechtes Gewissen meldete sich bei mir. Erleichtert wie sie war, konnte sie wohl kaum wissen, dass ich den Brief gelesen habe. Genauso wie sie fing ich mit den Hausaufgaben an. Schnell war ich fertig und beobachte sie. Ihre lilienfarbende Augen blickten auf die Unterlagen unter ihr. Schneeweiße Haare breiteten sich auf den Bett aus. Sanft nahm ich eine Strähne in die Hand und lächelte sie an. "Deine schneeweißen Haare sind wunderschön..." „Äh … Danke.“ Verlegen sah ich ihn an. Er spielte mit meinen Haaren. Da wir sowieso an einem Anderen Thema, als Hausaufgaben haften geblieben sind, wollte ich ihn fragen, wie es so Zuhause bei ihm ablief und warum er nie etwas darüber erzählte. „Äh … Warum wusste ich nichts von deiner Schwester?“ Setzte ich es mal langsam an, um auf das eigentliche Thema zufassen. Bis ich eine Antwort bekommen würde sah ich solange die Decke an. Als ich ihre Verlegenheit bemerkte, ließ ich ihre Haare los. Sofort hörte ich den Vorwurf in ihre Stimme und ruhig antwortete ich ihr. Ihr Blick richtete sich, auf die Decke. Vorsichtig erhob ich ihren Kopf und sah sie an. "Meide meine Blicke nicht... Bis letztens wusste ich auch nichts von deinen Bruder..." Wie immer wurden ihre Wangen purpurrot. „Äh stimmt.“ Neu setzte ich an. „Wir wissen allgemein so wenig voneinander, findest du nicht auch? Wir sollten das ändern … Wenn du einwilligst.“ Auf die Antwort dieser Bemerkung hatte ich Angst, da mein Gefühl mir sagte, dass er abweisend zu diesem Thema sein würde. Ein gutes Gefühl hatte ich allgemein nicht, da mein Traum mir oft zu diesem Aspekt in den Gedanken kam. So schrecklich wie er war, konnte man das nicht glauben, jedoch trat dieser Traum des Öfteren ein, also hatte ich da doch etwas zu befürchten. Um von diesen Gedanken abzukommen, betrachtete ich mein Zimmer und die Situation. Das tat ich ja öfters, ich erforschte die Gegend immer etwas Genauer. Durch dieses genauere erforschen viel mir erst jetzt auf das Blood mein Gesicht anhob. Diese Positionen erinnerten mich leicht an die, des Rosensees. Mein Körper fing an zu kribbeln, Mein Busen prägte sich mehr aus und stieg in die Höhe und ich wurde noch röter im Gesicht, zumal das ich die Situation zu Ende geträumt hatte, und wusste was nun kommen würde. Blood sah mich an, ich hoffte noch innerlich dass er das noch nicht bemerkt hatte, da ich es richtig peinlich fand. Die Hoffnung stirbt zu letzt. Oder doch zu Beginn, er lächelte, ich wusste nicht warum. Lieber versteckte ich mich hinter meiner Bettwäsche, damit ihr meinen pulsierenden Körper der vor Befreiung und Begierde schrie, nicht sah. "Ich weiß nicht so recht..." Alles in mir sträubte sich dagegen. Say ist die Letzte von der ich will, dass sie weiß was ich bin, außerdem wollte ich kein Mitleid und das würde ich bekommen, wenn sie von meiner Mutter wissen würde. Meine Gedanken würden von etwas unterbrochen. Lust pulsierte durch den Raum, als Alptraumdrache spürte ich solche Gefühle. "Say?" Ich zog die Decke ihr weg. Ihr Körper schrie förmlich nach Verlangen. Knallrot sah ich sie fragend an. Was war denn jetzt los? "Woran hast du gerade gedacht? An deinen Verehrer?" Patzig fragte ich sie. Schmerz durchzog meinen Körper, als ich an den Liebesbrief dachten müsste. Spürte ich Eifersucht? Meinen Blick von ihren Körper nicht ablenkend können, zog ich sie an mich. Fest umschlungen saß sie nun auf meinen Schoß. Einer meiner Hände glitt unter ihr Oberteil. Schon wieder diese brennende Leidenschaft... wie beim Rosensee. Vielleicht wäre ich weiter gegangen, wenn das Wasser nicht wäre. "Say..." Was würde mich diesmal aufhalten? Verehrer? Ich wollte ihn fragen, was es damit auf sich hatte, doch da er mich schnappte und umschlang, kam kein Wort aus mir heraus. Stattdessen murmelte ich vor mich hin. Ein leichtes stöhnen wurde daraus, als seine Hand plötzlich meinen aufgerichteten Busen anfasste. Diese Situation war mir äußerst peinlich, besonders, weil ich damit anfing und Blood sogar zustimmte. Wie weit wir wohl diesmal gehen würden. Eigentlich sollte zumindest einer von uns diese Situation ernsthaft erfassen und endlich darüber im Klaren sein, was man mit seinem sogenannten besten Kumpel gerade anstellt. Das hier war schon lange keine Freundschaft mehr. Das war darüber hinaus. Fragend sah ich ihn an, als er meinen Namen erwähnte. Doch so schnell der Blick auch kam verschwand er auch, denn dieser Blick wandelte sich zu einem sogenannten Schlafzimmerblick beziehungsweise einen flehenden Blick. Bevor er etwas von ihm mitbekam, rückte ich ein Stück auf seinen Schoß auf, presste meinen Körper näher an seinen und wanderte mit meinen Lippen nahe zu seinen. Als sie sich auf mein Schoß bewegte, erregte sich...eh...jemand. "Eh... beweg dich bitte nicht so viel." Mein Kopf nahm eine purpurrote Farbe an. Ihr Körper war kein Zentimeter mehr von meinen entfernt und das letzte Fünkchen Verstand was ich besaß verschwand endgültig. Yumi kam mir wieder im Kopf, doch so plötzlich sie in meinen Kopf aufgetaucht ist so schnell ging sie auch. Meine Hände umfassten ihre Brüste, eine entzog ich um sie von ihrer Kleidung zu entledigen. "Say..." Ungeduldig zerrte ich an ihren Oberteil. Ob ich jemals so etwas wie Verstand besaß war zweifelhaft, meine Zunge leckte ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten. Jede ihre schneeweiße Haut bedeckte ich mit einen Knutschfleck. Ihr Körper war so schön. Schon wieder kam mir der Liebesbrief im Kopf. Ob es wohl jemand aus der Klasse war? Sofort musste ich an den braunhaarigen Jungen denken, wieso wusste ich nicht. Vielleicht war zu ihm der Brief gerichtet...? Trotz seiner bitte, reagierte ich nicht. Mein Körper tat was er wollte, bis er schließlich das erreichte was er wollte. Er wollte die Erektion spüren. Diese entging mir und meinen Körper nicht, da ich etwas Hartes wahr nahm. Mir gefiel das, da ich mir dadurch attraktiver vorkam, und überhaupt zeigte mir das, dass Blood auch wollte, was man trotz all dem auch schon zu Beginn feststellen konnte. Meine Armen umschlangen seinen Hinterkopf, von dort angesetzt streichelten sie den Rücken entlang. Dann glitten sie nach vorne zu den Knöpfen des Hemdes das er trug. Langsam öffnete ich diese. Als sie offen waren, war Blood an meinen hüften angekommen. Mir ging die Frage durch den Kopf, ob er den Rock hochschieben würde oder ihn tatsächlich auszieht. Oder er schob nur mein Höschen beiseite. Bevor er überhaupt damit anfing, wollte ich ihn vorerst noch einmal küssen, also zog ich ihn hoch. Röter konnte ich nun nicht mehr werden. Sie schien meine Bitte entweder nicht gehört zu haben oder sie wollte sie nicht hören. Jetzt war es so oder so zu spät, also sagte ich nichts dazu. Meine Unsicherheit dass, sie mich nicht wollte war weggeblasen. Immerhin klammerten sich ihre Arme an meinen Körper und sie zog mich auch aus. Doch wieso? Say wirkte nicht so, als würde sie mit Männern schlafen nur weil sie gut aussahen. War vielleicht der Liebesbrief für mich? Nein, das war absurd, oder? Endgültig gestand ich mir, dass Say mehr als eine Freundin war. Körperlich fühlte ich mich zu ihr angezogen, doch war ich in sie verliebt? Meine Fragerei wurde unterbrochen, da Say mich hochzerrte. Ich gewährte ihren stillen Wunsch und küsste sie leidenschaftlich. Es war wie schon einmal einer dieser langen Küsse. Unsere Münder klebten völlig aneinander. Die Verbindung wurde von den Zungen gehalten, die beide den Rachen des jeweiligen anderen erforschten. Mein Körper bekam pure Gänsehaut als er mit seinem Finger meinen Körper entlang strich und an meinen Rock anhielt. Er schob in leicht nach oben und Griff an den seitlichen düngen Stoff meines Höschens um es auszuziehen. Den Kuss hielt er deswegen nicht auf. Ich war diejenige die ihn Unterbrach, da ich das Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Diese Lust musste sich bemerkbar machen also schrie ich weiter auf. Ich vergaß völlig dass wir nicht Sturmfrei hatten, und mein Bruder uns hören könnte. „Blood …“ Keuchte ich. Kurz bevor er das Höschen völlig über meinen Zeh zog, wurde die Tür bis zum Ende auf gestürmt. „Sayuri Naomi Kurumai, warum ist das hier so-.“ Schockiert sah er uns an. Ich wurde Kreidebleich und zugleich Purpurrot ihm Gesicht vor Peinlichkeit. „Laut.“ Fuhr er fort. Er fing erneut an: „Was zur Hölle wird das, Hausaufgaben in Sachen Biologie? Runter von ihm, aber schnell!“ Er zerrte an meinen Armen. Er war keinesfalls sanft, sondern stürmisch. Ihm war es wohl zu viel, seine kleine Schwester mal in Aktion zu sehen. „Und ich denke mal, du verschwindest jetzt besser. Am besten lässt du dich hier gar nicht mehr blicken.“ Nun zerrte er an Blood. Bei dem Anblick schien er bei mir noch sanft gewesen zu sein. Schnell zog ich mir etwas über. „Aber Yuri …“ Tränen liefen meinen Wangen hinunter. Gewaltsam wurde ich weggezerrt. Verwirrt darüber was gerade passierte, versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Silberne Augen sahen mich wütend an. "Entschuldige..." Zögernd nahm ich meine Sachen und machte mich auf den Weg zur Tür von Says Zimmer. Als ich zurückblickte standen Tränen in ihren Augen, aber wenn ich hierblieb würde alles nur noch schlimmer werden. Schnell hastete ich hinaus. Draußen fing gerade ein Sturm an, wie passend zu meiner Stimmung. Das Bild von der Say deren Wangen Tränen hinunter liefen verfolgte mich die ganze Zeit. Hatte ich Schuld daran? Obwohl es stürmte begab ich mich trotzdem zur Blumenwiese. Meinen Körper legte ich auf die nasse Wiese auf das Risiko wieder krank zu werden. Tief atmete ich aus und ein, ich fühlte mich... eigenartig. Mir war es kaum möglich meine Gedanken zu ordnen, also wäre das Beste wenn ich nachhause gehen würde. Meine Schritte wurden immer langsam, schon wieder war ich so erschöpft. In letzter Zeit war ich so schwächlich. Wie soll ich so das Sportfest durchstehen? Alles was ich tun konnte war schlafen und hoffen, dass Say nicht allzu viel Ärger bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)