Neues Leben in Spanien von Kai-RICK ================================================================================ Kapitel 1: # Kap. 1 Familiengespräch ------------------------------------ Hey Leute, hier ist meine erste Sport-FF. Hoffe sie gefällt euch. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. *Schokolade hinstellen* Erklärung: „Reden“ „Gespräch mit den Eltern“ »Gedanken« _______________________________________________________________________________ # Kap. 1 Familiengespräch „Hey, Mario!“ „Kapitän!“ „Jetzt warte doch mal!“, hört man mehrere Stimmen über den Schulhof rufen. Mario Hongō, Kapitän der Schuleigenen Fußballmannschaft 'Kickers', säufst nur gernervt auf und dreht sich wartend, zu der heran eilenden Mannschaft um. „Kapitän, wir wollten uns entschuldigen...“ „Warum? Ihr habt ja nichts falsches getan.“ „Das stimmt nicht. Wir hätten mit dir reden sollen, bevor wir zum Herrn Direktor gegangen sind.“ „Mario, Gregor hat Recht. Wir haben Mist gebaut und du musst ihn jetzt alleine ausbaden. Es ...“ „Harry, Gregor, Leute, mag sein, dass eure Vorgehensweise nicht ganz sportlich, fair, Kameradschaftlich war, und von Freundschaft und Vertrauen ganz zu schweigen , doch es ist … war eurer gutes Recht. Ich hätte mir bloss gewünscht, dass wir es intern geklärt hätten, mehr nicht.“ „Lass uns doch mal ausreden, Kapitän.“ „Kevin, hör auf damit! Ich bin absofort weder eurer Kapitän, noch spiele ich weiter in der Mannschaft. Ihr habt so entschieden, nicht ich. Entschuldigt mich bitte, ich will nach Hause und ihr solltet noch etwas trainieren, in einer Woche ist eurer Spiel gegen die Teufel.“, damit geht Mario weiter, ohne auf irgendwelche verschweifelte Rufe zu reagieren. Zuhause angekommen, geht Mario zuerst in sein Zimmer, um seine Hausaufgaben zu machen. Als er gerade mit Mahte fertig ist, klopft es an seiner Tür. „Mario wa, anata ga orite kurushite kudasai? Anata no chichi to watashi wa anata ni nani ka jūyōna Takeshi shiji suru hitsuyō ga arimasu. (Mario, kommst du bitte runter? Dein Vater und ich haben dir und Takeshi etwas wichtiges zu sagen.)“, hört er die Stimme seiner Mutter. „Hai, haha. Watashi wa daijōbuda yo. (Ja, Mutter. Ich komme sofort.)“, antwortet Mario und hört seine Mutter weggehen. Nachdem er seine Schulsachen ordentlich weggeräumt hat, verlässt er sein Zimmer um in die Küche zu gehen. Dort warten auch schon seine Eltern und sein großer Bruder Takeshi auf ihn. „Haha (Mutter).Chichi (Vater).Aniki (großer Bruder).“, begrüßt er die Anwesenden und setzt sich auf den Stuhl neben Takeshi. „Takeshi, Mario, anata no okāsan to watashi wa, toshi kara no kyūjin o eta. (Takeshi, Mario, eure Mutter und ich haben ein Jobangebot außerhalb der Stadt bekommen.)“,beginnt sein Vater das Gespräch. „Watashi wa hijō ni chichioya o rikai shite inai. Anata wa supōtsu igaku ni seikō isha sa re, renshū ga arimasu. Hahaoya nitotte wa sōdesuga, kanojo wa jūidesu. Naze anata wa, shigoto no ofā ga aru nodesu ka? (Ich verstehe nicht ganz Vater. Du bist ein erfolgreicher Arzt für Sportmedizin und hast eine Praxis. Bei Mutter ist es auch so, nur ist sie Tierärztin. Warum habt ihr ein Jobangebot bekommen?)“, fragt Takeshi verwirrt nach. „Dokodesu ka? (Wo denn?)“,fragt auch Mario. „Barenshia. Supein. (Valencia. Spanien.)“ „Supein? Wareware wa, ijūdesu ka? (Spanien? Wir wandern aus?)“, realisiert Takeshi das Gesagte. Auch Mario kann es noch nicht glauben. „Itsudesu ka? Dō yatte? Gakkō. Watashi-tachi no yūjin. (Wann? Wie? Die Schulen. Unsere Freunde.)“ „Watashi-tachi no chīmu. Wareware wa, chūgakkō no nipponjin chanpion no taitoru o sugu ni saisei shimasu. (Unsere Mannschaften. Wir spielen bald um den Titel des japanischen Nationalmeister der Mittelschulen .)“, bei der Erwähnung der Mannschaft zuckt Mario leicht erschrocken zusammen. Takeshi hat es gesehen, doch ihre Eltern nicht, da sie darauf nicht eingehen. „Mario, wareware wa 1 nomi ni aru Barenshia de hikiwaketa 9 tsuki. Anata wa torakku, 8 tsuki no owari o pikkuappu suru jikan wa arudeshou kyoka bu baai. Anata no gakkō wa sudeni tsūchi sa remasu. (Mario, wir werden erst zum 1. September nach Valencia ziehen. Bei dir Takeshi wird somit genug Zeit da sein, um Ende August den Titel zu holen. Eure Schulen sind auch schon informiert.)“, beantwortet ihre Mutter alle Fragen. „Watashi-tachi wa Barenshia ni sunde iru basho wa? (Wo wohnen wir in Valencia?)“ „Wareware wa,-ka o motte iruga. Watashi-tachi wa anata no shimai to issho ga sunde iru. Anata wa supōtsu ni sunde iru no shū ni wa kishuku gakkō Ya kazoku . (Wir haben dort ein Haus. Dort wohnen wir mit euren Schwestern zusammen. In der Woche wohnt ihr aber in einem Sportinternat oder Gastfamilie.)“ „Dono yōna sakkā wa dōdesu ka? (Was ist mit Fußball?)“,fragt Mario. „Anata wa wakai rearumadorīdo no purei-chū ni narimasu. (Ihr werdet bei der Jugend von Real Madrid spielen.)“,beantwortet ihr Vater die Frage. „Shimai? (Schwestern?)“, flüstert Takeshi fragend. „Anazātaimu. Surīpu jōtai ni naru! Takeshi wa, ashita no asa ni iku hitsuyō ga arimasu. (Ein anderes mal. Geht schlafen! Takeshi muss morgen früh los.)“, beide Söhne nicken nur. Nach einen letzten Gruß an ihre Eltern, gehen sie in Richtung ihre Zimmer. „Mario, kann ich kurz mit dir reden?“, als Antwort nickt Angesprochener nur und öffnet seine Tür. „Was ist los, Takeshi?“ „Das wollte ich dich gerade fragen. Als ich unsere Mannschaften erwähnt habe, bist du zusammen gezuckt, als wenn dich jemand geschlagen hätte.“, erklärt Takeshi und setzt sich neben Mario auf dessen Bett. „Es ist so, das es 'unsere Manschaften' nicht mehr gibt.“ „Wie jetzt?“ „Ich wurde heute nach dem Unterricht zum Direx geholt. In dessen Büro war nicht nur der Direx, sondern auch die Mannschaft, der neue Trainer Herr Kobayashi und Kamui Tanaka.“ „Kamui Tanaka? Du meinst, der Typ, der schon letztes Jahr in der Mannschaft wollte und dich da raus haben wollte und immer noch will?“ „Ja, der Kamui Tanaka. Auf jedenfall hat mir der Direx gesagt, das die Mannschaft zu ihm gekommen ist und sich beschwerd hat. Sie meinten, das mein Trainingsprogramm für eine solche Top-Mannschaft zu lasch sei und ich nicht mit mir reden lassen will … wollte.“ „Das haben sie gesagt? Wir reden von der Mannschaft, die nach jeder Trainingseinheit fast kriechend nach Hause geht? Ich will nicht wissen, was sie dann zum Training der Toho-Schule sagen. Das machst du ja auch mit mir, wenn ich hier bin, und bist nicht geschafft, obwohl es bei uns um einiges strenger und härter zu geht, als bei euch.“, nach diesen Kommentar von Takeshi, säufste Mario nur einmal auf. „Der Trainer hat dann nur gemeint, das die Mannschaft ein solches Verhalten nicht gebrauchen kann und mich dann gefragt, ob ich Willens bin, mein Verhalten zu ändern?“ „Was hast du gesagt?“ „Ich habe erstmal den Direx und den Trainer erklärt, dass keiner zu mir gekommen ist, um mit mir zu reden. Dann habe ich gefragt, ob nicht der Trainer für das Trainingsprogramm mitverantwortlich sein sollte und nicht nur der Kapitän. Dann ist der Trainer rot geworden und meinte, dass die Mannschaft mich nicht mehr brauchen würde und hat uns den neuen Torwart der Mannschaft vorgestellt.“ „Das war doch nicht der, an den ich gerade denke, oder?“ „Kamui Tanaka?“, Takeshi nickt nur, „Genau der war es. Er sah mich fiesgrinsend an und hat sich dann überrascht und erfreut zu dem Trainer und der Mannschaft umgedreht und gesagt, ich zitiere : „Ich? Wirklich ich? Ich weiß nicht, was ich sagen soll, außer danke und ich werde mir große Mühe geben.“. Die Anderen haben ihn gleich herzlich aufgenommen und meinten, das er ein erstklassiger Nachfolger von mir wird. Dann habe ich mich vom Direktor verabschiedet und habe meine Sachen aus dem Klubhaus geholt und mein Trikot-Set da gelassen.“ „Das glaub ich jetzt nicht. Das kann nicht wahr sein.“ „Doch, aber das beste kommt noch. Nachdem ich das alles erledigt habe, haben die Anderen mich am Haupttor abgefangen und wollten sich entschuldigen. Ich habe sie abblitzen lassen und bin nach Hause gegangen.“. „Das war ein heftiger Tag. Wir sollten uns jetzt schlafen legen.“ „Bruder! was meinst du, meinten unsere Eltern mit 'unseren Schwestern'? Haben wir etwa wirklich Schwestern, die in Madrid leben?“ „Das wüsste ich auch gerne. Hoffentlich erklären sie uns das bald.“ „Hoffentlich. Gute Nacht, Takeshi.“,flüstert Mario nachdenklich und sieht sich um. Während Mario sich umzieht, verlässt Takeshi dessen Zimmer und geht ins Bad um sich bettfertig zu machen, da Mario in kürze auch ins Bad kommt. Als dieser auch da ist, verlässt Takeshi dieses und zieht sich in seinem Zimmer um. »Was Mario heute erlebt hat ist echt heftig. Vielleicht ist der Umzug nach Spanien das beste für ihn. Hier in Hita würde er sie nur immer wieder treffen. Doch will ich nicht von hier weg. In Toho sind meine Freunde, mein Leben und dort könnte ich auch für die U-16 nominiert werden. Wer sagt mir, das sie mich in Spanien nicht vergessen. Gut Wakabayashi lebt in Deutschland und Misaki lebt in Frankreich und sie werden auch immer nominiert. Doch die beiden haben hier auch einen schweren Eindruck von sich hinterlassen. Andererseits Real Madrid, einer der Top-Vereine im Fußball. Jeder wünscht sich einmal dort mitzuspielen. Ich werde morgen nochmal darüber nachdenken. Jetzt sollte ich schlafen gehen.«, denkt sich Takeshi und schliesst seine Augen. Nach einiger Zeit hört man aus beiden Zimmern nur in regelmäßigen Abständen das Geräusch vom ruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen stehen Takeshi und Mario mit gepackten Koffer vom älteren Erben und Marios Schulsachen im Flur und wartet auf ihre Eltern, um Takeshi zum Bahnhof zu bringen und sich zu verabschieden und Mario anschließend zur Schule zu bringen. „Wann willst du es ihnen sagen? Ich meine die Sache mit der Mannschaft?“ „Ich glaub garnicht, wir sind nur noch fünf Monate hier. Sie müssen es nicht wissen. Ich gehe halt während des Trainings in die Schulbibliothek. Zu Spielen sind sie nie gekommen.“, erklärt Mario seine handelsweise. Als auch ihre Eltern soweit sind, wird das Gepäck in den Kofferraum des Autos gelegt und sich auf den Weg zum Bahnhof gemacht. „Jibun no sewa o, watashi no musuko kudasai. 6-Tsuki chūjun ni saido o sanshō shite kudasai. (Pass gut auf dich auf mein Sohn. Wir sehen uns Mitte Juni wieder.)“ „Hai, chichi. (Ja, Vater.)“ „Mata, sore wa anata ga gakkō de totemo yoku watashi ni chūi o harau. Anata dakedenaku, sakkā o kangaeru! (Das du mir ja auch gut in der Schule aufpasst. Du denkst nicht nur an Fußball!)“ „Hai, haha. (Ja, Mutter.)“ „Sugu ni, Aniki. (Bis bald, großer Bruder.)“ „Sugu ni, Otōto. (Bis bald, kleiner Bruder.)“, mit diesen Worten zieht Takeshi Mario in einer Umarmung. „Du kannst mich immer auf dem Handy anrufen, egal zu welcher Uhrzeit.“,flüstert er Mario zu. „Danke! Das gleiche gilt auch für dich.“, antwortet Mario ebenfalls leise. Damit trennen sie sich wieder voneinander und Takeshi steigt in den gerade eingefahrenden Zug Richtung Kama. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)