The story of the Lionfox Naruto von Kyuubi-kyu (Eine andere Narutogeschichte, die man so nicht erwarten würde.) ================================================================================ Kapitel 6: Die Hoffnung stirbt zuletzt -------------------------------------- Bevor ihr jetzt das lesen anfangt möchte ich ganz kurz etwas sagen ^^ bez. schreiben *grins* Erstmal ein großes Sorry für die wirklich lange Wartezeit!!!! *Sasu und Naruto Löwenkekse verteil* Ich komme echt zu nichts mehr. Weder zum schreiben geschweige den zu meinem neuen Cosplay, welches ich schon in zwei Wochen auf der Dokomi (Düsseldorf) zeigen möchte es aber erst zu 50 % fertig gestellt ist -.-° Ich hoffe, dass wenn ich jetzt in naher Zukunft mal Urlaub habe, etwas mehr Zeit finde an dieser FF weiter und vor zu arbeiten. Aber versprechen kann ich nichts… Auch habe ich keinen Bettarleser/in, weswegen ich die FF über ein Programm gejagt habe, was auch etliches an Zeit gekostet hat und je nach dem immer noch Fehler in der FF enthalten sind. *sich selber ein Keks nehm* Mmmhhhh aber ich möchte euch nicht länger aufhalten^^ Viel Spaß beim Lesen und nochmals ein ganz ganz ganz lieben Dank an die Kommi Schreiber. Ich verspreche euch wenn ihr mal auf einer Con seit wo ich auch vertreten bin, sprecht mich an und ihr bekommt ein Con-Honeintrag mit eurem Lieblingshelden^^ aus der FF. //////Das nächste Mal halt dann auf der Dokomi////// Samstag und Sonntag: als Kangaroo (Ganzkörpercossi) aus Katekyo Hitman Reborn oder Xanxus (bei schlechtem Wetter) ---------------------------------------------------------------------------------- Die Hoffnung stirbt zuletzt! Obwohl es noch recht früher Abend war, neigte sich die Sonne dem Erdboden entgegen und machte der Finsternis platz, die von der Nacht begleitet wurde. Das war für diese Jahreszeit nichts Ungewöhnliches, da es schon recht früh dunkel wurde. Ein Löwe bahnt sich gerade den Abhang ins Tal des Todes hinab, den er kannte wie sein eigenes Fell. Schon als kleiner Löwe hatte er sich hier viel aufgehalten und kannte daher auch so manche Nischen und Versteckmöglichkeiten. Viele Löwen fürchteten sich vor dieser Schlucht doch ihn hatte sie eher neugierig gemacht und interessiert, sodass er früher oder später einen kleinen versteckten Weg fand, der ins Tal führte. Der Weg war eng und schräg in der Felswand, sodass man genau schauen musste, wo man seine Pfoten setzt. Im Sommer war es schon schwer aber jetzt durch den vielen Schnee und dem Eis wurde es deutlich schwieriger. Und genau den Weg nutzte der Löwe gerade, um ins Tal zu gelangen. Im Sommer war es wesentlich einfacher herunterzukommen, da kein Schnee und Eis lag und es auch wesentlich länger hell blieb. Wie oft hatte er eine der vielen Felswandhöhle am Rande des Fades als Verstecktmöglichkeit genutzt. Vor allem dann, wenn er irgendwas ausgefressen hatte und Kakashi mit ihm schimpfen wollte. Wenn er Streit mit seinen Brüdern hatte oder sobald die Hitzewelle bei den Löwinnen losging. Ein breites Grinsen zog sich über sein Maul, nie hatten sie in erwischt und immer blöd aus der Wäsche geschaut, sobald er von ein auf das andere Mal an dieser Schlucht verschwand. Doch das war ja mit dem heutigen Tage vorbei. Jetzt musste der Löwe sich nicht mit läufigen Weibern rumschlagen, sondern nur mit immer weniger werdenden Licht und zunehmender Kälte. Vorsichtige setzte er bedacht eine Pfote vor die andere und hoffte dabei nicht das Gleichgewicht zu verlieren, was bei seinen ständigen Schwindelanfällen und Kopfschmerzen umso schwieriger wurde. Ein Blick in die Tiefe bestätigte ihn das Er über die Hälfte nun hinter sich gebracht hatte und das erlösende, ebenerdige mit Schnee bedeckte Erdland immer näher kam. Ein Seufzen entkam seiner Kehle und der warme Atem wurde an der kalten Luft zu sichtbarem Dampf. Obwohl sein Körper und Muskeln ausgezehrt und nach einer Pause verlangend schrien, gönnte er sie sich nicht. Immer weiter trieb er sich hinab. Er hatte keine Zeit zu verlieren, denn sobald es ein Mal Dunkel war, konnten ihm auch seine Augen nicht mehr viel helfen. Diese waren eh gerade nicht einsatzfähig, da er durch den Kampf und dem Zusammenstoß mit seinem Bruder kaum noch Kraft besaß, sie zu aktivieren. Sasuke hatte noch lange, nachdem Kakashi gegangen war auf dem Eis gelegen und nachgedacht, bis er zu dem Entschluss kam, wenigstens die Leiche von Chira zu finden. Er wollte Gewissheit haben, dass sie tot war und dann ihre Leiche zu Itachi zurückbringen, damit dieser sie begraben und in ruhe abschied nehmen konnte. Ob er dabei sterben würde, so wie Itachi es im geschworen und prophezeit hatte war ihm zu diesem Zeitpunkt völlig egal. Dann würde er ebenen den Löffel abgeben, aber das war bestimmt besser als, mit dem ganzen weiter zu leben. In seinen Gedanken vertieft, bemerkt Sasuke die vereiste Stell unter seiner Pfote nicht und mit einem Mal ging es die letzten Meter ohne Erbarmen abwerte. Er schlug gegen mehrere Steine und landete stöhnen in einem großen Schneehaufen, wo er bäuchlings bewusstlos liegen blieb. Als Sasuke wieder zu sich kam war es dunkel und die Sterne sowie der Vollmond leuchteten am Himmelszelt um die Wette. Der kalte Schnee hatte seinen Körpertemperatur stark runter gekühlt und seinen Körper zusätzlich geschwächt sodass Sasuke am ganzen Leib zitterte. Schwankend stand er auf und trottete an den kleinen See heran, in dem der Wasserfall mündete. Dank des wolkenlosen Himmels und den hellen Schnee konnte er trotzdem einiges erkennen. Suchend wanderten seine Augen über den See hinweg, bevor sie an etwas hängen blieben. Wenige Meter vor im genau auf der Eiskante am Wasserrand in der Mitte des Sees lag etwas. Sasuke blinzelte, erst jetzt erkannte er einen Körper, der durch die vielen Eiskristalle von oben nicht zusehen war. Das lag zum einen an den Eiskristallen, die sich am Rande des Wasserfalls riesengroß gebildet hatten und sogar größer waren als Sasuke selber, wenn er sich auf die Hinterbeine stellte und aufrichtete. Dadurch erstandenen Nischen und Winkel, die man auch von hier unten schwer einsehen konnte. Seinen Körper anspannend trat Sasuke zähnefletschend und bedrohlich knurrend näher an die Gestalt heran. Wenige Schritte später erkannte er nicht nur den Körper, sondern auch den Löwen, der dort mit weit aufgerissenem Auge lag. Es war der Typ, mit dem sie eben auf dem Eis gekämpft hatten. Sasuke erkannte ihn an seinen Augen oder besser Auge und den unzähligen Narben. Sasuke sah knurren auf die Leiche herab, die von zahlreichen große und kleine Eiskristallsplitter Wort wörtlich aufgespießt wurde. Sasuke rümpfte die Nase den im ersten Moment erinnerte ihn das ganze stark an einen Igel doch dieser Igel hier war hässlich und stinkig zugleich. Ein Grinsen zog sich über Sasukes Maul, denn für jeden normalen Igel, der ja bekanntlich zu dieser Jahreszeit seinen Winterschlaf hielte, war das eine pure Beleidigung. Nur schwer konnte er den Blick von dem imaginären Igel abwenden. Jeden Winkel mit seinen Augen absuchend schaute sich Sasuke um, bevor er zu dem Entschluss kam, dass hier außer dieser einen Leiche nichts zu finden war. Das bestätigte sich auch in dem Geruch, der hier nur von Ihm und dem Möchtegern Igellöwen ausging. Seiner Kehle verließ ein Seufzen und Sasuke erschrak. Warum war er enttäuscht, hatte er so gehofft das Chira hier zu finden war oder lag es daran, dass er sie nicht gefunden hatte. Sasuke schloss die Augen und für einen kurzen Moment ließ er seine Emotionen und die beiwohnenden Gefühle auf sich wirken. Gefühle, die auf ihn einprasselten, wie ein Sommerregen nach einem Gewitter der dafür sorgte, dass die Luft sich abkühlte. Sasuke liebte diese Regen und er liebte das, was er suchte. Als er seine Augenlieder hob, kannte er die Antwort auf das seufzen von eben. Er hatte hier keine Leiche von Chira gefunden und diese Tatsache ließ in ihn Hoffnung aufkeimen. Ein letztes Mal den Blick auf die Leiche werfend und dem wissen, das der Typ keinen Schritt mehr machen würde, kehrte Sasuke dem ganzen den Rücken zu. Etwas ermutigt und dank des „Igels“ etwas aufgeheitert machte sich Sasuke Fluss abwärts weiter auf die Suche na möglichen Spuren von Chira oder dem blonden Löwen. Der Wasserfall und das davon ausgehende tosende Geräusch war nun ganz leise geworden und trotz guter Ohren kaum noch zu vernehmen. Die ganze Zeit war Sasuke über die gefrorene Wasseroberfläche des Flusses gelaufen und konnte so beide Seiten gut im Auge behalten. Nun schien das Eis jedoch immer dünner zu werden was Sasuke gezwungenermaßen dazu veranlasste die Eisfläche zu verlassen. Woran das lag, konnte Sasuke nur vermuten aber es musst was mit der Tiefe dieser Schlucht zu tun habe, das die Kälte hier nicht so reinziehen konnte wie im flachen Land. Der Vorteil, hier unten war es Windgeschützter und dadurch nach Sasukes empfinden lange nicht so kalt und das schien sich auch durch das immer dünner werdende Eis zu bestätigen. Ein Brummen entwich seiner Kehle. Bis jetzt war er erfolglos geblieben und hatte nichts anderes gefunden außer Schnee und Eis, was ihn langsam tierisch nervte. Jetzt musste er sich auch noch für eine der beiden Flussseite entscheiden. Grummelnd sah sich Sasuke um. Vor ihm lag nun auf der rechten Seite eine sandbankähnliche Landschaft die Sasuke an einen Stand erinnerte, der von Schnee bedeckt war. Auf der linken Seite dagegen ein ganz anderes Bild. Doch wuchsen Bäume Sträucher und ein dicht bewachsener Wald, der bis kurz vor dem Ufer reichte. Viele umgestürzte Bäume lagen dort und reichten teilweise in den Fluss. Wahrscheinlich vielen sie dem Hochwasser zum Opfer, welches jedes Jahr ihm Frühjahr herrschte. Mehrmals von rechts nach links und wieder zurückschauend entschied Sasuke sich für links. Es war wesentlich einfacher so beide Seiten im Auge zu behalten. Würde er die Sandbank wählen könnte er zwar bequemer laufen aber währe dann nicht in der Lage auch hinter die umgestürzten Bäume zusehen. Mit seiner Entscheidung zufrieden verließ Sasuke das Eis und lief weiter am Fluss entlang. Und schon nach kürzester Zeit war von der Eisplatte auf dem Fluss nichts mehr zu sehen. Nur an den Rändern bildete sich gelegentlich an stillen Stellen etwas aber das hielt sich bei der Wasserströmung in Grenzen. Je länger Sasuke nun lief um so mehr wurde es zur Qual. Das lag aber nicht an der Kälte, sondern an Baumhaufen, die seinen Weg kreuzten. Zuerst fragte sich Sasuke warum es hier unten so viele Biber gab, da diese Baumhaufen dem der Biberbauten sehr nahe kamen aber je zahlreicher sie wurden desto eher verwarf er den Gedanken. Denn ein de teil fehlte, die typisch für Biberbauten waren, die angenagten Stämme. So konnte für dieses Chaos nur Hochwasser, was es immer im Frühling gab, für die vielen zusammengeschobenen Bäume verantwortlich sein. Oft gab es keine Möglichkeit diese zu umgehen und somit blieb Sasuke keine andere Möglichkeit als zu klettern, wenn er nicht ins kalte Wasser wollte. Brummend schüttelte Sasuke den Kopf und stellte dabei fest, dass wenigstens diese Schmerzen langsam ab ebneten und auch das Schwindelgefühl bereits wegblieb. Dafür kamen nun andere Schmerzen hinzu die aber nach Sasukes ermessen immer noch besser waren als eiskaltes Wasser am ganzen Körper. Stöhnend zog sich Sasuke über einen weiteren Baumstamm herüber und blieb auf der anderen Seite liegen. Keine fünf Meter weiter lag bereits der nächste Baumhaufen der überstiegen werden musst und so langsam zweifelte Sasuke an seiner Entscheidung, die richtige Seite zum Laufen ausgewählt zu habe. Stark atmend und mit einem Auge zugekniffen lies er die Schmerzwelle über sich ergehen, die von seinen beiden Vorderläufen ausgingen. Itachi hatte vorhin echt nicht gespaßt und seine Kralle richtig tief in Sasuke Muskeln gebohrt. Bereits auf dem Weg, die Schlucht hinunter hatte er pausen einlegen müssen, um seine Wunden zu lecken. Der Grund dafür war das Blut, das sich regelmäßig mit dem Schnee verbunden und Kristalle gebildet hatte, die dann auf die Wunde drückten und das Laufen um vieles erschwerte. Sasuke stöhnte auf, als er seine Pfote hob um sie ein weiteres Mal zu säubere. Das ständige Lecken mit der rauen Löwenzunge führt dazu das die ganzen Stellen um die tiefen Löcher herum dick und wund wurden und bereits jetzt sehr heiß waren. Müde lehnte sich Sasuke an den Baumstamm. Die Kopfschmerzen waren jetzt weg und auch die Wunde an seinem Hinterkopf blutete schon lange nicht dafür machten ihm nun seine Vorderläufe Beschwerden. Vielleicht sollte er sie mal kurz ins eiskalte Flusswasser halten und kühlen. Widerwillig sah Sasuke auf das Wasser, welches ihm vielleicht für einen kurzen Moment etwas Schmerzlinderung bieten könnte. Den Kopf vom Wasser nicht abwendend stand er auf und trat mit der ersten Pfote vorsichtig in das kühle nass. Ein Seufzen war zu hören gefolgt von der zweiten Pfote, die auch ihren Weg ins Wasser fand. „Das tut gut“ brachte er mit müder Stimme hervor und verweilte so eine Zeit mit geschlossenen Augen, bevor er merkte, dass es ihm doch zu kalt wurde. Die Augen öffnend und mit gesenktem Haupt erblickte er seine Pfoten, die feste auf dem Flussboden standen. Sein Fell wedelte mit der Wasserströmung hin und her und erinnerten Sasuke im ersten Moment an Gras, welches sich im Wind wiegte. Von diesem Bild sich abwenden wollte Sasuke seinen Blick von alle dem reißen, als ihn etwas aus dem Augenwinkel irritierte. Etwa drei Meter von ihm entfernt, genau am Baumhaufen lag etwas im Wasser. Im ersten Moment dachte Sasuke es sei ein Stock doch dafür war es viel zu hell. Bei genauerem Betrachten erkannte Sasuke einen Schwanzspitze, die genau so im Wasser wog wie sein Beinfell eben. Sasukes Augen weiteten sich. Kann es möglich sein das? Weiter kam er nicht denn sein Körper reagierten von selbst. Neue Kraft kehrte in seine Muskulatur zurück und alle erlittenen Schmerzen schienen vergessen. Vorsichtig trat er auf den Baumhaufen zu. Der Besitzer dieses Schwanzes lag auf der anderen Seite und schien sich nicht zu rühren. Sasuke wusste nicht was ihn jetzt erwarten würde. Klar war ihm nur, das dort der blonde Löwe lag, mit dem Sasuke, Chira das letzte Mal auf dem Eis gesehen hatte. Ob sie nun auch bei ihm war, ist eine andere Frage, die sich nur beantworten ließ, wenn er nachsah Vorsichtig trat Sasuke ins Wasser um den Baumstamm zu umrunden. Da er nicht weiß ob der blonde Löwe noch lebte war es wohl cleverer von hinten zu kommen und ihn bei bedarf an zugreife als von vorne. Sasuke aktivierte sein Sharingan und trat nun ganz um den Baum herum, bedacht jeden Moment handeln zu können. Doch das schien im auf dem ersten Blick nicht mehr nötig zu sein. Der blonde Löwe lag seitlich an dem Baum gelehnt und rührte sich nicht. Lediglich das Leichte bewegen vom Brustkorb und das leise rasselnde Atmen ließen darauf schließen, dass er noch lebte. Sasuke besah ihn sich genauer und stellte fester das Er übel zugerichtet war. Am ganzen Körper hatte er Schnittwunden, sein rechtes Vorderbein war verdreht und sein Schulterblatt ziert eine tiefe Wunde. Aber was Sasuke am meisten erstaunt war die Tatsache, dass dieser Löwe immer noch lebte, denn scheinbar hatte er auch innere Verletzungen, da seine Atmung so komisch ging. Dieser Löwe hier war für Sasuke in dieser Verfassung keine Gefahr mehr sodass er sein Sharingan deaktiviert und aus dem Wasser neben den blonden trat Obwohl Naruto stark damit beschäftigt war sich auf seine Atmung zu konzentrieren hatte er die Anwesenheit des fremden Löwen schon früh war genommen. Auch wenn ihm sein gesamter Körper den Dienstag versagte, so konnte er sich auch noch jetzt auf seine Nase und seinen Instinkte hundertprozentig verlassen. Noch bevor dieser Löwe überhaupt hier ankam, hatte Naruto ihn wahrgenommen und sofort erkannt. Das war auch der Grund warum er seinen eh schon geschundenen Körper weiter hatte entspannt liegen lassen. Dieser Löwe war der, mit dem er zusammen gegen Turwik gekämpft und zu dem die junge Löwin gehörte, die gerade unter seinem Mähnenfell lag und schlief. Ja, Naruto hatte es geschafft sie die ganze Zeit festzuhalten und am Schluss aus dem Wasser zuziehen trotz des gebrochenen Beines und den Rippenbrüchen. Obwohl Naruto stark damit beschäftigt war sich auf seine Atmung zu konzentrieren hatte er die Anwesenheit des fremden Löwen schon früh war genommen. Auch wenn ihm sein gesamter Körper den Dienstag versagte, so konnte er sich auch noch jetzt auf seine Nase und seinen Instinkte hundertprozentig verlassen. Noch bevor dieser Löwe überhaupt hier ankam, hatte Naruto ihn wahrgenommen und sofort erkannt. Das war auch der Grund warum er seinen eh schon geschundenen Körper weiter hatte entspannt liegen lassen. Dieser Löwe war der, mit dem er zusammen gegen Turwik gekämpft und zu dem die junge Löwin gehörte, die gerade unter seinem Mähnenfell lag und schlief. Ja, Naruto hatte es geschafft sie die ganze Zeit festzuhalten und am Schluss aus dem Wasser zuziehen trotz des gebrochenen Beines und den Rippenbrüchen. Bis sie dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit gehustet und geatmet hatte. Danach konnte sich Naruto nur noch an Bruchstücke erinnern, da sein Körper nicht mehr mitmachte. Einzig und allein daran kann er sich noch erinnern das Chira sich unter sein Kopffell gelegt hat und dort spürbar ruhig atmete. Vorsichtig öffnete er seine Augen und ein rasselndes Stöhnen entfloh seiner Kehle. Er spürte die Nähe des andern Löwen wollte sich aber vergewissern, das es auch der war für den Naruto ihn hielt. Zuerst erkannte er nur alles verschwommen aber das ließ langsam nach und sein Blick wurde klar. Naruto erkannte einen Löwen, der von Kopf bis Fuß stark mitgenommen war und ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarre. Naruto meinte Überraschtheit in seinen Augen erkennen zu können, was ihn wesentlich freundlicher wirken ließ. „Hallo“ schwach, gezehrt und leise schaffte es Naruto die Worte hervor zu würgen. „Du ... bist ... “weiter kam Naruto nicht, weil er von dem anderen sofort unterbrochen wurde. „Wo ist sich, wo ist die Löwin, die mit dir auf dem Eis gewesen ist“ Naruto konnte deutlich sehen, dass der Löwe ihm gegenüber nervös wurde und unruhig mit seinem Schwanz zuckte. Er würde wohl auf Naruto los gehen, wenn er ihm nicht sofort antwortete. „Sie ... liegt unter mir“ um mehr Verständlichkeit seinen Worten zu geben hob Naruto seinen Kopf und versuchte sich komplett auf den Bauch zu drehen. Das klappte so einiger maßen aber mit jeder Menge Schmerzen die auf Naruto eindroschen und er das Gefühl hatte gleich ohnmächtig zu werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Sasuke konnte es nicht glauben, erst hatte er den Löwen an die Gurgel gehen können doch nun lag vor ihm wirklich Chira, die scheinbar unversehrt zu schlafen schien. Das Ganze andere ausblendend trat er näher heran und begutachtete genauer die kleine Löwin, die nun zu seinen Füßen lag. Sein Blick wanderte, zu dem anderem Löwen der wohl starke schmerzen haben musste, da er jegliche Farbe aus dem Gesicht verloren und dieses schmerzlich verzogen hatte. Ein Gefühl der Sorge machte sich in im breit, und bevor er überhaupt nachdenken konnte, was er sagte, tat es sein Instinkt automatisch „Geht es dir gut?“ Eine Pause setzte eine und Sasuke rechnete schon gar nicht mehr mit einer Antwort. „wie man es nimmt“ stöhnte der blonde Löwe dann Sasuke doch entgegen „aber Chira geht es gut ...Sie ist nur ... unterkühlt“ Sasuke blick wanderte zu der Kleinen, die sich langsam zu rekeln begann, aufgrund der fehlenden Wärmequelle. Sasuke senkte seinen Kopf und vorsichtig stupste er mit seine Schnauze Chira an „Hey du Schlafmütze“ ein Brummen seitens Chira war zu hören und Sasuke machte weiter sie mit seiner Schnauze an zustupsen „Aufwachen ... wir wollen nach Hausen“. Grinsend musste Sasuke feststellen, dass er noch nie so erleichtert versucht hatte, Chira aufzuwecken. Aber nach allem, was heute vorgefallen war und das sie wirklich nichts Sichtliches abbekommen hatte, ja dafür war Sasuke mehr als glücklich. „Chira jetzt komm, dein Papa wartet“. Sasukes stimme verlor etwas an der Freude, die sie bis eben noch richtig hoch klingen gelassen hatte. Innerlich war er jetzt zwei geteilt. Auch wenn er Chira jetzt gefunden hatte wusste er nicht, wie sein Bruder reagieren würde. Das er Chira zurück bringt seht hier außer Frage aber ob Itachi seine Meinung ändern würde blieb fraglich. Genauso wie ob er wieder bei dem Ruder aufgenommen und ob jemals diese Narbe an seiner Schulter verschwinden würde. Aber ein Versuch war es wert. Sasuke war so in Gedanken verloren, dass er gar nicht mit bekam, wie plötzlich ihm etwas um den Hals sprang. „SasukeSasuke...du bist hier“ Sasuke hörte schlurzen und spürte deutlich, wie der kleine Körper zu zittern beginnt. Ohne weitere Worte nimmt er sie in Arme und drückte Chira feste an sich. „Ich bin doch da ... weine nicht ... alles wird wieder gut hörst du ... ich bin doch da und bringe die nach Hause“ Naruto hatte das am Rande und neben seinen höllischen Schmerzen mitbekommen und freute sich. Da war die ganze Geschichte doch wenigstens einmal Gut aus gegangen auch wenn er selber schon aufgegeben hatte. Er hatte so viele und zahlreiche Verletzungen dass er wohl hierbleiben und sterben wird. Sein Blick wanderte zu den beiden Löwen vor ihm die sich gerade aneineander kuschelten. Reue kam in ihm auf und der Wunsch auch noch mal so behandelt zu werden. Nach dem Tod von Jiraiya hatte es keiner mehr getan und auch vorher war es eher selten. So fühlt es sich also an eine Familie zu sein. Eine die auch verwand war und durch dick und dünn ging. Narutos Blick wurde schwächer und blieb bei dem Größeren hängen der gerade der kleinen Chira die jetzt vor ihm saß angrinste mit seiner Pfoter über ihren Kopf strich. Unbekannte wärme legte sich um Narutos Herz bevor er mit letzte Kraft „Sasuke heißt du also...“ von sich gab und Ohnmächtig zur Seite kippte. Sasuke bekam gerade noch aus dem Augenwinkel mit, wie der Körper des anderen Löwen zur Seite kippte und dann regungslos liegen blieb. Chira war aufgesprungen und rüttelte an ihm herum doch der blonde Löwe rührte sich nicht mehr. „Sasuke, was hat Naruto, warum reagiert er nicht“ tränen gefüllte Augen trafen Sasuke und er wusste im ersten Moment nichts darauf zu sagen. „Sasuke, Naruto wacht nicht auf, was hat er“ „ich weiß es nicht!“ log Sasuke wobei er genau wusste was dem anderen Löwen fehlte. Dieser war sehr schwer verletzt und würde sterben, wenn nicht bald irgendwas unternommen wurde „Bitte Sasuke...Bitte“ weinend rieb Chira ihre Schnauze in das Mähnenfell von Naruto was Sasuke dazu veranlasste zu handeln. „Chira kannst du laufen“ ein tränenüberfülltes Gesicht traf Sasuke „Ich denke schon“ „ dann ist ja gut“ ohne weitere Worte zu verlieren ging Sasuke auf den leblosen Körper zu und beugte sich herab. Vorsichtig packte er Naruto am Nackenfell und zog ihn sich auf den Rücken. Sasuke stellte erstaunt fest das Naruto für seine Verhältnisse und mit Sasuke selber verglichen recht leicht und zierlich war. Das würde ihm womöglich noch zugutekommen, da der Heimweg lang werden würde. Sasuke hoffte nur das er selber durchhielt und vor allem seine Vorderbeine das mitmachten. Er suchte den Blick von Chira die ihn bewundernd und erwartungsvoll ansahen „Können wir?“ „Klar!“ ein Lächeln bekam er zur Antwort mit kleinen Freudensprüngen von Chira die ihre Tränen total vergessen hatte. Innerlich schüttelte Sasuke den Kopf. Diese Löwin war schon eine Sache für sich und so schnell glücklich zu stimmen. Ja Chira konnte man schnell und mit den einfachsten Dingen eine Freude machen und sie war die Letzte, die das ausnutzte. Im Frühjahr erst hatte Sasuke ihr im See die Kaulquappen gezeigt und was war das Endresultat, jeden Tag waren sie dann dort gewesen, um zu schauen, ob sie sich schon weiter entwickelt hatten. Aber am besten war nach Sasukes Meinung das Ende vom Thema Kaulquappe oder besser gesagt Frosch. Den Chira hatte heimlich einen der kleinen Jungfrösche in ihrem Maul mit nach Hause genommen um ihn Itachi zu zeigen. Itachi hatte auf seinem Fellen gelegen und geschlafen, als ein kleiner Frosch seine Schnauze traf und später sein Mähnenfell eroberte. Ehrlich Sasuke hat Itachi noch nie so hoch in die Luft springen sehen. Dazu kam noch das Fell, was sich durch den Schock komplett aufgestellt hatte. Er sah aus, wie ein aufgeplusterter Erpel (männliche Ente) die man beim Balzspiel gestört hatte. Dass er nicht an die Höhlendecke geschlagen ist, war aber auch alles. Ein breites Grinsen legte sich auf Sasukes Maul, bevor er anfing zu lachen. Das war echt eine Arbeit gewesen den kleinen Frosch aus dem Fell zu bekommen und Sasuke durfte sich danach noch was anhören, aber bereits wenige Stunden später haben alle darüber gelacht, selbst Itachi. Sasuke merkte, wie von ihm sämtliche Lasten und Sorgen abfielen. Itachi würde ihm eine zweite Chance geben, da war sich Sasuke sicher. Denn Itachi war ein gutmütiger und besonnener Löwe der Fehler nicht immer verzeiht aber einem die Möglichkeit gab, sein Fehler gut zumachen und sein vertrauen wiederzugewinnen. Darauf hoffte Sasuke jetzt und auch das Sie den Rückweg schafften. Sie mussten halt viele Pausen einlegen, damit er seine Kräfte schonte und Chira sich nicht verausgabte. Sein Blick wanderte gen Boden, als ihn zwei Augen genau musterten. „Warum lachst du?“, wollte Chira von ihrem Onkel wissen, der sie nun angrinste. „Ich musste an deinen Vater denken“, erwiderte Sasuke und seine Pranke legte sich auf Chiras Kopf „erinnerst du dich noch an die Sache mit dem Frosch?“ Chiras Gesicht verzog sich leicht zu einem Grinsen „oh ja“ meinte sie betont, bevor ein Lachen ihre Kehle verließ. „Bin mal gespannt, ob dein Papa auch so hoch springt, wenn er dich wiedersieht“, meinte Sasuke grinsend, bevor sein Gesicht wieder neutral wurde. Chira verstand sofort “ist er böse auf mich das ich weggelaufen bin?“ ängstlich suchte sie Sasukes Blick. Dieser schüttelte nur den Kopf „Nein Süße, auf dich ist dein Papa nicht sauer“ und in Gedanken fügte er noch, eher auf mich, hinzu da Sasuke wusste das Chira es hasste wenn Itachi und er streiten. Chiras Stimme riss ihn aus seinen Gedanken „Wird Naruto den wieder gesund?“ Sasukes Blick viel auf Chira die ihn hoffnungsvoll ansah. „Wenn wir ihn zu Tsunade bringen, dann bin ich mir sicher das er wieder gesund wird“ „Dann sollten wir aber los oder?“ meinte Chira nur und machte die ersten Schritte. Sasuke wiederum schielte kurz zu seiner rechten Schulter wo der Kopf von Naruto lag. Die blauen Augen waren geschlossen aber sein Maul war leicht geöffnet und man konnte den leichten rasselnden Atem hören. Auch spürte Sasuke die leichte Bewegung auf seinem Rücken die durch die Atmung entstand. Sein Blick viel wieder nach vorne und seine Pfoten setzten probeweise einen Schritt nach dem anderen. Komischerweise viel ihm das Laufen jetzt sogar wesentlich einfacher als eben noch aber vielleicht lag es auch daran, das er sich mit Chira unterhielt und sie sich alte lustige Geschichten erzählten. Sasuke hoffte nur, dass sie durchhielten und er Naruto lebend zu Tsunade bringt. Ob Itachi es dann Tsunade erlaubte ihn ärztlich zu versorgen das war eine andere Geschichte. Sein Blick viel auf Chira die vor ihm herlief. Doch! Tsunade würde Naruto verarzten dürfen, den Chira konnte man keinen Wunsch abschlagen, vor allem Itachi konnte das nicht. Erneut spürte Sasuke wie ihn neue Kräfte stärkten und jetzt war er sich sicher, die würden für den ganzen Heimweg reichen. Wieder schielte Sasuke zu dem Gesicht von Naruto und sprach flüsternd „Halte durch hörst du, dir wird geholfen, verlass dich drauf“ Die Luft trugen die warmen und leise gehauchten Worte zu Narutos Ohren. Obwohl er starke Schmerzen hatte und immer wieder das Bewusstsein verlor, so hatte er diese Worte doch gehört. Die Wärme und die Stärke die von dem Körper unter ihm ausgingen beruhigten ihn. Die gleichbleibenden Bewegungen, an denen Naruto seine Atmung angepasst hatte, damit seine Schmerzen nicht so schlimm waren, ließen ihn schläfrig werden. Das weiche Fell, das sich so angenehm an seinen Kopf anschmiegte. Der Geruch, den er durch jeden Atemzug einatmete oder schon fast inhalierte. Kurz um, Naruto schenkte nach langer Zeit diesen Worten glauben und vertrauen. Er fühlte sich gut, von den ganzen Schmerzen abgesehen. Es fühlte sich gut an, schon fast so wie bei Jiraiya, aber auch etwas anders und wenn er erlich war, er fand es sogar besser. Schwach öffnet er eines seiner Augen und blick zu seinem erstaunen in ein Schwarzes. Es war pechschwarz mit vielen Pigmentflecken, die es vielseitig und glänzen ließ. Schön war das einzige was Naruto da dachte bevor er ein leichtes verzehrtes Grinsen aufsetzte und sein Auge wieder schloss. „Danke“ Schwach, abgehackt und verzehrt trieb dieses Wort durch die kalte Luft, bevor sie gehört wurden. Der Vollmond stand hoch am Himmelzelt und verfolgte das Geschehen dort unten auf der Welt. Er hatte schon oft Dinge und Sachen beschienen Veränderungen und Schicksale. Doch als er dieses Mal unterging um der Sonne den Weg freizugeben wusste er, das wenn er das nächste Mal aufsteigen würde sich ein Schicksal entschieden haben musste. Er hoffte nur das es besser war, als das was vorher war. So küsste er den Boden und verschwand für die Sonne, die den Tag einläutete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)