incredible P r i n c e ♥ von SxSHime96 ================================================================================ Kapitel 3: Wieder zurück ? -------------------------- > ♥ < Wieder zurück? > ♥ < Sakura saß in der Küche am Küchentisch und sah den Sonnenstrahlen zu wie sie durch ihre leichte Vorhänge durchdrangen und ihren Weg auf die Tischplatte fortfuhren wo sie ihre Finger ärgerlich in Sekundentakt drauf tippte. Sie war wütend. Oh ja und wie wütend sie war. Auf wen? Auf ihren Mitbewohner natürlich, auf wen sonst? Letztens hatte sie frisch vom Markt einen Fisch mitgebracht, schön und groß. Sie hatte eigentlich damit vor einen schönen leckeren Fischauflauf zu machen, aber ihre Idee wurde gestrichen in dem sie gerade, nach dem sie aus der Arbeit kam, in die Tiefkühltruhe reinschaute und nichts als die Gräten vorfand und jetzt wartete sie auf die Person die dafür verantwortlich war! 3 Wochen. 3 Wochen war dieser verdammte Junge jetzt hier und brachte nichts als Pech! Sie wartete jetzt schon geschlagene 7 Minuten in der Küche auf ihm und er taucht immer noch nicht auf! Entweder er will nicht aufstehen oder er ist wieder eingeschlafen. Dieser verpennte Sack! Lag die ganze Zeit nur im Bett und tat rein Garnichts! Jetzt reichte es ihr! Sollte er jetzt halt ihre sehr sehr SEHR wütende Seite sehen!!! Sehr wütend stampfte sie vorm Gästezimmer und klopfte wütend an. „Hey! Kaito!! Komm jetzt verdammt nochmal raus oder du kannst sonst was erleben!“ … Keine Antwort. „… Hallo?“ … Immer noch keine Antwort. Plötzlich hörte Sakura ein leises auflachen von innen. Oh… dieser…!!! Jetzt hämmerte sie erst recht gegen die Tür. „Macht die verdammte Tür auf!!! Du benimmst dich total kindisch, weißt du das??!!! Du kannst doch nicht einfach unser Abendessen wegfuttern! Jetzt sei ein Mann und stell dich mir!!!“ Aus dem inneren des Zimmers kam ein genervtes Stöhnen nachdem er, wie es schien, sich ausgiebig ausgekichert hatte. Sakura hörte die leise Fußschritte auf dem Linoleum des Bodens und nach ein paar Sekunden wurde auch schon die Tür ruckartig von einem gutaussehend schwarzhaarigen jungen Mann geöffnet der nur in Boxer Short gekleidet war, der dabei auch noch unverschämt grinste. Sakra errötete leicht. Auch wenn er schon 3 Wochen bei ihr wohnte, sie hatte sich nur ganz leicht an diesen Anblick gewöhnt. Doch jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Eingeschnappt, dass er sie so lange hat warten lassen, ging sie wieder zurück in die Küche und dort angekommen hielt sie erst mal die Fischgräte hoch und schaute ihn aus wütend funkelnden Augen an. „Wie erklärst du mir das, bitte?“ Er jedoch sah es mit belustigtem Funkeln an und zuckte nur kurz mit den Schultern bis er anschließend ganz unschuldig sagte: „Was soll ich da erklären? Du warst ja heute Mittag nicht da und ich hatte nun mal Hunger.“ Ungläubig und entrüstet sah Sakura ihn an. „Ja und? Du hättest was anderes essen können, aber doch nicht den Fisch den ich heute ABEND kochen wollte!!!“ Kaito verzog sein Gesicht. „Ach ja? Etwa diese Sojabohnen, die du selbst nicht isst? Nein Danke! Abgesehen davon, das wir längste kein Abend mehr haben.“ Ergeben ließ Sakura nach. „Na gut, du hast recht. Aber musstest du unbedingt die Haut abmachen? Die ist doch das Beste am Fisch! Außerdem enthält sie viele Vitamine! Wie konntest du nur!“ „Jetzt reg dich doch nicht so auf, wegen ein bisschen Fischhaut! Ich geh wieder ins Bett! Das solltest du übrigens auch tun.“ „Andere Menschen wären froh überhaupt etwas zum Essen zu bekommen und ich schlafe wann ich will!!!!“ Empört schnaubte Sakura auf, aber Kaito ging schon Richtung Gästezimmer und hörte ihr gar nicht mehr richtig zu. „Und was hast du den ganzen Tag gemacht, hm? Im Bett gelungert! Nächstes Mal kriegst du was zu hören. Ich bin jetzt zu müde dafür! Du liegst schon seit 3 Wochen im Bett und tust gar nichts! Aber das wird sich bald ändern mein Lieber, glaub mir!“ Als sie beendet hatte hörte sie nur noch wie die Tür des Gästezimmers zuschlug und dann nur noch Stille in der Wohnung kam. Diese Aufregerei wegen eines Fisches hätte sie sich sparen können. Jetzt war sie noch müder und drohte umzukippen. Diese verdammten Jobs raubte noch ihr Verstand. Sie konnte Kaito nicht verübeln das er sich selbst was zu essen gemacht hatte, immerhin kam sie heute erst um kurz vor elf nach Hause, da war es klar, dass er dann irgendwann Hunger bekam, da sie auch vor allem mittags auch nicht da war. Gerade wollte sie sich auf dem Weg ins Bad machen, als das schrille klingeln ihrer Türklingel sie dabei unterbrach und sie dazu brachte die Stirn zu runzeln. Wer kam den um diese Zeit sie noch besuchen? Seltsam… Langsam öffnete sie ihre Wohnungstür und blieb angewurzelt stehen, während sich ihre Augen weiteten. Es war so als wäre sie plötzlich in Watte gepackt. Konnte nicht glauben wer da einfach so plötzlich in ihrer Haustür stand und sie auch noch leicht anlächelte. „Hallo Sakura…“ ~*~ Kurze Zeit zuvor… Im königlichen Hause der Uchihas ist es still. Zu still um genau zu sein. Wo doch erst vor 3 Wochen ein richtiges Treiben war und jetzt auf einmal eine Todesstille. Im hinteren Flügel des Villas saßen Mikoto, Fugaku, Naruto, Hinata und noch ein paar andere Leute, die als Bodyguards dienten. „Wie kamt ihr darauf?“ ,fragte Naruto mit seiner tiefen männlichen Stimme. „Nun, da mein Sohn sich ja immer noch nicht gemeldet hat, habe ich mich beschlossen auf ihm ein Kopfgeld zu geben. Keine Sorge, nicht die Art von Kopfgeld wo man abgeschossen wird, sondern Lohngeld, wenn man ihn findet. Das Lohngeld beinhaltet 900.000 Yen“ Den zuständigen Beamten fielen beinahe die Augen raus und auch Hinata schaute Fugaku geschockt an. „900.000 Yen? Is- Ist das nicht ZU viel? Ich meine, also.., nur wegen Sasuke…“ „Oh ihr seid ja nicht die einzigen die ihn Suchen werdet, es sind auch noch ganz normale Polizeistationen dabei, immerhin wissen wir nicht so genau WO er sich in Tokyo aufhält. Immerhin können wir froh sein das ein kleines Schulmädchen ihn identifizieren konnte. Es gibt genug Leute die alles für das Geld tun würden.“ Geschockt sah Hinata zu Mikoto, die ihr geantwortet hatte, diese jedoch schaute sehr bestimmt zu ihr zurück. Behutsam legte Naruto eine Hand auf ihrer Schulter, damit sie sich entspannen und beruhigen konnte. „Natürlich werden auch wir unser Bestes geben Sasuke zu finden und ihn zu Vernunft zu bringen. Wir werden alles ermögliche tun.“ Fugaku und Mikoto nickten ihm zu, als er sich verbeugte und auch alle andern verbeugten und verabschiedeten sich. Sie machten sich auf den Weg auf nach draußen und fuhren ihren Weg fort. Ein, ebenso wie Sasuke, dunkelhaariger junger Mann ging seinen Weg entlang und dachte über alles Mögliche Dinge was er mit dem Geld, falls er Sasuke finden würde, tun würde. Er war so sehr im Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte wo er hinlief und prompt mit Naruto zusammenkrachte. „Sorry man! War ganz in Gedanken versunken.“ , meinte er. Naruto schlug ihn freundschaftlich und vergebend auf die Schulter. „Macht nichts, kann jeden Mal passieren. Worüber hast du dir denn Gedanken gemacht, wenn man fragen darf?" Naruto wusste eigentlich nicht wirklich was ihm das alles interessierte, aber jeder Mensch kann ja mal neugierig sein und vor allem bei so einer Person, der wirklich aussah als würde er über etwas ernstes Nachdenken. Der Unbekannte fing an leicht zu grinsen und beantwortete Narutos Frage ganz offen. „Ich hab gerade an meine Ex gedacht.“ „An deine Ex? Sollte man seine Ex nicht lieber vergessen?“ Der Junge schüttelte leicht grinsend den Kopf. „Nun ja… eigentlich ist sie ja immer noch meine Freundin. Oder auch nicht… ist gerade so ziemlich kompliziert mit uns beiden, aber ich meine, keine von uns hat Schluss gemacht oder so. Es war nur ein Missverständnis, aber Frauen müssen ja immer gleich hyperventilieren, wenn es um ihren Freund geht, auch wenn ich es eigentlich verstehen kann.“ Naruto hob fragend eine Augenbraue hoch. „Und was genau hatte sie falsch verstanden?“ Naruto hörte ein leises auflachen. Narutos Gedanken waren eigentlich offensichtlich. „Nein, um Gottes Willen, ich habe sie nicht betrogen. Zu der Sorte von Du-bist-ja-so-ein-Arschloch gehör ich dann doch nicht. Lediglich war ich nur mit einer guten alten Freundin auf einer Party in dem sie auch war, was ich aber nicht wusste. Sie wusste das ich vorhatte meiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen und wollte daher unbedingt den Ring sehen.“ Jetzt fing auch Naruto leicht an zu lachen. Frauen! „Lass mich raten, als du ihr den Ring gezeigt hast, hat es deine Freundin gesehen und hat gedacht du würdest sie betrügen. Habe ich recht?“ Der unbekannte junge Mann lachte. „Punktgenau richtig. Aber nein, sie war sich ja damit so sicher, dass ich sie betrug, weil ich mich schon seit längerem nicht mehr bei ihr gemeldet hatte, dabei musste ich wirklich verdammt viele Überstunden machen!! Aber nein, wie heißt es so schön: Frau glaubt Man[n] nicht! Sie meinte zu mir wie ich es wagen könnte mit zwei Herzen zu spielen und ich dabei auch noch alle beide betrüge.“ Als er das sagte, schüttelte er leicht den Kopf, so, als würde er es immer noch nicht fassen, dass seine Es- ist- kompliziert- Ex es zu ihm gesagt hatte. Naruto lachte und klopfte ihm noch ein letztes Mal auf die Schulter. Wissend was er als nächstes Vorhatte. „Dann wünsch ich dir mal viel Glück. Bestimmt hattest du gerade nachgedacht wie du sie wieder zurückbekommst oder alles klären willst. Ich muss jetzt auf jeden Fall los. Recherchieren wegen Sasuke und so. Dir wünsch ich auf der Suche natürlich auch viel Glück! Also bis dann!" „Ja Danke dir auch & bis dann!“ Der schwarzhaarige sah Naruto noch eine Weile nach. Dieser Mann ist wirklich ein sehr guter Mensch. So hatte er zumindest den ersten Eindruck von ihm und der zählte ja am meisten. ~*~ Ein dumpfer Schlag weckte Sasuke aus seinen heiligen Schlaf der der nicht gerade mal 10 Minuten anhielt. Er versuchte die Geräusche, die wahrscheinlich aus der Küche kamen, zu ignorieren, drehte sich um und wollte mit seinen wohlverdienten Schlaf weiterführen, als er das zerbrechen eines Glases hört. Was zum Teufel tat Sakura da nur? Murrend stand Sasuke auf und schlurfte zur Tür. Gerade als er diese öffnen wollte hörte er eine Stimme. Eine fremde Stimme. Nicht die von Sakura. Es war männlich. Schreiend. Streitend. Hinzu kam noch die Stimme von Sakura, die sich eher wütend und verzweifelt anhörte. Was war da nur los? Und vor allem, wer ist das? Sasuke versuchte durch das Schlüsselloch zu schauen und erblickte nur für einen kurzen Moment schwarze Haare. Sasuke zuckte zusammen als er das zuknallen der Tür hörte und in ihm ergriff es die Panik als er Sakura schluchzen und wimmern hörte. Er wollte zu ihr gehen, sie in den Armen nehmen, fragen was der Typ wollte und ob er ihr irgendetwas getan hat, doch er konnte nicht. Er konnte es wirklich nicht, sosehr er auch wollte. Immerhin dachte sie ja, dass er ruhig in seinem Bettchen schläft und was Schönes träumte. Und selbst wenn, war er ganz bestimmt nicht die erste Person zu dem man gehen konnte wenn man Kummer hatte. Er würde überhaupt nicht wissen was er tun sollte und würde bestimmt nur einfach nebendran stehen und zuschauen. Sasuke schloss die Augen und versuchte das Geschluchze zu ignorieren und bald hörte er kein Geräusch mehr... Sasuke streckte sein Kopf Richtung Uhr. Was denn, hatte er etwa solange an der Tür gesessen? Er machte leise die Tür auf und tapste Richtung Wohnzimmer. Er sah eine zusammengesunkene Gestalt und identifizierte in dieser Sakura, die ziemlich fertig aussah. Seufzend schob Sasuke seine Arme unter ihrer Kniekehlen, umschlang ihre Hüfte, hob sie hoch und ging Richtung Sakuras Schlafzimmer. Dort angekommen, ging er auf ihr Bett zu das beinahe das ganze Zimmer einnahm, und legte sie dort sanft und behutsam ab. Er kniete sich neben das Bett, bettete sein Kopf auf die Decke und betrachtete Sakura, wie sie gleichmäßig ein und ausatmete. Sasuke fielen seine Augen immer öfter zu und schließlich ließ er sie gänzlich zu und man konnte hören, dass auch er gleichmäßig atmete. ~*~ Am nächsten Tag wachte Sakura müde und irgendwie mattfühlend auf. Das erste was sie sah, war die weiße Decke ihres Schlafzimmers, als sie ihre Augen aufschlug. Was war geschehen? Und wie kam sie hier her? Soweit sie sich noch erinnerte müsste sie eigentlich auf dem Sofa eingeschlafen sein. Sakura wühlte noch mehr in ihren Gedanken herum, bis sie bei Sai ankam. Dieses verdammte Arschloch! Er wagte sich wirklich noch hier aufzutauchen, nach allem was er ihr angetan hatte. Er hat ihr erzählt, dass er sie zurück haben wollte, hatte um Verzeihung gebeten und ihr Versprochen sich von seinem Verlobten zu trennen. Doch sie lehnte alles ab, schrie ihn an er solle verschwinden, dass alles sie kaputt machte wenn sie ihn wieder an sich ranlässt... Sakura seufzte und schaute zur Wanduhr. Sie hat noch eine Dreiviertelstunde Zeit um sich fertig zu machen. Dann ging es auch schon wieder weiter mit Studieren und die ganzen Jobs zu erledigen, aber das war auch gut so. Gerade in solchen Situationen war das immer gut. Zumindest für sie. Sakura war nicht dumm, um zu wissen, dass der Streit gestern Nacht Kaito bestimmt aufgeweckt hatte und er bestimmt alles mit angehört hat. Wie sonst kam sie ins Bett, worin sie immer noch lag. Auf einmal spürte sie, wie neben ihr sich etwas bewegte und sie drehte ihr Kopf zur Seite, denn sie hatte die ganze Zeit die Decke angestarrt, während sie sich Gedanken gemacht hatte. Sie sah Kaitos Kopf und wie er sehr unbequem halb auf dem Bett, halb auf dem Boden lag beziehungsweiße saß. Wieder seufzte die rosahaarige Schönheit und stand langsam aber bestimmt auf. Sie legte ihre Arme um Kaitos Hüfte und versuchte ihn mit ganzer Kraft aufs Bett zu kriegen. Als sie es nach ein paar Versuchen schaffte, deckte sie ihn zu und ging sich anschließend fertig machen, machte dann für ihn Frühstück und stellte alles auf dem Küchentisch ab. Immer noch seufzend verließ sie ihre Wohnung. Sie war durch den Wind, dass sah man ihr auch an. Sakura wusste nicht wie sie jetzt mit Kaito umgehen sollte. Sie grinste leicht. Gestern hatten sie sich noch wegen dem Fisch gestritten und heute … Ja was ist denn jetzt mit heute? Sie wusste es nicht, wenn sie ehrlich ist. Sie wusste nicht wie sie jetzt aufeinander reagieren würden, wie die Stimmung wäre. Sakura hatte nie mit jemanden über ihre Beziehungsprobleme mit Sai gesprochen und genau da lag das Problem. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Sakura schaute hoch zum Himmel und schaute direkt zur Sonne. Blinzelt hoffte sie auf ein ruhigen und entspannten Tag. ~*~ Nächstes Kapitel >♥< Regeln ~*~ Es tut mir ja soo Leid, für die lange Wartezeit. >.< Aber jetzt ist es endlich da! Ich hoffe natürlich das ihr weiterhin die FF verfolgt und hoffe natürlich auch das dieses Kapi euch gefallen hat. =) LG _SasuSaku_ P.s. *Nochmal alle einen Lolli in die Hand gedrückt für die lange Wartezeit* Ciao~~ ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)