incredible P r i n c e ♥ von SxSHime96 ================================================================================ Kapitel 1: Abgehauen -------------------- > ♥ < Abgehauen > ♥ < ~*~ Es war spät abends, keine Ahnung wo er war, irgendwo im Metropolen von Japan, allerdings hatte er eigentlich nicht vor sich zu besaufen. Und mal ganz erhlich? Also soo besoffen war er jetzt eigentlich nicht. Ehrlich! Immerhin konnte er noch klar denken. Lediglich etwas zum Trinken und einen kleinen Happen wollte er sich in dieser verfluchten Kneipe besorgen da er nicht wusste, wie lange noch sein Geld ausreichte. Ihr fragt euch wie ihm das passiert ist? Nun, fangen wir erst mal gaaaanz von Anfang an oder? *Flashback* Ein blonder Mann mit einem Anzug raste an ihm vorbei und richtete hektisch seinen Kopf in alle Richtung hin und sah alle möglichen Leute, nur ihn nicht. Kein Wunder immerhin hatte er sich mit Absicht, ganz normal angezogen. Nicht zu auffällig, wie mit so einem teuren Anzug. Eine ganz normale Jeans, normales Shirt mit einer Jeansjacke drüber und ner Stoffmütze. Um ehrlich zu sein, fand er es ziemlich witzig das Naruto ihn nicht erkannt hat. Er hatte es sich schon gedacht, dass er geschickt wird um ihn am Flughafen abzuholen. Er hatte eigentlich vor abzuhauen, aber so fies wollte er zur Begrüßung von Naruto nun doch nicht sein. Dieser sah sich immer noch hektisch um und stieß schließlich ein lautes „Verdammt!“ aus. Grinsend schaute ich ihn über meiner Schulter an. „Hey!“, rief der Schwarzhaarige mit einem befehlshaberischen Ton. Ruckartig drehte er sich um. Kurz sah er ein grinsen von ihm, das aber sehr schnell verschwand und ein ernster Ausdruck auf seinem Gesicht erschien. „ Willkommen zurück in Japan, Prinz.“ Er nickte ihm nur zu und folgte Naruto zum Auto. Bevor wir zum Anwesen fuhren, fuhr er ihn erst zu einem Friseur der ihm schließlich seine unodentliche Haare machte und dann kam der Momemt wo er erhofft hatte das er nicht kam. Der Moment indem er einen bescheuerten Anzug anziehen musste. Für was auch immer. Sie sind so unbequem und steif, da konnte er sich ja gleich einen Stock in den Arsh schieben. Schließlich waren wir im Anwesen und umfuhren den Brunnen der mitten auf dem Empfangsplatz stand bis zu den Treppen auf dem seine Mutter mitsamt den Empfangsdamen stand. Kaum bin war er da geht es sofort mit Allem los. „Sasuke! Endlich", sie kam nicht auf ihm zu und umarmte ihn, wie jede Mutter es getan hätte, sondern stand einfach nur da und reierte meine Aufgaben für heute runter, natürlich mit einem Lächeln" Heute Abend ist extra für dich ein Fest arrangiert mit einem Orchester und alles Drum und Dran.“, erzählte sie ihm begeistert. „Schön für dich“, gab ihr Sohn nur desinteressiert zurück. Uchiha Mikotos Schultern sackten ein wenig zusammen und kniff kurz ihre schwungvollen Lippen zusammen, bis sie anschließend seufzte. Genervt rollte der Prinz seine Augen. Sie müssen es doch mal langsam geschnallt haben, das er nun mal nicht der perfekte Prinz ist und es auch nie sein wird! Sie haben ihn dafür sogar extra nach Amerika fliegen lassen, damit er für die paar Jahre die er dort gewohnt hat, normal lebt, antsändiger und selbsbewusster wird. Nur leider hatten sie nicht damit gerechnet gehabt, dass er sich zu einem ungehobelten frechen und unzuverlässigen jungen Mann wird. Tja selbst Schuld, war sein Gedanke. Mit einem dunklen Gesichtsausdruck ging er durch die Flure im Anwesen entlang Richtung seines Tatamizimmers. Ja richtig gehört, Tatami! Seine Eltern halten sich immer noch an die alten traditionellen Regeln, weshalb er sich schon öfters mal dachte, dass sie ziemlich altmodisch sind. Sogar seine Mutter trägt noch so nen komisches Gewand, dessen Namen er wieder vergessen hatte. Ist ihm auch egal. Wie sehr er es hasste ein Prinz zu sein. Ja, schön und gut, man hat viel Kohle und oft Partys, allerdings ist es nicht die Art von Partys, die man eigentlich darunter versteht. Wie gesagt. Eltern. Altmodisch. Konnte man sich also schon denken was damit gemeint ist. Und heute ist sogar einer solchen „Partys“. „… und stell dir vor, sogar mit einem Orchester!“, äffte er die Stimme seiner Mutter nach. Seufzend fuhr er sich durch seine schwarzen Haare. Komischerweise hatte er kein Jet Lack, wo gibt’s denn so was? Na ja, den ganzen Tag zu schlafen hatte er sowieso keine Lust und seine Eltern würden ihn sowieso bald wieder abholen, wegen diesen verdammtes Willkommens Party. Genervt lag der Prinz auf dem prunkvollen Sofa in der Mitte des Raumes. Vor ihm spielte ein langweiliges Orchester, verdammt langweilige Stücke, obwohl er merkte wie sehr sie sich anstrengten. Er sagte ja nicht, dass sie schlecht waren, nein das waren sie nicht, aber so einer wie für ihm ist das nur verdammt langweilig und einschläfernd. Apropos einschläfernd. Prinz Sasuke gähnte ohne die Hand vor dem Mund zu halten, während sich das langweilige Stück sich dem Ende nahte. Es war ja zu seinem Leiden nicht nur das Orchester da, sondern auch so komische Theater-was-weiß-wer da. Auf jeden fall so eine Mischung aus tanzen und schauspielern. Als es ENDLICH zu Ende war, sahen ihn alle Teilnehmern erwartungsvoll an. Genervt nickte er ihnen zu und während er wider gähnte, fügte noch ein „sehr gut“ hinzu. Seine Mutter sah ihn schockiert an, sein Vater schlug sich die Hände über dem Kopf zusammen und seine damalige Erzieherin sah aus, als würde sie gleich anfangen zu heulen. Was denn? Er, der Prinz hatte doch nichts Falsches gemacht oder? Wieder gähnte er. „Ok, der Prinz ist sehr müde. Es wäre wohl sehr angebracht, wenn er sich jetzt hinlegt.“, verkündete irgend so ein Typ, der gelangweilt auf ihn deutete. Kein Wunder. Er musste auch so ungefähr in seinem Alter sein. Ha! Innerlich grinste Sasuke, denn sein Plan für heute Nacht war einfach nur gut. Als er schließlich keinen Mucks mehr im Anwesen hörte, stand er so leise wie es ging auf und hob den Rucksack vom Boden auf. Sasuke hatte nur seine Lieblingsjeans, ein Shirt und eine leichte Jacke an. Er schob seine Tür auf, ging den Flur entlang, die Treppe runter und auf in die Freiheit! Schließlich stand er ein paar Meter vom Anwesen entfernt und schaute das ruhige Gebäude an. War ja klar, dass es keiner bemerkt hatte. Wer denkt auch schon, dass der Prinz aus einer königliche Familie abhaut. Richtig, keiner. Und so, nahm er sich weiterweg auf den Straßen irgendein Nachtbus und stieg nachdem er sich ein bisschen ausgeruht hatte irgendwo aus, wo es irgendwo noch alle Leute wach waren. Genau wie in New York. Leicht grinste er. Die Stadt hat auch nie geschlafen. Genau wie dieses. Wo immer er auch war. Er war frei. Zumindest fürs erste. *Flashback Ende* Das ist jetzt schon mindestens 2 Tage her und jetzt beobachtet er grade ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter, wie sie sich Sake nach und nach in sich reinschob. Es war wirklich erstaunend, dass sie sich noch nicht übergeben hat. Immerhin hockte sie schon genau so lange hier wie er. Sasuke sah wie die Wirtin zu ihr hinging und versuchte ihr den Sakes wegzunehmen, aber hoffnungslos wie es schien. Amüsiert lehnte er sich zurück und beobachtete den Gesichtsausdruck der Wirtin vom besorgten zu einem wütenden Blick. Unangebracht war es leider, dass, als sie sich wütend umdrehte, sein amüsiertes Grinsen wahrnahm und auf ihn zusteuerte. „Du! Um Gottes Willen, nimm deine Freundin jetzt mit. Sonst sauft sie sich noch tot! Und sag ihr, dass sie in nächster Zeit die Finger von Alkohol nehmen soll!“, befahl sie mir. Verblüfft schaute er die alte Wirtin an. „Was? Aber ich kenn sie doch gar nicht!“, verteidigte er sich. „Papperlapapp! Ich hab doch gesehen, wie ihr zusammen reingekommen seid, also halt mich nicht für blöd junger Mann. Ich bin zwar alt, aber hab noch nicht die Altzheimer! Und jetzt schaff sie mir weg! Bezahlt hat sie nämlich schon, was wirklich ein Wunder ist, so viel wie sie getrunken hat!“. Mit diesen Worten drehte sie sich endgültig um und ging wieder an ihre Arbeit. Genervt stand er auf und ging zum Tisch nebenan. Sasuke schaute auf die Uhr an der Wand, die den Form eines Fisches hat. Omg, wie geschmackslos! Als er schließlich einen Knall hörte, drehte er sich erschrocken zu dem Mädchen um. Er starrte sie solange an bis er begriff das es ihr Kopf war der gerade auf der Tischplatte geknallt war. Grinsend vernahm er die leisen Wörter die aus ihrem Mund kam. Sasuke beugte sich ein bisschen näher zu ihr um sie besser verstehen zu können, dabei fiel ihm der Geruch ihres Haares auf. Roch nach einer Mischung von Apfel, Kirsche und Erdbeere. „Wiescho? Wiescho ist dasch Leben nur scho unfair mitz einem. Wieschoo?!“ Seufzend nickte er ihr zu. Wie wahr! „Komm jetzt. Du muss mir sagen, wo du wohnst, damit ich dich nach Hause bringen kann!“ „ Onnnn was izt, wenn isch koin zuhauzee habeee? „, fing sie auch schon an zu lallen. Leicht grinste er sie an. Sasuke wusste gar nicht wie oft er heute Abend gegrinst hatte. Überraschender Weise stand sie dann auf, nahm ihre Jacke und ging zur Tür. Verwirrt schaute er sie an und folgte ihr schnell, als er sah wie sie beinahe auf der überfüllten Straße zusteuerte. In ihrer Wohnung angekommen schaute er sich verwundert um. Warum er mit ihr reingegangen war? Nun, er wusste nicht, dass sie so einen starken Griff hatte. Sie hatte ihn überraschender Weise, vor der Tür am Kragen genommen, irgendwelche Worte gestammelt und anschließend mit in die Wohnung gezerrt. Nun war er drinnen und komischerweise war er ziemlich froh, dass sie ihn reingezerrt hat. Sonst wüsste er schon wieder nicht, wo er schlafen sollte. Die Wohnung bestand aus 3 Zimmern. Riesige Zimmern wenn er es sich jetzt schon so ansah. Ziemlich modern und teuer sah es aus und ist alles in schwarz-weiß gehalten. Sasuke legte das Mädchen auf ihrem Bett ab, denn nachdem sie ihn reingezerrt und ihn gebeten hatte zu bleiben, kippte sie schließlich müde um. Er schaute sie an. Ihre Haare waren roséfarben und schimmerten im Mondlicht leicht weiß. Sie hatte eine perfekt grade sitzende Nase und sah auch so ziemlich alles an ihr perfekt aus. Vielleicht ist sie Model? Das würde dann auch ziemlich alles erklären, dass sie so eine Wohnung bezahlen kann. Müde legte Sasuke sich auf dem weichen Sofa des Wohnzimmers hin. Er hatte vor morgen früh aufzustehen und dann abzuhauen, denn wer weiß ob sie sich alles noch morgen an heute erinnern konnte? Nächstes Kapitel >♥< Hund?! ~*~ Sooooo, das warst erst einmal für den Anfang :D Da ich auch noch zurzeit an meine andere FF Aqua Kiss schreibe, könnte es ein bisschen dauern bis die nächsten Kapitel kommen, deshalb kann ich euch nur bitten, viel Geduld zu haben. :D Wer eine Ens oder so will sag mir bitte Bescheid :DD Ich hoffe es hat euch gefallen ;D Bis zum nächsten Mal. _ Stand 11.07.2013 Überarbeitet LG _SasuSaku_ Kapitel 2: Hund ?! ------------------ > ♥ < Hund?! > ♥ < ~*~ Tick. Tock. Tick. Tock Dschh. Dschhh. Meine nervige Uhr und ein Geräusch, was ich jetzt nicht zu einem Gegenstand ordnen konnte weckten mich. Müde schließe ich wieder meine Augen. Verdammt! Dieses nervige Tick-Tock bringt mich noch um! Und wer zum Teufel hat die Dusche nicht ausgemacht! Wieder döste ich ein… Momentmal! Dusche??!! Ich riss meine Augen auf und mit einem Ruck war ich auf den Beinen. Erst jetzt realisierte ich, dass ich mich in meinem Zimmer befand, doch die Frage ist eher, wie ich dort hinkam. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte mich zu erinnern was gestern geschehen ist. Das letzte an was ich mich noch erinnern konnte war, das ich mich betrank. Natürlich wusste ich auch noch den Grund, aber verdammt! Ich bin doch nicht so eine die jedes Mal ein One-Night-Stand hat! Ich hörte wie jemand die Dusche ausstellte, während ich mich schnell umzog. Höre tapsende Schritte und wie jemand die Tür zum angrenzenden Badezimmer öffnete. Ein Junge, ungefähr in meinem Alter, öffnete erschrocken die Augen, als er mich sieht. „Oh Shit!“, war das einzige was er heraus bekam und schlug wieder die Tür zu. Innerlich kochte ich vor Wut. Dieser, dieser…. Wie kann er es wagen mir einfach die Tür vor der Nase zu zuschlagen! Das ist meine Wohnung. Ruhig Sakura! Tief ein- und ausatmen! Ich ging aus meinem Schlafzimmer raus, zum Wohnzimmer, setze mich auf dem Sofa und wartete bis er herauskam um von ihm eine Erklärung zu bekommen. Natürlich erst, nachdem ich seinen Hals umgedreht habe! Ich warte ungefähr 5 Minuten, als ich ein Schlagen meiner Wohnungstür hörte. „Was zum….?“ Er ist doch nicht…? Nein! Das darf doch wohl nicht wahr sein! Gehetzt schlüpfte ich in meinen Turnschuhen und rannte ihm so schnell ich konnte hinter her. Runter den Straßen von Tokyo entlang und ich hab ihn schon beinahe eingeholt. Langsam wurde ich echt wütend! „Hey!“, alle Leute auf der Straße sahen mich an. Jaja kümmert euch um euch selber! „Hei! Ich bring dich um, wenn du nicht sofort stehen bleibst!“ Der Junge sah kurz zu mir zurück, aber das reichte schon für den Verkehr und Menschenmassen in Japan, denn er sah nicht, wie zwei Männer gerade einen Sofa transportieren und somit knallte er direkt dagegen. Ich gab noch ein letztes Mal Gas und schließlich stand ich endlich vor ihm. Puh! Da hatte es sich doch mal gelohnt Leichtathletik zu treiben. Zumindest damals. „Du!“, sagte ich bedrohlich zu ihm. Bevor er auch schon meine Faust zu spüren bekommen konnte. Die Leute sahen mich entsetzt an. „ Ahhh man! Scheiße! Geht’s noch?!“, sagte der junge Mann während er sich seine blutende Nase hielt. Ich musterte ihn. Also schlecht sah er gar nicht aus. Schwarze Haare, schwarze Augen, porzellanweiße Haut. Blöd nur, das ich gerade verdammt wütend auf ihn bin! „Was fällt dir eigentlich ein! Natürlich geht’s noch! Aber bei dir nicht! Ich hoffe auf eine Erklärung von dir! Immerhin kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Fremder bei mir duscht!“, ich half ihm wieder auf die Beine, zog aber dann auch sofort an seinen Ohren und schleifte ihn mit mir Richtung Ueno-Park, der gerade noch nicht so voll war. Stöhnend vor Schmerzen ging er mir nach, oder wie schon gesagt, schleifte ich ihn. Ich setzte mich mit ihm neben dem Park und ließ ich erklären. „… und dann hast du mich in deine Wohnung geschubst und gesagt, dass ich bei dir schlafen soll. Zufrieden?!“, beendete er seinen Vortrag. Zufrieden nickte ich. Ich musste ja gestern total voll sein! Das änderte aber nichts daran, dass er abgehauen ist oder es zumindest versucht hat und diese Tatsache ließ mich immer noch wütend auf ihn sein. Während er seine noch immer blutende Nase hielt, stand ich auf und er sah zu mir hoch. „Wo willst du hin?“, fragte er mich. Genervt rollte ich meine Augen. „ Komm mit! Wir müssen deine Nase behandeln lassen!“, sagte ich schließlich zu ihm. Sofort stand er auf und ging neben mir her. „Du hast ein ordentlichen Schlag drauf, weißt du das!?“ Unschuldig lächelte ich ihm entgegen. „Ich weiß nicht wovon du redest.“ Jetzt war er es der genervt seufzte und dropte. 25 Minuten später. Ich stand vor dem Haus, wo der Junge sich behandeln ließ, als ich merkte dass neben mir sich jemand hinstellte. Zischend wandte ich mich zu ihm um, während er mich nur gequält ansah. Tja, Strafe muss sein! Belustigt und trotzdem immer noch sauer, musterte ich seine Nase, in dessen zwei Papiertücher steckten. „Komm jetzt!“, befahl ich und er gehorchte. ~*~ Oh Gütiger! Was hat Gott da nur für eine Frau erschaffen! Nicht das ich Gläubig bin oder so, aber diese Frau hats echt an sich! Ich bemerkte, dass wir wieder Richtung ihrer Wohnung ging. Was soll ich dort? Schließlich standen wir vor ihrer Wohnungstür. So, und jetzt?! „ Wo wohnst du eigentlich?“, fragte sie. Mitleidserregend sah ich sie an. „Tja, weißt du, eigentlich, habe ich kein zuhause mehr!" Lügner! Ungläubig und geschockt sah sie mich an. „Aber wieso das denn?“ Traurig sah ich sie an. Schauspielern war schon so ne Sache. „Ich hab damals bei einem Mann gelebt und dachte es wär mein Vater gewesen. Lügner! Und dann bin ich etwas älter geworden und mir sind die Merkmale, die ein Vater und ein Sohn gemeinsam haben sollten aufgefallen, das wir Garnichts dasselbe besaßen." Lügner! „Aber vielleicht ähnelst du ja ganz deiner Mutter!“, unterbrach sie mich. Immer noch traurig schauend schüttelte ich meinen Kopf. Ich konnte ja so gut Schauspielern, innerlich grinste ich. „Nein. Mir ist dann auch aufgefallen das der Typ schwul war und er hats dann schließlich mir dann sogar selbst gesagt, dass ich nicht sein Sohn bin und gab mich dann in einem Waisenhaus. Lügner! Dann bin ich weggelaufen." Mal die Wahrheit! „Oh, dass tut mir Leid. Ich wusste es nicht. Und du schläfst wie ein Obdachloser da draußen?“, sagte sie traurig. Ich nickte ihr immer noch schauspielernd zu. „Oh…. Also… Willst du dann vielleicht bei mir schlafen?“ Ungläubig sah ich sie an. Sie will mich bei ihr schlafen lassen? Vorhin hat sie mir immerhin noch eine reingehauen! „Wirklich?“, fragte ich sie sicherheitshalber nochmal nach. „Wirklich!“, bestätigte sie. Ich sah strahlend zu ihr. Juhu! Also nie wieder auf ner Bank oder so schlafen, als sie mir auch wieder ein Strich durch die Rechnung zog. „Unter einer Bedienung!“ „Und die wäre?“ „Wie du sicherlich schon bemerkt hast, ist das eine Wohnung für eine Person und uns ist es verboten mehrere Leute bei uns wohnen zulassen, also würdest du dann vielleicht ein Hund spielen?“, fragte sie mich leicht unsicher. Entsetzt riss ich meine Onyx farbene Augen auf. “Hund? Bin ich ein Hund?“ „Kaito!“ „Was? Kaito?“ „Ha! Du hast drauf reagiert!“, gab sie triumphierend von sich! „Kaito? Kaito! Was zum Teufel ist das!“, schrie ich von mir. Und das war wohl der Moment in dem ich, Uchiha Sasuke, mein Leben als Mensch in einem Hundeleben wechselte. Sarkasmus, versteht sich. ~*~ Chidoya. Es herrscht Ruhe im Schloss von Chidoya. Zu ruhig, dafür, dass der Prinz verschwunden ist. Unsicher trat Uchiha Mikoto im südlichen Teil des Schlosses hin und her, vor ihr, ihr Mann, der es sich auf dem Sofa bequem gemacht hat und über die Situation nachdachte, während Naruto am Fenster stand und hinaussah. Da es traditionell in der Königsfamilie ist, immer eine Generation zu überspringen, hat Uchiha Fugaku eigentlich nichts zu sagen. Mikoto war für alles verantwortlich. Für die Erziehung von Sasuke gehörte dazu. Sie musste ihn erziehen und Vorbereiten um den Weg als König zu gehen und um den ersten Schritt zum König näher zu kommen, war nun mal eine Heirat. Das wäre der einzige Grund für Sasuke gewesen um abzuhauen. Aber sicher waren sie sich nicht. „ Naruto… Geh und such ihn. Wenn du ihn findest, versuch ihn nicht mit Gewalt zurück zu bringen. Zeige ihm das er Verantwortung tragen musst! Ich vertraue dir! Du bist immerhin sein Bodyguard und kennst ihn schon seid ihr klein wart. Geh und finde ihn.“ „Jawohl. Ich werde Sie nicht enttäuschen.“ Naruto ging den kleinen Fluss entlang und machte sich Gedanken. Sasuke war eigentlich immer ein ganz normaler fröhlicher Junge gewesen, bis seine Mutter einen Schlussstrich gezogen hatte und ihn mit strenger Miene alles beibrachte was ein zukünftiger König tun musste. Noch nicht einmal „Mutter“ durfte Sasuke zu ihr sagen dürfen, damit er sich nicht von ihr abhängig machte. Und dabei war er gerade mal 9 Jahre alt. Er erinnerte sich noch, wie er, Sasuke und Hinata genau diesen Fluss entlang gelaufen sind und dabei gelacht haben. Worüber, wusste er nicht mehr. Dann wurde er nach Amerika geschickt, weil er sich unmöglich verhalten hatte. Naruto grinste leicht. Er hatte sich kaum geändert. Und während er das dachte, tauchte die untergehende Sonne den Himmel in Orange. Naruto bog um die Ecke, ging die Treppe hoch und betrat das kleine Gebäude. Drinnen angekommen sah er Hinata sitzend vor dem Boxring und sah ihn an, als er den Raum betrat. Lange Zeit blickten sie sich nur an, bis Hinata sich schließlich entschloss aufzustehen und in den nächsten Raum mit ihm verschwand. Kein Ton vor sich gebend, setzte sich Hinata auf dem Stuhl und bedeutete Naruto sich auch hin zu setzten. Naruto seufzte und begann. „ Wir wissen noch nicht wo er ist, aber man vermutet, dass er Richtung Tokyo gegangen ist.“, erklärte er ihr ruhig. Hinata nickte nur. Sie war mehr als nur besorgt gewesen, als sie und Naruto, Sasukes Bett leer vorgefunden haben. Immerhin kannte sie Sasuke ebenso lang wie Naruto und war für sie wie ein großer Bruder für sie gewesen. „Was habt ihr jetzt vor? Was müssen wir tun?“, fragte sie ihn schließlich. Sie und Naruto waren Sasukes Bodyguard. Mehr oder weniger, da Hinata eher für Mikoto zuständig war. „Du musst gar nichts tun. Ich erledige das.“ „Aber…“ „Ich werde dich sofort informieren, wenn ich was Neues über ihn habe.“, unterbrach Naruto sie dann auch. Ergebend nickte Hinata nur. Naruto kam ihr näher und strich behutsam eine verlorene Strähne hinter ihrem Ohr. Hinata sah auf und blickte direkt in Azurblaue Augen. „Alles in Ordnung, Hinata. Macht dir nicht so viele Sorgen, ich habe alles im Griff.“ Hinata lächelte ihn dankbar an. „Ich weiß, dass du alles im Griff hast. Wie immer“, seufzte sie und sah ihn strahlend an. Naruto strich ihr nochmal behutsam über ihre weiche zarte Wange und stand auf. Gerade wollte er sich von ihr verabschieden, als plötzlich sein Handy klingelt. „Hallo?“ „Guten Tag, Mr. Uzumaki, hier ist Inuzuka Kiba von der Polizeibehörde, ich sollte sie wegen dem Prinzen an seine Daten und Fotos erinnern, dass sie mir das bringen müssen um ein paar Schritte vielleicht weiter zu kommen.“ „Ah ja! Richtig, ich werde gleich bei ihnen vorbeikommen, wenn das in Ordnung für Sie ist?“ „Natürlich, kommen Sie nur. Bis später also dann!“, sagte er und legte schließlich auf. Naruto klappte sein Handy zu und sah zu Hinata rüber, die ihn neugierig anschaute. „Ich muss jetzt los zur Polizeibehörde und muss ihnen die Daten von Sasuke geben. Kommst du mit oder musst du noch üben?“ „Sorry, aber ich muss noch üben. Ein anderes Mal vielleicht“, sagte sie ihm entschuldigend. „Schon in Ordnung, sonst kannst du Sasuke keine reinhauen, wenn er wieder zurück ist“, sagte Naruto keck. Hinata streckte ihm neckisch die Zunge raus und umarmte ihn. Naruto gab ihr noch ein Kuss auf der Stirn und ging dann. „Überanstreng dich nicht, Hinata!“, sagte er noch über seine Schulter zurück. Er hörte sie nur noch lachen, bevor er wieder nach draußen trat. Er liebte es, wenn sie lacht. Es gab ihn ein befreiendes Gefühl. Auch Hinata hatte er lange nicht mehr gesehen gehabt, da sie die letzten 3 Monate auf einer Fortbildung war. Er hielt seine Gefühle Hinata gegenüber zurück, da er den Verdacht hegte, dass auch Sasuke was für sie empfand. So sicher war er aber dabei nicht. Was Sasuke für Hinata war, wusste er nicht. Vielleicht liebte sie ihn? Wenn ja dann musste er es hinnehmen. Hinata war, wie Sasuke auch erst 19 Jahre alt, während er schon 21 war und somit der älteste von ihnen ist. Seine Gefühle wieder zurück schiebend, machte er sich auf den Weg zur Polizeibehörde. Es zählte Sasuke. Hier und jetzt. ~*~ Nächstes Kapitel >♥< Wieder zurück? ~*~ Halli hallo! :D Na? Ist euch was aufgefallen? ;D Haha ich Verrates euch nicht :D Zu mindestens noch nicht. :p Und der derzeitige König ist Fugakus Vater. Und ich wollte fragen ob bei den 18 anderen Leuten beid der Favoliste auch eine ENS habne wollen. Ahh!18 ich kanns kaum fassen *.* Also bis zum nächsten Kapii :DD LG _SasuSaku_ Kapitel 3: Wieder zurück ? -------------------------- > ♥ < Wieder zurück? > ♥ < Sakura saß in der Küche am Küchentisch und sah den Sonnenstrahlen zu wie sie durch ihre leichte Vorhänge durchdrangen und ihren Weg auf die Tischplatte fortfuhren wo sie ihre Finger ärgerlich in Sekundentakt drauf tippte. Sie war wütend. Oh ja und wie wütend sie war. Auf wen? Auf ihren Mitbewohner natürlich, auf wen sonst? Letztens hatte sie frisch vom Markt einen Fisch mitgebracht, schön und groß. Sie hatte eigentlich damit vor einen schönen leckeren Fischauflauf zu machen, aber ihre Idee wurde gestrichen in dem sie gerade, nach dem sie aus der Arbeit kam, in die Tiefkühltruhe reinschaute und nichts als die Gräten vorfand und jetzt wartete sie auf die Person die dafür verantwortlich war! 3 Wochen. 3 Wochen war dieser verdammte Junge jetzt hier und brachte nichts als Pech! Sie wartete jetzt schon geschlagene 7 Minuten in der Küche auf ihm und er taucht immer noch nicht auf! Entweder er will nicht aufstehen oder er ist wieder eingeschlafen. Dieser verpennte Sack! Lag die ganze Zeit nur im Bett und tat rein Garnichts! Jetzt reichte es ihr! Sollte er jetzt halt ihre sehr sehr SEHR wütende Seite sehen!!! Sehr wütend stampfte sie vorm Gästezimmer und klopfte wütend an. „Hey! Kaito!! Komm jetzt verdammt nochmal raus oder du kannst sonst was erleben!“ … Keine Antwort. „… Hallo?“ … Immer noch keine Antwort. Plötzlich hörte Sakura ein leises auflachen von innen. Oh… dieser…!!! Jetzt hämmerte sie erst recht gegen die Tür. „Macht die verdammte Tür auf!!! Du benimmst dich total kindisch, weißt du das??!!! Du kannst doch nicht einfach unser Abendessen wegfuttern! Jetzt sei ein Mann und stell dich mir!!!“ Aus dem inneren des Zimmers kam ein genervtes Stöhnen nachdem er, wie es schien, sich ausgiebig ausgekichert hatte. Sakura hörte die leise Fußschritte auf dem Linoleum des Bodens und nach ein paar Sekunden wurde auch schon die Tür ruckartig von einem gutaussehend schwarzhaarigen jungen Mann geöffnet der nur in Boxer Short gekleidet war, der dabei auch noch unverschämt grinste. Sakra errötete leicht. Auch wenn er schon 3 Wochen bei ihr wohnte, sie hatte sich nur ganz leicht an diesen Anblick gewöhnt. Doch jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Eingeschnappt, dass er sie so lange hat warten lassen, ging sie wieder zurück in die Küche und dort angekommen hielt sie erst mal die Fischgräte hoch und schaute ihn aus wütend funkelnden Augen an. „Wie erklärst du mir das, bitte?“ Er jedoch sah es mit belustigtem Funkeln an und zuckte nur kurz mit den Schultern bis er anschließend ganz unschuldig sagte: „Was soll ich da erklären? Du warst ja heute Mittag nicht da und ich hatte nun mal Hunger.“ Ungläubig und entrüstet sah Sakura ihn an. „Ja und? Du hättest was anderes essen können, aber doch nicht den Fisch den ich heute ABEND kochen wollte!!!“ Kaito verzog sein Gesicht. „Ach ja? Etwa diese Sojabohnen, die du selbst nicht isst? Nein Danke! Abgesehen davon, das wir längste kein Abend mehr haben.“ Ergeben ließ Sakura nach. „Na gut, du hast recht. Aber musstest du unbedingt die Haut abmachen? Die ist doch das Beste am Fisch! Außerdem enthält sie viele Vitamine! Wie konntest du nur!“ „Jetzt reg dich doch nicht so auf, wegen ein bisschen Fischhaut! Ich geh wieder ins Bett! Das solltest du übrigens auch tun.“ „Andere Menschen wären froh überhaupt etwas zum Essen zu bekommen und ich schlafe wann ich will!!!!“ Empört schnaubte Sakura auf, aber Kaito ging schon Richtung Gästezimmer und hörte ihr gar nicht mehr richtig zu. „Und was hast du den ganzen Tag gemacht, hm? Im Bett gelungert! Nächstes Mal kriegst du was zu hören. Ich bin jetzt zu müde dafür! Du liegst schon seit 3 Wochen im Bett und tust gar nichts! Aber das wird sich bald ändern mein Lieber, glaub mir!“ Als sie beendet hatte hörte sie nur noch wie die Tür des Gästezimmers zuschlug und dann nur noch Stille in der Wohnung kam. Diese Aufregerei wegen eines Fisches hätte sie sich sparen können. Jetzt war sie noch müder und drohte umzukippen. Diese verdammten Jobs raubte noch ihr Verstand. Sie konnte Kaito nicht verübeln das er sich selbst was zu essen gemacht hatte, immerhin kam sie heute erst um kurz vor elf nach Hause, da war es klar, dass er dann irgendwann Hunger bekam, da sie auch vor allem mittags auch nicht da war. Gerade wollte sie sich auf dem Weg ins Bad machen, als das schrille klingeln ihrer Türklingel sie dabei unterbrach und sie dazu brachte die Stirn zu runzeln. Wer kam den um diese Zeit sie noch besuchen? Seltsam… Langsam öffnete sie ihre Wohnungstür und blieb angewurzelt stehen, während sich ihre Augen weiteten. Es war so als wäre sie plötzlich in Watte gepackt. Konnte nicht glauben wer da einfach so plötzlich in ihrer Haustür stand und sie auch noch leicht anlächelte. „Hallo Sakura…“ ~*~ Kurze Zeit zuvor… Im königlichen Hause der Uchihas ist es still. Zu still um genau zu sein. Wo doch erst vor 3 Wochen ein richtiges Treiben war und jetzt auf einmal eine Todesstille. Im hinteren Flügel des Villas saßen Mikoto, Fugaku, Naruto, Hinata und noch ein paar andere Leute, die als Bodyguards dienten. „Wie kamt ihr darauf?“ ,fragte Naruto mit seiner tiefen männlichen Stimme. „Nun, da mein Sohn sich ja immer noch nicht gemeldet hat, habe ich mich beschlossen auf ihm ein Kopfgeld zu geben. Keine Sorge, nicht die Art von Kopfgeld wo man abgeschossen wird, sondern Lohngeld, wenn man ihn findet. Das Lohngeld beinhaltet 900.000 Yen“ Den zuständigen Beamten fielen beinahe die Augen raus und auch Hinata schaute Fugaku geschockt an. „900.000 Yen? Is- Ist das nicht ZU viel? Ich meine, also.., nur wegen Sasuke…“ „Oh ihr seid ja nicht die einzigen die ihn Suchen werdet, es sind auch noch ganz normale Polizeistationen dabei, immerhin wissen wir nicht so genau WO er sich in Tokyo aufhält. Immerhin können wir froh sein das ein kleines Schulmädchen ihn identifizieren konnte. Es gibt genug Leute die alles für das Geld tun würden.“ Geschockt sah Hinata zu Mikoto, die ihr geantwortet hatte, diese jedoch schaute sehr bestimmt zu ihr zurück. Behutsam legte Naruto eine Hand auf ihrer Schulter, damit sie sich entspannen und beruhigen konnte. „Natürlich werden auch wir unser Bestes geben Sasuke zu finden und ihn zu Vernunft zu bringen. Wir werden alles ermögliche tun.“ Fugaku und Mikoto nickten ihm zu, als er sich verbeugte und auch alle andern verbeugten und verabschiedeten sich. Sie machten sich auf den Weg auf nach draußen und fuhren ihren Weg fort. Ein, ebenso wie Sasuke, dunkelhaariger junger Mann ging seinen Weg entlang und dachte über alles Mögliche Dinge was er mit dem Geld, falls er Sasuke finden würde, tun würde. Er war so sehr im Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte wo er hinlief und prompt mit Naruto zusammenkrachte. „Sorry man! War ganz in Gedanken versunken.“ , meinte er. Naruto schlug ihn freundschaftlich und vergebend auf die Schulter. „Macht nichts, kann jeden Mal passieren. Worüber hast du dir denn Gedanken gemacht, wenn man fragen darf?" Naruto wusste eigentlich nicht wirklich was ihm das alles interessierte, aber jeder Mensch kann ja mal neugierig sein und vor allem bei so einer Person, der wirklich aussah als würde er über etwas ernstes Nachdenken. Der Unbekannte fing an leicht zu grinsen und beantwortete Narutos Frage ganz offen. „Ich hab gerade an meine Ex gedacht.“ „An deine Ex? Sollte man seine Ex nicht lieber vergessen?“ Der Junge schüttelte leicht grinsend den Kopf. „Nun ja… eigentlich ist sie ja immer noch meine Freundin. Oder auch nicht… ist gerade so ziemlich kompliziert mit uns beiden, aber ich meine, keine von uns hat Schluss gemacht oder so. Es war nur ein Missverständnis, aber Frauen müssen ja immer gleich hyperventilieren, wenn es um ihren Freund geht, auch wenn ich es eigentlich verstehen kann.“ Naruto hob fragend eine Augenbraue hoch. „Und was genau hatte sie falsch verstanden?“ Naruto hörte ein leises auflachen. Narutos Gedanken waren eigentlich offensichtlich. „Nein, um Gottes Willen, ich habe sie nicht betrogen. Zu der Sorte von Du-bist-ja-so-ein-Arschloch gehör ich dann doch nicht. Lediglich war ich nur mit einer guten alten Freundin auf einer Party in dem sie auch war, was ich aber nicht wusste. Sie wusste das ich vorhatte meiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen und wollte daher unbedingt den Ring sehen.“ Jetzt fing auch Naruto leicht an zu lachen. Frauen! „Lass mich raten, als du ihr den Ring gezeigt hast, hat es deine Freundin gesehen und hat gedacht du würdest sie betrügen. Habe ich recht?“ Der unbekannte junge Mann lachte. „Punktgenau richtig. Aber nein, sie war sich ja damit so sicher, dass ich sie betrug, weil ich mich schon seit längerem nicht mehr bei ihr gemeldet hatte, dabei musste ich wirklich verdammt viele Überstunden machen!! Aber nein, wie heißt es so schön: Frau glaubt Man[n] nicht! Sie meinte zu mir wie ich es wagen könnte mit zwei Herzen zu spielen und ich dabei auch noch alle beide betrüge.“ Als er das sagte, schüttelte er leicht den Kopf, so, als würde er es immer noch nicht fassen, dass seine Es- ist- kompliziert- Ex es zu ihm gesagt hatte. Naruto lachte und klopfte ihm noch ein letztes Mal auf die Schulter. Wissend was er als nächstes Vorhatte. „Dann wünsch ich dir mal viel Glück. Bestimmt hattest du gerade nachgedacht wie du sie wieder zurückbekommst oder alles klären willst. Ich muss jetzt auf jeden Fall los. Recherchieren wegen Sasuke und so. Dir wünsch ich auf der Suche natürlich auch viel Glück! Also bis dann!" „Ja Danke dir auch & bis dann!“ Der schwarzhaarige sah Naruto noch eine Weile nach. Dieser Mann ist wirklich ein sehr guter Mensch. So hatte er zumindest den ersten Eindruck von ihm und der zählte ja am meisten. ~*~ Ein dumpfer Schlag weckte Sasuke aus seinen heiligen Schlaf der der nicht gerade mal 10 Minuten anhielt. Er versuchte die Geräusche, die wahrscheinlich aus der Küche kamen, zu ignorieren, drehte sich um und wollte mit seinen wohlverdienten Schlaf weiterführen, als er das zerbrechen eines Glases hört. Was zum Teufel tat Sakura da nur? Murrend stand Sasuke auf und schlurfte zur Tür. Gerade als er diese öffnen wollte hörte er eine Stimme. Eine fremde Stimme. Nicht die von Sakura. Es war männlich. Schreiend. Streitend. Hinzu kam noch die Stimme von Sakura, die sich eher wütend und verzweifelt anhörte. Was war da nur los? Und vor allem, wer ist das? Sasuke versuchte durch das Schlüsselloch zu schauen und erblickte nur für einen kurzen Moment schwarze Haare. Sasuke zuckte zusammen als er das zuknallen der Tür hörte und in ihm ergriff es die Panik als er Sakura schluchzen und wimmern hörte. Er wollte zu ihr gehen, sie in den Armen nehmen, fragen was der Typ wollte und ob er ihr irgendetwas getan hat, doch er konnte nicht. Er konnte es wirklich nicht, sosehr er auch wollte. Immerhin dachte sie ja, dass er ruhig in seinem Bettchen schläft und was Schönes träumte. Und selbst wenn, war er ganz bestimmt nicht die erste Person zu dem man gehen konnte wenn man Kummer hatte. Er würde überhaupt nicht wissen was er tun sollte und würde bestimmt nur einfach nebendran stehen und zuschauen. Sasuke schloss die Augen und versuchte das Geschluchze zu ignorieren und bald hörte er kein Geräusch mehr... Sasuke streckte sein Kopf Richtung Uhr. Was denn, hatte er etwa solange an der Tür gesessen? Er machte leise die Tür auf und tapste Richtung Wohnzimmer. Er sah eine zusammengesunkene Gestalt und identifizierte in dieser Sakura, die ziemlich fertig aussah. Seufzend schob Sasuke seine Arme unter ihrer Kniekehlen, umschlang ihre Hüfte, hob sie hoch und ging Richtung Sakuras Schlafzimmer. Dort angekommen, ging er auf ihr Bett zu das beinahe das ganze Zimmer einnahm, und legte sie dort sanft und behutsam ab. Er kniete sich neben das Bett, bettete sein Kopf auf die Decke und betrachtete Sakura, wie sie gleichmäßig ein und ausatmete. Sasuke fielen seine Augen immer öfter zu und schließlich ließ er sie gänzlich zu und man konnte hören, dass auch er gleichmäßig atmete. ~*~ Am nächsten Tag wachte Sakura müde und irgendwie mattfühlend auf. Das erste was sie sah, war die weiße Decke ihres Schlafzimmers, als sie ihre Augen aufschlug. Was war geschehen? Und wie kam sie hier her? Soweit sie sich noch erinnerte müsste sie eigentlich auf dem Sofa eingeschlafen sein. Sakura wühlte noch mehr in ihren Gedanken herum, bis sie bei Sai ankam. Dieses verdammte Arschloch! Er wagte sich wirklich noch hier aufzutauchen, nach allem was er ihr angetan hatte. Er hat ihr erzählt, dass er sie zurück haben wollte, hatte um Verzeihung gebeten und ihr Versprochen sich von seinem Verlobten zu trennen. Doch sie lehnte alles ab, schrie ihn an er solle verschwinden, dass alles sie kaputt machte wenn sie ihn wieder an sich ranlässt... Sakura seufzte und schaute zur Wanduhr. Sie hat noch eine Dreiviertelstunde Zeit um sich fertig zu machen. Dann ging es auch schon wieder weiter mit Studieren und die ganzen Jobs zu erledigen, aber das war auch gut so. Gerade in solchen Situationen war das immer gut. Zumindest für sie. Sakura war nicht dumm, um zu wissen, dass der Streit gestern Nacht Kaito bestimmt aufgeweckt hatte und er bestimmt alles mit angehört hat. Wie sonst kam sie ins Bett, worin sie immer noch lag. Auf einmal spürte sie, wie neben ihr sich etwas bewegte und sie drehte ihr Kopf zur Seite, denn sie hatte die ganze Zeit die Decke angestarrt, während sie sich Gedanken gemacht hatte. Sie sah Kaitos Kopf und wie er sehr unbequem halb auf dem Bett, halb auf dem Boden lag beziehungsweiße saß. Wieder seufzte die rosahaarige Schönheit und stand langsam aber bestimmt auf. Sie legte ihre Arme um Kaitos Hüfte und versuchte ihn mit ganzer Kraft aufs Bett zu kriegen. Als sie es nach ein paar Versuchen schaffte, deckte sie ihn zu und ging sich anschließend fertig machen, machte dann für ihn Frühstück und stellte alles auf dem Küchentisch ab. Immer noch seufzend verließ sie ihre Wohnung. Sie war durch den Wind, dass sah man ihr auch an. Sakura wusste nicht wie sie jetzt mit Kaito umgehen sollte. Sie grinste leicht. Gestern hatten sie sich noch wegen dem Fisch gestritten und heute … Ja was ist denn jetzt mit heute? Sie wusste es nicht, wenn sie ehrlich ist. Sie wusste nicht wie sie jetzt aufeinander reagieren würden, wie die Stimmung wäre. Sakura hatte nie mit jemanden über ihre Beziehungsprobleme mit Sai gesprochen und genau da lag das Problem. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Sakura schaute hoch zum Himmel und schaute direkt zur Sonne. Blinzelt hoffte sie auf ein ruhigen und entspannten Tag. ~*~ Nächstes Kapitel >♥< Regeln ~*~ Es tut mir ja soo Leid, für die lange Wartezeit. >.< Aber jetzt ist es endlich da! Ich hoffe natürlich das ihr weiterhin die FF verfolgt und hoffe natürlich auch das dieses Kapi euch gefallen hat. =) LG _SasuSaku_ P.s. *Nochmal alle einen Lolli in die Hand gedrückt für die lange Wartezeit* Ciao~~ ♥ Kapitel 4: Regeln ----------------- > ♥ < Regeln > ♥ < "Hey, jetzt warte doch mal! Hör mir doch erst mal zu! HEY!!!" Vergebens versuchte er noch ihre Hand zu erfassen, doch sie entwischte ihm mit Leichtigkeit und drehte sich wütend um. Dabei schwangen ihre wunderschönen langen Haare um sie und blieben wieder auf ihre Schultern und Rücken still. " Was hast du nochmal unter ' Ich will dich nie wieder sehen' NICHT verstanden??!", ihre Augen blitzen zornig und ihre Stimme überschlug sich beinahe, ' Hast du mich nicht schon genug verarscht? Geh doch bitte zu deiner Verlobten und lebe mit ihr glücklich bis zum Lebensende und komm bloß nicht auf die Gedanken mich auf deiner Hochzeit einzuladen!", mit diesen Worten drehte sie sich endgültig mit ihren Kopf und wehenden Haaren um und stieg in den Zug ein, was dann auch sofort nach einigen Sekunden wegfuhr. Wie bestellt und nicht abgeholt stand der gutaussehend dunkelhaarige junger Mann da und das Einzige was er gerade dachte war, toll gemacht. Das hat er mal wieder richtig gut hingekriegt. Er war gerade dabei die Treppen hoch zu laufen, als ihm ein bekannter Duft nach Vanille und Orangen entgegen kam und schließlich auch noch den dazugehörigen Körper sah. Sein nächster Gedanke war. Nichts wie hinterher und ihr alles erklären, doch da hatte sie ihn auch schon längst entdeckt und so schnell wie möglich die Flucht ergriffen und jetzt stand er da. Nach diesem Treffen wird sie ihm noch mehr aus dem Weg gehen. Er hatte überhaupt keine Ahnung, geschweige denn ein Plan, wie er ihr alles erklären sollte und zwar so, dass sie nicht wieder sofort verschwand und die Flucht ergriff. Seufzend fuhr der junge Hyuuga sich durch die Haare. Hätte er den Ring bloß nicht Temari gezeigt, wäre es auch nie so gekommen. Er hätte daran denken müssen, dass die Ama auch auf diese Feier von Lee eingeladen war, immerhin war er ein gemeinsamer Freund aus der Schule von ihnen gewesen. Und wieder schlug er sich innerlich für seine Dummheit. Enttäuscht ging er weiter in Richtung Innenstadt, wo er zur Polizeibehörde seinen Bericht über die Suche nach dem Prinzen abgeben musste. Apropos Prinz Sasuke. Es gab bis jetzt nur wenige Hinweise wo der Prinz sich zurzeit aufhielt und die meisten Spuren führten Richtung Tokyo. Dort fuhren auch die meisten hin und suchten nach ihm. Neji schüttelte den Kopf. Es war beinahe schon wie ein Wettrennen, wer den Prinzen zuerst fand. Er aber glaubte, dass der Prinz einen Grund haben musste vom Schloss abzuhauen und dennoch suchte auch er nach ihm. Es war auch schließlich seine Arbeit. Gerade jetzt fing sein Handy an zu klingeln und Neji blieb stehen, nahm es aus der Tasche, nahm ab und hielt es sich ans Ohr. " Hyuuga Neji", kündigte er sich mit einem genervten Ton an. Ein Kichern kam aus der anderen Leitung, bis dann eine bekannte Stimme, ihm verkündete wer dran war. " Also Neji! Ein bisschen freundlicher geht deine Begrüßung gegenüber deiner besten Freundin jetzt auch nicht! Ich wollte lediglich wissen wie es gerade mit Tenten läuft? Hast du ihr jetzt endlich mal den Ring angesteckt?", schnatterte ihm Sabakuno Temari auch schon ins Ohr. Auch wenn sie Schuld an der ganzen Situation zwischen ihm und Tenten war, er brachte es einfach nicht übers Herz ihr zu sagen, dass es mit ihm und Tenten seid diesem Tag vorbei war. Seine Gedanken schweiften ab, zu dem Tag oder besser gesagt Abend an dem es alles passierte... Wartend stand Neji vorm Eingang auf seine beste Freundin mit dem er sich heute verabredet hatte, gemeinsam zu Lees Geburtstagsfeier zu kommen. Besagte Person kam auch schon auf ihm zu. Musternd sah er sie sich von oben bis unten und von unten bis oben an. Nicht schlecht, dachte er sich und schlug sich innerlich selbst für den Gedanken. Temari sah ihn grinsend an. " Gefällt dir was du siehst?", grinste sie ihn keck an. Neji grinste zurück. " Vielleicht", sagte er und zwinkerte ihr spaßig zu. Temari hakte sich bei ihm ein, als er ihr sein Arm anbot und gingen beide rein ins Getümmel. Nach Lee Ausschau haltend, drängten sie sich durch die ganzen Leute und mussten ab und zu Mal ein Hallo von sich geben um bekannte Leute zu begrüßen. Als vor ihm endlich ein bekannter Schopf mit einem gewissen Topfschnitt auftauchte, begab er sich sofort zu ihm und überreichte mit Temari ihm seine Geschenke und Glückwünsche. " Nanu? Nicht mit Tenten hier?", gab Lee verwundert von sich. "Nein sie meinte sie hatte schon was vor", antwortete Neji ihm. " Äh...? Okay...?", verwirrt wollte Lee noch was hinzufügen, als ihm aber auch schon ein neuer Schwall von Freunden überschwänglich beglückwünschten und ihm seine Geschenke überreichten. Temari zog ihn rüber an einem freien Tisch und setzte sich hin. " Schon ziemlich voll hier, hätte ja nicht gedacht, dass so viele kommen", fing Temari auch schon an reden und Neji verstand ihre Verwunderung gut. Lee sah nämlich nicht auf den ersten Blick so aus, als würde er so viele Freunde haben. Aber wie sagte man so schön? Es kommt nicht immer auf das Äußerliche an. Dieser Spruch traf ziemlich genau auf Lee zu. Neji erinnerte sich daran, wie er, Lee und Tenten zusammen ihren Klassenlehrer immer gemeinsam geärgert hatten. Bei dem Gedanken musste er unwillkürlich lächeln, was Temari natürlich mitbekam. " Was grinst du so?" " Ach, nur alte Erinnerungen", gab er von sich. Temari sah ihn mit einer angehobenen Augenbraue schief an. " Na wenn’s so ist... . Wie läuft es eigentlich mit Tenten?", mit einem Glitzern in ihren Augen beugte sie sich vor und gab plötzlich einen ziemlich neugierigen Eindruck. Temari war bekannt dafür, immer und alles zu Wissen wenn es um Beziehungen ging. Da kam es ihr sehr Gelegen, dass ihr bester Kumpel gerade eine Beziehung führte. Neji seufzte. Naja was solls, er wollte sie eh nach ihrer Meinung fragen. Vorsichtig nahm er die kleine Schatulle, die in seiner Jacke war raus und legte es auf den Tisch ab. Er ist vorhin an einem Schmuckladen vorbeigelaufen, als ihm plötzlich dieser Ring ins Auge fiel und das Einzige was er dachte als er es sah war: Das ist sie! Er hatte schon lange geplant, Tenten einen Antrag zu machen, also kam es ihm sehr gelegen. Neji sah zu Temari rüber und öffnete schließlich die Schatulle und zu sehen war ein Ring mit einem sehr winzigen Diamant. Vorsichtig nahm Neji es in seiner Hand, hob es hoch und hielt es vor Temaris Gesicht damit sie es sich genauer ansehen konnte. Plötzlich bemerkte er das Temari Tränen in den Augen hatte und schniefte. " Warum heulst du? Ist ja nicht so, als würde ich dir einen Heiratsantrag machen.", gab er belustig von sich. Temari sah ihn beleidigt an. " Boah, du bist so ein Arsch! Ich freue mich doch nur so, dass du bald heiratest und dieser Ring wird ihr garantiert gefallen! So wie du mir von ihr erzählt hattest, wird sie sich garantiert darüber freuen. Und jetzt muss ich erst Mal aufs Klo und mein Make Up in Ordnung bringen", also stand sie auf und ging aufs Klo. Neji schüttelte grinsend den Kopf. Frauen! Müssen immer gleich so emotionsvoll ausbrechen! Er packte die Schatulle wieder ein, wer weiß wer es klauen konnte! Auch er stand auf, drehte sich um und wollte sich was zum Trinken bestellen gehen, als er überrascht in zwei weit geschockte braune Augen sah die mit Tränen gefüllt waren. Moment. Tränen? Unsicher sah Neji zu seiner Freundin rüber. "Tenten...? Was machst du hier", doch anstatt ihm zu antworten, drehte sie sich um und ging, nein, rannte durch das ganze Gedrängel in Richtung Ausgang. Neji wusste nicht was los mit ihr war, aber er rannte ihr automatisch hinterher. Sie hatte Tränen in den Augen.... Warum? Nejis Augen weiteten sich plötzlich. Verdammt! Nein! DAS durfte sie jetzt einfach nicht falsch verstehen! Nun legte er einen Zahn mehr zu und sah gerade noch wie sie durch den Ausgang rannte. Rechtzeitig konnte er noch nach Tentens Arm greifen, als auch er auf den Straßen ankam. Vergeblich versuchte sie sich von ihm loszureißen, dabei sah sie ihm noch nicht mal mehr ins Gesicht. " Tenten, bitte du verstehst da was vollkommen falsches! Bitte beruhig dich erst Mal, Tenten!" "N-Nein! Fass mich nicht an!", schrie sie ihn weinend an. Neji fühlte sich hilflos. Sie versuchte mit aller Macht sich von ihm los zu reißen. "Verdammt!", schrie Neji plötzlich als er eine ziemlich fette Ohrfeige abgekriegt hatte. Schmerzlich hielt er sich die Wange und sah Tenten geschockt an. " Du Idiot, du Arsch, du mieses verficktes Arschloch! Du kannst mich mal! Die ganze Zeit hast du mich also betrogen?? Du hattest die ganze Zeit schon eine Freundin? Was soll das Neji? Bin ich dein Spielzeug? Weißt du, verarschen kann ich mich selbst! Hattest du dich etwa nicht getraut es mir zu sagen? Verschwinde Neji! Ich will dich nie, nie, NIE wieder sehen!!!", ihre Stimme überschlug sich und wie von Donner gerührt stand Neji da, die Hand an der Wange haltend und nahm nur am Rande mit, dass sie in ein Taxi stieg und abfuhr. Automatisch hob er die Hand und griff in die Luft. Zu spät. “Neji? Neeeeji? Bist du noch dran? Hallohoo? Krieg ich auch mal `ne Antwort auf meine Frage?“ Verwirrt schüttelt Neji sein Kopf und erinnerte sich wieder an die Frage Temaris. Was sollte er ihr bloß Antworten? Die Wahrheit? Keine gute Idee. Sie würde sich wohl dann einmischen. Aber sie ganz anlügen möchte er auch nicht, also blieb ihm nur noch ihr die halbe Wahrheit zu erzählen. „ Ich warte auf eine gute Gelegenheit“, oder auch nicht. An der anderen Leitung hörte Neji und genervtes seufzen. „ Na schön, ich kann jetzt nicht mehr. Meine Mittagspause ist zu Ende und über deine Ausrede reden wir ein anderes Mal drüber! Ciao~“, verabschiedete sich die Sabakuno am Ende mit einer quietschenden Stimme und bevor Neji sich auch noch verabschieden konnte hatte sie schon längst aufgelegt. Grinsend schaute er sein Handy an, schüttelte, wie schon so oft heute, seinen Kopf, steckte sein Handy in die Hosentasche und ging seinen Weg mit gemischten Gefühlen fort Richtung Innenstadt. Der Prinz hatte im Moment vor Rang. ~*~ Im here, soba ni iru kara Call me, boku ga iru kara Trust me, mou nani mou osorenaide … Entschuldigend verbeugte Sakura sich vor ihrem Arbeitsgeber und erntete dabei einen wütenden Blick, doch was sollte sie tun? Was wenn es was Dringendes war? Als sie draußen vor der Tür stand blickte sie auf dem Display ihres veralteten Handys und erblickte den Namen der Person die sie gerade anrief. Sie seufzte. Das war garantiert nicht wichtiges, dachte sie sich und trotzdem ging sie ran. Sie wollte noch ein kleines bisschen länger ihr Leben behalten, bevor sie endgültig ein ernstes Gespräch mit ihrem Chef hatte und irgendwelche Dinge in die Luft geworfen wurde. „Hallo?“, flüsterte Sakura, immerhin waren hier Leute und sie wollte nicht unbedingt noch mehr Ärger bekommen indem sie die Leute störte. „Hey Saku! Tenten hier, ich wollt dir nur mal sagen, dass ich irgendwann heute Abend in Tokyo ankommen werde“, meldete sich auch schon die Stimme von Tenten, eine gute alte Freundin von ihr. Sakura war gerade am überlegen, wann ungefähr sie zu Hause ankommen würde, abgesehen davon das wenn Tenten bei ihr Übernachten würde, sie ein gewaltiges Problem hat. „ Um wie viel Uhr ungefähr würdest du ankommen?“ „Hm… Ungefähr um 9 würde ich zu dir kommen und nimm es mir nicht übel, aber ich suche lieber nach einem Hotel als bei dir zu Übernachten. Ich liebe deine Wohnung zwar, aber es ist für mich besser einen Hotel zu nehmen und frag mich bitte nicht warum.“ Sakura grinste. Sie wusste warum. Tenten hatte ihr von Neji und die Tatsachen was er getan hatte erzählt. Einer der Gründe warum Tenten auch jetzt zu ihr kam. Um sich abzulenken. Aber jetzt hatte sie auch ein Problem weniger. Sie musste jetzt keine Ausreden mehr für Kaito ausdenken. Verdammt! Jetzt viel ihr auch noch ein, dass sie die Wohnung noch sauber machen muss. Kaito, dieser Schwein! Er schmeißt seinen Dreck immer auf dem Boden. Der kann sich auf etwas gefasst machen wenn sie wieder zu Hause war.“ Keine Sorge ich bin dir nicht böse und ich kann es auch verstehen. Wegen heute Abend, kann ich dich vielleicht anrufen wenn ich fertig mit Arbeiten bin? Ich weiß nämlich nicht wann ich hier wegkomme.“ Eine kurze Zeit war nichts von der anderen Leitung zu hören. Sakura grinste. Wahrscheinlich hatte Tenten genickt. Das war typisch für sie, als nach einer Weile ein kurzes „Ja, ist in Ordnung“, eintraf. Die beiden verabschiedeten sich schnell noch voneinander und legten auf. Sakura freute sich schon drauf Tenten endlich wieder zu sehen. Es sind schon Jahre her seit sie sich das letzte Mal gesehen haben. Tief Luft einatmend stand Sakura immer noch vor der Tür und betrat schließlich den Raum. Herr Mazushita saß schon wartend auf seinem Stuhl hinter seinem Schreibtisch. Offenbar hatte er sich wieder etwas beruhigt. „Also Sakura, kommen wir gleich zur Sache ich hab nicht viel Zeit. Ich gebe dir eine zweite Verwarnung und beim dritten Mal wirst du endgültig gekündigt, verstanden? Ich verstehe ja das du auch beschäftigt mit studieren bist, aber heute war es schon das vierte Mal das du zu spät kommst“, sprach er mit beruhigendem Ton zu ihr. Innerlich verwirrt stand Sakura vor ihrem Chef. Sie dachte sie würde jetzt endgültig gekündigt. Im nächsten Moment freute sie sich. Mehrmals verbeugte sie sich vor ihrem Chef, bedankte sich und versprach sich anzustrengen nicht mehr zu spät zu kommen. Natürlich wusste sie, dass wieder etwas von ihrem Gehalt abgezogen wird, aber solange sie nicht gefeuert wird ist das in Ordnung. Sie könnte einfach immer einspringen, wenn irgendein Kollege von ihr fehlte und ein paar Überstunden könnten nicht schaden. Seufzend ging sie zu einem Tisch, nahm ein Stift und ein kleines Block raus und fragte wie gewohnt nach der Bestellung. Schnell schrieb sie es auf und schaute auf die Uhr. Ob sie heute sich überhaupt noch mit Tenten treffen konnte? Sakura konnte sie auch schließlich nicht in ihre Wohnungen reinlassen solange es noch wie ein Saustall aussah. Seufzend und Kopfzerbrechend arbeitet sie weiter. ~*~ Ok, eine Standpauke die sich gewaschen hatte, hatte Kaito doch nicht bekommen. Sakura hatte es in solchen Sachen einfach nicht drauf. Dafür war ihr Wesen einfach viel zu sanft dafür. Sie hatte ihn einfach kurzerhand rausgeschmissen, ihm gesagt er soll sich seine Beine vertreten, weil er die ganze Zeit nur im Zimmer hockt und Fernsehen schaut, und die frische Luft genießen und Wehe er kommt zurück und sie hatte die Wohnung noch nicht sauber! Mit den Händen in die Hüften gestemmt sah sie sich in ihrer Wohnung um. Überall lagen Dosen und Pizzaschachteln auf dem Boden verteilt. Bei dem Anblick bekam Sakura schon wieder Schuldgefühle sich nicht besser um ihn kümmern zu können. Schnell schüttelt sie sich den Kopf. Und wenn schon! Er bezahlte das alles mit IHREM Geld! Als ob sie nicht auch so schon genug Geldprobleme hatte, aber sie brachte es einfach nicht übers Herz ihn rauszuschmeißen. Genervt und müde fing sie an den ganzen Müll vom Boden aufzuheben und stopfte alles in einen Müllsack. Auch hob sie seine ganzen Klamotten auf und warf es in den Wäschekorb. Wo hatte dieser Junge eigentlich die ganzen Klamotten her? Soweit sie sich erinnerte hatte er nur einemkleine Sporttasche dabei gehabt und e sah nicht gerade so aus, als würden da so viele Klamotten reinpassen. Die Rosahaarige ging einen Besen holen und fing an den Boden zu fegen. Hoffentlich lohnt sich das ganze Aufräumen auch. ~*~ Joggend lief Sasuke durch den Park. Immerhin hatte man ihm geradezu befohlen sich zu bewegen. Naja das konnte man Sakura auch nicht übel nehmen. Es tat ihm gut sich zu bewegen und außerdem hatte er sich in der Wohnung zu tote gelangweilt. Insgesamt tat ihm alles in letzter gut. Es war als wäre er frei. Freiheit was er sich schon immer sehnlichst gewünscht hatte. Mit diesem Gedanken setzte Sasuke sich schwer atmend auf einer Parkbank und erinnerte sich an seine Kindheit… Fröhlich lachend lief ein kleiner 9 jähriger Junge durch das Gebäude und suchte nach seinem besten Freund Naruto, um mit ihm zu spielen. Wie jeder 9 jähriger Junge es tat. Durch lauter Eile seinen Freund zu finden, der ein paar Jahre älter war als er, aber das Verhalten eines 9 jährigen Junges behielt, stieß er ungehalten gegen seine Mutter, die er nicht kommen sah. Sofort verbeugte er sich mit Respekt vor ihr, denn seine Mutter war eine äußerst strenge Frau und eine die gutes Benehmen bevorzugte. „ Tut mir außerordentlich Leid Mutter. Wird nicht wieder vorkommen.“ Langsam schaute der kleine Sasuke hoch zu seiner Mutter, die ihn mit einem strengen Blick besah, aber schließlich seufzte und sich zu ihm runter hockte. Fragend und neugierig sah der kleine Junge seine Mutter an, denn er sprach nicht oft mit einer Mutter. Sie war nicht nur streng, sondern auch eine sehr beschäftigte Frau und zu normale Beziehungen wie z.B. Liebe zwischen Mutter und Sohn gab es nicht. Mikoto legte ihre beiden Hände auf seinen Schultern und schaute ihm in die Augen. „ Sasuke, ich denke es wird Zeit dir ein Paar Regeln zu erklären. Immerhin bist du der Kronprinz und es kommt in den nächsten Jahren noch einiges auf dich zu. Versprich mir das du diese Regeln halten wirst!“ Mit kindlicher Begeisterung nickte Sasuke und wartete darauf die Regeln zu erfahren. „ Es wird nicht leicht sein Sasuke, aber irgendwann gewöhnst du dich daran. Von nun an, darfst du nicht mehr kindisch sein! Das heißt keine Spiele mehr und konzentriere dich auf dein Unterricht. Du kannst mich nie mehr Mutter nennen, diese Zeit ist vorbei. Du nennst mich ab jetzt Majestät, verstanden?“, dabei schüttelte sie leicht an Sasukes Schulter. „ Du darfst nie deine Masche abnehmen, immer ein perfektes Gesichtsausdruck haben, wo du niemals deine Gefühle zeigst. Das letzte muss dir immer klar sein Sasuke, also merke es dir! Du kannst nie wie die Anderen sein!“ Ihm hatte es damals ziemlich verletzt. Wie konnte man diese Regeln einem 9 jährigen Jungen bloß aufstellen. Ein kleiner Junge der noch voll und ganz in seiner Kindheit war und brutal aus dieser raus gezogen wurde. So etwas konnte man keinen kleinen Jungen zumuten. Das Verhältnis zwischen ihm und seiner Mutter wurde immer schlechter, bis schließlich er es nicht mehr aushielt und nur noch rebellierte. Schließlich führte es dazu, dass er nach England geschickt wurde und nun war er wieder hier. Sasuke wusste das er sich Kindisch benahm. Na und? Man hatte ihm seine Kindheit genommen, warum sollte er nicht so sein? Das Einzigste was er wünscht war, nie als den Kronprinz geboren worden zu sein. Vielleicht, ja vielleicht wenn er in einer normalen Familie geboren worden wäre, wäre er vielleicht schon immer so glücklich, wie er jetzt ist, gewesen. Doch er war es nicht und er wusste, früher oder später kriegen sie ihn. Und das ist nur die Realität. ~*~ Nächstes Kapitel>♥