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Green Days

Grüne Hoffnung
von

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Friend or Foe

Detective Boys helfen Polizei bei der Ermittlung gegen Geldfälscherbande.

Der erste große Artikel über einen von vielen Fällen der Detective Boys. Zusammen lösten sie bereits mehr als 30 Fälle, doch noch nie stand ein Artikel in der Zeitung über sie – bis jetzt. Während sich Conan und Ai ziemlich zurück hielten, blühten Ayumi, Genta und Misuhiko förmlich auf. Selbst das Strahlen ihrer Augen entdeckte man auf dem Foto, auf welchem sich die Geschrumpften sehr bedeckt hielten. Besonders Ai wollte auf gar keinen Fall auf dem Foto zu sehen sein. Die Gefahr war viel zu groß und so schaffte sie es schließlich, dass sich nur ihr rechter Arm und ein Teil ihrer rechten Gesichtshälfte auf dem Bild befanden. Glücklicherweise hatte der Fotograph keine große Lust an weiteren Bildern und im Vergleich zu ihr, sahen die Anderen gut aus. Das reichte für den Artikel. Doch auch das war nicht vollkommen. Würde die Organisation das Foto erblicken, würden sie sicherlich eins und eins zusammenzählen, es gab alte Kinderbilder von ihr auf denen sie genau so ausschaute, wie jetzt. Das alles war eine tickende Zeitbombe. Sie war die Zeitbombe.
 

Am Schreibtisch der Kudo-Villa saß er nun – der fremde Untermieter. Mit einem Glas, gefüllt mit Bourbon, blätterte er gerade zum Artikel über die Detective Boys. Nachdem er das Glas auf dem Bild abstellte, zog er aus einer der vieler Schreibtischschubladen einen DIN-A4-Briefumschlag heraus. Der spitze Brieföffnet tat seine restliche Arbeit. Sogleich kam eine dünne Mappe zum Vorschein, in welcher sich Bilder befanden – Kinderbilder. Auf den Fotos erkannte man sehr deutlich die zwei gleichen Kinder: Akemi und Shiho. Vergleichend huschten Subaru Okiyas Augen über den einzelnen Bildern hin und her. Ein Fehler war unmöglich.

„Hab ich dich endlich gefunden, Shiho Miyano.“
 

Der nächste Tag startete ruhig. Wie immer holte Conan das Mädchen ab und ging neben ihr her, bis sie an der Kreuzung und Genta, Misuhiko und Ayumi trafen. Aber heute war es anders. Ai war ruhig, viel zu ruhig. Normalerweise gab sie selbst dann den einen oder anderen Kommentar ab, aber heute passierte nichts. Conan versuchte hin und wieder das Mädchen in ein Gespräch zu involvieren, aber es war schwerer, als gedacht. Sie blieb stumm. Auch im Unterricht ließ sie kein Wort von sich hören, dabei war sie sonst gar nicht so ruhig. Aus dem Grund konnte sie der Grundschüler nicht wirklich konzentrieren. Wie sonst auch, saß Ai direkt neben ihm. Conan erkannte schnell, dass irgendwas nicht mit ihr stimmte. Anstatt wie immer nach vorne zum Lehrer zu blicken, schaute Ai auf ihren Tisch, genau gesagt, in ihre Mappe. Immer wieder setzte Conan dazu an, mit ihr zu reden, doch jedes Mal entschied er sich, es erstmals zu lassen. Ai sollte sich nicht gedrängt fühlen und wahrscheinlich würde sie in der Schule sowieso nichts sagen.
 

Auf dem nach-Hause-Weg blickte Conan immer mal wieder zu Ai. Er wartete bis sich die fünfer-Gruppe trennte und er nur noch mit Ai alleine war. „Was ist mit dir los?“, kam es dann von ihm. „Das heute ist sogar für deine Verhältnisse nicht mehr normal.“

„Hmm?“, aus ihren Gedanken gerissen blickte Ai zu Conan. „Schlecht geschlafen“, kam es anschließend von Ai.

„Das…merkt man dir an“, gab der ehemalige Oberschüler von sich.

„Morgen sieht es besser aus“, murmelte Ai, als sie an der Detektei ankamen. „Von hier komm ich auch alleine heim“, sprach sie im Anschluss.

„Bist du dir sicher? Du wirkst ziemlich geistesabwesend.“

„Alles in bester Ordnung“, entgegnete die Wissenschaftlerin. „Mach dir keine Sorgen um mich. Ich geh jetzt die Straße entlang und komm irgendwann beim Professor an. Und heute bleib ich einfach zu Hause.“

„Ich weiß ja nicht“, murmelte Conan.

Ai hob die Augenbraue. „Ich arbeite lieber ohne dich an einem Gegenmittel weiter. Und denk jetzt nicht daran, mich mit irgendwelchen Fragen zu löchern.“

„Ist ja schon gut“, meinte Conan darauf. Langsam wurde sie ja wieder zur alten Ai, wahrscheinlich stimmte es, und sie hatte nur einen schlechten Tag erwischt. „Dann sehen wir uns morgen“, nickte Conan.

„Bis dann…“
 

Doch statt nach Hause zu kommen, führte Ais Weg sie zu einem düsteren und traurigeren Ort. Schweigend durchquerte sie die große Tür, ging an dem Wächterbüro vorbei und suchte sich ihren eigenen Weg, bis sie nach einer Weile stehen blieb. Der Blick war getrübt und eine Träne bahnte sich den Weg nach draußen.

„Warum?“

„Warum hast du das damals nur getan?“

„Bitte komm zurück!“

„Du kannst mich doch nicht einfach so allein lassen. Ich brauch dich doch“, rief Ai dem grauen, tristen Grabstein entgegen.

Sie war so allein.

So einsam.

Ai bekam einfach keine Antwort. Akemi antwortete nicht. Aber was hatte sie sich auch dabei gedacht? Warum sollte Akemi irgendwas dazu sagen? Sie war nicht mehr am Leben - es war vorbei. Traurig setzte sich Haibara auf den seichten Boden und schlug ihre Hände vor das Gesicht. Sie wollte nicht weinen und trotzdem flossen die Tränen. Es war so unfair. Akemi war ihre einzige Familie und nun war sie weg, es gab sie nicht mehr und es schien, als würde sich keiner ihrer Gedenken.
 

„Ich bin mir sicher, sie hat dich gehört und sieht von da oben auf dich herab“, sprach eine Stimme, die Ai kannte.

Haibara erschrak und blickte nach oben zu ihm. Sie schluckte leicht und wisperte seinen Namen. „Okiya Subaru.“

„Ich dachte mir schon, dass ich dich hier an ihrem Grab finden würde“, entgegnete er. Unter seinem linken Arm hatte er einen DIN-A4-Briefumschlag eingeklemmt.

„Was? Woher wussten Sie…? Wer sind Sie?“ Von ihrer Position sprang Ai auf. Er konnte eigentlich nicht wissen, dass sie hier war. Woher auch? Er hatte nichts mit ihrem früheren Leben als Shiho Miyano zu tun. Und jetzt war sie alleine mit ihm. Ais sehnlichster Wunsch in diesem Moment war es, dass Conan aus dem Nichts auftauchte und sie wieder einmal rettete. Doch diesmal kam keiner. Sie war alleine. Mit ihm. Es war nicht gerade das, was Ai wollte.

Nicht jetzt.

Nicht hier.

Niemals.

Er hatte so was Beängstigendes an sich, etwas, das ihn zum Feind erklärte. Ai wusste nicht genau, was es war, es fühlte sich nicht so an wie bei den anderen Mitgliedern. Das Gefühl war anders – aber ähnlich.

„Ich dachte mir, wir reden einmal unter vier Augen miteinander“, sprach Subaru ruhig, dabei drückte er seine Brille mit Zeigefinger und Mittelfinger ein wenig näher an sein Gesicht heran.

Ai schluckte leicht. Das Mädchen wusste im Moment nicht wirklich, was sie erwartete. „Kein Interesse.“

„Wir sollten trotzdem miteinander reden“, kam es im Anschluss von Okiya.

Ai wich leicht nach hinten. Der Fremdling wollte einfach nicht nachlassen. Aber sie wollte eben nicht mit ihm reden, weder jetzt noch in naher Zukunft. Sie wollte gar nicht reden. Mit Niemanden.

„Du musst keine Angst haben“, entgegnete der Brillenträger. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, wie dieses Szenario ablief. Subaru konnte es entweder auf die einfühlsame Art versuchen oder aber auf die harte Tour. Beides hatte eine hohe Fehlerquote. Oder war es vielleicht nicht doch besser, wenn er gleich die Wahrheit sagte? Der Mann hatte es sich noch nicht wirklich überlegt, war sich aber sicher, dass er mit Ai unter vier Augen sprechen musste. „Ich kannte deine Schwester.“

Gerade als sich Ai auf den Weg machen wollte, blieb sie abrupt stehen. Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Schwester“, log sie dann. Als Ai Haibara existierte auch keine Schwester, von daher war es doch nur eine halbe Lüge.

„Warum bist du dann eben stehen geblieben?“, wollte der junge Mann wissen.

„Das haben Sie sich nur eingebildet.“

„Du bestätigst mich nur“, sprach Subaru. „Hätte ich unrecht, wärst du an dem Punkt bereits gegangen“, fügte der Mann hinzu. Lange Zeit über hatte er Haibara beobachtet – es war schon so lange, dass er ihre Handlungen einschätzen konnte.

„Denken Sie doch, was Sie wollen“, entgegnete das Mädchen. Ai versuchte ruhig zu bleiben, auch wenn gerade die Panik in ihr hoch stieg. Er wusste was. Er wusste definitiv was.

„Ich hab hier etwas, das dich interessieren wird“, sagte der junge Mann. Er hielt seinen Arm ein wenig zur Seite hin, was dazu führte, dass der Umschlag langsam seinen Weg nach unten fand und Subaru diesen auffing, als er auf Hüfthöhe lag. „Hier“, meinte Subaru und reichte ihr den Umschlag.

Nur zaghaft nahm Ai diesen in ihre Hände. Unsicherheit spiegelte sich in ihrem Gesicht nieder. Sie warf einen kurzen Blick auf den Empfängername und empfand nichts dabei. „Schön, und was soll ich jetzt damit?“, wollte das Mädchen wissen. Die Handschrift auf dem Umschlag kam ihr schon bekannt vor, doch das konnte auch nur ein falscher Trugschluss sein.

„Dreh ihn um“, wies Okiya sie an.

Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging Haibara der Aufforderung nach. Schockiert über das, was sie nun erblickte, ließ sie den Umschlag auf den Boden fallen. „D..d..der ist von Ak…Akemi.“ Ihr Blick richtete sich nun wieder auf Subaru. Subaru kannte Akemi. Er wusste, dass sie ihre Schwester war…er hatte die ganzen Informationen. Dafür gab es nur einen Schluss.

Okiya Subaru musste der schwarzen Organisation angehören. Es erklärte auch das dauernde Gefühl, welches Ai in seiner Gegenwart verspürte. Ai wich nach hinten. Jetzt war es also soweit – sie war enttarnt worden – und schon bald würde sie sich in der Gefangenschaft der Organisation befinden. Wo war bloß Conan, wenn man ihn mal brauchte?

Wieder wich das Mädchen einen Schritt nach hinten. Vielleicht konnte sie ja so unauffällig verschwinden. Irgendwie musste es doch gehen.

„Sie war nicht nur deine Schwester“, kam es von Subaru. Jetzt erst recht musste er versuchen, beruhigend auf sie einzuwirken.

„Was soll das heißen?“, fragte Ai energisch. Seine Worte weckten sie auf und brachten sie aus der Trance heraus, in der sie gefangen war.

„Mach den Umschlag auf. Dort findest du eine Antwort auf deine Frage. Neben einem Brief liegt auch noch ein Video von ihr bei. Schau es dir an, dann kennst du die Wahrheit. Und wenn du weitere Fragen hast, meine Tür steht dir immer offen“, erläuterte der Brillenträger.

Immer noch nicht ganz auf der Höhe starrte Ai den Fremdling an. „Wer sind Sie?“

„Dein Bruder.“
 

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Mit diesem One Shot wünsch ich dir CelestialRayna alles Gute zu deinem Geburtstag. Ich hoffe, dir gefällt der One Shot, du selbst brachtest mich in unserem Gespräch auf die Idee und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann auch noch eine Fortsetzung. Also dann: Happy Birthday

Vergissmeinnicht

Gedankenversunken schlenderte die blonde Frau neben ihrem Kollegen und Ex-Freund her. Die Zeit zeigte wahrlich, dass man immer noch mit einem Ex befreundet sein konnte, auch wenn viele nichts davon hielten. Die einzige Schwierigkeit waren die Gefühle – wobei sie bei ihm scheinbar erloschen waren, aber wie sah es bei ihr aus? So schnell wie er, konnte sie sie nicht abschalten. Nun war genau das eingetreten, was James ihr lange vorher prophezeite.
 

„Ich bin jetzt mit Shu zusammen“, fiepste Jodie, als sie ihrem Ziehvater und Vorgesetzten in die Arme lief. Sie war voller Freude und wartete nur noch darauf, dass er ihren guten Tag mit ihr teilte. Doch stattdessen runzelte der Ältere nur die Stirn.

„Jodie“, fing er an. „Bist du dir sicher damit? Weißt du, worauf du dich da einlässt?“

„Ich hab eigentlich mehr Freude erwartet“, gab die Blonde leicht verstimmt von sich.

„Versteh mich nicht falsch. Natürlich freut es mich für dich, allerdings arbeitet ihr in der gleichen Abteilung. Solltet ihr - und ich hoffe nicht, dass das passiert – euch trennen, könnte sich das auf eure Freundschaft und auf die Arbeit auswirken“, erklärte James.

Das war auch der Grund, weswegen die Beziehungen von FBI-Agenten zueinander selten toleriert wurden. Meistens endete es mit einem schlechten Arbeitsklima, bis einer die Abteilung verließ. Und dies war genau das, was James bei seinen beiden Schützlingen – Shuichi und Jodie - verhindern wollte.

„Wir haben aber nicht vor uns zu trennen“, entgegnete die Jüngere. „Und selbst wenn…Shu ist ein ruhiger Mensch, er würde sicherlich nichts tun, was seinen Job in Gefahr bringt. Viel eher würde er alles stillschweigend hinnehmen.“

Du nimmst also an, dass du es sein wirst, die sich von ihm trennt. Es mag stimmen, der gute Akai ist ruhig und ein verschlossener Mensch, aber trotzdem glaube ich, dass er, sollte er keinen Sinn in einer Beziehung mehr sehen, diese als erstes beenden. Knallhart, dachte James. Doch es war die Antwort, die er ihr nicht geben wollte, viel eher bestätigte er, mit einem Nicken, ihr Gesagtes. „Ich hoffe, du hast Recht“, fügte er noch an.

Doch wie es im Leben üblich war, kam alles anders.
 

Die Ruinenstadt ist immer noch schön

Ich warte lange Zeit auf deine Rückkehr

In der Hand ein Vergissmeinnicht
 

„Shu!?“

„Hmm?“, der Angesprochene blickte neben sich. Nach all der Zeit, die sie schon zusammen arbeiteten, war sie erst jetzt in der Lage seinem Schritt zu folgen und sich nicht mehr so einfach abschütteln zu lassen. „Was ist?“

„Glaubst du, wenn wir uns eher begegnet wären, wären wir länger glücklich zusammen gewesen? Wäre dann das, was passiert ist, nicht passiert?“, wollte Jodie wissen.

„Nein“, gab Akai knallhart von sich. „Ich denke nicht an die Vergangenheit oder daran, was passiert wäre, wären einige Sachen anders verlaufen.

„Verstehe“, nuschelte die Fragende. Es war nicht das, was sie von ihm hören wollte, aber wenigstens war er ehrlich zu ihr. Abrupt blieb sie stehen. „Vergissmeinnicht.“

„Hmm…“, gab der FBI Agent ein weiteres Mal von sich und sah zu dem Blumenladen, an dem seine Kollegin stehen blieb. Dann züchte er mit den Schultern. Die Information, die sie ihm über die Blumen im Topf gab, war belanglos.

Sogleich schüttelte Jodie, ohne einen Grund zu haben, den Kopf.

Sie erinnerte sich wieder.

An damals.

Ihre Kindheit.
 


 

Damals, als alles noch gut war und kein Mitglied der Organisation ihren Vater umbrachte. Oft spielte sie draußen. Nur zwei Straßen, von dem Haus, in dem sie lebten, lag der Spielplatz entfernt. Eine Schaukel, ein Sandkasten und eine Rutsche, mehr gab es für die Kinder nicht. Doch es reichte.

Die kleine Blonde merkte früh, dass nicht viele Kinder in der Nähe wohnten, sie gehörte zu den wenigen, die ab und an auf den Spielplatz gingen. Er war fast immer leer…bis zu diesem Tag.
 

„Ich will auch mal schaukeln. Darf ich?“, fragte eine Kinderstimme.

Jodie war so perplex ein anderes Kind hier anzutreffen, das sie einige Zeit benötigte, um ihm eine Antwort zu geben. Dann kam aber ein schnelles „Ja klar“, von ihr. Mit einem Satz sprang sie, von der schaukelnden Schaukel, und landete, wie eine Athletin, auf ihren Beinen. Früher sah es nie so elegant aus. Eher im Gegenteil. Oft fiel sie auf den Boden und machte sich schmutzig. Aber seit sie diesen Absprung immer wieder übte, gelang er ihr auch immer besser, so wie heute. Und diesmal konnte sie auch auf die aufgeschürften Knie verzichten.

„Danke.“ Und schon kletterte der Gleichaltrige auf die Schaukel.

„Bist du neu hier?“, wollte Jodie wissen und fügte ein: „Ich hab dich hier noch nie gesehen“, ein.

„Ja“, nickte der Junge. „Wir sind erst vor kurzem hier her gezogen“, fügte er an.

„Ach so. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man umzieht. Auf der anderen Seite könnte es aber auch ein Abenteuer sein.“

„Nicht, wenn man dauernd umzieht“, murmelte der Junge leise. „Ich hoffe, wir bleiben hier noch eine Weile.“

„Das wäre schön. Endlich hab ich ein anderes Kind getroffen“, schmunzelte Jodie. „Da wäre es einfach Schade, wenn du wieder weg gehst.“

„Ich bin froh, dass ich hier endlich mal ein anderes Kind getroffen habe. Ich war schon die letzten Tage hier am Umsehen, aber ich hab keinen gesehen.“

Jodie nickte bestätigend. „Hier in der Gegend sind wirklich kaum Kinder. Du bist auch der Erste, den ich hier auf dem Spielplatz treffe“, entgegnete sie.

„Weißt du auch warum hier so wenig Kinder leben?“, fragte der Kleine.

Die Angesprochene grübelte, schüttelte dann aber den Kopf. Die gleiche Frage stellte sie sich auch, fand aber keine Antwort darauf. „Mein Papa sagte, dass das an den Menschen hier liegt. Aber ich weiß nicht warum.“

„Ach so. Dabei ist die Gegend doch eigentlich ganz schön.“

Jodie nickte. „Da kann man nichts machen. Ich hab mich daran gewöhnt“, sprach die Kleine.

„Lebst du schon lange hier?“, wollte der Junge auf der Schaukel von ihr wissen.

Wieder nickte sie. „Seit ich denken kann. Und ich glaube auch nicht, dass wir irgendwann umziehen werden. Meinen Eltern gefällt es hier auch sehr gut“, erzählte sie.

„Hast du es gut“, murmelte der Kleine.

„Wieso?“
 

It might be just like a bird in the cage

How could I reach to your heart

I need you to be stronger than anyone

I release my soul so you feel my song
 

Der Junge seufzte leise auf. „Wir sind in der letzten Zeit oft umgezogen“, sprach er. „Ich will nicht noch einmal umziehen.“

„Oh…tut mir leid“, wisperte die Kleine. „Aber vielleicht bleibt ihr ja diesmal hier.“

„Ja, vielleicht. Mal sehn. Ich würde nur sehr gerne mal an ein und demselben Ort leben wollen“, antwortete der Kleine darauf.

„Das kann ich gut verstehen. Ich würde auch nicht dauerhaft umziehen wollen. Wobei es aber auch auf der anderen Seite ein Abenteuer sein kann. Trotzdem würde ich es nicht wollen“, gab Jodie von sich.

„Das kenn ich“, sprach der Junge. „Am Anfang denkt man, dass es Spaß macht, aber wenn du es zu oft machst, möchtest du es einfach nicht mehr“, seufzte er. „Dazu verliert man immer die Freunde, die man gerade erst kennen gelernt hat und wenn man gleich von Anfang an sagt, dass man oft umzieht, freundet sich keiner mit einem an…“

„Das muss hart sein. Aber weißt du was?“, wollte Jodie wissen.

„Hmm?“

„Jetzt hast du eine Freundin gefunden. Ich werd deine Freundin sein“, lächelte das blonde Mädchen.

So fing alles an…
 

„Jodie?“ Der FBI Agent bekam keine Antwort. Jetzt war sie also wieder in ihre eigene kleine Welt abgedriftet. Es würde schwer werden sie wieder aus ihrer Welt heraus zu bekommen. Aber das war jetzt nicht sein Problem. „Dann eben nicht“, gab er einfach nur von sich und bewegte sich von der Stelle.

„He?“, die Blonde blickte sich um und bemerkte erst dann, dass ihr Kollege bereits los gegangen war. „Shu! Jetzt warte doch mal“, rief sie ihm nach.

„Dann beeil dich.“

„Das mach ich ja“, entgegnete Jodie.

„Bist eben nicht schnell genug“, zuckte er mit den Schultern.

„Ich beeil mich ja“, gab die Blonde von sich und passte sich dann wieder seinem Schritt an. „Ich hab an die Vergangenheit gedacht“, lächelte sie.

„…“ Natürlich sagte er darauf nichts mehr. An die Vergangenheit dachte er nicht mehr und hatte auch kein Interesse mehr, daran zu denken.

„Nicht an uns“, kicherte sie. „An meine Kindheit. Ich kannte da einen Jungen, den ich sehr mochte. Wir sahen uns einen Monat lang jeden Tag und spielten miteinander. Seine größte Sorge war es, das er wieder mit seinem Vater umziehen müsste“, erzählte sie. „Nur war nicht er, der weg ging, sondern ich.“

„Wegen deinem Vater wahrscheinlich.“

Jodie nickte. „Ja, als es passierte, musste mich James schnell aus der Schusslinie bringen. Ich hatte keine Zeit gehabt, mich von ihm zu verabschieden. Stattdessen bin ich einfach verschwunden“, seufzte sie leise auf.

„Du hattest einen guten Grund“, gab Akai von sich.

„Ja, das weiß ich. Ich konnte es ihm trotzdem nie sagen“, murmelte sie.

„Wenn du noch seinen Namen weißt, solltest du ihn suchen.“

„Den weiß ich leider nicht. Wir waren damals Kinder, da waren Namen nicht so wichtig. Wir haben uns meistens eh immer mit den verschiedensten Spitznamen angesprochen. Es war lustig mit ihm, meistens hab ich ihn Su genannt“, lächelte sie.

„Aha.“

„Ich hab wirklich lange nicht mehr an ihn gedacht. Aber immer wenn ich das Vergissmeinnicht sehe, dann hab ich das Gefühl, ich könnte gar nicht anders, als an ihn zu denken“, entgegnete Jodie.

„Von mir aus“, antwortete Akai wortkarg darauf.

„Das war damals so schön“, lächelte Jodie und fing auch schon an mit dem Erzählen.
 

Regentropfen sind meine Tränen

Wind ist mein Atem und meine Erzählung

Zweige und Blätter sind meine Hände

Denn mein Körper ist in Wurzeln gehüllt

wenn die Jahreszeit des Tauens kommt,

werde ich wach und singe ein Lied

das Vergissmeinnicht, das du mir gegeben hast ist hier
 

Mit einem Lächeln verließ Jodie das Haus ihres Vaters. Ihr neuer, bester Freund wartete bereits draußen auf sie.

„Da bist du ja endlich“, sprach er.

„Tut mir leid, mein Papa hat mir noch Geld zugesteckt“, schmunzelte Jodie. „Und mir dann noch gesagt, dass ich aufpassen soll, wenn ich draußen unterwegs bin.“

„Ach das kenn ich“, nickte Su. „Das sagt mir mein Vater auch immer.“

„Wollen wir dann los?“

„Na klar. Auf in den Park“, entgegnete der Kleine und hob dabei kämpferisch den rechten Arm hoch.
 

„Möchtest du auch ein Eis?“, wollte Su von Jodie wissen.

„Gerne. Ich nehm Schokolade und Vanille“, nickte das Mädchen und sah zum Eiswagen.

„Gut, dann…“, der Kleine blickte sich um. „Da schau mal, unter dem großen Baum. Du kannst dich dort hin setzen, ich hol schnell unser Eis und komm dann wieder zurück“, schlug Su vor.

„Wie du willst“, stimmte Jodie zu und ging zu der großen Eiche. Langsam ließ sie sich nieder und streckte sich. Heute war es ein schöner und sonniger Tag. Sie schloss ihre Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen, die auf ihr Gesicht fielen. „Wie schön“, wisperte das Mädchen leise.

„Da stimm ich dir zu.“

Sofort öffnete sie ihre Augen. „Du bist ja schon zurück!“

„Wenn es um Eis geht, bin ich eben schnell“, kicherte Su leise und reichte ihr ihre Waffel.

„Danke“, sprach Jodie und nahm sie an sich. Sie überlegte. „Und welche Sorte hast du genommen?“

„Ich wollte zweimal Erdbeere haben“, antwortete der Junge und setzte sich neben sie.

„Erdbeer mag ich nicht so, aber wenns dir schmeck….“, sagte Jodie, während sie ihr Eis schleckte. „Was für ein schöner Tag heute.“

„Oh ja, wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter“, stimmte Su zu. „Hoffentlich bleibt es die nächsten Tage auch so schön warm.“

„Wahrscheinlich. Das Wetter wird sich sicher nicht von heute auf Morgen einfach so ändern“, entgegnete Jodie.

„Das kann aber nie wissen.“

„Ich weiß“, nickte das kleine Mädchen. „Das sagt mein Vater auch immer, und meistens sind wir dann auch immer draußen und genießen den schönen Tag.“

„Mein Vater unternimmt nicht so viel mit mir. Er versucht es und nimmt es sich immer wieder vor, aber wir machen selten etwas“, murmelte Su leise. „Aber es ist in Ordnung so, ich weiß ja, dass er viel machen muss“, fügte er an.

„Meiner muss auch viel arbeiten“, entgegnete Jodie ruhig. „Meistens bleib ich dann mit meiner Mutter zu Hause.“

„Das ist doch auch was Gutes. Aber es macht auch Spaß, wenn man mit einem Freund spielen kann“, warf Su dann ein.

„Oh ja, das immer“, kicherte Jodie nickend. Mit Kindern konnte man meistens auch mehr machen, man tollte herum, lief hin und her, und kam selbst durch die kleinsten Ecken und Löcher.

„Und wir können uns einfach auf den Boden setzen, ohne dass unsere Väter irgendwas dagegen sagen können“, grinste der Kleine.

„Dein Vater erlaubt es dir nicht?“

„Naja schon, aber er mag es nicht gern, wenn ich auf dem dreckigen Boden herum sitze.“

„Hmm…verstehe. Dann solltest du ihm aber nicht sagen, dass wir heute hier auf dem Boden saßen“, entgegnete Jodie ruhig.

„Das krieg ich schon hin. Ich klopf mir die Hose ordentlich ab und dann sieht man kaum was. Er wird schon nicht böse sein“, sprach Su lächelnd.

„In Ordnung“, nickte das Mädchen und streckte sich. „Oh, guck mal da!“

„Hmm?“, gab der Junge von sich und blickte neben den Baum. „Blumen“, murmelte er dann.

„Ja, aber nicht irgendwelche Blumen. Schöne Blumen“, warf Jodie kichernd ein.

„Schöne blaue Blumen“, korrigierte Su das Mädchen.
 

Shuichi hob die Augenbraue und sah seine Partnerin an. „Vergissmeinnicht“, gab er nur von sich.

„Genau die“, nickte die Angesprochene. „Nur wussten wir es zu der damaligen Zeit noch nicht. Und dann hab ich alles vergessen“, seufzte sie leise, während sie sich an Shus Arm heftete. „Erst Jahre später habe ich die Blume wider gesehen und erinnerte mich an Su. Und daher denk ich jedes Mal, wenn ich das Vergissmeinnicht sehe, an ihn. Und an unser Versprechen.“

„Hmmm?“, Akai hob die Augenbraue und sah sie skeptisch an.
 

Erinnerst du dich noch?

Erinnerst du dich noch an dein Wort, das du mir

gegeben hast?

Erinnerst du dich noch?

Erinnerst du dich noch an den Tag an dem du mir...?

Wenn die Jahreszeit des Vergissmeinnichts kommt,

singe ich ein Lied.

Wenn die Jahreszeit des Vergissmeinnichts kommt,

rufe ich dich.
 

„He! Su!“

„Hmm?“, der Angesprochene blickte zu seiner blonden Freundin. „Was ist los?“

„Wir versprechen uns jetzt was“, fing Jodie an.

„Und was?“

„Wir bleiben für immer Freunde, egal was passiert, uns kann keiner auseinander reißen“, erklärte sie ruhig. „Was sagst du dazu?“

„Oh ja“, nickte der Junge. „Das versprechen wir uns“, lächelte er dann und hielt ihr den kleinen Finger zum Treueschwur hin.
 

„Was für eine rührende Geschichte…“

„Eh?“, verwirrt sah Jodie an Akai hoch. Rührende Geschichte? Er empfand tatsächlich was dabei? Ein Wunder? Doch dann…sein Blick verriet ihr, dass es purer Sarkasmus war. „Shu!“, quietschte sie empört heraus.

„Was? Kann ich doch nichts dafür, wenn es so fahrig ist.“

„Das ist doch gar nicht wahr. Es ist wirklich eine rührende Geschichte“, murmelte sie. „Ich hab ihn leider seitdem nicht mehr wieder gesehen“, fügte die Blonde an.

Shuichi zuckte mit den Schultern.

„Sag mal, Shu“, begann die Blonde.

„Was?“

„Du bist nicht zufällig der Junge von damals, oder?“

„Seh ich so aus?“

„Nicht wirklich“, seufzte Jodie.

„Wie kommst du überhaupt darauf, dass ich es bin?“

„Naja…“, murmelte die Blonde. „Der Junge war halb Japaner und halb Amerikaner und weil er früher oft entzündete Ohren bekam, trug er immer eine Mütze, also konnte ich seine Haarfarbe nicht wirklich erkennen“, fügte sie an.

„Na toll…und da bin ich das gleich“, gab der FBI Agent zurück.

„Es hätte ja sein können. Es gibt viele Menschen, die sich schon aus der Kindheit kennen, sich später wieder fanden und erst dann von der früheren Zeit erfuhren“, sprach Jodie ruhig.

„Zu diesen Menschen gehöre ich nicht. Dass du das überhaupt in Erwägung ziehst…“

„Tut mir ja leid, ich dachte ja nur…“, seufzte Jodie erneut. „Wir teilen so viel gemeinsame Vergangenheit.“

„Das war einmal. Und so wie du mich damals ausgequetscht hast, solltest du wissen, dass es nichts mehr zwischen uns gibt, was in der Vergangenheit liegt“, antwortete Shuichi.

„Ist ja schon gut, ich hab doch gesagt, dass es mir leid tut“, entgegnete die Blonde, während sie tief durchatmete.
 

Erinnerst du dich noch?

Erinnerst du dich noch an dein Wort

das du mir gegeben hast?

Erinnerst du dich noch?

Erinnerst du dich noch an den Tag an dem du?
 

Stillschweigend ging zur gleichen Zeit ein blonder Mann die Straße entlang, der in sein Buch vertieft war. Der Brillenträger ging einfach weiter und schien seine Umgebung nur teilweise wahr zu nehmen. Bisher schaffte er es jedoch immer, den Menschen, die ihm entgegen kamen, oder die vor ihm stehen blieben, auszuweichen.

„Mach was du willst“, hörte der junge Mann einen anderen Mann sagen. Er blickte kurz auf. Die tiefe und dunkle Stimme zog seine Aufmerksamkeit auf sich, aber dann bemerkte er nur, dass sich ein ganz normales Paar miteinander unterhielt. Ein Japaner und eine Ausländerin.

„Kannst du mir mal sagen, warum du jetzt wieder so bist? Ich hab doch gesagt, dass es mir leid tut, dass ich von der Vergangenheit angefangen habe“, warf Jodie seufzend ein, hielt dann aber inne. „Ah, jetzt hab ich es. Es passt dir nicht, dass ich mal von jemanden Anderen spreche und meine Erinnerungen mit den Vergissmeinnicht teile.“

„Denk doch was du willst“, gab Akai von sich und ging einfach weiter.

„Vergissmeinnicht…“, murmelte Subaru und blickte zu den Beiden. Dann aber schüttelte er den Kopf. Das kann nicht sein, sagte er sich und ging weiter…solange bis er vor dem Blumenladen halt machte und die Blumen sah. War das alles Zufall?

Okiya blickte weiter auf die Blumen und erinnerte sich selber an die Vergangenheit. Der junge Mann wusste noch, wie es damals anfing und wie es endete. Seine Kindheitsfreundin war einfach so verschwunden, das Haus, in welchem sie wohnte, abgebrannt und keiner konnte ihm sagen, wo sie war. Immer wieder hieß es, sie wäre auch im Feuer umgekommen, aber sein Gefühl sagte ihm das Gegenteil. Und in den Zeitungen wurde auch nur von einer Leiche berichtet, ein Mann, ihr Vater…

Subaru seufze leise auf, schüttelte ein weiteres Mal den Kopf und ging dann langsam die Straße weiter entlang. Es war schon komisch, jetzt wo er von den Blumen hörte, war alles von damals wieder real. Ebenso das Versprechen, welches er sich selber gab. Ein Versprechen, von dem seine damalige beste Freundin nichts wusste.
 

„Sie ist nicht gestorben“, schluchzte der Junge. Mit einem mulmigen Gefühl blickte er zwischen der Zeitung und seinem Vater hin und her.

„Ach Schatz“, gab der Vater von sich. „Ich weiß, du wünscht es dir so sehr, aber selbst wenn sie lebt, glaube ich nicht, dass sie in der nächsten Zeit wieder hier her kommt. In der Zeitung stand, dass der Vater gestorben ist…“

„Aber sie kann doch trotzdem wieder her kommen“, warf Subaru ein.

Der Vater seufzte auf. „Das Haus ist abgebrannt, ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es sogleich wieder aufbauen. Wäre ich ihre Mutter, würde ich umziehen und versuchen wo anders ein neues Leben anzufangen. So ein Verlust kann ziemlich schmerzhaft sein, Subaru.“

„Aber…aber…“, schniefte der Junge. Dann schüttelte er den Kopf. „Sie wird wieder zurück kommen, wir haben uns versprochen, dass wir immer beste Freunde bleiben werden. Sie kommt wieder her.“

„Subaru“, murmelte der Vater.

„Ich weiß, dass sie hier her kommen wird, sie vergisst mich nicht. Ganz sicher. Und irgendwann, wenn wir beide groß sind, werd ich sie heiraten.“
 

„Heiraten.“

Okiya schüttelte den Kopf. Als Kind hatte man noch solche Träume, solche Gedanken, aber war man erwachsen, wusste man, dass nicht alles so rosarot aussah. An das Heiraten hatte er schon lange nicht mehr gedacht, vor allem nicht im Zusammenhang mit dem Mädchen von damals.

Wenn er doch nur wüsste, dass er dem Mädchen von damals bereits zweimal begegnet ist…
 

Regentropfen sind meine Tränen

Wind ist mein Atem und mein Erzählung

Zweige und Blätter sind meine Hände

denn mein Körper ist in Wurzeln gehüllt

wenn die Jahreszeit des Tauens kommt

werde ich wach und singe ein Lied

das Vergissmeinnicht, das du mir gegeben hast ist hier.

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Frohe Weihnachten.

Ich hoffe, die Songic hat dir gefallen. Das Lied 'Bios' stammt aus dem Anime 'Guilty Crown' und wird von Mika Kobayashi gesungen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CelestialRayna
2012-12-24T15:23:13+00:00 24.12.2012 16:23
Hi!
Erst einmal: Vielen Dank für dieses tolle Geschenk! Habe mich wirklich sehr darüber gefreut.

Zur Story: Eine wirklich sehr schöne, aber auch zugleich traurige Geschichte, was auch was Neues ist. Aber besonders hat es mich gefreut, dass meine drei Lieblingscharaktere: Subaru, Shuichi und Jodie vorkamen. Das hat mich total RIESIG gefreut.
Die Story um Jodie und Subaru als kleine Kinder hat mir sehr zugesprochen und fand ich auch sowas von niedlich! Und es ist wirklich traurig, dass beide sich seitdem nicht mehr getroffen haben (auch wenn Subaru und Jodie nicht merkten, dass sie sich nun wieder begegnet sind). Aber ich würde zu gerne wissen, wenn sich die beiden wieder begegnen würden, wenn überhaupt. *___*
Aber die Stelle, wo Subaru während dem Laufen liest konnte ich mir SOOOOO gut vorstellen. xD Das wäre sehr typisch für ihn. Und dann vielleicht noch ein Holmes Buch? Oder doch einer ein Kochbuch? xD Aber auch Shuichi und Jodie hast du toll wiedergegeben. ^^ Dennoch finde ich, dass Subaru und Jodie ein tolles Paar abgeben würden. ^___^

Zusammengefasst: Echt super toll geschrieben. Es hat sehr viel Spaß gemacht diese Story hier zu lesen. :D Besonders zu meinen Lieblingscharakteren.
Danke, danke für diese wundervolle Geschichte. :D

Von:  Zimtphilosophie
2012-03-11T17:38:53+00:00 11.03.2012 18:38
Interessante Idee was Subaru Okiya's Identität betreffen dürfte. Desweiteren besitzt du einen wirklich sehr flüssigen Schreibstil, in den man sich gut hineinlesen kann. Haibara & Okiya wirken auf mich ebenso gelungen.

Mfg
holmesthoughts


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