Einsamkeit von Bimbe ================================================================================ Kapitel 1: Frühere Einsamkeit… ------------------------------ Vorwort: Pairing: Naruto & Gaara Jawohl, ich hab’s endlich zustande gebracht, mich diesem Pairing zu widmen. XD Es spielt zeitlich gesehen, ein paar Tage nach dem Kampf, den sich Naruto und Gaara im Wald geliefert hatten. (Ich hoffe, jedem ist klar, dass ich den Kampf nach den Chunin-Prüfungen meine. ;-)) Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 27. Fanfiktion: Naruto-One-Shots - Frühere Einsamkeit… - Etwas unschlüssig stand Gaara in Narutos Wohnung und wartete dort auf diesen. Dass er mal eben unbefugt dessen Wohnung betreten hatte, kümmerte den Rotschopf nicht wirklich. – Was war der Blonde auch so unvorsichtig und verschloss seine Tür nicht? – Andererseits wäre der Ninja aus Suna auch so eingebrochen. Allerdings musste er noch ein paar Stunden warten, bis der Besitzer endlich kam… Es war draußen bereits dämmrig geworden, als Naruto völlig geschafft nach Hause kam. – Er bemerkte gleich, dass etwas nicht stimmte, als er mit dem Schlüssel aufschließen wollte. „Hab ich etwa nicht abgeschlossen?“ grummelte der Blondschopf. Als er den Lichtschalter betätigte, erschrak er so sehr, dass er fast rückwärts, aus der noch geöffneten Tür, fiel. Doch schnell fasste sich der Konoha-Ninja wieder und ging in Angriffsstellung. „Was willst du von mir?“ fauchte er Gaara an. – Doch noch bevor er den Satz zuende gesprochen hatte, steckte er mit den Beinen im Sand fest, den der Rotschopf kontrollierte. – Auch die Tür schloss sich dadurch, wie von Geisterhand. Gaara verzog keine Miene, sondern stand nur mit verschränkten Armen da, als er Naruto antwortete: „Nur mit dir reden.“ Während der Blonde versuchte, seine Beine aus dem Sand zu ziehen, maulte er: „Und warum greifst du mich dann an?“ „Wenn ich dich angreifen würde, würdest du schon längst auf dem Boden liegen. – Ich halte dich lediglich fest“ meinte der Suna-Ninja sachlich. „Und wieso hältst du mich fest?“ keifte Naruto. „Weil du in Kampfposition gegangen bist.“ Misstrauisch fragte der Blauäugige nach: „Und du willst wirklich nur reden?“ – Der Rothaarige nickte, woraufhin sich der Konoha-Ninja etwas beruhigte und Gaara den Sand zurückzog. – Nicht mehr in Kampfstellung, aber dennoch misstrauisch wollte der Blonde wissen: „Und worüber?“ Noch immer in der Anfangsposition entgegnete der Grünäugige: „Ich will etwas von dir wissen.“ Schon leicht genervt fragte Naruto: „Und was?“ Ein seltsamer Blick lag in den Augen des Suna-Ninjas, als er antwortete: „Ich verstehe nicht, wie du mit der Einsamkeit fertig geworden bist… Wie kannst du – tagein, tagaus – so fröhlich sein und große Töne spucken? Ich verstehe das nicht…“ Mit einem undefinierbaren Ausdruck, der wohl eine Mischung aus Trauer und Zorn war, erzählte der Blonde: „Damals… hat es mich fast umgebracht… Von allen gemieden und verachtet zu werden… Und noch nicht einmal zu wissen, warum… – Mein Lehrer Iruka war der einzige, der sich um mich gekümmert hat… Er hat sogar einmal sein Leben für mich eingesetzt…“ Niedergeschlagen meinte Gaara: „Verstehe… Du hast wenigstens einen Menschen, der dich mag…“ Langsam ging Naruto auf sein Gegenüber zu, während er fragte: „Du nicht?“ Der Rotschopf schüttelte den Kopf: „Nicht einen einzigen… – Ich hatte früher mal eine Art Vaterersatz, von dem ich dachte, dass er mich liebt… Doch dem war nicht so… Anstatt mich zu beschützen, wollte er mich töten…“ Mitleidig sah der Blonde den Grünäugigen an: „Was ist mit deinen Teamkameraden?“ Ein trauriges Lächeln umspielte die Lippen des Rothaarigen: „Die respektieren mich, da sie Angst vor mir haben…“ Im ersten Moment erschrocken, dass der Blauäugige so nah vor ihm stand, genoss Gaara allerdings dessen sanfte Berührung, als Naruto ihn mit dem Handrücken über die Wange streichelte. – „Du… hast wirklich niemanden…“ Es war mehr eine Bestätigung, als eine Frage, doch der Suna-Ninja schüttelte als Antwort seinen Kopf. Schließlich fasste sich der Rotschopf wieder: „Entschuldige die Störung. Ich gehe lieber wieder.“ Kaum hatte er das gesagt, schritt er auch schon am Wohnungsbesitzer vorbei. Doch durch Naruto’s „Warte mal“ blieb er stehen. „Bist du nur deswegen gekommen?“ Gaara zuckte mit den Schultern, sagte „Ich weiß nicht… Ich glaube schon…“ und wollte wieder weitergehen, als er plötzlich von hinten umarmt wurde. Der Blauäugige beugte sich ganz nah zum Ohr seines Besuchers und flüsterte: „Und DAS soll ich dir glauben?“ Ein kurzer Schauer durchlief den Körper des Grünäugigen und er stammelte: „Ich… ähm… ich…“ Naruto löste sich von Gaara, drehte diesen an den Schultern zu sich herum und küsste den daraufhin perplexen Jungen. – Zuerst noch zu geschockt, ließ sich der Suna-Junge dann jedoch darauf ein, woraufhin der Blonde zu einem Zungenkuss überging. Als sie sich wegen Sauerstoffmangel trennen mussten, stotterte der Rothaarige: „I-i-ich will nicht… dass du…“ Der Konoha-Ninja fuhr mit seiner Hand durch Gaara’s kurzes Haar und meinte mit einem lieblichen Lächeln: „Keine Sorge. Ich lass dich nicht allein. Ich bleib bei dir… wenn ich denn darf…“ Bei den letzten Worten färbten sich Naruto’s Wangen, vor Verlegenheit, doch ein bisschen rot. – Die Antwort des Grünäugigen war ein schüchternes Nicken. Daraufhin küsste der Uzumaki den Rotschopf erneut, bis dieser keine Luft mehr bekam. – Der Blonde löste sich kurz von Gaara’s Lippen, um am Hals des Suna-Ninja weiter zu machen, woraufhin dieser aufkeuchte. – Die Hände vom Konoha-Jungen wanderten wie von selbst unter das Oberteil des Rothaarigen. – Auch Gaara konnte sich nicht mehr beherrschen und zog an Narutos Oberteil, bis er dieses über den Kopf des Blonden gestreift hatte. – Nicht nur die Shirts der beiden, sondern auch deren Hosen und Gaara’s Krug fielen auf den Boden, während sie sich weiter küssten und berührten, bis sie schließlich auf dem Bett landeten. Naruto hielt kurz inne, als er über Gaara kniete. Keuchend flüsterte er: „Wenn… Wenn du bei mir… Wenn du bei mir bleibst… werde ich dich auch nie… niemals verlassen…“ Gaara’s darauffolgendes Lächeln strahlte so viel Wärme aus, dass Naruto’s Herz richtige Freudensprünge machte. Und wie um sein Lächeln zu bestätigen, zog der Rotschopf den Blonden am Nacken zu sich herunter, hauchte dabei „Einverstanden“ und küsste ihn leidenschaftlich… Written by: Bimbe, 08.10.2007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)