Einsamkeit von Bimbe ================================================================================ Kapitel 2: Keine Einsamkeit mehr… --------------------------------- Vorwort: Die gewünschte Fortsetzung zu „Frühere Einsamkeit…“. Pairing: Naruto & Gaara Da auch zu diesem Pairing einige Leser eine Fortsetzung wollten, (und ich sogar eine Idee dazu hatte) wird sie auch geschrieben! XD Zeitlich spielt sie am Morgen des nächsten Tages, der Vorgeschichte. (Hat das jetzt irgendwer NICHT verstanden? ^^) Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 35. Fanfiktion: Naruto-One-Shots - Keine Einsamkeit mehr… - Total gerädert wachte Naruto auf, als sein Wecker laut schrillte. – Mit einem gezielten Schlag war der Wecker aus. – Allerdings auch kaputt. „Mist!“ war das einzige, was der Blonde verschlafen hervorbrachte. Etwas irritiert sah er sich um. *Er ist nicht da? – Dann… war das wohl doch nur ein Traum?* Er seufzte tief aus, bis er sich schließlich aus dem Bett und ins Badezimmer schleppte. Eine Stunde später war er auch schon auf dem Weg zum Trainingsplatz. Alles war normal. – Kakashi kam wie immer zu spät, mit einer dummen Ausrede auf den Lippen. Sakura hielt daraufhin eine ihrer Predigten. Und Sasuke war mal wieder genervt. – Nur Naruto schien heute etwas niedergeschlagen zu sein, was auch der Rest des Teams mitbekam. – Auf die Fragen seiner Freunde meinte der Blondschopf jedoch nur, dass er schlecht geschlafen hätte. Doch da der Blauäugige am nächsten Tag immer noch etwas deprimiert war, lud Kakashi seine Schüler in der Mittagspause zur Nudelsuppe ein. – Naruto freute sich zwar über seine Lieblingsspeise, aber irgendwas schien ihn trotz allem zu bedrücken. – Doch der Uzumaki wich den Fragen seiner Teammitglieder immer wieder aus und meinte, dass er einfach nur einen schlechten Tag habe. Als das Training zu Ende war, nahm sich Kakashi vor, den Blonden morgen nicht eher gehen zu lassen, bis dieser mit der Sprache rausrückte. – An diesem Tag wollte er ihn noch mal verschonen. Und vielleicht würde er ja morgen tatsächlich nicht mehr so niedergeschlagen sein… Am Morgen darauf war Naruto jedoch immer noch deprimiert. – Er wusste ja selbst nicht, warum er so niedergeschlagen war. – Langsam trottete er den Weg zum Trainingsplatz entlang. – Dass jemand seinen Namen rief, bekam er noch nicht einmal mit. Doch plötzlich hielt ihn etwas am Fuß fest, wodurch er der Länge nach hinfiel. Zuerst dachte er, er sei über etwas gestolpert und wollte sich schon langsam aufrichten, doch als sich dann der Boden unter ihm erhob und ihn einschloss, wusste er, dass er angegriffen wurde. Mit Tritten und Fäusten wollte er sich daraus befreien, doch er schaffte es nicht. – Zum Glück umschlang ihn die Erde nicht, sondern war nur wie eine hohle Kugel um ihn herum. Er bemerkte noch nicht einmal, dass sich die Kugel mit ihm nach oben bewegte. Ein paar Sekunden später erklang eine ihm vertraute Stimme: „Hast du dich bald mal ausgetobt?“ Sofort hörte der Uzumaki auf, sein >Gefängnis< zu treten und zu schlagen und fragte ausgepowert: „G-Gaara?“ Die Kugel öffnete sich und nun erkannte der Blondschopf auch, dass das keine Erde, sondern Sand war, was ihn umhüllt hatte. Etwas verwundert meinte der Suna-Ninja: „Du meine Güte. Bist du heute angriffslustig… – Geistig total abwesend, aber ansonsten kampflustig…“ Kurz sah sich Naruto um und bemerkte nun (da sich die Sandkugel vollständig aufgelöst hatte), dass er mit dem Rothaarigen auf einem Ast stand: „Was… Was soll denn das?“ Etwas geniert kratzte sich Gaara an der Wange und meinte: „Ich hab zwar gesagt, dass ich eine Woche brauche, aber ich bin doch schon mal eher vorbeigekommen. – Schlimm?“ *Eine Woche? WANN hat er DAS denn gesagt?* Der Blauäugige verstand nun gar nichts mehr. Deshalb versuchte er auch vom Thema abzuweichen: „Ich… ähm… Wieso hast du mich angegriffen?“ „Sag mal… bekomm ich das jetzt immer von dir zu hören, wenn wir uns treffen?“ – Man konnte Naruto förmlich ansehen, wie es in seinem Gehirn arbeitete. – „Ich habe dich NICHT angegriffen. – Ich hab dich vorher sogar gerufen, aber du hast mich anscheinend nicht gehört. – Und da ich keine Lust hatte, DIR hinterher zu rennen, hab ich dich einfach mal zu MIR geholt“ meinte der Grünäugige. – Noch immer stand der Blonde etwas verdattert da. – Mit einem hinterlistigen Grinsen fragte Gaara: „Was ist? Bekomme ich keine ordentliche Begrüßung?“ – Da der Konoha-Ninja noch immer keine Anstalten machte, etwas zu sagen, oder sich zu bewegen, drückte der Rotschopf diesen kurzerhand mit dem Rücken an den Baumstamm, hauchte „Letztes Mal warst du nicht so schüchtern“ und küsste den perplexen Uzumaki. *Dann… war das doch kein Traum?* Erleichterung machte sich in dem Blauäugigen breit. *Ein Glück!* Und schon forderte er den Suna-Jungen zu einem Zungenkampf heraus. Als sie sich voneinander lösen mussten, strahlte Naruto den Sabakuno glücklich an. „Was ist denn mit DIR los? – Vorhin sahst du noch so aus, als ob du gleich losheulen würdest und jetzt grinst du, wie ein Honigkuchenpferd…“ Der Uzumaki umarmte Gaara so fest, dass dieser schon glaubte, er wollte ihn erdrücken. Leise flüsterte der Blondschopf: „Ich freu mich eben, dass du da bist.“ Eine leichte Röte huschte über die Wangen des Grünäugigen: „Ja, ich freu mich ja auch… aber… du erdrückst mich gerade…“ Sofort schnellten Narutos Arme hoch: „Entschuldige…“ Der Rothaarige grinste: „SO sehr hast du mich also vermisst, ja?“ „Noch viel mehr…“ hauchte der Konoha-Junge. „Soll ich dir mal zeigen, WIE sehr?“ „Auf jeden Fall…“ Kaum hatte Gaara diese Worte ausgesprochen, schon setzte sein Gegenüber zum nächsten Zungenkuss an. Nachdem sie sich wieder trennen mussten, küsste der Uzumaki den Hals des Suna-Ninjas weiter, welcher daraufhin sagte: „Meinst… du nicht… dass wir… lieber… zu dir… gehen… sollten?“ Sofort hielt der Blonde in seiner Tätigkeit inne, grinste „Dann lass uns gehen…“, griff nach der Hand des Sabakuno und sprang mit diesem vom Baum. – Gaara konnte sich unten noch geradeso abfangen, damit er keinen Bauchklatscher machte, da Naruto keine Rücksicht auf ihn nahm. – Dieser wollte nämlich so schnell wie möglich zu sich nach Hause, rannte, kaum dass er auf der Erde stand, auch gleich los und zog den Rotschopf dabei hinterher. Unterwegs wollte der Blauäugige dann doch wissen: „Nicht dass es mich stören würde… Aber… Warum bist du eigentlich heute gekommen, wenn du erst in einer Woche kommen wolltest?“ Gaara grinste lüstern: „Ich hatte Sehnsucht nach dir…“ Mit roten Wangen und einem breiten Grinsen verschnellerten sich Naruto’s Schritte. – Er konnte es kaum noch erwarten, mit dem Grünäugigen ungestört zu sein… - - - - - - - - - - - Mit einem herzhaften Gähnen wachte der Konoha-Ninja auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. Gaara, der auf dem Fensterbrett saß, sah den Blonden an und grinste: „Guten Morgen.“ Immer noch müde, aber dafür zufrieden mit sich und der Welt, grinste Naruto: „Morgen. – Seit wann bist du denn schon wach?“ Etwas irritiert sah der Suna-Junge den Blauäugigen an, bevor er antwortete: „Ich schlafe nie. – Ich dachte, dass wüsstest du?“ Total verwirrt sah der Uzumaki seinen Besucher an: „Wie >nie