Fallen Angel.. von abgemeldet (..for you!) ================================================================================ Prolog: Fallen Angel.. ---------------------- - Kapitel 1 – Gefallener Engel.. Es war mitten in der Nacht und bis auf wenige Lichter, war die Stadt dunkel. Es herrschte absolute Stille, bis auf wenige Autos, die durch die Straßen fuhren. Es war Mitte Dezember, eine kalte Brise zog über die Straßen. Hope ging gerade nach Hause, er war auf einer Party, die bis spät in die Nacht hinein ging. Es machte ihm nichts aus, wenn es dunkel war. Er hatte keine Angst vor der Dunkelheit, dass einzige was ihn störte, war das er zu Fuß nach Hause musste, weil so spät keine Busse mehr fuhren. Er ging wie immer die Abkürzung, über den Friedhof, es ging schneller und dazu war der Friedhof gut beleuchtet, so das er sah, wenn ihm Jemand nach schlich. Er wollte grade seinen MP3-Player auspacken, um Musik zu hören, als er sah, wie ein junges Mädchen vor einem Grabstein schlief. Sie trug ein dünnes, schlichtes, weißes Kleid, dass nicht gerade warm aussah. Vorsichtig tippte Hope sie an und flüsterte: „Entschuldigung? Hallo? Alles in Ordnung? Ist ihnen nicht kalt?“ Das Mädchen rührte sich nicht, also packte er seinen MP3-Player weg und hob sie hoch. Er trug sie bis zu sich nach Hause, wo er sie kurz absetzte, um die Türe aufzuschließen. Als das erledigt ist, trägt er sie die Treppen hoch, bis er oben in seiner Wohnung ankam. Dort legte er sie vorsichtig auf sein Bett, bevor er dann für eine Weile im Bad verschwand. Er duschte sich und zog sich um, bevor er dann wieder in sein Schlafzimmer kam. „Ich kann sie doch nicht einfach hier behalten, oder?“ fragte er sich selbst leise, bevor er sich dann zu ihr auf, das Bett setze. Seine Eltern wohnten nur eine Etage tiefer, vielleicht sollte er sie um Rat fragen. „Morgen, wenn sie aufwacht, werde ich sie mal fragen, dann sehe ich mal weiter.“ sagte er leise, bevor er sie zu deckte und das Licht löschte. Die Sonne war es, die Hope am nächsten Morgen aufwachen lies. Er streckte sich und sah zur Seite, dass Mädchen lag immer noch so da, wie gestern. Ob sie tot ist? fragte er sich und pikste ihre Wange ganz leicht. Das Mädchen rührte sich nicht. Hope entschloss sich, erst einmal eine Kleinigkeit zu essen, bevor er dann noch einmal versuchte sie zu wecken. Er ging in die Küche und legte sich Zwei Scheiben Toast raus. Diese steckte er dann in den Toaster und wartete, bis sie kross genug waren. Er legte sich die beiden Scheiben auf den Teller, legte sich eine Scheibe Wurst auf das Toast, klappte diese zusammen und setzte sich dann ins Wohnzimmer und fing an zu essen. Er schaltete den Fernseher ein und sagte leise: „Vielleicht höre ich ja etwas von einem vermissten Mädchen in den Nachrichten.“ Er schaltete eine Weile, bis er die Nachrichten fand. Er spitzte die Ohren, stand auf und machte sich noch Zwei Scheiben Toast. Als er wieder in das Wohnzimmer kam, saß das kleine Mädchen am Türrahmen und sah ängstlich zum Fernseher. Hope legte vorsichtig den Teller auf den Tisch ab und ging langsam zu dem Mädchen. Das Mädchen hingegen wich zurück und sah Hope ängstlich an. „Keine Angst, ich tu dir nichts.“ sagte er leise und ging auf die Knie. „Ich bin Hope und wer bist du?“ fragte er leise und bleib auf den Knien, am Türrahmen sitzen. Das Mädchen antwortete nicht. „Sprichst du meine Sprache?“ fragte er vorsichtig und legte den Kopf dabei schief. Das Mädchen nickte ganz leicht und sah an Hope vorbei zu dem Toast. „Du hast Hunger, stimmt's?“ fragte er und lächelte leicht. Er stand auf und ging in die Küche, er machte ihr ein Toast, was genauso aussah wie seines. „Hier.“ sagte er und hielt ihr das Toast hin. Sie griff vorsichtig nach dem Toast und aß es dann, während er auch in seines biss. „Magst du mir nicht deinen Namen sagen?“ sagte Hope und setzte sich auf den Boden. Das Mädchen schwieg und aß weiter. „Wenn du nicht mit mir sprichst, dann muss ich dich wieder weg geben.“ sagte Hope und aß sein Toast auf. Das Mädchen wurde noch ängstlicher und schüttelte den Kopf. „Du willst nicht zurück, stimmt's?“ sagte er und kam ihr etwas näher. „Na gut, du darfst hier bleiben, erst einmal, aber dann musst du schon mit mir reden.“ sagte Hope noch, bevor er aufstand und den Fernseher aus machte. Er spülte seinen und ihren Teller, dann legte er sie auf den Spülrand und ging wieder zu dem Mädchen. „Ich muss in die Stadt, wenn du willst, dann kannst du mitkommen, dann kaufen wir dir etwas anderes zum anziehen, okay?“ Das Mädchen lächelte leicht und nickte. „Gut, dann warte hier, okay? Ich muss eben nach unten, meine Eltern um etwas Geld für dich bitten.“ er öffnete die Haustüre und schloss sie genauso schnell wie sonst auch, gelassen geht er Stufe für Stufe runter, dann klingelt er bei seinen Eltern. Seine Mutter macht auf. „Mum, kannst du mir etwas Geld borgen?“ Die Mutter sah ihn verwirrt an, bis jetzt hatte er noch nie nach Geld gefragt, aber sie nickte und gab ihm etwas Geld. „Danke Mutter.“ sagte er, bevor er wieder nach oben wollte, dann blieb er aber doch stehen und sah zu seiner Mutter. „Hast du vielleicht noch etwas von Harus-Anziehsachen?“ fragte er und sah seine Mutter leicht lächelnd an. „Ja, wieso?“ fragte die Mutter und sah hoch zu Hope. „Ich brauche eine ihrer Hosen, ein Paar Schuhe von ihr und wenn es geht ein schönes T-Shirt.“ Hopes-Mutter sah ihn verwirrt an und ging dann rein um ein paar Kleidungsstücke zu holen, als sie wiederkam, gab sie Hope, dass wonach er gefragt hatte. „Danke.“ sagte er bevor er nach oben verschwand. Oben angekommen, schloss er die Türe auf und lächelte das kleine Mädchen an. Er hielt ihr die Kleidungsstücke hin und sagte : „Hier, zieh dich um, in dem Dünnen Kleid, wirst du sicher krank.“ Sie nahm zögernd die Kleidungsstücke an sich und zog sich sofort um. Hope wurde rot und konnte nicht den Blick abwenden, bis er sich dann selbst zwang, ins Schlafzimmer zu gehen und sich umzuziehen. Beide umgezogen, verließen sie das Haus. Hope sah immer wieder zu ihr hin und war sich unsicher, ob er ihr sagen sollte, dass sie nicht ewig bei ihm bleiben könnte. Sie kamen an vielen Geschäften vorbei, aber gingen zu erst in ein Kleidungsgeschäft. „Such dir etwas aus, was du anziehen willst, dann zeigst du mir das und ich kaufe es, okay?“ Sie nickte leicht und ging dennoch immer nur mit ihm mit, dann blieb sie stehen und sah verängstigt zu Hope. „Was ist denn?“ fragte er und sah sich um. Das Mädchen schwieg und bekam leichte Tränen in den Augen, sie versteckte sich hinter Hope und Hope verstand. Sie hatte Angst, vor einem Mann der gerade am Aufzug stand. „Kennst du ihn?“ fragte Hope vorsichtig und leise. Das Mädchen nickte, sie wartete bis er in den Aufzug stieg und zog dann Hope aus dem Geschäft. „Hey, so geht das, aber nicht. Wieso hattest du solche Angst vor ihm?“ fragte er ernst. Er wusste das er keine Antwort bekam und seufzte. „Wir gehen da jetzt wieder rein, okay ? Du brauchst etwas zum anziehen.“ sagte er ernst und machte einen Schritt zum Laden. „Bitte nicht..“ sagte das kleine Mädchen leise und sah zu Boden. Die ersten Tränen fielen zu Boden und ein leises schluchzen war zu hören. Er wunderte sich, immerhin hatte er sie vorher noch nicht sprechen hören. Er nahm sie in den Arm und drückte sie leicht. „Okay, dann gehen wir in ein anderes Geschäft, okay?“ fragte Hope und sah zu dem Mädchen. Sie schüttelte leicht den Kopf. „Nach Hause..“ sagte sie und sah ihn traurig an. „Wo ist denn dein zu Hause?“ fragte Hope und sah sie mitleidend an. „Bei dir.“ sagte sie und schaute hoffnungsvoll. Hope seufzte und nahm ihre Hand. „Gut, aber nur vorerst.“ sagte er ernst und ging mit ihr nach Hause. Zu Hause angekommen setzte sich die kleine neben die Couch und sah unschuldig zu Hope. „Du bleibst hier, okay ? Ich gehe in die Stadt, ja ?“ Sie nickte leicht und er verließ die Wohnung. Allein gelassen sah sie zur Türe und bewegte sich kaum. Sie wartete bis er wieder durch diese Türe rein kam und sie verwundert ansah. „Hast du die ganze Zeit hier gesessen?“ fragte er und stellte die Einkaufstaschen ab, bevor er seine Jacke aufhing. Das Mädchen nickte. „Oh Mann...“ sagte Hope und packte die Tasche aus. „Hier das ist für dich.“ sagte er und schob den Rest der Tasche zu ihr hin. Sie steckte vorsichtig ihre Nase in die Tasche und lächelte leicht. Er hatte Zwei Jeans, Vier Paar Socken, Unterwäsche, Einen Pullover, Zwei T-Shirts und Zwei Paar Schuhe gekauft. Die Tasche war voll, mit Sachen für sie. „Danke.“ sagte sie leise und umarmte die Tasche. Hope lächelte leicht bei dem Anblick und setzte sich zu ihr. „Aber nun will ich auch deinen Namen wissen, okay?“ sagte er und legte eine Decke über ihre Schultern. „Seraphin“ sagte sie und lächelte dabei sanft Hope an. „Seraphin also, und wo kommst du her Seraphin?“ fragte Hope. Seraphin sah zu Boden und wurde traurig. „Du würdest es mir nicht glauben, wenn ich es dir sagen würde.“ sagte sie leise und stand auf. Immerhin redet sie jetzt mit mir.. dachte Hope sich und behielt sie im Blick. „Komm mit, ich will dir etwas zeigen, einen Ort an dem ich gerne bin.“ sagte er und nahm sie vorsichtig an die Hand. Er spürte ihr leichtes Zucken, aber lies nicht los. Er öffnete die Türe und schloss sie hinter Seraphin. Dann ging er mit ihr die Treppen hoch, bis sie oben ankamen. Er öffnete eine Türe und ging voraus. Jetzt standen sie auf dem Dach des Hauses und er lächelte sanft, als er ihren verzauberten Blick sah. „Hier sind wir, hier bin ich wenn ich nachdenken möchte, alleine sein will, oder einfach die Aussicht genießen möchte.“ sagte Hope und setzte sich an das Geländer, des Dachs. „Ich habe vor Zwei Jahren hier eine gute Freundin verloren, weißt du, deshalb liebe ich diesen Ort, es fühlt sich alles hier an, als wäre sie bei mir.“ sagte Hope und lächelte ganz leicht, als Seraphin zu ihm sah. „Zeigst du mir jetzt, was dein Geheimnis ist, dass du mir nicht sagen möchtest, was mit dir ist, wieso du nicht nach Hause möchtest, du so Angst vor dem Mann im Laden hattest?“ Hope wollte sie zu nichts zwingen, aber er verstand einfach nicht, wieso sie nichts genaueres sagte und ihr Leben damit zum Rätsel machte. Seraphin ging in die Mitte des Dachs und sah zu Hope. „Aber bitte schick mich nicht zurück..“ sagte sie, bevor sie in den Himmel sah, ihre Arme ausstreckte und sie mit riesigen Engelsflügeln geschmückt wurde. Sie waren nicht weiß, sondern man konnte sie nur ganz leicht erkennen. „Gefallene Engel, bekommen ihre Flügel erst, wenn sie bereit sind, wieder zurück zugehen.“ sagte Seraphin und legte ihre Arme um sich, bevor ihre Flügel dann verschwanden und sie langsam zur Seite kippte. Sie fiel zu Boden und trotz Schock, rannte Hope zu ihr hin. Er hob sie auf und trug sie runter in seine Wohnung, wo er sie wie am Tag zu vor, auf das Bett ablegt. Er setzte sich neben das Bett und legte den Kopf zwischen die Knie. Er war geschockt, nicht etwa, weil Seraphin ein Engel war, nein sondern weil es seine Bestimmung ist, Engel zu töten.... - Gefallener Engel – Entscheidung... Er sah eine ganze Weile zu Seraphin und kämpfte mit seinen Gedanken. Sein Vater war einer der gefürchtetsten Engels-Jäger, die es in diesem Jahrhundert gab. Jetzt lag ein Engel, direkt auf seinem Bett und er musste ihn melden. Er muss, immerhin würde er sonst seinen Vater verraten, er würde seine ganze Familie verraten. Was gab es also noch zu überlegen? Es war dieses Gefühl, was ihn zögern lies, dass Gefühl wenn er bei ihr war, dass Gefühl was er auch damals bei ihr spürte, diese Wärme. Hope stand auf und seufzte schwer. „Tut mir Leid, aber ich werde meine Familie nicht beschmutzen, für so Jemanden wie dich.“ sagte Hope und ging runter zu seiner Mutter. Als die Mutter öffnete, ging Hope direkt an ihr vorbei, in das Zimmer was er nur bei Dienst betreten dürfte. Er öffnete die Türe und sah seinen Vater am Schreibtisch sitzen. An der Wand hängen viele Waffen, für Engels-Jäger. Er ging bis nach ganz vorne zu seinem Schreibtisch und sah seinen Vater ernst an. „Vater, ich habe einen Engel..einen gefallenen Engel bei mir im Zimmer.“ Der Vater sah ihn ernst an und stand auf. Er drückte einen weißen kleinen Knopf und sofort kamen Drei Männer in den Raum. „Mein Sohn hat einen gefallenen Engel bei sich auf den Zimmer, erledigt das.“ Die Männer nickten und wollten den Raum verlassen, aber Hope wollte noch etwas sagen. „Aber bitte tötet sie nicht.“ sagte er schnell und die Männer sahen zu seinem Vater. „Ihr habt es gehört, bringt sie her.“ Die Drei Männer verlassen den Raum und der Vater sieht seinen Sohn ernst an. „Wieso hast du Mitleid mit diesem Wesen?“ fragte er ernst und sah zu Hope. „Weil dieser Engel Jemanden sehr ähnelt.“ Hope wurde etwas leiser und sah zu Boden. „Sie ähnelt ihr, nicht wahr? Und du hast Angst, dass sie es sein könnte.“ Hope nickte und ging dann. Während die Drei Männer Seraphin in den Raum trugen. „Was sollen wir nun mit ihr machen Lucius?“ fragte einer der Männer. „Bringt sie dahin, wo auch die anderen überlebenden hinkommen, in eines der Verließe.“ Der Mann nickte und hob den Engel hoch, dann trug er ihn vorbei an Lucius, runter in die Verließe. Seraphin wachte eine ganze Weile nicht auf, aber als sie aufwachte, wollte sie das sie noch träumt. „Ich hätte es ihm nicht zeigen sollen..“ sagte Seraphin leise und zog die Beine eng an sich. „Keine Angst kleine, wenn du hier landest, dann stirbst du nicht.“ sagte eine Gestalt die im Schatten stand. Seraphin schwieg und zitterte leicht. Die Person kam aus dem Schatten in das Licht und man sah dessen schwarze Flügel und dessen langes schwarzes Haar. „Ich bin ein Seelen-Engel, ich heiße Dzana und wer bist du?“ Seraphin war sich nicht sicher, ob sie dem Seelen-Engel trauen konnte. „Seraphin.“ sagte sie leise und sah dabei zu Boden. „Du hast Angst hm? Weil ich die Schwester von Azrael bin, richtig?“ sie ging näher an das Gitter, dass die beiden trennte. „Aber keine Angst, ich töte nicht, ich sammle nur die Seelen der Toten.“ sagte sie grinsend und setzte sich an das Gitter. Seraphin schloss die Augen und wünschte sich die Zeit zurück drehen zu können. „Mein Bruder wird kommen und uns hier raus holen, alle. Wenn du mit willst, dann musst du mir einen Gefallen tun.“ sagte Dzana leise. Seraphin sah zu Dzana und rückte näher zum Gitter. „Du bist ein Engel des Lichts, oder? Ich möchte das du mir deine Seele schenkst, du wirst nicht sterben, immerhin haben Engel meistens keine Seelen mehr, aber es wird sich einiges für dich verändern..“ sagte Dzana und grinste dabei finster. Seraphin zögerte etwas, aber dann legte sie ihre Hände auf ihre Brust, wo ihr Herz saß. Ihre Hände wurden hell und langsam nahm sie die Hände von ihrer Brust und in ihrer Hand hielt sie eine strahlende Kugel, die den ganzen Raum erhellte. Sie gab sie Dzana, in dem Moment als Dzana die Licht-Kugel berührte, wurde sie schwarz und der Raum wurde erfüllt mit tiefer Dunkelheit. Dies war der Anfang, von einer Geschichte, die kein Engel vergessen würde... Kapitel 1: Black Feathers ------------------------- - Kapitel 2 – Black Feathers.. Seraphin, ein Name der für einen Engel steht. Einen Engel der das Licht der Welt schützt, ein Engel der das gute in den Menschen sieht, einen Engel wie Seraphin... Es roch im ganzen Haus nach Blut, man konnte immer wieder Schreie hören, Schreie die in der Stille nur langsam erloschen. Dzana lächelte leicht, während all die erlösten Seelen in sie fuhren. „Mein Bruder ist da. Azrael wird uns retten.“ sagte sie und sah zu Seraphin. Sie war ohnmächtig und lag am Boden, ihr Körper war kalt und ihre Haut blass. Ihr Blick war starr und sie sah gerade aus. Ihre Lippen waren bläulich und ihr Herz langsam. Sie atmete flach und man konnte kaum noch erkennen, ob sie noch unter den Lebenden weilte. Die Schreie waren verstummt und die Verließ-Türe öffnete sich, Azrael trat in den Raum, in der linken Hand hielt er einen Kopf, er war nicht abgetrennt, sondern hing an einem Jungen. Er lebte noch, dass erkannte man an dem leisen Atmen, dass der Junge von sich gab. Dieser Junge, der vom Todes-Engel persönlich hinter sich hergezogen wurde, war Hope. Azrael lies ihn einfach fallen, worauf hin Hopes-Kopf auf den Boden aufschlug und anfing zu Bluten. Azrael ging wenige Schritte in das Verließ, dann nahm er die Kapuze seiner Kutte ab und sah finster und emotionslos zu Dzana, seiner Schwester. Bevor er aber das Gitter zu ihr öffnete ging er bis an das Ende des Ganges, wo einige Engel, Dämonen und sogar Vampire gefangen waren. Er ging bis zum letzten ''Käfig'', dann öffnet er diesen, es sitzt ein kleines verängstigtes Mädchen da drinnen was Azrael nicht einmal wagt anzusehen. „Bitte tu mir nichts...“ sagt die kleine und dreht sich zur Seite, dabei kommen ihre kleinen weißen Flügel zum Vorschein. „Für Kinder, ist in diesem Krieg kein Platz.“ sagt Azrael ernst, seine Stimme klingt finster und dunkel. Er legte seine Hand auf ihren Kopf und der Junge aus dem neben ''Käfig'' sieht, wie ihr Kopf platzte. Dzana grinste finster und genoss den Anblick, während sie eine weitere Seele absorbierte, tötete Azrael auch den Jungen, der sehen musste wie das kleine Mädchen starb. Dann drehte Azrael sich um und sah zu dem gegenüberliegendem Käfig. In diesem saß ein dunkel gekleideter Mann, mit kurzen braunen Haaren und einer Narbe die sich durch sein Gesicht zog. „Wie ist dein Name?“ fragte Azrael und öffnete den Käfig. „Fuat.“ antwortete der Mann. „Fuat, dein Name bedeutet Seele, richtig ?“ Azrael ging näher an den Mann ran und sah von oben auf ihn herab. „Ja, dass tut er.“ antwortete der Mann und sah zu Azrael auf. „Ich schenke dir deine Seele und ewiges Leben, wenn du bereit bist, meine Schwester zu schützen und wenn es nötig ist, dein Leben für ihres zu geben.“ Azrael hielt ihm seine Hand hin und wartete auf seine Antwort. Fuat griff nach Azraels-Hand und stand auf. „Das werde ich.“ sagte Fuat und ging neben ihm her zum nächsten Käfig. Azrael hob die Hand und öffnete alle Käfige auf dieser Seite. „Jeder der bereit ist, sein Leben der Dunkelheit zu schenken, wird verschont und kann sich meinen Diener nennen. Alle anderen werde ich ohne Zögern töten.“ sagte Azrael und wartete. Es kamen einige zu ihm und knieten sich vor ihm, aber Azrael wählte nur die besten unter ihnen. Ihm schienen nicht alle als würdig seine Diener zu werden, also ging er zwischen ihnen her und sah sich die Männer und Frauen an die sich verneigten. Bei einem Mann blieb er stehen, er hatte eine riesige Narbe die seinem Rücken entlang lief und tief zu sein schien. „Steh auf.“ sagte Azrael und lies ihn aufstehen. Er sah ihn sich genauer an und trat dann einen Schritt zurück. „Du würdest ohne zu zögern dein Leben für mich lassen?“ fragte Azrael und stand jetzt hinter ihm. „J-Ja Meister.“ antwortete der Mann zitternd. „Du bist ein Wächter, deine Aufgabe ist es Engel zu schützen, die das Licht geschickt hat, wieso solltest du dem dienen der diese Engel tötet?“ „W-Weil man sich bei der Geburt die Seite nicht aussuchen kann...“ sagte der Mann. Azrael legte seine Hand auf die Schulter des Mannes und den Kopf neben seinem. „Das stimmt, aber du bist als letzter aus deinem Käfig gekommen, du willst nur nicht sterben, habe ich nicht Recht ?“ sagte Azrael und bevor der Mann antworten konnte, stoß Azrael ihm die freie Hand durch seinen Körper und riss ihm dabei das Herz heraus. Der Mann viel zu Boden und man konnte sehen wie seine helle Seele in Dzana fuhr. Azrael sah zu den übrigen Männern und Frauen. Er drückte das Herz in seiner Hand zusammen und das noch warme Blut plätscherte auf den kalten Boden. Azrael drehte sich zu der noch gefüllten Seite und lies das Herz zu Boden fallen. Er leckte sich das Blut von den Fingern und sein blick wurde furchteinflößend finster. Er hob leicht die Hände und wieder öffneten sich alle Türen der Käfige. Er ging die Seite entlang und blieb vor Seraphins-Käfig stehen. Er bückte sich etwas runter zu ihr und bemerkte, dass sie noch ganz leicht atmete. „Fass..“ gab Hope von sich und ballte eine Faust. „..sie nicht an..“ setzte er fort und versuchte den Schmerz zu lindern, in dem er sich wenig bewegte. „Du wagst es mir etwas zu befehlen?“ Azrael drehte sich zu Hope und ging auf ihn zu. Das er überhaupt noch lebt.. dachte Azrael sich und packte ihn am Hals. Er hob ihn nach oben und sah ihn ernst an. Hopes-Blick wurde schmal und er kniff die Augen vor Schmerz zusammen. „Ich verschone dein Leben, wenn du mir folgst und dienst.“ sagte Azrael, worauf Hope antwortete: „Ich folge dir, wenn du sie verschonst.“ Azrael setzte ihn zu Boden und fuhr mit der Hand in ihn, als er die Hand wieder aus ihn zog, hatte er seine Seele in der Hand, die langsam zu Dzana schwebte. „Einverstanden.“ sagte Azrael, bevor Hope zu Boden viel und ohnmächtig wurde. Dzana kicherte und sagte: „Ihre Seele hat sie mir geschenkt, damit du sie mit mir rettest. Du hättest sie doch eh nicht getötet.“ Azrael trat wieder zu Seraphin in die Zelle. „Du denkst es sei eine gute Idee einem flammenden Engel, Schutz zu gewähren ?“ fragte Azrael und sah dabei zu Seraphin runter. „Ja, ich weiß genau, dass sie die richtige ist.“ Azrael drehte sich um und sah zu Fuat. „Trage sie, bis meine Schwester sagt, dass du sie fallen lassen sollst, ab jetzt, dienst du ihr bedingungslos.“ Fuat nickte leicht und ging dann zu Seraphin, um sie hochzuheben. Kaum hatte er sie hochgehoben, sagte Azrael: „Tötet den Rest der Missgestalten hier.“ Dann ging er aus dem Raum und kurz danach auch seine Diener, gefolgt von Dzana und Fuat, der Seraphin trug. Fuat sah zu Seraphin und dachte sich: Sie sieht so unschuldig und erschöpft aus. Diese kleine Frau soll jetzt auf die dunkle Seite wechseln ? Ihn überkam einen Moment lang Mitleid, dann sah er wieder nach vorne und man merkte ihm nichts mehr an. - Black Feathers – Unterdrückter Schmerz... Langsam drehte Seraphin sich hin und her, bevor sie aufwachte. Sie lag in einem dunklen Zimmer, in dem fast alles Schwarz war. Es war nur etwas Licht, das durch die dunkle Gardine in das Zimmer kam. Seraphin setzte sich auf und sah in den Spiegel, der direkt an dem Schrank angebracht war, der gegenüber von ihrem Bett stand. Es hatte sich nichts verändert, aber irgendwie strahlte sie nicht mehr dieses gewisse Etwas aus. Sie schien kein Licht mehr in den Raum zu bringen, sondern sie fiel einem nicht mehr auf, wenn sie so in der dunklen Atmosphäre saß. Sie stand auf und die Decke fiel zu Boden. Das Licht was durch die Gardine in das Zimmer drang fiel auf Seraphins-Körper. Sie war recht zierlich und dennoch hatte sie leichte Kurven, die ihren Körper ansehnlich machten. Langsam ging Seraphin zum Kleiderschrank und öffnete diesen. Es war kaum etwas in diesem, was ihrem Geschmack gerecht wurde, immerhin war ihr Geschmack helle und schlichte Kleidung. So trug sie Jahre lang ihre Kleidung. Die Türe öffnete sich und Dzana betrat den Raum. „Du bist wach, dass trifft sich gut. Ich helfe dir etwas gerechtes zu finden, danach gehen wir zusammen dir deine Seele wieder beschaffen, okay?“ Seraphin war sich nicht ganz sicher, wieso sie diese wieder bekam, aber sie nickte leicht und sah Dzana dann zum Kleiderschrank gehen. Dzana suchte sich erst ein knappes schwarzes Kleid aus, aber dann fand sie etwas mit ein wenig weiß und sie fand es würde besser passen. Sie reichte ihr das Schwarze T-Shirt, auf dem eine weiße Rose oben links gedruckt war, die ihre Blüten verlor, eine enge Hose, die ebenfalls schwarz war und reichte ihr dann noch passende Unterwäsche. „Wenn du umgezogen bist, dann treffen wir uns auf dem Flur ich warte da.“ sagte Dzana und verließ den Raum wieder. Seraphin setzte sich auf das Bett und zog sich langsam die Unterwäsche an, sie hatte leichte Rüschen und die Unterhose, hatte weniger Stoff als der kurze BH. Langsam zog sie sich die Hose über ihre Beine und sie lag so eng an der Haut, das sie feste ziehen musste, damit sie passte und oben an den Hüften auch zu ging. Das T-Shirt hatte am meisten Stoff, es ging bis unter den hintern und war schön bequem. Jetzt zog sie sich noch Ballerinas an die, auf dem Boden mit vielen anderen Schuhen standen. Sie machte sich einen einfachen Zopf und verließ dann das Zimmer. Dzana stand schon vor der Zimmertüre und grinste als Seraphin aus dem Zimmer kam. „Na komm.“ sagte Dzana und nahm Seraphin an die Hand. Sie gingen recht schnell den Gang entlang und hielten dann vor einer anderen Zimmertüre. Dzana öffnete diese und ging mit Seraphin rein. Sie schloss die Türe hinter sich und schubste Seraphin aufs Bett. Dzana grinste leicht und stützte sich über sie. „Ich finde unschuldig für gewöhnlich langweilig, aber bei dir ist es was anderes hm?“ sagte Dzana und leckte leicht über Seraphins-Lippen. Ehe Seraphin reagieren konnte, lies Dzana Seraphins-Seele in Seraphins-Körper gleiten. Die Seele war nicht mehr weiß, so wie als sie Seraphin genommen wurde, sondern sie war dunkel und in ihr war kaum noch Licht zu finden. Seraphins-Herz krampfte und ihr Blick wurde schmerzerfüllt. Er Körper krümmte sich und Dzana ging von dem Bett runter und wartete weiter. Fuat betrat den Raum und sah zu Seraphin. „Was hast du getan?“ fragte Fuat und sein Blick wurde besorgt und etwas verängstigt. „Ich habe ihr ihre Seele zurück gegeben, sie sollte mir dankbar sein, hm?“ Fuat verstand. Langsam kam Seraphin zur Ruhe und ihr Blick wurde kalt und leer. Sie setzte sich auf und sah auf ihre Handflächen. „Na, wie fühlt sich unsere kleine jetzt?“ fragte Dzana düster und Seraphin sah zu ihr. Ohne etwas zu sagen verließ sie den Raum und Dzana sah ihr nach. „Wo willst du hin?“ rief Dzana und folgte ihr. „Ihr habt ihn nicht getötet.“ sagte Seraphin kühl und ging weiter den Gang entlang, bis sie am Ausgang ankam. Sie verließ das Haus und ging weiter, bis sie zur Hauptstraße gelangte. Seraphins-Haar wurde langsam schwarz, als das Sonnenlicht auf ihre Haare fiel. Sie ging zu einem Auto, das an der Ampel hielt und öffnete die Fahrertüre, dann legte sie den Kopf leicht schief und man konnte nur noch sehen wie der Fahrer tot zu Boden fiel. Dzana lachte und zog Fuat mit sich mit, zum Auto. Dann stiegen alle Drei ein und Seraphin fuhr so schnell wie das Auto konnte Richtung Friedhof. Dann machte sie eine Vollbremsung und stieg aus. Sie hatte sich beim Bremsen nichts getan, aber die Beifahrer hatten sich beide den Kopf gestoßen. Seraphin ging recht schnell über den Friedhof, dann fand sie was sie gesucht hatte. Hope und sein Vater standen auf dem Friedhof und sahen erschrocken zu Seraphin. Dzana und Fuat kamen jetzt dazu und verstanden endlich was Seraphin eben meinte. Seraphin ging auf die beiden zu und streckte beim gehen den Arm leicht zur Seite aus. Die Atmosphäre rund um Seraphins-Hand wurde dunkel und wenn man genau hinsah, sah man wie sich ein dünnes schmales Schwert bildete. „Seraphin ?“ fragte Hope vorsichtig und wich schnell aus, als Seraphin das Schwert durch Lucius bohrte. Hopes-Blick wurde erschrocken und sein Körper begann zu zittern. Seraphin stoß das Schwert noch etwas tiefer in Lucius und lächelte leicht befriedigt. „Das ist dafür, dass du mich ihm weggerissen hast!“ sagte Seraphin und zog das Schwert nach oben, mit so einem enormen Tempo, dass Lucius durch Zwei geteilt auf dem Boden lag und nur noch das Becken seinen Körper zusammen hielt. Hope sah erschrocken zu seinem Vater, dessen Eingeweide sich gerade auf dem Boden ausweiteten und einen großen Blutfleck bildeten. Hope fiel auf die Knie und seine Tränen mischten sich unter das Blut seines Vaters. „Was hast du getan?! Wieso hast du das getan?!“ sagte Hope und hielt sich dabei das Gesicht. „Das was nötig war, er hat Seraphin verletzt und ihr das genommen was sie vor ihrem Tot geliebt hatte.“ sagte Seraphin und drehte sich um. „Du redest als seist du nicht Seraphin, dabei bist du es! Hörst du? Du bist dieser Abschaum von Engel du bist Seraphin!!“ schrie Hope und weinte vor sich hin. Dann wusch er sich die Tränen weg, stand auf und sah zu Seraphin. „Ich bin Ami, das unterdrückte Ich, was Seraphins-Schmerz gefangen hielt.“ sagte Seraphin und ging dann zusammen mit Dzana und Fuat zurück. - Black Feathers – Zweite Chance... Azrael saß auf seinem Thron und sah runter zu all seinen Dienern. Neben ihm Zwei seiner Vier Frauen und sein engster Vertrauter. Azrael sah sich nach einander Jeden seiner Diener an, dann stand er von seinem Thron auf und ging den Teppich entlang. „Alle Vampire erhebt euch.“ sagta Azrael und einer der Diener stand sofort auf. Es war nur ein Vampir unter seinen Dienern, alle anderen waren entweder Engel, die Azrael aus bösen Menschen erschaffen hatte, oder Dämonen. „Geh zur Seite.“ sagte Azrael zu dem Vampir und als dieser das tat, sah er hoch zu seinen beiden schönsten Frauen. „Rubin, bringe in in die Kleider und Waffenkammer, er soll sich nehmen, was sein Herz begehrt.“ Rubin trat nach vorne und lies den Vampir zu sich kommen, dann führte sie ihn aus dem Raum in die Kleiderkammer. Azrael sah noch einmal zu seinen Dienern, die sich immer noch verneigten, dann ging er zurück zu seinem Thron und wollte sich gerade setzen, als ihm Jemand auffiel. Azrael blieb stehen und sah zu einem kleinen schmächtigen Mann. „Steh auf, du in der ersten Reihe.“ sagte Azrael und Drei in der ersten Reihe standen auf. „Ihr fühlt euch also alle Drei angesprochen?“ Azraels-Stimme wurde dunkler und sein Blick ernster. Er ging zu dem der ihm aufgefallen war und legte beide seiner Hände an dessen Wangen. Er drehte den Kopf in einem Ruck nach rechts und der Mann war sofort tot. „Verräter.“ sagte Azrael angewidert und ging wieder Richtung Thron. „Tötet die anderen beiden, die aufgestanden sind.“ sagte Azrael und sofort warfen sich viele seiner Diener auf die beiden Männer. Es war der Anfang, einer neuen Revolution... Kapitel 2: Black Soul --------------------- - Kapitel 3 – Black Soul.. Engel...sie haben eine reine Seele, sie wird gewaschen in dem Moment, in dem sie sterben..damit diese Seele rein bleibt, brauchen sie ein Zweites-Ich, dass all den Schmerz der Seele bannt... Ami saß an ihrem Fenster und sah nach draußen in das Mondlicht. Sie dachte an den Blick der Hopes-Gesicht trübte und an dieses Gefühl, dass sie verspürte als sie Lucius tötete. Dabei fing ihr Herz an schneller zu schlagen und ihr Blick wurde dunkel. „Er hat Seraphin zum Tode gebracht und ihn genommen was sie liebte...“ sagte sie leise und knurrte dabei leicht. „Er hat den Tod verdient?“ fragte Fuat der grade in den Raum kam. „Ja..“ antwortete sie und sah wieder zum Fenster. „Magst du mir erzählen was dir und Seraphin widerfahren ist ?“ fragte Fuat. Ami begann zu erzählen.. Black Soul - Dunkle Vergangenheit „Seraphin, sie hieß nicht immer so, der Himmel gab ihr diesen Namen, weil er sie beschrieb. Ihr Name war Sarah, sie war die Tochter einer reichen Familie, ihre Familie war verfeindet mit Lucius-Familie. Es blieb ein ewiger Machtkampf unter ihnen, der sich schon seit Jahren fortsetzte. Lucius tötete Engel und Claudius, Sarahs-Vater erschuf Engel, es war also klar das Krieg in den Familien vorbestimmt war. Wie Claudius, hatte auch Lucius ein Kind. Er hatte einen Sohn, dessen Name Hope war. Hope ging nicht zur Schule, denn wie auch Sarah hatte er einen Privatlehrer, der ihn nicht nur Lesen und Schreiben lehrte, sondern auch Kämpfen. Hope verstand schnell, dass er von Sarahs-Familie fern bleiben muss und das es besser ist wenn die beiden einander nicht mögen, aber eines Tages, sah er Sarah an ihrem Fenster stehen. Sie schaute traurig, denn ihr Vater würde sie für einige Zeit verlassen, er müsse zu Ryu der Gott aller Dämonen. Er wollte sich mit ihm einigen, auch Lucius würde kommen, genauso wie Raidon, der Bruder von Ryu und Nori der Herr aller Vampire. Es schien ein Treffen zu werden, mehr nicht, aber Sarah spürte, wie die Seele ihres Vaters sich schon aufs sterben vorbereitete, aber dennoch ging ihr Vater, genauso wie Lucius ging. Sarah sah auch Hope am Fenster stehen und sie wusste das beide das selbe dachten. Sie dachten sie würden niemals einander treffen könnten und wenn sie einander treffen, wären sie gezwungen den anderen zu töten. Sarah war gegen jegliche Gewalt abgeneigt und sie hatte auch nicht vor, jemals irgendwem etwas anzutun. Sie würde sogar lieber ihr Leben lassen, solange sie nicht töten müsse. Diese Einstellung hielt nicht lange und Sarah fing an, sich und ihre Kräfte zu trainieren, um irgendwann Hope und seine Familie zu töten. Eines Abends schlich sie sich raus und wollte sich rächen, dass Lucius ihren Vater getötet hatte. Sie kam bis ins obere Stockwerk, wo Hope in seinem Bett schlief. Kurz bevor sie ihn töten wollte, überkamen sie ihre Gefühle und sie schaffte es nicht. Sie hatte jeden Abend am Fenster gestanden und zu Hope gesehen und er zu ihr. Sie hatte sich verliebt, sie war verliebt in den Jungen, der sie töten würde. Als er wach wurde, sah er nur nach oben und regte sich nicht, er wusste das sie ihn töten konnte wenn sie wollte, aber dann bemerkte er das sie das nicht wollte. Er stand auf und nahm sie in den Arm, von dem Abend an kam Sarah jeden Abend zu Hope. Sie redeten viel und lachten gemeinsam, aber es war eine Freundschaft die nicht sein dürfte und als Lucius Sarah irgendwann bemerkte, wartete er ab bis sie das Haus verließ und stach sie zu Boden, sie starb nicht gleich, sondern nur langsam und dennoch lies Lucius sie liegen und wartete auf ihren Tot. Er sagte seinem Sohn, Sarah wäre Opfer von Azrael geworden, um seinen Hass zu nähren. Hope ging nicht mehr in den Kampf, sondern trainierte immer wieder, immer mehr. Sarahs-Seele wurde zu Seraphin und mit Seraphin entstand auch ich, die Hälfte die all ihr Erinnerungen gefressen hat, damit der Engel Licht verbreiten kann.“ Lolita sah zu Fuat. „Seraphin hatte aber im Himmel immer wieder diese Träume, die die sie dazu veranlassten Hope zu beobachten, dass verstoß gegen die Regeln. Engel die das Licht schützen, dürfen keinen Blick in die Menschenwelt wagen, ansonsten wird ihr Blick mit der Dunkelheit getrübt und damit würde ihre Zweite Hälfte an Kraft gewinnen. Und das tat sie auch, meine Kraft stieg und stieg. Es fiel schnell auf und Seraphin wurde verbannt, bis sie lernen würde und ihre Aufgabe erfüllte. Von dem Moment an war sie ein gefallener Engel, aber sie vergaß, sie vergaß alles was sie im Himmel gesehen hatte, doch ich nicht. Ich musste den Mörder von Sarah und Claudius töten, Seraphin das geben, was ihr Herz sich sehnlichst wünschte.“ Fuat war verwirrt und sich nicht sicher was er sagen sollte, oder wie er mit der Situation die entstanden war, umgehen sollte. „Willst du das alles nicht Hope erzählen ? Oder ihre Mutter suchen?“ fragte Fuat und setzte sich auf das Bett. „Ihre Mutter begann Selbstmord, damit hat sie ihre Seele ausgelöscht. Selbstmörder duldet der Himmel nicht. Hope würde es nicht verstehen, ich bin nicht Sarah und auch nicht Seraphin ich kann ihm nichts sagen was beide beeinflussen würde.“ erklärte Ami und zog sich aus. Fuats-Blick wurde verwirrt und dennoch konnte er den Blick nicht abwenden. „Dein Körper, er gleicht einer Porzellanfigur.“ sagte Fuat und sah wie Ami sogar ihre Unterwäsche ohne jeglichen Scharm vor ihm ablegte. „Der Körper eines Engels, meinst du nicht auch?“ fragte Ami und grinste leicht finster. „Ein Grund mehr niemanden etwas zu sagen ist, dass ich diese Macht über den Körper nicht verlieren will, ich will nicht das man sie erlöst.“ fügte Ami hinzu und ging auf Fuat zu. Ami setzte sich auf Futas-Schoß und machte ihre Beine breit, so das sie mit dem Gesicht zu Fuat sah und ihre Hüfte seine berührte. Die Wärme kroch in Fuat hoch und sein Gesicht gewann an leichter Röte. „Aber lass uns jetzt das Thema wechseln..“ hauchte Ami und legte die Arme um Fuat. Sie küsste Fuat sanft und wurde inniger, während sie ihren Hintern auf seinem Schritt rieb. Fuat keuchte schwer auf und griff nach ihrem Hintern. Er küsste ihren Hals und bevor er seine Zähne eindringen lassen konnte, kam Dzana rein. „Lass das besser, so klauen Lichter-Engel oft die Seelen, jedenfalls wenn sie böse sind.“ sagte Dzana und sofort lies Fuat von ihr ab. Ami sah leicht genervt zu Dzana und stand auf, dann zog sie sich um und setzte sich wieder auf die Fensterbank. „Was willst du?“ fragte Ami und sah dabei aus dem Fenster. „Mein Bruder will dich morgen sehen, mehr wollte ich nicht. Ich gehe jetzt ins Bett, viel Spaß euch beiden.“ Dzana grinste fies und ging dann. Fuat sah zu Ami, es hatte ihn ziemlich erregt, wie sie vorhin an ihn ran gegangen ist und am liebsten würde er mehr von ihr wollen, aber er wollte seine Seele noch eine Weile behalten. Fuat verließ dann auch den Raum und ging zu sich ins Zimmer, zog sich bis auf die Boxer aus und legte sich aufs Bett unter die Decke. Er sah an die Decke und egal wie lange er sie anstarrte, die Hitze wollte nicht von seinem Körper weichen. Er fuhr mit der Hand unter die Decke, zog sich seine Shorts aus und fing an sein eigenes Glied zu massieren, mit dem Gedanken an Amis-Körper. Er schloss die Augen und stellte sich vor das sie sein Glied massierte und fing an auf zu keuchen. „Gna...Ami..“ sagte er leise keuchend und die Hitze nahm zu. Er merkte es nicht, aber Ami betrat sein Zimmer und hielt möglichst die Luft an. Vampire riechen zwar das Blut, aber während der Erektion hören sie bloß den Atem des anderen und riechen das Blut nicht mehr, solange die Person nicht dessen Körper berührt. Ami schlich sich nah an das Bett und lies ihren Seidigen-Schlafanzug fallen. Sie kletterte vorsichtig auf das Bett und fing an normal weiter zu atmen. Fuat öffnete schlagartig seine Augen, sein Blick war schmal und erregt. „Ami..“ sagte er leise. „Keine Sorge du darfst deine Seele behalten.“ sagte Ami und küsste ihn innig, während ihre zarten Hände Fuats-Wangen berührten. Fuat legte die Decke über ihren Körper, so das ihr Körper nun seinen berührte. Langsam löste sich der Kuss und Ami fing an Fuats-Glied zu massieren. Fuat keuchte und zog sie enger an sich, er konnte der Versuchung nicht widerstehen, er wollte sie unbedingt. Ami lächelte leicht und leckte etwas Sperma von der Hand, mit der sie so eben noch Fuats-Glied massierte. „Na komm“ hauchte Ami und rieb ihre Scheide an Fuats-Glied. Fuat war immer noch unsicher, er würde seine Seele nicht zurück bekommen, wenn Ami sie ihn wirklich nahm, aber nun überkamen ihm die Glücks-Gefühle und er wollte es, er konnte nicht anders und drang in sie ein. Ami grinste leicht und bewegte sich auf Fuat schnell und dennoch irgendwie elegant. Fuat zog sie runter zu sich und leckte ihr über ihren zarten Hals, bevor er sie dann biss. Ami keuchte, als seine Zähne in ihren Hals eindrangen. Fuat schloss die Augen und genoss den Blut-Geschmack. Er schmeckte wie etwas unberührt klares, wie eine Sünde die er begann, als das Blut seine Lippen benetzte. - Black Soul - Der nächste Morgen Ami war wieder in ihr Zimmer zurück gekehrt, nach dem Fuat eingeschlafen war. Sie war auch recht früh wach, immerhin musste sie früh raus, sie wurde von Azrael gerufen der Mann der ihr Leben verschont hatte. Sie stand unter der Dusche und lies das lauwarme Wasser über ihren Körper fließen. Als sie fertig war, griff sie nach dem Handtuch das sie zuvor hin gehangen hatte, aber es war weg. Also stieg sie aus der Dusche und das erste war, was sie sah Fuat, wie er ihr Handtuch hielt. „Du hast nicht bei mir geschlafen?“ fragte er. „Ich dachte ich lasse dir deinen Schlaf“ hauchte sie und küsste ihn innig. Fuat reichte ihr das Handtuch und sah sich Amis-Körper an. „Du hast mir meine Seele gelassen?“ fragte er und strich ihr über die Wange. „Hatte ich das nicht gesagt?“ antwortete Ami und verließ das Bad mit Fuat. „Schon aber ich hatte nicht daran geglaubt.“ sagte Fuat und lehnte sich an die Fensterbank. Ami grinste leicht, während sie ihre Kleidung aus dem Kleiderschrank nahm. Fuat konnte seinen lüsternen Blick nicht abwenden, während Ami sich anzog. Vor allem als sie sich bückte um ihren Tanga hochzuziehen, kroch die Wärme wieder in Fuats-Körper hoch. Ami drehte sich um, als sie fertig war und näherte sich wieder Fuat. „Du wirst doch nicht schon wieder diese Lust verspüren, oder?“ fragte Ami und schmiegte sich eng an Fuat. „Nein.“ antwortete er schnell und Ami grinste. „Du sollst nicht lügen.“ hauchte sie und küsste ihn wieder. Fuat legte seine Hände um Amis-Körper und zog sie enger an sich. Es klopft und Dzana betrat den Raum. „Fuat du kannst es aber auch nicht lassen, oder?“ sagte sie grinsend und trat zur Seite. Azrael betrat den Raum. Ami beugte sich leicht und sah dann zu Azrael. „Fuat, Dzana, lasst mich und Ami alleine.“ sagte Azrael und sofort verließen beide den Raum. „Du scheinst tatsächlich anders geworden zu sein, wenn ich dich so ansehe scheinst du Seraphin zu verschlingen.“ fing Azrael an und ging auf Ami zu. Er legte einen Finger auf ihre Schulter und strich diese entlang. „Mir ist nicht entgangen, dass du eine wunderschöne Frau zu sein scheinst. Das Kräfte in der schlummern, natürlich auch nicht. Komm mit mir und werde einer meiner Frauen. Erlebe wie die Welt sich vor mir beugt, wähle mit mir Sklaven und stehe aufrecht an meiner Seite. Was sagst du?“ setzte Azrael fort und sah sie an. Ami lächelte leicht, dann sagte sie: „Ich gehe mit dir, wenn du mir Fuats-Seele schenkst, ihn aber am leben lässt.“ „Wieso hast du Interesse an solch einer unbedeutenden Seele?“ fragte Azrael und strich ihr durchs Haar. „Das ist etwas persönliches, er ist mit Seraphin verwand gewesen.“ sagte Ami und leckte über Azraels-Lippen. Azrael strich mit seiner Zunge über ihre und küsste sie dann innig. Als Azrael und Ami das Zimmer verließen, sah Fuat sofort zu Ami, es schien fast, als ob Fuat sich in Ami verliebt hatte. „Du nimmst sie mit?“ fragte Dzana und sah zu Azrael. „Ja, sie wird sicher noch sehr nützlich sein und dazu als eine schöne Frau an meiner Seite stehen.“ antwortete Azrael und sah dann zu Fuat. „Sie wünscht sich deine Seele“ fügte er hinzu und sah kurz zu Ami. „Was willst du damit?“ fragte Fuat und sah ebenfalls zu Ami. „Ich brauch doch etwas, dass mich an gestern erinnert.“ sagte sie lächelnd und trat zu ihm vor. Sie strich ihm über die Wange und langsam fuhr seine Seele in ihre Hände. „Keine Sorge ich passe gut auf.“ sagte sie bevor sie dann mit Azrael verschwand. – Black Soul – Licht gegen Schatten Azrael lies alle Vier seiner Frauen in den Saal kommen, um ihnen ihre neue Freundin und seine neue Frau vorzustellen. „Ami, dass ist Rubin, meine wertvollste Frau. Dahinter stehen Saphir und Smaragd.“ erklärte Azrael. „Die Namen passen natürlich.“ sagte Ami und trat etwas vor. „Ich bin Ami.“ sagte sie und beugte sich leicht, die anderen schwiegen und beugten sich ebenfalls. „Es ist ihnen verboten zu sprechen, sobald Azrael sie mit einem Tattoo kennzeichnet, dürfen sie nur noch sprechen wenn Azrael es ihnen erlaubt. Erlaubt mich vorzustellen, ich bin Kichiro, Sohn von Fudo der Gott des Feuers, ich bin einer der Aufpasser.“ sagte Kichiro und beugte sich tief als Azrael ihn erblickt. „Er wird auf dich und meine Anderen Vier Frauen Acht geben.“ sagte Azrael. „Es sind nur Drei die hier stehen, wo ist die Vierte?“ fragte Ami und sah zu Azrael. Azrael sah zu Kichiro und erwartete eine Antwort. Bevor dieser etwas sagen konnte, kam Sayo und damit die letzte Frau angelaufen. Sie stellte sich schnell neben Saphir und schwieg. „Wo kommst du her?“ fragte Azrael und wurde ernst. „I-Ich habe mich verlaufen.“ sagte Sayo und zitterte leicht. „Azrael trat näher an sie und sagte: „Du lügst mich an?“ Er wurde ernst und sein Blick dunkel. Dann schlug er Sayo zu Boden und knurrte deutlich. „Wo warst du?!“ schrie er und Sayo sagte beschämt: „Ich musste mich noch duschen und anziehen...de-der Wache hat um Sex gebeten.“ gab sie zu und Azrael sah zu Kichiro. „Töte Kanichi, er ist für Sayo zuständig gewesen!“ knurrte Azrael und Kichiro verschwand sofort. Ami legte ihre zarte Hand auf Azraels-Schulter und sagte: „Ganz ruhig bleiben, er erhält doch seine Strafe, ich werde gerne deine Frau, aber ich möchte sprechen können, wann ich es will.“ Azrael sah zu ihr und die anderen waren sich sicher sie würde Schläge kassieren, aber Azrael strich ihr durchs Haar und sagte: „Gut du darfst sprechen, aber du musst treu bleiben.“ Ami nickte leicht und küsste ihn dann. „Ich möchte mir meinen Aufpasser selbst aussuchen ja?“ fügte sie hinzu und Azrael nickte. „Gut dann will ich Kichiro!“ sagte sie und Azrael wunderte sich. „Willst du nicht lieber einen Vampir?“ fragte er und sah in ihre Augen. „Nein, ich will ihn.“ hauchte sie und lächelte. „Dann sollst du ihn bekommen, und ihr nehmt sie mit. Zeigt ihr wo ihr Zimmer ist, wo das Bad ist, die Kleiderkammer und lasst ihr das Tattoo stechen.“ sagte Azrael. Rubin reichte Ami die Hand und ging mit ihr die wenigen Stufen hoch, hinter ihnen kamen die anderen Drei her. Kaum war die Türe geschlossen sagte Rubin: „Ab hier dürfen wir sprechen, dass sind unsere Räume. Wir lassen dir zu erst neue Kleidung machen, dann wird das Mal gestochen, okay?“ Ami nickte und ging weiter, sie kamen in eine riesige Kammer, wo viele Kleidungsstücke standen und hingen. Sie gingen bis nach ganz hinten, da stand eine zirka Vierzig Jahre alte Menschliche Frau, die die Kleidung maß schneiderte. „Sie braucht etwas zum anziehen, sie ist Azraels Fünfte Frau.“ sagte Rubin und die Frau nickte. Ami zog sich aus und stellte sich vor die Frau. Die anderen Frauen staunten, wie zart ihre Haut zu sein schien. Als sie ihre Kleidung bekommen hatte und trug gingen die Fünf zu Nikolai, er stach die Tattoos. Er wusste sofort was zu tun war, als er Ami durch die Türe kommen sah. „Leg deinen Arm dahin, ja?“ sagte Nikolai und lächelte sie an. „Ich möchte es hier hin.“ sagte Ami und deutete etwas unter die Hüfte. Nikolai sah zu Rubin und war etwas verwundert. „Sicher Ami ? Ich bin mir nicht sicher ob Azrael das gefällt.“ sagte sie ernst. „Ich weiß was ich möchte.“ sagte sie gelassen und legte sich auf die Liege. Nikolai zog ihren kurzen Rock etwas runter und fing an das Symbol zu stechen, mit Jedem Stich wuchs die Entschlossenheit in Ami, sie war sich sicher, jetzt würde sie sich rächen können. Es würde nicht mehr lange dauern, bis Azraels-Amee erwacht und die Welt im Chaos versinkt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)