Capture my HEART von Ryo (KidXLaw) ================================================================================ Kapitel 8: **Kontakt** ---------------------- Helloowwww!!! Ja ich lebe noch XD Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat... v__v Ich schäme mich auch ganz doll dafür >_< Die nächsten Kapitel werden auf jeden Fall nicht so lange dauern. Jetzt ist hier die Frage... adult? kein adult? Ich lass die Makierung erstmal weg, wenn jemand anderer Meinung ist belehrt mich eines Besseren :) Danke, dass ihr mir treu geblieben seit! ______________________ Der nächste Morgen begann pelzig. Als Law die kleinen Rabauken endlich müde bekommen hatte, war es längst nach Mitternacht. Er fragte sich wie er überhaupt seine Hausaufgaben machen konnte vor lauter gemauze und getappel. Mehrmals musste er Bepo retten, bis er einsah, dass das Bett kein sicherer Ort für seinen Eisbären war. Nicht, seitdem er bemerkte, dass die Kleinen schon enorm gut springen konnten und natürlich keine Lust hatten im Karton zu leiben. So fand er zwei der Kätzchen auf sich liegend wieder, als er aufwachte. Unter großem Protest setzte er sie auf den Boden und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Der Unterricht wurde noch unbeteiligter als sonst verfolgt, da er ständig um das Wohlergehen seines Zimmers bangte. Er war wirklich froh, dass Ace so begeistert von den Kleinen war. So teilten sie sich das nach ihnen schauen in jeder kleinen Pause, so dass es nicht so sehr auffiel wenn einer verschwand. Als er sich am Nachmittag auf sein Bett schmiss war er fix und fertig mit der Welt. Die kleinen Miezen fielen sofort über ihn her, aber das störte ihn recht wenig. Wenn ihn schon ein einziger Tag so fertig machte, konnte er sich wohl von seiner Freizeit und seinem Schlaf verabschieden, selbst wenn er sich mit Ace abwechselte. Wie lange brauchten Kätzchen noch gleich bis sie das Alter erreichten wo sie nur noch fressen und schlafen? ... Law seufzte. Er fasste einen Entschluss. Kid konnte sich gefälligst auch kümmern. Der soll sich mal nicht von der Verantwortung drücken und sie komplett abschieben. Er schaute auf die Uhr. Dank Killer kannte er den Stundenplan der 12. Klasse mittlerweile ziemlich genau und sie sollten bereits Schluss haben. Er stand auf, befreute den Pullover von den kleinen Krallen und machte sich auf Richtung Kids Zimmer. Er klopfte. Ein grummelndes „Hm?“ kam als Antwort, so dass er sich die Freiheit nahm einzutreten. Kid, Marco und Zorro lagen allesamt jeweils auf ihren Betten und schauten zum Fernseher. Law fragte nicht weiter nach woher sie den hatten, wo eigentlich nur Schulfernseher im Internat erlaubt waren. „Kid? Kann ich dich kurz sprechen?“ Angesprochener schaute kurz auf. Mit Law hatte er wohl nicht gerechnet. „Mach.“ „Unter vier Augen wenn es geht.“ Kid grummelte, erhob sich langsam und folgte ihm heraus. „Was los?“, er beäugte Law. „Du siehst ziemlich scheiße aus.“ „...Danke... Rate mal wessen Schuld das ist...“ Kid blinzelte verwirrt. „Die Kleinen haben mich die halbe Nacht wach gehalten. Ich bin dafür du übernimmst auch eine Schicht.“ „Ich bin dir doch erzählt, dass er hier bei mir nicht geht und-“ „Dann kommst du halt in unser Zimmer, meine Güte.“, Law wollte gar nicht so gereizt reagieren aber der Schlafmangel nagte an seiner Laune. Er war allgemein sehr hellhörig und wachte bei jeder kleinen Bewegung auf. Dies bemerkte scheinbar auch Kid. „Gut, wenn du mich in deinem Zimmer alleine lässt...“, er grinste schelmisch. Allerdings war das Zimmer bereits Katzensicher, da würde es auch Kidsicher sein... hoffte er. „Du kannst gleich anfangen, hast ja scheinbar eh nichts besseres zu tun.“ Mit einem Wink ihn zu folgen ging Law voran und zurück. Kid grummelte abermals, folgte dann aber widerstandslos. Bei seinem Zimmer angekommen öffnete der Schwarzhaarige vorsichtig die Tür, immer auf der Hut eines der Kleinen könnte dahinter lauern und nur darauf warten einen spannenden Schulflur zu erkunden. Kid trat hinter ihm ein, setzte sich in die Mitte des Raumes auf den Boden und kraulte einen der Zwerge sacht. Wann war der Typ eigentlich so... friedlich ihm gegenüber geworden? Noch bevor Law sein Gedanken zuende fassen konnte erhob Kid die Stimme. “Wenn du schlafen möchtest dann mach das jetzt, bevor ich es mir anders überlege und wieder gehe.“ Dieser...! Allerdings konnte Law froh sein, dass der Größere ihm überhaupt half. Seufzend legte er sich ins Bett und drehte Kid den Rücken zu. Die Theorie erwies sich einfacher als die Praxis. Wie sollte er schlafen wenn die Person, in die er sich verknallt hatte, keine 3 Meter neben ihm saß? Sein Herz fing gleichmäßig an schneller zu schlagen. Er versuchte keinen Mucks zu machen, lauschte den Geräuschen, die vom Zimmer ausgingen. Die Katzen. Der Regen, der gegen die Scheibe schlug. Kid, wie er sich bewegte. Seine Matratze senkte sich leicht auf der anderen Seite... Moment! Er öffnete die Augen, nur einen Spalt breit, rührte sich nicht. Ein Körper beugte sich über seinen, die Wärme des anderen war deutlich zu spüren. Eine Hand tastete nach seinen Gesicht, strich vorsichtig eine Strähne zur Seite. Laws Haut kribbelte an den Stellen, an denen Kid ihn berührte. Was zur Hölle...? Die Hand strich weiter, über seinen Hals, über die Brust, die leider durch sein Shirt verdeckt bliebt. In dem Moment empfand er Shirts als unglaublich nervend. Doch auch durch den Stoff spürte er die Berührungen und wie der Rothaarige sacht auf und ab streichelte. Law unterdrückte einen Laut. Was sollte das werden? Wenige Momente prickelte noch die Luft zwischen ihnen, bevor Kid plötzlich von ihm abließ. Law hörte ein leises Fluchen von ihm, ehe Kid sich wieder entfernte. Nur Laws Herzklopfen blieb übrig. Was war das gewesen? Und was waren Kids Beweggründe? Und warum zur Hölle hat er aufgehört?? Law ringte innerlich mit sich selbst ob er zeigen sollte, dass er doch wach war. Im Zimmer war es totenstill. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, ihm gefiel das, was eben passierte. Er wollte mehr davon. Wollte den Größeren bei sich haben, nah bei sich, nicht nur im selben Raum. Leise drehte er sich um, beäugte den Rothaarigen, welcher ihm den Rücken zugewendet auf den Boden saß. „Kid...“, flüsterte er in die Stille, so leise, dass er nicht sicher war ob der Andere ihn hörte. Kid zuckte zusammen, drehte den Oberkörper halb herum, so dass seine Augen die des Schwarzhaarigen trafen. Als er realisierte, dass der Jüngere die Aktion eben mitbekommen hatte brach der den Blickkontakt ab, drehte sich zurück. „Komm her...“, bat Law, immer noch flüsternd. Eine Weile bliebt Kid wo er war, rührte sich nicht, bis er sich letztendlich doch erhob und sich abermals auf der Bettkante niederließ. Law richtete sich ein wenig auf, legte eine Hand auf Kids Wange. Kein Protest. Von Kids vorheriger Aktion ermutigt vergaß er für einen Moment seine Zweifel und Ängste, lehnte sich nach vorne und hauchte seinen Gegenüber einen scheuen Kuss auf die Lippen. Viel zu schnell war dieser wieder vorbei. Ihre Augen trafen sich. Ein Grinsen bildete sich auf Kids Gesicht, eher er die Initiative ergriff und sich ihre Lippen erneut trafen, nun energischer, stürmischer. Law gewehrte der Zunge Einlass, die an seinen Lippen tippte. Kid verlagerte sein Gesicht, drückte Law nach hinten ins Kissen, löste sich kurz um Luft zu holen nur um ihn einen kurzen Moment später wieder einzunehmen. Law spürte eine Welle aus Hitze seinen Körper durchfahren, ließ eine Hand an Kids Nacken nieder, die andere fuhr durch das rote Haar. Er wusste nicht wie ihm geschah, aber das war ihm auch gänzlich egal. Erneut löste sich Kid aus den Kuss, fuhr mit den Lippen langsam zu Laws Ohr an dem er vorsichtig zu knabbern begann. Der Jüngere zuckte kurz zusammen, so neu waren diese Art von Berührungen für ihn. Sacht wanderte er weiter zu seinem Nacken, leckte über ihn bevor er sich an ihm festsaugte bis ein Fleck an der Stelle entstand. Law musste ein Stöhnen unterdrücken. Seine Unerfahrenheit machte ihn verdammt empfindlich. Dennoch genoss er diese Aktionen in vollen Zügen. Kids Hände begannen unter das Shirt des Schwarzhaarigen zu wandern, realisierten bald die Nachteile des Stoffes. Kid ließ kurz von seinem Tun ab, begann den Körper des anderen von den nervigen, schwarzen Teil zu befreien. Als Law merkte was er vorhatte, richtete er sich auf um es zu erleichtern, dankbar dafür. Das Oberteil traf den Boden, Kid widmete sich wieder der nun freien Haut unter ihm. Mit der Zunge fuhr er in Richtung Brustwarzen, leckte dezent mit der Zunge über die eine während er die andere mit den Fingern verwöhnte. Law stöhnte ungewollt auf, presste die Lippen aufeinander damit ihn nicht noch weitere Töne entkamen. Er spürte, wie das Blut langsam in seine Lenden floss, wie sein Körper immer heißer wurde. Kids Lippen wanderten weiter nach unten, erreichten seinen Bauchnabel. Eine Hand fuhr in die unteren Regionen von Laws Körper, spürte die Erregung, die sich gebildet hatte. Sachte streichelte er ein paar mal über die Beule, ehe er den Weg in Laws Hose fand. Seine Lippen fuhren wieder nach oben, eroberten die des Anderen erneut. Behutsam fuhr er mit der Hand umher, bevor er Laws Erregung umschloss, mit der Hand auf und ab wanderte – erst langsam, dann immer schneller. Lange würde er den immer mehr ansteigenden Druck nicht mehr Stand halten können. Kids Geschwindigkeit ließ ihn in Extase versinken und mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in dessen Hand. Verlegen drehte er seinen Kopf zur Seite, versuchte seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Kid zog sich aus der Hose zurück, erhob sich vom Bett und machte sich auf den Weg in Richtung Bad. Law schloss die Augen. Das eben war... unglaublich. Ein wenig enttäuscht, dass das Gewicht auf ihm, die Nähe des Anderen nun fehlte guckte er Richtung Badezimmertür. Eine Wonne aus Müdigkeit übermannte ihn und der nun fehlende Schlaf meldete sich an. Als er die Augen wieder öffnete, saß Kid neben ihn auf dem Bett, seine Haare waren nass. „Na, aufgewacht?“ Hatte Kid geduscht? Warum sollte er... und warum bei ihm... oh fuck! Er legte seine Hand auf die Kids. Sie war eiskalt. Dass ihn das nicht vorher in den Sinn kam. Natürlich hatte Kid auch seine Bedürfnisse. Der Gedanke, dass er sich selbst um diese gekümmert hatte wurmte Law. Er hätte sich gerne revanchiert, hätte ihn das zurückgegeben, was er bekommen hatte. Er drehte sich um und Kid den Rücken zu. Er will es nachholen... aber was, wenn das zwischen ihnen eine einmalige Sache war? Wie dachte Kid darüber? Law seufzte. „Kid?“, seine Stimme war leise. „Hm?“ „Was...“, er drehte sich halb zurück, sah ihn in die Augen. „... was ist das zwischen uns beiden?“ Kid fixierte die Wand, brach den Augenkontakt ab. „...Keine Ahnung...“, er streichelte eines der Kätzchen, das es sich neben ihn auf dem Bett gemütlich gemacht hatte. „Muss man denn für alles immer eine Definition haben?“ Gutes Argument... allerdings nicht sehr hilfreich. Law setzte sich auf, lehnte seinen Kopf an Kids Schulter, verblieb so eine Weile. Draußen wurde es allmählich dunkel und ein Blick auf die Uhr verriet, dass es schon ziemlich spät geworden war. Wie lange hatte Law wohl geschlafen? Kid erhob sich von Bett, streckte sich. „Ich geh rüber.“ Gerade als er losgehen wollte hielt Law ihn am Shirt zurück. „Hm?“, fragend drehte Kid sich um. „Verabschiede dich richtig...“, flüsterte Law ihn zu. Der Rothaarige grinste, lehnte sich vor und küsste ihn innig bevor er losging. „Komm morgen wieder.“, bat Law als der größere die Tür erreichte. Kid ging raus ohne zu antworten. Kaum hatte er den Raum verlassen kam ihn Ace entgegen, welcher ihn überraschend ansah, dennoch schweigend an ihn vorbeiging. „Law?“, fragte er in den dunklen Raum hinein, schaltete das Licht an. Dem Kleineren war gar nicht aufgefallen wie dunkel es eigentlich war. Etwas perplex starrte Ace seinen Oberkörperfreien Zimmernachbarn an, ließ sich dann aber grinsend auf seinem Bett nieder. „Kid war hier? Ich habe ihn gerade auf den Flur getroffen.“ Law wurde rot, schaute verlegen zur Seite. Ace war nicht blöd, er konnte eins und eins zusammenzählen. „Ich geh duschen“, antwortete er nur, ehe er ins Bad verschwand. „Ich will alles wissen wenn du fertig bist, Law!“, rief Ace ihm grinsend hinterher, ehe sich die Tür schloss und er unter die Dusche sprang. Das warme Wasser tat gut auf seiner Haut. Und trotzdem sehnte er sich nach einer anderen Wärme. Kids Wärme. Er schloss die Augen und seufzte. Er würde die Dusche in die Länge ziehen können, aber dem Gespräch mit Ace würde er nicht entkommen können, so viel war sicher. Dafür kannte er seinen Zimmerpartner nur zu gut... ______________________ Bitte um Verbesserungsvorschläge! D: Ich schreibe diese Szenen so selten und brauche dringend Kritiken! Würde mich freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)