Gabranth Wunschalbtraum von Nalahime (Gabranth x Larsa ( in älter )) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Gabranth war erschlagen nach seiner Arbeit als Richter. Wie immer. Schnurstracks ging er durch die Korridore des Palastes zu seinem Raum. Als er um eine Ecke bog kam ihm der junge Lord Larsa entgegen. “Ah! Gabranth! Gut das ich euch treffe. Ich wollte ein paar Dinge bezüglich dieser Dokumente fragen. Habt ihr Zeit?” Innerlich seufzte Gabranth resigniert, aber Larsa war sein Lord, der ja nicht ahnen konnte, wie sein heutiger Tag gewesen war. “Ich habe alle Zeit der Welt für euch, Lord Larsa. Worum geht es denn?” Komplett überarbeitet fiel Gabranth in sein Bett. Gott, war dieser Tag anstrengend gewesen. Ohne großartig noch einen Gedanken fassen zu können, schlief er ein und begann zu träumen... Vögel zwitscherten und ein Sonnenstrahl der ihn an der Nase kitzelte, weckte ihn. Gabranth blinzelte und bedeckte seine Augen. Seit wann war sein Zimmer so hell? Hatte er das Licht an gelassen? Dann blickte er sich um und war geschockt. Es war nicht sein eigenes Zimmer in dem er lag, es war Lord Larsas und dazu lag er auch noch nackt in seinem Bett! Was ging hier vor? Plötzlich hörte er wie die Tür auf ging und jemand eintrat. Es war... Wer war das? “Ah, Gabranth, du bist wach! Gut! Ich habe dir Frühstück mit gebracht. Dein Auftrag gestern muss sehr anstrengend gewesen sein, wenn ich vor dir wach werde.” Der junge Mann, der vor Gabranth stand und nun das Tablett auf einem kleinen Tisch abstellte war definitiv kein Diener. Außerdem sah er Lord Vayne ähnlich. Die Statur war dieselbe und auch das Haar hatte die Länge und Farbe Lord Vaynes, aber das Gesicht und die Ausstrahlung und dazu noch die Stimme... Er konnte es nicht glauben, aber... “Lord Larsa...?” Larsa drehte sich um. “Was ist? Außerdem hatte ich gedacht, dass du mich nicht mehr Lord nennst, wenn wir alleine sind?” “Wie bitte?” “Ach, komm schon Gabranth.” Larsa kletterte auf das Bett und hockte sich über ihn. Er sah Gabranth tief in die Augen und lächelte. Was zum Henker ging hier vor? Dann fiel es Gabranth wie Schuppen von den Augen. Es war ein Traum! Schließlich war er eingeschlafen. “Gabranth...?” “Hm?” Gabranth blickte auf und war überrumpelt. Larsa küsste ihn und das gar nicht mal schlecht. Die Zunge seines Lords glitt in seinen Mund und Gabranth errötete. Definitiv, er konnte gut küssen. Ihre Lippen lösten sich von einander und Larsa sah ihn grinsend an. “Meine Kusstechnik ist besser geworden, was?” Gabranth nickte nur in stummem Einvernehmen. Larsa kicherte. „Irgendwie bist du heute komisch, Gabranth. Fast so wie beim ersten Mal, als ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe.“ Gabranth errötete noch mehr. Bitte, wie? Er hatte was zu ihm gesagt? „Nun gut“ Larsa kletterte von ihm runter. „Du musst dich jetzt wirklich anziehen. Die Richter haben schließlich gleich eine Versammlung.“ Die Versammlung war nichts besonderes gewesen. Nur der übliche Check-up und nun ging er ein wenig gelangweilt, weil er für heute Feierabend hatte, in Richtung seines Zimmers. „Bitte, Richter Gabranth!“ Er drehte sich um und erblickte einen der neuen Richter. Wie war gleich sein Name gewesen? „Was gibt es denn?“ „Ich wollte nur fragen ob ihr mir nicht ein paar Dinge beibringen könntet? Ich meine ich bin ja noch grün hinter den Ohren, nicht?“ „ … Wenn du es sagst, muss es wohl so sein, nur hast du dann hier nichts verloren.“ „Äh, nein, also... So war das jetzt nicht gemeint...“ „Dann sprich so, dass man dich auch versteht.“ „Ähm...“ Gabranth hörte Schritte am Ende des Korridors und sah nach wer es war. Es war Lord Larsa der, als er ihn sah, ihn zu sich winkte. „Entschuldigt mich.“ Ohne ein weiteres Wort ließ er den Richter stehen. Hinter Lord Larsa standen ein paar Abgeordnete des Senats. Knapp verbeugte sich Gabranth bevor er sich Larsa zu wand. „Was gibt es, mein Lord?“ „Ich wollte etwas eingehender über Rabanastre sprechen. Du warst letztes mal dort und ich hörte ein paar Beschwerden.“ „Gut. Was wollt ihr also wissen?“ „Lass uns das lieber in Ruhe besprechen. Hier auf dem Flur sind mir zu viele Ohren und Augen.“ „Wie ihr wünscht.“ Also folgte Gabranth seinem Herrn durch mehrere Korridore, bis sie niemanden mehr antrafen. In dem Gebäudetrakt in dem sie nun waren, kamen normalerweise Gäste unter und da es gerade keine gab, war hier auch kein Betrieb. Nicht einmal die Laken auf den Betten wurden gerade gewechselt. Larsa öffnete eine Tür und bat Gabranth hinein. Kaum hatte er den Raum betreten, hörte er wie sich die Tür schloß und Lord Larsa ihn von hinten umarmte. „Lord Larsa...“ „Ich gebe zu ich habe gelogen. Ich muss über gar nichts mit dir reden, aber andernfalls bekommt man dich ja Tage lang nicht zu sehen. Außerdem will ich momentan einfach bei dir sein.“ „Lord Lar...“ Larsa legte ihm einen Finger an die Lippen. „Ohne Lord, wenn wir alleine sind. Schon vergessen?“ „ … Larsa... So etwas solltet ihr wirklich nicht tun. Vielleicht sucht euch oder mich gerade jemand.“ „Möglich. Ist mir im Moment aber völlig gleichgültig.“ „Aber...“ Bevor er noch ein weiteres Wort sagen konnte hatte Larsa ihm den Mund mit einem Kuss versiegelt. Er küsste ihn herausfordernd und gleichzeitig verlangend. „Gabranth bitte...“ Gabranth schluckte schwer. Irgendwie war dieser „Lord Larsa“ jemand dem er nicht wirklich widerstehen konnte. Also gut. Aber was war bloß mit ihm los, dass er so was träumte? Merkwürdigerweise störte es ihn gar nicht mehr so wie am Anfang. Gabranth nahm seine Handschuhe ab und legte sie auf den Tisch. Als er sich wieder umdrehte sah Larsa ihn an. „Die ganze Rüstung, Gabranth.“ „Aber...“ „Kein, aber.“ Er seufzte und begann seine Rüstung Stück für Stück ab zu legen. Als er nur noch in seiner Lederbekleidung da stand, nahm er Larsas Gesicht in seine Hände und küsste ihn. Gabranth merkte wie Larsas Körper sofort aufflammte. Der Kuss wurde immer gieriger, auf beiden Seiten und plötzlich lagen beide eng umschlungen auf dem Bett. Gabranth sah seinen Lord an und konnte sich nicht mehr zurück halten. Stück für Stück entkleidete er Lord Larsa und mit jedem Kleidungsstück, das fiel wurden ihre Gefühle intensiver... Inneres Feuer, Leidenschaft, und eine unstillbare Begierde für einander entbrannte und hielt stundenlang an... Gabranth öffnete die Augen und blinzelte. Er war in seinem eigenen Raum und in seinem eigenen Bett. Er blickte auf die Uhr und stand auf. Als er sich angezogen hatte ging er zum Besprechungsraum und traf unterwegs auf Larsa. Gabranth blieb stehen und blickte seinen jungen Lord an. „Guten Morgen, Gabranth! Stimmt etwas nicht?“ „ …“ „Gabranth?“ Gabranth schüttelte den Kopf. „Nein, es ist nichts, Lord Larsa.“ Ohne ein weiteres Wort schritt er an Larsa vorbei. Was hatte ihn nur geritten so einen Traum zu haben? Nein, wohl eher Albtraum. Obwohl... „ ...“ Er war verrückt geworden, jenseits jeglicher Rettung. Vielleicht war er einfach nur überarbeitet. Ja, das musste es sein... Überarbeitung. Er sollte sich wahrscheinlich ein paar Tage frei nehmen, nur so zur Sicherheit... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)