Trust me von Flordelis (Eternal Chronicles) ================================================================================ Kapitel 8: Der Bogenschütze --------------------------- Obwohl ich es eigentlich nicht wollte, hatte Isolde mich an diesem Abend überredet, den Park aufzusuchen. „Es gibt dort immer wieder eine Konzentration an Lakaien“, erklärte sie mir. „Und diese haben es auf Menschen abgesehen.“ „Ich dachte, sie suchen nach den Bruchteilen anderer Shinken“, hatte ich erwidert. „Warum sollten sie Menschen umbringen?“ „Da alles aus Mana besteht, trifft das auch auf Menschen zu und Lakaien gieren nach Mana. Es gibt ihnen Stärke. Deswegen töten sie auch Menschen.“ Sie erklärte mir, dass ich die einzige Person im näheren Umkreis war, die ein Shinken einsetzen konnte und deswegen nun dafür verantwortlich war, Menschen zu beschützen, die ich nicht einmal kannte. Am Liebsten hätte ich diesen Befehl einfach ignoriert, aber Isolde ließ das nicht zu und bearbeitete mich so lange mit Worten, bis ich einfach nachgab, nur damit sie still war. Ich war mir außerdem sicher, dass sie noch andere Mittel einsetzen konnte, um mich dazu zu bringen, das zu tun, was sie wollte. In der Nacht zuvor war es mir wegen all meinen Gedanken nicht weiter aufgefallen, aber dieser Park war in der Dunkelheit doch reichlich unheimlich. Außer mir befand sich niemand dort, scheinbar wussten alle, bis auf mich, dass es besser war, sich hier nicht nach Sonnenuntergang aufzuhalten. Die Bäume standen so dicht beieinander, dass kaum ein Lichtstrahl des Mondes es schaffte, den Weg zu erhellen, weil das Laub zu viele Schatten warf. Die Straßenlampen halfen da auch nicht weiter, da ihr Lichtradius zu gering und im Prinzip nur auf das beschränkt war, was sich direkt unter ihnen befanden. Dementsprechend wunderte es mich nicht, dass sich nie jemand im Dunkeln dort aufhielt. Gut, das war nicht ganz richtig. Wie schon beim letzten Mal, fiel mein Blick plötzlich auf eine Frau mit weißem Haar und porzellanartiger Haut. Sie war eindeutig ein Lakai, das konnte ich spüren. Nun, da ich eine Verbindung zu meinem Shinken hatte, konnte ich ihren bösen Willen spüren, noch bevor ich sie richtig entdeckt hatte. Sie stand einfach nur da, vom Licht beleuchtet und sie schien zu glitzern. „Das ist das Mana, das ihren Körper umgibt“, erklärte Isolde mir. „Man kann es nicht immer sehen, aber im Moment scheint sie einen Zauber zu wirken.“ Ich fragte mich, was für einer das sein mochte, immerhin war zumindest noch nichts zu spüren und ich glaubte nicht, dass sie mich bislang entdeckt hatte. Doch während ich diesen Lakai noch beobachtete, wandte diese plötzlich ihren Blick in meine Richtung und im selben Moment wurde ein unbändiger Hass wach, noch größer als jener des Lakais der letzten Nacht. Ich war der Feind dieses Wesens und das zeigte es mir deutlich. Ich war allerdings entschlossen, mich nicht einschüchtern zu lassen. Auch wenn ich nicht so genau wusste, was nun eigentlich zu tun war. Allerdings hatte ich auch bemerkt, dass mein Handy wieder zu leuchten begonnen hatte. Wieder waren die Worte Trust me mehr als nur überdeutlich auf dem Display abgebildet, als ob der mir unbekannte Absender mir wirklich Halt und Sicherheit vermitteln wollte und zu seinem Bedauern nur nicht bei mir sein konnte. Ich drückte auf Antworten und wieder begann das Handy in einem gleißendem Licht zu erstrahlen – und im nächsten Moment hielt ich bereits ein Schwert in den Händen, dessen Länge mich geradewegs irritierte. Es war etwa halb so groß wie ich und sah furchtbar schwer aus – und doch kam es mir vor als wäre es leicht wie eine Feder. „Das ist 'Shoubi'.“ Auch ohne Isoldes Erklärung wäre mir diese Erkenntnis gekommen, aber ich sagte nichts dazu. „Du solltest es ohne jedes Wissen einsetzen können.“ Eigentlich wollte ich nicht die Probe aufs Exempel machen, aber mir blieb nichts anderes übrig, als der Lakai plötzlich einen Stab erschienen ließ, genau wie in der Nacht zuvor. Die Spitze glühte in einem verheißungsvollen Licht und schon nach wenigen Sekunden schossen plötzlich Energiestrahlen auf mich zu. Statt auszuweichen, hob ich mein eigenes Shinken ein wenig. Es reagierte mit seinem eigenen Licht und erstellte ein schützendes Leuchten vor mir, das die weißen Geschosse problemlos abwehrte. Ich spürte nicht einmal den Kraftaufwand, den es diese Waffe kosten musste, so marginal war er offenbar. Wenn alle Feinde so leicht zu besiegen wären wie sie, dann würde ich es mit Leichtigkeit schaffen, in jeder Nacht, wenn es sein musste. „Noch hast du sie nicht besiegt“, ermahnte Isolde mich. Ich wollte das abwehren, ihr erwidern, dass ich das schon irgendwie schaffen würde – als mich ein weiterer Angriff vollkommen unerwartet traf und zu Boden warf. Mein Rücken schmerzte als würde er in Flammen stehen, aber vielmehr als das, traf mich in diesem Moment die Wut über meine eigene Nachlässigkeit. Isolde schien das dagegen zu amüsieren, sie kicherte sogar. Ich erhob mich wieder und wehrte einen weiteren Angriff ab. So schnell ich konnte, stürmte ich auf den Lakai zu, holte aus – und traf nun meinerseits auf ein Schild aus weiß glühendem Mana. Mehr aus Schreck als aus Schmerz taumelte ich rückwärts, fand aber einen Wimpernschlag später schon mein Gleichgewicht wieder. Diese Situation kam mir so unwirklich und doch bekannt vor, als hätte ich schon einmal derart kämpfen müssen und erinnerte mich nur nicht mehr daran. Plötzlich glaubte ich tatsächlich, zu verstehen, wie sich Leute mit Gedächtnisverlust fühlen mussten. Natürlich blieb mir keine Zeit, um dem Gedanken nachzuhängen, da der Lakai mir noch einmal Energiestrahlen entgegensandte. Diesmal versuchte ich nicht einmal, sie abzuwehren, sondern wich kurzerhand einfach aus und setzte dann wieder zu einem eigenen Angriff auf. Doch sie war schneller als ich und erstellte bereits wieder ein leuchtendes Schild vor sich. Statt noch einmal dagegen anzurennen, riss ich das Shinken hoch und rammte es direkt in das leuchtende Feld vor mir. Es zerbrach klirrend, als bestünde es aus Glas und ließ meine Feindin schutzlos zurück – aber mir blieb keine Gelegenheit, mit einem weiteren Angriff nachzusetzen. Wie aus dem Nichts traf ein Pfeil plötzlich in die Brust des Lakai. Sowohl sie als auch ich starrten überrascht auf die Wunde hinab, aber sie stieß daraufhin einen furchterregenden Schrei aus, ehe sie sich in zahlreiche weiße Funken auflöste. Ich starrte noch immer fassungslos auf das langsam verblassende Glitzern und fragte mich, was gerade geschehen war. Isolde schwieg in meinem Inneren und verriet mir nicht, was ich wissen wollte, dafür hörte ich plötzlich aber wie eine Bogensehne gespannt wurde und dann eine Stimme hinter mir erklang: „Wenn du dich bewegst, bist du schon so gut wie tot. Hast du verstanden?“ Diese Ansage erfüllte mich mit gleißender Wut, ich wollte herumfahren und dieser Person zeigen, was ich davon hielt, aber ich war mir sicher, dass er seine Ankündigung ernst meinte und er mich angreifen würde, wenn ich das tat. Noch war ich mir mit meinen Fähigkeiten nicht sicher genug, um mich zu widersetzen. Also gab ich knurrend Zustimmung, worauf fortfuhr: „Dann verrate mir, wo du dieses hübsche Shinken herhast.“ Salles blickte irritiert auf den Bildschirm, der ihm diese ungeahnte Einmischung mitteilte. Den Namen des Shinken, das zu dieser Person gehörte, hatte er sofort erkannt, aber er konnte es immer noch nicht glauben. Doch nach kurzem Nachdenken schalt er sich selbst, da er immer noch an die Vergangenheit dachte. Nur weil diese Person damals getötet worden war, musste das nach dem Neustart nicht auch so sein. Dann stellte sich nur noch die Frage, wie er an sein Shinken gekommen war. Von ihm hatte diese Person jedenfalls keine Nachricht bekommen. „Vielleicht gibt es noch andere Personen außer Euch, die Einfluss auf das Leben in dieser Welt nehmen“, vermutete seine Verbündete, die für ihn immer noch namenlos war. „Da fiele mir nur Yaga selbst ein“, erwiderte er, „aber mein Programm sagt, dass niemand anderes Zugriff auf diese Welt nimmt.“ Sie schwieg darauf, er wusste nicht, ob sie darüber nachdachte, was sie nun tun sollten oder ob sie vielleicht genauso ratlos wie er. Seiner Ansicht gab es nicht viel, was sie tun konnten, immerhin wusste er nicht, wo die Lücke war oder... Um die Stille wieder zu beenden, sagte er schließlich: „Wir wissen aber auch gar nicht, ob er feindlich gesinnt ist. Nur weil er damals ein Feind war, muss er das jetzt nicht sein.“ Ganz zu schweigen davon, dass er mit Leana auch nichts im Mindesten zu tun hatte und sie sich niemals zuvor, in keiner Welt, begegnet waren. „Es bleibt zu hoffen. Dann wollt Ihr nichts tun?“ „Ich werde erst einmal abwarten. Sobald er feindliche Anwandlungen zeigt...“ Er beendete den Satz nicht, aber er war sich sicher, dass sie bereits wusste, was er sagen wollte, deswegen war es vollkommen unnötig, weiterzusprechen. Gebannt heftete er den Blick wieder auf den Monitor, um weiter zu beobachten, was geschehen würde. Er hatte mir erlaubt, den Kopf zu wenden, um ihn zumindest anzusehen und dieser Gedanke machte mich rasend. Ich wollte mir sicherlich nichts von irgendwem erlauben lassen, schon gar nicht von jemandem, dem ich noch nie zuvor begegnet war. Sein schwarzes Haar war akkurat zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden, aber es war wesentlich feiner als das von Zetsu und erreichte damit keineswegs den Effekt, den der andere hatte – und ich zog diesen Vergleich nur, weil mir spontan niemand sonst mit einer ähnlichen Frisur einfiel. Er war blass und seine dunklen Augen musterten mich unheilvoll und gleichzeitig interessiert. „Also?“, wiederholte er. „Wo hast du das Shinken her?“ „Keine Ahnung.“ Das war immerhin die Wahrheit. Oder wollte er was von glühenden Handys und geheimnisvollen Kurznachrichten hören? Zumindest bohrte er nicht weiter nach und warf mir auch nicht vor, zu lügen. „Wer bist du?“ „Wäre es nicht angebracht, dich vorher vorherzustellen?“ Für einen kurzen Moment verzog sein Gesicht sich zu einer wütenden Grimasse, seine Augen schienen regelrecht zu glühen, aber dann entspannte er sich wieder ein wenig und lächelte sogar spöttisch. „Ich bin hier derjenige, der dir eine Waffe vor das Gesicht hält, oder? Also antworte mir!“ Mit vor Wut knirschenden Zähnen nannte ich ihm meinen Namen, den er mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nahm. „Gut und jetzt sag mir, wo du das Shinken her hast.“ „Ich habe keine Ahnung“, antwortete ich, dann erzählte ich, in möglichst kurzer Form von dem Angriff zuvor und meinem Handy, das zu glühen begonnen hatte. Ich erwartete, dass er es sehen wollen würde, aber stattdessen nickte er lediglich verstehend und machte sonst keinerlei weitere Anstalten irgendwas sagen zu wollen. Stattdessen war er plötzlich in seine Gedanken versunken und ich erlaubte mir für einen Moment ebenfalls abzuschweifen. Was hatte er eigentlich vor? Warum bedrohte er mich und wollte all diese Sachen wissen? Wer er war oder woher seine Waffe kam, interessierte mich dagegen gar nicht, ich war wirklich nur darum besorgt, dass er mir etwas antun könnte und ich zu einer dieser Leichen im Park werden könnte. Sicher, das wäre bestimmt die angemessene Bestrafung für meine Eltern, dass sie mich hierher verbannt hatten, aber ich hing doch ein wenig zu sehr an meinem Leben, um darin Trost zu finden. Mir war in diesem Moment nur eines klar: Ich wollte auf keinen Fall an diesem Ort sterben! Ein plötzlicher Schub von Entschlossenheit verband sich mit der Wut, die ich über diesen Kerl fühlte und brachte mich dazu, 'Shoubi' hochzureißen. Überrumpelt wich er zurück und ließ dabei auch seinen Bogen sinken. Ich hatte nicht vor, ihn zu töten, weswegen ich lediglich diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte, um dann die Flucht anzutreten. Meine Beine fühlten sich überraschend leicht, als ob ich vielmehr über den Boden gleiten würde, so dass ich überraschend schnell am Ausgang des Parks angekommen war und erst dort wieder innehielt. Dieser seltsame Kerl war mir nicht gefolgt. „Ich nehme an, er sieht keine Bedrohung in dir.“ Isoldes plötzliches Auftauchen ließ mich zusammenzucken. Wütend sah ich sie an. „Warum kommst du erst jetzt?! Ich hätte dich gerade eben brauchen können!“ Sie erwiderte meinen Blick ehrlich verwundert. „Du hast dich doch gut behauptet. Außerdem hätte meine Anwesenheit nur zu einem richtigen Kampf geführt, da er auch ein Shinjuu hat.“ Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber es machte irgendwie Sinn. Noch während ich mir vorzustellen versuchte, wie das Shinjuu dieses Kerls wohl aussehen mochte, spürte ich, wie das Shinken aus meinen Händen verschwand. Schlagartig wich jegliche Kraft aus meinem Körper, als wäre ich soeben einen Marathon gerannt und müsste nun erst wieder zu Atem kommen. Ich sehnte mich nur noch nach meinem Bett. „Ich nehme an, das ist ein gutes Zeichen...“ „Sehr sogar“, bestätigte Isolde. „alle deine Feinde sind fort, du kannst nach Hause und schlafen.“ Ich seufzte erleichtert, verdrängte den Gedanken an diesen komischen Kerl erst einmal – anscheinend gab es hier ohnehin nur komische Kerle – und kehrte ins Wohnheim zurück, um mich endlich hinzulegen und zu schlafen, hoffentlich traumlos. Am nächsten Morgen war ich immer noch müde, so als hätte ich gar nicht geschlafen. Mit dem Shinken hatte ich mich stark gefühlt, aber ohne dieses fühlte ich mich vielmehr erschöpft, allerdings meinte Isolde, das würde sich bald noch legen. Als ich durch den Park lief, wurde mir erstmals bewusst, was für ein Glück ich hatte, dass ich noch hindurchlaufen konnte und nicht als Leiche auf dem Weg lag und nur noch von Gerichtsmedizinern begutachtet werden konnte. Aber schon einen Moment später schnaubte ich innerlich über diesen Gedanken. Mein Überleben hatte nichts mit Glück zu tun, sondern weil ich im richtigen Moment genau das richtige getan hatte. Ich war selbst für mein Überleben verantwortlich und nicht irgendein Faktor, der nicht berechenbar war. Thalia und Sorluska, die neben mir liefen, unterhielten sich dabei über etwas, das mich nicht weiter interessierte, ich glaubte sogar, dass sie sich wieder einmal in einem Streit befanden. Mein Blick schweifte umher und blieb schließlich wieder an Seraphca und seiner Begleitung – Sorluska hatte sie Baila genannt – hängen. Das Mädchen faszinierte mich auch an diesem Tag noch in gewisser Weise und ich fragte mich auch, was sie eigentlich hier tat, wenn sie anscheinend keinerlei Schule besuchte oder jedenfalls nicht unsere. Plötzlich gesellte sich allerdings noch eine Person zu den beiden und bei deren Anblick blieb mir vor Wut fast die Luft weg. Ich sah ihn nur im Profil, aber das genügte vollauf, um sagen zu können, dass er eindeutig der Bogenschütze der letzten Nacht war. „Das ist Shou Epirma“, hörte ich plötzlich Thalias Stimme neben mir, da sie anscheinend meinem Blick gefolgt war. „Er ist der beste Freund von Subaru... aber er ist nicht sonderlich beliebt.“ Das zu glauben fiel mir nicht schwer. Während ich ihn noch weiter hasserfüllt anstarrte und daran dachte, wie er mich letzte Nacht bedroht und dann herumkommandiert hatte, wofür ich ihm am Liebsten zumindest den ein oder anderen Tritt verpasst hätte, wandte er plötzlich den Kopf, als hätte er meinen Blick bemerkt. Er musterte mich mit seinen dunklen Augen, die bei Tageslicht noch undurchsichtiger wirkten, dann erkannte er mich offenbar, denn er schmunzelte plötzlich, was meinen Zorn noch weiter anfachte. Seraphca - der also Subaru hieß - folgte seinem Blick und winkte mir lächelnd zu, als er mich erkannte, ich erwiderte lediglich mit einem Nicken – und fragte mich schlagartig, ob er wusste, was sein bester Freund nachts trieb oder ob er vielleicht sogar dazugehörte und er ebenfalls nachts im Park Leute bedrohte, auch wenn ich mir das bei ihm nicht vorstellen konnte. Shou wandte den Blick wieder ab und Sorluska lachte amüsiert. „Was für eine Bilanz. Du bringst anscheinend jeden gegen dich auf.“ Ich war mir nicht sicher, ob er das aus Shous Blick oder meinem zitternden Körper schloss, aber was auch immer es war, offenbar war es deutlich, dass ich offene Fehden mit mehreren Personen führte, auch wenn sich diese niemand erklären konnte. Aber das kümmerte mich nicht weiter. Wichtig war im Moment nur, dass ich mich weder von diesem Zetsu unterbringen ließ, noch dass ich zuließ, dass Shou mich sogar wirklich umbrachte. Ich würde siegreich aus diesen Fehden hervorgehen und sie würden es beide bereuen, sich jemals mit mir angelegt zu haben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)