File X von Varlet ================================================================================ Kapitel 12: Ablenkung --------------------- Hey, vielen Dank für eure vielen Kommentare, hab mich darüber wirklich gefreut und werd mir eure Anregungen und Anmerkungen zu Herzen nehmen. Und damit viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, wir sind gerade bei der Halbzeit angekommen^^ _____________________________________________ Kapitel 12: Ablenkung Schweigend ging Vermouth durch die Gänge. Die blonde Frau strich sich durch ihr Haar, blickte sich mehrfach um und dachte an die Vergangenheit. Ohne Ran wäre sie nicht mehr am Leben. Es war das Mädchen, welches ihr zeigte, dass es auch wichtigere Dinge im Leben gab, dass das Leben kostbar und wichtig war. Wenn ein Mensch in Gefahr war, handelte Ran ohne nachzudenken. Einfach so – obwohl sie wusste, dass sie ihr Leben beenden konnte – griff sie nach ihrer Hand und versuchte sie als Serienkiller zu retten. Was für ein Mädchen. Entweder war das Mädchen so naiv, dass sie nur an das Gute im Menschen glaubte, oder sie war hoffnungslos dumm. Eigentlich kam nur das Erste in Frage, zumindest schätzte sie sie so ein. Aber selbst wenn es nicht so war, Ran befand sich jetzt in der Gefangenschaft der Organisation. Sie war hier. Und das nicht erst seit heute. Nein. Die Organisation verschwieg ihr eine weitere Geisel. Sherry konnte sie noch verschmerzen. Sie war ihr nicht wichtig und mit ihrem Tod würde sie gut leben können. Aber was war mit Ran? Das Mädchen hatte noch alles vor sich. Sie war anders. Sie sollte leben. Chris legte sich auf den Rücken und blickte die Decke im Schlafzimmer an. Ihre Atmung ging schnell und aus dem Augenwinkel beobachtete sie den Mann, der sich neben ihr im Bett befand. Sofort fiel ihr sein Haar auf. Es wirkte zerstreut, lag in jeder Ecke des Bettes. Es machte Spaß, daran zu ziehen. Ihn zu ärgern. Wieder nahm Vermouth eine Strähne zwischen ihre Finger und zog. „Lass das“, kam es knurrend. „Wieso denn?“, grinste Chris. „Es macht Spaß“, kam anschließend. Gin beäugte die blonde Frau. „Mach doch was du willst“, entgegnete er. Er setzte sich wieder auf und griff nach seinen Sachen. „Du bist heute irgendwie nicht ganz bei der Sache…“ „Und wenn schon. Sei froh, dass ich überhaupt herkam“, meinte er harsch. Chris seufzte auf. „Ist ja schon gut. Jetzt hab dich doch nicht so. Ich hab dich ja nicht beleidigt“, sprach sie. Auch sie setzte sich auf, hielt aber das Bettlaken an ihrem Körper. „Und was hast du jetzt vor?“ „Ich seh bei Wodka nach dem Rechten“, gab Gin von sich. Aus seiner Hosentasche zog er eine Schachtel mit Zigaretten heraus, eine davon nahm er raus und zündete sie an. Er genoss sie. „Biete mir wenigstens auch eine an“, knurrte die Blonde. Ohne mehr dazu zu sagen, zog sie sich ebenfalls eine heraus und zündete sie an der Zigarette an, die Gin rauchte. „Welche nette Aufgabe hast du denn Wodka überlassen?“ „Er darf Aufpasser spielen. Eigentlich kann er da nichts verkehrt machen.“ „Eigentlich“, Chris grinste unweigerlich. „Aber da wir beide wissen, wie gern er sich mal ablenken lässt, schaust du zur Sicherheit lieber nach“, fügte sie hinzu. „So ist es“, nickte das Organisationsmitglied. „Ich will schließlich nicht, dass uns unsere Geisel abhandenkommt, ehe wir diesen Typen haben.“ Vermouth hob die Augenbraue. „Zermarter dir darüber nicht dein hübsches Köpfchen“, entgegnete Gin. „Darüber solltest du dir keine Sorgen machen“, begann die Frau. „Und? Sagst du mir, um wenn es sich bei der Geisel handelt? Wir lassen doch sonst keine Menschen am Leben.“ „Erinnerst du dich noch an diesen Privatermittler?“ „Mhmm…“, sie legte ihren Zeigefinger an die Wange und dachte nach. „Der schlafende Mori, wie könnte man den vergessen“, sprach sie anschließend. „Ich hab seine Tochter“, grinste Gin. „Sie ist mein Ticket zu diesem Kudo-Typen…“ Angel, stieß Vermouth in Gedanken aus. Er hatte sie und sie wusste nichts davon. Und was machte Gin jetzt? Er erwähnte es, als wäre es nur eine Nebensächlichkeit. „Du willst also diesen Kudo“, murmelte Vermouth. „Und was machst du dann mit ihr?“ „Na was wohl. Töten.“ Das konnte – nein – das durfte sie nicht zu lassen. Nicht jetzt. Sowohl Ran wie auch die Silberkugel mussten am Leben bleiben. Er war das Ticket zur Freiheit. Vermouth wusste genau, was passierte, wenn Gin beide in seinen Händen hatte. Er würde nicht zögern. Sofort würde die Organisation schießen. Zuerst Shinichi und dann Ran. Oder umgekehrt. Einen von beiden würde er leiden lassen. Einer müsste sich das ganze Massaker mit ansehen. Die Blonde schluckte. Die Zeit verrann wie in einer Sanduhr. Entweder sie handelte oder sie handelte nicht. Chris entschloss sich für das Handeln. Sie konnte und sie wollte den Tod des Mädchens nicht verantworten. Mit schnellen Schritten stolzierte sie in ein Zimmer. Sie kannte sich gut im Quartier aus – auch wenn die Organisation ihre Aufenthaltsorte in regelmäßigen Abständen wechselte – sie brauchte nicht lange um sich auszukennen. Der Raum war groß – es sah aus wie in einem Maskenstudio. Überall waren Perücken auf Kopfständern, verschiedene Anziehsachen, genügend Make-up und einige Akten, über bisherige und voraussichtliche Verkleidungen. Vermouth ging an ein schwarzes Jackett. Sie zog es an, danach folgten noch schwarze Hosen und Männerschuhe. Die blonde Frau drückte auf einen Knopf. Sogleich bliesen sich die Polster an den Armen des Jacketts auf. So einfach bekam sie eine männliche Statur hin. Aber es war noch nicht alles. Das Gesicht zählte am meisten. Gesichter waren einprägsamer als die Figur einer Person – natürlich hieß das nicht, dass sie bei einer fülligeren Person die optischen Kilos weglassen durfte. Vermouth band ihre Haare mit einem Haargummi zusammen, ehe sie diese mit Haarklammern am Kopf fixierte. Es musste flach wirken, damit der Kopf nicht zu sehr verbeult wirkte. Als sie ihre Verkleidung so gut wie fertig hatte, zog sie die Maske über und richtete sich die Haare ihrer auserwählten Person. Manchmal – ja manchmal – machte es wirklich Spaß ein anderes Organisationsmitglied nachzumachen. Vermouth schritt zur Tür heran. Oftmals bemerkte sie, wie Wodka hinter dieser Verschwand oder andere Mitglieder kurz herein lugten. Auch Gin hielt sich oftmals dort auf. Es gab keine andere Möglichkeit. Es musste das Zimmer von Ran sein. Sogleich öffnete sie die Tür. Ihr Blick ging zu Wodka. „Du sollst dich oben bei Absinth melden“, sprach sie mit der Männerstimme von Whisky. „Eh? Aber warum?“ „Das weiß ich doch nicht. In der Zwischenzeit pass ich auf das Mädchen auf“, gab sie von sich. „Ich kann hier aber nicht weg“, entgegnete der Dickere. „Gin hat gesagt…“, murmelte er. „Was antwortest du Gin, wenn er dich fragt, warum du dich nicht oben gemeldet hast?“, wollte Chris von ihm wissen. Wodka schluckte. „Ich bin ja schon weg. Lass keinen hier rein“, entgegnete er, ehe er den Raum verließ. „Was für ein Idiot“, murmelte Chris. Sie schaute zu Ran und trat an sie heran. „Bist du wach?“, wollte sie von ihr wissen. Zaghaft nickte Ran. Sie versuchte die weiteren Tränen zu unterdrücken, musste aber schluchzen. „Hör gut zu. Ich bring dich jetzt raus. Wenn dich jemand fragt, dann sagst du, dass ich dir erlaubt habe, kurz frische Luft zu schnappen. Ich werd mit dir runter gehen. Ich weiß, du kannst Karate, also wirst du mich unten angreifen und danach verschwinden. Hast du verstanden?“ Ran blickte nach oben. Sie sah den Mann an – den Fremden. Ihre Augen füllten sich mit weiteren Tränen. War das sein Ernst? Sie war überglücklich und nickte. „Ich…geb mein Bestes…“, murmelte das Mädchen. Sie war geschwächt, aber trotzdem wollte sie durchhalten. „Gut“, meinte Vermouth. Sie befreite das Mädchen von den weiteren Fesseln und half ihr dann nach oben. „Kannst du alleine laufen?“ Ran nickte. „Es geht schon“, gab sie von sich. „Komm!“ Die Tür des Labors ging auf. Schweigend arbeitete Ai weiter. Sie machte unter erschwerten Arbeitsbedingungen weiter. Für alle Tische brauchte sie einen Hocker oder irgendwas, auf das zu klettern konnte. Als Kind hatte man es nicht leicht. Selbst im Labor nicht. Und trotzdem machte sie, so gut wie es nur ging, weiter. Ai blickte zum Reagenzglas. Sie nahm es hoch, setzte einen Stopfen darauf und schüttelte den Inhalt. Danach beobachtete sie, ob sich die Mischung wieder trennte oder ob sie zusammen blieb. Ihre Ergebnisse notierte sie sich. Es war die gleiche langweilige Arbeit, die sie sonst auch immer tat. Nur konnte sie früher immer noch ausspannen, wenn sie es wollte, wohingegen jetzt die Organisation dauerhaftes Arbeiten von ihr forderte. Ai ging von ihrem Platz weg. Sie trat an die Labormäuse heran. Davon hatte sie genügend und alle bekamen das APTX 4869. Nur wenige verwandelten sich wieder in das Kinderstadium zurück. Und genau mit denen machte sie jetzt die Versuchsreihen. Was für eine Tierquälerei, sagte sie sich. Aber es brachte nichts. Irgendwie musste sie das potentielle Gegenmittel testen. Natürlich war Conan das beste Testobjekt dafür, aber ihn konnte sie schlecht hier her holen. Ai sah den Ratten zu, sie drehte sich nicht um, und wollte gar nicht erst wissen, welches Organisationsmitglied zu ihr heran trat. Der Geruch war nur schwach ausgeprägt. Das konnte zweierlei heißen: Entweder das Mitglied war noch nicht mit ihr bekannt oder es war noch nicht so lange da und besaß keine schwarze Aura. „Wenn dich Gin geschickt hat, sag ihm, dass ich noch nicht soweit bin“, sprach sie ruhig. „Keine Sorge, deswegen bin ich nicht hier“, antwortete das Organisationsmitglied. „Dann nehme ich an, dass du auf mich aufpassen sollst“, gab Ai von sich. „So kann man das auch sehen“, nickte die Frau. Sie blieb an der Tür stehen und sah hoch zur Kamera. Gin hatte wahrlich für alles gesorgt. Er ließ Sherry beobachten. Die ganze Zeit über. „Ich mag es nicht, wenn man mir bei der Arbeit über den Rücken schaut“, murrte Haibara. Trotzdem versuchte sie gelassen zu bleiben. „Keine Sorge. Ich bleibe hier an der Tür stehen und sehe dir nur zu.“ „Wer bist du?“, wollte Ai dann von ihr wissen. Sie drehte sich um. Dann musterte sie die fremde Person. „Kir.“ „Kir?“, Ai hob die Augenbraue. „Du musst neu sein, ich hab noch nie was von dir gehört.“ „So neu auch wieder nicht. Wir hatten nur noch nie das Vergnügen miteinander“, sprach die Frau. „Soll mir egal sein“, gab Ai von sich. Sie trat an den Computer und schrieb sich ihr bisheriges Ergebnis auf. Kir. Natürlich hatte sie von ihr gehört. Conan hatte es ihr zur Sicherheit mitgeteilt. Wenn du irgendwann in Gefahr gerätst und Kir da ist, vertraue ihr. Sie gehört zu unserem Verbündeten… waren seine Worte. Und wenn sie nun da war, konnte es nur heißen, dass Hilfe bereits auf dem Weg war. „Bist du dir sicher, dass du mit deinen Mixturen keine Unfälle herauf beschwörst?“ „Hmm?“, Ai blickte nach hinten. „Darum mach dir keine Sorgen. Ich weiß genau, was ich hier tue. Solange ich nicht die falschen Stoffe miteinander mische, wird es weder eine Explosion, noch eine Rauchentwicklung geben“, fügte das Mädchen an. „Das will ich auch für dich hoffen“, entgegnete Kir ruhig. „Ansonsten wäre das Labor für die nächste Zeit unbrauchbar“, fügte sie an. Ai nickte. „Das weiß ich selber“, gab sie von sich. War das ein Wink? In Ai regte sich Hoffnung. Natürlich, es konnte gar nicht anders sein. Kir wollte ihr zu verstehen geben, dass sie die falschen Substanzen miteinander mischen sollte. Nur so kam sie hier raus. Oder war es eine Falle? Diesen Gedanken schob die geschrumpfte Wissenschaftlerin beiseite. Aus ihrem Chemikalienschrank nahm sie mehrere Substanzen heraus sowie einen Dreihals-Stickstoff-Kolben. Damit trat sie an den Abzug heran. Ai befestigte einen Schlauch vom Stickstoff-Vakuum-Verteiler und befestigte diesen an dem kleinen Hals des Kolbens. Zuerst evakuierte sie den Schlauch – zog also dreimal jeweils abwechselnd Vakuum ein und legte anschließend Stickstoff heran - damit war der Schlauch ‚steril‘. Sie blickte zu den Substanzen. Die Mischung machte es. Ai ließ den Stickstoff über einen Hahn am Verteiler in den Kolben laufen. So brauchte sie keinen Stopfen zum Verschließen, da der hereinfließende Stickstoff die ganze Mischung reaktionsträge machte. Eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff war ausgeschlossen. Haibara nahm den Spatel an der Seite und fügte von den Substanzen jeweils mehrere Spatelspitzen in den Kolben. Es war eine Mischung, die sie immer mal wieder ansetzte, wenn sie eine neue Konzentration des Gegengiftes versuchte. Ai blickte nach oben, danach sah sie wieder in ihre Mischung. Langsam fügte sie einige Milliliter Wasser hinzu und stellte den Kolben in ein Wasserbad. Sie blickte zu Kir, die sie skeptisch beobachtete. Dann – und sie ließ es wie einen Unfall aussehen – kam Ai an den Hahn mit der Stickstoffversorgung. Versehentlich blieb sie daran hängen und schaltete damit die ganze Versorgung auf. Dies hatte einen sofortigen Knall zur Folge, wodurch Ai nach hinten stolperte. Kurze Zeit danach war der ganze Abzug mit Rauch eingenebelt. Schnell versuchte das Mädchen den Abzug zu schließen, doch es war bereits zu spät. Der Rauch strömte heraus – zwar machte der Abzug seine Arbeit und sog vieles ein, aber es war zu viel. „Verflucht“, zischte Kir. Sie blickte Haibara an. „Raus“, gab sie von sich. „Was?“, Ai hob die Augenbraue. Sie spielte die Rolle wirklich gut. „Ich muss weiter arbeiten, der Rauch verzieht sich bald wieder.“ „Ich sagte raus. Oder soll ich nachher schuld sein, wenn du hier gar nicht atmen kannst?“, knurrte Kir. Sie ging an das Mädchen heran und zog sie am Handgelenk nach draußen. Kir war erleichtert, als sie es vor die Tür des Labors geschafft hatten. Hier waren keine Kameras mehr und sie konnten in Ruhe die Strecke gehen. Das Organisationsmitglied sah nach unten. „Wir machen gleich noch einen kleinen Zwischenhalt“, sprach sie leise. Ai nickte. Zusammen mit Kir ging sie los. Die ganze Zeit über hielt sie das Organisationsmitglied am Arm. Es musste echt aussehen, wenn irgendwer vorbei kam. Kaum passierte Kir die erste Ecke und kam an der Treppe an, kamen ihr Ran und Whisky entgegen. Kir verengte die Augen. Gerade das passte nicht in den Plan. „Was machst du da?“, wollte Whisky von ihr wissen. „In dem Labor ist eine Rauchgasentwicklung. Bevor sich Sherry irgendwas einfängt, bring ich sie nach draußen an die Luft“, antwortete Kir. „Und was machst du mit ihr?“ Whisky grinste leicht. „Das Mädchen soll sich ihre Beine vertreten, sonst ist sie uns am Ende gar nichts mehr wert“, gab er von sich. Kir nickte. „Soll mir recht sein“, sprach sie. Gerade jetzt war der Zeitpunkt schlecht. Wie sollte sie Ai und Ran aus der Organisation bekommen? Wie nur? Während sie nach unten gingen, dachte Kir nach. Ihr fiel nichts ein und für einen Anruf oder eine kurze Mitteilung war es auch schon viel zu spät. Er stand in der Nähe. Er wartete nur noch darauf, dass er die beiden Mädchen in den Wagen packen und los fahren konnte. Vermouth hatte natürlich ganz andere Gedanken. Sie ahnte bereits, dass Kir nicht die war, die sie vor gab zu sein. Sie ging weiter. Sobald sie unten ankamen, blickte Whisky zu Ran. Schweigend trat er weiter. Notgedrungen folgte Kir dem Organisationsmitglied. Sie blickte zu ihm. „Hast du neben Babysitten auch was anderes zu tun?“, kam es von ihr. „Momentan nicht“, Whisky zuckte mit den Schultern. „Mal sehen was noch kommt“, gab er dann von sich. Ran schluckte. Das Mädchen erinnerte sich noch genau an die Worte von dem Fremden. Sie sollte ihr Karate einsetzen. Aber was konnte sie machen, wenn Ai dabei war? Sie sah zu dem Mädchen nach unten, bemerkte dann den festen Griff von Kir und erstarrte, als sie der jungen Frau ins Gesicht war. Sie war es eindeutig, die Nachrichtensprecherin, der sie wegen dauerndem Geklingel halfen. Aber wie konnte das sein? Warum? Gab es denn kein Entkommen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)