Neue Wege, neue Ziele von Givrali ================================================================================ Kapitel 5: Zähmung des Kyubi Phase 1 ------------------------------------ So hier ist das neue Kapitel. Aber erst einmal möchte ich mich bei allen bedanken die diese Story lesen und sie auch kommentieren. Ich hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen und habt schöne Feiertage gehabt. ^^ Und nun viel Spaß beim Kapitel. ~~~~~~~ 5. Zähmung des Kyubi Phase 1 Mittlerweile war der Küchentisch leer geräumt und das Geschirr lag im Waschbecken. Aber noch immer saßen wir am Küchentisch und nur Kagura und ich beobachteten ihren Vater. Der gedankenverloren aus dem Fenster blickte. „Vater?“ fragte Kagura-Sensei vorsichtig nach. „Hm?“ kam nur die Gegenantwort. „Du wolltest uns sagen was wir wegen Kyubi machen können.“ „Ach ja.“ er sah zu ihr und lies seinen Blick, dann auf mich wandern. „Wir werden in verschiedenen Phasen arbeiten. Wir müssen dem Kyubi ja nicht gleich ein ganzes Kalb vorwerfen. Stattdessen werden wir ihn mir kleinen Fleischstücken füttern.“ erklärte er. „Und wie soll der Endplan aussehen?“ erkundigte sich Kagura und zog verwirrt eine Augenbraue hoch. „Ganz einfach. Ich habe in einem meiner Bücher gelesen, die ich vor Jahren auf meiner Reise bekommen habe, dass es eine ganz bestimmte Technik gibt. Diese Technik können nur Jinchuriki erlernen, den es wird ein zweites Chakra gebraucht, das von einem Biju. Man schließt vorher eine Art Vertrag mit dem Biju und ruft diesen mit dessen eigenen Chakra an die Oberfläche. Je nach dem wie viel Chakra eingesetzt wird, wird der Biju größer. Benutzt du nur sehr wenig Chakra, wird der Biju auch sehr klein sein.“ endete er schließlich und rief Isamu zu sich. Erst jetzt sah ich, das der Wolf eine Art Satteltasche auf dem Rücken trug. Fudo öffnete die Tasche und fischte ein großes, altes Buch hervor. Das Buch war in schwarzen Leder gebunden, welches hier und da schon aufgerissen war und den Blick auf den Buchdeckel freigab. Das Buch war ganz schön dick, es hatte bestimmt eine dicke von ca. 15 cm. Er schlug das Buch auf einer bestimmten Seite auf und zeigte auf das Bild und den dazugehörigen Text. „Auf dem Bild sieht man nur wie es ungefähr aussehen sollte, aber der Text ist das wichtige.“ Ich blickte genau so wie Kagura auf den Text, wir beide sahen uns kurz an und mein Sensei stellte dann die Frage, die mich ebenfalls brennend interessierte. „Vater das ist ja alles schön und gut, aber was steht da? Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie diese Schrift gesehen.“ genauso ging es mir auch. Die Schrift in der der Text verfasst wurde, kannte ich nicht. Sie hatte nichts gemeinsam mit der Schrift die ich kenne. „Das wundert mich nicht. Diese Schrift ist sehr sehr alt. Sie ist quasi die Vorgängerschrift und Sprache von unserer. Nur wenige sind in der Lage diese Schrift zu lesen, ich habe Jahre gebraucht um sie zu lernen. Kurz gesagt steht hier, dass davon abgeraten wird diese Kunst zu lernen. Sollte man auch nur eines der Kriterien nicht erfüllen, soll man die Kunst nicht machen. Sie heißt übrigens Shokan akuma, die Dämonenbeschwörung. Auch so ist die Kunst sehr schwer und vor allem gefährlich, aber um den Kyubi zahm zu kriegen muss es wohl sein. Nur ein paar Kriterien sind zum Beispiel: Vertrauensbasis zum Biju, perfekte Chakrakontrolle, starken Willen, fortgeschrittene Kenntnisse über Siegel, Meistern der Chakaranaturen usw. Um nur ein paar zu nennen.“ Damit schlug er das Buch wieder zu. „Ohne das du die Kriterien kannst, kannst es vergessen Kyubi je zu kontrollieren Außerdem ist es ein Prozess der über mehrere Jahre dauert, das geht nicht von heute auf morgen. Aber wir sollten zu erst mit etwas anderem anfangen. Und zwar hat Kagura gemeint, das die Kammer in der Kyubi sich aufhält, nicht sehr angenehm ist.“ hier fiel ich ihm ins Wort. „Ja das stimmt, über all waren Rohre und es war überall Wasser auf dem Boden. Aber was hat das damit zu tun?“ „Ganz einfach mein junger Freund. Selbst dem Kyubi dürfte diese Atmosphäre nicht gefallen. Also ändern wir das einfach. So müsstes du einen Pluspunkt von Kyubi bekommen, noch Fragen?“ ich hob meine Hand und wartete bis Fudo mir signalisierte das ich sprechen durfte. „Und wie sollen wir das anstellen?“ „Naruto der Kyubi ist in dir versiegelt. Das bedeutet in einer Seelenkammer und alles was mit deiner Seele zutun hat, kannst du selber steuern. Allein durch die Kraft deines Geistes. Schließe deine Augen und konzentriere dich, stellte dir vor wie das Wasser verschwindet und stattdessen ein glatter Boden auftaucht. Lasse deiner Fantasie freien lauf.“ Das hörte sich für mich alles sehr abenteuerlich an, aber warum nicht, ich konnte es ja mal versuchen. Ich schloss meine Augen und stellte mir den Raum von Kyubi vor, als ich ihn vor Augen hatte, gestaltete ich diesen um. Als ich der Meinung war es wäre alles fertig tauchte ich noch tiefer in meine Gedankenwelt ein und landete diesmal genau vor Kyubi. Als erstes stellte ich fest, dass das Wasser verschwunden war und einem glatten, cremefarbenen Boden platz gemacht hatte. Hier und da lagen ein paar rote Teppiche, die richtig flauschig und kuschelig aussahen. Als ich meinen Blick zu Kyubi wandern lies, stellte ich fest das er auf einem riesigen roten Kissen lag und mich interessiert musterte. „Ich bin beeindruckt Welpe. Ich hätte nicht erwartet dich so schnell wiederzusehen. Und dann gestaltest du auch noch mein Gefängnis neu. Wobei ich sagen muss, das das hier mir wesentlich besser gefällt.“ wir zur Bestätigung drehte er sich um und lag nun auf dem Rücken und kuschelte sich regelrecht in Stoff des Kissen. Ich hielt es für das beste mich jetzt aus dem Staub zu machen und Kyubi in ruhe mit seinem neuen Kissen schmusen zu lassen. Nachdem ich meine Augen wieder geöffnet habe, blickten mich zwei Augenpaare erwartungsvoll an. „Und hat es geklappt?“ erkundigte sich auch gleich die grauhaarige bei mir. „Und ob es geklappt hat, es scheint mir auch, dass Kyubi sein neues Kissen echt klasse findet.“ grinste ich die beiden an. „Na dann ist gut, zumindest das hat ja schon mal geklappt. Wie vorhin schon gesagt, der Prozess kann sich über Jahre hinziehen. Also handle nicht übereilt und unüberlegt, es könnte sonst dir und vielen Menschen das Leben kosten. Verstanden?“ hackte Fudo nach und sah mir fest in die Augen. „Ja alles verstanden, es würde mir nichts bringen wenn ich seine Kräfte ohne zu überlegen einsetzte. Aber eine Frage hätte ich da noch.“ „Dann stell sie ruhig, es wird dir keiner den Kopf abreisen, wenn du eine Frage hast.“ ermunterte mich die rotäugige. „Nun vorhin hat Fudo etwas von Chakranaturen erzählt, was ist das?“ „Also wirklich Kagura hast du ihm das noch nicht beigebracht?“ „Vater, falls du es vergessen hast, ich trainiere Naruto erst seit gestern. Ich hielt es für besser ihm erst mal die Grundkenntnisse richtig zu vermitteln, bevor ich mit etwas anderem weiter mache. Aber wenn es dir soviel bedeutet, kann ich ja jetzt schon den Test machen.“ „Äh, Entschuldigung ich weiß immer noch nicht was Chakranaturen sein sollen.“ „Oh entschuldige Naruto. Ich werde es dir kurz erklären. Jeder Mensch hat mindestens eine Chakranatur, kurz Natur, sie bestimmt welche Jutsu man lernen kann. Aber kommen wir zuerst zu den verschiedenen Naturen. Es gibt Futon (Wind), Raiton (Blitz), Katon (Feuer), Suiton (Wasser) und Doton (Erde). Wenn deine Natur Katon ist, kannst du nur Katon-Justu lernen und benutzen. Das gleiche gilt für die anderen Naturen. Es kann aber auch sein, vor allem bei Jo-nin das diese mehrere Naturen haben. Meine Naturen sind zum Beispiel, Doton, Katon und Raiton. Es wird mit bestimmten Chakrapapier geprüft welches Element du hast. Wenn du willst können wir den Test gleich jetzt machen. Aber damit du es weißt, wir werden erst die Grundlagen weiter machen, bevor du auch nur daran denken wirst das ich dir ein Elementjustu beibringe.“ schloss Kagura ihre Erklärung ab. „Schon klar. Aber ich würde es wirklich gerne wissen.“ grinste ich sie fröhlich und gut gelaunt an. „Gut dann hohle ich mal das Papier.“ damit stand sie auf und verschwand aus der Küche, nach ein paar Minuten kam sie wieder und hielt ein stinknormal aussehendes weißes Papier in der Hand. „Hier die Erklärung, du musst das Papier zwischen zwei Finger nehmen und dann Chakra hinein fließen lassen. Je nachdem was für eine Natur du hast reagiert das Papier anders darauf. Bei Wind es reißt es, Feuer lässt es brennen, Erde lässt es zerfallen, Blitz lässt es zerknitterten und bei Wasser wird es nass. Hier versuch es mal.“ damit drückte sie mir das Papier in die Hand. Skeptisch betrachtete ich das Papier, bevor ich wie sie es gesagt hatte mein Chakra in das Papier leitete. Als ich meinen Blick, den ich zwischenzeitlich gesenkt hatte, auf das Papier richtete staunte ich nicht schlecht. Das Papier war in der Mitte sauber durchtrennt und die beiden einzelnen Hälften waren beide nass, als hätte man sie ins Wasser getaucht. „Deine Naturen sind Wind und Wasser.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So fertig, ich hoffe es hat euch gefallen. Wobei mir das Kapitel irgendwie schwer gefallen ist. Dafür kann ich euch schon mal den Titel des nächsten Kapitels verraten. Der steht nämlich schon fest: „Einkaufen“ wird es heißen.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)