Das Beste von Kaint ([16. Tür]) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Viele hielten Alfred für einen Idioten. Nein, das stimmte nicht so ganz… Alle hielten Alfred für einen Idioten, aber damit konnte er gut leben. So erwartete man nicht allzu viel von ihm und unterschätzte ihn. Was dachten die eigentlich, wie Amerika so ein tolles Land geworden war? Sicher nicht durch seine Unfähigkeit. Aber solange es ihm einen Vorteil brachte, war ihm egal, was andere über ihn dachten. Wer würde denn zum Beispiel erwarten, dass der unschuldige kleine Alfred alle Zimmer verwanzt hatte. Vor allem der von Ivan. Er traute diesem Frieden immer noch nicht so ganz. Der Kerl war doch eine tickende Zeitbombe. Da reichte ein kleiner Grund und sie würde explodieren. Früher hätte Ivan nie einen Raum von ihm angenommen. Er hätte sich einen eigenen gesucht. Möglichst in einem Viertel in dem viele Ausländer lebten. Aber mittlerweile hatte diese Vorsicht nachgelassen. Wie alle anderen glaubte er, Alfred sei harmlos. Sicher, harmlos war er. Aber das hieß nicht, dass er nicht vorsichtig sein konnte. Er tat ja nichts mit den Aufnahmen. Sobald er sie überprüft hatte wurden sie gelöscht. Er wollte ja nur das Beste für die Welt. Und wenn er so ein Attentat aufdeckte, würde es allen egal sein, mit welchen Methoden er das rausbekommen hatte. So kam es auch, dass er an eine andere nette Information herankam. „Er ist einfach so… Er merkt es überhaupt nicht. Das ist doch lächerlich! Wie nett muss ich noch zu ihm sein, damit er endlich versteht, dass ich etwas für ihn empfinde?“ Eine kleine Version von Ivan schritt in dem Raum hin und her, während Ludwig auf dem Bett saß und ihm dabei zusah. „Was soll ich denn noch machen, damit er es rafft?“ „Wie wäre es mit direkt sagen? Ich würde das auch nicht verstehen.“ „Du! Du bist ja auch nicht gerade das beste Beispiel! Du bist so schwer von Begriff bei solchen Dingen, du verstehst es doch noch nicht einmal, wenn man es dir direkt sagt!“ Ludwig schüttelte genervt den Kopf und wandte den Blick von Ivan ab. Ja… Ivan war wirklich ein unsensibler Vollidiot. Da fragte man sich doch wirklich, wie die beiden befreundet sein konnten. „Arthur ist kein Idiot, du bist einfach ein Feigling. Sag ihm endlich, dass du auf ihn stehst. Mehr als Nein sagen kann er doch auch nicht.“ Alfred verzog das Gesicht, als er die Videoaufnahme nun schon zum dritten Mal ansah. Ivan liebte Arthur, seinen Arthur. Das sollte natürlich nicht heißen, dass er auf ihn stand. Er mochte seine Partner gerne mit mehr Kurven – Frauen mit anderen Worten. Aber dennoch war Arthur eine der wichtigsten Personen in seinem Leben. Er konnte nicht zulassen, dass er so einen als Freund bekam. Vor allem war er sich im Gegensatz zu Ivan ziemlich sicher, dass Arthur ja sagen würde. Er kannte den Engländer besser als alle anderen. Er bemerkte die unauffälligen Blicke und das strahlende Lächeln jedes Mal wenn die beiden miteinander redeten. Das einzige, was sie wohl von einer Beziehung abhielt, war die Tatsache, dass Arthur es selbst noch nicht realisiert hatte, was er empfand. Aber Alfred würde schon sicherstellen, dass es nicht so weit kam. Er wollte ja nur, dass sein Freund glücklich wurde und nicht das Herz gebrochen bekam. ~*~ Lächelnd sah Alfred Arthur an, auch wenn er sich kein bisschen für das interessierte, was der gerade sagte. Aber er musste die Laune des anderen jetzt oben halten, sonst würde sein Plan auf keinen Fall funktionieren. Es war eigentlich ganz einfach. Den ersten Schritt hatte er ja schon erledigt. Und jetzt kam das Wichtigste. Ivan war auch schön in Hörweite, sodass er das mitbekommen würde. Perfekt. „Hör zu, Arthur. Ich wollte dich schon ewig fragen… Hättest du nicht mal Lust mit mir auszugehen? Also so ein Date, ne. Ich mag dich nämlich wirklich unheimlich gerne“, meinte er und versuchte ein wenig nervös auszusehen. Aber er war es einfach nicht. Er wusste, dass der Plan aufgehen würde. Er hatte alles perfekt durchdacht. Arthur würde zwar ein wenig schüchtern sein und wahrscheinlich knallrot anlaufen, aber er würde ja sagen. Ganz bestimmt würde er… „Das ist ein Scherz, oder?“ „Nein. Über so etwas mache sogar ich keine Scherze. Ich mag dich wirklich sehr.“ Kurz riskierte er einen Blick über die Schulter und stellte zufrieden fest, dass Ivan wie festgefroren dastand und zu ihnen sah. Und jetzt kam das große Finale. Er beugte sich vor, schloss die Augen und gab dem anderen einen Kuss… Oder eher gesagt wollte er es. Doch das waren eindeutig keine Lippen die er da berührte. Er öffnete die Augen wieder und sah irritiert auf Arthurs Hand, die er zwischen sie hielt. Was sollte das denn jetzt? So war das sicher nicht geplant gewesen. „Es tut mir leid, Al… Ich liebe dich wirklich, aber nur als Bruder. Es tut mir wirklich so leid. Ich wusste ja nicht, dass du so denkst. Ich…“ „Schon gut“, meinte Alfred und lachte gut gelaunt. Da ging sein schöner Plan. Obwohl er eh nicht wusste, wie lang er das durchgehalten hätte den liebevollen Freund vorzuheucheln. Also mit Arthur ins Bett gesprungen wäre er dafür sicherlich nicht. Nur musste er jetzt einen anderen Plan finden. Denn so wie dieser verdammte Kommunist grinste, konnte er nichts Gutes im Sinn haben. Er würde Arthur wehtun. ~*~ Plan B war eigentlich noch besser als Plan A. Er suchte einfach selbst einen passenden Partner. Warum war ihm das nicht schon vorher eingefallen? So würde sich Arthur nicht mit Ivan abgeben und er selbst musste ihm nichts vorgaukeln. Und er hatte auch schon den perfekten Kandidaten dafür: Francis. Die beiden passten in jeder Hinsicht zusammen und so wie sie sich immer stritten musste da doch ein wenig Liebe dahinter stecken. Was sich liebt das neckt sich oder so. „Alles klar. Er hat ja gesagt“, kam es von Francis der gerade wieder den Raum betrat. Und Alfred hätte am liebsten einen Luftsprung vor Freude gemacht. Das war wirklich perfekt. Dieses Mal würde nichts schief gehen. Wenn Arthur dem Date zugesagt hatte, dann würde er wenigstens etwas für Francis empfinden oder Interesse an ihm haben. Jetzt war der Russe endlich aus dem Spiel. „Danke übrigens für den Tipp. Ich hätte nie gedacht, dass er zusagen würde, deshalb habe ich einfach nie ernsthaft gefragt. Aber das wird ein denkwürdiger Abend. Danach wird er gar nicht mehr die Finger von mir lassen können.“ Alfred nickte zufrieden. Das reichte ihm schon. Wie lange das Ganze hielt war eigentlich ganz egal. Er wusste genau, dass Ivan einen Rückzieher machen würde. Er hatte schließlich mittlerweile genug Unterhaltungen über Arthur belauscht. ~*~ Mit hängendem Kopf schritt Ivan den Gang entlang auf dem Weg zu seinem Hotelzimmer. Er konnte es einfach nicht glauben. Er hatte wirklich alles versucht, um Arthur auf sich aufmerksam zu machen, nur um jetzt zu verlieren. Sicher, manch einer würde jetzt erbittert kämpfen, aber er wollte nur, dass Arthur glücklich war. Und wenn das mit Francis der Fall war, würde er da nicht im Weg stehen. Die Beiden waren mittlerweile schon auf vier Dates gewesen und es schien so, als würde das auch noch eine Weile anhalten. Und dann war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie dann auch zusammen kommen würden. Gerade lief er an einer offenen Tür vorbei, da ertönten Stimmen und ein Name den er hörte ließ ihn sofort anhalten. „Arthur ist so naiv. Der weiß überhaupt nicht, was auf ihn zukommt.“ Lautes Gelächter drang aus dem Raum und dann sprach Francis Stimme weiter. „Er lässt sich von mir kein einziges Mal anfassen, das muss sich einfach ändern. Später wird er mir danken, dass ich das getan habe. Er will es doch eigentlich auch.“ Ivan ballte die Hände zu Fäusten, ging dann aber weiter. Das ging ihn nichts an. Und Arthur war alt genug, um auf sich selbst aufzupassen. Er konnte sich schon gut um eine wandernde Hand kümmern. Und wenn Francis dann morgen ein blaues Auge hatte würde das eine verdammte Genugtuung für ihn sein. Allerdings ließ ihn das Gespräch nicht mehr los. Stundenlang dachte er darüber nach. Irgendetwas stimmte nicht, so viel sagte ihm sein Gefühl. Nur was? Wenn die beiden Sex haben wollten, dann sollten sie es tun. Unruhig wanderte er auf und ab und verließ dann sein Zimmer. Er musste diese Unruhe loswerden. Irgendwie… „Ich finde das einfach nicht in Ordnung. Er kann jeden haben, wenn er will. Wenn er mal endlich mich fragen würde, würde ich mir die Klamotten vom Leib reißen, um mit ihm in der Kiste zu landen… Aber nein, er setzt lieber diesen prüden Idioten unter Drogen und…“ Gilbert kam um die Ecke gelaufen und verstummte sofort, als er Ivan sah und auch Antonio neben ihm sah ihn geschockt an. „Wo sind sie?“ „Ich weiß nicht…“ „Hör zu Gilbert…“ Langsam schritt Ivan auf die Beiden zu, seinen eiskalten Blick immer auf den Preußen gerichtet. „Du kennst mich, du kennst meine Methoden und du weißt zu was ich fähig bin, wenn ich an Informationen kommen möchte.“ Auch wenn er das schon seit Jahrzehnten nicht mehr tat, als Drohung war das immer sehr gut geeignet. „Also, wo ist er?“ Gilbert zuckte zusammen, wurde leichenblass und antwortete dann mit zittriger Stimme. „Sie sind in einem anderen Hotel. Zwei Straßen weiter. Welches Zimmer weiß ich aber auch nicht. Wirklich nicht!“ Ivan nickte nur, klang das doch verzweifelt genug um die Wahrheit zu sein. Ohne ein weiteres Wort rannte er los, nur mit einem Gedanken im Kopf: Er musste Arthur retten. Vollkommen außer Atem stand er vor der Rezeption und deren Geheimnistuerei war ganz schnell mit Hilfe von ein paar Geldscheinen aus der Welt geschafft. „Zweiter Stock, Raum 201.“ Sofort lief er weiter, sprinntete die Treppen nach oben um keine Zeit am Fahrstuhl zu verlieren und stand kurz darauf vor dem Zimmer, aus dem er auch schon Francis Stimme hörte. „Entspann dich einfach. Alles wird gut.“ Ein leises Wimmern ertönte darauf und mit einem heftigen Tritt brach das Türschloss aus der Fassung und die Tür flog auf. Francis sah ihn entsetzt an, doch Arthur sah nur benommen an die Decke. Okay. Das reichte. Er würde diesen verdammten Franzosen umbringen. Umbringen! „Ivan… Du störst gerade ein wenig. Ich und Arthur wollen gerade unseren Spaß haben Wutentbrannt stürmte er auf ihn zu und packte ihn am Kragen, wollte gerade zuschlagen, als Arthur erneut leise wimmerte. „Okay… Du musst ein wenig warten. Aber denk nicht du kommst damit davon“, zischte er nur eiskalt und warf den Franzosen splitternackt aus dem Raum, schaffte es auch die zerstörte Tür mithilfe eines kleinen Schränkchens zu verschließen. „Wenn dir dein Leben lieb ist, dann verschwinde jetzt besser aber“, rief er noch durch die Tür, wollte doch nicht gestört werden. Er hatte jetzt wichtigeres zu tun. „Arthur? Kannst du mich hören?“, fragte er vorsichtig und schritt auf den Engländer zu, versuchte nur in dessen Gesicht und nicht auf den nackten Körper zu sehen. Aber er war auch nur ein Mann und so schlimm die Situation auch war ließ ihn der Anblick nicht gerade kalt. Verdammt! Ivan! Nicht jetzt. Jetzt war es erst mal wichtig zu helfen. Er war schließlich besser als dieser Franzose. „Ivan…“ „Ja. Ich bins. Es ist alles in Ordnung. Ich bin da. Nichts passiert.“ „Ivan…“ Unsicher sah Ivan den anderen an, schien der wirklich ziemlich neben der Spur zu sein. Und dann noch dieser verängstigte Blick, der im Moment ihm galt. Er war nicht der böse hier. Er hatte nichts getan. „Ich rufe jetzt deinen Bruder an. Ist das okay? Er kann dich abholen.“ „Nicht Scott… lacht mich aus…“ Ivan nickte nur und nahm sich Arthurs Handy, achtete nun peinlichst darauf nicht in dessen Richtung zu sehen. „Ian dann, ja?“ Als ein bestätigendes Geräusch kam wählte er die Nummer und etwa eine halbe Stunde später stand Ian dann im Zimmer. Allerdings nicht alleine, wie er erwartet hatte, sondern der ganze Haufen Kirklands war gekommen. Und Scott lachte nicht, wie Arthur gesagt hatte. Das wäre Ivan im Moment beinahe lieber gewesen. Denn die Faust in seinem Gesicht hatte verdammt wehgetan. „Was hast du mit meinem Bruder getan?!“ „Ich habe nichts getan! Ich habe euch angerufen du Vollidiot“, zischte Ivan nur zurück und sah den Schotten finster an. Aber immerhin seine anderen Geschwister schienen nicht so dämlich zu sein. Sie waren sofort zu Arthur geeilt. „Na sicher doch! Du tust doch immer allen weh. Du…“ „Scott… Nicht…“ Beide sahen zu Arthur, der sie mit unfokussierten Augen ansah und immer wieder blinzelte und den Kopf schüttelte. „Ivan… hat mir geholfen…“ „Na bitte! Hab ich doch gleich gesagt. Und jetzt bringt in nach Hause“, murrte er und sah zu Arthur, der sich an seiner Schwester festklammerte und nun nicht mehr allzu ängstlich wirkte. In dem Moment wünschte er sich kurz, dass er das wäre. Das Arthur sich bei ihm so sicher fühlen würde. ~*~ Gelangweilt sah Ivan aus dem Fenster seines Büros, konnte er sich heute einfach nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Er war mit den Gedanken nur noch bei Arthur. Seit er vor ein paar Tagen mit seinen Geschwistern zurück nach England war, hatte er nichts von ihm gehört und die nächste Konferenz war erst wieder in einer Woche. Ob es ihm wohl gut ging… Vielleicht sollte er ja mal anrufen. Aber was sollte er dann sagen? ‚Na, hast du dich gut von deiner Fast-Vergewaltigung erholt? Ach übrigens hast du schon gehört, dass Francis wegen mir für ein paar Wochen im Rollstuhl sitzt? Ja, bin nicht stolz drauf, aber er hat es verdient.‘ Arthur würde ihn am Ende nur auslachen und… „Danke.“ Mit einem Ruck drehte sich Ivan mitsamt dem Stuhl an und sah perplex zu Arthur, der vor ihm stand und ihm eine Schachtel Pralinen hinhielt. Und er schien so verwirrt geguckt zu haben, dass der andere das Danke noch ein wenig ausführte. „Du weißt schon. Die Sache mit Francis. Ich war so ein Idiot, dass ich mich auf ihn eingelassen habe. Aber ich wollte einfach… ich weiß nicht… eine Beziehung.“ Ivan lächelte leicht und nahm die Pralinen dann an, legte sie aber gleich beiseite und betrachtete Arthur von oben bis unten. Okay, der schien wenigstens äußerlich vollkommen in Ordnung zu sein. „Das wäre nicht nötig gewesen. Habe ich doch gerne gemacht. Das hätte sicher jeder in meiner Situation gemacht.“ Arthur lächelte leicht und sah dann eine Weile unsicher drein, sah immer wieder zwischen der Tür und Ivan hin und her, als überlegte er, ob er nun gehen sollte oder nicht. „Ich habe noch eine Frage… Aber sie ist ein wenig… seltsam.“ Ivan nickte nur, wusste doch wirklich nicht, was da jetzt kommen sollte. Er hatte Arthur geholfen, der hatte sich bedankt, fertig. „Warum hast du nichts getan?“ „…getan?“ „Mit mir.“ Sofort lief Arthur rot an und wandte den Blick ab. „Also nicht, dass ich das gewollt hätte. Aber du… Wie du mich immer angesehen hast. Ich dachte… Ich dachte du willst mit mir schlafen und dann hast du nichts getan und einfach nur meine Brüder gerufen. Das wäre deine Chance gewesen.“ Ivan wusste in dem Moment nicht wirklich ob er Lachen oder Weinen sollte. Dieser Gedanke war wirklich einfach nur lachhaft… Aber was ihn ein wenig beschäftigte war, wie Arthur seine Blicke gedeutet hatte. Sicher, er hatte auch mit ihm schlafen wollen, das wollte er immer noch. Nur was er wirklich wollte war eine Beziehung und mit diesem Wunsch in seinen Gedanken sah er den Engländer auch immer an. „Ich will nicht so mit dir schlafen. Ich bin kein Verbrecher. Wenn ich irgendwann mit dir schlafen soll, dann weil wir in einer Beziehung sind, uns lieben und glücklich sind…“ Ivan zögerte noch einen Moment, sah Arthur dann aber in die Augen. „Oder anders gesagt. Das mit dem miteinander Schlafen hat noch lange lange Zeit. Aber willst du nicht mal mit mir ausgehen?“ Arthurs Augen weiteten sich kurz und ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Und trotzdem. Diese unheimliche Trauer in seinen Augen ließ ihn nichts Gutes erahnen. „Ich brauche Zeit. Nach dem was passiert ist… Ich kann einfach nicht. Vielleicht irgendwann einmal, wenn du mich dann überhaupt noch willst. Nur jetzt, habe ich erst einmal genug vom Daten und brauche ganz dringend einen Freund, der für mich da ist.“ Einen… Freund. Ivan schluckte schwer, nickte dann aber. Er wollte, dass Arthur glücklich ist. Und wenn er dafür ‚nur‘ ein Freund sein konnte, dann würde er das mit Freude sein. „Dann also kein Date. Was hältst du davon, wenn wir dann einfach so heute Abend einen trinken gehen? Als Freunde. Um zu feiern wie gut das alles ausgegangen ist.“ „Gerne... Danke.“ ~*~ ~*~ Muss ins Bett, also kein langes Nachwort. Eigentlich war geplant die Beiden zusammenkommen zu lassen, hab mich dann dagegen entschieden, weil ich nicht glaube, dass man nach so etwas zu scharf, auf eine Beziehung ist. Und warum Alfred so ein Arsch ist? In seiner eigenen Art und Weise will er doch wirklich nur das Beste für Arthur und ihn beschützen. Er konnte ja nicht wissen, was da noch passiert Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)