The past and present of Gol D. Roger von Glimmerharp ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 13: Schiffszimmermann VS Marine --------------------------------------------------- Tut mir leid das es so lange gedauert hat, aber jezz isses soweit hier das neue Kapitel^^ _________________________________________________________________________ Ein permanentes Hobeln und Hämmern hallte durch die Werkstatt. Sie gehörte zu einer großen Schiffswerft in dem Schiffe jeglicher Größe und Vielfalt hergestellt wurden. An einer der Wände stand eine große Werkbank, über dieser hingen Werkzeuge, die man als Schiffszimmermann benötigte. Tomo legte den Hammer beiseite und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Yuki, ich geh eben was zum Trinken besorgen, soll ich uns Essen mitbringen?“, fragte er das Mädchen, das Hobeln hörte auf und Yuki kam hinter einem großen Holzgerüst vor. „Gerne, mir knurrt schon der Magen“, lachte sie. „Geh auf direkten Weg und lass dich nicht anquatschen!“ Tomo streckte die Zunge raus. „Du bist nicht meine Mutter“, murrte er, legte den Werkzeuggürtel ab und ging aus der Werkstatt. Yuki seufzte und rieb sich über die Augen. „Ich weiß, aber ich bin deine kleine Schwester“, murmelte sie und begab sich wieder an die Arbeit. Tomo schlendert vergnügt durch die Straßen von Dream Island, hatte er doch seines Erachtens alle Zeit der Welt. Auf dem Marktplatz war einiges los, an den Ständen drängten sich die Menschen, die Bars waren gut gefüllt. „Und das nur weil die Marine hier ist“, murrte der Schwarzhaarige und ging weiter zu einem kleinen Stand, an dem weniger Gedränge war. „Hey Ralph“, grinste Tomo einen älteren Herrn an, der Mann blickte auf und verzog sein Falten überzogenes Gesicht zu einem Lächeln. „Ah, Tomo mein Junge, hab gehört du hast deinen Onkel wieder den letzten Nerv geraubt?“ Tomo lachte. „Mach ich denn etwas anders?“ Lächelnd hielt der alte Mann ihm eine Tüte mit frischen Früchten, Fleisch und Brot hin. „Grüß mir deine kleine Schwester!“ Der Schwarzhaarige nickte. „Sie wird sich freuen“, lächelte er, der alte Mann hatte Tomo, als dieser kleiner war immer mit Essen ausgestattet, nahm aber nie viel Geld von dem Jungen. „Hast du schon gehört? Die Kleine von diesem Möchtegern Zimmermann ist gerade allein auf dem Dock!“ Dreckig grinsend setzte sich der Marinesoldat seine Mütze wieder auf den Kopf, er und sein Kollege kamen gerade aus einer kleinen Bar. „Haha… die kleine Schlampe?“, fragte der zweite. Ein Nicken zur Bestätigung und sie gaben sich ein High Five. „Dann lass uns mal direkt zu ihr, bevor ihr Köter kommt“, lachten sie dreckig. Tomo, hatte das Gespräch mit bekommen und sah den beiden Soldaten hinterher. „Dieser Abschaum…“, grummelte er und sah wie die beiden in Richtung Docks liefen. „Hey…“, rief er ihnen hinterher, erschrocken drehten sie sich um und wurden leicht blass. „Lasst meine Schwester zufrieden, mit so halb Affen wie ihr es seid würde sie sich nie einlassen“, fauchte er zornig und trat näher zu den Soldaten. „Na und? Wir sind die Marine, sie wird sich schon auf uns einlassen müssen, sonst könnten böse Sachen geschehen“, lachten sie hämisch. Knurrend ballte er die Fäuste. „Ihr seit der letzte Dreck, kein Wunder das es immer mehr Piraten gibt... bei solch einem Gesindel das sich Marine schimpft“, fauchte der Schwarzhaarige, ihm ging die Marine auf den Zeiger, hatte diese doch seine Eltern auf dem Gewissen. „Was sagst du da? Du dreckiges Piratenblut… deine Schlampe von Mutter und deinen nichtsnutzigen Vater haben wir in Impel Down eingesperrt“, grinsten sie böse. „Ach nein… deine Mutter hat sich ja einem Admiral zur Verfügung gestellt!“ Geschockt sahen die Zivilisten und Tomo zu dem einen Marinesoldaten, der andere schlug diesem auf den Hinterkopf. „Was redest du da für ein Schwachsinn… seine Mutter hat sich selbst umgebracht, als wir sie nach Impel Down schiffen wollten“, knurrte er leise. „Was soll’s… deine kleine Schwester gibt sich nur mit dir ab, weil wir sie dafür bezahlen, wer würde sich sonst freiwillig mit so einem stinkenden Piratensohn abgeben!“ „Nimm, das zurück, du Arsch!“, schrie Tomo, „Nimm es zurück“, wiederholte er. Der andere lachte nur höhnisch. „Und was, wenn ich das nicht tue?“ Der Schwarzhaarige knackte mit den Fingern. „Dann werde ich dir alle Knochen im Leib brechen!“ Mit einem bösen Grinsen im Gesicht holte er zum Schlag aus und traf den anderen mitten in das Gesicht. „Ihr Marinesoldaten habt weder Anstand noch Sinn für Gerechtigkeit, ihr habt Angst vor kleinen Kindern, nur weil diese Eltern haben, die mal irgendwann auf der Fahndungsliste standen, ihr seid echt erbärmlich“, höhnte er weiter und der Marinesoldat zog seinen Säbel. „Ich bring dich um“, knurrte er und ging auf den anderen los, geschickt wich der jedoch den Angriffen aus und schlug mit einem gezielten Handkantenschlag, seinen Gegner KO. Geschockt beobachtete der zweite Soldat den Kampf, nicht fähig sich zu bewegen, hart schluckte er, packte seinen Freund und verschwand in der Menge. Nachdem Tomo von Roger angesprungen wurde und er diesen und dessen Begleiter zu der Sekretärin seines Onkels gebracht hatte, ging er weiter in dessen Büro. Ein schwerer Gegenstand schlug neben ihm in der Wand ein, er hatte noch knapp ausweichen können. „Was fällt dir ein?“, fauchte sein Onkel, „Ich gebe dir Essen, Unterkunft und habe dich groß gezogen und was machst du?“ Tomo krazte sich verwirrt am Hinterkopf. „Aber…“, wandte der Schwarzhaarige ein, „Nichts aber, du undankbarer Kerl, wenn es mir noch einmal zu Ohren kommt, dass du dich mit unseren Kunden anlegst, dann werfe ich dich von dieser Insel“, schrie der breitschultrige Mann. „Das kannst du nicht machen“, meckerte Tomo, „Was soll aus Yuki werden? Ohne sie werde ich nirgendwo hingehen, solange wir für die Marine arbeiten!“ Der Onkel fing böse an zu lachen. „Raus mit dir, oder ich mach meine Warnung wahr, sabotierst du noch ein Schiff, dann wird deine kleine Freundin nie mehr glücklich!“ Wütend stampfte Tomo auf und ballte seine Fäuste. „Das wagst du nicht“, knurrte er, drehte sich um und verließ das Zimmer, laut Türe schlagend. Tomo lief geschwind an der Sekretärin und den beiden Fremden vorbei ohne ihnen eines Blickes zu würdigen. Verwirrt blickte ihm der Strohhut nach. „Er sollte vielleicht mal was Essen, dann geht es ihm direkt besser“, lachte er und erhielt von Rayleigh eine Kopfnuss. „Nicht jeder denkt nur mit dem Magen, Roger“, meckerte er. Die Sekretärin, eine schlanke, blonde Frau, sah noch immer Tomo hinterher und seufzte, wandte sich dann zu ihren Gästen „Nun, der Herr Schiffszimmermannmeister Ingbert wäre nun bereit sie zu empfangen, sprechen sie ihn aber bloß nicht auf Tomo an“, riet ihnen die Frau. 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