Zum Inhalt der Seite

Tränen der Wirklichkeit

mal etwas ganz anderes
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Träume der Wirklichkeit
 

Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum.

Wenn Menschen gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.

(Helder Camara)
 

Prolog

Sie schauten sich an und wussten beide was passieren wird.

Und von 0 auf 100 viel der Mann mit den blonden Haaren um. Mit geöffneten Augen lag er nun da.

Sie schaute ihn mit fühlend an, sie wusste was er alles durch gemacht hatte. Nun schaute sie zu ihrem Partner der sie genauso anschaut.

„Das war das Beste für ihn, das kannst du mir glauben. Schlimmer wäre es, wenn er ihm wirklich begegnet wäre.“ Sprach leise zu ihr.

„Ja ich weiß. Dabei würde er ihn so gern wieder sehen. Nur, wenn wir das zulassen bricht das Chaos im Dorf aus und das können wir nicht verantworten.“ Gab sie nur als Antwort.

„Komm schaffen wir ihn weg. Wenn du möchtest können wir ja nachher bei Andrew vorbei schauen und ihm wenigstens sagen, dass er nach ihm gesucht hat. Auch wenn ich denke das es nichts ändert.“ Gab er ihr denn Vorschlag.

„Ja, das wäre eine gute Idee.“

Die zwei trugen denn jungen Mann ins Auto und fuhren ihn nach Hause.

Schon vom weiten konnte man die grünen Hügel sehen die das Dorf umringten. Die Osterblumen fingen an zu blühen und es lag ein wundervoller frühlings Duft in der Luft.
 

Die Macht und die Kontrolle das jedes Menschliche Wesen in ihren Händen lag war eine große Verantwortung die ihr schwer auf den Schultern lag.

Der erste Traum

Der erste Traum
 

Eine Lichtung bedeckt mit dem wundervollen Licht des Mondes. Ein Frau in Mitten dieses, sie trug ein weinrotes langes Kleid, sie hatte lange gelockte schwarze Haare die im Winde spielten. Man hörte das Lachen von spielenden Kindern. Aber dort waren keine Kinder. Man konnte das Gesicht der Frau sehen. Sie weinte. Und auf einmal kamen Wolken auf und ein furchtbarer Sturm. Es verdunkelte sich. Man konnte die Hand vor Augen nicht mehr erkennen. Das Gefühl von Blindheit. Man hörte alles aber sah nichts. Kinder schreiten und weinten. Es brannte etwas. Man hörte das knacken von Holz und konnte das verbrannte Holz riechen.

Für diesen kleinen Moment schien die Welt unter zu gehen.
 

Viktoria wachte Schweiß bedeckt auf ihrem Sofa auf. Sie bemerkte, dass der Fernseher noch lief.

Als sie auf die Uhr guckte erschrak sie. Es war schon 2 Uhr morgens. Sie musste wohl eingeschlafen sein. Dabei wollte sie noch die Anmeldungen für die diesjährige Kandidatur durch gegangen sein, um den Titel des Führers des Dorfes.

Sie machte sich Sorgen wegen des Traumes. Ob das ein Zeichen seien konnte oder eine Warnung.

Ihre Mutter war damals Hellseherin gewesen. Und Sie konnte jedem sagen was sein Schicksal für ihn bereit hielt, eigentlich hielt sie nicht viel davon. Aber was sie dann am Ende umstimmte, war das sie immer Recht hatte mit dem was sie sagte. Ihre Mutter hatte ihr gesagt, als sie im Sterben lag, dass ihr, Viktoria, diese Gabe weiter gegeben wurde. Und das wenn mehrere etwas ahnten es Wirklichkeit werden würde und mit diesen Worten löste sie sich von dieser Welt um in ihr Glück zu finden.

Diesem Glauben folgten sie. Nicht dass es einen Himmel und eine Hölle gab oder sonst was, sondern sie glaubten das es das Glück nach dem Tod gab, das was sich die Person am meisten wünschten oder verlangte. Das war eine schöne Vorstellung, dachte sie.

Der letzte Kandidat denn sie sich angeguckt hatte war „Minuzin Minaria“ ein merkwürdiger Name. Am noch merkwürdiger war sein Aussehen. Er hatte Feuer Rotes Haar, bleiche Haut zusammen mit knall blauen Augen und ein so gespielte Lächeln aufgesetzt das sie das Bild am liebsten zerknüllt hätte und in die Tone geschmissen hätte.
 

Sie schaute raus in die Dunkelheit. Für Frühling war es verdammt dunkel. Normaler Weiße wurde es mit der Jahreszeit heller. Damals hatte sie immer Angst vor der Nacht gehabt. Sie ertrug es nicht, nichts sehen zu können, nicht zu wissen was auf sie zukommt. Stunden zu vor fing sie schon an nervös zu werden. Doch das hatte sich jetzt mit der Zeit gelegt. Ihre Augen hatten sich langsam dran gewöhnt Nachts zu sehen. Sie sah nicht perfekt aber wenigstens ein bisschen.

Sie war nun 21 Jahre alt, sie war schlank, hatte eine gut gefüllte Oberweite, war 1,70 groß und hatte lange braune Haare die leicht gelockt runter fielen.

Ihr bester Freund sagte immer dass sie so gut aussah und er lieber als ihr Mann an ihrer Seite stehen würde als ihr bester Freund. Aber das konnte sie momentan nicht gebrauchen. Eine feste Beziehung um Gottes Willen besser nicht, dachte sie sich nur. Wer will das schon, ständig jemanden an der Seite zu haben und immer darauf zu achten das man keinen Fehler machte. Und dazu kam noch das sie gar nicht die Zeit hatte um eine Beziehung pflegen zu können.
 

Am nächsten Morgen zog sie sich an und fuhr auf die Arbeit. Sie hatte nun ihre 74 Stunden Schicht. Wie sie sich schon drauf freute. Klar hatte sie Nachts 5 Stunden Schlaf oder über Tag aber trotzdem es lohnte sich nicht dafür Heim zu fahren. Also schlief sie dort.

Gozo so hieß die Firma wo sie Arbeitete. Die größte Firma der Welt. Immerhin selbst verständlich, denn sie hatten ja auch überall das Sagen. Das Dumme war nur das die Firma zwei Sitze hatte, einen in Kalifornien und einen auf Malta.

Sie war auch dem Malta Teil. Vor 5 Jahren hatte sie sich Michael angeschlossen und angefangen für ihn zu arbeiten. Der Anfang war hart aber lohnenswert. Sie verdiente 1 Million im Monat. Aber war nicht in der Liste der Milliardäre. Aus Sicherheitsgründen, damit niemand genau wusste wer sie war, wo sie war und was ihr Umfeld ist.

War irgendwo schon eine tolle Sache, hatte sie sich immer gesagt. Aber es hatte auch seine Nachteile.
 

Als sie das Gebäude betrat und in ihre Etage mit dem Aufzug fuhr kam ihr schon die Sekretärin entgegen.

„Da ist ein junger Herr der sie dringend sprächen möchte. In ihrem Büro.“

Wie sie das hasste, wenn sie die Leute einfach geradewegs in ihr Büro ließ…

Was ist wenn sie die Person gerade gar nicht sehen wollte. Als sie in ihr Büro kam, saß Hulstkin da.

Wie sie ihn hasste. Sie konnte ihn nicht leiden, denn 20.600 Menschen hatte er letztes Jahr ermordet. Was eine Leistung und was eine Ironie!

„Hallo Herr Hulskin wie kommt es das sie mich aufsuchen?“

„Ich möchte eine Schutz Kuppel um ein Gebiet herum haben was nicht mir gehört.“

sprach er in einem bestimmenden Ton zu ihr.

Was der sich nur einbildete, dachte sie.

„Hören sie, das Thema hatten wir nun schon so oft, dass ich es schon nicht mehr hören kann. Wie oft denn noch ich kann so was nicht genehmigen, wenn dieses Gebiet nicht ihnen gehört oder sie es gemietet haben für diesen Zeitraum und das 4 Monate im voraus.“

„Genau das will ich ja.“ sprach er ruhig.

„Oh, okay. Schön und wo soll es sein?“

„South Afrika Polokwane.“

„Und zu welchem Zweck? Wie viel Uhr beginnt es und ende es?“

„Zweck… Hm… Ich möchte mich in Schutz wissen in dieser Zeit. Und Beginn 0 Uhr bis 24 Uhr, also 24 Stunden.“

„Sie brauchen doch keine Kuppel um sich zu schützen, also ich biete sie.“

„Doch! Dem werde ich auch nicht standhalten können. Das schlimmste Unglück was je passiert ist!“

Sein starker Blick wurde sanft und ehrlich.

„Okay. Dann müssen sie sich nur noch mal 48 Stunden vorher melden und wir geben ihnen dann bescheid ob es geklappt hat.“

„Okay. Ich danke ihnen.“

„Ja kein Problem. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“

Damit verabschiedete sie sich und ging nach vorne an die Rezeption.

„Hi, gibt es Post für mich. Wichtige?“

Fragte sie die junge Frau hinter dem Tresen.

„Ja frau Gomez. Einen Brief aus ihrem leitendem Dorf und ein Paket.“

„Oh okay. Danke schön.“

Sie nahm die Sachen entgegen und ging in ihr Büro zurück.

Als sie das Paket öffnete lag ein aufgefalteter Brief wo drauf stand: „Lies erst denn Brief!“

Sie öffnete den Brief:

Liebe Viktoria,

es ist lange meine kleine, dass wir uns gesehen haben. Ich habe dir ein Geschenk geschickt dafür dass ich alle deine Geburtstage verpasst habe und dein Leben von Anfang an durch einander gebracht habe. Ich bin wieder daheim. Du hattest Recht zu verzeihen ist einfacher. Die ganze Wut und der Hass denn ich hatte ist weg.

Ich hoffe du freust dich über das Geschenk Schwesterherz.

Ich Liebe,

Itachi (dein Bruder)

Mitgefühl

Ich hoffe du freust dich über das Geschenk Schwesterherz.

Ich Liebe,

Itachi (dein Bruder)
 

Sie müsste sich setzte. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Wie lange hatte sie ihn vermisst und nach ihm gesucht. Ihr Bruder war wieder da.

Als sie denn Zettel im Paket weghob ging ihr Herz auf. Die Kette ihrer verstorbenen Mutter lag dort.

Sie war Silber mit einem Engelsflügel als Anhänger. Sie hatte die Kette damals überall gesucht nachdem sie sie verloren hatte. Und jetzt hat sie die Kette endlich wieder.

Sie band sich die Kette um den Hals. Sie war so glücklich für diesen Moment.
 

Stunden waren vergangen und Viktoria hat endlich ihre 30 Gespräche für heute hinter sich. Sie war genervt und hatte Kopfschmerzen. Warum mussten manche Menschen so schwer von Begriff sein, dachte sie nur.

„Das ist doch alles dumm.“ Sprach sie laut aus.

Ihr Partner kam die Tür rein.

„Hey.“

„Na.“ Grüßte sie ihn zurück.

„Ich hatte heute 20 Leute die für denselben Tag eine Kuppel haben wollten. Komisch oder?“

Fragte er sie.

„Jetzt wo du es sagt, ich hatte auch 16.“

Sie schaute ihn verwundert an.

„Hm. Ich hab auch die Nacht etwas komischen geträumt. Das eine Frau-„

„Auf einer Lichtung nachts steht und plötzlich die Welt scheint unter zu gehen“ beendete sie seinen Satz.

„Ja genau. Hast du auch?“

„Ja.“ Komisch oder dachte sie ohne es auszusprechen da ihr Telefon ging.

„Sekunde bitte ja?“ sagte sie zu ihrem Partner der ihr nur zu nickte.

„Gomez am Apparat Firma Gozo wie kann ich ihnen weiter helfen?“

Man sag nur wie ihre Augen sich weiteten und sie ihren Partner entsetz anschaute.

„Äh… ja… sicher ich komme sofort!“

Sie legte auch zog sich schnell ihren Mantel an und ging Richtung Türe.

„Was ist passiert?“

„In meinem Dorf ist ein Feuer ausgebrochen!“

„Und deswegen ruft man dich an es gibt was das nennt man Feuerwehr?“

„Ja aber nicht wenn es in meinem Kindheitsbezug ausbricht wo keine Menschenseele seit 10 Jahren lebt!“

„Oh soll ich mit dir kommen?“

„Ja das wäre lieb“ sie warf ihm einen dankbaren blick zu.

Die Fahrt nach Gee Island war nicht al zu lang da sie nicht über den normalen weg fuhr. Sie kannte ihre Möglichkeiten schnell an ziele zu gelangen.

Auf der Fahrt dorthin sprach keiner von ihnen ein Wort. Sie schaute ab und zu mal zu ihm rüber und musste immer an ihren Traum denken bis ihr was auffiel.

„Schei**!!“

„Was jetzt!“ Ihr Partner schreckte erschrocken hoch.

„Der Traum mit der Frau und den Kindern…“

„Ja…?“

„In dem Teil wo ich gelebt habe gab es einen Kindergarten der im Wald lag damit er schwer zu finden ist und die Frau die die Kinder betreute hatte langes dunkles Haar.“

„Und was willst du mir jetzt damit sagen?“

„Ich glaube, dass das Feuer dort ausgebrochen ist. Denn dann würde mein/ unser Traum wahr sein. Die schreienden Kinder und das alles… Ich weiß, dass es mal dort gebrannt hat aber das ist jahre her und die Frau hat es damals auch nicht überlebt aber vielleicht ja ihre Seele die jetzt Aufmerksamkeit will..“

„Hm…glaubst du das?“

„Ja denn ich meine es ist komisch oder nicht . . .“

„Ja natürlich aber es muss doch nicht mystisches sein!“

„Werden wir ja gleich sehen.“
 

Als sie in die Straße abbog von wo aus sie angerufen wurde machte ihr Partner große Augen den es war wirklich der Kindergarten von dem sie gesprochen hatte der von einer Lichtung umringt war.

Als sie ausstieg lief sie direkt auch Shizu zu.

„Was ist passiert?“

„Ein älteres Ehepaar war hier spazieren mit ihrem Enkel und da haben sie gesehen das es hier brennt und sie sagten sie hätten Kinder schreien hören und eine Frau weinen. Der Enkel, der kleine Junge ist ums Leben gekommen als ein Baum umgefallen ist der Feuer gefangen hatte.“

„Wo ist das ältere Paar?“

„Im Krankenhaus mit den Eltern von dem Jungen.“

„Hey, Jackson bleibst du hier und guckst dir das an ich möchte mit ihnen sprechen.

Ich Partner sagte nicht dazu sondern machte sich einfach an die Arbeit.

Als sie wenig später auf die Etage kam wo das Ehepaar lag wurde ihr mulmig sie spürte das er hier war und es gefiel ihr nicht…

Als sie Tür aufmachte sah sie ihn wie er sie anstarrte mit seinen blauen Augen. Der Mann mit den weißen Haaren sagte „Komm lassen wir sie allein, dass ist glaube ich besser so.“

Die 3 Personen Verliesen den Raum. Jetzt war nur noch sie, das ältere Ehepaar und die eltern vom jungen im Raum.

Sie ging zum Bett und streckte der Frau freundlich die Hand entgegen und stellte sich vor.

„Hallo mein Name ist Viktoria Gomez ich habe von ihrem Unglück gehört. Und es tut mir sehr leid“

„Ist das alles was sie sagen?“

Sie guckte die alte Frau traurig an und setzte sich auf ihr Bett.

„Ich weiß wie sich fühlen auch ich habe geliebte Menschen verloren in meinem bei sein. Das ist eine schreckliche Erfahrung die einem keiner irgendwie gut reden kann. Und ich bin einfach nur hier um mit ihnen zu reden, denn ich habe Angst das es der Anfang von etwas ganz schlimmen ist.“

„Wie kommen sie darauf?“

„Es ist so. es ist nicht normal, dass in einem verlassenen Gebäude ein Feuer ausbricht und sie Kinder schreien hören und ihr Sohn dann stirbt. Da waren nämlich keine Kinder und auch keine Frau. Vor Jahren hat da mal ein Brand eine junge Frau und viele Kinder getötet. Aber dieses Mal war niemand da außer ihnen. Ich weiß nicht ob sie verstehen was ich meine aber…“

Die alte Frau schaute traurig nach unten.

„Ja ich weiß das war meine älteste Tochter die damals bei dem Brand gestorben ist. Sie hatte diesen Kindergarnten geliebt, sie hatte die Kinder geliebt und spaß an ihrer Arbeiten und dann musste es so zu Ende gehen.“

Der Frau lief eine Träne übers Gesicht.

„Es tut mir leid, das habe ich nicht gewusst."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück