Und noch eine V/B story von Shaundy (Aller Anfang ist Schwer) ================================================================================ Kapitel 6: Vegetas wahres ich ----------------------------- Bulma entsorgte dann die Pizza Schachteln und ging mit ihren Eltern in die Küche um sich den Unfallhergang erzählen zu lassen, weswegen die beiden nun jetzt eigentlich im Krankenhaus waren. Offenbar war ihr Vater auf den Weg zum Abendessen gewesen. Als er die Treppe hinunter ging stürmte Vegeta an ihm vorbei und brachte ihn aus den Gleichgewicht. Wenn Bulma bedachte das er sich durchaus auch das Genick hätte brechen können, hatte er unheimliches Glück das er sich nur den Fuß verstaucht hatte. Mr. Briefs trug jetzt eine Schiene am Fuß und seine Bewegungsfreiheit ist ein klein wenig eingeschränkt, aber sonst ging es ihm so gut wie sonst auch immer. “Deine Mutter hat etwas von einen Unfall gequasselt” schnaubte Bulma, die Worte wiederholend die Vegeta zu ihr gesagt hatte. Er war für den Unfall verantwortlich! Er und nur Er! Und dann hatte er auch noch so darüber geredet als hätte er absolut nichts damit zu tun. Als würde er selbst nicht wissen das er dafür verantwortlich war. Doch Bulma war offensichtlich die einzige die deshalb wütend auf den Affen war. “Unfälle passieren” hatte ihr Vater nur dazu zu sagen Und ihre Mutter war noch schlimmer, sie verteidigte Vegeta sogar! “Aber Schätzchen, Vegeta hätte so etwas doch niemals mit Absicht gemacht. Er ist doch ein so entzückender junger Mann” Bulma glaubte ihren Ohren nicht trauen zu können “Entzückender junger Mann?” “Natürlich” strahlte ihre Mutter “Vegeta ist eine wahre Bereicherung für unsere kleine Familie. Das findest du doch auch nicht wahr?” fragte sie ihren Ehemann Dieser nickte zustimmend “Vegeta ist wirklich nett” “Wollt ihr ihn vielleicht nicht auch als zuvorkommend und freundlich bezeichnen?” schnaubte Bulma sarkastisch und verließ, ohne auf eine Antwort zu warten die Küche. “Was hat Bulma den?” fragte ihre Mutter verwirrt “Vielleicht kommt sie nur nicht mir ihrer Arbeit voran” zuckte ihr Vater mit den schultern Mrs. Briefs begann augenblicklich wieder zu strahlen “Damit hast du wahrscheinlich recht mein Geniales Genie” meinte sie und küsste ihren Mann Bulma war auf Hundert achtzig! Vegeta hätte ihren Vater umbringen können! Wütend rannte sie, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppen hinauf und bog dann in den Gang ein in dem ihr und auch sein Zimmer lag. Ohne vorher anzuklopfen stürmte sie dann in sein Zimmer und erstarrte sofort. Ihre Wut auf ihm war augenblicklich vergessen. Purpurrot in Gesicht sah sie Vegeta an, der sich mit einen Handtuch die Haare trocken rubbelte, nur hatte er dabei absolut nichts an. Klar sie hatte ihn gewaschen und ihn dabei zwangsläufig nackt gesehen, sie hatte ihn aber nicht mehr betrachtet als es unbedingt nötig war. Jetzt jedoch verhielt sich die Sachlage ein wenig anderes… Vegeta schien es aber nicht im mindesten zu stören das Bulma ihs so entblößt sah. Nachlässig warf er das Handtuch aufs Bett und verschränkte dann breitbeinig die Arme vor der Brust. “Ich wollte dich gerade holen damit du mir wieder einen neuen verband anlegst” meinte er so ungerührt als würde er über das Wetter reden. Hatte dieser Saiyajin kein Fünkchen Scham im Leib? Von Son Goku würde sie so etwas erwarten, er war… er war eben Son Goku. Aber von einen Mann der sich selbst als Elite Krieger und Prinz der Saiyajins bezeichnete hätte man annehmen können das er doch so etwas wie Schamgefühl besaß. Doch offensichtlich war dem ganz und gar nicht so den er sah sie unbeteiligt an. Wie arrogant kann ein einzelner Mann eigentlich sein? “Wenn du dann damit fertig bist dich an mir satt zu sehen, solltest du das Zeug holen das du dafür benötigst” Erst jetzt merkte Bulma das sie ihm, oder besser gesagt einen bestimmten Körperabschnitt, ungeniert angestarrt hatte. Sie zwang sich dazu ihm ins Gesicht zu sehen, was jedoch leichter gesagt als getan war. Nachdem sie es dann doch geschafft hatte ihm in die Augen zu sehen und ihren Blick auch dort verweilen zu lassen, fiel ihr auf das er, wie könnte es anderes sein, sie überaus belustigt ansah. “Was soll ich holen?” “Einen Verband Weib. Für meine Hand” “Ähm ja klar sofort” stammelte sie und ließ ihren Blick noch einmal seinen Körper hinunter wandern bevor sie sich auf den Absatz umdrehte und die Tür ins Schloss fallen ließ. An der Tür lehnend legte sie dann ihre Hände auf ihr glühendes Gesicht. >Gott verdammt das darf doch nicht wahr sein< Als ihre Wangen langsam wieder abkühlten und die röte nachließ, stieß sie sich von der Tür ab um ins Lazarett zu gehen, diese bescheuerten Verbände holen. Während sie dorthin ging, dort dann auch die Sachen zusammen sammelte und wieder zurück zu Vegeta ging, verfluchte und beschimpfte sie Yamchu aufs Schlimmste. Es war seine schuld! Natürlich war es nur Yamchu´s schuld! Wenn er sie nicht so allein gelassen hätte, wäre Vegeta nie auf die Idee gekommen ihr so ein unmoralisches Angebot zu machen, vermutlich zumindest! Sie würde nicht darüber nachdenken auf seinen Vorschlag tatsächlich einzugehen und würde auch längst nicht so stark auf ihm reagieren! “Bescheuerter, dummer, idiotischer und dreimal verfluchter Yamchu” schimpfte sie leise vor sich hin als sie vor Vegetas Tür stand. Zaghaft klopfte sie dann an. “Du kannst rein kommen” Mit einer Stimme die leider lange nicht so fest klang wie sie gerne gehabt hätte, fragte sie “Hast du etwas an?” “Wenn du willst kann ich mich auch wieder ausziehen” hörte sie ihn von drinnen lachen. Als sie hinein ging verneinte sie vehement “Bloß nicht!” “Führe ich dich sonst etwa in Versuchung?” fragte er spöttisch Bulma ging jedoch nicht darauf ein “Gib mir deine verdammte Hand” Vegeta hielt ihr den Arm zwar hin, meinte jedoch “Ich weiß deinen charmanten Antrag, mich gleich heiraten zu wollen zu schätzen. Doch habe ich als Prinz wohl etwas besseres verdient als ein prüdes Erden Weib” Heiratsantrag? Etwas besseres verdient? Und das schlimmste, Prüdes Erdenweib?! Innerhalb von Sekunden war ihr Gesicht wieder Zornes rot und mit einen “Du elender Mistkerl” ließ sie das Verbands Material fallen um sich auf Vegeta zu stürzten. Spöttisch lachend fing er ihre Hände auf und ließ sich mit ihr aufs Bett fallen. Bulma lag nun eingeklemmt unter ihm, ihre Hände hielt er ohne mühe mit seinem verletzten Arm über ihren Kopf fest. “Lass mich sofort wieder los!” verlangte sie keifend “Geh sofort von mir runter du verdammter Affe…” Weiter kam sie jedoch nicht da er ihren Mund mit seinen verschloss. Es war ein berauschender Kuss der ihr den Atem raubte und sie im wahrsten sinne sprachlos machte. Währenddessen fuhr er mit seiner anderen Hand ihren Hals hinab, zwischen ihre Brüste hindurch, hinunter zu ihren Bauch um dann an ihren Hüften innezuhalten. Überall wo er sie berührt hatte prickelte ihre Haut und begann zu glühen. Ohne das sie es wollte machte sich ihr Körper einfach selbstständig und sie drückte ihm ihre Hüften entgegen. Dann hob er den Kopf und sah ihr in die Augen “Mit deiner spitzen Zunge könntest du weitaus besseres anfangen als unnötige und nervige Sachen zu plappern” Geschockt sah sie ihn an. >Oh dieser elende zweideutige Ars*h< Vegeta ließ sie dann los und rollte sich auf den Rücken “Jetzt mach dich nützlich” Vor Zorn aber vor allem vor Scham rot im Gesicht sprang sie aus dem Bett. >Verdammt noch mal!< dachte sie wütend >So war das ganz und gar nicht geplant!< Was war den sonst geplant? Warum war sie überhaupt hier her gekommen? Das konnte doch nicht wahr sein das sie wegen einen kleinen Kuss und ein paar Berührungen gleich vergaß was sie eigentlich wollte! Schon früher an diesen Abend hatte er ihre Pläne vereitelt mit seinen perversen Gerede, und jetzt…? Achja ihr Vater… Am liebsten würde Bulma ihren Rache plan, den sie zusammen mit der Pizza in ihren Zimmer geschmiedet hatte, sofort ausführen. Doch das konnte sie nicht!… mitten in der Nacht und dann auch noch ohne zeugen? Viel zu gefährlich! Also müsste sie wohl oder übel auf Morgen warten. Doch wegen ihren Vater würde sie ihm heute noch ihre Meinung sagen! Bequem im Bett liegend sah Vegeta Bulma dabei zu wie sie aus dem Bett sprang und nach kurzen zögern das Verbandszeug aufhob. Er musste zugeben das es ihm langsam Spaß machte die Frau zu ärgern, und über ihre lächerlichen Reaktionen zu lachen heiterte ihn ungemein auf. Den morgigen Tag hatte er noch frei bevor er wieder ans Training musste und nachdem sie mit seinen Gravitationsraum fertig war könnte er sie morgen auch noch genug zum erröten bringen. Ob sie vielleicht an etwas anderes arbeiten musste kam ihm dabei nicht in den Sinn. Zuerst aber wollte er sehen wie diese Szene noch endete, wenn sie weg war hätte er noch genug zeit sich Gemeinheiten zu überlegen! Das Verbands Material aufs Bett werfend funkelte sie ihm dann wütend an “Du verdammter Idiot!” keifte sie >Wie aufs Stichwort< dachte er sich und setzte sich langsam auf. “Du hättest meinen Vater umbringen können!” warf sie ihm lächerlicher weise vor “Ich könnte mit einen Fingerschnippen die ganze Capsule Corporation in die Luft jagen, ohne das auch nur einer von euch wüsste was los ist” zuckte er nachlässig mit den Schultern “Soll das eine Drohung, oder etwa eine Rechtfertigung sein?” ihr starrender wütender Blick ließ Vegeta völlig kalt. “Nein das soll einfach nur heißen das ich euch derweil noch brauche. Deine Mutter würde bestimmt nicht mehr so gut kochen wenn ich ihren Mann beseitige” Zu seiner Verblüffung reagierte sie nicht wütend darauf, sondern sah ihn plötzlich mitleidig an. “Du bist ein trauriges und armes Würstchen” Sie griff dann nach seiner Hand, desinfizierte die Wunde und begann sie fachmännisch zu verbinden. Gutmütig wie er war, überhörte er das allzu nette Kosewort. Wie sollte er aber den Rest verstehen? “Was willst du damit sagen?” Die Frau stellte aber eine Gegenfrage “Wie alt warst du als dein Planet und alle Saiyajins darauf von Frezzer in die Luft gejagt wurden?” “Was geht dich das an?” fragte er schroff Bedächtig nickte sie “Also offenbar wirklich noch sehr jung. Ein Teenager oder gar noch ein Kind?” Nachdem Vegeta keine Antwort gab sprach sie weiter. “Da du noch so jung warst ist es kein wunder das du bist wie du bist, und nicht verstehen kannst wie viel mir meine Eltern bedeuten” War sie verrückt geworden? Sie hatte nicht die geringste Ahnung wovon sie eigentlich sprach! Sein Vater war schroff, abweisend und oft übertrieben hart zu ihm. Dennoch hatte er seinen Vater, den König, vergöttert und wollte ihm sogar in seinen jungen Jahren nacheifern. Und seine Mutter… ach an sie wollte er gar nicht erst anfangen zudenken. “Du hast keine Ahnung wovon du sprichst” sagte er zu seiner eigenen Überraschung erstaunlich ruhig. Doch die Blauhaarige sprach unbeirrt weiter “Frezzer dann dienen zu müssen fiel dir sicher nicht leicht, nicht zuletzt da du ja einmal der Kronprinz warst” sie wurde dann damit fertig ihn zu verbinden und sah ihn mitleidig an, doch da war noch etwas anderes in ihren blick… Verständnis!? “Auf Frezzers Schiff und unter seinen Kommando musstest du natürlich den harten und starken Prinzen raus hängen lassen. Doch diese Ekelhafte Echse ist nun tot und du bist auf der Erde. Hier musst du dich nicht hinter deiner Maske verstecken” Hinter einer Maske verstecken? Was bildete sie sich eigentlich ein? Was dachte sie da wem sie da vor sich hatte? Einen Idioten wie Kakarott oder einen Schwächling wie das Narbengesicht? “Du kannst ohne bedenken dein wahres ich raus lassen! Meine Eltern und ich haben den Massenmörder Vegeta akzeptiert und wir würden auch den wahren Vegeta akzeptieren!” Bildete sich dieses dumme Stück wirklich ein ihm verstehen zu können? So etwas konnte er nicht auf sich sitzen lassen! Egal wer sie auch war. Ruckartig erhob er sich und die Blauhaarige schreckte zurück. “Du willst also mein wahres ich sehen?” Der Blick mit dem er sie von oben herab betrachtete war die erste Warnung, und sie war offensichtlich doch intelligent genug um diese auch als solche wahr zu nehmen. Den sie wich ein paar schritte zurück, Richtung Tür, als würde sie wirklich glauben sie könnte ihm entkommen! “Ich habe in meinen Leben so viele Rassen gesehen und auch ausgelöscht von dessen zahl du nur Träumen kannst” seine stimme war kaum mehr als das gefährliche Knurren eines wilden Tieres “Dieser Minderbemittelte Hohlkopf Saiyajin den du kennst ist eine Schande für die gesamte Rasse! Ich töte ohne reue oder auch nur den Ansatz von schlechten gewissen!” Das Weib vor ihm musste schlucken, als würde ihr erst jetzt bewusst werden das sie einen Fehler begannen hatte. “Der einzige Grund warum dieser Planet noch existiert ist Kakarott und das versprechen auf diese ach so mächtigen Cyborgs. Ich habe nichts übrig für Gesindel und elende Würmer wie dich und deine Familie. Wenn der Tag kommt, und glaub mir Weib ich freue mich bereits darauf, an dem ich diesen unterentwickelten Planeten verlassen kann, werde ich mich mit einen großen Knall verabschieden!” Um seine Worte auf sie wirken zu lassen machte er eine kleine Pause bevor er genauso düster und mit Mordlustigen Blick fortfuhr. “Ich bin ein Saiyajin. Wir streben danach mächtiger zu werden. Wir Kämpfen, wir töten und wir vernichten. So war es schon immer und so wird es auch wieder sein wenn ich meine Rasse wieder auferstehen lasse. Das, ist mein Wahres ich! Wenn du noch einmal so anmaßend bist und dir einzubilden glaubst das du mich verstehen könntest, werde ich mich nicht mehr zurück halten und vergessen das du mir noch nützlich sein könntest” Gefährlich leise und beinahe tonlos fragte er “Hast du das verstanden?” Sie schluckte abermals und nickte dann. Jetzt hatte sie sein wahres ich kennengelernt. Das sie darüber nicht glücklich war sah man ihr sofort an. Sie hatte angst vor ihm, sie fürchtete ihn und das war auch gut so! Sprachlos sah Bulma ihm an. Was könnte sie auch sagen das ihm nicht sofort dazu verleiten könnte ihr den Hals umzudrehen? Oder ihr möglicherweise noch schlimmeres anzutun? Sie war zu weit gegangen. Eindeutig! Im Nachhinein könnte sie auch niemals in Worte fassen was sie nun eigentlich dazu gebracht hatte das alles zu sagen. Er hatte recht! Sie hatte absolut keine Ahnung von seinen bisherigen leben. Und schon gar nicht was möglicherweise in ihm vor gegangen ist, oder auch nicht. Eigentlich wusste sie bis jetzt auch nichts von ihm. Abgesehen von seiner immerzu Charmanten Art gab es nichts was sie wusste. Was schon armselig genug war, da er nun ja schon sechs Monate hier wohnte. Aber was sollte sie schon großartig über ihn wissen sollen? Er hatte ein schweres Leben, das stand außer frage, aber in wie fern und was er nicht alles erdulden musste vermochte sie sich ehrlich gesagt auch nicht vorzustellen. Vegeta war völlig zurecht wütend auf sie, sie mischte sich in Sachen ein die sie nichts angingen. Was die nächste Frage aufdrängte. Warum hatte sie eigentlich ein Interesse daran etwas über ihn zu erfahren? Natürlich er war ihr Hausgast und über solche etwas mehr erfahren zu wollen wäre vollkommen üblich, bei anderen wesentlich normaleren Personen zumindest. Aber bei einen bekennenden und auch noch so stolz darauf wirkenden Massenmörder? Ja war sie den verrückt geworden? Darauf gab es nur eine einzige Antwort… Mordlustig betrachtete er sie genau. Als würde ein Hungriges Raubtier nur auf den Fehler seines Futters warten. Ein sehr geduldiges Tier! Nur war es nicht der Hunger der ihr, im Moment jedenfalls, lieber gewesen wäre. Es war beängstigend, so eine angst hatte sie zuletzt vor ihm als sie ihn das erste mal sah, als er mit seinen grässlich hässlichen Gefährten auf der Erde landete. Zuerst durch den Fernseher und dann über Uranai Babas Kristallkugel. Er war gefährlich, wie hatte sie das nur vergessen können? Aber er war so… ja was eigentlich? Einsam traf es nicht wirklich, er war eher abgesondert, eremitenhaft in seiner eigenen Welt gefangen. Ja klar sie aßen zusammen, aber sonst abgesehen von den gemeinsamen Essen und seiner unverschämten Art wenn er ihr immer die zerstörten Teile brachte, hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. Was vielleicht auch der Grund war warum sie die drei tage an seinen Bett gesessen hatte, um doch ein wenig mehr über ihn zu erfahren. Er musste für die Cyborgs Trainieren, das mussten all ihre Freunde! Aber jeder machte hin und wieder eine Pause, selbst Son Goku. Dieser Gedankengang brachte sie aber nur wieder darauf zurück warum es sie eigentlich interessierte? Sie war verrückt geworden! Ihre Gedanken drehten sich im Kreis während ein wildes Tier vor ihr stand und sie beharrlich erbittert an stierte. In seinen Augen konnte sie auch genau sehen das er ganz genau wusste das sie angst hatte, und er weidete sich auch noch daran! “Du solltest dir dieses Gefühl gut merken” zischte er dann “Das nächste mal bin ich vielleicht nicht so nett und lasse dich unbeschädigt” >Unbeschädigt?< Ja war sie den nur ein Spielzeug? Ein Spielzeug mit dem er tun und machen konnte was er wollte? Wie mit den armen kleinen Robotern die sie für ihn entworfen hatte? Bulma strafte dann ihre Schultern und reckte das Kinn. Ein Fehler! Den Vegetas ohnehin schon verengten Augen wurden noch eine Spur schmaler und er ballte die Fäuste. “Verschwinde, Sofort” knurrte er und deutete mit dem Kopf zur Tür. Für einen Moment sah sie ihm an, bevor sie seiner Aufforderung nachkam und aus dem Zimmer huschte. Bevor sie aber die Tür schloss sah sie noch einmal hinein und meinte “Du hattest recht Vegeta, ich habe keine Ahnung von deinen bisherigen Leben oder was du alles hinter dir hast. Aber nachdem du zumindest noch so lange hier bist bis die Cyborgs kommen, dachte ich das wir vielleicht so etwas wie… Freunde werden könnten. Wenn du aber lieber einsam bleiben willst, werde ich dich nicht zu deinen Glück zwingen” Danach schloss sie die Tür, rannte so schnell sie ihre Beine tragen konnten hinüber in ihr Zimmer und sperrte ihre Zimmertür zu. Sie gab sich keineswegs der Illusion hin das diese Holztür Vegeta aufhalten konnte, trotzdem fühlte sie sich so zumindest Ansatzweise sicher. Den Plan den sie zusammen mit der Pizza geschmiedet hat, hatte sie nun ungewollt doch in die tat umgesetzt: Affenreizen! Bulma rannte hinter ihr Bett und zog den Kopf ein. Darauf wartend das Vegeta die Tür sprengen würde und sie in ein kleines rauchendes Asche Häufchen verwandeln würde… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)