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Und noch eine V/B story

Aller Anfang ist Schwer
von

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Eine Tasse Tee gefällig?

Eine Weitere Bulma Vegeta Story

Muss ich dazu wirklich noch mehr sagen?

Nein? Dachte ich mir...

Hoffentlich gefällts euch!
 

>>>Vielen vielen Dank Shizana! Dank dir besteht dieses Kapitel jeden Grammatiktest! Dankeschön!!<<<
 

Sechs Monate! Seit sechs Monaten wohnte Vegeta nun schon in der CC. und genauso lange hatte Bulma nun schon nichts mehr von Yamchu gehört.

Nach dem Auftauchen des fremden jungen Kriegers, der sich nur mit Son Goku unterhalten hatte, hatten sich alle aufgeteilt um zu trainieren, damit sie die Cyborgs, die in zweieinhalb Jahren kommen würden, besiegen könnten.

Bulma vermisste Yamchu lange nicht so sehr, wie sie eigentlich sollte. Ihre Arbeit und Vegeta, der in regelmäßig -unregelmäßigen Abständen den GR in die Luft jagte, beanspruchten die meiste Zeit ihrer Tage. Davon abgesehen durfte sie auch alle paar Tage die Roboter reparieren, die sie eigens für den Affenprinzen entworfen hatte und die er nur allzu gerne zerstörte.
 

Heute war es genauso gewesen.

Mit einem deformierten Stück Metall, aus dem die Drähte und andere Innereien des einstigen Trainingsroboters heraus sahen, stand Vegeta in der Tür ihres Arbeitszimmers. Bulma hatte ihn natürlich nicht gehört, und da sie mit den Rücken zur Tür saß und wie wild Zahlenkombinationen in die Tastatur ihres Computers eintippte, hatte sie ihn auch nicht gesehen. Sie war so in ihre Forschungsarbeiten vertieft gewesen, dass sie Vegeta weiterhin nicht bemerkte, der nicht gerade leise auf sie zuging.

Als er merkte, dass sie ihn noch immer nicht bemerkt hatte, begann er zu grinsen und stellte sich hinter sie – darauf achtend, dass sein Schatten nicht über sie fiel. Für einen Moment sah er auf den Monitor und versuchte zu entschlüsseln, was sie da so verbissen eintippte. Was er jedoch nach kürzester Zeit wieder aufgab, da er sowieso keine Ahnung hatte um was eigentlich ging, und es ihm, ehrlich gesagt, auch egal war.

Ruckartig legte er ihr dann die Hand auf die Schulter. Bulma sprang sofort auf und schrie erschrocken, bevor sie sich nach ihm umdrehte. Vegeta brach in schallendes Gelächter aus, während Bulma sich wieder beruhigte und rot anlief – zuerst aus Scham, dann aus Zorn.

“Habe ich dich erschreckt?”, lachte Vegeta und drückte ihr den Roboter in die Hände.

“Absolut nicht!”, keifte sie ihn an. “Ich springe öfters mitten während meiner Arbeit schreiend auf.”

Ihr Blick fiel dann auf den armen Kabelsalat, der sein kurzes Leben bereits wieder ausgehaucht hatte.

“Repariere ihn”, befahl ihr Vegeta und ging wieder auf die Tür zu.

“Reparieren? Was denn?”, fragte sie ihn. “Dieses Ding ist schrottreif! Ihn zu reparieren würde mehr Zeit in Anspruch nehmen, als einen Neuen zu bauen.”

“Dann bau einen Neuen”, zuckte er desinteressiert mit den Schultern, als er bei der Tür ankam. “Und gib dir diesmal mehr Mühe!” Und damit ließ er eine frustrierte Bulma stehen.

Wütend warf sie ihm den Roboter durch die Tür hinterher, bis jener krachend an der Wand gegenüber abprallte, bevor er wieder in Bulma´s Labor zurück rollte. Vom Gang aus konnte sie Vegeta noch lachen hören, was sie nur noch wütender machte.

Bulma hatte sich dann daran gemacht, schnell einen neuen Ersatzroboter zusammenzubauen und ihn Vegeta vor den GR zu legen. Sie hätte ja einen der etlichen Angestellten damit beauftragt, ihn Vegeta zu bringen, doch seit der Saiyajinprinz den Hintergarten mit seinem GR blockierte, traute sich niemand mehr in dessen Nähe. Bulma wollte die Angestellten ihres Vaters auch nicht vorsätzlich in Gefahr bringen. Die sechs Monate, die er nun schon im Familienhaus lebte das neben ihren Arbeitsplatz stand.

Hatten zwar bewiesen, dass der Prinz vielleicht ihr und ihrer Familie nichts tat, doch konnte sie für die Mitarbeiter der CC nichts garantieren. Die Probe aufs Exempel zu statuieren wagte sie auch nicht, und die Angestellten erst recht nicht.

Den restlichen Tag verbrachte sie damit, ihre Forschungsarbeiten voranzutreiben, bevor sie am Abend dann hundemüde und ohne Abendbrot ins Bett fiel und sofort einschlief.
 

Am nächsten Morgen arbeite Bulma verbissen weiter, bis sie dann zum Mittag einen Durchbruch erzielte. Gerade sprang sie jubelnd auf – doch der Freudenschrei verstummte ihr sofort in der Kehle, als sie Vegeta an der Tür lehnend stehen sah mit seinem nächsten nicht-humanoiden Opfer in der Hand.

“Ehrlich, Weib. Eigentlich dachte ich, das von gestern wäre sarkastisch gewesen. Doch wie ich sehe, meintest du es doch ernst”, meinte Vegeta gedehnt.

Resignierend schüttelte Bulma den Kopf. Ein Versuch, sich vor den Prinzen zu rechtfertigen, wäre fruchtlos. Das wusste sie jetzt schon, also versuchte sie es erst gar nicht. Stattdessen streckte sie die Arme aus und brummte: “Gib das Teil schon her und dann verschwinde wieder!”

“Sehr gerne”, erwiderte der Saiyajin und warf ihr den Schrotthaufen zu, bevor er sich wieder auf den Weg zu seinen Gravitationsraum machte.

Bulma fing den verstümmelten Roboter und ließ ihn nach einer kurzen Inspektion sogleich wieder zu Boden fallen. Sie wandte sich wieder dem Computer zu und baute eine Verbindung zu ihrem Vater auf. Erst, nachdem sie ihm dann freudestrahlend ihre Ergebnisse mitgeteilt hatte, kümmerte sie sich um Vegeta´s `Spielsachen`.

Zu Mittag wurde sie von ihrer Mutter zum Essen gerufen. Bulma sagte ihr, dass sie gleich kommen würde, und schraubte weiter an den neuen Robotern herum.

Als sie mit fünf Stück davon fertig war, setzte sie sich auf und rieb sich über die schweißnasse Stirn. Eher zufällig als willentlich sah sie dann auf die Uhr und merkte, dass es schon zwei Uhr nachmittags war. Frustriert stöhnend, dass sie das leckere Essen ihrer Mutter verpasst hatte, stand sie auf.

Mrs Briefs hätte ihrer Tochter bestimmt etwas aufgehoben, doch seit der Saiyajin in diesem Haus wohnte, war Essen hier ziemlich rar geworden. Jeden Tag füllte ihre Mutter den Kühlschrank randvoll und am nächsten Morgen war oft nur noch eine Kleinigkeit für das Frühstück übrig. Der Prinz schlief nur sehr wenig und war die meiste Zeit im GR, doch dass er zum Frühstück, Mittag und Abendessen erschien, da konnte man sich sicher sein.

Bulma wunderte es auch nicht weiter, dass Vegeta so viel verschlang. Da er sich die Nächte um die Ohren schlug um zu trainieren, brauchte er viel Energienachschub. In jüngeren Jahren hatte Mr. Briefs sich auch etliche Nächte mit seinen Forschungen um die Ohren geschlagen; da er nun jedoch langsam aber sicher älter wurde, kam das nur noch selten vor. Und Bulma hatte diese `Familienkrankheit` geerbt.

>Zumindest passt er diesbezüglich in die Familie<, dachte Bulma und schüttelte gleich danach den Kopf.

Hatte sie das gerade wirklich gedacht? Vegeta als Familienmitglied? Der Hunger und zu wenig Schlaf mussten sie wohl um den Verstand gebracht haben.

“Tz, Vegeta als Familienmitglied… dass ich nicht lache!”, meinte sie zu sich selbst und schloss die fünf Roboter in eine Kapsel ein “Das ist der Witz des Jahrhunderts… Was sage ich da? Der Witz des Jahrtausends!”

Nachdem sich Bulma aus dem NOCH vollen Kühlschrank bedient hatte und satt war, machte sie Tee und ging damit und einen Teller voll Kekse hinaus in den Hinterhof, wo ihre Mutter ihren grünen Daumen wieder einmal unter Beweis stellte.

“Mom? Möchtest du eine Tasse Tee?”, fragte Bulma die blonde Frau, welche vor einem der unzähligen Blumenbeete kniete.

Mit ihrer üblichen Fröhlichkeit und guter Stimmung rief Mrs. Briefs: “Aber gerne, Spätzchen. Ich wasche mir nur schnell die Hände.” Die blonde Frau zog sich ihre Arbeitshandschuhe aus und verschwand im Haus.

Bulma nickte und stellte das Tablett mit dem Tee und den Keksen auf den Gartentisch und ging zu Vegeta´s Heiligtum hinüber. Sie sah durch die kleine Luke an der Tür und erhaschte einen kurzen Blick auf den geschundenen Körper Vegeta´s.

Über und über war er mit Schrammen, Kratzern und offenen Wunden versehen, dennoch trainierte er verbissen weiter.

Dem Ki-Ball, der wie ein Pingpong von einen Roboter zum nächsten raste, wich er schwerfällig aus. Als dieser das nächste Mal wieder abprallte, war Vegeta nicht schnell genug und der Energieball streifte ihn am Arm. Dadurch wurde er wieder ein wenig langsamer und der Ki-Ball streifte ihn nach neuerlichem Abprallen diesmal nicht nur, sondern landete einen direkten Treffer auf seiner Brust. Vegeta stürzte daraufhin hart zu Boden.

Von außen stellte Bulma die Schwerkraft ab und öffnete die Tür. Kaum hatte sie einen Fuß über die Schwelle gesetzt, hörte sie ihn schon ungehalten bellen: “Was sollte das, Weib? Ich war mitten in Training!”

Er wusste genau, dass es nur einen Erdling gab der es wagte, sein Training zu stören. Mr. und Mrs. Briefs meldeten sich entweder über den großen Monitor, der im GR zwecks Kommunikationsgründen eingebaut worden war, oder schickten ihre Tochter.

Bulma setzte auch den zweiten Fuß über die Schwelle und öffnete die Tür noch weiter, bevor sie gelassen und schulterzuckend erwiderte: „Ja, das habe ich gesehen.“

Der Prinz, der wegen der geringen Schwerkraft nun keine Probleme mehr hatte, sprang auf die Beine und verschränkte die Arme vor der Brust, während er die blauhaarige Frau vor sich abschätzend musterte.

“Soll das heißen, du beobachtest mich bei meinem Training?”, fragte er und zog belustigt eine Augenbraue hoch.

“Aber natürlich, Eure Hoheit. Ich habe den ganzen Tag auch nichts Besseres zu tun, als vor dem Gravitationsraum zu stehen und diesen perfekten Körper zu bewundern”, entgegnete sie und eine zarte Röte bedeckte ihre Wangen, als sie selbst merkte, dass sie Vegeta als ´perfekt´ bezeichnet hatte.

Mit gewohnt lässigem Gang ging er auf sie zu und blieb nur knapp vor ihr stehen. Am liebsten wäre Bulma einige Schritte zurückgewichen, doch nicht nur der Saiyajin hatte seinen Stolz, sondern auch sie. Und dieser verbot es ihr, wie ein verschrecktes Kind zurückzutreten. Stattdessen hob sie herausfordernd das Kinn und starrte ihm unverwandt in die Augen.

“Wenn ich dich an den gestrigen und heutigen Vorfall in deinem Labor erinnern darf, steckt in deinem Zynismus vermutlich wieder ein Körnchen Wahrheit. Nicht wahr?”, fragte er herausfordernd.

Bulma war für einen Moment erleichtert, dass er die zarte Röte und ihren Kommentar zu seinem `perfekten Körper` wohl überhört hatte.

“So, genug geplaudert”, meinte Vegeta dann plötzlich wieder frostig. “Ich hoffe, du hast einen guten Grund dafür, dass du mich gestört hast.”

Bulma nickte und fummelte dann aus ihrer Hosentasche die HoiPoi-Kapsel und hielt sie zwischen ihre und seine Augen in die Höhe.

“Den habe ich sehr wohl. Schau darauf, dass du wenigstens ein paar Tage mit deinen neuen Spielzeugen auskommst, bevor du mich wieder behelligst.”

Schneller als ihr Auge es wahrnehmen konnte, schnappte er sich die Kapsel und Bulma wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Belustig zog er dann einen Mundwinkel in die Höhe.

Auch wenn Bulma immer so tough tat, hatte sie ihre Angst vor dem Saiyajin noch nicht ganz ablegen können. Und das war Vegeta´s Demonstration darauf, dass er dies auch wusste.

Immer noch grinsend beugte er sich dann ein Stück zu ihr nach vorne, sodass sein Gesicht neben ihrem war und sie seinen Atem an ihrem Ohr vorbeiziehen spüren konnte.

“Was wohl diese Flasche dazu sagt, die du deinen Freund nennst, wenn er wüsste, dass du meinen Körper perfekt findest?”

Erschrocken riss Bulma die Augen auf und ihr gesamtes Gesicht lief rot an.

>Also hat er es doch nicht überhört!<, schoss es Bulma durch den Kopf.

Vegeta machte dann einen Schritt zurück, knallte ihr die Tür vor der Nase zu, und hob nach einem Blick in ihr gerötetes Gesicht spöttisch eine Augenbraue. Dann wandte er sich um, erhöhte wieder die Schwerkraft, um endlich weiter zu trainieren.

Bulma ballte die Fäuste und stampfte in einer kindlichen Anwandlung mit dem Fuß auf. Da Vegeta ihr den Rücken zugekehrt hatte, sah er es nicht, und wer es sonst noch sehen konnte war ihr egal. Dachte sie zumindest, bis sie sich umdrehte und ihre Mutter nicht weit entfernt von sich stehen sah.

Mrs. Briefs schlug aber nur die Hände zusammen und lächelte versonnen, als sie fragte: “Hast du dich mit Vegeta gut unterhalten?”

“Natürlich, Mom”, schüttelte sie den Kopf und um ihre Mutter, und vor allem sich selbst, von dem Affenprinzen abzulenken meinte sie dann zu ihr: “Komm Mom, lass uns jetzt unsere Tasse Tee genießen. Die Tasse haben wir uns verdient!”

Explosion mit folgen

Nach der Begegnung mit Vegeta entschloss sich Bulma dazu den Rest des Tages blau zu machen. Sie konnte sich nicht einmal daran erinnern wann sie sich das letzte mal einen Tag frei genommen hatte. Vor ein oder vielleicht auch zwei Monaten hatte Mr. Briefs sie gebeten seine Arbeit zu übernehmen weil er nicht recht weiter kommen wollte. Seitdem sie die Aufgabe übernommen hatte, hatte sie sich keinen Tag mehr frei genommen und wenn man es genau betrachtete hatte sie dies auch an diesen Tag nicht getan da sie ja am Vormittag erst fertig wurde und dann bis nach Mittag an des Prinzen Spielzeug gearbeitete hatte.

Eigentlich wollte Bulma an diesen Tag nur etwas zeit mit ihrer Mutter verbringen um die Neuigkeiten zu erfahren die sie wegen ihrer Arbeit nur mit halben Ohr mitbekommen hatte. Doch die Sonne war ein ganzes Stück zum Horizont gewandert als sie sich wieder darauf besann das sie eigentlich ein wenig Einkaufen gehen wollte.

“Oh das hätte ich ganz vergessen” flötete Mrs. Briefs “Mr. Fuji bekommt nächste Woche eine Auszeichnung für seine Arbeit an…” Mrs. Briefs legte den Finger neben ihre Lippen und hob ihren Kopf ein kleines Stück um Schräg hinauf zu sehen. Als Bulma sie gerade aufklären wollte was Mr. Fuji eigentlich machte ließ ihre Mutter den Finger sinken und machte eine Geste als wollte sie das eben gesagte fort wischen.

“Mr. Fuji bekommt auf jeden Fall ein Auszeichnung und das wollen wir feiern”

Versonnen lächelte Bulma, das sah ihren Eltern ähnlich wenn es etwas zu Feiern gab feierten die Briefs auch und wenn dadurch möglicherweise ein Arbeitstag ausfiel störte es Mr. & Mrs. Briefs nicht weiter und die angestellten freuten sich genauso. Ihre Mutter Backte auch für die Geburtstage ihrer Angestellten Torten, und da es so viele davon gab Backte sie fast jeden Tag. Mrs. Briefs machte es nichts aus und freute sich auch immer wieder darauf und die Angestellten dankten es ihnen indem sie für ein angenehmes Arbeitsklima sorgte. Zumindest war es immer so gewesen bis Vegeta damit begonnen hatte ihre Kollegen zu ängstigen.

Bulma sah dann zum GR hinüber und überlegte wie sie das vielleicht wieder ändern konnte. Durch eine der kleinen Bullaugen sah sie dann einen Schatten und kurz darauf einen blauen Schimmer.

“Was meinst du dazu Schätzchen?” riss Mrs. Briefs Bulma dann aus ihren Gedanken.

Verwirrt sah sie wieder ihre Mutter an “Entschuldige Mom was hast du gesagt?”

“Ich sagte das es doch schön wäre wenn Vegeta mit uns Feiern würde” lächelte sie doch dann zog sie die zarten Augenbrauen ein wenig zusammen “Oder meinst du es wäre besser wenn ich Vegeta vorab etwas Kochen würde?”

Erstaunt sah Bulma wieder zum GR hinüber Vegeta würde sich bestimmt nicht darauf einlassen mit einen `Haufen Schwächlingen` wie er es so Charmant auszudrücken pflegte, zu feiern.

“Mom ich denke…” sagte Bulma ohne den Blick von GR zu nehmen und als sie ein neuerliches Blaues licht durch das Bullauge sah begann sie hämisch zu grinsen.

“…ich denke Vegeta würde sich sehr freuen mit uns zu feiern”

Warum sollte sich ihre Mutter extra für ihn abplagen? Der Saiyajin Prinz machte den lieben langen Tag nichts anderes als Essen in sich hinein schaufeln, schlafen und Trainieren. Es war doch nicht zu viel verlangt wenn er sich für die Gastfreundschaft der Briefs einen Abend lang frei nahm um mit seiner Gastfamilie an einer gesellschaftlichen Veranstaltung teilzunehmen!

“Großartig” erfreut schlug Mrs. Briefs in die Hände und stand dann auf “Ich war mir ja nicht sicher. Aber du kennst Vegeta am besten wenn du sagst das er gerne mit uns Feiern würde muss es auch so sein” Die Blonde Frau nahm das leere Tablett hoch und ging damit ins Haus.

Mit zusammengekniffenen Augen sah Bulma ihrer Mutter nach bis sie im Haus verschwunden war bevor sie abermals auf den GR sah.

>War es vielleicht doch zu viel verlangt?< fragte sich Bulma dann

Wie zur Antwort leuchteten dann aus allen Bullaugen grelles Licht das in einer Ohrenbetäubenden Explosion Gipfelte. Aus Selbstschutz bedeckte Bulma ihre Augen und ihren Kopf und als es vorbei war und sie durch ihre Fingerspitzen hindurch lugte sah sie das von Gravitationsraum nicht mehr als Schutt übrig geblieben war. Sofort sprang sie auf und rannte auf die Trümmer zu.

“Was ist den passiert?” fragte Mrs. Briefs die wieder in der Tür erschienen war.

“Hol ein paar Leute her Mom!” rief Bulma über ihre Schulter “Wir müssen Vegeta ausgraben!”

Mrs. Briefs nickte und verschwand sofort wieder. Bulma beugte sich vor und nahm das Erste Schutt teil als sich unter den Haufen etwas zu bewegen begann. Das Teil achtlos fallen lassend überbrückte sie dann den kurze Distanz zwischen sich und den beweglichen Haufen. Als sie dort ankam schob Vegeta ein großen Stück des einstigen Gravitationsraum von seinen Rücken und stand schwankend auf. Bulma war sofort an seiner Seite und wollte ihn stützen, doch er stieß sie beiseite und fragte

“Wem wollt ihr ausgraben?”

Obwohl Vegeta sie ansah bezweifelte Bulma ernsthaft das er sie auch wirklich sah, sein Augen wirkten verschleiert und Blicklos. Ihr verdacht bestätigte sich als er einen Fuß nach vorne setzte wollte und dann bewusstlos zusammen sackte. Neben ihn warf sie sich auf die Knie und überprüfte sofort seinen Pulsschlag und seine Atmung.

“Gott sei dank” flüsterte sie und begann damit seine wunden zu sichten. Schrammen Prellungen Kratzer und etliche Blutergüsse hatte er alleine auf seiner Kehrseite. Vorsichtig um seine geschundene Haut nicht zusätzlich zu verwunden drehte sie ihm und erstarrte. Sein Linker Arm war vom Ellbogen bis zum Handgelenk vollkommen aufgeschlitzt und Blut floss unaufhörlich daraus. Sofort zog sie sich ihre leichte Sommerjacke aus und versuchte damit die Blutung zu stillen.

“Mom wo bleibst du?” reif Bulma dann

“Wir sind schon da” hörte sie ihre Mutter von der Tür rufen und einige Männer mit einer Trage rannten aus dem Haus.
 

Im Lazarett das die Briefs eigens für Vegeta angelegt hatten als er den GR das erste mal in die Luft gejagt hatte verbanden Bulma und ein Mann, der sich nicht mal hundert Meter an Vegeta herantraute wenn er wach war, seine wunden. Geschickt flickten die beiden Vegeta wieder zusammen, die Wunde an seinen Arm bescherte ihnen weiterhin Kopfzerbrechen da sie nach dem nähen und den festen Wundverband immer noch nicht aufhören wollte zu bluten. Bulma kam es vor das das Blut das sie ihm mittels einer Infusion in den Körper jagten sofort an seiner Wunde wieder heraus kam. Nach schier endloser zeit stoppte die Blutung endlich und nachdem es dann für Dr. Shin nichts mehr zu tun gab verabschiedete er sich von ihr und wünschte Vegeta nur widerwillig gute Besserung.

Als Bulma dann die leichteren Wunden zu desinfizieren und zu verbinden begann fragte sie sich wie es nur möglich war das er so eine tiefe wunde davon trug. Der schnitt der Vegeta fast bis hinunter zum Knochen ging konnte er sich nicht selbst durch sein Training zugefügt haben. Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, das scharfe Metall das in der Explosion über ihn zusammen brach musste ihn aufgeschnitten haben. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Als sie endlich damit fertig war wirklich alle wunden zu versorgen zog sie sich einen Stuhl heran, setzte sich neben ihn und sah in sein viel zu blasses Gesicht.
 

Drei Tage Später erwachte Vegeta er hatte mühe damit seine Augen offen zu halten und sein Kopf dröhnte als er versuchte sich zu bewegen. Doch er biss die Zähne zusammen und sah sich um, als er merkte das er sich wieder einmal im Lazarett der Capsul Corporation befand ließ er seinen Kopf wieder auf das Kissen fallen und formte Tonlos einen Fluch als er deswegen kurz Sternchen sah. Vegeta versuchte sich aufzusetzen doch schaffte er es erst beim zweiten versuch. Er hob seine rechte Hand und sah das sogar jeder einzelne Finger bandagiert war.

>Offensichtlich hatte das Weib es schon wieder übertrieben< dachte er sich und fuhr dann mit der Hand zu seinen Kopf um zu merken das auch darauf sich ein Verband befand.

Die Wirkung des ganzen sterilen Zeugs was sich in der Kammer befand wollte er keinesfalls anzweifeln doch hasste er den Geruch wie die Pest. Er musste hier raus und zwar sofort! Sein blick schweifte dann zum Fenster und durch die Vorhänge sah er das es Nacht war. Vegeta seufzte und sah in die andere Richtung, verwundert musste er erst einige male blinzeln um sicher zu gehen das es keine Halluzination war. Das Erdenweib hatte ihren Kopf auf ihre Hände gebettet und lehnte auf den Tisch nach vorne gebeugt auf einen Sessel neben seinen Bett und schlief.

Vegeta wollte seine linke Hand nach ihr ausstrecken als ihm ein Schmerz durchzuckte, verwundert sah er dann auf seine Hand und merkte das auch diese bis zu den Fingerspitzen eingebunden war.

“Sie hat es wirklich eindeutig übertrieben” knurrte er und wollte seine Hand erneut heben doch wieder mit den selben Ergebnis. Seine rechte legte er dann über die Stelle die am schlimmsten schmerzte und spürte ein heftiges Pulsieren darunter.

>Naja vielleicht hat sie es ausnahmsweise doch nicht übertrieben< dachte Vegeta und ließ sich langsam wieder in die Kissen sinken. Die rechte Hand legte er unter seinen Kopf und sah dann zu Bulma hinüber die keinen Meter von ihm entfernt schlief.

“Dummes Weib” grollte er “schläft hier anstatt das sie sich in ein Bett legt wo sie es um einiges Bequemer hätte”

>Weil sie sich sorgen macht< dachte er dann

“Pah Sorgen” schnaubte er dann

>Aber aus den Selben Grund wollte ich meine Hand auch nach ihr ausstrecken. Oder nicht?<

Theatralisch verdrehte Vegeta dann die Augen nun drehte er völlig ab. Nicht nur das er mit sich selbst sprach, nein, das Thema war auch noch ein Frau wie es Millionen, nein Milliarden im ganzen Universum gab.

Sie hatte eine Gute Figur das musste er zugeben, aber die hatten eben so viele andere auch. Sie war Klug! Aber auch das waren viele. Ihr Haar war so Türkisblau wie der Ozean und ihre Augen so blau wie der Himmel. Unwillkürlich musste Vegeta an seine Mutter denken, ob wohl ihre Augenfarbe dunkelrot war erinnerten Bulma´s Augen ihn irgendwie an ihre. Den Gedanken verwarf er sofort wieder, wie kam er auf die Idee die Wunderschönen sanften Augen seiner Mutter mit den Augen dieser Giftspritze zu vergleichen die da lag. Er schüttelte den Kopf und begann dann zu lächeln.

Nein seine Mutter hatte nicht immer sanfte Augen, wenn die Königin der Saiyajins einmal losgelegt hatte wütete sie wie eine Furie bei der kein Stein auf den anderen blieb. Ähnlich wie bei der Türkishaarigen.

“Das darf doch nicht wahr sein” grollte Vegeta. Jetzt verglich er sie tatsächlich schon wieder mit seiner Mutter. Die Königin der Saiyajins war ein Engel wenn es um ihn oder seinen Vater ging doch wenn es jemand gewagt hatte ihn oder den König auch nur schief anzusehen hatte sie sich auf ihn gestürzt wie ein Dämon.

“Eine richtige Saiyajin” lächelte er

Sie war auch die einzige die es vermocht hatte den König zu beruhigen wenn er in rage geriet. Schon alleine das hatte seine Mutter Bulma Lichtjahre voraus. Das Erdenweib vermochte es vielleicht einen Schwächling zu bändigen wie Yamchu. Aber ihm den Prinzen der Saiyajins?

“Träum weiter!” lachte Vegeta und schloss die Augen um auch wieder einzuschlafen.
 

Bulma wurde am nächsten Tag von ihrer Mutter geweckt die mit einen Tablett essen hinein kam. Als die Junge Frau dann auf die Uhr sah merkte sie das es schon kurz nach Elf war. Da sie normalerweise ein Frühaufsteher war erschreckte sie die Uhrzeit zuerst doch als sie sich besann wo sie war beruhigte sie sich wieder. Die letzten Nächte hatte sie kaum mehr als zwei oder drei Stunden in der Nacht geschlafen und die restliche zeit hatte sie über Vegeta gewacht und gehofft das er endlich wieder zu sich kam. Die Tage hatte sie an Plänen für einen neuen und besseren Gravitationsraum gearbeitet und an Plänen für widerstandsfähigere Spielsachen für Vegeta. Die Roboter hatte sie auch schon begonnen zu bauen doch für den neuen GR hätte sie Vegeta verlassen müssen und das wollte sie nicht bis er zumindest endlich aufwachte. Das Lazarett verließ sie nur kurz um sich Duschen zu gehen und sich umzuziehen, den Rest für ihre Bedürfnisse fand sie entweder hier oder wurde ihr von ihrer Mutter gebracht so wie das Essen das nun vor ihr auf den Tisch stand.

Mrs. Briefs erzählte ihr gut gelaunt die Neuigkeiten während Bulma lustlos in ihren Frühstück herum stocherte. Sie hatte keinen Hunger schon wieder, und das lag nicht nur an Vegeta´s zustand sondern auch daran das Yamchu sich seit sechs Monaten kein einziges mal bei ihr gemeldet hatte. Sie wusste das er hart Trainieren musste um die Cyborgs aufzuhalten doch war es so schwer sich wenigstens einmal kurz Telefonisch zu Melden? Oder erwartete sie damit bereits zu viel?

Als Son Goku damals beim Großen Turnier der Waffenlosen Kampfkünste gegen Piccolo angetreten ist hatte Yamchu das selbe gemacht und sich die ganze zeit kein einziges mal gemeldet. Sie hatte es ihm damals nicht vorgehalten doch sie hätte vielleicht tun sollen damit sie wenigstens eine Kurze Nachricht von ihm erhielt `Wir sind hart am Trainieren und mir und den anderen geht es gut` war das den so schwer?

Wütend ließ sie die Gabel auf den Teller fallen und erzeugte damit ein hohes Klirrendes Geräusch. Bulma wartete auf die Zurechtweisung ihrer Mutter doch als sie nicht kam sah sie sich verwundert um und merkte das Mrs. Briefs den Raum bereits wieder verlassen hatte. Erneut nahm sie die Gabel hoch und begann darin herum zu stochern.

Hätte Yamchu nicht eher wie Vegeta sein können? Bei ihm wusste sie immer wie es ihm geht und wie er aufgelegt war, zu ihren Leidwesen ob sie es den nun wollte oder nicht. Halt was dachte sie da? Vegeta war ein übellauniger, schnorrender Affen Prinz, der sie entweder an bluffte oder sich über sie lustig machte. Stopp das war nicht richtig er war kein Schnorrer sie hatte ihm eingeladen bei sich und ihrer Familie zu wohnen weil sie gedacht hatte die CC wäre groß genug für alle. Doch da hatte sie sich getäuscht. Genauso wie sie sich dabei getäuscht hatte zu wissen was ein Saiyajin alles verschlingen konnte. Wenn ihre Familie nicht so unverschämt reich wäre würde Vegeta ihr und ihren Eltern und sogar der kleinen Katze ihres Vaters die Haare von Kopf fressen, und das im wahrsten sinne des Wortes!

“Ich bezweifle das dein essen noch lebt!”

Als Bulma den Kopf in Richtung der Stimme drehte sah sie wie Vegeta sich aufsetzte und sie ansah.

“Was?” fragte Bulma verwirrt

“Wenn dein essen noch leben würde hättest du einen Grund es aufzuspießen aber so ist es ein reichlich sinnloses unterfangen” meinte er und sah sie düster an.

“Ich habe keinen Hunger” sagte sie dann “Außerdem geht es dich nichts an was ich mit meiner Portion mache, oder nicht mache”

Mit dem Rechten Ellbogen schob Vegeta den Polster ein Stück hinauf und lehnte sich dann dagegen. “Wenn du es nicht willst gib es mir und besorge noch mehr ich habe einen Bärenhunger”

“Achja Vegeta der Müllschlucker” lachte sie und erhob sich um das Tablett auf seine Schoß zu stellen

“Vorsicht!” erwiderte er dann “Ich bin vielleicht lädiert doch könnte ich dein Licht immer noch ohne Probleme ausknipsen”

“Dann tu es doch” Bulma funkelte ihn herausfordernd an und stemmte die Hände in die Hüften “Doch das Traust du dich ja doch nicht!”

Ärgerlich zog er die Augenbrauen zusammen >Ist sie jetzt völlig übergeschnappt?< fragte er sich und meinte dann “Im Moment benötige ich dich noch aber ich versichere dir sobald das nicht mehr der Fall ist, ist dieses Haus die erste Adresse in der ich gedenke aufzuräumen!” sagte er gefährlich leise

Bulma hatte aber nicht vor sich von ihm Einschüchtern zu lassen “Ach und für was braucht eure Hoheit mich im Moment?”

Vegeta begann zu lächeln “Deine Helfende Hand die mich füttert” Als Bulma nicht sofort regierte hob er seine rechte Hand dessen Finger völlig ein Bandagiert waren und die linke an der er den tiefen langen schnitt hatte. “Du siehst ich kann mich im Moment nicht alleine ernähren”

“Nur wenn du mich ganz nett drum bittest” Vegeta zog dann die Augenbrauen hoch und Bulma zuckte mit den schultern “Entweder das oder du musst hungern”

Für einen Moment sah er sie wütend an doch dann klärte sich sein blick wieder und Vegeta meinte so liebenswert wie er nur konnte “Bitte Wei… Bulma füttere mich”

Das ging ihr runter wie Honig und sie setzte sich auf den Stuhl und wollte gerade das Tablett auf ihre schoss heben als Vegeta immer noch liebenswert bat “Setzt dich doch auf die andere Seite, mir tut der Nacken weh wenn ich die ganze zeit nach links sehen muss”

Bulma stellte das Tablett wieder auf seine Oberschenkel nahm sich ihren Sessel und war ruck zuck auf der anderen Seite und begann Vegeta zu füttern. Nach den ersten Paar bissen die sie ihm in den Mund schob blieb sie für einige Sekunden mit ihren Blick an seinen Lippen hängen und leckte sich über ihre eigenen. Bulma war hungrig doch war es nicht das essen nach dem es sie gelüstete. Als ihr klar wurde was sie da tat weiteten sich ihre Augen kaum merklich und sie schob Vegeta hastig den nächsten bissen in den Mund und den nächsten damit sie keiner seiner spöttischen Bemerkungen hören musste. Nachdem fünften zu hastigen bissen hob er leicht den Kopf um den sechsten abzuwehren.

“Wenn du mich ersticken willst wäre dir das wesentlich besser gelungen als sich noch geschlafen hatte”

Bulma seufzte ließ die Gabel sinken, dann begann sie zu lächeln machte ein Geräusch wie ein Motor und meinte “Hhhiiiieeer kommmt das Flugzeug”

Fragend zog Vegeta eine Augenbraue hoch und weigerte sich den Mund zu öffnen bis Bulma die Gabel wieder ein Stück zurück zog.

“Hier kommt das Flugzeug?” wiederholte er in spöttisch monotoner Stimme

Abermals senkte Bulma den Blick bevor sie ihn dann schweigend weiter fütterte. Nach weiteren Bissen fragte Vegeta dann “Warum hättest du hier gegessen und nicht in der Küche mit deinen Eltern?” als Bulma nicht antwortete grinste er “Weil du dir sorgen gemacht hast?”

“Sorgen um einen Arroganten Affenprinzen?” fragte sie bissig und Vegeta zog die Augenbrauen zusammen “Ein bisschen” gestand sie dann kleinlaut und schob ihn den letzten bissen in den Mund.

Kauend streckte er dann die rechte Hand und hob die linke auch etwas an, dann legte er ihr die Hand auf ihre Schulter und zog sie zu sich und küsste sie. Panisch trat sie ein paar schritte zurück und Vegeta begann damit den verband auf seinen Kopf zu entfernen. Als er damit fertig war entfernte er auch den verband von seiner rechten Hand und alle anderen die er als nutzlos empfand.

Mit Großen Augen sah sie ihm dabei zu und ihre Gesichtsfarbe glich aus Zorn die einer Tomate. Er hatte sie belogen! Natürlich hatte er sie belogen ein so eitler Pfau wie er würde sich doch niemals schwäche eingestehen, schon gar nicht vor einen Menschen der ihm nicht ebenbürtig war.

“Es war nett von dir gefüttert zu werden” meinte er Spöttisch

Als sie ansetzten wollte ihrer Wut freien lauf zu machen unterbrach sie Vegeta noch bevor sie begonnen hatte.

“Warum bist du eigentlich mit diesen Waschlappen zusammen?”

“Warum interessiert dich das?” fragte Bulma lautstark zurück

Vegeta zuckte die Schultern und antwortete wahrheitsgemäß “Das tut es nicht aber ihr Erdlinge habt die aberwitzige vorstellen das man jemanden Treu sein müsste”

“Was…?” Bulma brauchte die frage gar nicht zu ende stellen was er damit meinte den er beantworte sie von sich aus gerne.

“Dein Freund hat sich jetzt schon wie lange nicht mehr bei dir gemeldet? Sechs Monate?” fragte Vegeta und erhob sich aus dem Bett “Dein Körper regiert ziemlich stark auf mich, ich würde sagen du hast es ziemlich nöt…”

Weiter kam er nicht den Bulma versetzte ihn eine schallende Ohrfeige. Vegeta hatte aber nicht einmal mit einer Wimper gezuckt und grinste sie nur an.

“Was fällt dir eigentlich ein mir so etwas vorzuschlagen?” fragte sie erzürnt ihre Augen sprühten fast funken so zornig war sie “Yamchu trainiert um unsere Welt vor den Cybogs zur retten! Ich würde ihn niemals betrügen” >Auch wenn er mich schon einmal betrogen hat< fügte sie ihm Geiste hinzu. Doch das ging Vegeta nichts an! Wütend drehte sie sich zu Tür um und als sie sie so kraftvoll aufstieß das sie gegen die Wand krachte und zitternd wieder zu schwang hörte sie Vegeta lachend sagen

“Für so etwas würde meine Tür dir immer offenstehen, merk dir das!”

Bulma hastete die Treppen hinunter und erblickte am Treppenansatz ihre Mutter.

“Ist alles in Ordnung mein Schatz?”

Bulma blieb jedoch nicht stehen und rief ihr zu als sie an ihr vorbei rannte “Vegeta ist aufgewacht”

Bis ihre Tochter um die nächste Ecke bog sah ihr Mrs. Briefs hinterher dann wandte sie sich wieder der Treppe zu und fragte kleinlaut “Das ist doch gut oder etwa nicht?”

Die zwei Tages Frist

Vegeta hat ihr also ein unmoralisches angebot gemacht! und das in wirklich chamanter Vegeta manier wie ich finde! (aber eh scho wissen Autor und so...)
 

Nachdem Vegeta endlich damit fertig geworden war alle verbände und Pflaster aller Art zu entfernen außer dem an seiner linken Hand ging er hinunter in die Geräumige Wohn Küche des Familien Anbaus wo ihm eine immer fröhliche Mrs. Briefs bereits mit einen Berg essen erwartete. Nach einen knappen gegrunzten “Morgen” setzte er sich an den Tisch und begann damit die Randvollen Schüsseln auf dem sich biegenden Tisch zu verschlingen.

“Aber Vegi- Schätzchen es ist doch schon Mittag” flötete sie und begann darauf los zu plappern was er in den letzten drei Tagen alles verpasst hatte.

Als Mr. Briefs dann endlich kam war der Tisch schon wieder fast leer. “Guten Tag Vegeta” lächelte der alte ihn an und die Katze auf seiner Schulter Mauzte zustimmend, was wohl das selbe heißen sollte.

Mit vollen Mund murmelte er ein “Tag” und schlang weiter.

“Hat Bulma schon gesehen das du schon wieder wach bist?” fragte Mr. Briefs dann.

Der Saiyajin wäre erst gar nicht zu einer Antwort gekommen wenn er sich wirklich herabgelassen hätte eine zu geben den Mrs. Briefs flötete schon wieder munter darauf los.

“Achja Bulma hatte ich ganz vergessen Vegi- Schatz. Du hättest sehen müssen wie rührend sie sich um deine Verletzungen gekümmert hat”

Plötzlich war der Prinz doch hellhörig geworden >Rührend? Das ich nicht lache< dachte er sich und aß die letzten bissen etwas langsamer um auch genau hören zu können was das Blonde Sonnenscheinchen von sich zu geben hatte.

“Du hättest sie wirklich sehen müssen Tage lang ist sie nicht von deiner Seite gewichen und hat höchstens ein zwei stunden geschlafen bis sie dann völlig zusammenbrach. Wir wollten sie ja in ihr Zimmer bringen doch selbst in ihren Halbschlaf hatte sie sich dagegen gewehrt. Ihre Pläne für deine neuen…” Mrs. Briefs begann zu kichern “…Spielsachen wie sie es so schön ausdrückt hat sie auch alle in deinen Zimmer gemacht. Es war so süß das Mädchen zu sehen wie sie sich um dich gekümmert hat”

>Mädchen? Eine ausgewachsene Furie ist die Frau< dachte sich Vegeta

“Natürlich haben wir uns sorgen um unser Kind gemacht” meinte Mr. Briefs der sich eine Zeitschrift genommen hatte und sie durch sah “Aber es hat uns schon das Herz erwärmt”

Mrs. Briefs drehte sich dann um und fragte ihren Mann “Hat Bulma sich eigentlich auch mal so rührend um Yamchu gekümmert” wie eine Katze begann sie dann den Kochlöffel ab zu lecken den sie vor ihr Gesicht hielt.

“Puh” meinte Mr. Briefs und senkte für einen Moment die Zeitschrift um seine Frau anzusehen. “Da bin ich wirklich überfragt mein Liebling. Das solltest du Bulma selbst fragen” Damit hob der ältere Mann die Zeitschrift wieder und begann einen Artikel zu lesen.

“Grandiose Idee” lächelte Mrs. Briefs und wandte sich wieder den Töpfen zu die auf den Herd standen. “Vegeta würdest du Bulma bitte sagen das das essen fertig ist? Jetzt da du wieder wach bist wäre es schön wieder mit ihr zu essen”

Als keine Antwort kam drehte sie sich wieder um und sah auf den Platz an dem ihr Vegi- Schatz gerade noch gesessen und gegessen hatte.

“Schatz Vegeta ist nicht mehr da” teilte sie ihren Ehemann dann mit, doch mehr als ein “Mmhh” das Symbolisierte das er nicht mehr zu hörte bekam sie nicht zur Antwort.

“Naja” zuckte Mrs. Briefs dann mit den Schultern “Wenn sie Hunger hat wird sie schon kommen nicht wahr?”

Doch auch diesmal kam nur ein “Mmhh” von ihren Mann.
 

Nachdem Vegeta den Überschuss an Essen weggeputzt hat den Mrs. Briefs immer so bereitwillig für ihn kochte ging er schnurstracks in das Badezimmer das nur von seinen Zimmer zu erreichen war. Erst als er sich ausgezogen hatte und ihm begriff war unter die Dusche zu schlüpfen roch er es. Bis jetzt war es ihm gar nicht aufgefallen doch offensichtlich wurde er während seines Schlafes von jemanden gewaschen. Nach was roch es Rosen? Nein Jasmin? Auch nicht. Er kannte den Geruch doch konnte er ihn nicht zuordnen.

Mit der Gewissheit das nur das blauhaarige Erdenweib ihn gewaschen haben konnte stieg er dann unter die Dusche und drehte nur das Heiße Wasser auf. In Sekundenschnelle begann es zu dampfen und ließ die Spiegel und den Gläsernen Wasserschutz beschlagen. Es konnte nur Bulma gewesen sein ihre Mutter hätte es gewiss erwähnt wenn sie sich so `rührend` um ihn gekümmert hätte. Auch wenn er während des Essens nicht zugehört hatte, so etwas hätte er bestimmt herausgehört.

Nachdem er mit seiner brennend heißen dusche fertig was die die Erdlinge höchst wahrscheinlich verbrüht hätte stieg er nur mit einen Handtuch bekleidet hinaus und begann sich seine wunden genau anzusehen.

Viele waren wegen seiner Saiya selbst Heilungskräften und Bulmas zu Vorsichten verbänden nicht mehr übrig. Und bis auf den Schnitt in seiner Linken Hand waren es alles nur noch lächerliche Kratzer. Vegeta befreite sich erst jetzt vom Klatsch nassen verbannt da er sich das offene Fleisch das unweigerlich darunter lag nicht Kochen wollte. Als er den letzten nassen Fetzten Stoff entfernte sah er die ganze Wunde. Der Schnitt verlief relativ waagrecht über seinen arm von seinem Ellbogen bis zu seiner Handfläche. Er hatte Glück das das verfluchte Metall das dann über ihn zusammenbrach nicht eine seiner Venen aufgeschnitten hatte. Den er bezweifelte ernsthaft ob die Erdlinge ihn dann noch hätten retten könnten. Die naht war auch nicht sehr gut er selbst hätte sich besser zusammen nähen können.

“Wie unterentwickelt ist die Rasse eigentlich” fragte sich Vegeta und ballte dann seine Linke zur Faust und begann sie in alle möglichen Richtungen zu drehen um zu sehen wie weit sein Training damit beeinflusst wurde. Es Schmerzte höllisch da die noch nicht zusammen gewachsenen Muskeln schmerzhaft bei jeder Bewegung aneinander rieben. Wenn er mit dieser Verletzung sofort wieder anfing zu Trainieren würde die Heilung erheblich länger als ein vielleicht zwei Tage dauern. Die es brauchen würde bis zumindest das meiste wieder zusammen gewachsen war. Aber Eigentlich war es sowieso egal da Bulma ihm vor drei Wochen lang und breit erklärt hatte das es der letzte GR war den sie auf Lager hatte. Wie er sie bis jetzt kannte hatte sie bestimmt irgendwelche ausreden warum sie noch keinen neuen gebaut hatte…

Vegeta zog sich eine Hose und ein Shirt an und machte sich dann auf die Suche nach der Frau. Er spürte ihre Aura wie sollte es anders sein in ihren Labor auf. Doch da er es zur Abwechslung nicht eilig hatte wieder ans Training zu gehen ging er die Gänge der Capsule Corporation gemächlich entlang.

Vegeta sah die Menschen die ihm entgegen kamen auch nicht wütend oder herausfordernd an sondern gelangweilt falls überhaupt. Die wenigstens die direkt an ihm vorbei mussten rannten entweder so schnell sie konnten oder Drückten sich wie Geistig minderbemittelte an der Wand herum bevor sie hinter ihm so schnell liefen wie ihre Beine sie Tragen konnten.

Vegeta begann sich in ihrer angst zu Sonnen, Kakarott dieser Holzkopf würde so etwas wohl nie verstehen. Erstaunlicher weiße brachte Vegeta auch der Gedanke an ihm nicht zum platzen.

>Kakarott war ein Super Saiyajin na und< dachte er sich und schlenderte seelenruhig in den nächsten Gang. Zwei tage Pause nach einen anstrengenden und sehr Training reichen halben Jahr durfte er sich wohl auch gönnen. >Doch nach den zwei Tagen geht es sofort weiter und sobald ich die Cyborgs besiegt habe werde ich dich bedingungslos jagen< schoss es ihm durch den Kopf bevor er dann vor einer Tür kurz stehen blieb und sie dann öffnete.
 

Bulma arbeitete in ihren Labor so schnell sie nur konnte. Sie zweifelte nicht eine Sekunde daran das Vegeta bald hier auftauchen würde und ihr dann die ganze zeit über die Schulter sah während sie ´seinen´ Gravitationsraum baute. In den sechs Monaten hatte sie das schon einmal und Bulma hatte keine Lust auf eine Wiederholung davon. Sie arbeitete nicht gut wenn ihr jemand wie Vegeta der die ganze zeit nur motze und sich beschwerte bei der Arbeit zusah. Sie wurde nervös und machte Fehler die sogar Grünschnäbel wie der Prinz einer war erkannten. Was sie nur noch nervöser machte und den Affe wütender. Es war ein Teufelskreis in den sie diesmal erst gar nicht hinein geraten wollte, in den sie aber unweigerlich geraten würde. Da sie die letzten drei Tage damit verbracht hatte unnötiger weise neben dem Bett des Affen Prinzen zu sitzen, anstatt sich um seinen heiß geliebten Gravitationsraum zu kümmern. Aber er hatte sie gebraucht…

Wem belog sie da eigentlich außer sich selbst? Vegeta hatte sie nachdem seine Wunden versorgt waren und die Blutung an seinen Arm endlich gestillt war höchstens zwanzig Minuten am Tag gebraucht um seine wunden wieder zu reinigen und sie erneut zu verbinden. Nein die Wahrheit war das sie ihm gebraucht hatte, was lächerlich klang da sie die meiste zeit nur herum gesessen hatte. Doch während der zeit bei Vegeta hatte sie nicht über Yamchu nachgedacht und in die Arbeit wollte sie sich nicht schon wieder stürzten.

Die meiste zeit war sie einfach nur an ihren Platz neben seinen Bett gesessen und hatte ihn angesehen. Wenn ihr die Glieder müde wurde war sie auf gestanden und war um sein Bett herum geschlichen. Sie hatte die drei Tage im wahrsten sinne mit nichts tun verbracht und das musste sie nun alles wieder aufholen so schnell es ging. Der Illusion das sie womöglich fertig werden würde bevor Vegeta auftauchte gab sie sich nicht hin das war unmöglich. Doch umso schneller sie arbeitete umso schneller hatte sie den arroganten und selbstgefälligen Prinzen wieder von Hals.

Als sie zumindest mit der Verkleidung des neuen GR fertig war ließ sie sich erschöpft in ihren Sessel fallen und sah sich das Gebilde kurz an bevor sie zum Tisch rollte und auf ihre Pläne sah. Wenig, zu wenig der inneren Konsolen waren drinnen schon angebracht. Wenn sie die ganze Nacht durcharbeitete war sie vielleicht Morgen Abend fertig. Hilfe von den Angestellten ihres Vaters konnte sie sich auch nicht holen da jeder wusste das Vegeta in viel zu Regelmäßigen abständen in ihr Labor hinein schneite.

Bulma beugte sich gerade über ihre Pläne und studierte was sie am besten sofort einbaute und installierte und was noch etwas warten konnte. Sie legte den Finger gerade auf eine ihrer Aufzeichnungen um ihre hin geschmierte Handschrift zu entziffern als ihr just in den Moment jemand die Hand auf die Schulter legte. Bulma fuhr herum und schrie “Mensch Gott noch mal!” bevor sie ihre Hand auf ihr Herz legte das einige Schläge ausgesetzt hatte um dann mit maximaler Geschwindigkeit das Blut wieder durch ihre Venen zu pumpen.

“Saiyajin” meinte Vegeta dann gemein grinsend.

Bulma brauchte eine weile um zu realisieren was er damit sagen wollte. Als der Groschen fiel verdrehte sie die Augen und drehte sich wieder zu ihren Schreibtisch um. Während sie wieder versuchte ihr Gekrakel zu entziffern sagte sie zum ihm “Wie du siehst arbeite ich an deinen GR also wenn du willst das er schneller fertig wird solltest du wieder verschwinden”

“Du hast zwei Tage zeit” meinte er dann und drehte ihren Sessel zu ihm um.

“W.. was?” stammelte sie als sie ihm in die schwarzen Augen sah. Hatte sie sich verhört? Oder hatte Vegeta doch eine Gehirnerschütterung davon getragen? Sie musste dann an Son Goku denken und das er als Kind auf den Kopf gefallen war und seitdem kein böser junge sondern ein netter und Liebenswerter wurde. Könnte das mit Vegeta auch passiert sein? Als sie sich ausmalte was das zur Folge hätte musste sie unwillkürlich grinsen. Ein Hand zahmer Vegeta der möglicher weiße von irgendjemanden genauso um den Finger gewickelt wurde wie Son Goku von Chichi. Er könnte sie dann durch die Stadt fahren und würde ihre Einkäufe zwar mit etwas Widerwillen schleppen doch auf jeden Fall ohne jemanden umzubringen.

“Warum lächelst du so?” riss Vegeta sie aus ihren Tagtraum.

Bulma spürte förmlich wie er mit einer spitzen Nadel kam und ihre Seifenblase zerplatzen ließ, weswegen sie auch kaum merklich zusammen zuckte. Kaum merklich? Lächerlich natürlich hatte es der Elitekrieger gesehen weswegen Bulma sofort versicherte “Wegen nichts bestimmten” und sich wieder zum Schreibtisch umdrehte und zum dritten mal versuchte diese Hieroglyphen zu entschlüsseln die ihre Handschrift darstellten.

“Lass das jetzt” befahl er ihr schroff und drehte sie auf ihren Sitzplatz wieder um.

Bulma versuchte sich wieder auf ihren Sessel zum Tisch zu drehen “Wenn du willst das der GR fertig wi…”

Doch Vegeta hielt ihn mit einer Hand fest und unterbrach sie “Hörst du mir den nicht zu Weib? Ich sagte du hast zwei tage”

“Zwei Tage?” fragte sie misstrauisch

Vegeta zuckte mit den schultern und erwiderte dann “Vielleicht auch drei”

Verwundert Blinzelte sie ihm an dann stand sie auf sie wollte ihre Hände nach ihm ausstrecken doch Vegeta wich zurück. “Was hast du vor?”

Amüsiert lächelte sie ihn an und verschränkte die Arme vor der Brust “Hat der Tapfere Elite Krieger etwa Angst vor einer Frau?” Doch als zwischen Vegetas Augenbrauen eine steile falte erschien hob Bulma zwar beschwichtigend doch immer noch schmunzelnd die Arme “Ich wollte mir ansehen ob du vielleicht eine Gehirnerschütterung davon getragen hast der deinen Charakter wie bei Son Goku damals verändert hat”

Er verdrehte sie Augen bevor er sie dann bitterböse ansah “Ich versichere dir ich bin der selbe wie vorher”

“Zumindest bist du genauso nervig wie vorher” stimmte Bulma zu “Wenn du nicht wegen deines geliebten GR aufgetaucht bist warum dann?”

Vegeta hob sachte seine linke Hand und sah einen Moment darauf “Damit du mich wieder verbindest”

Bulma sah erst jetzt das der Verband nicht mehr oben war und griff sofort nach seiner Hand um sich seine Wunde genauer anzusehen.

“Bist du verrückt geworden?” bluffte sie ihm dann an “Warum hast du den verband abgenommen?”

“Weil er vom Duschen ganz nass geworden ist” zuckte er gelassen mit den Schultern.

“Ja aber du… ich…. ich meine…”

“Du hast mich schon gewaschen ich weiß” unterbrach er ihr grauenhaftes Gestammel.

Bulma war sich plötzlich bewusst das sie seinen Arm in ihren Händen hielt ihn angebrüllt hatte und dann reagierte er auch noch ganz cool auf etwas was Bulma fälschlicher weise für eine Enthüllung hielt. Jetzt war sie sich ganz sicher er musste eine Gehirn Erschütterung haben. Vor noch einer Woche hätte er sie nur für eines dieser Dinge gebrutzelt.

Bulma sah sich selbst wie ein Spannferkel zusammen Geschnürt auf einen Stock über einen Feuer hängend mit einen Apfel im Mund. Und Vegeta der davor saß auf das Feuer aufpasste und sie langsam über der Flamme drehte.

Sie schüttelte den Gedanken ab, was war nur los mit ihr? Oder mit ihm? Sie hatte schlicht zu wenig geschlafen und bei Vegeta konnte es nicht anders sein er hatte eine Gehirn Erschütterung!

“Warum verbindest du dich nicht einfach selbst?” fragte sie ihm dann unverblümt und sah ihn trotzig in die Augen “Oder suchst dir jemand anderen?”

“Stell keine dummen fragen!” befahl er grimmig und umschloss mit seiner rechten ihr Handgelenk und rannte nicht wie erwartet los sondern ging zur Tür.

Vegeta führte sie aus ihren Labor und ging Richtung Lazarett “Dafür das du ein Genie sein sollst stellst du selten Dämliche fragen”

Zu Bulmas Überraschung klang es nicht wie eine Beleidigung sondern ganz einfach wie eine… Feststellung!?

“Vegeta bist du dir sicher das dein Kopf nicht ungewöhnlich schmerzt? Ein klingeln in den Ohren? Ein Rauschen? Ein dröhnen? IrgendwaAAHH”

Der Saiyajin hatte den druck um ihr Handgelenk kaum erhöht und ließ dann sofort wieder lockerer “Hörst du jetzt endlich damit auf an meinen Geisteszustand zu zweifeln?”

“Ja entschuldige Vegeta” presste Bulma dann lachend hervor. Der Druck war unangenehm gewesen aber nicht schmerzhaft weswegen sie jetzt auch lachte.

Als sie zu Vegeta sah, merkte sie das auch er leicht schmunzelte.
 

so zum abschluss wollte ich zu Bulma´s tagtraum in bezug auf Vegeta als packesel etwas sagen.

und zwar war es indirekt eine kleine leise anspielung auf DBGT Vater und Tochter, also Bra...

hab GT aber leider (oder zum glück, wie mans auch sehen will) nie gesehen sonst hätt ich das noch ein klein wenig mehr ausgeschmückt!

Eine kleine Verschnaufpause?

m Lazarett angekommen lehnte sich Vegeta an den Tisch an den Bulma erst vor wenigen Stunden noch geschlafen hatte. Während sie Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial zusammen suchte. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern wann sie das letzte mal mit Vegeta gelacht hatte!? Weil es schlicht und einfach noch nie der Fall gewesen war. Aber für alles gab es ein erstes mal! Also warum auch für etwas so absurdes?

Vegeta beobachtete die Frau genau als sie die teile zusammen suchte die sie brauchte um ihn wieder zu verbinden. Sein Interesse an ihr war rein Körperlicher Natur. Er hatte kein Interesse daran mit ihr zusammen alt zu werden. Seine Bälger durfte sie ruhig austragen und erziehen wenn sie wollte doch sollte sie ihn fürs erste damit in ruhe lassen. Kakarott und er waren die letzten Saiyajins im Universum und auch wenn der minderwertige Krieger sich darauf beschränkte nur von einer Frau seine Kinder gebären zu lassen so war das Vegeta lange nicht genug.

Sein Planet war zerstört worden und sein Volk fast zur Gänze ausgelöscht worden, also war er es zumindest seiner Abstammung schuldig so viele Bälger zu produzieren wie es ihm möglich war. So lange er auf diesen Planeten feststecke würde ihn Bulma fürs erste reichen. Doch nachdem er die Cyborgs besiegt hatte und er auch endlich Kakarott den gar ausmachen konnte würde er die Dragonballs suchen und sich das Wünschen was er schon wollte als er das erste mal auf diesen Planeten gelandet war.

Unsterblichkeit!

Danach würde er die Saiyajins wieder auferstehen lassen und als ihr König über sie herrschen wie es seine Bestimmung war. Das sein Volk dann nur aus Hybriden bestand war ihm egal. Zum einen weil man nicht wählerisch sein durfte wenn man nichts hatte. Eine Lektion die er bei Frezzer auf die harte Tour lernen musste. Und zum anderen weil Karkarotts Bengel bewies das selbst Hybriden stark werden konnten.

“An was denkst du Vegeta?” fragte Bulma als sie endlich alles zusammen hatte um ihn zu verbinden.

“An das übliche” war seine kurz angebundene Antwort bevor er die Hand ausstreckte damit sie loslegen konnte. Bulma gab das Desinfektionsmittel auf ein steriles Tuch und begann damit seine Wunde aus und abzuwischen.

Der Prinz hatte die Augen fest auf ihr Gesicht geheftet damit er das nicht sehen musste, es reichte schon das er es spürte. Wenn er die ganzen Gerüche in Lazarett nicht so verabscheuen würde hätte er die Frau nicht geholt und hätte sich schnell selbst verbunden. Doch er hasste sie wie die Pest, er konnte es nicht sehen oder Riechen ohne das sich ihm die Nackenhaare aufstellten. Aber an so etwas durfte er jetzt nicht denken! Er hatte sich zwei Tage ruhe genommen also sollten seine inneren Dämonen auch zwei tage eine ruhe geben. Damit er sich von dem graus ablenken konnte hatte er das Weib mitgenommen. Also würde er sich auch mit Angenehmeren Dingen beschäftigen.

“Deine Mutter…” begann Vegeta und Bulma hielt für eine Sekunde inne bevor sie gezwungen ruhig weiter machte.

Ihre Mutter war eine schreckliche Plaudertasche, kein Geheimnis war bei ihr sicher. Doch sie meinte es nicht böse! Sie verstand einfach nicht das es auch Wesen gab die nur gehässig über andere redeten, und dachte sich deshalb nichts dabei. Bulma fand schon immer das diese Freudestrahlende Offenheit und die Unfähigkeit auch das Böse in den Personen zu sehen mit denen sie verkehrte machte ihren ganzen Charme aus machte. Und dafür hatte die Tochter die Mutter nicht nur einmal beneidet.

Doch wenn ein Satz von Vegeta mit `deine Mutter´ begann konnte das nur zu einer Katastrophe führen.

“…hat mir erzählt das du dich gar Rührend um mich gekümmert hast”

Das Wort rührend sprach er so sanft aus das es nichts anderes als reiner Hohn und Spott sein konnte.

>Sieh ihn jetzt nur nicht in die Augen< beschwor sie sich selbst und begann schneller zu Arbeiten.

“Offenbar hast du diesen Raum nur verlassen wenn es nicht anders ging” sprach er weiter und hob seine Finger um ihr Federleicht über die zarte Haut ihrer Hand zu streichen. “Ich muss gestehen ich war erfreut als ich das hörte” Mit den Handrücken fuhr er dann langsam zu ihren Ellbogen hinauf und als er ca. bei der Hälfte des Oberarms war, schlug sie ihm auf die Hand und wischte sie mit der selben Bewegung auch hinunter.

“Falls du es vergessen haben solltest Vegeta…” meinte sie dann und machte schleunigst damit weiter ihm zu verbinden “…ich war dabei als du aufgewacht bist und du warst alles andere als erfreut als du mich gesehen hast”

Vegeta hob eine Augenbraue “Schau mich an… Bulma”

Sie war unentschlossen ob sie dieser bitte nachkommen sollte oder nicht. Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen als er seine Finger unter ihr Kinn legte und es sanft nach oben schob damit sie ihm mit ihren Blauen Augen ansah. Wie Hypnotisiert sah sie in seine Schwarzen Augen die es wohl vermochten selbst das kleinste Geheimnis bis in alle Ewigkeit zu hüten. Wenn, er es den wollte. Die Bandage die sie ihm anlegen sollte war vergessen und Bulma hielt den Stoff nur halbherzig fest damit er nicht wieder hinunter glitt und ihre bisherige Arbeit zu nichte machte.

“Du hast mich aufgeweckt” mit den Daumen fuhr er über ihr Kinn “Und Tiere die in die Enge getrieben werden…”

“… beißen” beendete sie mit ihm gleichzeitig den Satz.

“So ist es” nickte der Saiyajin und strich ihr abermals über ihr Kinn bevor er dann langsam ihren Hals hinab wanderte

Bulma zog die Augenbrauen zusammen “Also hast dich von mir in die Ecke gedrängt gefühlt?”

Stumm nickte Vegeta und sah gleich darauf wie Zorn in ihren Augen aufblitzte. Mit ihrer Hand schlug sie seine weg von ihren Hals und beendete dann mit schnellen Handgriffen ihre Aufgabe.

“Du Lügst” zischte sie dann als sie den Blick wieder hob.

“Wie kommst du darauf?” fragte er vorsichtig

“Ganz einfach…” meinte sie und machte einige schritte zurück bevor sie die Arme vor der Brust verschränkte. Doch dann begann sie zu lächeln und ließ die arme wieder sinken “Warum sollte ich dir erzählen wie ich dich entlarven kann?”

Bulma strotzte nur so vor selbstbewussten und was noch schlimmer war sie hatte wirklich recht gehabt. Vegetas Jähzorn meldetet sich doch, mit eisernen Willen unterdrückte er ihn und setzte ein wahrhaft Diabolisches lächeln auf.

“1 zu 0 für dich. Doch Rache ist süß”

Trotzig hob Bulma das Kinn wollte zum sprechen ansetzten doch dann machte sie eine wegwerfende Handbewegung und verließ fast fluchtartig den Raum.

Was auch besser für ihre Gesundheit war.
 

Wutentbrannt nicht darüber Das sondern Wie, er bei der Frau abgeblitzt war starrte er durch die Tür durch die sie verschwunden war. Er hatte noch nicht wirklich damit gerechnet schon bei ihr Landen zu können, dafür bemühte er sich auch erst viel zu kurz um sie. Bemühen waren für seine Halbherzigen versuche auch ein reichlich übertriebenes Wort.

Seit seinen achten Lebensjahr hatte er auf Frezzers Schiff leben müssen und als er alt genug war sich für das andere Geschlecht zu interessieren hatte er lernen müssen auch über lange zeit ohne Sexualität zu leben. Doch war es jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit her!

Bevor er auf die Erde gekommen war wurde er mit Nappa wegen einer Meinungsverschiedenheit mit den Echsen artigen Despoten auf eine ziemlich lange reise geschickt, um Verkauf bare Planeten zu finden. Raddiz hatte in der Zwischenzeit herausgefunden das es Kakarott auch noch gab und hatte sich sofort auf dem weg zur Erde gemacht. Nappa und er selbst hatten von der anderen Seite des Universums zuerst einmal ein Jahr gebraucht bis sie an der stelle waren von wo Raddiz aufgebrochen war und dann noch ein Jahr bis sie die Erde erreichten.

Nachdem er dann von Kakarott `verschont` worden war hatte er auch keine zeit um an eine Frau zu denken, da es eine zeit lang gedauert hat bis er sich von seinen Verletzungen erholt hatte. Danach war er sofort nach Namek aufgebrochen um an die dortigen Dragonballs zu kommen. Weswegen Vegeta nun ein wenig unter druck stand. Das Blauhaarige Erdenweib kam ihm da gerade recht!

So wie sie auf ihn regierte würde es auch nicht mehr lange dauern bis sie auf ihren Körper hörte und sich ihn hingab.

Als Vegeta sich besann wo er sich befand und er sich den Geruch des Lazaretts bewusst wurde wandte er sich angewidert um und verließ so schnell wie möglich den Raum.
 

Da Bulma Vegeta nicht über den Weg traute was ihre zwei Tages frist für den Gravitationsraum betraf arbeitete sie verbissen bis am nächsten Tag zu Mittag durch. Vegeta hatte sie kein einziges mal behelligt und Mrs. Briefs brachte ihrer Tochter das Abendessen ins Labor. Bulma arbeitete aber so verbissen das sie das essen erst verschlang nachdem es schon längst kalt war. Beim Frühstück war es das selbe gewesen und jetzt kurz nach dem Mittagessen war Bulma doch fertig geworden. Ihre Mutter hatte ihr das Essen auch wieder ins Labor gebracht doch auch das war nun wieder kalt. Der Grund warum sie schneller fertig wurde als erwartet waren die Hieroglyphen die sie auf eine Ecke ihrer Pläne gekritzelt hatte. Durch diese wenigen Schlagwörter war sie um einen halben Tag schneller fertig geworden!

Mit den Teller, in dem ihr kaltes essen war in der Hand, stand sie im Gravitationsraum und sah sich um. Sie hatte alles eingebaut und die letzten Installationen liefen noch. Bulma schlang die Nudeln hinunter und sah auf den Monitor.

97%...98%...99%...100%

Eine Computer stimme erklang “Installation abgeschlossen. Gravitationsraum Einsatzbereit”

Bulma nickte und schaltete den Computer dann wieder aus. Während sie sich den nächsten bissen in den Mund schob ging sie hinaus und ließ die sperrige Metallene Kuppel mit einen “Puff” in eine Kapsel verschwinden. Nachdem sie die Kapsel eingesteckt hatte machte sie sich essend auf den Weg in die Küche.

In der Küche stellte sie den Leeren Teller in die Spülmaschine und sah dann aus den Küchenfenster. Ihre Mutter war wieder mit ihren Steckenpferd der Gartenarbeit Beschäftigt und ihr Vater dürfte zu dieser zeit noch in seinen Labor sein. Nach der Hoipoi Kapsel kramend ging sie dann in den Hintergarten und wechselte mit ihrer Mutter ein paar Worte über die schönen Blumenbeete und das herrliche `kalte` essen, aber dafür konnte ihre Mutter nichts.

Die Reste von dem zerstörten Gravitationsraum wurden schon beseitigt und Bulma stellte den neuen an den selben Platz. Die Blauhaarige Frau überprüfte dann noch alle Funktionen ein letztes mal, sie ging die Konfigurationen und Einstellungen noch einmal durch und als sie befand das alles perfekt eingestellt war ging sie hinaus und sah in den wunderschönen blauen Sommerhimmel. Da es jetzt noch zu früh war um ins Bett zu gehen entschied sie sich das zu machen das sie sich schon vorgenommen hatte bevor Vegeta sich und den GR in die Luft gejagt hatte. Einkaufen!

Gesagt getan, nicht lange nach ihren Entschluss stieg sie in ihren Gleiter und flog los Richtung Stadt.
 

Zum Abendessen war sie wieder zurück und als sie in die Küche ging stellte sie zu ihrer Verwunderung fest das weder ihr Vater noch ihre Mutter anwesend waren. Nur Vegeta saß am Tisch und verschlang seine riesige Portion die eine Kompanie satt bekommen würde.

“Guten Abend” begrüßte sie ihn und holte den Teller den aus den Ofen den ihre Mutter dort für sie vor Vegeta `versteckte`. >Was für Manieren< schüttelte sie den Kopf nachdem er nur weiter schlang ohne auch nur einmal aufzusehen. Als sie auf den Tisch zuging um sich zu setzten fragte sie ihn dann “Weißt du zufällig wo meine Eltern sind?”

Vegeta zuckte mit den Schultern “Deine Mutter hatte irgendetwas von einen Unfall gequasselt bevor die beiden weg fuhren”

Wie vom Donner gerührt blieb Bulma abrupt stehen und der Teller entglitt ihren Fingern. Vegeta fing ihn auf um sagte gelassen “Nur weil du es nicht willst musst du es nicht gleich wegwerfen”

Doch Bulma hörte ihn nicht mehr da sich ihre Gedanken überschlugen. Sie hastete zum Telefon und tippte panisch die Nummer des Handys ihrer Mutter ein.

Nach einer für Bulma halben Ewigkeit hob ihre Mutter dann endlich ab und flötete wie immer gut gelaunt “Ja Hallo bei Briefs?”

“Mom! Ist mit Dad alles in Ordnung? Was ist passiert? Wo seid ihr?”

“Beruhige dich doch Schätzchen” bat ihre Mutter “Wir sind im Krankenhaus. Dein Vater hatte nur einen kleinen Unfall auf der Treppe. Es ist alles in Ordnung”

“Ist etwas gebrochen?”

“Aber nein Liebes nur ein wenig verstaucht… Oh der Arzt kommt. Mach dir keine sorgen uns geht es gut Bis später… klick… tüütt tüütt tüütt”

Erleichtert ließ Bulma das Telefon sinken und seufzte “Verstaucht”

Sie drehte sich dann wieder zu Vegeta um der sich gerade zurücklehnte. Er hatte alles aufgegessen selbst ihren Teller, alles Ratzeputz in das schwarze Loch verschwunden das er seinen Magen nannte.

“Was ist mit meinen Essen?” fragte Bulma dann empört

“Du wolltest es nicht”

“Das habe ich nie gesagt!”

Vegeta zuckte mit den schultern, eine Geste die Bulma langsam zu hassen lernte.

“Du hättest den Teller fallen lassen” Spöttisch sah er sie dann an “Oder hättest du von Boden gegessen?”

“Bescheuerter verfressener Affenprinz” murmelte sie und ging zu einer Schublade in der ihre Mutter die Reklamen des Lieferservice aufbewahrte. Bulma hätte sich auch etwas kochen können, Noch wäre genug dafür da. Sie konnte auch kochen zwar war sie nicht so eine Meisterköchin wie ihre Mutter, aber es war zumindest genießbar. Doch wollte sie es im Moment schlicht und einfach nicht. Mit einen recht ansehnlichen Stapel bewaffnet ging sie zurück zum Tisch und stellte ein paar Leere Teller zusammen um genügend platz zu haben. Sie begann die Reklamen durchzusehen und legte die bereits gesichteten auf einen Stapel.

“Was machst du da?” fragte Vegeta dann und nahm sich den Stapel den sie sich bereits durchgesehen hatte.

“Nach was sieht es den aus?” erwiderte sie schnippisch “Ich bestelle mir etwas zu essen da du meines einfach verschlungen hast”

Nach einer kleinen Diskussion was Bulma nun bestellen sollte und darüber das Vegeta auch etwas essen wollte, konnten sie sich auf Pizza einigen, vier für ihn und eine für sie also insgesamt fünf.

“Ich gehe Duschen” verkündete sie ihm nachdem sie aufgelegt hatte. “Meine Geldbörse liegt im Vorzimmer. Falls ich noch nicht fertig bin wenn der Lieferjunge kommt” meinte sie und war schon aus der Tür verschwunden.

Peinlichkeiten!

Eine knappe halbe stunde später war Bulma fertig und stieg gerade aus der Dusche auf das Flauschige Handtuch das davor lag und wickelte sich in ein weiteres Flauschiges ein, bevor sie ihre Haare mit einem dritten umwickelte. Sie wollte gerade zu Tür gehen um in ihr Schlafzimmer zu gelangen das direkt daneben lag, doch vor dem Spiegel blieb sie ein wenig verwundert stehen und sah sich an.

Sie war eine Hübsche Junge Frau das wusste sie und das hatte sie immer gewusst und davon hat sie auch all die Jahre ihr Selbstvertrauen geschöpft. Davon und der Tatsache das sie ohne zu übertreiben sich selbst ein Genie nennen konnte. Das war nicht ihr Problem und auch nicht der Grund warum sie sich verwundert selbst betrachtete.

Nein der Grund war das sie unwillkürlich an eine Szene mit Yamchu denken musste. In der sie mit ihm nach einer gemeinsamen Dusche zusammen hier gestanden hatte und sie sich gegenseitig trocken gerubbelt haben. Danach hatte er ihre Haare gebürstet und sie standen zusammen vor dem Spiegel.

“Was ist nur los mit den Dummkopf?” fragte sie sich selbst in die Stille und fuhr sich dann mit einer Hand über die Stirn, über die Wange, bis sie an ihren Kinn inne hielt.

War sie nicht mehr hübsch genug für ihn? Gut sie war einige Jahre älter geworden doch wirklich verändert hatte sie sich nicht. Nur ihre Haare veränderte sie regelmäßig in unregelmäßigen abständen, einige winzige Falten die man ihr kaum ansah hatte sie seit, sie Yamchu mit sechzehn Jahren kennengelernt hatte, auch dazu bekommen. Doch war das wirklich der Grund warum sich Yamchu nicht mehr für sie interessierte?

Ja er musste für die Cyborgs Trainieren, das verstand sie und sie würde ihm auch keine vorwürfe machen wollen weil er die Welt Retten wollte. Doch seit ganzen sechs Monaten kein Wort? Das war etwas zu heftig!

Überhaupt wenn sie Vegeta in ihre Gedankengänge mit einbezog. Yamchu mochte den Affenprinzen nicht und das war kein Geheimnis. Niemand mochte den Alien der versucht hatte die Rassen auf der Welt auszurotten und dann den Planeten zu verkaufen. Yamchu wollte am Anfang auch nicht glauben das Vegeta nun bei ihr wohnen sollte, und hatte, wie könnte es anders sein, sich darüber aufgeregt.

Doch wenn sie bedachte das er sich bis jetzt kein mal gemeldet hatte, egal ob per Telefon, Brief oder sonstiges, konnte es ihm nicht sonderlich stören das Vegeta nun hier war. Jemand der eifersüchtig war oder sich sonst in irgendeiner anderen Form sorgen um seine Freundin machte, die einen Massenmörder beherbergte, würde sich anderes verhalten…!

Bulma wurde je aus ihren Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte. Etwas besser Gelaunt da sie jetzt endlich etwas zwischen die Zähne bekam schob sie die ganzen unerwünschten Gedanken an Yamchu beiseite.

Den auch wenn Vegeta ein Arsch war, war er wenigstens hier, und wie die drei Tage in denen er im Koma lag bewiesen hatten, dachte sie kein einziges mal an ihren Dummen Freund wenn Vegeta in der nähe war.

Was zugegebener maßen kein Kunststück war wenn er wach war, da sie sich die ganze zeit nur stritten und zankten. Als er aber geschlafen hatte konnte sie ihre Gedanken in alle möglichen Richtungen schweifen lassen. Doch an Yamchu hatte sie in den drei tagen kein einziges mal denken müssen. Als sie sich dessen aber bewusst wurde, hatte sie für einige Sekunden ein schlechtes gewissen. So schnell wie es kam verwarf sie ihre Schuldgefühle auch wieder. Yamchu dachte schließlich auch keine Sekunde an sie!, den sonst hätte er sich gemeldet!

Hier und jetzt kam ihr dann aber Vegeta in den Sinn, er war stark und gutaussehend. Für einen Moment spielte sie tatsächlich mit den Gedanken sich auf Vegeta einzulassen. Er war zumindest gut gebaut und da er immer so viel Trainierte hatte er bestimmt auch Ausdauer!

Just in dem Moment wurde die Tür schwungvoll aufgestoßen und er stand im Türrahmen.

>Wenn man vom Teufel spricht< dachte sich Bulma und wollte gerade ansetzten um ihn zu beschimpfen; Wie er es wagen konnte ohne Vorwarnung in ihr Badezimmer zu stürmen. Doch so weit kam sie erst gar nicht

Vegeta warf sie sich kurzerhand über die Schulter und sprintete aus dem Zimmer die Treppen hinunter. Naja zugegeben für normale Menschen wäre es ein Sprint für ihn jedoch war es nicht mehr als Jogging.

Verblüfft über das eben geschehene brachte Bulma nicht mehr als ein ersticktes keuchen heraus, als sie unsanft auf seiner Schulter landete. Dabei löste sich das Handtuch auf ihren Kopf und rutschte von selbigen ungehindert zu Boden. Was Bulma aber bereits nicht mehr sah da Vegeta ein Tempo an den Tag legte das sie wohl niemals erreichen könnte.

Erst als Vegeta die Treppe hinter sich brachte fand Bulma ihre Stimme wieder und klopfte ihn mit den Fäusten auf den Rücken.

“Gott verdammt was soll der Mist?” fauchte sie und strampelte mit den Füßen. Doch als sie merkte das das Handtuch um ihren Körper im begriff war sich zu verselbständigen hörte sie auf der stelle auf mit den Füßen zu strampeln und schlug ihm umso heftiger auf den Rücken.

“Du spinnst wohl! Bei dir ist wohl eine schraube locker!…” rief sie weiter und wurde je unterbrochen als sie unsanft auf die Beine gestellt wurde. Leider gab das Handtuch dabei völlig auf und rutschte ihren Körper hinunter. Völlig entblößt ohne auch nur einen einzigen Fetzten am Leib stand sie nun vor Vegeta der ungeniert seinen Blick über ihren Körper wandern ließ. Mit einer leuchtenden röte die jede Tomate in den Schatten stellen würde, bückte sie sich um das Handtuch wieder aufzuheben und sich mit aller Hektik zu bedecken.

Da ihre Interessenszonen nun wieder bedeckt waren richtete Vegeta wieder seinen Blick auf ihr Gesicht. Vor Scham und vor allem vor Wut leuchtend rot im Gesicht bedachte sie Vegeta mit einen vernichtenden Blick. Leider war ihr blick aber nicht ganz so vernichtend, wie Bulma es gerne gehabt hätte, den ihr gegenüber lächelte sie dann spöttisch an.

“Also wirklich Weib jetzt stell dich nicht so an. Glaubst du das du die erste nackte Frau bist die ich in meinen Leben sehe?” meinte er dann genauso spöttisch wie sein Ausdruck war. “Abgesehen davon sind wir nun Quitt° zuckte er mit den Schultern um das leidige Thema zu beenden.

Immer noch tief rot sah sie ihn mit einen hauch von Verwirrung an “Wir sind quitt?” schnaubte sie

Wieder zuckte er nur die Schultern und allein dafür würde Bulma ihn am liebsten an die Kehle springen.

“Du hast mich gewaschen” erklärte er “und ich wette das hast du nicht getan als ich angezogen war”

“Das…” begann sie und wollte ihn eigentlich anbrüllen das es was ganz anderes war als sie ihn wusch, stattdessen sagte sie dann wesentlich klein lauter “… ist richtig”

“Da das nun geklärt ist Kümmere dich jetzt verdammt noch mal um unser Essen” verlangte er schroff und deutete mit dem Kopf hinter sie.

Verwirrt drehte sie sich um und sah die offene Tür in dem der Lieferjunge mit der Pizza stand. Das Blut das gerade wieder normal durch ihren Körper pumpen wollte schoss ihr augenblicklich wieder ins Gesicht.

“Sie haben eine hübsche Kehrseite Ms. Briefs” meinte der Junge der genauso rot im Gesicht war wie sie selbst.

“Ähh” war das einzige das Bulma raus brachte bevor sie sich umdrehte und ihre Tasche von einen kleinen Tischchen nehmen wollte, in der sie ihre Geldbörse aufbewahrte. Dabei sah sie gerade noch wie Vegeta die Augen verdrehte. Er ging dann an ihr vorbei zu den Jungen, nahm ihn einfach die Schachteln ab und verließ das Vorzimmer der Capsule Corporation Richtung Wohnzimmer.

Bulma dessen Gesicht langsam aber doch wieder ihre normale Farbe annahm gab den Jungen der nun Vegeta verständnislos nachsah das Geld und schloss die Tür ohne ein weiteres Wort zu ihm.

Dann ging sie ins Wohnzimmer und fragte säuerlich “Und das Geld hättest du ihm nicht geben können?”

Vegeta stellte die Pizza Schachteln auf den kleinen Beistelltisch ab und setzte sich aufs Sofa.

“Da deine Mutter nicht da ist bist du nun fürs Essen zuständig und nachdem du schon nicht gekocht hast ist so etwas doch das mindeste”

“Du hast doch erst gegessen! Meine Portion übrigens auch falls du es vergessen haben solltest. Außerdem habe Ich schon bestellt” hielt sie dagegen “Wäre es wirklich so schwer gewesen den jungen das Geld zu geben? Überhaupt da du schon gegessen hast!” wiederholte sie aufgebracht

“Deine Sachen gehen mich nichts an und meine dich nichts, so war es bis jetzt und so sollte es auch bleiben” zuckte Vegeta allerdings nur mit den Schultern

“Deine Sachen?” wiederholte Bulma empört “Deine Sachen? Alles was eure Hoheit Besitz hast du nur wegen mir!”

Seufzend verdrehte Vegeta die Augen “Fängst du schon wieder damit an?” fragte er gedehnt und offensichtlich genervt “Lass dir mal etwas neues einfallen immer die selben vorwürfe werden langsam langweilig”

Wütend schnaubte Bulma und ging auf den kleinen Beistelltisch zu um sich ihre Pizza zu schnappen bevor Vegeta auch diese verschlang! Dieser nahm jedoch die Fernbedienung in die Hand und hielt sie dann hoch als sie den Geräumigen Wohnraum verlassen wollte.

“Zeig mir wie man dieses Ding benutzt” hielt er sie dann zurück

Verwirrt drehte sich Bulma um und sah dann wie er die Fernbedienung hoch hielt und sie erwartungsvoll ansah.

“Was?”

“Also wirklich was ist los mit dir? Entweder wiederholst du heute alles oder Ich muss mich wiederholen”

“Ich bin übermüdet” keifte sie “Weil ich an deinen verdammten GR herumgebastelt habe!”

“Das ist nicht mein Problem” erwiderte er erstaunlich gelassen “Ich habe dir zwei tage gegeben. Dafür das du dich trotzdem so rein hängst kann ich nichts”

Verwirrter als sie es für möglich gehalten hatte ging sie wieder auf ihn zu und erklärte ihm wie der Fernseher funktionierte.

“Wie kommt es das du nicht weißt wie man das Teil bedient? Schließlich hast du auch einen Fernseher im Zimmer” fragte sie als sie sich wieder ihre Pizza Schachtel nahm.

“Soll das ein Witz sein?” erwiderte er recht belanglos “Ich muss Trainieren Weib und habe dazwischen gerade mal genug zeit um zu schlafen”

“Ja Trainieren” schnaubte Bulma und verließ dann endlich das Wohnzimmer.

>Was war los mit Vegeta?< Fragte sie sich als sie hinauf in ihr Zimmer ging um sich zuerst etwas anzuziehen, da sie immer noch nur das Handtuch am Leib hatte. Als sie in ihren Zimmer ankam und ihren Schrank nach einen Pyjama durchforstete dachte sie über ihm nach.

Er war schroff, doch war er dabei weder ungehalten noch jähzornig oder sonst etwas das seine schlechten Eigenschaften sonst immer in den Vordergrund rücken ließ.

>Er hatte eine ziemliche Gehirn Erschütterung als er sich in die Luft jagte. Vielleicht hatte er ja doch…< Bulma dachte diesen Gedanken gar nicht zu ende.

Aber sie hatte eine andere Idee doch diese würde Vegeta nicht annähernd so gut finden wie sie selbst. Lächelnd zog sie sich einen Bequemen Pyjama an, frisierte sich noch schnell ihr Haar und ging dann gut gelaunt mit ihrer Pizza wider hinunter.
 

Vegeta saß währenddessen auf den Sofa, sah in die Flimmerkiste und aß zur Abwechslung wie ein normaler Mensch seine Pizza, anstatt das er alles hinunter schlang. Sein richtiges Essen war ja auch nur eine Halbe stunde her, so das die vier Pizzen gerade mal als Snack reichten.

Gelangweilt von den ganzen schund den die Menschen offensichtlich als Unterhaltung bezeichneten schaltete er in der Flimmerkiste herum. Etwas zu finden das ihn auch nur ansatzweise interessierte wollte ihn offensichtlich nicht gelingen. Nach einer für ihm halben Ewigkeit legte er die Fernbedienung einfach weg und ließ einfach irgendeinen Sender.

Ziemlich schnell merkte er jedoch das das ein Fehler war. Nachdem er merkte um was es ging verdrehte er genervt die Augen als er sich das Pizza Stück in den Mund schob. Natürlich war es ausgerechnet eine Talkshow, das Thema waren Kinder die von einen Seitensprung entstanden waren und die Mütter wollten nun herausfinden von wem das Kind nun war.

“Ich sehne den Tag herbei an dem ich diese nervigen Menschen ausrotten kann” brummte er und nahm die Fernbedienung wieder in die Hand um weiter zu Zappen.

“Ich hoffe nur der Tag kommt nicht allzu bald” meinte Bulma und setzte sich zu ihm aufs Sofa.

Vegeta schaltete weiter und meinte ohne sie auch nur einmal anzusehen “Keine sorge du hast noch eine Galgenfrist”

“Oh wie freundlich” brummte Bulma ihrerseits

Vegeta sah sie dann doch an und sah in ihren Gesicht das es ihr wohl lieber gewesen wäre wenn er es nicht getan hätte. Er sah sie nämlich nicht Mordlustig oder sonstiges an sondern Kokett.

“Nun ja wenn du dich im Bett nicht allzu dumm anstellst könnte ich mich ja dazu überreden lassen dich zu verschonen”

Am liebsten hätte sie ihm dafür eine Gescheuert, das hätte jeder sehen können der nicht vollkommen blind war. Sie tat es aber nicht obwohl ihr die Zornes und Schamröte im Gesicht stand. Stattdessen Atmete sie tief durch seufzte leise und öffnete ihre Pizza Schachtel um sich ein Stück zu nehmen.

Fasziniert zog Vegeta eine Augenbraue hoch >Interessant< dachte er sich >mal sehen wie weit ich das ausreizen kann<

Vegeta setzte für seine Begriffe ein schleimiges lächeln auf und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Als Bulma das sah verschluckte sie sich prompt an ihrer Pizza und fing so stark zu husten an das sie für einen Moment blau anlief. Sie begann sich dann selbst auf die Brust zu schlagen und versuchte seinen Blick auszuweichen.

Vegeta´s anzüglicher blick mischte sich mit ein wenig Schadenfreude als er ihr dabei zusah wie sie sich aus hustete. Um es sich bequemer zu machen legte er die Hand auf die Lehne des großzügigen Sofas.

“Wann willst du endlich Schluss machen mit diesen Waschlappen?” fragte er sie als Bulma sich endlich beruhigt hatte.

“Schluss machen? Mit Yamchu?”

Das hinterhältige grinsen unterdrückend und nur das anzügliche zur schau stellend beugte er sich ein Stück zu ihr. Wie ein gehetztes Tier sah sie ihm furchtsam in die Augen.

“Da du mich ja gewaschen hast kannst du mir bestimmt eine Frage beantworten. Kann der Erdling mit mir Konkurrieren?”

“Du meinst…?” Bulma wagte es nicht die frage zu ende zu stellen, stattdessen wanderte ihr Blick seinen Körper hinunter wo er dann auf seinen Hosenbund hängen blieb.

“Genau davon spreche. Also kann er?”

So Blutrot im Gesicht hatte er sie bis jetzt noch nie gesehen.

“Das äh… ich… es spielt absolut keine rolle” stammelte sie dann und schob sich schnell ein Stück Pizza zwischen die Zähne.

Wie Vegeta vermutete um nicht noch mehr zu sagen. Langsam lehnte er sich dann wieder zurück und meinte mit sich selbst äußerst zufrieden “Das dachte ich mir bereits”

Nachdem Bulma dann stumm blieb war das die endgültige Bestätigung seiner Vermutung. Vegeta wendete seinen Kopf dann wieder der Flimmerkiste zu und nahm sich seine Pizzen um weiter zu essen. Obwohl er in den Fernseher sah hörte er nicht wirklich zu was diese dummen Erdlinge zu sagen hatten. Dementsprechend schnell waren die Schachteln auch leer und als er sie wieder auf den Tisch schob fragte er gezielt belanglos

“Willst du eine Probefahrt machen?”

Bulmas Kopf schwenkte zu ihm, was er jedoch nur aus den Augenwinkeln sah, und blinzelte ihn ein paar mal verwirrt an. Als der Groschen bei ihr fiel das sich die Frage auf das vorherige Thema beschränkte verschluckte sie sich abermals. Hustend und verzweifelt um Luft ringend klopfte sie sich wieder auf die Brust.
 

Bulma war verwirrt, nein das traf es nicht ganz, sie war verstört. Hatte sie sich verhört? Sie war übermüdet und überarbeitet und noch dazu war es immerhin Vegeta! Was war in den Affenprinzen gefahren? Oder war das der richtige Vegeta? Hatte es doch mit seiner Gehirnerschütterung zu tun?

>Probefahrt?< wiederholte sie im Geiste immer noch hustend

“Nachdem es unter meiner Würde ist mit so jemanden Geringen zu sprechen, kann ich dir auch ohne bedenken versprechen nichts zu verraten” meinte Vegeta als er seinen Kopf wieder in ihre Richtung drehte. Dabei hatte er wieder dieses wundervolle lächeln auf den Lippen das sie das erste mal fast erstickt hätte.

“Du spinnst wohl” sagte Bulma mit erstickter stimme “Es ist mir egal was du tun würdest oder nicht tun würdest! Ich betrüge meinen Freund nicht und schon gar nicht mit einen Affen wie dir!” fauchte sie dann als ihre Stimme wieder fester wurde.

Ein gefährliches Glitzern machte sich in Vegetas Augen breit “Also hast dir offenbar schon einmal vorgestellt was ich alles mit dir anstellen könnte?”

Obwohl er es als frage formuliert hatte war es keine, sondern viel mehr eine Feststellung. Wieder schoss ihr unaufhaltsam die Röte ins Gesicht. Würde das den ganzen Abend so weiter gehen? Das sie maximal wenige Minuten ihre normale Gesichtsfarbe behielt?

Bulma wollte gerade zu sprechen ansetzten als sie je unterbrochen wurde.

“Schätzchen!” rief jemand aus dem Vorzimmer. der stimme nach zu urteilen konnte es nur ihre Mutter sein “Wir sind wieder zuhause”

Und schon stand ihre Mutter in der Tür zum Wohnzimmer und lächelte sie und Vegeta wie immer freudestrahlend an.

“Hattet ihr einen schönen Abend?” lächelte auch ihr Vater als er hinter Mrs. Briefs auftauchte.

“Denk über mein Angebot nach” raunte ihr Vegeta ins Ohr bevor er aufstand.

Ihren Eltern brummte er ein “Abend” bevor er die stufen hinauf verschwand.

Bulma ertappte sich dabei wie sie auf seinen Hintern starrte, doch als sie schuldbewusst zu ihren Eltern sah merkte sie das auch diese Vegeta nachgesehen hatten.

“Wir haben Vegeta doch jetzt wohl nicht verjagt oder?” fragte ihre Mutter enttäuscht und richtete ihren Fragenden blick auf ihre Tochter.

“Aber nicht doch” widersprach Bulma, wohl wissentlich das dies unweigerlich eine Lüge war.

Ihre Gefühle ihren Eltern gegenüber waren im Moment ein wenig Zwiespältig. Auf der einen Seite war sie ihnen dankbar das sie gerade jetzt zurück gekommen sind, da sie nicht gewusst hätte was er oder gar sie selbst unter Umständen gemacht hätte. Jedoch auf der anderen Seite war sie enttäuscht da sie schon gerne gewusst hätte wie sich die ganze Geschichte weiter entwickelt hätte.

Ihre Gedanken ließ sie sich aber nicht anmerken als sie ihre Eltern anlächelte. “Vegeta wollte sowieso gerade gehen” versuchte sie ihnen zu versichern als sie die leeren Schachteln hoch hob um sie zu entsorgen.
 

Zufrieden mit sich selbst, doch ein wenig enttäuscht darüber das sein kleines Spielchen ein so abruptes ende fand, stieg er die Stufen hinauf. Einige stunden noch und die Frau würde in seinen armen schmelzen wie Wachs in der Sonne.

Verrückter weise kam ihn dabei unwillkürlich in den Sinn das es schade wäre wenn sein Spiel bald zu ende sein würde. Schließlich war Vegeta auch nur ein Mann, und die jagt nach der Beute war doch schließlich am spannendsten!

Dennoch würde er sie heute so nicht davon kommen lassen! Die nächste runde würde eingeläutet werden sobald ihre Eltern ins Bett gingen…

Vegetas wahres ich

Bulma entsorgte dann die Pizza Schachteln und ging mit ihren Eltern in die Küche um sich den Unfallhergang erzählen zu lassen, weswegen die beiden nun jetzt eigentlich im Krankenhaus waren.

Offenbar war ihr Vater auf den Weg zum Abendessen gewesen. Als er die Treppe hinunter ging stürmte Vegeta an ihm vorbei und brachte ihn aus den Gleichgewicht.

Wenn Bulma bedachte das er sich durchaus auch das Genick hätte brechen können, hatte er unheimliches Glück das er sich nur den Fuß verstaucht hatte. Mr. Briefs trug jetzt eine Schiene am Fuß und seine Bewegungsfreiheit ist ein klein wenig eingeschränkt, aber sonst ging es ihm so gut wie sonst auch immer.

“Deine Mutter hat etwas von einen Unfall gequasselt” schnaubte Bulma, die Worte wiederholend die Vegeta zu ihr gesagt hatte.

Er war für den Unfall verantwortlich! Er und nur Er! Und dann hatte er auch noch so darüber geredet als hätte er absolut nichts damit zu tun. Als würde er selbst nicht wissen das er dafür verantwortlich war.

Doch Bulma war offensichtlich die einzige die deshalb wütend auf den Affen war.

“Unfälle passieren” hatte ihr Vater nur dazu zu sagen

Und ihre Mutter war noch schlimmer, sie verteidigte Vegeta sogar! “Aber Schätzchen, Vegeta hätte so etwas doch niemals mit Absicht gemacht. Er ist doch ein so entzückender junger Mann”

Bulma glaubte ihren Ohren nicht trauen zu können “Entzückender junger Mann?”

“Natürlich” strahlte ihre Mutter “Vegeta ist eine wahre Bereicherung für unsere kleine Familie. Das findest du doch auch nicht wahr?” fragte sie ihren Ehemann

Dieser nickte zustimmend “Vegeta ist wirklich nett”

“Wollt ihr ihn vielleicht nicht auch als zuvorkommend und freundlich bezeichnen?” schnaubte Bulma sarkastisch und verließ, ohne auf eine Antwort zu warten die Küche.

“Was hat Bulma den?” fragte ihre Mutter verwirrt

“Vielleicht kommt sie nur nicht mir ihrer Arbeit voran” zuckte ihr Vater mit den schultern

Mrs. Briefs begann augenblicklich wieder zu strahlen “Damit hast du wahrscheinlich recht mein Geniales Genie” meinte sie und küsste ihren Mann
 

Bulma war auf Hundert achtzig! Vegeta hätte ihren Vater umbringen können!

Wütend rannte sie, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppen hinauf und bog dann in den Gang ein in dem ihr und auch sein Zimmer lag. Ohne vorher anzuklopfen stürmte sie dann in sein Zimmer und erstarrte sofort. Ihre Wut auf ihm war augenblicklich vergessen. Purpurrot in Gesicht sah sie Vegeta an, der sich mit einen Handtuch die Haare trocken rubbelte, nur hatte er dabei absolut nichts an.

Klar sie hatte ihn gewaschen und ihn dabei zwangsläufig nackt gesehen, sie hatte ihn aber nicht mehr betrachtet als es unbedingt nötig war. Jetzt jedoch verhielt sich die Sachlage ein wenig anderes…

Vegeta schien es aber nicht im mindesten zu stören das Bulma ihs so entblößt sah. Nachlässig warf er das Handtuch aufs Bett und verschränkte dann breitbeinig die Arme vor der Brust.

“Ich wollte dich gerade holen damit du mir wieder einen neuen verband anlegst” meinte er so ungerührt als würde er über das Wetter reden.

Hatte dieser Saiyajin kein Fünkchen Scham im Leib? Von Son Goku würde sie so etwas erwarten, er war… er war eben Son Goku. Aber von einen Mann der sich selbst als Elite Krieger und Prinz der Saiyajins bezeichnete hätte man annehmen können das er doch so etwas wie Schamgefühl besaß. Doch offensichtlich war dem ganz und gar nicht so den er sah sie unbeteiligt an. Wie arrogant kann ein einzelner Mann eigentlich sein?

“Wenn du dann damit fertig bist dich an mir satt zu sehen, solltest du das Zeug holen das du dafür benötigst”

Erst jetzt merkte Bulma das sie ihm, oder besser gesagt einen bestimmten Körperabschnitt, ungeniert angestarrt hatte. Sie zwang sich dazu ihm ins Gesicht zu sehen, was jedoch leichter gesagt als getan war. Nachdem sie es dann doch geschafft hatte ihm in die Augen zu sehen und ihren Blick auch dort verweilen zu lassen, fiel ihr auf das er, wie könnte es anderes sein, sie überaus belustigt ansah.

“Was soll ich holen?”

“Einen Verband Weib. Für meine Hand”

“Ähm ja klar sofort” stammelte sie und ließ ihren Blick noch einmal seinen Körper hinunter wandern bevor sie sich auf den Absatz umdrehte und die Tür ins Schloss fallen ließ.

An der Tür lehnend legte sie dann ihre Hände auf ihr glühendes Gesicht.

>Gott verdammt das darf doch nicht wahr sein<

Als ihre Wangen langsam wieder abkühlten und die röte nachließ, stieß sie sich von der Tür ab um ins Lazarett zu gehen, diese bescheuerten Verbände holen.

Während sie dorthin ging, dort dann auch die Sachen zusammen sammelte und wieder zurück zu Vegeta ging, verfluchte und beschimpfte sie Yamchu aufs Schlimmste.

Es war seine schuld! Natürlich war es nur Yamchu´s schuld! Wenn er sie nicht so allein gelassen hätte, wäre Vegeta nie auf die Idee gekommen ihr so ein unmoralisches Angebot zu machen, vermutlich zumindest! Sie würde nicht darüber nachdenken auf seinen Vorschlag tatsächlich einzugehen und würde auch längst nicht so stark auf ihm reagieren!

“Bescheuerter, dummer, idiotischer und dreimal verfluchter Yamchu” schimpfte sie leise vor sich hin als sie vor Vegetas Tür stand. Zaghaft klopfte sie dann an.

“Du kannst rein kommen”

Mit einer Stimme die leider lange nicht so fest klang wie sie gerne gehabt hätte, fragte sie “Hast du etwas an?”

“Wenn du willst kann ich mich auch wieder ausziehen” hörte sie ihn von drinnen lachen.

Als sie hinein ging verneinte sie vehement “Bloß nicht!”

“Führe ich dich sonst etwa in Versuchung?” fragte er spöttisch

Bulma ging jedoch nicht darauf ein “Gib mir deine verdammte Hand”

Vegeta hielt ihr den Arm zwar hin, meinte jedoch “Ich weiß deinen charmanten Antrag, mich gleich heiraten zu wollen zu schätzen. Doch habe ich als Prinz wohl etwas besseres verdient als ein prüdes Erden Weib”

Heiratsantrag? Etwas besseres verdient? Und das schlimmste, Prüdes Erdenweib?!

Innerhalb von Sekunden war ihr Gesicht wieder Zornes rot und mit einen “Du elender Mistkerl” ließ sie das Verbands Material fallen um sich auf Vegeta zu stürzten.

Spöttisch lachend fing er ihre Hände auf und ließ sich mit ihr aufs Bett fallen. Bulma lag nun eingeklemmt unter ihm, ihre Hände hielt er ohne mühe mit seinem verletzten Arm über ihren Kopf fest.

“Lass mich sofort wieder los!” verlangte sie keifend “Geh sofort von mir runter du verdammter Affe…”

Weiter kam sie jedoch nicht da er ihren Mund mit seinen verschloss. Es war ein berauschender Kuss der ihr den Atem raubte und sie im wahrsten sinne sprachlos machte. Währenddessen fuhr er mit seiner anderen Hand ihren Hals hinab, zwischen ihre Brüste hindurch, hinunter zu ihren Bauch um dann an ihren Hüften innezuhalten. Überall wo er sie berührt hatte prickelte ihre Haut und begann zu glühen.

Ohne das sie es wollte machte sich ihr Körper einfach selbstständig und sie drückte ihm ihre Hüften entgegen.

Dann hob er den Kopf und sah ihr in die Augen “Mit deiner spitzen Zunge könntest du weitaus besseres anfangen als unnötige und nervige Sachen zu plappern”

Geschockt sah sie ihn an. >Oh dieser elende zweideutige Ars*h<

Vegeta ließ sie dann los und rollte sich auf den Rücken “Jetzt mach dich nützlich”

Vor Zorn aber vor allem vor Scham rot im Gesicht sprang sie aus dem Bett.

>Verdammt noch mal!< dachte sie wütend >So war das ganz und gar nicht geplant!<

Was war den sonst geplant? Warum war sie überhaupt hier her gekommen? Das konnte doch nicht wahr sein das sie wegen einen kleinen Kuss und ein paar Berührungen gleich vergaß was sie eigentlich wollte!

Schon früher an diesen Abend hatte er ihre Pläne vereitelt mit seinen perversen Gerede, und jetzt…? Achja ihr Vater…

Am liebsten würde Bulma ihren Rache plan, den sie zusammen mit der Pizza in ihren Zimmer geschmiedet hatte, sofort ausführen. Doch das konnte sie nicht!… mitten in der Nacht und dann auch noch ohne zeugen?

Viel zu gefährlich!

Also müsste sie wohl oder übel auf Morgen warten. Doch wegen ihren Vater würde sie ihm heute noch ihre Meinung sagen!
 

Bequem im Bett liegend sah Vegeta Bulma dabei zu wie sie aus dem Bett sprang und nach kurzen zögern das Verbandszeug aufhob.

Er musste zugeben das es ihm langsam Spaß machte die Frau zu ärgern, und über ihre lächerlichen Reaktionen zu lachen heiterte ihn ungemein auf. Den morgigen Tag hatte er noch frei bevor er wieder ans Training musste und nachdem sie mit seinen Gravitationsraum fertig war könnte er sie morgen auch noch genug zum erröten bringen. Ob sie vielleicht an etwas anderes arbeiten musste kam ihm dabei nicht in den Sinn.

Zuerst aber wollte er sehen wie diese Szene noch endete, wenn sie weg war hätte er noch genug zeit sich Gemeinheiten zu überlegen!

Das Verbands Material aufs Bett werfend funkelte sie ihm dann wütend an “Du verdammter Idiot!” keifte sie

>Wie aufs Stichwort< dachte er sich und setzte sich langsam auf.

“Du hättest meinen Vater umbringen können!” warf sie ihm lächerlicher weise vor

“Ich könnte mit einen Fingerschnippen die ganze Capsule Corporation in die Luft jagen, ohne das auch nur einer von euch wüsste was los ist” zuckte er nachlässig mit den Schultern

“Soll das eine Drohung, oder etwa eine Rechtfertigung sein?” ihr starrender wütender Blick ließ Vegeta völlig kalt.

“Nein das soll einfach nur heißen das ich euch derweil noch brauche. Deine Mutter würde bestimmt nicht mehr so gut kochen wenn ich ihren Mann beseitige”

Zu seiner Verblüffung reagierte sie nicht wütend darauf, sondern sah ihn plötzlich mitleidig an. “Du bist ein trauriges und armes Würstchen” Sie griff dann nach seiner Hand, desinfizierte die Wunde und begann sie fachmännisch zu verbinden.

Gutmütig wie er war, überhörte er das allzu nette Kosewort. Wie sollte er aber den Rest verstehen?

“Was willst du damit sagen?”

Die Frau stellte aber eine Gegenfrage “Wie alt warst du als dein Planet und alle Saiyajins darauf von Frezzer in die Luft gejagt wurden?”

“Was geht dich das an?” fragte er schroff

Bedächtig nickte sie “Also offenbar wirklich noch sehr jung. Ein Teenager oder gar noch ein Kind?”

Nachdem Vegeta keine Antwort gab sprach sie weiter.

“Da du noch so jung warst ist es kein wunder das du bist wie du bist, und nicht verstehen kannst wie viel mir meine Eltern bedeuten”

War sie verrückt geworden? Sie hatte nicht die geringste Ahnung wovon sie eigentlich sprach! Sein Vater war schroff, abweisend und oft übertrieben hart zu ihm. Dennoch hatte er seinen Vater, den König, vergöttert und wollte ihm sogar in seinen jungen Jahren nacheifern. Und seine Mutter… ach an sie wollte er gar nicht erst anfangen zudenken.

“Du hast keine Ahnung wovon du sprichst” sagte er zu seiner eigenen Überraschung erstaunlich ruhig.

Doch die Blauhaarige sprach unbeirrt weiter “Frezzer dann dienen zu müssen fiel dir sicher nicht leicht, nicht zuletzt da du ja einmal der Kronprinz warst” sie wurde dann damit fertig ihn zu verbinden und sah ihn mitleidig an, doch da war noch etwas anderes in ihren blick… Verständnis!?

“Auf Frezzers Schiff und unter seinen Kommando musstest du natürlich den harten und starken Prinzen raus hängen lassen. Doch diese Ekelhafte Echse ist nun tot und du bist auf der Erde. Hier musst du dich nicht hinter deiner Maske verstecken”

Hinter einer Maske verstecken? Was bildete sie sich eigentlich ein? Was dachte sie da wem sie da vor sich hatte? Einen Idioten wie Kakarott oder einen Schwächling wie das Narbengesicht?

“Du kannst ohne bedenken dein wahres ich raus lassen! Meine Eltern und ich haben den Massenmörder Vegeta akzeptiert und wir würden auch den wahren Vegeta akzeptieren!”

Bildete sich dieses dumme Stück wirklich ein ihm verstehen zu können? So etwas konnte er nicht auf sich sitzen lassen! Egal wer sie auch war.

Ruckartig erhob er sich und die Blauhaarige schreckte zurück.

“Du willst also mein wahres ich sehen?” Der Blick mit dem er sie von oben herab betrachtete war die erste Warnung, und sie war offensichtlich doch intelligent genug um diese auch als solche wahr zu nehmen. Den sie wich ein paar schritte zurück, Richtung Tür, als würde sie wirklich glauben sie könnte ihm entkommen!

“Ich habe in meinen Leben so viele Rassen gesehen und auch ausgelöscht von dessen zahl du nur Träumen kannst” seine stimme war kaum mehr als das gefährliche Knurren eines wilden Tieres “Dieser Minderbemittelte Hohlkopf Saiyajin den du kennst ist eine Schande für die gesamte Rasse! Ich töte ohne reue oder auch nur den Ansatz von schlechten gewissen!”

Das Weib vor ihm musste schlucken, als würde ihr erst jetzt bewusst werden das sie einen Fehler begannen hatte.

“Der einzige Grund warum dieser Planet noch existiert ist Kakarott und das versprechen auf diese ach so mächtigen Cyborgs. Ich habe nichts übrig für Gesindel und elende Würmer wie dich und deine Familie. Wenn der Tag kommt, und glaub mir Weib ich freue mich bereits darauf, an dem ich diesen unterentwickelten Planeten verlassen kann, werde ich mich mit einen großen Knall verabschieden!”

Um seine Worte auf sie wirken zu lassen machte er eine kleine Pause bevor er genauso düster und mit Mordlustigen Blick fortfuhr.

“Ich bin ein Saiyajin. Wir streben danach mächtiger zu werden. Wir Kämpfen, wir töten und wir vernichten. So war es schon immer und so wird es auch wieder sein wenn ich meine Rasse wieder auferstehen lasse. Das, ist mein Wahres ich! Wenn du noch einmal so anmaßend bist und dir einzubilden glaubst das du mich verstehen könntest, werde ich mich nicht mehr zurück halten und vergessen das du mir noch nützlich sein könntest”

Gefährlich leise und beinahe tonlos fragte er “Hast du das verstanden?”

Sie schluckte abermals und nickte dann.

Jetzt hatte sie sein wahres ich kennengelernt. Das sie darüber nicht glücklich war sah man ihr sofort an. Sie hatte angst vor ihm, sie fürchtete ihn und das war auch gut so!
 

Sprachlos sah Bulma ihm an.

Was könnte sie auch sagen das ihm nicht sofort dazu verleiten könnte ihr den Hals umzudrehen? Oder ihr möglicherweise noch schlimmeres anzutun?

Sie war zu weit gegangen. Eindeutig!

Im Nachhinein könnte sie auch niemals in Worte fassen was sie nun eigentlich dazu gebracht hatte das alles zu sagen. Er hatte recht! Sie hatte absolut keine Ahnung von seinen bisherigen leben. Und schon gar nicht was möglicherweise in ihm vor gegangen ist, oder auch nicht.

Eigentlich wusste sie bis jetzt auch nichts von ihm. Abgesehen von seiner immerzu Charmanten Art gab es nichts was sie wusste. Was schon armselig genug war, da er nun ja schon sechs Monate hier wohnte. Aber was sollte sie schon großartig über ihn wissen sollen?

Er hatte ein schweres Leben, das stand außer frage, aber in wie fern und was er nicht alles erdulden musste vermochte sie sich ehrlich gesagt auch nicht vorzustellen.

Vegeta war völlig zurecht wütend auf sie, sie mischte sich in Sachen ein die sie nichts angingen. Was die nächste Frage aufdrängte.

Warum hatte sie eigentlich ein Interesse daran etwas über ihn zu erfahren?

Natürlich er war ihr Hausgast und über solche etwas mehr erfahren zu wollen wäre vollkommen üblich, bei anderen wesentlich normaleren Personen zumindest. Aber bei einen bekennenden und auch noch so stolz darauf wirkenden Massenmörder?

Ja war sie den verrückt geworden? Darauf gab es nur eine einzige Antwort…

Mordlustig betrachtete er sie genau. Als würde ein Hungriges Raubtier nur auf den Fehler seines Futters warten. Ein sehr geduldiges Tier! Nur war es nicht der Hunger der ihr, im Moment jedenfalls, lieber gewesen wäre.

Es war beängstigend, so eine angst hatte sie zuletzt vor ihm als sie ihn das erste mal sah, als er mit seinen grässlich hässlichen Gefährten auf der Erde landete. Zuerst durch den Fernseher und dann über Uranai Babas Kristallkugel.

Er war gefährlich, wie hatte sie das nur vergessen können?

Aber er war so… ja was eigentlich? Einsam traf es nicht wirklich, er war eher abgesondert, eremitenhaft in seiner eigenen Welt gefangen.

Ja klar sie aßen zusammen, aber sonst abgesehen von den gemeinsamen Essen und seiner unverschämten Art wenn er ihr immer die zerstörten Teile brachte, hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. Was vielleicht auch der Grund war warum sie die drei tage an seinen Bett gesessen hatte, um doch ein wenig mehr über ihn zu erfahren.

Er musste für die Cyborgs Trainieren, das mussten all ihre Freunde! Aber jeder machte hin und wieder eine Pause, selbst Son Goku. Dieser Gedankengang brachte sie aber nur wieder darauf zurück warum es sie eigentlich interessierte?

Sie war verrückt geworden! Ihre Gedanken drehten sich im Kreis während ein wildes Tier vor ihr stand und sie beharrlich erbittert an stierte.

In seinen Augen konnte sie auch genau sehen das er ganz genau wusste das sie angst hatte, und er weidete sich auch noch daran!

“Du solltest dir dieses Gefühl gut merken” zischte er dann “Das nächste mal bin ich vielleicht nicht so nett und lasse dich unbeschädigt”

>Unbeschädigt?< Ja war sie den nur ein Spielzeug? Ein Spielzeug mit dem er tun und machen konnte was er wollte? Wie mit den armen kleinen Robotern die sie für ihn entworfen hatte?

Bulma strafte dann ihre Schultern und reckte das Kinn. Ein Fehler! Den Vegetas ohnehin schon verengten Augen wurden noch eine Spur schmaler und er ballte die Fäuste.

“Verschwinde, Sofort” knurrte er und deutete mit dem Kopf zur Tür.

Für einen Moment sah sie ihm an, bevor sie seiner Aufforderung nachkam und aus dem Zimmer huschte.

Bevor sie aber die Tür schloss sah sie noch einmal hinein und meinte “Du hattest recht Vegeta, ich habe keine Ahnung von deinen bisherigen Leben oder was du alles hinter dir hast. Aber nachdem du zumindest noch so lange hier bist bis die Cyborgs kommen, dachte ich das wir vielleicht so etwas wie… Freunde werden könnten. Wenn du aber lieber einsam bleiben willst, werde ich dich nicht zu deinen Glück zwingen”

Danach schloss sie die Tür, rannte so schnell sie ihre Beine tragen konnten hinüber in ihr Zimmer und sperrte ihre Zimmertür zu.

Sie gab sich keineswegs der Illusion hin das diese Holztür Vegeta aufhalten konnte, trotzdem fühlte sie sich so zumindest Ansatzweise sicher.

Den Plan den sie zusammen mit der Pizza geschmiedet hat, hatte sie nun ungewollt doch in die tat umgesetzt:

Affenreizen!

Bulma rannte hinter ihr Bett und zog den Kopf ein. Darauf wartend das Vegeta die Tür sprengen würde und sie in ein kleines rauchendes Asche Häufchen verwandeln würde…

Entschuldigung!?

Wütend stand Vegeta in seinen Zimmer.

Wie konnte sie es wagen so mit ihm zu sprechen? Er war so nett gewesen und hatte ihr `trauriges und armes Würstchen` überhört, nur um sich dann so etwas anhören zu können?

Er suchte ihre Aura und fand sie etwa auf sieben Uhr hinter sich. Sie kauerte am Boden, vermutlich versteckte sie sich hinter irgendetwas! Gut so! sie sollte ihn auch fürchten und um ihre Gesundheit bangen.

Was hatte dieses dumme Stück sich dabei gedacht so mit ihm zu reden? War sie lebensmüde? Anders wäre es wohl kaum zu erklären…

Was ihm am meisten wurmte war der Ausdruck in ihren Augen! Ein mitleidiger Blick in dem sich unmissverständlich Verständnis gemischt hatte.

Teilweise hatte sie auch wirklich recht, es war hart für ihn auf diese widerliche Echse hören zu müssen. Doch war das kein Geheimnis, jeder der auf Namek war wusste, das er diese ekelhafte Kreatur verabscheute, die jetzt wegen Kakarott und nicht wegen ihm, in der Hölle schmorte.

Und der Blödsinn den sie am Schluss gesagt hatte? Sie könnten Freunde werden? Wovon träumte sie eigentlich Nachts? Er brauchte keine Freunde und sie schon gar nicht! Er hatte bis jetzt schließlich auch niemanden gebraucht!

Mit der Faust schlug er gegen die nächste Wand, ein stück der Mauer brach heraus und flog gegen die gegenüberliegende. Leider war es aber das Badezimmer und eines der Rohre die in die Mauer eingelassen waren platzen. Das Wasser begann sofort herauszuspritzen und den Raum zu überschwemmen. Sauer verbog er das verdammte Metall so das nichts mehr hinaus fließen konnte.

Wenn er nicht sofort hier raus kam, könnte es doch noch passieren das die gesamte Capsule Corporation in die Luft flog. Für einen Moment spielte er mit den Gedanken die Frau nocheinmal aufzusuchen, doch nach kurzen zögern verwarf er den Gedanken wieder. So schnell er konnte setzte er sich dann Richtung Gravitationsraum in Bewegung.
 

Am nächsten Morgen erwachte Bulma dann am Boden neben ihren Bett. Obwohl sie auf einen Teppich gelegen hatte, war der Fußboden nicht sonderlich bequem gewesen und so wunderte sie sich auch nicht das ihr so gut wie jeder Knochen im Leib wehtat.

Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt und gegähnt hatte, fiel ihr plötzlich ein warum sie eigentlich auf den Boden geschlafen hatte. Sie hatte sich vor Vegeta versteckt, weil sie ihn bis aufs blut gereizt hatte. Ängstlich wie ein Hase hatte sie hinter dem Bett gekauert, bis sie irgendwann eingeschlafen war.

Etwas verunsichert sah sie zur Tür und dann sah sie an sich herunter. Das Material der Tür war noch in einem Stück, und offensichtlich waren an ihr auch noch alle Glieder dran.

Bulma sah sich nach der Uhr um, es war erst kurz vor acht was bedeutete das ihre Mutter gleich mit Frühstück fertig sein würde. Noch einmal steckte sie ihre müden Glieder und wollte dann aufstehen. Doch dann wurde die Tür aufgerissen. Furchtsam zog sie sofort ihren Kopf ein.

“Dummes Weib” grollte Vegeta

Er ging um ihr Bett herum, und ohne ein weiteres Wort oder einen Blick auf sie zu verschwenden verschwand er im Badezimmer.

Verwirrt blinzelte sie und zwickte sich dann selbst in den Arm, um sicherzustellen das sie das gerade nicht träumte.

Was wollte er hier? Die antwort bekam sie sofort

“Los hol wieder dieses Verbandszeug und etwas zum nähen” erklang seine schroffe Stimme.

Langsam stand Bulma auf und starrte auf ihre geschlossene Badezimmertür.

“Ich kann deine verdammte Aura spüren also setzt dich endlich in Bewegung” verlangte er.

Nachdem sie dann immer noch zögerte rief er “Wird’s bald!?”

“Äähm, ja” rief sie zurück und verließ dann ihr Zimmer

Was zum Teufel sollte sie nun davon halten?

Nachdem sie mit den gewünschten Sachen ihr Zimmer betrat rief Vegeta das sie sich gefälligst beeilen sollte.

“Jaja eure Prinzlichkeit” murrte Bulma verhalten

Doch als sie die Tür öffnete traf sie der Schlag. Ihr war vorhin als er vorbei ging nicht aufgefallen das er so ramponiert aussah, und erst recht hatte sie seine äußerst stark blutende Hand nicht gesehen.

“Gott was ist den mit dir passiert?” fragte sie als sie auf ihn zu rannte.

“Du kannst selten dämliche Fragen stellen” erwiderte er schroff während er sich eines ihrer vorhin noch weißen Handtücher auf die Wunde an seinen Arm drückte. “Ich habe natürlich Trainiert”

Bulma nahm ihm das Handtuch aus der Hand und tupfte vorsichtig ein paar mal darauf, bevor sie es hoch hob um sich die Wunde anzusehen. Die naht war aufgerissen und sein Fleisch und seine Muskeln standen wieder offen. Doch zu ihrer Erleichterung sah es schlimmer aus als es wirklich war.

“Ja bist du verrückt geworden?” schnauzte sie ihm an und drückte das mittlerweile Blutrote Handtuch wieder auf seinen Arm.

Vegeta knurrte etwas unverständliches und ließ sich dann auf den Rand der Badewanne nieder.

Während sie die Nadel vorbereitete bluffte sie ihn an “Wie konntest du nur jetzt wieder trainieren? Du wusstest das es noch zu früh war. Wegen deines Starrsinns hast du deine Heilung verzögert”

“Bist du verrückt geworden Weib?” schrie Vegeta zurück “Oder hast du in deinen Kranken kleinen Gehirn den gestrigen Tag ausgeblendet? Ich bin in den GR gegangen um dein Haus nicht in die Luft zu jagen!”

Für einen Moment sah sie ihn verwirrt an, doch dann lächelte sie und begann seine Wunde wieder zuzunähen

“Weswegen grinst du jetzt so dümmlich vor dich hin?” verlangte er zu erfahren

Nur kurz sah sie von ihrer Arbeit auf “Weil du uns nichts tun wolltest”

“Bilde dir bloß nichts darauf ein. Ich habe dir schon gestern gesagt das ihr nur glück habt weil ich euch noch brauche”

“Jaja” lächelte Bulma weiter

“Euch zu töten würde meine Kampfkraft kein bisschen erhöhen, also hab ich für meine Wut ein sinnvolles Ventil benötigt”

“Ist schon gut Vegeta. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen”

“Ach glaub doch was du willst” grunzte er.

Bis Bulma dann fertig war sprachen sie kein Wort mehr miteinander. Danach erklärte er ihr nur kurz und bündig das sein Badezimmer zerstört war und er, da es ja ihre Schuld war, nun ihre Dusche benutzen würde bis seine wieder in Ordnung gebracht worden war. Bulma war jedoch dagegen und so begannen die beiden lauthals zu streiten.

“Ich glaube du spinnst wohl” keifte sie mit den Händen in die Hüften gestemmt “Geh im Untergeschoss Duschen. Oder im Gäste Flügel, wo du gefälligst auch hingehören würdest, bei mir jedenfalls nicht!”

Vegeta knurrte und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, da er aber kaum größer als sie selbst war musste Bulma sich ein schmunzeln verkneifen.

Angst hatte sie im Moment keine vor ihm, er wirkte Müde und obwohl er sauer war wirkte er nicht halb so beängstigend wie gestern Nacht

“Was soll ich im Gästeflügel? Bevor du an meinen Nerven gezerrt hast wie ein räudiger Hund war alles in Ordnung!” bellte er zurück

“Natürlich was solltest DU in einen Gästezimmer? Du bist ja der Prinz der Saiyajins! Ich kann mich ja geehrt fühlen das so jemand wie du in meinen Bescheidenen Haus wohnt und mir alle Haare vom Kopf frisst! Entschuldigt eure Hoheit das habe ich ganz vergessen!”

Vegeta überhörte den eindeutig sarkastischen Ton in ihrer stimme, den er verschränkte die Arme und meinte leichtfertig “Das du mir das ja nicht noch einmal vergisst! Und jetzt bring mir ein sauberes Handtuch damit ich endlich duschen kann”

“Warum ist dir das Blutverschmierte etwa nicht gut genug?”

Er ließ nun den Blick durchs Badezimmer schweifen und sagte als würde er sich erst umgesehen haben “Dafür das du eine Frau bist, hältst du wohl nicht sehr viel Ordnung”

Mussten etwa alle Frauen nur wegen des Geschlechts ordentlich sein? “Ich arbeite nun mal hart und habe selten zeit immer alles Ordentlich weg zuräumen! Aber wenn es dir nicht passt geh in eines der Gästezimmer!” Bulma wollte eigentlich noch mehr sagen doch sie verstummte und sah ihm dabei zu wie er sich seines Kampfanzugs entledigte.

“Was tust du da?”

“Ich werde doch wohl nicht angezogen duschen gehen” meinte er als wäre sie verrückt geworden “Also entweder holst du mir jetzt ein Handtuch und verschwindest oder du bleibst hier und gehst mit mir zusammen Duschen”

“Das würde dir wohl so passen” sagte sie mit einer leichten röte im Gesicht und wandte sich ab.

“Bilde dir bloß nichts darauf ein” hörte sie ihm noch sagen “Du bist recht Ansehnlich, aber das sind Millionen andere auch”

Bulma erreichte die Tür und sah noch einmal zurück “Dann such dir doch eine andere der du auf die Nerven gehen kannst!”

Eigentlich wollte sie dann die Tür zuschlagen doch Vegeta hielt sie davon ab “Das wäre dir gegenüber nicht fair”

>Wie bitte, was? Was meinte er den damit schon wieder?< Laut fragte sie aber nur “Fair?”

Vegeta zuckte mit den Schultern und zog sich die Hose aus, Bulma wendete den Blick ab und vernahm dann seine Stimme “Wenn ich dich jetzt verlassen würde, würdest du dir doch vor lauter Sehnsucht die Augenausheulen”

“Oh Vegeta wie immer bist du selbstlos und hast nur das wohl anderer im Kopf”

Darauf bedacht die Tür möglichst laut zuzuwerfen ging sie dann ein Handtuch für den Prinzen holen und legte es auf das Waschbecken, was sie ihm auch sagte. Für einen Moment sah sie dann auf den fast durchsichtigen Vorhang der Dusche und musterte seinen Körper.

“Willst du nicht doch hinein kommen?” lachte Vegeta dann und schlug den Vorhang zur Seite. Das etliche Wassertropfen nun den Boden bedeckten störte weder sie noch ihm.

Mit einen schnauben drehte sie sich um und verließ ihr Badezimmer um sich schnell anzuziehen.

Etwa zwei stunden später stieg Bulma dann in ihren Gleiter und flog den Horizont entgegen. Sie hatte etwas wichtiges zu besorgen…
 

Vegeta war alles andere als zufrieden, seine Hand schmerzte nun wieder, weswegen er nun doch den dritten Tag Pause dranhängen musste, ob er wollte oder nicht. Von dem Blauhaarigen Weib hatte er den ganzen Tag auch nichts gesehen, dafür aber im Überfluss den Blonden Sonnenschein.

Es war zwar ganz angenehm von ihr bedient zu werden wie der Prinz der er ja war, trotzdem war es nervenaufreibend gewesen. Den ganzen verdammten Tag war sie um in herum gewuselt und hatte drauf losgeplappert als würde es kein Morgen mehr geben…

Etwa eine halbe Stunde nach dem Abendessen nahm Vegeta dann Bulma´s Aura war. Offenbar saß sie in ihrer Flugmaschine auf den Weg hier her.

Unwillkürlich fragte er sich wo sie wohl gewesen war. Doch so schnell er kam verdrängte er den Gedanken auch wieder. Warum sollte er sich auch nur ansatzweise für sie interessieren, wenn er nichts hatte das sie reparieren sollte?

Einige Minuten später hörte Vegeta dann von Wohnzimmer aus wie sich die Eingangstür öffnete bevor sie rief.

“Hallo ich bin wieder da!°

Sofort war ihre Mutter bei ihr und begrüßte sie “Hallo Schätzchen! Wo warst du den ich habe dich den ganzen Tag nicht gesehen”

“Ich musste etwas wichtiges besorgen” hörte er sie antworten “Wo ist den Vegeta?”

Vegeta verdrehte genervt die Augen. Was wollte sie den jetzt schon wieder von ihm?

“Vorhin saß er noch im Wohnzimmer vor den Fernseher. Möchtest du etwas essen Schätzchen?”

“Ja gleich Mom, ich muss nur kurz zu Vegeta”

“Wie du willst. Ich wärme dir solange dein essen auf”

“Danke Mom” sagte die Blauhaarige noch bevor sie das Wohnzimmer betrat. “Guten Abend Vegeta” begrüßte sie ihn gut gelaunt

Er aber sah weiterhin in die Flimmerkiste ohne zu antworten. Warum war sie überhaupt so gut gelaunt? Gab es dafür einen Grund?

“Wieder einmal die Höfflichkeit in Person” murrte sie während sie auf ihn zu ging. Als sie sich jedoch setzte hatte sie wieder ein lächeln auf den Lippen “Wie war dein Tag?”

“Wunderbar” antwortete er sarkastisch “Die Sonne scheint mir aus dem Ars*h”

“Na dann habe ich etwas für dich das deine Stimmung augenblicklich heben wird” meinte sie immer noch lächelnd und kramte ihn ihrer Tasche.

Erst jetzt sah Vegeta zu ihr hinüber.

Bulma hielt ihm dann eine kleine Bohne hin “Hier die ist für dich”

“Eine Bohne?”

“Eine Magische Bohne” verbesserte Bulma ihn

Vegeta konnte sich daran Erinnern eine bekommen zu haben nachdem er sich von den kleinen Glatzkopf im roten Strampelanzug zusammenschlagen ließ, um Frezzer zu vernichten. Daran wie die Sache jedoch ausging wollte er sich nicht Erinnern…

Bulma zuckte dann ungeduldig mit der Hand “Hier nimm schon”

Er nahm die Bohne an, sah kurz darauf und warf sie sich dann in den Mund. Nach ein paar mal kauen und schlucken sah er die Blauhaarige wieder an, die ihn erwartungsvoll angaffte.

Nachdem ein Energieschub durch seinen Körper ging fragte er “Erwartest du jetzt etwa das ich dir danke oder was?”

“Nein natürlich nicht!” brauste Bulma auf “Ich habe ja nur fast den ganzen Tag mit Meister Quitte und Yajirobi gestritten um an dieses Bohne zu kommen” Ruckartig stand sie dann auf und warf entrüstet ihre Hände in die Höhe “Aber kein Problem wer braucht schon ein Wort des Dankes? Ich hätte an diesen Tag ja ohnehin absolut nichts besseres zu tun gehabt”

“Jetzt bilde dir nicht zu viel darauf ein” langsam begann er den Verband von seinen endlich!, wieder heilen Arm zu nehmen “Du hast lediglich deine Schuld beglichen”

“Meine Schuld beglichen?”

Genervt verdrehte Vegeta die Augen >Und schon wieder das ewig selbe Thema<

“Ich habe dich hier aufgenommen verdammt!” keifte sie “Ich habe dir ein Dach über den Kopf gegeben, Füttere dich und kleide dich an! Außerdem repariere ich ständig irgendetwas das du Kaputt machst! Ich habe keine schuld zu begleichen sondern du, du arroganter Affe”

Nachdem Vegeta damit fertig war seine Bandage abzunehmen stand er gelassen auf. Eigentlich sollte er ihr allein für den `arroganten Affen` den Hals umdrehen. Aber er war nun ziemlich gut gelaunt und meinte spöttisch

“Du hast mich nur einmal gefüttert falls ich dich daran erinnern darf” Wie erwartet legte sich eine zarte röte auf ihre Wangen als sie an die besagte Szene dachte “Und nicht du würdest mich Füttern sondern deine Mutter, den sie kocht und backt ständig und nicht du. Anziehen kann ich mich alleine, aber du Darfst!, mich ausziehen wenn du willst”

Die röte versteckte sich und Vegeta schätzte das sie wohl an gestern Abend dachte, bevor!, sie alles mit ihren Hirnlosen Geplapper ruiniert hatte.

“Und jetzt nerv nicht weiter ich habe Training nachzuholen” Lässig ging er an ihr vorbei, sich ihren wütenden blick im rücken bewusst.
 

Seit drei Tagen war alles wie immer.

Bulma ging ihrer Arbeit nach und Vegeta trainierte den lieben langen Tag in seinen heiß geliebten Gravitationsraum. Er tauchte wieder nur zum essen auf und verschwand sobald er alles hinunter geschlungen hatte. Da sie die meiste zeit in ihrer Werkstatt war begegnete sie ihm auch nicht wenn er Ihre Dusche benutze.

Aber was hätte sie auch anderes erwarten sollen? So war seine Hoheit eben und das er sich jemals ändern würde schien Bulma sehr unwahrscheinlich.

Zu ihren eigenen schrecken war ihr aufgefallen das sie die letzten Tage pausenlos den Saiyajin im Kopf hatte, egal wo sie war und was sie machte. An Yamchu dachte sie äußerst selten und dann meistens auch nur um sich über ihn aufzuregen. Aus dem Augen aus dem sinn eben…

Doch diesen Abend würde sie nicht an Yamchu oder Vegeta denken, dafür war er zu kostbar! Es kam ja nicht jeden Tag vor das eine der Höchsten Auszeichnung die ein Wissenschaftler bekommen konnte an einen der Angestellten ihres Vater vergeben wurde.

Nachdem sie sich schick gemacht hatte um auf so einer Feier auch glänzen zu können stieg sie mit ihren Eltern in die Flugkapsel und flog in die Nacht hinaus.

“Schätzchen was ist den eigentlich mit Vegeta? Wollte er den nicht mitkommen?” fragte ihr Mutter und zog ihre feinen Augenbrauen zusammen “Ich habe ihn für heute Abend nichts gekocht!”

Wie vom Donner gerührt sah sie ihre Mutter an, das hatte sie ja völlig vergessen…

Ach was soll´s er würde es doch einen Abend schaffen sich selbst zu versorgen! Schließlich schaffte er es doch auch mitten in der Nacht wenn er den Kühlschrank plünderte.

“Mach dir keine Sorgen um Vegeta Mom. Er ist schon ein großer Junge”

Ihre Mutter begann zu kichern und aus den Augenwinkeln sah sie das auch ihr Vater ein wenig schmunzeln musste.

“Du hast natürlich recht” kicherte ihre Mutter munter vor sich hin “Er ist wirklich ein großer stattlicher Junge, unser Vegeta!”
 

Vegeta beendete indessen sein Training im GR und freute sich schon auf das Essen von dem Blonden Weib. Als er jedoch aufs Haus zuging merkte er das das gesamte Haus ohne Licht war. Durch den Hintereingang der direkt in die Küche führte betrat er das Anwesen und roch weder etwas zu essen noch sah er in der Dunkelheit irgendjemanden von dieser Nervigen Familie. Im gesamten Haus konnte er auch keine Aura von irgendeinen von ihnen wahrnehmen. Er versuchte sich daran zu erinnern ob die Blonde Labbertasche nicht etwas in dem Sinne gesagt hatte. Bulma zumindest hatte nichts gesagt, die letzten Tage hatten sie auch eigentlich nichts miteinander gesprochen. Warum auch?, alles hatte einwandfrei funktioniert und die Roboter waren auch noch in einem Stück.

Nach kurzen überlegen kam er aber zu dem Schluss das er mittlerweile zu gut darin war das Gequassel der Blonden zu ignorieren. Da neben Kochen und der Gartenarbeit eindeutig reden ihre Lieblingsbeschäftigung war, hatte sie ganz sicher etwas gesagt. Doch Vegeta konnte sich einfach nicht entsinnen.

Nach einen entnervten laut machte er sich dann daran die Aura der Blauhaarigen aufzuspüren und fand sie irgendwo mitten in der Stadt. Mit einem weiteren entnervten laut verließ er die Küche wieder um dann mit einen blauen Schimmer der seinen gesamten Körper einhüllte vom Boden abzuheben.
 

Für alle dies net wissen “Die Sonne scheint mir aus dem Ars*h!” is übrigens a Zitat von George Clooney aus´m Film; From Dusk Till Dawn. Mit meinen Lieblingsdrehbuchautor und Filmregisseur: Quentin Tarantino!

Keine Ahnung mehr wie das nun mit den Bohnen ablief, is scho zu lang her... Aber ich glaub mich eben dran erinnern zu können, das Kuririn nachdem er Vegeta auf eigenen Wunsch halb tot geprügelte, ihm eine gab, damit er eben Frezzer den hintern versohlen kann…

Nicht schön was die schleimige Echse dann mit dem Prinzen aufführt !Autsch! Armer Vegeta… kann ich da nur sagen!

Darf ich Bitten?

Danke für die lieben Kommis =(^.^)=

So jetzt geht’s Laaaaaaaaangsam auf die Zielgerade… ich für meinen Teil freu mich zumindest drüber^^ da ich noch andere Gschichten in Planung hab…
 

Bulma glaubte ihren Augen nicht trauen zu können alles war prunkvoll und wunderschön geschmückt worden. Das es keine null acht fünfzehn Veranstaltung werden würde war ihr schon im vorhinein klar gewesen. Spätestens als sie vor diesem Schlossartigen Anwesen landeten war es klar das es nur die gehobene Gesellschaft sein würde. Aber das es so eindrucksvoll sein würde hatte sie nicht gedacht.

Mit ihren Eltern im Schlepptau stand sie an dem etwas höher gelegenen Eingang und betrachtete das bunte treiben im Saal. Zu den schönsten Klängen der besten Komponisten amüsierten sich die Gäste.

Den auch wenn Bulma nichts für Gesellschaftstänze übrig hatte musste sie zugeben das es sie in den Fingern juckte selbst das Tanzbein zu schwingen.

“Vegeta hätte es hier bestimmt gefallen” flötete ihre Mutter fröhlich und begann glücklich im Takt zu klatschen.

Verwirrt sah Bulma Mrs. Briefs an. Hatte ihre Mutter auch nur den Hauch einer Ahnung von Vegeta? Doch dann konnte sie sich ein lächeln nicht verkneifen als sie sich vorstellte wie ein sauertöpfischer junger Vegeta auf seinen Heimat Planeten so eine Veranstaltung besucht hatte.

Ein Junger Vegeta der mit verschränkten Armen und missmutigen Blick das treiben der anderen Saiyajins verfolgte.

Da er ja ein Prinz war schien das auch nicht so weit hergeholt.

Doch dann kam ihr ein anderer Gedanke: ein junger Vegeta der sich möglicherweise sogar auf einer solchen Veranstaltung amüsiert hatte. Vegeta wie er mit anderen Gästen plauderte und selbst tanzte Ein freundlicher, höfflicher und liebenswerter Vegeta der sich zur Abwechslung auch mal benehmen würde wie der Prinz der er von der Abstammung auch war. Und nicht wie ein Unzivilisierter Wilder der gerade erst aus einer Höhle gekrochen war.

Wieder musste sie daran denken das sie wirklich absolut nichts über ihn wusste. Und sie hatte auch Mitleid mit ihm da wirklich sein gesamtes Volk und sein Planet pulverisiert worden war. Vernichtet worden von einen äußerst schwul wirkenden Tyrannen der… der… ein unberechenbares Kriegerisches Volk ausrottete…

Verhalten seufzte Bulma, sie hatte wirklich absolut keine Ahnung, von nichts…

“…oder was meinst du Schätzchen?” riss ihre Mutter sie aus ihren Gedanken

“Was? Wie bitte? Entschuldige ich war in Gedanken”

“Wir sind auf einen Fest” meinte ihr Vater gutmütig “Also vergiss deine Arbeit für heute und amüsiere dich”

>Ja die Arbeit, schön wär´s<

Einfach nur Liebenswert, lächelte ihre Mutter “Ich sagte das es zeit wird uns unters Volk zu mischen” Damit hakte sich ihre Mutter bei ihren Vater ein und zusammen stiegen sie die Treppe hinunter.

Bulma sah den beiden kurz hinterher bevor sie ihnen mit etwas abstand folgte.

Ihre Eltern gingen sofort auf die Tanzfläche ohne auch nur irgendjemanden zu begrüßen.

>Also bleibt das wohl an mir hängen< Seufzte Bulma Schicksalsergeben.

Ihr Eltern hatten es aber auch verdient zu feiern. Sie arbeiteten immer so schwer und Bulma hatte den beiden so viel zu verdanken, was sie wohl niemals ausgleichen könnte. Weswegen sie dann auch lächelnd den ersten Abfing der vorhatte ihre Eltern beim Tanzen zu stören.

“Oh Guten Abend Dr. Miagi” strahlte sie den dicklichen glatzköpfigen an

“Schönen Guten Abend Miss Briefs” sagte er etwas verwirrt doch lächelte er sie dann auch an
 

Über eine Stunde verbrachten ihre Eltern auf der Tanzfläche und Bulma verbrachte die Zeit jeden abzufangen und abzufertigen der die beiden stören wollte. Das den beiden nicht langsam die Füße wehtaten wunderte Bulma. Aber die beiden wirkten so Glücklich miteinander das man schon beinahe an eine Seelenverwandtschaft zwischen ihnen glauben konnte.

Sie fragte sich dann ob sie wohl auch jemals einen Mann finden würde mit dem sie so Glücklich werden konnte wie ihre Mutter mit ihren Vater. Ungewollt kam ihr dann das Gesicht Vegeta´s vors Geistige Auge. Ungläubig schnaubend schob sie diesen Gedanken beiseite.

Das war doch mehr als nur lächerlich! Der einzige Grund warum sie auf Vegeta so reagierte waren ihre Hormone die verrückt spielten. Den auch wenn sie kein Blutjunges Mädchen mehr war, sondern eine gestandene Frau jenseits der mhhmhh. Wollte ihr Körper ihr damit lediglich mitteilen das sie einige Bedürfnisse hat, Bedürfnisse denen ihr `Freund` nicht nachkam.

Äußerlich lächelnd doch innerlich frustriert fing sie den nächsten ab der sich ihren Eltern nähern wollte. Nachdem sie auch diesen Höfflich Abgewimmelt hatte verließen ihre Eltern endlich die Tanzfläche um sich doch noch mit einigen Leuten zu unterhalten. Bulma sah sich dann von ihrer Pflicht ihnen den Rücken freizuhalten befreit und sah sich suchend im Saal um. Schließlich wollte sie ja auch noch Tanzen, als sie einen recht passabel aussehenden jungen Mann… jungen Mann? Er war etwa in ihrem Alter… gefunden hatte, hielt sie direkt auf ihn zu.

“Guten Abend” begrüßte sie ihn “Hätten sie vielleicht Lust zu Tanzen?”

“Oh Guten Abend meine Hübsche” lächelte er ihr schleimig entgegen.

>O Gott was hab ich mir da nur eingebrockt?< dachte sie sich >Bitte hör auf so dümmlich zu grinsen< doch sie ließ sich nichts davon anmerken. Da die meisten alte Leute waren die hier waren durfte sie nicht allzu wählerisch sein. Außerdem hatte sie bestimmt nicht vor diesen Mann zu heiraten, doch für einen Tanz war er gerade mal gut genug.

Sofort nahm er dann ihre Hand in seine und zog sie auf die Tanzfläche. Als die Musik dann erneut einsetzte stieg er ihr prompt auf die Füße und fragte sie als hätte er es gar nicht bemerkt

“Hast du auch einen Namen schönes Kind?”

“Bulma” presste sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Den auch wenn er ein nicht besonderes großer, schmächtiger Knilch war schmerzten nun ihre Zähen.

“Konzentrieren sie sich auf den Tanz” verlangte sie dann in der Hoffnung das er merken würde das er nun zum dritten mal auf den Fuß gestiegen war. Eigentlich hätte sie den Typen sofort angeblufft das er gefälligst aufpassen sollte. Doch sie war kein kleines Kind mehr und hatte gelernt sich in der Öffentlichkeit zu benehmen, um kein allzu schlechtes Licht auf die Capsule Corporation fallen zu lassen!

“Das kann ich nicht hübsche Bulma. Deine Schönheit verzaubert mich”

Am liebsten hätte sie ihm auf die Schuhe gekotzt, wegen einer solch ekelhaften Schleimerei. Der Typ erinnerte sie irgendwie an Yamchu, da der Wüstenbandit auch nicht tanzen konnte und ihr ebenfalls immer auf die Füße gestiegen war.

Aber schleimig war Yamchu nicht!…?
 

Als der Tanz endlich endete entschuldigte sich Bulma sofort von diesem Mann und bewegte sich auf den großen Balkon zu. Draußen angekommen Atmete sie erst einmal tief durch um die schmerzen aus ihren, morgen sicher blauen, Füßen zu atmen. Nach dem das schlimmste pochen abgeklungen war sah sie sich erst einmal um. Überall standen Pärchen auf den Balkon und genossen die laue Nacht.

Bulma musste an Vegeta denken und fragte sich was er ihm Moment wohl gerade tat. Doch dann begann sie zu lächeln >Was sollte er auch anders machen als Trainieren?<

“Da bist du ja” ertönte dann eine stimme hinter ihr.

Als sie sich umdrehte sah sie den Typen von eben… wie war noch gleich sein Name? Durfte das wahr sein? Keine drei Minuten zuvor hatte er ihr seinen Namen gesagt und bereits jetzt…

“Warum bist du den jetzt so schnell abgehauen?”

Bulma wollte grade ansetzten zu sprechen als eine ihr allzu vertraute stimme für sie antwortete

“Weil sie keine Lust hat sich mit einem Waschlappen wie dir abzugeben”

Als sie in die Richtung sah aus der die Stimme kam zauberte sich ungewollt ein lächeln auf ihre Lippen.

Nur mit einer eng sitzenden Trainingshose und einen Unterhemd das jede seiner Muskeln vorteilhaft zur Geltung brachte, stand Vegeta, mit vor der Brust verschränkten armen, lässig lehnend an einer der Säulen.

Der Typ hatte sich auch nach Vegeta umgedreht und sah ihn mit zusammengekniffenen Augenbrauen an.

“Was fällt dir ein so mit mir zu reden? Und wer bist du eigentlich?”

Damit der Typ einfach verschwand und Vegeta keinen Grund sah ihn kurzerhand in ein dampfendes Aschehäufchen zu verwandeln, ging sie zu ihm hinüber und legte Besitz ergreifend eine Hand auf Vegeta´s verschränkte “Das ist mein Freund”

Immer noch mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte der Typ zuerst Vegeta bevor er Bulma missmutig ansah.

Auf Vegeta´s Mundwinkel erschien ein schadenfrohes lächeln, was Bulma irrtümlich als Reaktion auf den Typen schob.

Denkste…

Vegeta drehte sie zu sich herum legte beide seiner rauen Hände auf ihre Wange und küsste sie. Wie selbstverständlich legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss bereitwillig.

Innerlich Klopfe sie sich selbst auf die Schulter >Du bist eine gute Schauspielerin< das kleine Teufelchen in ihren inneren fragte dann jedoch >Wirklich?<

Bulma hörte dann wie der Typ schnaubend den Balkon verließ, sie beendete dann den Kuss und schwankte ein wenig als Vegeta sie los ließ.

“Was machst du hier?” fragte sie ihm schnell um einer spöttischen Bemerkung seinerseits zu entgehen.

Vegeta sagte zwar nichts spöttisches dafür sagte sein Blick mehr als tausend Worte.

“Um dich abzuholen”

Verwirrt sah sie ihm an “Warum willst du mich abholen?”

“Weil ich hungrig bin” antwortete er knapp

“Dann mach dir etwas zu essen” meinte sie Kopfschüttelnd “Die Preis Verleihung hat noch nicht einmal begonnen” mit diesen Worten wollte sie sich abwenden

Doch er hielt sie an der Hand fest “Keine Widerrede du wirst mitkommen”

Für einen Moment sah sie ihm Wütend an doch dann begann sie zu lächeln “Ich werde dich unter einer Bedingung begleiten”

Spöttisch fragend hob er eine Augenbrauen, aber Bulma ließ sich nicht beirren.

“Ich werde ohne Widerrede mitkommen und dir soviel zu essen machen bis du platzt! Wenn, du mit mir tanzt”

Lauthals begann Vegeta zu lachen und die anderen auf den Balkon drehten sich zu ihnen beiden um. Dieser Affe lachte sie tatsächlich aus!

“Es muss nicht hier sein und auch nicht jetzt, aber heute Abend noch!” Vegeta lachte aber nur weiter.

Bulma wurde sich der Blicke der anderen bewusst und sie wollte sich wütend losreißen doch wie ein Schraubstock hielt er sie weiterhin fest.

Als sich der Saiyajin allmählich wieder beruhigte funkelte er sie äußerst belustigt und gehässig an.

“Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn du ohne Widerrede mitkommst werden wir einfach gehen”

“Und wenn nicht?” fragte sie missmutig “Willst du dann etwa alle hier umbringen?”

“Nein” lächelte er “Ich werde hinein gehen und dich und deine Familie dermaßen bloßstellen das keiner von euch sich jemals wieder vor die Tür wagen kann”

Ungläubig sah Bulma ihn an “Das würdest du nicht tun. Was würdest du den auch sagen oder machen wollen?”

Vegeta´s Gesicht nahm Teuflische Züge an und er lächelte diabolisch als er ihre Hand los lies. Langsam setzte er sich in Bewegung und ging auf die geöffneten Balkon Türen zu.

Erschrocken sah Bulma ihm nach, konnte sie das wirklich riskieren?

So schnell sie konnte rannte sie ihm dann nach und hielt ihn mit beiden Händen am Arm fest “Ok ok du hast gewonnen!” meinte sie kleinlaut “Ich werde mitkommen”

“Warum nicht gleich so?”

Entrüstet schnaubte Bulma und wollte an ihm vorbei gehen, doch Vegeta hielt sie wieder fest

“Wo willst du hin?”

“Meinen Eltern sagen das ich schon nach hause fahre”

“Brauchst du nicht, sie werden schon merken das du nicht mehr da bist” Damit umfasste er ihre Taille und schwebte hinauf.

Aus angst das er sie möglicherweise fallen lassen könnte, umklammerte sie Krampfhaft seinen Hals.

“Dein Vertrauen in mich rührt mich zu Tränen” vernahm sie seine sarkastische Stimme dicht an ihrem Ohr.

“Warum sollte ich einen Massenmordenten Alien vertrauen?” gab sie schnippisch zurück

“Weil ich dich als meine Untergebene noch brauche”

>Untergebene?< “Ich glaube du spinnst wohl. Ich werde nie, Niemals, deine untergebene sein!”

Vegeta ließ dann ihre Taille los, so das sie nur durch ihre eigene Kraft nicht wie ein Stein zu Boden fiel. Erschrocken keuchte Bulma auf und klammerte sich so fest an ihm wie es ihr möglich war.

“Was hast du gesagt?”

“Hör auf mit den Blödsinn!” brüllte sie ihm ins Ohr “Willst du mich umbringen?”

Geschockt sah sie nach unten, mittlerweile waren sie zehn Meter über den Boden und stiegen langsam und äußerst unsicher, immer weiter auf. Selbst wenn sie den Sturz überleben würde, dann bestimmt nicht unbeschadet!

“Du hängst ja richtig an mir” lachte Vegeta und stieg plötzlich schneller noch weiter in die Luft

“Haha ja sehr witzig!” rief sie Mürrisch und hing jetzt wie ein Klammeräffchen an ihn. Ihre Hände waren um seinen Hals geschlungen und ihre Füße um seine Hüften.

Vegeta stieg nur immer weiter auf ohne sich Richtung Capsule Corporation in Bewegung zu setzten “Was wohl das Narbengesicht sagen würde wenn er dich jetzt so sehen könnte?”

Bulma verlagerte ihr Gewicht soweit das sie ihm ins Gesicht sehen konnte ohne das sie abstürzte, da seine Hände immer noch einfach nur an seinen Seiten hinunter hingen.

“Rede nicht über Yamchu!” verlangte sie und sah ihm wütend ins Gesicht.

Vegeta hob spöttisch eine Augenbraue “Gibt es etwa ärger im Paradies?”

“Willst du etwa Komiker werden? Oder warum scherz du in einem durch?” fragte sie mürrisch und legte ihren Kopf auf seine Schulter “Du weißt ganz genau wie es um uns steht”

Der Saiyajin gab dann ein Geräusch von sich das Bulma nicht einordnen konnte, es könnte ein knurren ein seufzen oder etwas anderes gewesen sein. Doch er löse ihre Füße dann von seinen Hüften und legte eine Hand auf ihren Rücken und die andere unter ihre Kniekehlen.

“Willst du mit ihm sprechen?”

Perplex sah sie ihm wieder ins Gesicht “Was?”

“Stell dich nicht dümmer als du bist” meinte er plötzlich wütend

Verwirrt Blinzelte sie ihn ein paar mal an. Würde er etwa Yamchu´s Aura aufspüren wollen um sie zu ihm zu bringen?

In genau der selben ruppigen Tonlage fragte er “Also willst du mit ihm jetzt sprechen oder nicht?”

Wieder Blinzelte sie ihn ein paar mal verwirrt an.

“Was ist mit dir? hast du Augen leiden?”

“Ähm nein” meinte sie kleinlaut

“Und bekomm ich jetzt auch eine Antwort?” knurrte er äußerst unwirsch “Damit ich auch erfahre in welche Richtung ich fliegen muss”

“Ähm… ich äh danke Vegeta. Aber lass uns nach hause fliegen” stammelte sie immer noch kleinlaut und wendete den Blick ab.

Da Vegeta sie nun sicher in seinen Bemerkenswert starken Armen hielt fühlte sie sich… sicher? Bei Vegeta?

Offenbar machte ihr Körperliches Verlangen nach ihm sie langsam verrückt!

>Verdammter Yamchu!<

Vegeta setzte sich dann endlich Richtung Capsule Corporation in Bewegung, doch flog er längst nicht so schnell wie er konnte. Etwa um Rücksicht auf sie zu nehmen? Der Arrogante und selbstherrliche Saiyajin Prinz nahm Rücksicht auf andere?

Bulma war sich hundert Prozent sicher, egal wem sie das auch erzählen würde niemand würde ihr glauben schenken. Am wenigsten ihre Freunde die Vegeta ja in Aktion erlebt haben.

Während sie etliche Meter über die Stadt flogen sah Bulma den Mann der sie so sicher in den Armen hielt an. Sie musterte sein Gesicht genau. Sein Kinn, seine Lippen, seine Nase und seine Augen mit den zusammen gezogenen Augenbrauen. Er sah gut aus… Vegeta gefiel ihr!

“Was glotzt du so?” fragte er ohne sie anzusehen

Bulma fühlte sich ertappt und zuckte zusammen, bevor sie wieder nach vorne sah.

Nachdem sie etliche Meter zurück gelegt hatten, seufzte sie

“Ich weiß auch nicht…”

Vegeta wandte seinen Blick zu ihr hinunter, dann umfasste er sie fester und drückte sie an sich.

“Halt dich fest” war die einzige Vorwarnung die sie bekam bevor Vegeta seine Geschwindigkeit beschleunigte.

Gedanken(los?)

Hab vorhin nachgesehen, Favoriten Liste oO!? Ja seit ihr den verrückt geworden xD

Na ich danke euch! schön zu sehen das der schmarn wem interessiert ^^

Da macht es schreibn glei doppelt so viel spaß ^^
 

Das Gefühl die Blauhaarige so nah an sich zu spüren war nicht zu verachten. Die Frau verstärkte ihren griff um ihn und auch Vegeta drückte sie näher an sich. Aufgrund des Windes der ihr wegen des schnellen Fluges ins Gesicht peitschte, hatte sie vor geraumer Zeit ihren Kopf an seiner Schulter versteckt.

Ihren warmen Atem an seinen Hals zu spüren führte dazu das sein Blut verstärkt in den unteren Bereich seines Körpers floss. Das sie so gut nach Kirschblüten roch machte die Sache nicht besser, und erst recht nicht ihr eng anliegendes Kleid das an einer Seite bis fast zu ihren Hüften offen war, weswegen er auch ihre zarte Haut spüren konnte.

Mit den Finger fuhr er dann darüber und spürte gleich darauf wie sie erschauderte.

“Mir ist kalt” sagte sie rechtfertigend und ihr Atem strich wie eine federleichte Berührung über seinen Hals. Doch ihr warmer Körper strafte ihre Worte Lügen.

“Natürlich” erwiderte er Tonlos “Wir sind gleich da”

Vegeta fand sich in einer unwirklichen Situation wieder. Nicht wegen seinen Körperlichen Empfindungen, das sie ein heißes Teil war wusste sie und zog sich zu seiner Freude auch meist Figur betonende Klamotten an. Nein unwirklich empfand er die Situation weil er ihr vorhin angeboten hatte sie zu ihren Freund zu bringen.

Zu Anfang dachte er noch er hätte es ihr angeboten damit die beiden sich stritten und endlich Schluss machten. Was so eine Frau wie sie mit dieser Flasche wollte hatte er sowieso nie verstanden. Sie hatte etwas besseres Verdient! Zwar keinen Prinzen wie ihn, aber etwas besseres als diesen schwächlichen Erdling.

Mittlerweile hatte Vegeta aber genug zeit um nachzudenken, was er besser nicht getan hätte…

Den er musste sich selbst eingestehen das er mitleid mit ihr hatte, so verletzt wie sie sich vorhin angehört hatte. Mitleid war ein Gefühl das er schon seit Jahrzehnten mit niemanden mehr hatte, um genau zu sein seit sein Planet vernichtet wurde. Und jetzt nach so vielen Jahren empfand er dieses nervige Gefühl für das Verrückteste Weib das er je kennengelernt hatte.

“Pah Mitleid” schnaubte Vegeta und die blauhaarige hob leicht ihren Kopf und streifte mit ihrer Nase seinen Hals. Was wieder zur Folge hatte das sein Blut in eine bestimmte Körperregion floss.

“Was hast du gesagt?” fragte sie ihn so leise das er es wegen des Windes fast nicht gehört hätte. Ihren Atem konnte er aber überdeutlich knapp unter seinen Ohr fühlen.

“Wir sind da” meinte er und setzte zur Landung an.

Er landete im Hintergarten nicht weit vom Eingang zum Haus entfernt. Da sie keine anstallten machte sich von ihm zu befreien, ließ er sie auch nicht runter und ging mit ihr in den Armen auf das Kuppelförmige Gebäude zu. Mit dem Fuß stieß er dann die Tür auf und trug sie hinein. Im vorbei gehen erwischte sie den Lichtschalter und sofort war die Küche mit diesen Künstlichen Licht durchflutet.

Mit langsamen Schritten ging er dann auf die Sitzbank zu die vor dem Esstisch stand und ließ sich darauf nieder. Als wäre es selbstverständlich platzierte sie sich bequem auf seiner Schoß und hob dann ihren Kopf um ihn mit leicht geöffneten Lippen verwundert anzusehen.

“Nun?” fragte er dann

Und sie wiederholte “Nun?”

Vegeta unterdrückte ein seufzten >Verdammtes Mitleid<

Er begann dann kalt zu lächeln.“Das du total scharf auf mich bist brauchst du mir nicht auf eine so plumpe art zu Demonstrieren” Augenblicklich änderte sich ihr Ausdruck von verwundert abwartend auf verärgert “Muss ich dich wirklich daran erinnern warum ich dich hier her gebracht habe?”

Als hätte sie sich verbrannt sprang sie plötzlich auf und funkelte ihn zornig an. “Du eingebildeter Affe!” rief sie verärgert “Denkst du auch jemals an etwas anderes als Fressen, Schlafen und Trainieren? Ich dachte das es…” doch dann verstummte sie und sah ihn schockiert an.

Vegeta zog eine Augenbraue hoch “Du dachtest was?”

“Ach vergiss es” meinte sie mit einer wegwerfenden Handbewegung und drehte sich um und stapfte auf die Küchenzeile zu “Jemand wie du würde es ja doch nie verstehen!”

Aufgebracht begann sie damit Töpfe und Pfannen aus dem Schrank zu räumen und sie auf die Theke zu knallen, bevor sie zum Kühlschrank ging und auch das Essen auf die Arbeitsplatte warf.

Währendessen sah ihr Vegeta aber nur auf den Allerwertesten und beobachtete auch aufmerksam wie sich ihr schlankes Bein bei jedem schritt von den Stoff befreite, um dann wieder versteckt zu werden.

Als er sie in diesen Kleid auch auf der Terrasse des Anwesens gesehen hatte, meldete sich auch prompt sein Verlangen und er hatte gezögert auf sich aufmerksam zu machen. Zumindest so lange bis er sah das dieses Würstchen sie ansprach…

Ein weiteres Knallen auf die Theke holte ihn in das hier und jetzt zurück, und sein Blick wanderte sofort wieder auf ihren Hintern der aufreizend hin und her wackelte.

Während sie das essen in die Töpfe und Pfannen warf murmelte sie auch eine Beschimpfung nach der anderen. Doch war nicht er der Mann dem sie galten.

“Hirnverbrannter Yamchu” krach “Verfluchter Typ” klirr “Blöder Idiot”

Er konnte nicht leugnen das ihm ihre verrückte Reaktion ausnehmend gut gefiel.

Vegeta erhob sich dann von seinen Platz am Tisch.
 

Bulma war dabei das Essen für seine Hoheit zu kochen und schimpfte wütend vor sich hin.

“Dieser Dämliche Mistkerl” schimpfte sie verärgert während sie die Töpfe auf die Herdplatte schob und diese dann auch anschaltete.

Wie konnte dieser Idiot sie auch nur alleine lassen? Mit Vegeta!? Alleine!

>Es würde ihm vollkommen recht geschehen wenn ich ihm ebenso betrügen würde wie er mich<

Bulma hatte es nicht lange bevor Vegeta mit seinen Glatzköpfigen Freund gelandet war erfahren. Und nachdem er dann gestorben war nahm sie es ihm nicht mehr übel. Die Trauer über seinen Verlust war so übermächtig das sie alle schlechten Szenen mit ihm einfach vergas und irgendwo in ihren Gedanken wegschloss. Nachdem er und alle anderen wieder belebt wurden und er einfach verschwunden war um gegen die Cyborgs zu Trainieren, stahlen sich immer mehr wieder an die Oberfläche. Wenn er im Kampf gegen diesen hässlichen Hünen und Vegeta nicht gestorben wäre hätte sie ihm das auch niemals durchgehen lassen, und hätte den Wüstenbandit sofort dorthin geschickt wo er auch hingehört… in die Wüste!

Das wäre auch besser gewesen, den dann würde sie sich jetzt auch nicht so in der Zwickmühle befinden, in die Vegeta und Yamchu sie manövriert hatten.

Zornig schob sie eine Schublade auf, nahm sich daraus einen Kochlöffel und rührte so heftig in einem der Töpfe das etwas von Vegeta´s Abendessen heraus spritzte. Schnaubend warf sie dann den Kochlöffel in den Topf und wollte sich nach einen Fetzen zum Abwischen umsehen. Doch alles was sie sah waren Kohlraben schwarze Augen die sich versuchten in ihre Gedanken zu brennen, und es sogar schafften!

Vegeta stand so dicht vor ihr das sie sich gerade wundern wollte, warum sie ihn nicht schön früher bemerkt hatte. Dafür blieb ihr aber keine Zeit, den der Saiyajin zog sie in seine Arme und atmete ihren erschrockenen Laut ein. Eine seiner rauen Hände legten sich auf ihren Hals und die andere umschloss ihre Taille und wanderte dann das kleine Stückchen zu ihren Hintern hinunter.

Wie erstarrt stand Bulma vor ihm, während seine Zunge und seine Lippen sich einfach nahmen was er wollte. Die Haut unter seiner begann auch Augenblicklich zu prickeln.

Bereitwillig erwiderte sie seinen Kuss, wie schon einmal an diesen Abend, und ihre Hände wanderten über seine gestählten Muskeln. Die Rauheit seiner Hand an ihren Hals und die Dringlichkeit seines berauschenden Kusses hätten beinahe ihren widerstand gebrochen. Doch nur fast…

Mit aller Kraft die sie besaß stieß sie Vegeta dann von sich und wandte sich wieder ihren Kochtöpfen zu, dessen Inhalt auch langsam zu Blubbern begann.
 

Vegeta der mit dieser Aktion nun nicht gerechnet hätte und auch nicht mit ihrer Entschlossenheit trat ein, zwei schritte zurück.

“Wie kommst du nur auf die dumme Idee das ich mich einfach von dir Küssen lasse?” fragte sie ihn dann mit leicht zittriger Stimme. “Wie kommst du auf die Idee das ich mich einfach so von dir verführen lasse?”

In Erwartung das das noch nicht alles sein würde verschränkte er die Arme vor der Brust und sah ihr auf den halb entblößten Rücken.

“Ich habe einen Freund Vegeta!” rief sie ihm über die Schulter zu während sie weithin umrührte und noch ein paar zutaten hinein warf, so das wieder etwas hinausspritzte. “Auch wenn ich niemals vorhabe zu Heiraten habe ich gewisse Prinzipien, und eine davon wäre meinen Freund niemals zu betrügen!”

Das ihre Stimme nun wieder fester klang, da sie sich in rage redete, machte es Vegeta leichter sein verdammtes Mitleid beiseite zu schieben.

Er war ein Elite Krieger und als solcher war Mitleid völlig fehl am Platz, erst recht war es für einen Prinzen eine schwäche die er nicht zulassen durfte.

Er hatte viele schlimme Dinge getan! An diesen Stellen mit irgendjemanden oder irgendetwas Mitleid zu haben, hätte ihn nur früher oder später zerstört. Und doch schaffte es die Blauhaarige, so mir nichts dir nichts seinen selbst erbauten Panzer zu zerstören. Das schlimmste daran war das es wegen dümmlicher und unnötiger Gefühle war.

Gefühle waren nur ein Hindernis das es zu überbrücken galt, egal wie!

Eigentlich hätte Vegeta sie auch einfach hier und jetzt auf den Küchentisch nehmen sollen. Um dieses Spiel, das offenbar langsam seine Birne weich machte, zu beenden. Für ihn wäre es auch keine Vergewaltigung da sie mitgemacht hätte, sobald sie endlich zu besinnung kam und auf ihren Körper hören würde.

Doch er tat es nicht…

Stattdessen lehnte er sich an eine der Wände und sah ihr dabei zu wie sie kochte und weiter schimpfte, während ihr Hintern in einen Hypnotisierenden Takt hin und her schwang.
 

Bulma sah über ihre Schulter und merkte das er etwa drei Meter von ihr entfernt an einer Mauer lehnte und sie beobachtete. Sein Ausdruck war so undurchdringlich das sie es wohl niemals schaffen würde zu erahnen was in ihm vorging. Aber sie wusste ja nicht einmal genau was in ihren eigenen inneren vorging!

Es war ein so fantastisches Gefühl gewesen mit Vegeta alleine durch die Nacht zu fliegen. Sie hatte sich so frei wie nie zuvor in ihren Leben gefühlt und das lag garantiert nicht an dem Flug selbst. Yamchu hatte sie schon etliche male irgendwo hingeflogen.

Aber bei Vegeta war es etwas ganz anderes. Der Saiyajin war einfach… ja was war der Gefühlskalte und von sich selbst überzeugte Prinz eigentlich?

Seufzend wandte sie sich wieder den Kochtopf zu und rührte nun wesendlich ruhiger um.

Von ihm so in den Armen gehalten zu werden war einfach ein so Aufregendes Gefühl das es sich nur schwer mit Worten beschreiben ließ. Sie fühlte sich so unheimlich sicher und gleichzeitig so ausgeliefert das es sie ganz verrückt gemacht hatte. Deshalb hatte sie sich auch an ihm festgehalten und nichts anderes getan als dieses Gefühl in vollen Zügen auszukosten.

Als er sie dann auch nicht runter gelassen hatte, war Bulma so vollkommen verblüfft das sie beschloss nur abzuwarten was er als nächstes Tat. Doch dann musste er alles zerstören und verspottete sie wieder. Verrückter weise verrauchte die Wut auf Vegeta so schnell wie sie gekommen war, alles was blieb war die Wut auf Yamchu und sich selbst.

>Yamchu war ein Idiot!< konnte sie das eigentlich oft genug denken oder sagen?

Und sie selbst musste sich unter größten Widerwillen eingestehen das es wohl doch ein wenig mehr war, als nur ihr Körperliches Begehren nach seinen, von so vielen Kämpfen, geschundenen und stahl harten Körper.

Etwas an ihm reizte sie auf eine art wie es Yamchu nie getan hatte.

Vegeta war wirklich gefährlich. Und das im doppelten sinne!

Seine scheinbare Unberechenbarkeit turnte sie an und machte das Chaos in ihren inneren Komplett.

Wieder warf sie einen kurzen Blick über ihre Schulter. Er stand noch genauso wie vorhin an der Wand gelehnt mit verschränkten Armen vor der Brust. Sein Ausdruck hatte sich kein bisschen verändert und deuten konnte sie ihn immer noch nicht.

Mit einen ehrlichen lächeln an den unberechenbaren Saiyajin meinte sie dann bevor sie wieder auf die Töpfe sah.

“Das essen ist gleich fertig. Du kannst dich hinsetzten”

Sie hörte dann wie Vegeta Luft holte um etwas zu sagen, doch es blieb still. Als sie an die stelle sah an der er gestanden hatte sah sie ihm nicht mehr. Sie drehte den Kopf ein wenig weiter und sah ihm dann an dem Tisch sitzen wie er sie immer noch anschaute

Unberechenbar war wirklich das Perfekte Wort um den Prinzen zu beschreiben.

Sie holte dann Teller und Schüsseln heraus und begann sie zu füllen. Vor ihren Geistigen Auge sah sie währenddessen nichts anderes als den Stolzen Saiyajin Prinzen wie er mit verschränkten Armen da stand. Im Geiste hatte er auch ein eindeutig lüsternes grinsen auf den Lippen.

Sie erschauderte wohlig und sein Blick, den sie in ihren Rücken spüren, machte die Sache nicht besser. Mit einen leichten lächeln auf den Lippen begann sie dann die Teller auf den Tisch zu stellen. Vegeta ließ sie bei den ganzen hin und her Gerenne kein einziges mal aus den Augen, und auch als sie sich ihm gegenüber setzte sah er sie nur weiterhin mit diesen undurchdringlichen Blick an, der ihr durch Mark und Bein ging.

Ein äußerst ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengegend bemerkbar. Vegeta´s blick verdüsterte sich kaum merklich und die Aufregung darüber was er jetzt wohl als nächstes tun würde ließ ihren ganzen Körper heiß werden. Obwohl er sie auch nicht anfasste und sie bestimmt zwei Meter auseinander saßen begann ihre Haut freudig zu prickeln. Leicht öffnete sie ihre Lippen und sah ihn wieder abwartend an.

Als würde Vegeta dann aus einer art Trance erwachen blickte er ihr verwirrt in die Augen.

Augenblicklich beruhigte sich ihr Körper auch wieder und um sich selbst und Vegeta von der Peinlichen stille die darauf folgte zu befreien, räusperte sie sich und nahm das Besteck in die Hand.

“Ich hoffe es schmeckt dir” sagte sie nicht halb so selbstsicher wie sie es gern gehabt hätte.

Der Saiyajin knurrte nur etwas, nahm auch sein besteck in die Hände und begann das essen mit düsterer Miene hinunter zu schlingen.

Nun war er wieder unnahbar!

Verhalten seufzte Bulma und begann dann ihre kleine Portion auch zu essen.

Nach ein paar bissen in denen sie nichts anderes machte als ihn dabei zuzusehen wie er wie ein hungriger Wilder alles hinunter schlang. Senkte sie für einen Moment den Blick und als sie ihn wieder hob fragte sie.

“Was hättest du eigentlich machen wollen um uns Bloßzustellen?”

Vegeta hielt einen Moment inne und musterte sie aufmerksam. Dann stellte er den Teller wieder auf den Tisch und kaute langsam bevor sich ein äußerst Amüsiertes Grinsen auf seine Gesichtszüge schob.

“Das würdest du jetzt gerne wissen nicht wahr?”

Bulma ließ die Gabel die sie sich gerade in den Mund schieben wollte sinken und erwiderte barscher als sie eigentlich wollte.

“Natürlich sonst hätte ich nicht danach gefragt”

Vegeta begann zu lachen und nahm den Teller wieder in die Hand und schaufelte weiter.

Da sie nun keine Ahnung hatte was sie jetzt von dieser Reaktion halten sollte sah sie ihm nur verwirrt an. Über seinen Tellerrand sah er sie immer noch Belustigt an und zwinkerte ihr sogar zu. Sie unterdrückten den Wunsch sich die Augen zu reiben und sah ihn nur fassungslos an.

Das hatte sie sich doch gerade nur eingebildet, oder aber er war der jenige mit Augen leiden!?

Um diese Unwirkliche Szene aus ihren Geist zu verbannen schüttelte sie den Kopf und aß weiter ohne ihn noch einmal anzusehen.

Sie wurden etwa zur gleichen zeit fertig mit dem Essen und Vegeta lehnte sich zufrieden seufzend zurück.

“Hat es dir geschmeckt?” fragte sie ihn und lehnte sich auch zurück.

“Deine Mutter kann besser Kochen” meinte er ausdruckslos und setzte dann noch einen drauf “Du solltest dir wirklich etwas von ihr abschauen. Vielleicht wird es dann Irgendwann genießbar”

Vor Wut schäumend stand sie auf und begann den Tisch abzuräumen während sie ihn anbluffte “Du hättest es keineswegs essen müssen!”

Dabei rutschte ihr aber ein Teller aus der Hand. Vegeta fing ihn auf und stand dann gemächlich auf, er beugte sich ein stück zu ihr nach vorne und flüsterte ihr ins Ohr

“Ich bin im Moment nicht allzu wählerisch. Wie sonst wäre mein Interesse an dir zu erklären?”

Wie erstarrt stand sie da. Der verdammte Saiyajin drückte ihr den Teller in die Hand und lächelte sie Siegreich an.

“Du solltest das nächste mal mehr aufpassen! Vielleicht bin ich dann nicht mehr da um dir deinen hintern zu retten”

“Was?” war das einzige das sie raus brachte

Vegeta legte aber nur seinen Kopf ein wenig schräg und hob eine Augenbraue. Stell dich nicht dümmer als du bist, sollte dieser Ausdruck wohl bedeuten. Dann wandte er sich von ihr ab und ging in den Garten auf den Gravitationsraum zu.

Verwirrt starrte sie auf seinen Rücken, doch ihre Verwirrung verwandelte sich dann in Zorn. Sie hob den Teller den er ihr in die Hand gedrückt hatte und wollte ihn Vegeta hinterher werfen. Doch dann sah sie das es einer der Teller war die ihre Mutter am liebsten hatte. Sie ließ die Hand, ihre schultern und den Kopf sinken und sah auf ihre Fuße. Mit einen wütenden schnauben ging dann auch ein ruck durch ihren Körper und sie begann wütend den Tisch abzuräumen.
 

Als sie später in ihren Bett lag dachte sie noch über Vegeta´s Worte nach.

Er war nicht Wählerisch?

Bulma war eine heiße Braut und das würde sie ihm auch beweißen! Er sollte sich morgen besser nicht allzu warm anziehen da sie vorhatte ihm ordentlich einzuheizen!

Dann dachte sie an den darauffolgenden Satz und kam zu den Schluss das er sich wohl nur auf den Typen beziehen konnte von dem er sie, zugegebener Maßen wirklich, befreit hatte.

Wütend knurrend drehte sie sich auf die Seite und schlief nach langen hin und her gewälze endlich ein.

Sie Träumte: von Vegeta. Wie er vor ihr auf den Knien war und sie anbettelte das sie doch Mitleid mit ihm haben sollte. Bulma lachte aber nur und stieß ihn mit der Fußsohle gegen die Schulter.

Vegeta nahm ihren Fuß und begann in zärtlich zu liebkosen während er immer weiter ihr Bein hinauf fuhr. Davon und den bettelnden Blick in seinen schwarzen Augen, die sie unverwandt ansahen ließ sie sich erweichen. Äußerlich mürrisch gab sie ihm dann ein Zeichen das er sich erheben durfte, wie ein folgsames Hündchen kam er ihrer Aufforderung nach und begann ihren Hals zu küssen während er sie überall zu betatschen begann.

Wohlwollend ließ sie ihn gewähren. Seine Hände waren zwar lange nicht so rau wie sie sie in Erinnerung hatte, doch das war ihr egal. Es war einfach nur schön das es sich so real anfühlte. So realistisch hatte sie bis jetzt noch nie geträumt.

“Hör nicht auf” bat sie wimmernd “Bitte hör nicht auf Vegeta”

Abrupt verschwanden dann seine Hände.

Verschlafen öffnete sie dann ihre Augen und drehte sich müde seufzend um.

Was sie allerdings sah konnte sie nicht glauben!… sie wollte es nicht glauben!… Das konnte unmöglich die Realität sein, doch leider war dies nun kein Traum mehr…
 

So zum Abschluss wollt ich sagen das ich eigentlich nicht vorhatte die Szene so auszuschmücken. Nachdems dann aber geschrieben war konnt und wollt ich nichts mehr wegschneiden bzw. ändern.

Mhh was Bulma wohl sieht? hehe ^^

Let´s get ready to rumble

Sry schon mal, keine Ahnung was ich ganze zeit mit den Hunden hab xD
 

Nach einen so schönen Traum, der ihr so deutlich zeigte was sie sich offensichtlich wünschte, hätte sie beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Neben ihr im Bett lag ein Mann. Nur war es nicht irgendein Mann…

Mit zusammengekniffenen Augen sah er sie wütend an. Offenbar hatte sie Vegeta´s Namen nicht nur im Traum erwähnt…

Bulma konnte es nicht glauben, musste das sein? Musste das ausgerechnet heute passieren? Gerade jetzt?

“Ich glaube du hast mir etwas zu erklären” meinte er

Sie allerdings wollte rein gar nichts erklären und IHM schon gar nicht. Sie wollte sich die Decke über den Kopf ziehen und einfach wieder einschlafen, um die schreckliche Szene die nun unweigerlich folgen würde zu überspringen. Doch das ließ er nicht zu!

Er nahm ihr die Decke weg und deckte sie vollkommen auf.

“Es ist kalt” schnauzte sie Yamchu an und bedeckte sich wenigstens zur hälfte wieder.

“Ist das alles was du mir sagen willst?”

Seufzend setzte sie sich dann auf. Das Morgendliche Licht das durch ihr großzügiges Fenster hinein fiel schmeichelte dem wütenden Wüstenbandit absolut nicht.

“Wie kommst du hier rein?” fragte sie ihn und wollte damit unbeteiligt klingen. Ob es ihr gelungen war konnte sie an seinen Gesicht ablesen das sich noch weiter verdunkelte.

“Ist das wirklich das erste das du von mir wissen willst?” fuhr er sie an

Nachdem Bulma dann aber langsam den Kopf auf und ab bewegte um zu nicken, funkelte er sie noch wütender an.

Bulma musste sich aber eingestehen das sie keine angst vor ihm hatte, kein bisschen! Ihr dunkler Prinz war um einiges Furchteinflössender. Wie sie sich schon etliche male selbst davon überzeugen konnte.

>Ihr dunkler Prinz?< das war nun absolut der falsche Zeitpunkt um sich darüber Gedanken zu machen…

“Deine Mutter hat mich hinein gelassen” knurrte Yamchu widerwillig

Sie kam einfach nicht drum herum im inneren über Yamchu zu lachen. Der Mann vor ihr knurrte nicht!, im vergleich zu Vegeta hörte es sich vielmehr wie das Gejaule eines Welpen an.

Verstört schüttelte sie den Kopf. Seit wann war sie so gehässig? Das war doch niemals sie selbst. Auf der anderen Seite hatte ihr `toller Freund` sich seit mehr als sechs Monaten nicht mehr gemeldet!

Yamchu bekam ihr Kopfschütteln offensichtlich in den falschen Hals den, er sprang dann auf und breitete die Arme aus “Was? Ist es dir etwa nicht mehr recht das deine Mutter mich hier hinein lässt” Mit immer noch ausgebreiteten Armen schwenkte er hin und her “Jetzt wo du es dir offenbar so gemütlich mit Vegeta gemacht hast?”

“Du spinnst” meinte sie Kopfschüttelnd und stieg aus dem Bett.

Mit nicht mehr als einen langen T- Shirt und einer kleinen Short die von ihren Hintern mehr entblößte als sie versteckte tapste sie dann zu ihren Schrank. Sie nahm sich einige Klamotten heraus und warf sie auf ihr Bett. Dann drehte sie sich zu Yamchu um, der sie ungläubig ansah und sagte überhaus gelassen.

“Warte unten solange ich mich anziehe”

Er aber dachte offenbar nicht daran aus dem Zimmer zu verschwinden, den er ging auf sie zu.

“Ich werde nicht unten warten wir werden hier und jetzt alles klären!” brüllte er

“Ich werde mich bestimmt nicht vor dir umziehen” sie hob dann ihre Hand und zeigte auf die Tür “Und jetzt raus!”

“Ich bin dein Freund!” rief Yamchu

Und Bulma konterte “Das hättest du dir überlegen sollen bevor du mich sechs Monate alleine gelassen hast!” sie legte dann ihre Hand auf ihre plötzlich Pochende Stirn und senkte leicht den Kopf “Und jetzt warte unten” sagte sie ziemlich leise.

“Du solltest besser auf das hören was sie sagt” erklang dann eine dunkle stimme von der Tür.

Geschockt sah Bulma auf und unterdrückte den Impuls beide Hände auf ihre Gesicht zu schlagen, um sich vor der Szene zu verschließen.

Konnte es eigentlich noch schlimmer werden?

Ebenso geschockt wie sie starrte Yamchu Vegeta an der in der geöffneten Tür stand, mit einen Handtuch und einen Frischen Trainingsanzug unter den Arm. Offenbar wollte der Saiyajin hier Duschen gehen da seine immer noch unbenutzbar war.

Als hätte er nichts gesagt ging er dann einfach an Yamchu und ihr vorbei ins Badezimmer, wo er die Tür krachend ins Schloss fallen ließ. Der Wüstenbandit hatte ihm genauso perplex nachgesehen wie sie selbst.

Mit einen schnauben senkte sie den Kopf und legte ihre Hand über ihre Augen.

>Das darf doch alles nicht wahr sein. Das ist ein Alptraum!<

Als sie wieder aufsah sah Yamchu immer noch auf die Tür. Wie ein Hündchen das von seinen Herrchen ausgesperrt wurde…

“Warte nun Bitte unten Yamchu” bat sie ihm dann so freundlich wie es ihre derzeitige Stimmung zuließ “Ich werde sofort da sein”

Ohne sie anzusehen ging er dann aus dem Zimmer und ließ die Tür ins Schloss fallen.

Schnurstracks ging Bulma dann auf die Badezimmer Tür zu und klopfte mit der Faust dagegen

“War das unbedingt nötig?” rief sie hinein “Hättest du nicht einfach eine Minute warten können?”

Die Tür schwang auf und sie sprang Reflexartig einen schritt zurück

Für einen Moment sah Vegeta sie mit zusammengekniffenen Augenbrauen an, doch dann ging er einfach an ihr vorbei und verließ das Zimmer.

Nicht wissend was sie nun davon wieder halten sollte, wusch sie sich schnell das Gesicht und zog sich so schnell wie möglich an. Als ihre Tür sich erneut öffnete zog sie sich ihr frisches Shirt gerade zurecht.

War ihr Zimmer nun für alle frei zugänglich oder was?

Als sie aufsah, sah sie Vegeta wie er nach einen kurzen Blick auf sie wieder die Badezimmer Tür ins Schloss fallen ließ. Da er eine Short in der Hand hatte, musste man kein Genie sein um zu verstehen das er sie wohl vergessen hatte.

“Wie immer war es ein wundervolles Erlebnis mit dir sprechen” rief sie Vegeta zu und ging hinunter.

Yamchu war weder in der Küche noch im Wohnzimmer oder sonst wo im Haus. Als sie dann zufällig aus dem Fenster im Wohnzimmer schaute sah sie, wie ihre Mutter im Vorgarten mit ihm sprach.

“Wollte der Kerl sich wirklich von Acker machen ohne vorher mit mir zu sprechen?”

Ihr Vater der mit seiner Morgenzeitung auf dem Sofa saß meinte “Mmhh” Bis zu diesen Zeitpunkt hatte sie gar nicht gesehen das er und sein Kätzchen da waren.

Bulma schüttelte Verständnislos den Kopf. Obwohl ihr Vater wieder am Lesen war, und dabei nicht hörte was andere sagten, hatte er ihr die einzig richtige antwort gegeben.

“Danke Dad” sagte sie zu ihm.

“Mmhh” war das einzige was sie wieder hörte als sie aus dem Haus trat.

Bulma ging zu den beiden und hörte ihre Mutter erzählen “…oh du hättest dabei sein sollen, es war ein so wunderbarer Abend! Es war alles so wundervoll eingerichtet und das essen erst. Und die anderen Gäste erst. Das Highlight war die Preisverleihung! Wir haben uns so für Mr. Fuji gefreut. Du hättest wirklich dabei sein müssen es war einfach…”

“Mom?” Unterbrach Bulma dann den Redeschwall ihrer Mutter “Hast du was dagegen wenn ich mich mit Yamchu einen Moment alleine unterhalte?”

“Aber nicht doch Schätzchen!” lächelte ihre Mutter zuckersüß und überhörte den offenbar gereizten Ton ihrer Tochter “Ihr habt euch ja nun so lange nicht mehr gesehen. Da ist es ganz natürlich das ihr ein wenig alleine sein wollt”

“Allerdings” erwiderte Bulma

“Sei doch bitte so gut und sag Auf Wiedersehen bevor du das nächste mal wieder gehst” Mrs. Briefs tätschelte noch kurz seinen Oberarm und ging dann auf die Tür zu.

Yamchu hatte sich nicht zu Bulma umgedreht und starrte einfach die Straße hinunter. Nachdem Bulma dann aber das klicken der Tür hörte, das symbolisierte das ihre Mutter im Haus war, stellte sie sich vor ihm.

“Du wolltest einfach verschwinden? Ohne mit mir zu reden?”

Yamchu sah sie immer noch nicht an sondern, hielt seinen Blick stur über ihre Schulter gerichtet.

“Ich weiß wirklich nicht über was ich mit dir sprechen sollte”

“Vielleicht wäre eine Entschuldigung angebracht!” sie verschränkte die Arme vor der Brust

Jetzt sah Yamchu sie doch an. Sein Gesicht zeigte erstaunen und Zorn “Ich sollte mich bei Dir entschuldigen?” fragte er wütend “Du bist doch die jenige die einfach mit Vegeta ins Bett gehüpft ist!”

So schnell konnte Yamchu gar nicht schauen da hatte sie ihm schon eine saftige Ohrfeige verpasst. Ihre Hand schmerzte doch war es das allemal wert! Als sie sah das Yamchu´s Kopf zur Seite flog und seine Wange augenblicklich rot anlief.

“Wie kannst du es nur wagen?” giftete sie ihn an “Du hast nicht die geringste Ahnung von was du eigentlich sprichst!”

Wütend setzte Bulma zum Rückzug an und ging wieder in das Kuppelförmige Gebäude das ihre Heimat darstellte. Bevor sie allerdings die Tür zuschlagen konnte war auch der Wüstenbandit bei der Tür angekommen und konnte gerade mal noch so durchschlüpfen.

“Dann erklär es mir!” verlangte er lautstark

“Ach verschwinde doch einfach wie du es sowieso vor hattest!” rief sie über ihre Schulter und ging in die Küche.

Yamchu dachte aber nicht daran jetzt einfach zu gehen und ging ihr hinterher. “Du Schuldest mir eine Erklärung!” rief er ihr aufgebracht hinterher

In der Küche angekommen drehte sie sich zu ihm um und verschränkte wieder wütend die Arme vor der Brust “Du hast dir deine Meinung über mich offensichtlich schon gebildet. Also schulde ich dir rein gar nichts”

“Und ob du das tust! Du schuldest es unserer Beziehung!”

“Unserer Beziehung?” lachte Bulma kalt auf “Welcher Beziehung den bitte schön? Du hast mich monatelang alleine gelassen und das schon zum zweiten mal in diesen Leben”
 

Vegeta saß am Küchentisch und staunte nicht schlecht über die ihm gebotene Szene. Die beiden streitenden hatten ihn offensichtlich nicht bemerkt und blufften sich unentwegt weiter an.

Eigentlich hätte er sich darüber gefreut da das Weib dann nicht mehr an ihren nervigen Freund gekettet war und somit auch keinen Grund mehr hatte nicht auf sein Angebot bezüglich Stressabbau einzugehen. Doch heute freute er sich alles andere darüber.

Die ganze Nacht hindurch hatte er im GR verbracht und sogar das Frühstück verpasst das Mrs. Blondie wenigstens nicht weggeräumt hatte. Er war übermüdet und unheimlich genervt von der Blauhaarigen. Und das die beiden ihm jetzt die Ohren voll heulten mit ihren uninteressanten null acht fünfzehn Beziehungsstress machte die Sache nicht besser.

Nicht, Ein, Bisschen!

“Es ist mir egal!” keifte das Weib aufgebracht und tippte ihm dann ein paar mal auf die Brust “Es wäre nicht zu schwer gewesen, sich wenigstens einmal kurz zu melden”

“Ich hatte zu tun!” verteidigte sich der Schwächling standhaft

“Du kannst fliegen verdammt!” rief sie und warf ihre Hände in Luft “Wie lange brauchst um die gesamte Erde einmal zu umrunden? Fünf Minuten oder Zehn?”

“Haltet die Klappe” knurrte Vegeta und zwei geschockte Augenpaare starrten ihn daraufhin an.

Sie hatten ihn wirklich nicht bemerkt.
 

Bulma die sich zuerst wieder fing fragte ihn dann aufgebracht “Wie lange sitzt du schon hier?”

“Lange genug um von euren Geheule Kopfschmerzen zu bekommen!”

Sie wollte gerade Vegeta anbluffen das ihm die ganze Sache überhaupt nichts anging bevor sie sich wieder ihren `Freund` widmen wollte. Aber Yamchu kam ihr zuvor und tat etwas das sie nicht von ihm erwartet hätte.

Der Wüstenbandit verschwand für eine Sekunde, tauchte dann vor Vegeta auf und packte ihm am Kragen seines Kampfanzuges. Blitzschnell stand Vegeta dann und Yamchu schlug krachend gegen die Küchenzeile.

“Willst du dich tatsächlich mit mir anlegen?” fragte Vegeta dann und zwischen seinen Augenbrauen erschien eine steile Falte.

“Nein!” verneinte Bulma für ihn und stellte sich zwischen die beiden.

Yamchu der sich aber wieder aufrappelte rief “Doch”

Die beiden waren verrückt geworden! Der Wüstenbandit hätte doch keine Chance gegen den Saiyajin!

“Ganz wie du willst” begann Vegeta kalt zu lächeln “Du hättest gleich im Jenseits bleiben sollen. Den dort werde ich dich jetzt gleich wieder hinschicken”

“Willst du nur große reden schwingen oder beginnen?”

Wieder lachte Vegeta kalt auf “Du hast wohl Freunde dort gefunden oder warum hast du es so eilig wieder zu sterben?”

“Ihr zwei werdet bestimmt nicht gegen einander Kämpfen” fauchte sie die beiden an.

Doch sowohl Yamchu als auch Vegeta beachteten sie nicht.

“Folge mir” forderte der Saiyajin den Wüstenbanditen auf und war kurz darauf auch schon verschwunden. Ebenso wie Yamchu auch.

Einige Sekunden starrte Bulma verständnislos die orte an, an denen die beiden gerade noch gestanden hatten.

Dann fing sie sich wieder und rannte so schnell wie möglich hinaus wo sie sah das zwei blaue Schimmer gerade über den Horizont flogen. So schnell wie ihre Beine sie tragen konnte machte sie kehrt und rannte in ihre Werkstatt um den Scouter zu holen den sie nachgebaut hatte. Nachdem sie ihn hatte setzte sie ihn sich auf und hastete schon wieder weiter. Im vorbei rennen schnappe sie sich ihre Tasche aus dem Vorzimmer und kramte nach einer HoiPoi Kapsel die sie dann sofort mit einen `Puff` öffnete.
 

Vegeta flog mit Yamchu unterdessen über das Land.

“Bereust du deine Entscheidung schon?” fragte er das Narbengesicht gehässig

Dieser brauchte eine Weile bis er antwortete. Offenbar wurde ihm erst jetzt bewusst das er einen schweren Fehler begannen hatte.

“Ich werde zumindest nicht Kampflos untergehen” meinte er dann schließlich

Vegeta rang das aber nur ein lächeln ab “Sehr gut, dann ist es wenigstens nicht allzu schnell vorbei!”

Er musste dann an die Blauhaarige denken und untererdrückte ein seufzten. Die Erfinderin würde die Sache bestimmt falsch verstehen und es ihm als Eifersucht auslegen.

>So ein Genie kann sie dann ja doch nicht sein<

Vegeta tat es keineswegs für sie sondern ganz alleine für sich selbst. Die Roboter die sie für ihn zusammengeschraubt hatte waren nicht zu verachten. Doch war es etwas ganz anderes gegen einen richtigen Gegner zu kämpfen, auch wenn dieser Clown ihm niemals das Wasser reichen könnte.

Einige Minuten später landete er und der Kasper auf einer Menschenleeren stelle im Gebirge.

Sein Gegner ging sofort in Kampfstellung, was Vegeta aber wieder nur ein kaltes lächeln entlockte.

Das Narbengesicht gegen ihn, das wäre ja so als würde sich ein Pudel mit einen Wolf anlegen.
 

Ich weiß etwas kürzer geworden, aber ich wollt das folgende in ein Kapitel packen. Und deswegen schluss aus vorbei für heute ^^

Ausflug in die Berge

In einigen Momenten hätte ich mir gewünscht das Yamchu ein Mädchen is…

Nicht was ihr denkt xD böse Gedanken die ihr da habt :p

Nein! Den dann hätte ich, er und sie schreiben können und net Vegeta Yamchu Vegeta Yamchu etc.

Tja jo… ich hoffe es ist nicht halb so verwirrend wie´s ma vorkommt…
 

Vegeta stand mit verschränkten armen da und sah auf Bulma´s lächerlichen Freund, wie er in Kampfstellung vor ihm stand. Ohne damit hinter dem Berg zu halten begann er ihn auszulachen.

Seinen Gegner gefiel das überhaupt nicht und er stürmte rot vor Zorn auf ihn zu. Er versuchte ihn zu treffen doch mehr als die Luft erwischte er nicht, Vegeta konnte jeden seiner Schläge ausweichen. Das er übermüdet war und sein Frühstück nicht zu ende essen konnte war vergessen.

Es zählte nun nur noch dieser Kampf, den dafür lebten die Saiyajins!

Da es auch eine zeit lang her war als er das letzte mal gegen einen lebenden Gegner gekämpft hatte wollte er sich diesen lächerlichen Kämpfer nicht allzu schnell entledigen.

“Los Kämpfe endlich” verlangte das Narbengesicht dann und versuchte seine Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Doch so Charmant wie der Saiyajin immer war lachte er ihn nur weiter aus.

Yamchu beschleunigte seine Geschwindigkeit und seine Schläge und Tritte prasselten nur so auf den Saiyajin ein. Doch Vegeta hatte weiterhin keine Probleme ihn auszuweichen und verspottete ihn nur

“Was hast du in den vergangenen sechs Monaten eigentlich gemacht? Trainiert hast du offensichtlich nicht!”

Yamchu gab weiterhin sein bestes doch erfolglos, egal wie der Wüstenbandit auch zuschlug der Saiyajin konnte ihn ausweichen und schien ihm immer einen schritt voraus. Der Wüstenbandit änderte dann seine Strategie, er täuschte mit der linken hand an und schlug dann erst recht mit seiner rechten zu.

Dieser schlag saß und traf den Saiyajin in den Magen der daraufhin ein paar Meter zurück rutschte.

Yamchu hastete ihn sofort hinterher und Vegeta begann daraufhin zu blocken.

Durch diesen gut platzierten schlag wurde sich der Prinz wieder darüber klar das er nichts geschlafen hatte und auch nichts gegessen hatte. Doch er wäre kein Elite Krieger wenn er sich davon nun beeindrucken lassen würde.

“Vielleicht wird der Kampf doch nicht so langweilig wie ich dachte”

Yamchu der das als Eingeständnis seiner Fähigkeiten sah beschleunigte noch einmal seine Geschwindigkeit und auch seine Schläge und Tritte wurde fester und stärker. Vegeta blockte weiterhin alles.

Der Wüstenbandit sprang dann mit einen Flickflack zurück um dann umso fester auf Vegeta hinzuschlagen. Der Saiyajin machte aber einen schritt zur Seite um auszuweichen und trat ihn dann in den Rücken. Sein Gegner landete mit einen aufkeuchen auf allen vieren und rollte sich dann ab um so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen.

“War das schon alles was du kannst?” fragte Vegeta dann und erreichte genau das was er wollte.

Yamchu stürmte wieder auf ihn zu, doch viel zu überhastet und seine Verteidigung zeigte Lücken auf die der Saiyajin sofort ausnutzte. Mit drei platzierten Schlägen beförderte er Yamchu wieder auf die Bretter.

Doch das Narbengesicht war wie ein steh auf Männchen und stand wenige Sekunden später wieder.

Yamchu sah dann einen Moment in den Himmel. Vegeta wusste genau weshalb er das tat, doch er ignorierte sie. Ablenkung konnte er nun nicht gebrauchen.

Vegeta schoss einen Energieball der in Sekunden Bruchteilen in seiner Hand erschienen war. Yamchu schaffte es auszuweichen, doch darauf hatte es der Saiyajin abgesehen. Er erschien hinter dem Wüstenbanditen und schlug ihm mit dem Ellbogen auf den Kopf. Wieder landete er auf den Boden um kurz danach wieder vor ihm zu stehen.

Durch sein feines und vor allem geschultes gehör konnte Vegeta auch allmählich die Geräusche des Motors wahrnehmen. Er hatte nicht damit gerechnet das die zeit so knapp war doch er hatte die Blauhaarige Frau wohl unterschätz. Ein kleines lächeln erschien auf seinen Lippen dem jeglicher spott oder sonstiges fehlte, sofort als er sich dessen bewusst wurde sah er seinen Gegner höhnisch an, der wieder in Kampfstellung ging.

“Ich werde bestimmt nicht kampflos verlieren!” meinte Yamchu dann und stürmte schon wieder auf den Saiyajin zu.

Um das Narbengesicht erst recht zur Verzweiflung zu bringen blockte Vegeta seine Schläge diesmal nur mit einer Hand. Das Geräusch des Motors wurde immer lauter und der Prinz besann sich wieder darauf das er keine zeit hatte zum spielen.

>Schade allerdings< dachte er sich und verwarf den Gedanken sofort wieder.

Er war weder ein kleines Kind noch ein unterklassen Krieger! Saiyajins spielten nicht, Elite Krieger spielten nicht, und Prinzen spielten schon gar nicht!

Vegeta verbannte jegliche Gedanken die nichts mit seinen Gegner zu tun hatten aus seinen Kopf. Auch Bulma die langsam aber stetig immer näher kam verbannte er aus seinen Gedankengängen und auch das Geräusch des sich nähernden Flugobjekts.
 

Bulma saß währenddessen ungeduldig in ihrer Flugmaschine. Es fühlte sich an als würde sie auf heißen Kohlen sitzen.

Durch den Scouter hatte sie die beiden zum glück schnell aufspüren können. Doch flog ihr Flugzeug viel zu langsam und das obwohl sie bereits alles herausgeholt hatte was diese Klapperkiste zu bieten hatte.

Ihre Gedanken kreiste die ganze Zeit nur um eine einzige frage: Was wenn sie zu spät kam?

Yamchu mochte vielleicht ein guter Kämpfer sein, der auch schon in unzähligen Schlachten bewiesen hatte das mit ihm nicht gut Kirschen essen war. Aber gegen einen Gegner wie Vegeta? Einen Alien von einer Kriegerischen, Mordenden Rasse, der wie es ihr schien stolz auf jedes Leben war das er auslöschen konnte, hatte ihr Freund… nein ihr Ex- Freund keine Chance!

Bulma war nahe daran sich selbst zu Ohrfeigen. Yamchu starb vielleicht ihretwegen und sie war trotzdem noch wütend auf ihn. Der Wüstenbandit hätte sich niemals mit Vegeta angelegt wenn sie sich nicht gestritten hätten. Da er genau wusste das er keine Chancen gegen den Saiyajin hätte.

Doch er hat es getan!

Und sollte Vegeta Yamchu nun töten, war es nicht der Alien der sein Lebenslicht ausblies sondern sie…
 

Wegen einen präzisen schlag von Vegeta landete Yamchu in den Trümmern eines Schnee bedeckten Felsens, den er während seines unfreiwilligen Fluges zertrümmert hatte. Mühsam räumte er die Steine von sich hinunter und erhob sich leicht schwankend. Er selbst stand wegen etlicher Treffer schon auf der Kippe, während sein Gegner immer noch überlegen und vor allem, ohne einen Kratzer vor ihm stand. Das Höhnische und Siegreiche grinsen mit dem er ihn fast ohne unterlass bedacht hatte würde er den selbstgefälligen Saiyajin nur zu gerne aus dem Gesicht fegen! Aber er konnte es nicht, Vegeta war einfach zu stark. Wenn ihm nicht bald etwas einfiel wie er die brenzlige Situation, in die er sich manövriert hatte entschärfen konnte würde er sich bestimmt doch wieder im Jenseits wiederfinden.

Mit der Kraft der Verzweiflung formte er den größten Energieball den er nur konnte und schoss ihn los. Sein Gegner wich aber ohne Probleme aus. Der Wüstenbandit wusste das er das tat und schoss mehrere kleinere hinterher und sprang dann in einen Moment los der ihm als richtig erschien. In den wenigen Sekunden die er zu ihm sprintete ließ er seinen Gegner der noch den Ki- Bällen auswich nicht aus den Augen. Als er ihn endlich erreichte sah er eine Ungeschütze stelle und schlug sofort zu.

Vegeta bekam von seinen Gegner einen Kinnharken, doch da er nicht besonders fest war schmerzte es ihn kaum und sein Kopf fiel keine zwei Zentimeter in den Nacken. Der Saiyajin bekam dann eine kleine Salve seines Gegners ab, gut platziert das musste er zugeben, aber zu schwach um ihn wirklich etwas anhaben zu können.

Obwohl der Freund der Blauhaarigen größer war als er selbst fühlte es sich an als würde er gegen ein kleines Kind kämpfen. Ein Kind dem er nun Manieren einprügeln musste!

Seine bis dato eher halbherzigen Konter und Blocke wurde mit einem mal wieder eindringlicher. Nachdem er aber die schnauze davon voll hatte bündelte Vegeta seine Energie und entließ sie mit einen Aufschrei.

Der Wüstenbandit wurde davon weggedrückt und musste nun seinerseits eine Salve nach der anderen einstecken. Als der Saiyajin genug davon hatte auf ihn wie auf einen Sandsack einzuprügeln beförderte er ihn gegen den nächsten Eisigen Felsen der krachend zersprang.

Yamchu brauchte diesmal erheblich länger bis er wieder unter den Geröllhaufen auftauchte, er schwankte auch um etliches mehr und einige Wunden waren nicht von seinen Gegner sondern von den Eisspitzen die sich in seine Haut gebohrt hatten.

Vegeta allerdings hatte nur darauf gewartet das sein Gegner wieder Aufstand. Fairness hin oder her, es machte einfach keinen spaß jemanden zu schlagen der bereits am Boden lag. Mit einer Geschwindigkeit bei der sogar Yamchu Probleme hatte Vegeta´s Bewegungen zu folgen stürmte der Prinz auf ihn zu.

Das Geräusch des Motors war nun so laut das es sich nur noch um Minuten handeln konnte.

So gut er konnte versuchte Yamchu zu blocken, seine Konterangriffe schlugen alle ins Leere. Vegeta war viel zu schnell. Jedes mal wenn der Wüstenbandit dachte eine ungeschützte stelle entdecken zu können war der Saiyajin plötzlich hinter ihm und schlug ihn in den Rücken, Nacken, Arme und Beine.

Vegeta prügelte ihn wirklich regelrecht über das schneebedeckte Feld. Immer wieder schlug Yamchu gegen irgendwelche Felsen doch als er sich umdrehte um seinerseits auch einen Treffer landen wollte war der Saiyajin nicht mehr zu sehen.

Yamchu durchschlug wieder einmal einen Felsen und die Trümmer regneten wie spitze Glasscherben auf ihn hernieder. In seiner dunklen eisigen höhle gefangen verharrte er.

Sein ganzer Körper schmerzte höllisch und er bezweifelte das es auch nur einen einzigen Fleck auf seinen Körper gab den Vegeta nicht getroffen hätte. Er versuchte sich zu bewegen doch sein Körper versagte ihm den dienst. Eingesperrt hielt er inne und wartete auf seinen Gegner, er würde nicht mehr lange durchhalten und das war ihm nur allzu bewusst. Nachdem dann aber kein weiterer angriff kam fragte er sich warum. Er wusste ihm Moment nicht ob er hoffen sollte das Bulma schon aufgetaucht war, oder lieber beten sollte das sie es nicht wahr.

Er war vielleicht lange nicht so zäh wie Son Goku, doch war sein Körper Hundertmal Widerstandsfähiger als der von Bulma. Plötzlich wurde er sich darüber bewusst das er vielleicht höllische schmerzen hatte doch kein einziger seiner Knochen war gebrochen! Nun ja zumindest keinen den er im Moment spüren konnte…

Daraus schöpfte er Hoffnung das Vegeta doch nicht so übermächtig war wie es schien.

Wieder versuchte er sich aus den zertrümmerten Felsbrocken zu befreien und als es etwas leichter wurde drückte er sich umso fester hoch. Schwer keuchend kam er wieder an die Oberfläche und sackte auf den Schneehaufen der nun unter ihm war zusammen. Er brauchte einige Sekunden bis er den Kopf wieder heben konnte.

Vegeta stand mit verschränkten Armen da, seinen Gegner hatte er den Rücken zugekehrt. Stattdessen sah er auf die Flugmaschine die nun landete.

Er, der Prinz der Saiyajins hatte tatsächlich schon wieder so etwas wie Mitleid empfunden und das nicht mit einer Frau die wegen Gefühlen herumgeheult hatte, sondern mit einen Gegner den er eigentlich vernichten wollte. Das er mit Bulma mitleid hatte konnte er sich nur durch seine Körperlichen gelüste erklären. Aber mit einen schwächlichen Kämpfer? So jemand hatte es wohl kaum verdient am leben zu bleiben! Schon alleine wegen seiner Respektlosigkeit ihm gegenüber. Aber dafür das er die Erfinderin auch noch so unglücklich gemacht hatte hätte er eindeutig den Tod verdient, oder etwa nicht?

>Was zum Teufel…<

Ja war er den nun völlig verrückt geworden? Es konnte ihm absolut egal sein wie es Bulma ging solange sie in der Lage war seinen Gravitationsraum zu Reparieren.

Doch so war es leider nicht mehr!

Um diese verdammten Gedanken los zu werden schüttelte er den Kopf.

>Ich werde ihn leben lassen, vorerst!< dachte sich Vegeta dann und sah dabei zu wie die Blauhaarige aus der Flugmaschine sprang.

“Vegeta?” rief sie verzweifelt “Yamchu?”

Yamchu konnte es nicht glauben! Seine Freundin sprang aus dem Flugzeug und der erste Name der ihr über die Lippen kam war nicht seiner, der ihres Freundes, sondern der des Alien! Mühsam richtete er sich nun auf und befürchtete für einen Moment das er sich doch nicht auf den Beinen halten konnte. Er schwankte wirklich gefährlich doch mit etwas rudern seiner schmerzenden Hände schaffte er es doch stehen zu bleiben.

Ein knurren kam aus der Kehle, dann stellte er sich wieder in Kampfposition und rief “Wolfstechnik”

Mit einer irren Geschwindigkeit die er sich selbst nicht zugetraut hätte stürmte er auf Vegeta zu. Sein Körper pumpte sich kaum merklich auf und seine Arme und Beine nahmen einen rötlichen Schimmer an.

Bevor der Saiyajin reagieren konnte hatte er ihm mit der Faust in den Rücken getroffen und begann dann auf einen völlig überrumpelten Vegeta einzuschlagen. Mit einer Kraft die er sich nicht zugetraut hätte beförderte er den Prinzen in den Himmel und folgte ihm.

Vegeta der wirklich überrumpelt von dem eben geschehen war blockte in der Luft nur notdürftig.

Konnte das wahr sein? Der Saiyajin hatte beschlossen Gnade vor recht ergehen zu lassen und diesen Wurm überleben zu lassen und das war der dank? Ein äußerst feiger angriff in den Rücken während er abgelenkt war.

Tja da war auch schon das Problem er hatte sich ablenken lassen von dem Erdenweib, die bei solch unwirschen Temperaturen nur in einer knappen Short und einen Figurbetonenden Leibchen erschienen war. Als hätte er wirklich einer Erinnerung daran gebraucht wie perfekt ihr Körper eigentlich war.

Für diese Gedanken übersah Vegeta eine fliegende Faust seines Gegners die ihn ohne Umwege in die Nieren traf.

Das konnte der Saiyajin nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen!

Der Wüstenbandit war schneller und stärker als zuvor doch Vegeta blockte, nun da er wieder konzentriert war, alle seine Angriffe mit Spielerischer Leichtigkeit.

Das rote schimmern um ihn verblasste auch allmählich wieder und sein Gegner wurde wieder langsamer und seine Schläge schwächer. Vegeta schnappte sich dann einen seiner Arme und brach ihn wie ein Zahnstocher entzwei. Die Gnade die er ihm vielleicht vorher zu teil werden ließ würde er nun nicht mehr walken lassen.

Der Saiyajin schlug auf den Schwächling ein und merkte dabei wie immer mehr Knochen zu Bruch gingen. Von alleine hätte er sich auch nicht mehr in der Luft halten können und flog nun wie ein Pingpongball durch die Luft. Kaum hatte Vegeta ihn getroffen flog er in die Entgegengesetzte Richtung, doch durch seine guten Reflexe konnte er das spiel so eine zeit lang fortsetzen. Zum Abschluss brach er ihm auch noch den anderen Arm bevor er ihn wie einen Stein zu Boden fallen lies.

Yamchu selbst konnte kaum mehr seine Augen offen halten. Wenn er vorhin gedacht hatte seine Glieder und Muskeln würden schmerzen so war dies nun die reinste Hölle. Der einzige Grund warum er auch nicht vor lauter schmerzen Ohnmächtig wurde, war seine Willenskraft die ihm dazu trieben seinen Mörder noch einmal in die Augen zu sehen.

Vegeta beobachtete wie der Schwächling auf den Boden einschlug und einen recht beachtlichen Krater hinterließ. Wie ein Komet raste er dann auf die Erde zu um dann mit Katzenhafter Geschmeidigkeit neben ihn zu landen.
 

Bulma blieb die spucke weg. Ihren vor Kälte bibbernden Körper schenkte sie keinerlei Beachtung.

Als sie sah das Yamchu einige Treffer auf Vegeta landete hatte sie sich große sorgen um den Saiyajin gemacht. Wie sie dann sah das Vegeta auch endlich zurück schlug freute sie sich sogar einen Moment. Die Freude war jedoch sofort vergessen als Vegeta Yamchu als Punchingball benutze, und als ihr Ex Freund dann auch noch ungebremst auf den Boden einschlug und einen mächtigen Krater hinterließ der sogar die erde beben ließ befürchtete sie schon das Yamchu nun wirklich wieder gestorben wäre.

Sofort darauf nahm sie die Beine in die Hand und rutsche den eisigen Krater hinab, wo Vegeta schon stand und gerade eine Energiekugel formte.

“Nicht Vegeta!” rief sie während sie hinunter rutsche.

Doch der Saiyajin hatte sie wohl nicht gehört und seine Energiekugel wurde immer größer.

So schnell sie konnte rannte sie auf Yamchu und den davor stehenden Vegeta zu. Obwohl sie sich während des Fluges schon Mental auf eine so ähnliche Szene vorbereitet hatte war es nichts im vergleich zur Realität.

Ihre Füße hatten offensichtlich Flügel bekommen den anders konnte sich Bulma nicht erklären wie sie es geschafft hatte diese Distanz so schnell zu überbrücken. Ohne nachzudenken warf sie sich über den Blutenden und geschundenen Körper von Yamchu, in Erwartung darauf das Vegeta sie und ihren Ex Freund zusammen ins nächste Reich schicken würden.

>Na warte Yamchu, im Jenseits werde ich dir die Hölle heiß machen!< dachte Bulma und schloss die Augen so fest wie sie konnte.

Als dann jedoch nichts passierte hob sie ihren Blick und sah Vegeta mit einer ebenso düsteren Miene wie an dem Abend als sie ihn aufgefordert hatte seine Maske fallen zu lassen. Seine Hand war immer noch ausgestreckt und auf Yamchu und sie gerichtet doch die Energiekugel war verschwunden.

Ein knurren drang aus seiner Kehle, und wenn sie ihn nicht gut genug kennen würde hätte sie die Worte “Los Verschwinde” bestimmt nicht herausgehört.

“Nein!” widersprach sie vehement und schüttelte zur Bekräftigung den Kopf.

Bulma hätte nicht gedacht das dies überhaupt noch möglich war aber die Miene des Grimmigen Saiyajins vor ihr verdüsterte sich noch eine spur.

“Du sollst verschwinden!” knurrte er und auch das klang noch eine spur unfreundlicher.

“Nein bestimmt nicht” widersprach sie wieder “Ich werde Yamchu nicht sterben lassen! Ganz sicher nicht!”

Unsanft Packte sie Vegeta dann an der Hand und zerrte sie auf die Beine, an seine Seite.

Seine Hand schlang sich um ihre Taille und drückte sie an sich während aus seiner Hand wieder diese Bläuliche Energie kam.

Bulma kam nicht umhin zu merken wie warm sein Körper war und ihr wurde umso bewusster das sie bis auf die Knochen fror. Als sie heftiger zu zittern begann drückte sie Vegeta näher an sich während die Kugel in seiner Handfläche größer wurde.

“Bitte Vegeta tu es nicht” bat sie dann erstaunlich leise und nicht halb so barsch wie beabsichtigt.

Er wandte ihr den Kopf zu und musterte kurz ihr Gesicht. Als er sich wieder abwenden wollte griff Bulma nach seinen Gesicht und küsste ihn.

Seine Hand um ihre Taille drückte sie noch eine spur fester an sich und Bulma konnte seine Muskeln auf ihrer eigentlich vor Kälte tauben haut spüren. Ihre Hände wanderten dann seinen Hals hinunter über seine perfekte Brust wo sie dann an seiner Hüfte hielten und ihm ebenfalls fest umklammerten.

Sie löste dann den Kuss und sah ihn eindringlich Bittend an “Bitte Vegeta verschone Yamchu”

Ein Muskel an seinen Kinn begann zu zucken und er schloss dann für einen Moment die Augen. Als er seine Lider wieder hob ließ er die Hand sinken. Seine Hand fand den Weg in ihre Schneebedeckten Haare und zogen ihren Kopf zu einen weitern Kuss an sich.

Es war ein eindringlicher Kuss, der trotz seiner weichen Lippen und seiner spielerischen Zunge brutal war. Vegeta schob ihren Kopf dann von sich und sah sie wütend an.

“Du schuldest mir was!” knurrte er, löste ihre Hände von sich und verschwand mit einen Blauen Lichtstreifen aus ihren Sichtfeld.

Schluss aus und vorbei!

Bulma sah Vegeta hinterher bis auch der letzte Schimmer von seiner blauen Aura verschwunden war. Durch ein heiseres krächzen von Yamchu besann sie sich wieder wo sie war und sie merkte auch wieder wie sie zitterte.

Zähne klappend drehte sie sich zu den Wüstenbanditen um, der reglos und mit wunden überseht vor ihr lag. Seine Augen waren offen und er starrte sie wortlos an.

“Ich bin gleich wieder da” sagte sie dann zu ihm und kletterte den eisigen Krater so schnell sie nur konnte wieder hinauf. Sie rannte zu ihren Flugzeug und startete sofort die Maschine. Während sie das Teil zu Yamchu in den Krater fliegen ließ merkte sie erst richtig wie kalt ihr war. Zitternd und Zähneklappernd sprang sie wieder aus der Maschine und zog Yamchu hinein. Nachdem er schmerzerfüllt stöhnte hielt sie einen Moment inne und merkte das er sie böse ansah.

“Halt bloß den Mund” herrschte sie ihn an noch bevor er etwas sagen konnte “Du kannst von Glück reden das du überhaupt noch lebst!” sofort zog sie ihn weiter und hievte ihm in das Warme Cockpit der Flugmaschine.

So gut sie konnte befestigte sie ihn dann, damit er nicht während des Fluges unkontrolliert herum kullern konnte. Nachdem sie auch das geschafft hatte setzte sie sich einen Moment neben ihn und sah ihn ins geschundene Gesicht. Vegeta hatte wirklich gute arbeit geleistet und ihn nach allen regeln der Kunst verprügelt.

Eines seiner Augen war zugeschwollen, seine Lippen waren aufgerissen und auf den Kopf hatte er eine unschöne platzwunde. Dazu hatte er noch etliche schrammen und blaue flecken und das nur auf seinen Kopf. Ein schönes Bild bot sein Anblick so jedenfalls nicht, das er sie immer noch wütend ansah besserte ihr Fazit auch absolut nicht.

Eigentlich sollte man ja annehmen das er ihr dankbar wäre da sie ihm das leben gerettet hatte. Aber nein sein dank war ein wütendes starren

>Männer!<

“Ich bringe dich besser ins Krankenhaus” sagte sie zu ihm und wollte aufstehen um an die Steuerkonsole im vorderen Bereich zu kommen.

Doch Yamchu hielt sie zurück “Du hast zuerst nach ihm gerufen!” presste er hervor und sah sie eindringlich an.

Bulma hielt mitten in der Bewegung inne und sah wieder auf ihn herunter.

Was sollte sie darauf nun sagen? Sie hatte nicht nachgedacht! Vegeta´s Name war der erste der ihr über die Lippen kam. So war es bestimmt nicht geplant, doch wieder einmal hatte ihr Unterbewusstsein ihr vor Augen geführt das sie wohl mit Yamchu abgeschlossen hatte.

“Ich werde dich jetzt ins Krankenhaus bringen” wiederholte sie Monoton und ging nach vorne.

Nachdem sie die Maschine auf den richtigen Kurs gebracht hatte stellte sie die Heizung so hoch ein wie es möglich war. Obwohl es schon ziemlich warm war wollte ihr Eisblock artiger Körper nicht mehr auftauen und das zittern ließ auch nicht nach.

Nach einigen Minuten schaltete sie dann den Scouter an und suchte nach einer bestimmten Kampfkraft. Die gesuchte Person war offensichtlich wieder in der Capsule Corporation angelangt und trainierte höchst wahrscheinlich schon wieder in seinen heiß geliebten Gravitationsraum. Mit einen wütenden schnauben riss sie sich den Scouter runter und warf in auf den leeren sitz neben sich.

Es war zum Haare raufen, sie zitterte bis auf die Knochen und musste Yamchu ins Krankenhaus bringen während der Prinz wieder seelenruhig in Gravitationsraum trainierte. Aber warum beschwerte sie sich eigentlich? Was hätte sie den anderes erwartet? Vegeta hatte Yamchu am leben lassen und dafür musste sie ihn dankbar sein, und Yamchu müsste ihr dankbar sein. Aber nein, der Wüstenbandit war wütend auf sie. Und zu allen Überfluss schuldete sie Vegeta auch noch etwas. Daran wie der Saiyajin dann die Schuld einforderte, wollte sie gar nicht erst denken.

Auf ihren Sitz drehte sie sich leicht und sah dann zurück zu Yamchu der immer noch genauso da lag wie sie ihm verlassen hatte. Nachdem sie sich wieder umdrehte und überprüfen wollte ob dieser Weg wirklich der kürzeste war meinte ihr Passagier.

“Du hast ihn geküsst” seine Stimme klang genauso wütend wie sein Gesichtsausdruck war und der Vorwurfsvolle ton war nicht zu überhören.

“Das habe ich, stimmt” gab sie zu.

Warum sollte sie es auch abstreiten? Zum einen hatte es Yamchu ja deutlich gesehen und zum anderen hätte es selbst wenn er es nicht gesehen hätte keinen sinn gehabt es abzustreiten. Sie mochte Vegeta mehr als gut für sie war.

Genau in dieser Situation mit ihm Schluss zu machen war nicht die feine art… aber blieb ihr eine andere Wahl?

“Du hast ihn geküsst” wiederholte Yamchu “und er dich”

“Du warst dabei, Vegeta war dabei und ich auch, also worauf willst du hinaus?” fragte sie ihn dann etwas harscher als beabsichtigt.

“Ich hätte nicht gedacht das du so etwas wirklich machen würdest” hörte sie dann seine stimme

Bulma drehte sich so weit zu ihm um wie es ihr möglich war ohne das sie einen Absturz riskieren musste.

“Soll das ein Witz sein?” fuhr sie ihn dann an “Du hast mir unterstellt das ich schon mit ihm im Bett war” erinnerte sie ihn “Und jetzt willst du sagen das du so etwas nicht erwartet hättest?”

Sie schüttelte wütend den Kopf und sah wieder nach vorne “Du hast mich als Schlampe bezeichnet Yamchu. Also sag mir bitte was du den erwartet hättest”

“So etwas würde ich nie zu dir sagen”

“Ach nein?” rief Bulma nun wirklich wütend “Du hast mir unterstellt das ich mit Vegeta das Bett geteilt habe, und nachdem wir Noch zusammen sind kann man das wohl nicht anders deuten”

“Ich war wütend!” verteidigte er sich

“Und ich bin jetzt wütend!” gab Bulma zurück

Einige Momente war es dann still, bis Yamchu wieder das Wort ergriff

“Wie würdest du reagieren wenn du zu mir kommen würdest und ich den Namen einer anderen Frau stöhne?”

“Das ist jetzt nicht das Thema!” meinte Bulma entschieden

“Was den dann?”

“Das du mich wieder einmal einfach allein gelassen hast”

“Und deswegen hast du dich Vegeta zugewandt?”

“Vegeta ist vielleicht ein Egoist und besitz wahrscheinlich keinerlei Gefühle aber er ist zumindest ehrlich!”

Bulma wartete dann darauf das Yamchu etwas darauf sagte nachdem er es dann aber nicht tat holte sie Luft um noch etwas dran zu setzten, doch sie ließ es.

Der Wüstenbandit wusste das es eine Anspielung darauf war das er sie betrogen hatte. Bereits etliche male hatte er ihr versichert das es ihm leid tat, warum sollte sie also jetzt auch noch salz in die Wunde streuen? Vegeta hatte ihn in ihren Namen verprügelt, eigentlich sollte das reichen.

Nach etlichen Minuten in denen Bulma ihren Gedankengängen nachhing hörte sie Yamchu dann fragen

“Es ist vorbei nicht wahr?”

“Ja das ist es” antwortete sie monoton

Langsam konnte sie dann die umrisse der Stadt erkennen auf die ihre kleine Flugmaschine zuflog.
 

Bulma hatte Yamchu angeboten bei ihm zu bleiben bis er fachmännisch versorgt wäre. Doch der Wüstenbandit lehnte ab und schickte sie nach hause.

“Kommst du noch einmal vorbei wenn du entlassen wirst?” fragte sie ihn. Yamchu sah sie dann aber nur an und sie fügte hinzu “Damit wir in ruhe noch einmal darüber reden”

Langsam nickte Yamchu “Wenn ich entlassen werde”

Das reichte Bulma und sie verließ das Krankenhaus um wieder nachhause zu fliegen.

Sie landete im Hintergarten nicht weit vom Gravitationsraum entfernt und sah Vegeta darin wie er weiter Trainierte. Kopfschüttelnd ging sie ins Haus, nachdem sie die Flugmaschine wieder in der Kapsel verstaut hatte. Was hatte sie auch erwartet Vegeta war nun mal ein Krieger und trainierte wie ein besessener. Wenn sie ehrlich war hatte sie im Moment auch nicht die geringste Lust mit ihm zu sprechen, worüber auch?

Er hatte Yamchu verschont und deswegen war sie ihm auch Dankbar, aber bedanken würde sie sich bei den Arroganten Affen bestimmt nicht!

Das Yamchu jetzt im Krankhaus war wusste er bestimmt oder vermutete es zumindest. Und das sie Schluss gemacht haben wollte sie ihm nicht auf die Nase binden, zumal ihn das auch nichts anging.

Als sie die Küche betrat war ihre Mutter gerade am Abwaschen, den Berg der abgewaschenen Tellern nach zu urteil dürfte es auch noch nicht so lange her sein als Vegeta gegessen hatte. Bulma sah auf die Uhr und merkte das es schon wieder Nachmittag war. Es war wohl ein längerer Ausflug als sie gedacht hatte. Sie hatte also nicht nur das Frühstück versäumt sondern auch das Mittagessen. Doch essen war nun wirklich das letzte an was sie dachte.

“Oh hallo Schätzchen” begrüßte ihre Mutter sie dann als sie sie sah “Wo warst du den? Wir haben dich beim Mittagessen vermisst”

“Ich habe mit Vegeta und Yamchu einen kleinen Ausflug in die Berge gemacht” antwortete sie

“In die Berge?” fragte ihre Mutter lächelnd während sie begann die Teller abzutrocknen “Das klingt ja wundervoll. Haben die beiden sich den gut vertragen?”

Vegeta wollte Yamchu umbringen und ihr Ex- Freund lag nun mit unzähligen Knochenbrüchen im Krankenhaus…

“Kann man so sagen ja” erwiderte Bulma dann.

Für Vegeta´s Verhältnisse haben sie sich wirklich gut vertragen den schließlich lebte Yamchu ja noch.

“Mit zwei so wunderbaren Jungs in die Berge zu fliegen war bestimmt ein wundervolles Erlebnis” sinnierte ihre Mutter

“Es war zumindest ein Erlebnis” sagte Bulma kleinlaut und wollte die Küche wieder verlassen, doch ihre Mutter hielt sie zurück.

“Möchtest du etwas essen Schätzchen? Ich kann dir schnell etwas aufwärmen”

“Nein danke Mom” winkte sie ab “Ich möchte nur ein Heißes Bad und dann ins Bett gehen”

“Wie du willst” lächelte ihre Mutter verträumt, sie war mit ihren Gedanken wohl immer noch bei den `Wundervollen` Ausflug mit den beiden `Wunderbaren Jungs`

“Soll ich dir bescheid sagen wenn das Abendessen fertig ist?” hörte sie ihre Mutter fragen als sie gerade die Treppen erklimmen wollte.

“Nein Mom” schüttelte sie den Kopf “Heute möchte ich nur noch meine ruhe haben”

Ihre Mutter flötete dann noch gut gelaunt wie immer “Wie du willst Schätzchen”

Bulma ging dann auf direkten weg in ihr Zimmer und drehte den Wasserhahn in der Badewanne auf damit sie sich schon vollfüllen konnte solange sie die Sachen zusammensuchte die sie benötigte. Nachdem sie alles zusammen hatte zog sie sich aus und fing sofort wieder zu zittern an. Sie stieg dann so schnell sie konnte in die Schaumbedeckte Wanne und schrie auf

“HEIß! Heiß! Heiß” nachdem sich ihr Körper dann an das etwas zu heiße Wasser gewöhnt hatte legte sie sich zurück und seufzte “Schon besser”

Zufrieden schloss sie dann ihre Augen und ihre unterkühlten Muskeln begannen sich zu entspannen. Sie begann dann über ihre neuen Projekte nachzudenken, ihre Gedanken schweiften aber immer wieder zu den Saiyajin der im Hintergarten Trainierte. Egal welche Richtung sie bewusst einschlug ihr Unterbewusstsein brachte sie immer wieder zu Vegeta zurück.

Mit einen Frustrierten seufzten tauchte sie dann unter, und als sie wieder hochkam machte sie es sich wieder so bequem wie möglich. Wieder wollte sie an ihre Projekte denken doch Vegeta gab offensichtlich nicht auf. Mit einen weiteren entnervten laut ließ sie ihre Gedanken dann da wo sie auch verweilen wollten, bei Vegeta.
 

Vegeta hatte einen kleinen Roboter gerade den gar aus gemacht und fiel dann schwer keuchend auf die Knie. Schweiß rann über seinen ganzen Körper und tropften dann auf den Boden des Gravitationsraum.

Die vergangene Nacht und den heutigen Tag die ganze zeit zu trainieren forderte seinen Tribut. Er schlief nicht sehr viel und war an hartes Training gewöhnt, trotzdem hatte er sich heute selbst übertroffen und das trotz der kleinen Pause in der er das Narbengesicht verprügelt hatte.

Das er ihn nicht doch umgebracht hatte wurmte den Prinzen aber. Er hatte sich von der Frau einlullen lassen und war dann verschwunden ohne seine Aufgabe zu Ende zu bringen.

Das er ihn beinahe jeden Knochen im leib gebrochen hatte reichte nicht, bei weiten nicht! Bis zu seiner hinterhältigen Attacke hätte er das Würstchen wirklich verschont. Und was hat dieser undankbare unterklassen Kämpfer gemacht? Einen Moment abgepasst in dem er Abgelenkt war. Abgelenkt von den Körper einer x- beliebigen Frau!

Nun ja ganz so x- beliebig war sie ja doch nicht. Sie war schließlich intelligenter als die meisten und ihre Kurven waren auch nicht zu verachten.

Knurrend und immer noch außer Atem erhob er sich und schwankte zu der Steuerkonsole um die Schwerkraft herunterzufahren. Mit beiden Händen stützte er sich dann an dem Metall ab und knurrte wieder. Während seiner Pausen musste er immer an das Blauhaarige Weib denken und das ging im gewaltig gegen den strich. Er konnte sich nicht ordentlich auf seine nächste Trainingseinheit fokussieren, und das nur wegen ihr! Als würde es nicht reichen das er von ihr Abhängig war was das essen und den Gravitationsraum betraf, nein jetzt beherrschte sie auch noch seine Gedanken.

Es wurde jetzt wirklich zeit das er das spiel beendete, dann würde er auch endlich wieder seine Ruhe haben…

Vegeta hob den zerstörten Kabelsalat auf und verließ dann den Gravitationsraum. Als er die Küche betrat saßen ihre Eltern auch schon am Tisch und aßen, von der Blauhaarigen fehlte jede spur.

Sofort als Mrs. Blondie ihn sah fing sie auch schon wieder an fröhlich drauf los zu plappern “Oh Veggie- Schätzchen schön das wenigstens du uns Gesellschaft leistest”

Vegeta knurrte ein “Abend” setzte sich zu den beiden, legte den kaputten Trainingsroboter neben sich auf die Bank und begann wortlos, wie immer, zu essen. Während Mrs. Briefs ihm haargenau alles erzählte was sie seit ihrer letzten Begegnung so gemacht hatte. Als würde ihm das wirklich interessieren.

Nachdem Essen erhob er sich, nahm wieder den Roboter und knurrte ein “Nacht” bevor er die Küche verließ.

Er steuerte sein Zimmer an suchte sich ein Handtuch und frische Wäsche heraus und ging dann in das Zimmer der Frau. Ihr Zimmer war stockfinster doch ihr Bett war gemacht also schlief sie zumindest nicht. Er wollte gerade ihre Aura aufspüren als er den kleinen Lichtstreifen bemerkte der aus dem Badezimmer drang. Im vorbei gehen legte er den Roboter auf ihren Schreibtisch und öffnete die Badezimmertür.

“Raus da Weib…” die anderen Worte die er ihr an den Kopf werfen wollte blieben ihm aber im hals stecken als er sah das sie in der Badewanne schlief. Ihre Lippen waren fast so blau wie ihr haar, die Haut kreideweiß und sie zitterte heftig.

Wollte das Weib sich etwa umbringen?

Vegeta überbrückte die kurze Distanz zwischen der Tür und der Badewanne und kniete sich davor. Erst jetzt fiel ihm auf das ihre Aura unheimlich schwach war, etwas länger und sie wäre bestimmt erfroren. Er zog den Stöpsel aus dem Abfluss, brauste sie mit warmen Wasser ab und hob sie aus dem kalten Wasser. Schnell trocknete er sie dann ab und trug sie in ihr Bett wo er sie mit allem zudeckte was er nur finden konnte.

Ihr Zittern ließ ein wenig nach und das reichte Vegeta vorerst.

Er ging dann wieder ins Badezimmer um sich selbst schnell duschen zu gehen. Nachdem er damit fertig war stellte er sich für einen Moment vor ihr Bett und betrachtete sie. Das Zittern hatte jetzt aufgehört doch ihre Haut war immer noch eiskalt.

Vegeta rang mit sich selbst was er jetzt machen sollte. Er könnte ihre Mutter holen und einfach zu Bett gehen, diese würde sich dann schon um sie kümmern.

Seine zweite Möglichkeit wäre sich dazuzulegen um selbst zu sorgen das ihre Körpertemperatur wieder anstieg.

Und die dritte Möglichkeit, die die er am Verführerischten fand war, das er nichts machte und einfach in sein Zimmer und sein Bett ging.

Vegeta war auch drauf und dran einfach nichts zu tun als er ein wimmern von ihr hörte.

“Verfluchtes Mitleid” schimpfte er vor sich hin und schlug dann die Decken auf um sich neben sie zu legen.

Mit einen knurren zog er dann ihren Eisblockartigen Körper an sich um für den Rest der Nacht ihren Heizkörper zu spielen.
 

Als Bulma am nächsten Tag erwachte fühlte sie sich wie dreimal verdaut und wieder ausgespuckt. Ihr Kopf schmerzte, ihr Hals fühlte sich an wie zugeschnürt und sie fror erbärmlich.

Kurz gesagt sie war krank.

Mühsam drehte sie sich dann auf die Seite und rollte sich zusammen. Auf ihren Nachtkästchen stand eine Uhr und sie las die zeit ab

>Zehn Uhr fünfunddreißig<

Selbst diese kleinen Bewegungen laugten sie schon total aus und sie schloss müde ihre Augen.

Als sie die Lider das nächste mal hob war es schon wieder nach fünfzehn Uhr. Von einen Hustenanfall geschüttelt drehte sie sich wieder auf den Rücken. Erst jetzt fiel ihr ein das sie eigentlich in der Badewanne eingeschlafen war. Wie war sie dann aber hier her gekommen?

Nach einen niesen in dem sie fast ihren gesamten schleim Vorrat in die Luft hustete drehte sie sich mit einen angeekelten “Widerlich!” auf die andere Seite.

Mit schmerzenden Gliedern und einen Schädel der ihr bei dieser kleinen Bewegung zu zerspringen drohte setzte sie sich auf. Sofort fing sie wieder zu zittern an und ihr fiel auf das sie nichts an hatte, nur ein Handtuch hing windschief um ihren Körper. Mit zittrigen und müden Bewegungen nahm sie sich dann eine der unzähligen Decken, von denen sie erst jetzt merkte das sie aufgestapelt worden waren, und bedeckte sich. Sie brauchte einige Minuten bis sie dann genug kraft gesammelt hatte um aufzustehen.

So kaputt wie sie war schlurfte sie dann langsam auf ihren Kasten zu. Wahllos nahm sie das erste lange Sweatshirt das ihr unter kam und auch eine Stoffhose. Als sie sich dann aber bücken wollte um an Unterwäsche zu kommen hielt sie ein stechender schmerz davon ab. Ohne Unterwäsche ging sie dann wieder auf ihr Bett zu und ließ sich darauf fallen.

Als sie endlich wieder genug kraft hatte um sich anzuziehen tat sie das mit so langsamen und zittrigen Bewegungen das man beinahe annehmen konnte, sie war eine alte Frau mit Parkinson. So müde und Kraftlos hatte sie sich bis jetzt noch nie gefühlt. Doch alles jammern half nichts.

Kurz ließ sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen und sah den Kaputten Roboter auf ihren Schreibtisch

“Vegeta” flüsterte sie und zog die Decke über ihren nun bedeckten Leib und schlurfte langsam zur Tür.

Der scheue Pfleger

Eigentlich hätte dieses Kapitel das letzte sein sollen! Doch wegen meiner unnedigen Ausführungen über dies und das, geht’s doch noch weiter…
 

Bulma fühlte sich Hundeelend und schlurfte mit gebeugten Rücken und langsamen müden schritten den Gang der Capsule Corporation entlang. Hätte sie einen Rollstuhl oder ähnliches hätte sie dieses Hilfsmittel ohne ein zweites mal darüber nachzudenken benutz.

Sie konnte sich nicht daran erinnern wann es ihr das letzte mal so schlecht ging und ob es nicht überhaupt das erste mal war das sie so fertig war. Ihr Blick war durch einen Milchigen Schleier getrübt und durch den ganzen Ekelhaften Schleim in ihren Körper bekam sie nur über den Mund Luft. Was bedeutete das sie fast gar keine Luft bekam da sie das herumgehen viel zu überanstrengte.

Sie war krank und das so richtig!

Als sie nach schier endlos langer zeit die Treppe erreichte setzte sie sich hin und keuchte schwerfällig.

Das es ihr nun so schlecht ging wunderte sie allerdings nicht. Zuerst die Arktische Kälte an Vegeta´s und Yamchu´s Kampfplatz und dann war sie auch noch so intelligent gewesen und war in der Badewanne eingeschlafen. Nicht nur das sie ohne Probleme sterben hätte können wenn ihr Kopf die Wasseroberfläche hinunter gerutscht wäre, nein sie hatte auch nicht die geringste Ahnung wie lange sie eigentlich in dem kalten Wasser gelegen hatte bis Vegeta sie ins Bett getragen hatte.

Daran das der Saiyajin sie gefunden hatte zweifelte sie auch nicht. Den hätten ihre Eltern sie gefunden wäre sie mit allen Wärmflaschen die sich im Haus befanden aufgewacht, einen Frühstück mit einer Thermoskanne Tee daneben und einen Fiebermessgerät in ihren Mund. So jedoch war sie ohne den allen aufgewacht dafür aber mit allen Decken die sich in ihren Zimmer befanden.

“Nun ja er hatte getan was er konnte” murmelte Bulma vor sich hin und so etwas wie ein lächeln erschien dann auf ihren Lippen, um wirklich zu lächeln war sie viel zu schwach den auch das kostete Energie die sie im Moment nicht bereit war aufzubringen geschweige den konnte.

“Mein rettender Prinz” vor ihren geistigen Auge erschien daraufhin ein Bild von Vegeta wie er in Mittelalterlicher Montur auf einen edlen weißen Ross saß und ein Breitschwert schwang…

Dieser Gedanke brachte sie zum glucksen was zur folge hatte das sie unkontrolliert zu husten begann und um das alles noch perfekt abzurunden musste sie niesen und verschleimte ihre ganze hand mit den Bazillen

>Oh ja Bulma du bist wirklich Topfit< dachte sie und lehnte ihren Kopf gegen die Wand hinter sich, an der sie lehnte um sich überhaupt in einer aufrechten Position zu befinden.

Hätte sie nicht so einen Hunger wäre sie wahrscheinlich auf allen vieren wieder in ihr Zimmer gerobbt um sich auszuruhen. Doch so blieb ihr keine andere Wahl als sich hinunter zu quälen.

Bulma atmete ein paar mal tief durch bevor sie ihre Hand nach dem Gelände ausstreckte das die Treppen umgab. Mühevoll zog sie sich dran hoch und hätte sich am liebsten sofort wieder hingesetzt um wieder Energie zu tanken, aber es brachte alles nichts sie musste zumindest jetzt die Treppen heil hinter sich bringen. Mit beiden Händen umklammerte sie das Geländer und stieg stufe für stufe langsam hinunter. Wie sie da jemals wieder hinaufkommen sollte daran wollte sie gar nicht erst denken.

Nachdem sie die Treppe hinter sich gebracht hatte ließ sie sich auf der letzten Stufe nieder um wieder zu verschnaufen, wegen einen zu tiefen Atemzug wurde sie aber prompt von einen Hustenanfall kräftig durchgeschüttelt. Sie beruhigte sich zum glück irgendwann wieder und nachdem sie genug kraft hatte um den weg fort zu setzten steuerte sie direkt die Küche an.

Dort angekommen traf sie erst mal der schlag, Dreckiges Geschirr stand in hülle und fülle herum, von ihrer Mutter fehlte jede spur und auch ihr Vater und sein Kätzchen war nirgends zu sehen. Bulma war alleine in einer Küche in der es aussah als hätte eine Bombe eingeschlagen.

Eine Bombe mit dem Namen Vegeta.

Mit einen missmutigen Geräusch ging sie dann auf die Küchenzeile zu und stütze sich erstmal halt suchend darauf ab. Ihr müder träger blick schweifte dann herum und blieb am Kühlschrank hängen an dem ein rosaroter Zettel mit einen Herzförmigen Magneten befestigt war. Mit einer bösen Vorahnung schwankte sie darauf zu und riss den Zettel hinunter bevor sie an der Küchenzeile hinunter rutschte bis sie wieder auf ihren Hintern zum sitzen kam. So fest sie konnte zog sie die Decke um sich bevor sie begann die Nachricht zu lesen die ihre Mutter mit ihrer perfekt verschnörkelten Schrift hingeschrieben hatte.
 

>Hallo Schätzchen

Wegen deiner wunderbaren Schilderung über die Berge, haben dein Vater und ich uns kurzerhand entschlossen einige Tage Urlaub in einer Zauberhaften Pension zu machen. Wir hätten dich ja gefragt ob du mitkommen möchtest aber da du nicht gestört werden wolltest und wir Vegeta auch nur ungern allein gelassen hätten fanden wir es so am besten. Wir hoffen es stört dich nicht.

Das Essen für Vegeta steht bereit, das Abendessen müsstest du ihn nur kurz aufwärmen und für den Rest der Woche habe ich einen Lieferservice angefordert der das Essen für euch liefert. Wenn du doch lieber kochen möchtest, die Nummer der Firma steht auf der Rückseite. Die Nummer unserer Pension steht auch auf der Rückseite.

Wir hoffen ihr beide habt eine schöne Woche

Küsschen

Mom & Dad<
 

Nachdem Bulma die Nachricht gelesen hatte starrte sie das Blattpapier in ihrer Hand ungläubig an. Dann las sie die Nachricht noch einmal und sogar ein drittes mal, die Worte die darauf geschrieben waren wollten sich aber einfach nicht ändern.

Ihre wunderbare Schilderung über die Berge! Wenn die Situation nicht so absurd wäre hätte sie zu lachen begonnen. Bulma fühlte sich so elend wie bisher noch nie in ihren Leben und ihre Eltern machten wegen `ihrer wunderbaren Schilderung über die Berge` Urlaub.

Wenn sie nicht so fertig wäre hätte sie Vegeta das essen wahrscheinlich auch nicht aufgewärmt, den schließlich hatte der Saiyajin nicht zwei gebrochene Hände wie ein gewisser andere jemand an den sie jetzt besser nicht denken wollte. In ihren geschwächten zustand war Aufregung schließlich das letzte was sie brauchen konnte.

Sie überlegte auch ob sie ihre Eltern nicht anrufen sollte und ihnen erzählen sollte das sie krank war, die beiden würden dann sofort ihre sieben Sachen packen und wieder zurück kommen, daran zweifelte sie nicht. Aber wollte sie ihren Eltern das wirklich antun? Andererseits hatte sie einen gefräßigen und immerzu schlecht gelaunten Saiyajin an der backe, der sie trotz ihrer Krankheit wahrscheinlich an den Haaren hinter sich herziehen würde um den Gravitationsraum wieder zu reparieren. Bulma kam dabei das Bild eines Höhlenmenschen und seiner Frau in den sinn.

Vegeta der in irgendwelchen Fellen gekleidet war, in einer Hand hielt er eine Holzkeule und in der anderen ihren Haarschopf den er hinter sich her in seine Höhle zog…

Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätten die beiden sich wohl auch nicht mehr aussuchen können!

Bulma wägte ihre Entscheidung gut ab, den schließlich würde sie den Rest der Woche damit leben müssen. Sie legte ihre Möglichkeiten geistig in eine Goldschale. Ihre Eltern zurück zu rufen wäre natürlich bequemer und allemal besser als sich mit den Prinzen herum schlagen zu müssen. Allerdings sackte die Schale in der sie ihre Eltern dann anrief ins bodenlose. Sie konnte und wollte auch nicht so Egoistisch sein die beiden von ihren Urlaub abzuhalten.

“Also dann das kleinere übel, Vegeta” meinte sie sarkastisch und begann sogar etwas zu lachen.

Die Strafe Dende´s folgte auf dem Fuß und sie begann wieder heftig zu husten. Nach ihren Hustenanfall rappelte sie sich wieder mühevoll auf und nahm aus den Kühlschrank eine Schüssel von Vegeta die sie dann in die Mirkowelle schob.

Während die Mirkowelle fröhlich vor sich hin summte machte sie kehrt und tapste schwerfällig auf den Tisch zu. Wenigstens ein Mindestmass musste sie nun machen und sich genug platz auf den Tisch schaffen. Sie stellte ein paar Teller zusammen und schob alles in die Mitte des Tisches. Kaum war sie damit fertig und ließ sich auf Bank fallen läutete auch schon die Mirkowelle.

Seufzten sah sie hinüber und versuchte mit der Kraft ihrer Gedanken das essen dazu zu bewegen auf sie zu zufliegen. Doch es wollte einfach nicht klappen…

“Wieder nichts” meinte sie Theatralisch und schlurfte dann hinüber.

Als sie sich mit ihren Essen in der Hand wieder setzte begann sie zu schlingen wie die Saiyajins es bevorzugten. Dabei bedachte sie aber nicht das sie durch die Nase ja absolut keine Luft bekam und wäre beinahe mit volle Mund erstickt. Nach der kurzen schreck Sekunde und einigen tiefen Atemzügen begann sie gesitteter zu essen.

Nachdem leckeren Essen ihrer Mutter das aber wegen der Mikrowelle etwas trocken war hatte sie nun unheimlichen durst. Schwerfällig erhob sie sich wieder und ging auf die Küchenzeile zu, als sie sich bücken wollte um eine Teekanne herauszuholen spürte sie wieder den schmerz der sie auch davon abgehalten hatte Unterwäsche anzuziehen. Mit einen undefinierbaren Geräusch das eine Mischung aus Knurren und wehleidigen jaulen sein sollte ließ sie sich langsam auf die knie sinken und kramte dann einen Wasserkocher und eine Thermoskanne heraus. Nach einen weiteren kurzen päuschen zog sie sich mit ihrer Ausbeute wieder an der Küchenzeile hoch. Sie schaltete den Wasserkocher ein steckte einen Teebeutel in die Thermoskanne und sezte sich wieder auf die Bank. Den jetzt hieß es warten…
 

Vegeta hatte seine Trainingseinheit vor dem Abendessen beendet und ging dann in einen, wieder einmal, kaputten Kampfanzug in die Küche. Mit einen Blick erfasste er das Bild und fand es zum kotzen. Auf den Tisch stapelten sich die dreckigen Teller und die Frau schlief an selbigen gelehnt. Er brauchte eine Sekunde bis er wusste was er nun am besten machen sollte. Während dieser Sekunde fiel ihm ein rosa Zettel auf der neben den Kühlschrank auf den Boden lag. Er überflog die Nachricht kurz und konnte sich ein lächeln einfach nicht verkneifen.

Ja der Prinz musste zugeben das Mrs. Blondie zur Abwechslung wirklich einmal recht hatte, der Ausflug in die Berge war nicht schlecht gewesen! Doch das lachen verging ihm sofort wieder...

Er war mit einen offensichtlich kranken Weib alleine und das war nun gar nicht so lustig. Sie sollte ihm das essen zumindest für heute aufwärmen aber in ihren Zustand war das wohl eine Farce. Er machte die zwei schritte zu ihr und legte die hand auf ihre Stirn. Sie war immer noch vollkommen unterkühlt und sollte eigentlich im Bett liegen.

Vegeta legte die Nachricht neben sie auf den Tisch und wandte sich dann den Kühlschrank zu aus dem er das bereits fertige essen nahm. Einen Teller stellte er in das ding das es aufwärmen sollte während er sich einen anderen, leider kalten, bereits einverleibte. Als er damit fertig war bimmelte das Teil auch schon und er konnte jetzt warmes essen genießen, während der nächste Teller wieder in dem wärme Teil verschwand. So ging es weiter wie am Fließband bis er alles aufgegessen hatte das Mrs. Briefs für ihn zubereitet hatte.

Mit verschränkten Armen lehnte er dann an der Küchenzeile und sah das Weib an. Er konnte sie hier nicht liegen und schlafen lassen, den dann würde sie ja noch länger brauchen um wieder Gesund zu werden.

“Das wird wohl zur Gewohnheit” schüttelte er den Kopf und hob die Blauhaarige auf seine Arme.

Sofort passte sie sich ihm an und kuschelte sich an ihm. Mit einen unterdrückten knurren machte er sich dann auf den Weg in ihr Zimmer. Als er sie ins Bett legen wollte ließ sie nicht ihn los und murmelte.

“Lass mich bitte nicht allein… Vegeta ”

Vegeta zog die Augenbrauen zusammen “Lass mich los Weib”

Verwundert schlug die Blauhaarige die Augen auf und sah ihn geschockt an.
 

“Vegeta?” fragte Bulma ihn dann ganz verdattert und ließ ihn sofort los. Ihre Hand glitt suchend über ihr kleines Nachkästen an dem sie sofort das Licht einschaltete.

Der Prinz hatte zwischen seinen Augenbrauen eine steile Falte und sah sie unfreundlich an.

“Du bittest mich bei dir zu bleiben und bist dann erstaunt das ich wirklich vor dir stehe?” seine Stimme klang trotz seines strengen Gesichtsausdruck erheitert.

“Ich ähm…!?” war das einzige das sie herausbekam. Wie sollte sie ihm jetzt auch erklären das sie von ihm geräumt hatte? Sie ließ es dann einfach und stellte stattdessen eine Gegenfrage “Was machst du hier?”

Vegeta verdrehte die Augen und erhob sich wieder “Nach was sieht es den aus?”

“Es sieht so aus als hättest du mich schon wieder ins Bett getragen” antwortete sie und blinzelte ihn verwirrt an

“Hätte ich dich etwa am Küchentisch schlafen lassen sollen?”

“Ähm nein…. Danke Vegeta!” die letzten beiden Wörter waren nicht mehr als ein hauch.

Der Saiyajin knurrte dann und machte auf den Absatz kehrt um das Zimmer zu verlassen. Immer noch etwas verwirrt stieg sie mit wackeligen Beinen aus dem Bett und ging ihm langsam nach.

Er blieb dann stehen und fragte ohne sich umzudrehen “Wo willst du hin?”

“Wieder hinunter in Küche” war die antwort “Ich wollte mir einen Tee machen”

“Du gehst nirgendwo mehr hin” meinte er dann barsch

“Ja aber…”

“Nichts aber!” unterbrach er sie und drehte sich jetzt doch zu ihr “Los geh zurück ins Bett!”

“Ich habe aber durst” brauste jetzt auch Bulma auf.

Sie konnte dabei zusehen wie Vegeta´s Gesichtsausdruck von Nuance zu Nuance dunkler wurde. Hätte sie ihren ersten Impuls nachgegeben hätte sie die Arme um ihn geschlungen und hätte ihm geküsst. Wenn Vegeta ihr aber dafür nicht den Hals umgedreht hätte, wäre sie vermutlich erstickt da sie durch die Nase ja gar keine Luft bekam.

Deshalb folgte sie lieber ihren zweiten Impuls, sie drehte sich um und schlüpfte wieder ins Bett

“Zufrieden?” fragte sie dann unfreundlich und deckte sich zu.

Vegeta knurrte nur wieder und verließ dann ihr Zimmer.

Wenn Bulma es nicht besser wüsste würde sie sagen das er von Hunden oder besser gesagt Wölfen abstammte und nicht von Affen, so oft wie er immer knurrte. Ihre Gedanken schweiften dann weiter in diese Richtung und sie fragte sich was eigentlich mit seinen Schweif war. Würde der wieder nachwachsen? Und wenn ja wann? Oder hatte er ihn sich wieder abgerissen?

Ohne ihr bewusstes zutun überlegte sie dann wie beweglich sein Affenschwanz wohl wäre. Sie lief bei einigen sehr plastischen Bildern die sich dann vor ihr Geistiges Auge schoben rot an.

“Leg dich endlich hin” erklang dann seine Stimme von der Tür.

Mit hochroten Kopf sah sie ihm dann an, in der hand hielt er sein gewand und ein Handtuch.

“Ich habe aber durst” wollte sie ihn anbluffen doch es klang eher verschüchtert.

“Mir egal” erwiderte er bevor er die Badezimmertür hinter sich zuschlug.

Bulma schnaubte und wollte dann das Bett wieder verlassen doch seine barsche Stimme hielt sie zurück.

“Wage es nicht das Bett zu verlassen”

Verwundert hielt sie inne und sah auf die geschlossene Badezimmertür.

Noch bevor sie sich fragen konnte woher er wusste das sie vorhatte das Bett zu verlassen, knurrte er “Deine Aura!”

Mit einen entrüsteten schauben legte sie sich wieder hin und verschränkte die Arme vor der Brust.

“Du hast eine komische art mir zu zeigen das du dir sorgen machst”

“Bilde dir nichts darauf ein” erklang seine Stimme “Es geht nur um den Gravitationsraum” kurz darauf hörte sie wie er das Wasser anstellte.

“Um was sollte es den sonst gehen? Der Saiyajin Prinz würde sich ja niemals sorgen um einen Menschen machen!” schnaubte sie, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen.

Als sie hörte das er das Wasser wieder abstellte drehte sie sich wieder auf den Rücken und sah auf die Badezimmertür. Es dauerte einen Moment bis er sie öffnete, doch als er es tat fragte sie ihn

“Was ist eigentlich mit deinen Schwanz?”

Für einen Moment sah er sie verdutz an, doch dann begann er zu lachen.

“Dein Affenschwanz!” besserte Bulma sich aus “Ich meinte nur deinen Affenschwanz!”

“Schon klar” lachte er und ging auf die Tür zu

Nachdem er keinerlei anstallten machte ihr zu antworten fragte sie wieder “Ja und was ist jetzt mit dem Ding?”

Plötzlich wieder barsch meinte er “Das geht dich nichts an” Kurz darauf ließ er die Tür krachend zuschlagen.

“Sei bloß nicht freundlich zu mir!” rief sie ihm nach “Ich bin ja nur krank!”

Bulma drehte sich wieder auf die Seite, mit den blick zu Tür und schloss die Augen.

Als sie gerade ins land der Träume gleiten wollte hörte sie wie die Tür sich wieder öffnete. Müde öffnete sie die Lider und sah Vegeta vor sich stehen in seiner ausgestreckten hand hielt er… eine Thermoskanne? Träumte sie doch schon?

Doch Vegeta bewies ihr mit seiner liebenswerten art das es doch kein Traum war.

“Willst du mich nur anstarren oder sie auch nehmen?”

Sofort setzte sie sich Kerzengerade auf und hielt sich dann den Kopf, da ihr kurz schwarz vor Augen wurde.

“In meinen Träumen bist du immer viel netter” sagte sie um überhaupt irgendetwas zu sagen, doch kaum hatten diese Worte ihren Mund verlassen bereute sie es schon wieder.

Vegeta hob spöttisch eine Augenbraue und Bulma hob schnell die Hände

“Sag nichts, Bitte!” Sie nahm ihm dann die Thermoskanne aus der Hand schraubte den Deckel ab, der Praktischer weise auch als Becher fungierte und schenkte sich etwas ein.

Der Saiyajin tat ihr den gefallen aber nicht “Du träumst von mir und kurz darauf erkundigst du dich über meinen Schwanz? Was für ein Zufall”

“Über deinen Affenschwanz, ja” besserte sie ihn aus “Sollte der nicht nachwachsen? Wie lange dauert das eigentlich? Tut es weh wenn er wieder nachwächst?…” sie wollte noch andere fragen stellen doch sie wurde je unterbrochen.

“Glaubst du wirklich ich erzähle dir alles Haargenau?”

Absichtlich überhörte sie seinen spöttischen ton “Es wäre schön ja”

“Schlaf jetzt” war aber das einzige das er sagte und ging wieder zur Tür

“Ähm Vegeta?”

Er blieb stehen sagte jedoch nichts.

“Gehst du jetzt wieder Trainieren?”

“Warum fragst du?”

“Weil ich nicht alleine sein will” war die Wahrheitsgemäße antwort “Es würde meine Genesung bestimmt erheblich beschleunigen wenn du mich nicht alleine lassen würdest”

Es verging ein Moment in dem der Saiyajin rein gar nichts machte, offensichtlich dachte er nach. Doch dann drehte er sich zu ihr um.

“Trink endlich deinen verdammten Tee und dreh das Licht ab” sagte er relativ monoton zu ihr bevor er auf das Bett zu ging.

Bulma tat wie ihr befohlen, sie trank den kleinen Becher in einen Zug aus und verbrannte sich dabei die Zunge. Wirklich schlimm fand sie das aber nicht, da sie dabei war sich an dem Saiyajin gewaltig die Finger zu verbrennen. Schnell schraubte sie die Thermoskanne wieder zu und stellte sie auf den Nachtisch an dem sie dann auch das Licht ausschaltete.

Währenddessen war Vegeta zu ihr ins Bett gekrochen, ohne zu zögern legte sie ihren Kopf dann auf seine Schulter und seufzte zufrieden. Nach kurzer zeit legte er dann die hand auf ihren Rücken und schob sie etwas weiter zu ihm ran.

“Vegeta?”

“Mhh?”

“Nicht das ich mich beschwären will aber machst du dir keine sorgen das du dich anstecken könntest?”

“Saiyajins werden nicht krank”

“Achso” meinte sie und nach einigen Minuten fragte sie wieder “Vegeta?”

“Schlaf endlich”

“Ich wollte nur Danke sagen”

“Wenn du jemanden von der Thermoskanne erzählst werde ich ziemlich ungemütlich”

“Und was ist damit?”

"Damit?" Seine Hand wanderte dann ihren Rücken hinunter um an ihren Po innezuhalten und sie noch näher an sich zu ziehen “Das ist mir egal”

“Natürlich” erwiderte Bulma grinsend und schloss die Augen um kurze zeit später zufrieden einzuschlafen.
 

Wenn ich mich nicht falsch erinnere hatte er den Affenschwanz wirklich nur als er noch der kleine Giftzwerg war, also vor Frezzer.

Die Arbeit ruft

Danke Shizana! hab den Grund dazuzuschreiben wirklich voll verpennt!
 

Als Bulma am nächsten Tag wach wurde lag sie alleine in ihrem Bett, von Vegeta fehlte jede spur. Sie drehte sich dann auf die Seite um auf die Uhr zu sehen und erstarrte. Vorsichtig streckte sie die Hand aus um sicher zu gehen das es keine Halloziehnation war. Nachdem sie das Teil berührte setzte sie sich verwundert auf und hob das Tablett das auf ihren Nachtschränkchen stand auf ihre Schoss. Es war eindeutig das nicht Vegeta ihr Essen zubereitet hatte sondern der Lieferservice den ihre Mutter in ihren Briefchen erwähnt hatte. Aber er hatte es ihr hinauf gebracht! So verwirrt wie sie von der Erkenntnis auch war, das würde sie den stolzen Saiyajin auf jeden fall zu gute halten.

“Es geht nur um den Gravitationsraum!” lachte sie auf bevor sie zu essen begann.

Nachdem sie fertig war stellte sie das nun leere Tablett wieder auf das Nachtkästchen und rollte sich gesättigt aber unheimlich müde wieder zusammen.

Irgendwann später schlug Bulma wieder die Augen auf und fand das selbe Bild wie schon in der Früh vor. Auf dem Kästchen war das Leere Tablett verschwunden und stattdessen stand wieder ein volles darauf. Schwerfällig rappelte sie sich wieder auf und nahm das Tablett wieder auf ihre Schoss. Sie hob den Deckel hoch und sah angewidert das Essen an. An dem Essen selbst gab es nichts auszusetzen, aber sie hatte einfach keinen Appetit. Um ihren scheinbar scheuen Pfleger aber ihren guten willen zu zeigen aß sie ein paar bissen. Schließlich könnte der Saiyajin es ja falsch verstehen und ihr nichts mehr bringen! Ihre Kehle war wie zugeschnürt doch sie zwang sich einige bissen zu schlucken bevor sie das Tablett wegstellte und sich wieder zusammenrollte.

Bulma wurde dann von einen Geräusch geweckt, als sie sich aufsetzte sah sie das unter der geschlossenen Badezimmertür Licht herausdrang. Kurz darauf hörte sie auch schon wie das Wasser angestellt wurde.

Ihren trägen blick ließ sie durch den Raum schweifen und blieb dann an dem Nachtschränkchen hängen an dem wieder ein Tablett stand. Mit einen kleinen lächeln beugte sie sich rüber und hob den Deckel an, nachdem sie wieder nur ein paar bissen gemacht hatte deckte sie es wieder zu und legte sich hin.

Still wartete sie darauf das Vegeta fertig wurde mit seiner Dusche, als es endlich so weit war steuerte er, ohne seinen Blick auf sie zu richten, die Tür an.

“Vegeta?” fragte sie und hob den Kopf ein klein wenig.

Der Prinz blieb stehen sagte jedoch wie gestern Abend nichts.

“Könntest du… ich meine würdest du wieder hier bei mir bleiben?”

“Die dritte Nacht hintereinander?” fragte er dann ausdruckslos “Du nimmst mich aber ganz schön unter beschlag.”

“Die dritte Nacht?” fragte Bulma verblüfft

Wortlos drehte er sich zu ihr um und stieg wieder zu ihr ins Bett.

“Kein Wort.” befahl er als er sich es bequem gemacht hatte.

“Wie du befiehlst mein Prinz.” lächelte sie und legte sich wieder auf seine Brust.

Mit einen undefinierbaren Geräusch, das sowohl seufzten als auch knurren sein konnte, zog er sie näher zu sich ran.

Obwohl es ihr so schlecht ging schlief Bulma auch diese Nacht wieder mit einen lächeln ein.
 

Am nächsten Morgen war das selbe wie gestern auch, von dem Saiyajin fehlte wieder jede Spur, dafür stand aber ein Tablett auf ihren kleinen Schränkchen. Wie gestern auch hob sie das Tablett auf ihre Beine und begann dann alles aufzuessen. Danach rollte sie sich wieder zusammen um wieder einzuschlafen.

Zu Mittag war auch wieder das Essen auf ihren Nachtschränkchen, leider hatte sie aber auch diesmal keinen Hunger und nach einigen Bissen stellte sie das Tablett weg. Gerade als sie sich wieder in den Decken einrollen wollte fiel ihr auf das auf den Schreibtisch >vier, fünf, sechs, sieben!< Sieben völlig zerstörte Trainingsroboter lagen. Bulma musste kurz überlegen wie viele sie ihm das letzte mal gebracht hatte und wie viele er noch haben müsste und sie kam auf… null.

“Keinen einzigen mehr!”

Vegeta hatte wirklich keinen mehr und hatte es mit keinen Ton erwähnt. Kein Sterbenswörtchen war ihm über die Lippen gekommen!

Nach einen kurzen blick auf die Digitaluhr, die hinter dem Tablett stand, schlug sie die unzähligen decken auf und stieg aus dem Bett. Da es erst kurz nach drei war hatte sie genug zeit bevor Vegeta ihr auch das Abendessen brachte, und diese würde sie auch nutzen!

Mit immer noch zittrigen Beinen setzte sie langsam einen Fuß vor den anderen. Sie war zwar längst nicht so kaputt wie vor zwei Tagen doch immer noch ziemlich fertig. So schnell sie konnte, was nun wirklich nicht sehr fix war, schlug sie den Weg in ihre Werkstatt ein. Auf den Weg dorthin hatte sie zwei pausen einlegen müssen, da ihre Werkstatt nicht im Familienanbau sondern in der richtigen Capsule Corporation war.

Endlich dort angekommen ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen und verschnaufte erst mal. Der Weg hier her war anstrengender gewesen als erwartet und die kleine Verschnaufpause hatte sie sich wirklich verdient. Sofort als sie das Gefühl hatte genug Kraft zu haben erhob sie sich und sammelte alles zusammen was sie benötigte. Für zwei Gegenstände musste sie sich bücken und der Schmerz durchzuckte sie wieder, doch sie biss die Zähne zusammen. Schließlich hatte sie alles zusammen was sie brauchte und trat wieder den Rückweg an. Der Weg zurück in ihr Zimmer kam ihr um einiges länger vor und sie musste doppelt so viele Pausen einlegen. Das einzige Glück das sie hatte, war das sie keinen der Angestellten begegnete. Zum einen ging es sie nichts an das sie krank war und zum anderen hätte einer der Angestellten, nachdem es sich herum gesprochen hatte, ihre Eltern angerufen.
 

Wieder in ihren Zimmer angekommen warf sie sich einfach quer über das Bett um wieder zu Atem zu kommen. Dabei schloss sie aber ihre Lider und gerade als sie im begriff war einzuschlafen erschien Vegeta´s düstere Miene vor ihren geistigen Augen. Mit einen ruck setzte sie sich auf und sah hinüber zu ihren Schreibtisch an dem die armen kaputten Roboter lagen.

“So wie sie aussehen mussten sie wenigstens nicht leiden”

Sie kramte dann in ihrer Tasche und öffnete die Kapsel in die sie alles nötige gepackt hatte. Mit den altbekannten “Puff” ging sie auf und auf ihren Bett lag nun alles mögliche was sie für Vegeta´s neue Opfer brauchte.

“Na dann mal los!”

Die erste Zeit kam Bulma gut voran, doch als sie den ersten Roboter fertig stellen wollte fiel ihr auf das sie ein wichtiges Teil vergessen hatte. Sie überlegte was sie nun tun konnte.

Den weg wieder in ihr Labor würde sie womöglich schaffen, doch ob sie es auch wieder ins Zimmer schaffen würde war alles andere als gewiss. Das Vegeta sie wieder ins Bett tragen würde darauf konnte und wollte sie sich nicht verlassen. Entrüstet seufzte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr blick fiel dann auf den Schreibtisch.

“Wenn ich glück habe hat Vegeta bei seiner Zerstörung doch nicht ganze arbeit geleistet” Mit der Hand fuhr sie durch ihr Haar und hielt dann angewidert inne.

“Ok zuerst eine Dusche dann sehe ich mir an was sich machen lässt.”

Gesagt getan, sie stieg aus dem Bett nahm sich frische Wäsche heraus und schaffte es diesmal auch an Unterwäsche zu kommen. Sie packte sich dann in einen bequemen Pyjama und den dicksten Bademantel den sie fand. Ihre Haare knotete sie mit einen Handtuch zusammen und schwankte dann wieder in ihr Schlafzimmer. Auf den Weg in ihr Bett kam sie zum glück am Schreibtisch vorbei und sie konnte sich ein paar kaputte Roboter schnappen. Auf ihren Bett selbst hatte sie nur wenig Platz, weil alles mit irgendwelchen Werkzeug und Materialien voll geräumt war.

Bulma nahm einen Roboter, sofern er diesen Namen überhaupt noch verdiente, in die Hand und sah ihn sich eingehend an. Die Schrauben waren völlig verbogen also blieb ihr keine Wahl als mit einen Schraubenzieher hinein zufahren und den Schrotthaufen aufzubrechen wie eine Pistazie. Zuerst musste sie dann den Kabelsalat entwirren, bis sie fand was sie suchte. Ein kleines metallenes Verbindungsteil durch das mehrer Löcher ging, sozusagen das Herz des Roboters. Es war etwas verbogen doch es sollte Theoretisch noch funktionieren. Ohne zu zögern baute sie das Herz dann ein und schaltete den neuen Roboter ein. Die Metallene Kugel begann an der Frontseite zu leuchte und schwebte dann aus ihren Armen in die Luft. Mit einen erfreuten Aufschrei fing sie ihn wieder ein und drückte ihn sich lächelnd an die Brust. Sie schaltete ihn wieder aus und bastelte dann hoch motiviert weiter.
 

Durch ein unsanftes rütteln wurde sie dann geweckt und sah in Vegeta´s Gesicht. Augen reibend setzte sie sich dann auf und merkte das er wieder mal nicht sehr erfreut dreinblickte. Doch nachdem er das fast nie tat setzte sie ein lächeln auf und streckte sich ausgiebig.

“Wie war dein Training?”

“Räum dein Bett ab!” verlangte er schroff und setzte sich wieder Richtung Bad in Bewegung.

Wohlwissendlich das es nichts brachte auf seine Launen einzugehen grinste sie nur weiter “Ich habe zwei Roboter fertig bekommen und der dritte ist auch bald soweit”

“Du hättest im Bett bleiben sollen!” schnauzte er über seine Schulter bevor er die Badezimmertür zuschlug.

“Ein Danke schön Bulma gut gemacht, hätte mir auch gereicht.” rief dann auch sie und begann wie ihr befohlen das Bett abzuräumen.

Während sie alles wegräumte fiel ihr auf das auf den Nachtschränkchen wieder ein Tablett stand. Nachdem sie fertig war alles zusammenzuräumen setzte sie sich mit den Tablett hin und aß fast alles auf. Gerade als sie es wieder wegstellte, stellte Vegeta auch wieder das Wasser ab.

Kurze Zeit später öffnete er die Tür und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Bulma dachte schon er würde etwas sagen doch dann ging er einfach auf das Bett zu und legte sich hinein. Als sie es sich wieder bei den Prinzen gemütlichen machen wollte hielt er sie davon ab.

“Zieh zuerst dieses Ding aus” meinte er und deutete mit den Kopf auf ihren dicken Bademantel

Sie kam seiner Aufforderung nach fragte jedoch “Warum interessiert dich das überhaupt?”

“Weil nicht nur du etwas davon haben sollst das ich bei dir schlafe.”

“Das klingt ja so als hättest du wirklich nichts davon.” schüttelte sie den Kopf und warf den Bademantel auf den nächsten Sessel von dem er dann jedoch runter rutschte.

“Für mich liege ich nicht hier.” meinte er als sie sich endlich auf seine Brust legte.

“Natürlich nicht.” lächelte sie dann und Vegeta zog sie wieder näher an sich “Es geht nur um den Gravitationsraum.” äffte sie ihn nach.

“Nicht nur.” war dann seine Erwiderung “Wenn ich Interesse heuchle lässt du mich schneller ran.”

“Wer sagt das ich dich überhaupt ran lassen würde?”

“Bitte Weib, so verrückt wie du nach mir bist, muss ich nur abwarten bis du wieder gesund bist.”

“Und Yamchu?” warf sie dann ein.

Vegeta begann zu lachen und unter ihren Kopf hob und senkte sich sein Brustkorb.

Auch wenn er sie auslachte, war es ein herrliches Gefühl!

“Ach bitte als wärst du noch mit der Flasche zusammen.”

“Wer sagt das ich es nicht bin?”

“So wie du dich mir gegenüber benimmst? Wohl kaum.”

“Ich bin krank! Wie kann ich mich da schon benehmen?” sie rutschte dann auf seiner Schulter ein stück hinauf so das sie ihm in die Augen sehen konnte “Außerdem ist es allein deine Schuld das es mir jetzt so geht. Wenn du mit Yamchu nicht in die Berge geflogen wärst wäre ich Gesund!”

“Und das du in der Badewanne eingeschlafen bist ist, war dann wahrscheinlich auch meine schuld?”

“Natürlich!” erwiderte Bulma “Wärst DU nicht in die Berge geflogen wäre ich nicht so müde gewesen!”

Vegeta verdrehte die Augen ”Sonst noch was für das du mir die Schuld geben willst?”

“Mhh?“ Bulma überlegte dann kurz “Im Moment würde mir nichts einfallen… aber wenn mir etwas einfällt sag ich es dir.”

Genervt schüttelte Vegeta den Kopf “Ich werde gespannt darauf warten.”

Den sarkastischen Ton in seiner Stimmer überhörte sie und legte sich wieder auf seine Brust. Nach einigen Minuten brach sie die Stille aber wieder

“Vegeta?”

“Was?”

“Warum bist du eigentlich in die Berge geflogen? Ich meine warum hast du nicht im Gravitationsraum gegen ihn gekämpft? Oder an einen Ort der nicht so entlegen ist?” Halb richtete sie sich dann wieder auf und sah ihn geschockt an “Der grausame Elite Krieger wird sich doch nicht sorgen um schwächliche Menschen machen?”

“Verschone mich mit deinen lächerlichen Vermutungen.” verlangte er barsch

Mit einen unzufriedenen “Mhh” legte sie sich wieder hin.

“Ich wollte den Schwächling genügend Zeit geben sich daran zu erinnern mit wem er sich anlegt.” bekam sie dann ihre Antwort “Außerdem wäre es reichlich dumm, mein vorübergehendes Heim in die Luft zu jagen.”

“Das wäre es wohl, ja.” nickte sie “Hast du schon Pläne was du machen willst wenn die Cyborgs erst vernichtet sind?”

“Was glaubst du eigentlich was das hier wird?” das grollen in seiner Stimme ließ auch seine Brust vibrieren. “Eine nette kleine Plauderei vor dem einschlafen? Werde wieder gesund damit wir diesen schlechten Witz endlich beenden können!”

Bulma konnte den Stimmungswandel zwar nachvollziehen, da sie zu weit gegangen war, dennoch war das noch kein Grund gleich wieder so unfreundlich zu sein.

“Entschuldige eure Hoheit!” meinte sie dann sauer.

“Schlaf endlich!” verlangte er barsch und sein grollen ließ Bulma´s Kissen wieder vibrieren.

Diese Nacht schlief Bulma nicht mit einen lächeln ein.
 

Am nächsten Morgen war von Vegeta wieder keine spur, auf ihren Nachtschränkchen befand sich jedoch kein essen und die beiden fertigen Trainingsroboter waren auch verschwunden. Nachdem sie in die Küche geschlurft war um etwas zu essen, ging sie weiter in ihr Labor um das nötigste zu holen damit sie weiter Schrauben konnte.

Über Mittag hatte sie ein kleines Schläfchen gehalten und als sie wieder in die Küche ging um ein wenig kraft zu tanken hatte Vegeta seine Portion, oder besser seine Portionen, schon gegessen und war wieder im Gravitationsraum. Am Nachmittag kam sie nicht sehr gut voran und bekam nur zwei weitere Roboter zusammen bevor sie wieder einschlief.

Gegen Abend wurde sie von dem Geräusch des Wassers geweckt. Sie setzte sich dann auf und wartete wieder einmal darauf das er fertig wurde. Als es soweit war sah er sie für den Bruchteil einer Sekunde an, bevor er wortlos aufs Bett zu ging und… die vier Roboter einsammelte die sie am Tag geschafft hatte.

“Vegeta?”

Er sagte nichts und blieb auch nicht stehen. Das Geräusch der zuknallenden Tür hallte im Zimmer noch nach, zumindest hatte Bulma das Gefühl das es so war.

“Nachtragend bist du auch überhaupt nicht!” sagte sie entrüstet zu sich selbst.
 

Am Folgenden Tag wurden die Arbeiter damit fertig Vegeta´s Badezimmer zu reparieren. Wo sie schon dabei waren hatten sie auch etliche andere Rohre ersetzt und ein wenig renoviert, was eigentlich der Hauptgrund dafür war das es so lange gedauert hatte.

Bis ihre Eltern dann zurück kamen verging die Tage relativ ereignislos. Bulma hatte sich das wichtigste aus ihrer Werkstatt geholt, um weiter zu arbeiten und Vegeta trainierte den lieben langen Tag. Das Frühstück, Mittag und Abendessen nahmen sie zusammen ein. Doch Konversation wurde nicht wirklich betrieben, egal was Bulma fragte oder machte der Saiyajin hüllte sich in einen Mantel des Schweigens. Das höchste der Gefühle waren einsilbige antworten oder barsche Erwiderungen die er sich auch hätte sparen können.

Am letzten Tag bevor Mr. und Mrs. Briefs zurückkamen konnte sich Bulma auch endlich aufraffen endlich die Küche aufzuräumen die während der Woche ziemlich vernachlässigt wurde.

Als ihre Eltern zurück kamen schien es wie immer zu sein. Bulma war soweit wieder Fit und alles ging seinen gewohnten gang in der Capsule Corporation.

Mrs. Briefs hatte natürlichen einen äußerst detaillierten Bericht über ihren herrlichen Urlaub, den Bulma nur mit mäßigen Interesse lauschte und Vegeta mit gar keinen.

Fast genau eine Woche später nach der Rückkehr ihrer Eltern saß Bulma in ihrer Werkstatt und arbeitete verbissen wie immer. Ihr Vater hatte ihr ein wirklich interessantes Projekt gegeben, das sie förmlich an ihren Schreibtisch fesselte. Vor einiger Zeit wurde ein neues Material entdeckt, alle Forscher und Erfinder versuchten jetzt natürlich herauszufinden was damit alles möglich war. Innovationen konnten zwar kaum als neue Erfindungen bezeichnet werden, dennoch würde es denjenigen ordentlich Prestige bescheren. Auf den nicht nur Bulma aus war, sondern auch etliche andere der Mitarbeiterschafft von der Capsule Corporation.

Bulma´s weg führte sie in die Raumfahrt und dazu wie sie leistungsfähigere Raumkapseln entwerfen konnte. Warum es gerade in diese Richtung ging, darüber wollte sie gar nicht erst anfangen nachzudenken. Es reichte schon das während ihrer Pausen der Saiyajin in ihren Kopf herumspuckte, da konnte sie das während ihrer Arbeit ganz und gar nicht gebrauchen.

Sie war gerade in Rechnungen vertieft, als sie von einer lauten und erschütternden Explosion im wahrsten sinne aus ihren Sessel gepustet wurde.

>Vegeta!< war ihr einziger Gedanke bevor sie auf die Beine sprang und so schnell sie konnte durch das Haus rannte um den Hintergarten zu erreichen.

Wie sie die Küche erreichte schwankte ein ziemlich ramponierter Vegeta gerade durch die Hintertür hinein während ihre Mutter aufgeregt losplapperte.

“Oje Vegi- Schatz. Geht es dir gut? Hast du dich schwer verletzt was ist den passiert? Du siehst fürchterlich aus! Soll ich dir etwas bringen oder holen?…”

Als Vegeta dann Bulma sah unterbrach er Mrs. Briefs einfach.

“Hast du einen neuen Gravitationsraum gebaut?” fragte er als er sich aufs die Sitzbank fallen ließ.

“Ähm… Lass mich zuerst deine Wunden ansehen.” meinte sie dann und ging auf ihn zu

“Nicht nötig.” widersprach er “Es sind nur ein paar Kratzer.”

“Ein paar Kratzer?” entfuhr es Bulma.

Vegeta sah wirklich furchtbar aus, die hälfte seines Kampfanzuges war völlig zerfetz und hing ihm windschief herunter, am ganzen Körper hatte er Schnittwunden, Schrammen und der ein oder andere Bluterguss zeichnete sich auch schon ab.

“Mom hol bitte Verbandsmaterial und alles nötige.”

“Sofort Schätzchen!” rief ihre Mutter und war schon wieder auf den Weg ins Lazarett.

“Ich sagte das ist nicht nötig!” knurrte der Prinz

Die Erfinderin stemmte die Hände in die Hüften und meinte “Und ich sage du bekommst den neuen Gravitationsraum nicht bevor ich dich verbunden habe.”

“Verdammtes Weib.” knurrte er. Doch er sagte dann nichts mehr.

Wohlwollend nickte Bulma und begann dann seine Wunden zu sichten, soweit es ihr möglich war. Er sah wirklich ganz schön ramponiert aus doch es war längst nicht so schlimm wie bei seiner letzten Sprengung.

“Du solltest mal darüber nachdenken ein wenig kürzer zu treten.” meinte sie als sie vorerst fertig war und sich an den Tisch lehnte.

Vegeta zog die Augenbrauen zusammen und herrschte sie an “Und du solltest darüber nachdenken dich um deine Angelegenheiten zu kümmern!”

“Du bist meine Angelegenheit!” erwiderte sie genauso unwirsch “Auch wenn es dir nicht passt bist du nun ein Teil der Familie. Also finde dich damit ab!”

“Ach und was stellst du dir vor an welchen Platz ich mich in der Familienhierarchie befinde?”

Bulma verschränkte die Arme vor der Brust “Im Moment bist du eindeutig der ungezogene kleine Junge der einfach nicht verstehen will das seine Spielsachen zu gefährlich sind!”

Ein knurren drang aus seiner Kehle “Vorsicht!”

“Sonst was?” wütend funkelte Bulma ihn an “Willst du mir wieder drohen mich umzubringen? Im Moment brauchst du mich. Also halt den Mund und füge dich nur einmal ohne Gezeter!”

Vegeta erhob sich dann, das es ihm schwer fiel konnte man unschwer erkennen. Ein Muskel begann an seinen Kinn zu zucken, ohne sonstige Vorwarnung zog er sie dann an sich und küsste sie.
 

Ihr habt doch wohl nicht allen ernstes gedacht das ich das wirklich in der Woche beende in der Mr.& Mr.s Briefs weg sind oder ^^?

Danke Vegetasan!!! <3

hoffendlich komm ich diesmal durch den Animexx Zoll xD

hide and seek

Alles Liebe und Gute zum Burzltag DB-Fan! Ich hoffe du feierst schön und lässt es ordentlich krachen! ;)
 

Danke Vegetasan das du mir wieder geholfen hast bei meiner Rechtschreibung!
 

Einige werden sicher Enttäuscht sein da es keinen Lemon teil gibt… hab so etwas aber noch nie geschrieben und ich wollte die Story nicht mit meinen Stümperhaften versuch kaputt machen…

Ich bin mir sicher ihr habt dafür Verständnis!

Schreiben werde ich ganz sicher einen, ob ich ihn dann auch Hochlade is allerdings fragwürdig… (eh scho wissen, falls er nicht gut ist und so… oder besser; befriedigend)

ein Kapitel erwartet euch dann noch...
 

Vegeta merkte deutlich das er Bulma vollkommen überrumpelt hatte. Die ersten paar Sekunden war sie wie erstarrt und lag steif in seinen Armen. Doch dann schlag sie die Arme um seinen Hals und erwiderte allzu bereitwillig den Kuss. Wie ein ausgehungerter saugte er an ihren Lippen und erforschte ihren Mund. Als er sich dessen jedoch bewusst wurde beendete er den Kuss abrupt.

Perplex sah sie ihn an. Vegeta hatte nicht nur sie, mit seiner Aktion geschockt sondern, zu einen gewissen grad auch sich selbst. Der Kuss selbst war ganz legitim gewesen, doch die Leidenschaft die er in diese paar Sekunden hineingelegt hatte waren es nicht. Diese Gedanken verwarf er aber fürs erste, damit konnte er sich später auch noch aus einander setzten. Immerhin hatte er das geschafft was er wollte, ihr Gesichtsausdruck war schließlich der Beweis dafür.

“Du solltest nicht vergessen das ich dir auch auf andere weise gefährlich werden kann!”

Vegeta hatte mühe sich auf den Beinen zu halten. Seine schmerzen waren zwar nicht so schlimm wie beim letzten mal, dennoch fühlte er sich wie ausgelutscht, und das bestimmt nicht im positiven Sinne…

Langsam ließ er sich dann wieder auf die Bank nieder und das keinen Moment zu früh. Mrs. Blondie betrat mit vollen Armen die Küche und legte alles auf den Tisch.

“Ich hoffe ich habe nichts vergessen.” lächelte sie ihre Tochter unsicher an.

Die Blauhaarige schien sich erst jetzt wieder zu fangen und nickte ihrer Mutter zu “Danke Mom”

Zur Abwechslung interessierte es Vegeta was wohl gerade in ihren Kopf vorgegangen war. Diese Neugier war nun wirklich ein Gefühl von dem er sich keine Wiederholung wünschte.

“Ich werde mal sehen, dass das Chaos im Garten wieder beseitig wird.” meint Mrs. Briefs mit zusammengezogenen Augenbrauen und begann dann wieder zu lächeln “Unsere Lieben Mitarbeiter haben aber bestimmt gehört das du dich wieder `in die Luft gejagt hast`.” kichert sie zu Vegeta und meinte dann wieder zu ihrer Tochter “Wie du es so schön ausdrückt. Oder brauchst du meine Hilfe Schätzchen?”

“Nein, Mom.” erwiderte die angesprochene Kopfschüttelnd “Kümmere dich um deinen Garten.”

“Wie du willst Schätzchen. Kümmere du dich gut um unseren Tapferen Krieger!” lächelte sie weiter als sie die Küche verließ.

Die Blauhaarige sah ihrer Mutter kurz nach bevor sie sich an ihn wandte. Irgendetwas lag ihr auf der Zunge, doch sie war nicht bereit es auszuspucken. Wortlos nahm sie dann das gebrachte Fläschchen Desinfektionsmittel und schüttete einige Tropfen auf ein Tuch, mit dem sie dann seine Wunden desinfizierte.

Nachdem sie mit seinen Oberkörper und seinen Armen fertig war ließ sie ihren Blick suchend über seine Schenkel und Beine Wandern. Seine Hose war zwar auch zerfetz doch im großen und ganzen noch in einem Stück. Prüfend sah sie dann in sein Gesicht und legte den Lappen nach kurzen zögern auf den Tisch, bevor sie die Rolle verbandsmaterial in die Hand nahm und ihm zu verbinden begann.

Wirklich lange brauchte sie dafür nicht, in der Zwischenzeit rannten aber einige Angestellte durch die Küche des Familien Anbaus. Darunter war auch Mrs. Plaudertasche und zeigte auch prompt was ihre Lieblings Beschäftigung war. Vegeta ignorierte ihr Geplapper und mehr als ein nerviges Geräusch war es nicht für ihn. Die Blauhaarige erwiderte etwas darauf aber da es nicht wirklich interessant war ging es bei einen Ohr rein und bei dem anderen wieder hinaus. So das er wenige Augenblicke später wirklich keine Ahnung hatte um was es eigentlich ging. Aber sollte es ihm auch interessieren?

Als sie endlich fertig wurde knurrte Vegeta “Der neue Gravitationsraum?”

“Ich kann ihn erst aufstellen wenn die Reste des zerstörten beseitigt wurden.” war ihre sachliche Antwort ohne jegliche Emotion in der Stimme “Solange könntest du dich ausruhen.”

Mit einen knappen nicken symbolisierte er, dass er sie verstanden hatte und erhob sich. Als er bei der Tür ankam fragte sie

“Soll ich dir bescheid sagen wenn er Aufgestellt ist?”

Wieder nur ein knappes nickten war alles was sie als antwort bekam.
 

Fast zwei Stunden später war der Garten soweit von Schutt gesäubert worden. Bulma hatte auch tatkräftig mitgeholfen, genau wie etliche eigentliche Forscher, Wissenschaftler und Erfinder. Mrs. Briefs tat auch was sie konnte und das bedeutete für die Arbeiter Erfrischungen bereit zu stellen. Da es nicht das erste mal war das Vegeta einen Trümmerhaufen hinterließ den `andere` dann beseitigen durften, wusste jeder was zu tun war. Anweißungen waren nur bedingt nötig und die ganze Angelegenheit ging relativ zügig von statten.

Nach zwei Stunden war dann endlich alles beseitig und Bulma konnte den neuen Gravitationsraum aufstellen. Während die letzten, mehr oder weniger freiwilligen Helfer den Hintergarten wieder verließen, ging Bulma noch einmal alle Einstellungen durch. Sobald sie damit fertig war, sich davon zu überzeugen das alles nötige auch funktionierte, setzte sie sich für einen Moment in die Küche zu ihrer Mutter, die bereits wieder dabei war das Abendessen zu kochen.

“Ich finde es so nett das die Mitarbeiter immer so freundlich sind und mithelfen.” lächelte ihre Mutter wieder versonnen.

Bulma musste deswegen lächeln.

Keiner von ihnen tat es gerne, doch sie machten es, weil sie ihren Eltern damit einen gefallen taten. Um zu bestimmen wer helfen musste, hatten sie sich angewöhnt Lose zu ziehen, jene mit einer roten Markierung mussten das nächste mal helfen. Da niemand Vorhersehen konnte wann es das nächste mal soweit war, konnte man sich auch nicht davor drücken. Für den unwahrscheinlichen Fall das einer Derjenigen doch verhindert war, aus welchen Gründen auch immer, musste dieser beim nächsten mal helfen. Ihre Eltern selbst wussten entweder nichts davon oder wollten davon nichts wissen.

Während Mrs. Briefs tatkräftig dabei war in der Küche zu werken flötete sie “Ich freue mich schon auf mein Fliederbeet!”

Auch das rang der Erfinderin ein lächeln ab.

Einer der Metallsplitter hatte ein kleineres Blumenbeet verwüstet. Doch offensichtlich störte es ihre Mutter nicht weiter. Als ihre Mutter das gesehen hatte, nahm ihr Gesicht kurze zeit einen enttäuschten Zug an, das währte allerdings nicht lange. Nachdenklich hatte sie dann auf das Beet gesehen, bevor sie dann wieder zu strahlen begann.

“Ich wollte immer schon ein kleines Fliederbeet.” hatte sie vorhin nur dazu zu sagen, und das Thema das dafür hübsche Rosenbüsche ihr leben lassen mussten war somit vom Tisch.

“Immerhin sieht sie es positiv.” murmelte Bulma dann zu sich selbst.

Sie begann dann das Verbandsmaterial zusammen zu sammeln, während ihre Mutter dabei war ihr zu erzählen wie sie wegen ihren Beet vorgehen wollte.

“Was ist eigentlich mit Yamchu?”

Auf den Plötzlichen Thema Wechsel von Mrs. Briefs war die Blauhaarige nicht eingestellt und erstarrte dann für einen Moment. Sie hatte in der letzten Zeit kein einziges mal an den Wüstenbanditen gedacht! Wie den auch, wenn der Saiyajin ihr die ganze Zeit im Kopf herumlief, wie ein Marathonläufer.

Bulma hatte ihrer Mutter nicht erzählt das Yamchu im Krankhaus lag, warum auch? Ihre Gute Meinung von Vegeta würde sich sowieso um nichts auf der Welt ändern lassen und so machte sie sich wenigstens keine unnötigen sorgen um den Wüstenbanditen.

Sie legte das Zeug, das sie eigentlich wegräumen wollte wieder auf den Tisch, nahm sich das Kabellose Telefon, das an der Wand hing und hielt es kurz hoch.

“Ich werde ihn anrufen.” Damit ging sie schon aus der Küche ins Wohnzimmer.

“Eine wunderbare Idee” hörte sie ihre Mutter noch rufen.

Nachdem sie sich auf das Sofa setzte, wählte sie die Nummer des Krankenhauses und nach kurzen läuten ging eine Frau ran.

“Krankenhaus der Westlichen Hauptstadt! Schwester Sariko Fago am Apparat. Was kann ich für sie tun?”

Bulma sagte der Dame dann was sie wollte und nach kurzer zeit bekam sie eine Antwort die sie verblüffte.

“Entschuldigung aber ich sehe das der junge Mann schon vor einiger Zeit entlassen wurde.”

“Vor einiger Zeit? Was bedeutet vor einiger Zeit?”

“Ja vor vier Tagen um genau zu sein.” sagte die Krankenschwester “Kann ich ihnen sonst noch helfen?”

“Nein Danke!” keifte Bulma dann und hängte auf.

“Dieser… dieser…” Ihr fehlten regelrecht die Worte. “Dieser… IDIOT! Er hatte gesagt er würde kommen sobald er entlassen wird!”

Wütend stapfte sie in die Küche und hängte Geräuschvoll das Telefon an seinen Platz an der Wand.

“Wie geht es den Yamchu?” erkundigte sich ihre Mutter.

“Ist mir egal!” kochte die angesprochene vor Zorn “Er ist wahrscheinlich wieder in der Wüste!”

Mrs. Briefs drehte sich zu ihrer Tochter um und sah sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an. “Ich hoffe er hat an Sonnencreme gedacht. Die Sonne in der Wüste ist ja so umbarmherzig!”

Für einen Bruchteil einer Sekunde hatte Bulma wirklich gedacht sie würde etwas anderes sagen, etwas sinnvolles… Falsch gedacht…!

Freudlos lachte sie dann auf “Ja die Sonne ist umbarmherzig!” Schnell sammelte sie das Verbandsmaterial das auf den Tisch lag ein und gerade als sie die schwelle übertrat meinte sie “Ich hoffe dieser Idiot verbrennt sich ordentlich!”

“Das wäre aber gar nicht gut für seinen Teint.” hörte sie ihre Mutter noch sagen.

Bulma stapfte grummelnd und vor sich hin schimpfend die Treppen hinauf. Das führte sie fort als sie das Verbandszeug ins Lazarett brachte, und ebenso schimpfte sie vor sich hin als sie sich an ihren Schreibtisch in der Werkstatt setzte.

“Yamchu ist ein richtiger… Ahh” mit der Hand schlug sie dann auf den Tisch. “Da bittet man einen Mann das er vorbei kommen sollte um zu reden, und dann so etwas!… Ars*hloch!” rief sie Frustriert und sah Blicklos auf den Bildschirm vor sich.

“Apropos Ars*hloch!” meinte sie dann nach einer zeit ”Ich wollte Vegeta ja bescheid sagen das er weiter Trainieren kann.” mit diesen Worten erhob sie sich wieder und ging zurück in den Familien Anbau.
 

Ohne anzuklopfen ging sie dann in sein Zimmer und sah ihn auf dem Bett liegen. Eine Hand hatte er unter seinen Kopf und die andere ruhte auf seinen Bauch. Seine Augen waren geschlossen und seine Brust hob und senkte sich im steten Rhythmus. Da zur Abwechslung sein Gesicht glatt war ohne zusammengezogenen Augenbrauen oder sonstiges, konnte man fast annehmen, man hätte einen normalen Mann vor sich. In diesen Augenblick sah der Grimmige Krieger auch einfach nur zum anbeißen aus!

>Als könnte kein Wässerchen ihn trüben< dachte sich Bulma und verhaarte in ihrer Position.

Eine Hand ruhte auf den Türknauf, die andere hing bis jetzt einfach an ihrer Seite hinunter, doch langsam wanderte sie dann hinauf um sich an ihrer Brust zu einer lockeren Faust zu ballen.

Der Saiyajin hatte sich bereits umgezogen und war offensichtlich auch schon Duschen gewesen. Nur in einer Short lag er auf seinen Bett und bot, wie Bulma fand, so einen Anblick für die Götter. Er hatte das meiste ihrer Verbände wieder abgenommen, nur einige wenigen verdeckten noch seinen Körper. Selbst die wenigen die das Bild, eines zwar vernarbten, aber perfekten Körpers trübten, fand Bulma bereits zu viel.

>Zumindest hatte er es wirklich ohne Gezeter über sich ergehen lassen< dachte sie und ein beinahe schon verträumtes lächeln legte sich auf ihre Lippen.

Jeder seiner Narben schien eine andere spannende Geschichte zu erzählen. Gesichten die sie gerne aus seinen Mund gehört hätte, mit seiner dunklen Stimme die ihr eine Gänsehaut bescheren konnte…

Bei Yamchu wirkten die Narben lange nicht so verführerisch wie bei dem Prinzen. Im Gegensatz zu Yamchu bestand Vegeta auch nur aus Muskeln… und seinen Stolz. Bei dem es an ein wunder grenzte das er damit und seinen Riesen Ego überhaupt genug platz im Haus hatte! Vegeta war einfach anders, und das lag bestimmt nicht daran das er ein Außerirdischer war. Sein ganzes sein, alles was ihn ausmachte sprach sie auf eine art an, wie sie es sich nicht zu träumen gewagt hatte.

“Willst du hier die ganze zeit nur rum stehen?” hörte sie dann seine dunkle Stimme.

Seine Augen waren weiterhin geschlossen und seine Brust hob und senkte sie weiterhin im selben Rhythmus.

“Ich ähm…” ihre Stimme brach, sie musste sich kurz räuspern und tat dies auch um Zeit zu schinden “Ich wollte dich nicht wecken”

“Das hättest du dir überlegen sollen bevor du mein Zimmer betreten hast.” Vegeta hatte sich kein Stückchen bewegt, seine Augen waren weiterhin geschlossen und auch seine stimme war monoton und ausdruckslos. Dennoch erfasste Bulma ein schaudern das in einer Gänsehaut gipfelte. Ein angenehmes Gefühl in dem sie sich suhlte, bis ihr Verstand seine Worte begriff.

Er war munter seit sie die Tür geöffnet hatte? Gut wie lange sie nun schon genau hier stand vermochte sie wirklich nicht zu sagen, doch mehr als zwei Minuten waren es allemal! Möglich das es weniger als fünf waren, doch das bezweifelte sie…

Bulma lief rot an, die ganze zeit war er munter und hatte es mit keinen Wimpernzucken gezeigt!

“Du… ich ähm… wir…” stammelte sie und selbst in ihren eigenen Ohren klang es grauenhaft “Wir haben die Reste des Gravitationsraums beseitigt.” meinte sie dann um einen neutralen Ton bemüht “Der Neue steht schon für dich bereit.”

“Ich weiß.” war seine knappe Erwiderung

“Gut da du das nun weißt…” meinte sie und dann von ihm unterbrochen

“Wie lange hattest du eigentlich vor da noch zu stehen?” Er drehte seinen Kopf zu ihr um sie zu mustern. Seine Miene zeigte spöttische Erheiterung.

Bulma war jedoch alles andere als erheitert und verschränkte säuerlich die Arme vor der Brust

“Warum hast du nicht einfach zu erkennen gegeben das du wach bist?”

Vegeta setzte sich dann auf und zuckte nachlässig die Schultern “Neugier.”

“Worauf warst du neugierig?”

Genervt rollte Vegeta die Augen “Was du zu tun gedenkst, natürlich.” meinte er dann als wäre sie völlig dämlich.

Entschlossen schüttelte sie den Kopf “Ich gedenke nichts zu tun!” schnaubte sie “Ist deine Neugier nun befriedigt?”

Vegeta zuckte leicht mit den Kopf, eine Geste die sowohl als ja und auch als nein verstanden werden konnte. Dann zog er die Augenbrauen zusammen und stand auf.

“Da sonst nichts mehr ist…” meinte sie dann und machte Anstalten sich umzudrehen “…werde ich wieder…”

Der Rest des Satzes blieb ihr im Hals stecken. Vegeta stand nun vor ihr in der Tür und versperrte ihr den Fluchtweg. Er war so blitzschnell das sie keine Bewegung gesehen hatte. Eine Tatsache die ihren ganzen Körper heiß werden ließ. Mit einen nicht ganz unterdrückten aufkeuchen machte sie einen Schritt zurück.

Der Saiyajin hatte ein gefährliches Funkeln in den Augen und auch ein Mundwinkel war leicht gehoben, nicht ganz ein lächeln aber eine Andeutung.

Mit den Fuß stieß er die Tür zu und machte einen Schritt auf sie zu “Glaubst du wirklich diesmal lasse ich dich wieder einfach so entkommen?”

Bulma wich ungewollt einen Schritt zurück. Doch dann strafte sie die Schultern hob das Kinn und sah ihm fest in die Augen.

“Geh mir aus den weg Vegeta!”

“Das Katz und Maus spiel ist nun zu Ende.” meinte er dann und machte einen weiteren Schritt auf sie zu.

Bulma zwang sich dazu zu verharren und blieb stehen, jedoch war ihr Blick nicht mehr so ausdrucksstark. Sie war sich nicht sicher was sie jetzt tun sollte.

Yamchu war nicht mehr ihr Freund, ein punkt der eindeutig dafür sprach.

Jedoch war Vegeta ein unberechenbarer Massenmörder, ein punkt der überdeutlich dagegen sprach! Naja vielleicht nicht ganz so überdeutlich da seine Unberechenbarkeit ein Punkt war der sie auf seltsame und ihr unverständliche weise ansprach.

>Was wenn der Prinz, oder überhaupt die Saiyajins so etwas wie Schwarze Witwen waren? eine Spinnenart die nach der Paarung die Männchen auffraß wenn diese nicht schnell genug die Flucht ergriffen…<

Sehr Bildlich sah sich Bulma eingeschnürt in einen Spinnennetz gefangen, während eine Riesige schwarze Spinne mit Vegeta´s Kopf langsam auf sie zu krabbelte…

Um dieses Unschöne Bild zu verdrängen schüttelte sie den Kopf.

>Immerhin lebte Chichi ja auch noch! Son Goku war aber als Kind aber auch auf den Kopf gefallen… Vegeta hatte zwar auch vor kurzen eine Gehirnerschütterung erlitten jedoch konnte seine Tausendvolt Frisur offenbar verhindern das auch bei ihm eine Charakter Veränderung eintrat.<

Dieser Gedankengang brachte sie dazu sich zu fragen wie seine Haare sich wohl anfühlten. Sie hatte ihm bis jetzt zwar schon einige Male geküsst, doch durch sein Haar zu fahren war ihr bis jetzt nie in den Sinn gekommen.

Wie ferngesteuert machte sie dann die zwei Schritte auf ihn zu und blieb knapp vor ihm stehen. Seine dunklen glühenden Augen schienen sie zu verbrennen. Ohne zu zögern hob sie dann die Hand und fuhr durch sein Haar. Es fühlte sich großartig an und war so seidenweich wie das Fell eines Welpen.

“Ich hätte nicht erwartet das dein Haar so angenehm weich ist.” brachte sie ihre Verwunderung dann zu Ausdruck.

Vegeta sah sie aber nur abschätzig an, schlug ihre Hand dann weg und meinte frostig “Verschone mich mit deinen Schnulzigen Blödsinn!”

Wütend funkelte sie ihn an und wollte ihn gerade angiften, er kam ihr aber zuvor. Nicht gerade sanft packte er sie am Arm und an der Taille. Der darauffolgende Kuss war auch alles andere als zärtlich.

Wenn es Bulma nicht so angemacht hätte, würde sie den Saiyajin kräftig die Leviten lesen, doch so erwiderte sie seinen Kuss lediglich mit der selben Intensität.
 

Keuchend löste sich Vegeta von ihr und ließ sich aufs Bett fallen. Bulma folgte seinen Beispiel bereitwillig und kuschelte sich dann von rechts auf seine Brust. Sie legte den Arm um seine hüften und seufzte zwischen ihren keuchenden Atemzügen zufrieden.

“Verdirb diesen Moment nicht mit irgendwelchen sentimentalen Schwachsinn!” meinte er dann unfreundlich

Die Blauhaarige brauchte einige Sekunden bis sie kleinlaut erwiderte “Ich wollte auch gar nicht…”

“Gut!” unterbrach er sie.

Bewusst legte er den rechten Arm dann unter seinen Kopf, damit sie es sich nicht allzu gemütlich machen konnte, und schloss die Augen. Es dauerte einige zeit bis sein Atem wieder normal ging, genauso bis sich sein Herzschlag wieder beruhigte. Bei der Frau an seiner Seite dauerte es noch länger.

Wohlwollend wartete er darauf bis sie sich auch endlich wieder beruhigt hatte, als sie endlich wieder bei Atem war schlug er die Augen auf und betrachtete einen Moment ihren Körper. Sie hatte in der Zwischenzeit ihren Fuß über ihn gelegt und ließ somit nicht mal platz für ein Haar zwischen sich und ihm selbst. Und das war eine Tatsache die ihm definitiv nicht gefiel!

Unsanft schob er sie von sich und setzte sich auf.

“Vegeta?”

Er wandte seinen Blick zu ihr, auch sie hatte sich aufgesetzt und saß nun, mehr oder weniger, aufrecht neben ihm.

Für einen Moment musterte sie ihm mit ihren großen blauen Augen bevor sie dann meinte “Schon gut.”

Es war klug von ihr das sie das was ihr auf der Zunge lag nicht ausgesprochen hatte. Vegeta war sich sicher das es nur irgendein Blödsinn gewesen wäre der ihm sowieso nicht interessiert hätte.

Er stand dann auf und suchte seine Short die in der Hitze des Gefechts fast durch das ganze Zimmer geflogen war. Wortlos hob er sie auf und zog sie an. Auch dabei folgte sie seinen Beispiel und sammelte ihre Klamotten ein. Ihr Slip und ihr BH hatten es nicht heil überstanden und auch ihre Short konnte sie wegwerfen, ihr Oberteil war das einzige was es annähernd unbeschadet überlebt hatte.

“Du kannst ja nur froh sein das ich Reich bin” meinte sie Kopfschüttelnd und zog sich an, soweit es ihre Sachen zuließen.

“Dann beschwere dich auch nicht.” war seine antwort auf diese reichlich unnötige aussage.

Er ging dann zu seinen Schrak und nahm sich einen Kampfanzug heraus den er ohne zu zögern anzog. Nachdem er damit fertig war ging er ohne sie noch einmal anzusehen zur Tür. Auch dabei folgte sie ihm, doch sie bog nicht wie er ein, um in die Küche zu kommen sondern ging in ihr Zimmer das schräg gegenüberlag. Vegeta verlor kein unnötiges Wort an sie und auch sie blieb zur Abwechslung einmal stumm.

In der Küche angekommen setzte er sich sofort an sein essen. Mr. und Mrs. Briefs waren nicht da. Natürlich nicht, so lange wie er sich mit ihr aufgehalten hatte war es klar das er sein kaltes essen alleine einnehmen würde. Während er schlang wie ein verhungerter streckte er seine Fühler aus und nahm die lächerlichen Auren der beiden im Oberen Stockwerk war.

Als er fast fertig war mit dem Essen kam das Weib in einen Pyshama herein.

“Mahlzeit.” meinte sie fast monoton, doch den freudigen unterton konnte er heraushören.

Der Prinz ließ sich nicht zu einer Erwiderung herab, kein grunzen, kein knurren, nur das Geräusch das er beim verschlingen machte war zu hören.

Nach einiger Zeit setzte sie sich mit einen Teller gegenüber von ihm und sah ihn kurze zeit an. Vegeta würdigte sie keines Blickes und aß nur weiter. Aus seiner sekundären sicht nahm er wahr das sie schwer damit zu kämpfen hatte einen enttäuschten Ausdruck zu verbergen. Sein grinsen verbarg der Teller den er knapp vor sein Gesicht hielt. Als er fertig wurde mit seinem Mahl lehnte er sich zurück und gab ein zufriedenes Geräusch von sich.

“Das war ein befriedigender Abend.” meinte er und betrachtete sie mit einen Abschätzigen Blick.

Kurz sah sie ihm an bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Teller widmete.

“Schön das du zufrieden bist.” eisern war sie bemüht den enttäuschten unterton mit Ausdruckslosigkeit zu überspielen, er hörte es aber heraus.

Daraufhin begann er ehrlich erheitert zu lachen und erhob sich. “Wir sehen uns später.” meinte er zu ihr und verließ die Küche.

Er hatte nicht gelacht, weil er sich wirklich an ihren Elend erfreute, sondern lag es an der Tatsache das er ganz genau wusste was sie ihm gegenüber empfand und sie es aus Stolz nicht zeigen und zugeben wollte.

Das ihr blick ihm folgte, war Vegeta bewusst doch es war ihm egal, sollte sie ruhig auf seinen `perfekten` hintern starren, wie sie es einmal ausgedrückt hatte.

Im Gravitationsraum angekommen verhaarte er einen Moment und ließ seine Gedanken schweifen. Sie kam ihm dabei jedoch nicht in den Sinn.

“Ausgezeichnet!” sagte er zu sich selbst zufrieden.

Für Vegeta war es der Beweis dafür das sie ihm wirklich nur nicht aus dem Kopf gegangen war, weil er wegen seiner Körperlichen Empfindungen im begriff war eine weiche Birne zu bekommen. Daraufhin schaltete er die Schwerkraft ein und begann zu trainieren.

Kurz vor Sonnenaufgang schwankte er müde wieder in das Haus, nach einen kurzen Snack machte er sich auf den Weg ins Obere Stockwerk. Als er dann vor seiner Tür stand viel sein Blick auf ihre Zimmertür ohne wirklich nachzudenken ging er dann zu ihr ins Zimmer.

In ihrer Decke eingerollt lag sie auf der Seite im Bett. Mit schnellen Handgriffen entledigte er sich seiner Kleidung und legte sich dann hinter sie. Auch diese Hose und der Slip von ihr hatte keine Überlebenschancen.

Ein schlaftrunkenes “Mhh?” war ihre Reaktion bevor er das tat wofür er gekommen war.

In Sekunden schnelle war sie dann wach und beteiligte sich an Vegeta´s schmutzigen spiel.

Nachdem sie fertig waren drehte er sich auf den rücken und schloss mit einen müden aber zufriedenen seufzten die Augen. “Ich sagte doch wir sehen uns später.”

Bulma drehte sich zu ihm und schlug auf seine Brust

“Du bist ein Ars*h!” hielt sie ihm vor und kuschelte sich an ihm ran

“Kommt auf die Perspektive an.” war seine Erwiderung bevor er sie näher an sich zog und einschlief.
 

Sechs Monate später saß Bulma auf dem Boden ihres Badezimmers und sah geschockt das kleine Stückchen Plastik in ihren Händen an. In dem kleinen Kästchen waren zwei Blaue Striche zu sehen, der Grund ihres Schocks!

Die letzten Monate waren sowohl himmlischer Traum, wie auch Alptraum. Vegeta tat ohne Rücksicht auf Verluste was er wollte. Hin und wieder schlief er bei ihr, doch die meiste zeit warf er sie entweder aus seinen Zimmer oder verließ ihres kurze zeit danach. In dieser Zeit war Bulma das erste mal wirklich dankbar über seinen ausgeprägten stolz, den dieser verbot es ihm sie unbefriedigt zurück zu lassen, wenn er den auch was davon hatte. Wie die ganze Sache sonst abgelaufen wäre wollte sie sich nicht vorstellen. Anderseits hätte sie dann sicher nicht mitgespielt! Ein verzwickter Zwiespalt auf den sie jetzt gar nicht näher eingehen wollte. Natürlich hatte sie auch versucht ihn abzuweisen um ihn zu demonstrieren, das er so nicht mit ihr umspringen konnte. Doch dieser Schuss ging dann regelmäßig nach hinten los. Der Saiyajin reagierte nicht sehr gut darauf und heizte sie dann so lange an, bis sie um Erlösung wimmerte. Sobald es aber so weit war ließ er sie fallen wie eine Heiße Kartoffel und zeigte ihr daraufhin die kalte Schulter. Das zog er dann so lange durch wie es ihm beliebte. Um ihr zu demonstrieren das er, der Prinz alle Zügel in der Hand hatte.

Umgekehrt hatte sie es natürlich auch probiert doch das ließ er sich nie lange gefallen und drehte den spieß schneller wieder um, als ihr lieb war. Entweder zeigte er ihr dann wieder die kalte die Schulter oder brachte es zu ende, eben ganz wie es ihm gefiel.

Im Moment hatte sie aber weitaus größere Probleme, als den Saiyajin der wohl fest entschlossen war ihr selbst das letzte bisschen verstand zu rauben, das sie im Bezug auf ihm noch besaß.

Nämlich das kleine weiße Plastik Teil in ihrer Hand.

Ruckartig erhob sie sich und warf es in den Mistkübel der unter dem Waschbecken stand. Sie öffnete die Tür ihres Schlafzimmers und sah Vegeta auf dem Bett liegen.

“Was hast du da drinnen so lange gemacht?” fragte er dann ohne sie anzusehen.

“Kann dir doch egal sein” meinte sie schnippisch “Es interessiert dich sowieso nicht!“ Damit ging sie auf die Tür zu die sie in den Flur führen sollte.

Doch blitzschnell stand Vegeta vor ihr und sie wich erschrocken einen Schritt zurück. Das tat er immer, wenn sie sich ihm entziehen wollte und jedes Mal hatte er damit auch erfolg.

“Ich bitte selten um Auskunft. Aber wenn erwarte ich auch eine Antwort!”

“Das nennst du eine Bitte?” fragte sie geladen “Ach ja ich vergas du bist ja der verdammte Prinz!”

Sie hob dann ihre Hand und tippte ihn mit den Zeigefinger einige male auf die Brust. “Aber ich habe es satt verstehst du? Du kannst überall Prinz spielen wo du willst, nur nicht bei mir!”

“Gestern klang das allerdings noch anders.” meinte er spöttisch “Komm zu mir mein Prinz, waren deine Worte wenn ich mich recht entsinne.”

Bei der Erinnerung daran lief Bulma rot an und brauchte erst mal einen Moment bis sie sich wieder fing. “Das war etwas ganz anders.” um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren verschränkte die Arme vor der Brust “Und jetzt geh mir aus den Weg!”

“Nein.” war seine knappe antwort.

Obwohl sie schon etliche male fruchtlos versucht hatte an ihm vorbei zu kommen, probierte sie es auch diesmal wieder. Mit dem selben Ergebnis, wenn der Prinz es nicht wollte gab es kein entkommen. Eine Tatsache die sie faszinierte, wie auch erzürnte. In diesen Fall war es eindeutig eher das letztere.

Er umklammerte ihr Handgelenkt und zog sie zu sich ran. “Wenn ich mit dir fertig bin kannst du tun was du willst. Doch jetzt gehörst du mir!”

Mit seiner anderen Hand zog eine spur von ihren Hals über ihren Rücken, und ihr verräterischer Körper reagierte auch prompt mit einen prickeln auf ihrer Haut.

“Lass das Vegeta!” verlangte sie “Ich habe jetzt keine zeit für deine Spielchen. Der Arzt schließt für heute bald seine Praxis.”

Der Saiyajin hielt inne und wiederholte “Der Arzt?”

“Ja der Arzt.” nickte sie und versuchte sich aus seinen Armen zu winden “Doktor, Quacksalber, Weißkittel oder wie du solche Personen sonst nennen willst”

Ohne sie los zulassen erwiderte er “Du bist Gesund du brauchst keinen Arzt.”

“Woher willst du das wissen?” blaffte sie ihn dann an und verstärkte die Versuche sich von ihm zu befreien “Außerdem geht es weniger um mich.”

“Geht es um das Kind?”

Abrupt hielt Bulma inne und sah ihn verblüfft an. Mit ihren Lippen formte sie Worte doch kein ton war bereit aus ihrer Kehle zu dringen.

“Woher ich das weiß?” fragte er mit spöttisch gehobener Augenbraue.

Langsam nickte sie, zumindest funktionierte das!

“Zu deiner Aura hat sich eine andere Gesellt. Kaum wahrnehmbar, aber sie da.”

“Seit wann?” fragte sie als ihre Stimmbänder wieder gehorchten.

Vegeta überlegte einen Moment “Seit etwa einen Monat.”

Geschockt sah sie ihm an “Ist das dein ernst?” der schock wich aber sehr schnell Wut “Du weißt seit einem Monat das wir ein Kind bekommen und hältst es nicht für nötig es mir zu sagen?”

“`Du` bekommst ein Kind, nicht `wir`” stellte er klar “Warum hätte ich es sagen sollen? Es ändert nichts.” Er ließ sie nun doch los und verschränkte die Arme vor der Brust.

“Es ändert alles!” sie warf die Hände in die Luft und begann dann vor ihm auf und ab zu Tigern. “Ich wollte doch gar keine Kinder! Ich bin noch viel zu jung um Mutter zu werden! Was soll ich mit einen Kind machen?” meinte sie eher zu sich selbst, als zu dem Saiyajin.

“Du wirst es nicht weg machen.” hörte sie ihm dann sagen. Nein er sagte es nicht, er befahl es ihr!

Sie blieb stehen und wandte sich dann zu ihm “Ist das dein ernst?”

“Ja!”

Bulma machte dann rollende Bewegungen mit dem Handgelenk und fragte gedehnt “Möchtest du das vielleicht auch ein wenig ausführen?”

“Nein.”

Sie konnte es nicht fassen. “Du bist unglaublich!” Ihre Hand legte sie dann auf ihre Stirn und fuhr sich mit den Fingern ein paar mal darüber.

“Damit ich das richtig verstehe: Du `befiehlst` mir das Kind zu behalten, von dem du vorhin klar gestellt hast das es `nur` meins ist. Ohne mir jeglichen Grund zu nennen?”

Diesmal ließ er sich nicht mal zu einer Silbe herab sondern nickte nur mit steinerner Miene knapp.

Bulma hätte natürlich niemals in betracht gezogen das Kind weg zu machen. Trotzdem sah sie es als ihr gutes recht an deshalb kurz auszuticken, seinen Befehl hatte sie gar nicht gebraucht.

Wahrhaft verständnislos schüttelte sie den Kopf “Ich finde, damit hast du dich wieder selbst übertroffen!”

Mit diesen Worten wollte sie an ihm vorbei gehen doch er packte sie wieder am Handgelenk

“Wo willst du hin?”

“Meiner Mutter sagen das `ich` ein Kind bekomme.” war die antwort “Wie der Prinz es befohlen hat!”

“Das kannst du später machen.”

Theatralisch rollte Bulma die Augen “Achja ich vergas. Die Sklavin des Prinzen!”

Ein belustigtes lächeln zierte jetzt sein Gesicht und ließ es nicht mehr so Steinhart wirken.

“Ganz genau.”
 

Satan City; gabs das eigentlich vor der Cell Saga schon?

In DB -normal- wars ja die Westliche Hauptstadt in der Familie Briefs wohnte…!?

Welcher Mann kann schon von sich behaupten das er vor seiner Frau weiß das ein Kind unterwegs ist? Eine vorstellung die ich genial finde und sie deswegen eingebaut hab...

Auf dieses Kapitel bin ich übrigens `ein bisschen` Stolz ^.^

Auf auf und davon

Huhuuu (^.^) Tjo im gegensatz zu meinen lieben Lesern wusste ich das ich irgendwann weiter schreiben würde. (natürlich falls sich noch wer für meinen Schmarrn interssiert. *verzweifelt sich nach allen seiten umschau*) Na dann woll ma mal oder?
 

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Vegeta stand kurz vorm explodieren!

Am liebsten würde er dem Weib auf der stelle den Hals umdrehen… sie pulverisieren… sie regelrecht in der Luft zerfetzten… Seinen Ideenreichtum war diesbezüglich keine Grenzen gesetzt!

Aber was tat er?

Gar nichts!

Sie hatte sich von einen angenehmen Zeitvertreib zu einer Last entwickelt. Eine Last die er nicht länger bereit war zu ertragen

Heute war sie zum Beispiel drei mal in den Gravitationsraum geplatzt. Das erste mal war sie hinein gestürmt um ihm wegen irgendeinen unnötigen Blödsinn an zu keifen bis ihr die Luft ausging. Als es endlich so weit war hatte, er sie im hohen bogen aus dem GR geworfen.

Beim zweiten mal war sie gekommen um sich zu entschuldigen weil sie ja `solche Schuldgefühle` hatte und anderer Schnulziger Mist. Bei dem er sich ehrlich zurückhalten musste um sie nicht die ganze Zeit auszulachen. Das hatte sie aber wieder rum nur wütend gemacht und sie keifte bis sie aus dem Gravitationsraum befördert wurde.

Bei ihren letzten Besuch hatte sie sogar für ihre Verhältnisse einen lächerlichen Grund vorgeschoben um zu kaschieren das sie einfach nur Rattig war.

Eher Zufällig hatte er von Mrs. Blondie erfahren das eine Menschliche Schwangerschaft neun Monate dauerte. So lange würde er es sicher nicht aushalten, ohne sie wirklich noch um die Ecke zu bringen… oder sie bei den Fischen schlafen zu lassen… Er durfte gar nicht darüber nachdenken!

Sie war jetzt mitten im vierten Monat, eine Tatsache die er nur wusste weil er die Tage herunter zählte bis die Cyborgs kamen. Die restlichen fünf Monate würde er nicht durchhalten ohne ihr etwas anzutun. Den wenn er das tat würde es Kakarott auf den plan rufen. Mit dem minderwertigen Krieger hatte er zwar noch eine Rechnung offen, aber bisher war es ihm selbst noch nicht gelungen den Status des Super Saiyajins zu erreichen. Eine weitere Tatsache die ihm zum kochen brachte!

Da das Weib auch jederzeit den Gravitationsraum abschalten konnte wenn sie auf die Idee kam ihm zu nerven konnte, er sich auch nicht wirklich in sein Training vertiefen.

Die ganze Situation war zum Mäuse melken! Und er hasste Ratten!

Wütend stapfte er in die Küche, schließlich war es zeit zum Abendessen. Mr. und Mrs. Briefs saßen schon am Tisch und aßen, von dem Blauhaarigen Weib fehlte jegliche Spur.

>Zum Glück!<

Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war ihr nerviges geschwafel über irgendeinen Frauenmist der ihm null und Nüsse interessierte. Anders als das Gerede von Mrs. Blondie konnte er ihr gelabber auch nicht vollkommen ausblenden. Hin und wieder hatte sie ja doch etwas relevantes zu sagen. Durch ihre Schwangerschaft wurden diese raren Momente jedoch noch seltener.

Während er alles so schnell wie möglich hinunterschlang flötete Mrs. Blondie natürlich fröhlich darauf los. Als er sich gerade den letzten bissen in den Mund schob kam er Hauptgrund seines Zorns in die Küche.

Gedankenverloren ließ sie ihren Blick kurz durch die runde schweifen und wünschte den Anwesenden “Guten Appetit”, bevor sie sich setzte.

Ihr Mutter die eigentlich gar nicht aufgehört hatte zu quatschen textete wenigstens jetzt sie zu und nicht Vegeta.

Dieser erhob sich dann “Kümmere dich um alles nötige damit ich diesen Planeten mit der Raumkapsel verlassen kann”

Mrs. Briefs hielt mitten im Satz inne und sah ihm geschockt an, genauso wie die Blauhaarige, der Alte und seine Katze. Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden verließ er die Küche.
 

Das Kätzchen durchbrach die darauf folgende stille als erstes “Miau!”

Bulma fing sich von den zwei beinern zuerst wieder, ihre Eltern sahen noch geschockt auf die Tür durch die der Saiyajin verschwunden war.

Die Blauhaarige nahm dann seelenruhig das Besteck in die Hand und begann zu essen. Was dazu führte das ihre Eltern nun sie verwundert ansahen.

“Möchtest du nicht mit ihm reden Schätzchen?” fragte dann ihre Mutter

Bulma nickte schob sich den ersten bissen in den Mund und antwortete nachdem sie ausgiebig gekaut und geschluckt hatte “Das hat Zeit”

“Wenn das so ist…” lächelte ihre Mutter dann wieder und begann da weiter zu erzählen wo sie aufgehört hatte.

Die Schwangere war sich sicher das Vegeta zuerst einmal Duschen gehen würde, entweder kam er dann wieder hinunter um weiter zu Trainieren oder er blieb oben. Was dann irgendwie ein Zeichen war das er sie erwartete. So etwas ähnliches hatte er schon ein paar mal gemacht, er provozierte oder schockte sie im Beisein ihrer Eltern und wartete dann oben auf sie.

Das Bulma nur von Vegeta schwanger sein konnte wussten ihre Eltern, Yamchu hatte sie auch das letzte mal gesehen als der Saiyajin so nett war und dafür sorgte das er im Krankenhaus neue Bekanntschaften schließen konnte. Dennoch hatten die beiden weder Vegeta noch Bulma bis jetzt auf ihre Beziehung oder sonstiges Angesprochen. Ein Umstand über den nicht nur sie sehr froh war sondern auch der Prinz selbst, wenn sein Stolz es ihm verbot es je zuzugeben.

Sie ließ sich dann extra Zeit mit dem Essen und sprach noch eine weile über dies und das mit ihren Eltern bevor sie dann schlussendlich doch die Treppen in die Obere Etage erklomm. Ob Vegeta sie nun wirklich erwartete konnte sie nicht mit Gewissheit sagen.

“Manchmal wäre es schon recht praktisch Auren wahrnehmen zu können” murmelte sie als sie in den Gang einbog in dem ihr und sein Zimmer lag “Nicht wahr?” fragte sie dann und legte ihre Hand auf ihren Bauch.

Wirklich viel war noch nicht zu sehen, ließ man ihre seltsamen Schwangerschaftsgelüste außen vor konnte man auch nur annehmen das sie etwas zugelegt hatte. Eine Tatsache auf die sie zugegebener Maßen stolz war.

>Ob Vegeta mich überhaupt anfassen würde wenn es nicht so wäre?< dies war eine frage die sie sich schon öfter gestellt hatte. Diese aber Laut auszusprechen wagte sie nicht, und noch weniger würde sie ihm das jemals fragen… Seine Reaktion darauf wollte sie sich nicht einmal in ihren schlimmsten Alpträumen ausmalen.

Von ihrer Mutter hatte sie auch grauenhafte Details erfahren was sie bei der Geburt alles zu erwarten hatte. Und das ihr Kind ein Halbes Alien war und sie deshalb nicht wusste was nun wirklich auf sie zukam verschlimmerte ihre Vorstellungen ungemein. Von dem Vater in spe bekam sie auch absolut keine Informationen. Ob er es nicht wusste oder ob er es ihr einfach nicht mitteilen wollte konnte sie auch nicht sagen. Ihre Kommunikation hatte sich zwar auf das Thema Sex erweitert in allen anderen Dingen die nichts mit seinen Training zu tun hatte hielt er sich aber bedeckt als würde er sonst befürchten zu erfrieren.

Chichi, die ja schon ein halbes Alien zur Welt gebracht hatte, wollte sie nicht fragen. Die Tochter des Rinderteufels hatte mit ihren beiden Saiyajins bestimmt schon genug um die Ohren. Abgesehen davon wusste sie auch nicht wie eine Normale Schwangerschaft abgelaufen wäre, wenn es den nun wirklich einen unterschied gab.

Bulma sah kurz auf seine Tür und ging dann weiter in ihr Zimmer. Als sie sie öffnete sah sie… nichts.

Ihr Zimmer war leer, Vegeta war nirgends zu sehen. Leise seufzend warf sie die Tür ins schloss und machte sich daran ihr Hemd zu öffnen. Während sie um ihr Bett herum ging um ins Badezimmer zu kommen ließ sie das Hemd dann hinab gleiten und erstarrte.

Vegeta stand mit lässig verschränkten Armen neben der Tür gelehnt und sah sie an. Seinen Blick konnte sie wie so oft nicht deuten. Nur das er nicht glücklich war konnte sie mit Bestimmtheit sagen. Aber nun mal ehrlich wie oft war er schon glücklich?

“Du hast mich ganz schön lange warten lassen” sein knurren war nur ein kleiner Unterton den man aber nicht unterschätzen durfte.

“Oh ich habe dich gar nicht gesehen” meinte sie mit den Strahlendsten lächeln das sie zustande brachte. “Gibt es etwas wichtiges?” fragte sie unschuldig

Mit einen weitern knurren stieß er sich von der Wand ab und stand schon wieder vor ihr. Seine nähe, sein Ausdruck und die Tatsache das sie nur die Hand leicht heben müsste um ihn zu berühren ließ ihren Körper schon wieder heiß werden.

>Verdammte Schwangerschaft!<

“Wie lange?”

“Wie lange was?” spielte sie die Ahnungslose “Ach wie lange ich brauche um mich fertig zu machen!” sie legte den Zeigefinger auf die Wange und tupfte sich ein paar darauf “Mhh ich würde sagen eine halbe Stunde“

Die steile falte zwischen seinen Augenbrauen, die eigentlich nie ganz verschwand, wurde dicker. Ein untrügliches Zeichen das sie es nun besser lassen sollte. Doch daran dachte sie nicht, Affenreizen war ihre Devise!

“Vielleicht auch ein wenig länger. Kommt ganz darauf an was du vor hast” Sie legte ihm dann die Hand auf die Wange und fuhr ihm federleicht darüber “Hast du etwa vor mich nett auszuführen? Aber Vegeta das wäre doch gar nicht nötig!”

Auf seiner Stirn begann eine Ader zu pulsieren und ein knurren drang aus seiner Kehle “Vorsicht”

Fröhlich sprach sie aber weiter “Das du so aufmerksam bist ist zu niedlich. Aber spann mich nicht zu lange auf die Folter. Wo hast du den vor hinzugehen?”

“Ins All” die Antwort war ein einziges knurren.

Bulma war sich sicher das es nur wenige Leute gab die das auch als Antwort verstanden hätten.

>Mhh ich könnte ein Buch schreiben; Vegetas knurren und seine Bedeutungen!<

“Ins All?” fragte sie gespielt verwundert “Naja wenn du meinst. Ich hoffe du kennst dort ein nettes Restaurant. In irgendeinen Heruntergekommenen Laden brauchst du mich aber gar nicht erst zu bringen” Ihre Hand ließ sie dann von seinen Wange hinunter gleiten über seinen Arm um seine Finger dann mit ihren kurz zu umschließen, sie kurz zu drücken um dann wieder loszulassen. “Du weißt ja ich essen für zwei. `Unser` Kind hat schließlich nur das beste verdient!”

Vegetas Augen verengten sich und sein ganzer Körper begann sich anzuspannen. Mit seiner Hand umschloss er ihren Oberarm und zog sie so nahe an sich das sie seinen Atem auf der Haut spüren konnte.

Das so eine Reaktion folgen würde war vorhersehbar Bulma wunderte sich nur das seine Zündschnur heute so lange war.

Plötzlich erhellte sich sein blick, seine Spannung wich und ein Diabolisches lächeln zierte sein Gesicht.

Unwillkürlich musste sie schlucken. >Das ist kein gutes Zeichen<

Das sie das mehr schockte als ein wütender Vegeta war vielleicht reichlich verrückt, aber ihre universal ausrede damit sie sich selbst nicht mit den verrückten Aktionen ihrerseits auseinandersetzte musste war ihre Schwangerschaft.

Sie wollte ein paar schritte zurück weichen doch mit einen kleinen Ruck seinerseits drehte er sie um und presste ihren Rücken an seine Brust. Er ließ ihren Oberarm los um seine Hand dann von vorne um ihre Schulter zu schlingen. Seine Lippen waren nun kaum zwei Millimeter von ihren Ohr entfernt und sein Atem zog knapp daran vorbei. Die feinen Härchen in ihren Nacken stellten sich auf und ein Schauer erfasste ihren Körper. Seine andere Hand fand an ihren Oberschenkel halt und wanderte langsam hinauf zu ihren Hüften.

“Vegeta…?”

Doch er unterbrach sie barsch “Du redest nur wenn du gefragt wirst verstanden!?”

Zögerlich und vorsichtig nickte Bulma

>Unberechenbar!<

Seine Hand fand dann kurz halt auf ihren Hüften da verweilte sie aber nur kurz bevor er ihren Hosenbund erreichte und langsam hinein wanderte. Eine Mischung aus keuchen und stöhnen brachte sie zustande und ihre Hände suchten halt an seinen Hüften.

“Du kleines Biest willst also spielen?” raunte er ihr ins Ohr.

Seine Finger fuhren tiefer in ihre Hose und Bulmas Atmung beschleunigte sich rapide, ein nicken war die Antwort auf seine frage.

Er erreichte ihre heiße Körpermitte und begann sie ohne zu zögern an ihrer empfindlichsten stelle zu reizen. Um nicht aufzustöhnen biss sie sich auf die Lippen. Vegetas Befehl das sie nicht reden durfte hing wie ein Damoklesschwert über ihr, es war aufregend wie auch beängstigend zugleich. Anders als Damokles wollte sie nicht auf das sprichwörtliche Schwert verzichten das über ihren Kopf hing. Oder besser die Hand an ihrer empfindlichsten Stelle hatte.

Vegeta erhöhte den druck und somit auch die Intensität, das stöhnen konnte Bulma diesmal nicht zurückhalten. Offenbar hatte der Saiyajin nur darauf gewartet den keine Sekunde danach hörte sie seine raue stimme und somit spürte sie auch seinen heißen Atem der dicht an ihren Ohr vorbei zog.

“Beginnen wir von vorne” meinte er und Bulma erfasste ein warmer Schauer. “Wie lange benötigst du?”

“Es kommt darauf an” sie war um Haltung bemüht doch so leicht fiel ihr das in dieser Situation leider nicht. “Wo willst du mich den hinführen?”

Für einen Moment hielt Vegeta inne, ein kurzes Kehliges abgehacktes lachen und dann fuhr er mit den Fingern in sie. Ein erschrockenes Stöhnen war die folge, sie Krallte ihre Finger an seinen Hüften fest und lehnte sich gegen seine Brust.

“Ich will einige Monate im All bleiben also wie lange?”

“Der Gravitationsraum ist eigentlich so weit fertig” keuchte sie “Doch für einen so langen auf… Aufenthalt im All benötigst du bestimmt auch was zu essen. Aber was machst du wenn du die Raumkapsel wieder Kaputt machst?”

“Wie lange?” wiederholte der Saiyajin nur und seine Finger wurden forscher.

“In ein paar Tagen wäre ich mit allen fertig. Zwei vielleicht drei”

An ihren Haar spürte sie dann das er nickte. Ein letzter Atemzug strich dann an ihren Ohr vorbei und bescherte ihr wieder einen angenehmen Schauer der sich auf ihren ganz Körper ausbreitete. Abrupt ließ er sie dann los und trat einen Schritt zurück. Wegen seinen plötzlichen wärme Entzug, seinen starken Körper der sie nicht weiter stütze und seiner Fehlenden Hand an ihrer Körpermitte, war ihr plötzlich kalt und sie schwankte einen Moment bevor sie sich wieder fing.

Vegeta ging einfach an ihr vorbei in das Badezimmer. Bulma sah ihm verdutzt nach, legte ihre Hand auf den Bauch und atmete einmal tief durch.

“Worauf wartest du Weib?” erklang dann Vegeta´s Stimme bevor das Wasser angestellt wurde.

Die Blauhaarige Blinzelte ein paar mal bevor sie lächelnd den Kopf schüttelte und ins Badezimmer ging. Ohne zu zögern entledigte sie sich dann ihrer Kleidung und stieg zu Vegeta unter die Dusche.
 

Der nächste Tag war für Bulma sehr hektisch, um alles nötige vorzubereiten hatte sie Hilfe von ihren Eltern. Ihr Vater checkte den Gravitationsraum, ohne auf des Prinzen wieder mal hervorragende Laune einzugehen. Und Mrs. Briefs kümmerte sich um das essen das der Saiyajin benötigte.

Vegeta selbst hatte den Vormittag bei Mr. Briefs im Gravitationsraum verbracht und seine Gute Laune verbreitet, bis er hörte das es wohl den ganzen Tag dauern würde. Nach dem Mittagessen war er dann einfach verschwunden und bis zum Abendessen fortgeblieben.

“Seid ihr endlich fertig?” fragte er äußerst ungehalten als er die Küche betrat an der die Familie schon saß und aß.

Wie immer lächelte Mrs. Briefs “Aber natürlich Vegi Schatz”

“Nachdem Essen will ich alles noch ein letztes mal überprüfen” meinte Bulma dann “Aber du solltest froh sein Vegeta. In einen Tag alles zu managen ist ein neuer Rekord, ich denke ein Wort des Dankes wäre angebracht”

Von dem Saiyajin kam aber nur ein Geräusch das eine Mischung aus belustigten lachen und schnauben war.

Bulma zog die Augenbrauen zusammen “Natürlich” schnaubte nun auch sie entrüstet “Ein Prinz hat es ja nicht nötig sich für irgendetwas zu bedanken”

Wie sie gesagt hatte überprüfte sie nach dem essen alles noch ein letztes mal. Sie kletterte unter der Konsole hervor und der Prinz sah sie mit gewohnt bösen blick an.

“Und? Bist du nun endlich fertig?”

“Ja alles ist startklar! Alle Konsolen funktionieren einwandfrei. Du hast genug Treibstoff und essen an Bord um mehrere Monate da draußen zu überleben”

“Gut und nun verschwinde!”

Die Blauhaarige stemmte die Hände in die Hüften “Du willst für mehrere Monate verreisen und das sollen deine vorerst letzten Worte an mich sein?”

Ein grunzen was sie nicht deuten konnte war zu vernehmen.

“Gut!” meinte sie dann und warf ihre Arme Theatralisch in die Luft “Wie du willst Prinz Eisig Herz. Aber eines verspreche ich dir; früher oder später wirst du zurück kommen müssen wegen einer deiner üblichen Lappalien und wenn es so weit ist werde ich dir die kalte Schulter zeigen”

Sie streckte ihm die Zunge heraus und stapfte dann zum Ausgang der Raumkapsel. Als Bulma sie fast erreicht hatte rief Vegeta.

“Weib?”

Daraufhin blieb sie doch wieder stehen und drehte sich sogar um “Hast du mir doch etwas zu sagen?”

“Du wirst den Jungen nach mir benennen!”

Erschrocken fasste sich die Blauhaarige auf den Bauch. “Ein Junge? Wir bekommen einen Jungen?”

Der Prinz ging dann auf sie zu und umfasste dann ihren Oberarm und sah ihr in die Augen. Zuerst war der Druck hauchzart und sanft. Doch dann wurde er plötzlich fester, nicht so fest das er ihr wehtat aber so das man es schon als grob bezeichnen konnte. Er zog sie dann vor die Tür der Kapsel und schloss sie bevor Bulma reagieren konnte.

“Oh du mieser kleiner Gartenzwerg von einen Maahhhh!” Ihre Schimpftirade wurde je unterbrochen als Vegeta die Raumkapsel startete und Bulma einige Meter zurück rennen musste um nicht als Brikett zu enden.

Als das Kugelförmige Raumschiff dann abhob hob sie ihre geballte Faust und schwenkte sie drohend.

“Mein Kind wird bestimmt nicht nach dir heißen! Hörst du? Es wird keinen Vegeta Junior geben! Das werde ich zu verhindern wissen!“

In Windeseile wurde die Kapsel immer kleiner bis sie nicht mehr war als ein weiterer leuchtender Punkt am Himmel. Seufzend senkte sie ihre Hand dann wieder und legte sie auf den Bauch.

“Nun ja zumindest wissen wir nun das er dich irgendwie doch Akzeptiert”

Rückkehr des Super Saiyajins

Bulma war mehr als nur fertig und genauso müde ließ sie sich auch in ihren Bürosessel fallen. Ein kleines Kind zu versorgen war nicht wirklich einfach. Dazu kam noch ihre Arbeit die sie keinesfalls vernachlässigen wollte und konnte. Ihre Mutter unterstützte sie zwar tat kräftigt aber, Bulma war die Mutter des kleinen Trunks und ihre Mutter war nur die Großmutter weswegen die Blauhaarige selbst so viel für ihren Jungen tat wie sie konnte.

Die Geburt ihres Goldjungen lag drei Monate zurück und war schlimm aber nicht so Horror mäßig und grauenhaft wie sie es sich vorgestellt hatte.

Zum Glück nicht!

Keine Woche nachdem ihr Trunks auf der Welt war hatte sich Bulma wieder in ihre Arbeit gestützt um das versäumte so schnell wie möglich wieder aufzuarbeiten. An Schlaf war in den folgenden Wochen und Monaten kaum zu denken. Allerdings bekam man als Workaholic auch nicht besonders viel Schlaf. Weswegen es für sie nicht so tragisch war wie für andere Menschen die mehr ruhe brauchten oder einfach nur gewohnt waren.

Gestern war ein Wunder geschehen und ihr Lieblingssohn hatte tatsächlich nach nur drei Monaten und zwei tagen durchgeschlafen. Natürlich hatte sie ihre Mutter gefragt ob sie den kleinen nicht vielleicht in der Nacht versorgt hatte.

Mrs. Briefs hatte aber nur in ihrer üblichen Stimmlage „Nein Schätzchen. Du weißt doch das ich mich nur um Trunks kümmere wenn du es mir erlaubst“ gesagt. „Freu dich lieber Schätzchen das war die erste Nacht die er durchgeschlafen hat“ grinste die blonde Oma.

Ihr Vater hatte dann für einen Moment von seiner Zeitung aufgesehen. „Du hast also das schlimmste überstanden. Naja zumindest bis zur Pubertät“ und das Kätzchen hatte natürlich zustimmend miaut.

Von dem Gestrigen wunder war allerdings nichts zu merken als Trunks in dieser Nacht wieder zum weinen begonnen hatte. Um drei Uhr Nachts hatte er zum schreien begonnen aber nach ein paar Schlückchen Milch und einen Schlaflied war das süße Baby schon wieder im Land der Träume. Bulma hatte sich dann wieder in ihr Bett gelegt aber nach einer halben Stunde in der sie über ein bestimmtes Thema nachdenken musste und gar nicht mehr aufhören konnte hatte sie es aufgegeben. Nach einer leider nicht ganz so erfrischenden Dusche wie erhofft ging sie in ihr Arbeitszimmer. Aber anstatt etwas nützliches zu machen saß sie auf ihren Sessel und starrte Blicklos auf die Digitaluhr die bereits vier Uhr siebenundzwanzig anzeigte.

Theatralisch seufzend drehte sie die Uhr um und bewegte die Maus ihres Computers auf dem sich schon längst wieder der Bildschirmschoner gezeigt hatte.

„Na dann wollen wir mal“ sagte sie zu sich selbst und knackste mit ihren Fingern.

Sie sah sich die Formeln und zahlen auf ihren Monitor an, schrieb drei Ziffern dazu und seufzte erneut abgrundtief. Ihr Blick suchte die Zahlen der Digitaluhr, nachdem sie sie aber vorher gerade umgedreht hatte konnte sie die Uhrzeit logischer weise nicht ablesen. Genervt von sich selbst griff sie wieder auf das Technische Ding um einen Blick darauf zu werfen. Vier Uhr neununddreißig leuchteten ihr die blauen Ziffern entgegen. Diesmal stellte sie die Uhr mit einen schnauben wieder hin, wieder so das sie die Zeit nicht ablesen konnte. Sie selbst konnte es nicht glauben. Sie hatte mehr als zehn Minuten gebraucht um drei Zahlen auf ihren Computer einzutippen. Sie Bulma Briefs der Überflieger für den solch alberne Formeln normalerweise in einen Wimpernschlag abgeschlossen waren.

Mit ihrer Hand schob sie die Tastatur zurück und bettete dann ihren Kopf auf dem eben frei gemachten Platz.

„Vielleicht sollte ich doch ins Bett gehen“ Flüsterte sie ihren Tisch zu als wäre es ein gut gehütetes Geheimnis.

Um es sich bequemer zu machen legte sie eine ihrer Hände zwischen ihre Wange und das kalte Holz. Mit der anderen begann sie mit den Nägeln rhythmisch auf den Schreibtisch zu trommeln. Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger, Ringfinger, Mittelfinger, Zeigefinger. Und dann wieder von vorne. Ihr Daumen war der Ruhepol den sie diesmal Blicklos anstarrte.

Ihre Gedanken waren weit weg, nicht auf diesen Planeten, nicht in diesen Sonnensystem, ja wahrscheinlich nicht einmal in dieser Galaxie. Aber was wusste sie schon großartig wo ER war.

Es hätte natürlich eine Möglichkeit gegeben herauszufinden wo genau sich die Raumkapsel der Capule Corporation befand. Aber was hätte dieses Wissen für einen unterschied gemacht? Den selbst wenn sie gewusst hätte in welchen Sonnensystem er sich befand würde sie trotzdem hier sitzen und ihren Fingernägeln dabei zusehen wie sie Abwechselnd auf die Tischplatte aufschlugen. Die Frage was das Alien gerade machte brauchte sie sich auch nicht stellen. Entweder Trainierte er, schlief oder stopfte sich den Bauch voll.

Und sie saß hier unfähig etwas halbwegs produktives auf die Beine zu stellen und versuchte sich von ihren eigenen Fingern Hypnotisieren zu lassen. Nein sie musste sich selbst korrigieren sollte sie wirklich versuchen sich zu Hypnotisieren würde sie ja etwas tun. Auch wenn es noch so schwachsinnig war.

Aber wie viel Geistesgegenwart konnte man schon von einen übermüdeten Mensch mitten in der Nacht um...? Wie spät war es jetzt?

Sie drehte den Wecker wieder zu sich um. Fünf Uhr dreizehn. Sie überlegte für einen Moment ob sie ihn nicht wieder wegdrehen sollte. Entschied sich aber dafür das sie es nachher nur wieder nerven würde wenn sie die Uhrzeit wissen wollen würden. Bulma begann mit ihren Nägeln dann wieder auf das Holz zu klopfen. Als der Wecker dann jedoch von dreizehn auf vierzehn umsprang fragte sie sich selbst was sie da eigentlich machte. Sie drehte ihren Kopf so das ihre Stirn auf ihrer Hand lag und sie nichts mehr sah als die feinen Kerben im Holz.

„Die restliche Nacht hier herum sitzen möchte ich nun wirklich nicht“ sprach sie wieder mit dem Tisch. „Aber was soll ich im Bett machen schlafen kann ich bestimmt nicht“

„Mir würde da bestimmt etwas anderes einfallen“ Hörte sie eine Stimme sagen.

Bulma zog die Augenbrauen zusammen und blinzelte dann ein paar mal verwirrt. Diese Stimme kannte sie sehr gut. Die Frage war jetzt nur war das die Wirklichkeit oder hatte sie sich das nur eingebildet? Um das zu erfahren gab es nur eine Möglichkeit.

Mit ihren Fuß stieß sie sich von Boden ab um den Bürosessel zu drehen während sie sich gleichzeitig aufsetzte. Und tatsächlich, lässig an der Wand gelehnt stand Vegeta mit verschränkten armen neben der Tür.

„Du bist zurück? Seit wann?“ fragte sie dann und stand auf um ihm entgegen zu gehen.

„Seit gerade eben“ Er stieß sich von der Wand ab und ließ seine Hände sinken bewegte sich aber sonst nicht weiter auf sie zu. „Also was meinst du gehen wir ins Bett?“

„Wie ist es dir ergangen? Ist alles in Ordnung? Hast du dein Ziel endlich erreicht? Bist du nun ein Super Saiyajin?“ sprudelte es nur so aus Bulma heraus.

„Dafür haben wir später noch zeit. Lass uns erst mal ins Bett gehen und ich zeige dir wie sehr ich dich vermisst habe“

Wie vom Donner gerührt blieb sie stehen. „Du hast mich vermisst?“

Nun ging Vegeta auf sie zu und umschloss dann ihre Taille „Natürlich hab ich dich vermisst. Ich liebe dich!“

„Oh Vegeta! Ich liebe dich auch“ sagte sie gerührt und Küsste ihren Prinzen.

Bulma wollte ihre Hände um seinen Hals schlingen doch sie griff ins Leere.
 

Als sie wieder die Augen öffnete lag sie in ihren Bett ihr Gesicht dem Nachtschränkchen zugewendet auf dem eine Digitaluhr stand. Zehn Uhr dreißig Vormittag.

Ihre ersten Gedanken galten ihrem Trunks. Doch nachdem es schon so spät war und sie nicht schon vorher vom Geschrei ihres Babys aufgeweckt wurde kümmerte sich wohl ihre Mutter um ihm.

Die nächsten Gedanken waren sofort bei Vegeta. Wenn so jemand wie er zu einer Frau sagte das er sie lieben würde konnte das nur ein Traum sein! Schließlich war er ein Prinz, ein sturer ungehobelter verbohrter Prinz um genauer zu sein.

Um sich von diesen reichlich unwirklichen Traum abzulenken dachte sie an ihre Arbeit und kam zu dem Schluss das nicht alles ein Traum war. Trunks hatte in der Nacht wieder geweint und nachdem ihr Baby wieder eingeschlafen war, war Bulma wirklich in ihr Arbeitszimmer gegangen und hatte auch tatsächlich drei zahlen in mehr als zehn Minuten geschafft. Wie spät war es also ungefähr gewesen als sie eingeschlafen war? Und wann war sie in ihr Bett gestiegen?

Mit einem Müden seufzten weil das ja doch keine rolle spielte drehte sie sich um und sah plötzlich einen Hinterkopf an dem schwarze Haare hingen. Hingen? War das falsche Wort selbst in so einer Situation stand das seidige Haar aufrecht als würden die Gesetzte der Schwerkraft bei Saiyjins nicht gelten.

Bulma setzte sich auf und beugte sich über den Körper um in das Gesicht desjenigen zu sehen. Er war es, Vegeta.

„Als hätte ich es nicht an den Haaren erkannt“ murrte sie und streckte dann die Hand aus um ihm zu berühren um sicherzugehen das sie nicht wieder Träumte. Kurz bevor sie ihm berührte schoss seine Hand hinauf und hielt sie fest.

„Was soll das werden Weib?“

„Ich ähm...“ Bulma konnte ihm unmöglich sagen das sie ihm berühren wollte um sicher zugehen das sie nicht wieder Träumte. Den dann hätte er gewusst das sie von ihm geträumt hatte und das konnte sie nun wirklich nicht zugeben.

Stattdessen räusperte sie sich und stellte eine Gegenfrage. „Seit wann bist du wieder hier?“

Vegeta ließ ihre Hand los und drehte sich dann auf dem Rücken, einen Arm hatte er hinter seinen Kopf gebetet. „Seit heute morgen“

„Aha“ Bulma legte sich auch wieder hin aber so das sie Vegeta von der Seite betrachten konnte. „Dann sollte ich dir wohl danken das du mich ins Bett getragen hast“

„Solltest du“ stimmte er zu

„Und ich schätze ich sollte dir auch dafür danken das du gleich nach deiner Ankunft zu mir gekommen bist“

„Du überschätzt deinen Wert für mich. Abgesehen davon finde ich es interessant das du von mir geträumt hast“

„Woher weißt du... ähm“ >Unentschieden!< „Hast du dein Ziel erreicht bist du ein Super Saiyajin?“ versuchte sie erneut abzulenken und das wieder mit Erfolg.

„Ja ich bin ein Super Saiyajin. Und jetzt geh und repariere den GR“

„Freundlich wie immer“ murrte sie „Ich habe zwar noch nicht gesehen was du schon wieder angerichtet hast aber ich bin mir sicher das ich alles verschrotten kann“

„Dann Bau einen neuen“

„Nicht nötig. Hast du eigentlich schon deinen Sohn kennengelernt?“

„Nein. Du kannst ihm mir vorstellen sobald er keine Windeln mehr braucht und ich ihm Trainieren kann“

„Das war ein Witz nicht wahr?“ fragte sie obwohl sie die Antwort leider schon kannte.

Vegeta drehte seinen Kopf zu ihr. Seine Augenbrauen waren wie immer zusammengezogen, seine Lippen grimmig verzogen. Ein stolzer und nicht freundlicher Prinz von der obersten Haarspitze bis zur letzten Zehenspitze.

„Wie oft hast du mich schon Scherzend erlebt?“

Bulma legte eine ihrer Hände auf ihre Wange und sah schief hinauf zur Decke. „Mhh!? Nicht sehr oft aber ich könnte in meinen Kalender nachsehen. Ich hätte mir so etwas sicher rot angestrichen“

Mit einen schnaubenden grunzenden Geräusch drehte er seinen Kopf wieder von ihr weg und schloss die Augen. Sie seufzte ebenfalls und legte ihren Kopf dann auf seine Schulter, ihre Hand lagerte sie auf seiner Brust unter der sie seinen ruhigen Herzschlag spürte.

„Wie hast du es geschafft ein Super Saiyajin zu werden?“ fragte sie nach einer zeit des Schweigens.

„Durch Training“

Bulma verdrehte die Augen. „Das du das nicht auf der Toilette geschafft hast war mir schon klar“

Ein grollen das seinen gesamten Torso vibrieren ließ entrang sich seiner Kehle.Ein angenehmes Gefühl in dem Bulma schwelgte und wieder verstummte. Aber sie wäre schließlich nicht sie selbst wenn sie sich davon wirklich ganz einlullen ließe.

„Du warst acht Monate weg! Hast du mir nicht irgendetwas zu sagen? Irgendetwas das du erlebt hast?“

„Nein“ war die Antwort die nur als knurren zu bezeichnen war. „Wenn du mit jemanden reden willst geh zu deiner Mutter oder anderen nervigen Leuten. Aber verschone mich damit“

Ohne Rücksicht auf die Frau zu nehmen die an seiner Schulter lag setzte er sich auf und griff nach seinen Klamotten die er einfach neben dem Bett auf dem Boden geworfen hatte. Nur in Boxershorts bekleidet stand er dann vor dem Bett und Bulma entdeckte viele neue Narben. Die bewiesen das er wirklich nicht auf der Faulen Haut gelegen hat. Aber sie war neugierig was hatte man schon von einen Super Saiyajin wenn man ihm nie zu Gesicht bekam?

„Kannst du es mir zeigen?“

„Du bist wohl sehr neugierig“

Bulma zuckte mit den Schultern, stützte sich dann mit ihren Ellbogen am Polster ab und legte ihren Kopf auf die Hand. „Das steht schon in meiner Charakterbeschreibung. Ich möchte wissen ob du Son Goku ähnlich siehst“

Diesmal machte er ein amüsiertes Geräusch als er sich zu ihr um wandte. „Ich sehe viel besser aus als dieser Unterklasse Krieger. Ich bin der Prinz“

„Ja und das wirst du wohl nie müde zu erwähnen“

Vegetas Körper spannte sich dann an, er ballte die Fäuste und schrie auf. Seine schwarzen Augen flackerten einige male grün und behielten schlussendlich auch diese Farbe. Mit seinen bis dato Schwarzen Haaren geschah zeitgleich das selbe nur das sie blond wurden. Dazu bildete sich Bulma ein das auch seine Muskeln während dieser Prozedur gewachsen waren. Er war vor seiner Verwandlung schon ein Bild von einem Mann und nun war er wahrhaft ein Super Saiyajin. Und da sie ganz genau wusste wie sehr er sich das gewünscht hatte freute sie sich mit ihm.

„Du hattest recht! Du siehst wirklich besser als Son Goku aus“meinte sie nachdem er fertig war und sich wieder entspannte.

„Was hast du auch anderes erwartet?“ Mit schnellen Bewegungen und ohne eine einzige unnötige zog der Super Saiyajin sich an und wollte schon wieder das Zimmer verlassen. An der Tür hielt sie ihm zurück.

„Hast du nicht etwas vergessen?“ mit einen lächeln auf den Lippen setzte Bulma sich auf während Vegeta sich mit verschränkten Armen wieder zu ihr umdrehte. Die Blauhaarige griff in die Schublade ihres Nachtschränkchens und nahm daraus eine kleine Metallene Hülle in der Größer eines Zigaretten Päckchens. Sie öffnete es und hielt dann eine kleine Kapsel hoch.

„Dein neuer Gravitationsraum“

Der Prinz näherte sich wieder dem Bett und nahm sie ihr aus der Hand. „Ich hoffe der ist besser als deine bisher eher stümperhaften versuche“

Bulma schüttelte allerdings nur lächelnd den Kopf. „Deine Dankesbekundung bedeutet mir sehr viel“ Sie nahm dann eine zweite Kapsel aus der Hülle und gab sie ihm ebenfalls. „Da sind neue Trainingsroboter drinnen. Glaubst du das du sie wenigstens ein paar Tage ganz lassen kannst?“

„Wenn du dich mehr anstrengen würdest müsstest du mir diese Frage nicht stellen“ mit den Worten drehte er sich erneut zur Tür um.

Kurz bevor er sie erreichte platze es aus Bulma heraus. „Vegeta? Hast du mich vermisst?“

Der Super Saiyajin begann lauthals zu lachen, ein schönes dunkles lachen. Das sie vermisst hatte auch wenn er sie auslachte. „Wo denkst du hin Weib?“

Krachend ließ er die Tür ins schloss fallen und sie war wieder alleine in ihrem Zimmer. Bulma stellte die kleine Metallhülle mit den anderen Kapseln wieder auf den Nachtisch und ließ sich dann glücklich zurück in die Kissen fallen.

Auch wenn er ungehobelt und mürrisch wie immer war so war er wenigstens wieder da. Und seine letzten Worte an sie bestätigten das sie dieses mal nicht träumte!

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Hab selbst keinen blassen schimmer was für einen Computer Bulma hat. nur eins is gewiss, ne Uhr is aufjedenfall net drauf ;)

Trunks!

Nachdem Bulma das Bett verlassen hatte war sie in die Küche gegangen in der sich Vegeta nicht mehr befand. Das er dort war bewiesen die ganzen Essensverpackungen. Ihr Vater war ebenfalls schon wieder an die Arbeit gegangen und ihre Mutter war dabei das Schlachtfeld Küche wieder auf zu räumen.

Trunks lag in seinem Körbchen das auf der Sitzbank stand und streckte die Hände nach irgendwelchen Imaginären Dingen aus die er wohl versuchte zu greifen.

Nachdem Mrs. Briefs ihre Tochter bemerkte plapperte sie munter darauf los wie gut Vegeta nicht aussah und das er ihr irgendwie verändert vor kam. Während des Frühstücks berichtet Bulma in wie weit sich der Prinz wirklich verändert hatte und erklärte auch was es mit einen Super Saiyajin auf sich hatte. Mrs. Briefs hatte aber anscheinend nur Blonder Vegeta herausgehört und schwadronierte darüber das Blond bestimmt eine Haarfarbe war die ihm bestimmt sehr gut stand.

Danach nahm sich Bulma das Körbchen von Trunks der inzwischen wieder eingeschlafen war und ging mit ihm in ihr Arbeitszimmer mit den Festen Entschluss das sie diesmal mehr schaffte als nur lächerliche drei Ziffern. Da der Junge auch noch in einem alter war in dem er beinahe den ganzen Tag schlief war dies auch kein Problem.
 

Am Nachmittag nachdem sie ihren kleinen Sonnenschein gefüttert hatte und ihm gerade ein Schlaflied vorsang damit er wieder einschlief gab es plötzlich einen lauten Knall. Das Baby störte sich aber nicht daran und seufzte nur leise.

„Ja dein Vater ist wieder da“ seufzte sie „Drei, zwei, eins. Was hast du diesmal wieder kaputt gemacht Vegeta?“ meinte Bulma genervt ohne die Blick von dem friedlich schlummernden Gesicht ihres Kindes zu nehmen.

„Deine Verdammte Kapsel haltet nichts aus“ meinte ein schwer keuchender Blonder Vegeta mit zerrissenen Trainingsanzug.

Ohne den Blick von ihrem Sohn zu nehmen meinte sie dann. „Ich repariere deinen GR nur unter einer Bedingung“

„Versuchst du tatsächlich einen Super Saiyajin zu erpressen?“ fragte Vegeta der wieder zu Atem gekommen war.

Bulma lehnte sich dann in ihren Bürosessel zurück und lächelte Vegeta siegessicher an. „Ich versuche es nicht. Ich tue es“

„Sei Vorsichtig Weib!“ fauchte Vegeta.

„Du bist der Prinz der Saiyajins blablabla, Kakarott, blabla bla Super Saiyajins“ meinte sie nur unbeeindruckt und stand dann auf um mit ihren Kind zu Vegeta zu gehen „Ich will nur das du dir deinen Sohn kurz ansiehst“

Von ihrer Mutter hatte Bulma nämlich gehört das er den Jungen keines Blickes gewürdigt hatte. Zu ihrer Mutter hatte er auch keinen Ton gesagt und sich nur über das Essen hergemacht. Nachdem alles in seinen Magen verschwunden war, ist er tonlos aufgestanden um sich in seiner Trainings Kapsel zu verkriechen.

Knurrend warf er einen Blick auf das Kind in ihren Armen und sah sie dann sofort wieder an.

„Erledigt. Also kümmere dich jetzt um deine Aufgabe“

Bulma schüttelte den Kopf und setzte sich mit Trunks in Bewegung gefolgt von Vegeta. „War das etwa so schwer deinen Sohn einmal anzusehen?“

Ein weiters mal knurrte Vegeta was Trunks wieder seufzten ließ.

Im Gravitationsraum angekommen sah es nicht wirklich anders aus als Bulma erwartet hatte. Die Trainings Roboter waren alle samt kaputt und lagen im wilden durcheinander herum. An der Steuerkonsole hingen einige Kabel heraus und irgendetwas rauchte heraus.

„Sie haben wirklich nur ein paar Stunden überlebt?“ fragte Bulma und sah wieder auf die Roboter. „Hast du eigentlich auch nur annähernd eine Ahnung wie lange ich an den Babys geschraubt habe?“

„Ich sagte doch du hättest dich mehr anstrengen müssen“ grinste Vegeta nur.

„Also schön“ Bulma wandte sich dann an Vegeta und drückte ihm den Jungen einfach in die Arme bevor er etwas sagen oder machen konnte.

Das grinsen verging den Prinzen sofort „Was soll das Weib?“

„Wenn du willst das ich den GR repariere musst du schon so lange auf unser Kind aufpassen“

„Bring ihn zu deiner Mutter“

„Geht nicht. Sie musste einkaufen weil Prinz Vielfraß wieder da ist. Pass auf sein Köpfchen auf“ lächelte Bulma und ging dann zu einen kleinen Schränkchen in dem sie in weiser Voraussicht eine Werkzeugkiste getan hatte. Mit ihren Werkzeug bewaffnet kletterte sie dann unter die Konsole um den Fehler zu finden.

Nachdem dann nur noch Bulmas Füße zu sehen waren betrachtete Vegeta das Kind in seinen Armen etwas genauer.

„Er ist doch wirklich süß nicht wahr?“ hörte er sie dann fragen

Verwirrt sah Vegeta dann auf aber mehr als ihre Füße waren weiterhin nicht zu sehen. „Was?“

„Den Fleischsack den du in der Hand hast. Das ist unser Sohn weißt du!“ spottete Bulma „Er ist doch ein süßes Kind oder?“

„Wie du schon richtig bemerkt hast ist es bis jetzt nur ein Rüpsender Futzender Fleischsack“

„Ja ich finde ihm auch unheimlich niedlich. Du solltest ihm einmal sehen wenn er lacht“ meinte Bulma aus dem inneren des Hauptcomputers. „Ich finde er hat deine Nase“

„Was? Meine Nase?“ Vegeta sah sich das Kind nun doch genauer an. Er versuchte in dem Gesicht eine Ähnlichkeit zu finden und senkte unbewusst dabei auch ein wenig den Kopf.

Der Fleischsack in seinen Armen öffnete dann die Augen und sah verwirrt zu dem bösen Gesicht auf das so nah war. Das Baby schloss dann die Augen öffnete gleichzeitig den Mund und begann lauthals zu weinen.

Von dieser Situation überfordert hielt er das Kind so weit weg von sich wie er konnte. „Tu etwas Weib! Vegeta weint!“

Prompt schlug sich Bulma den Kopf an der Konsole bevor sie selbigen mit einen übergroßen grinsen heraus steckte.

„Vegeta weint?“ wiederholte sie und musste sich ihr lachen wirklich verkneifen. „Nein Vegeta weint doch gar nicht. Zumal ich mir nicht einmal sicher bin ob jemand wie du dazu überhaupt in der Lage ist. Trunks weint weil Vegeta ihm wahrscheinlich erschreckt hat“

„Trunks?“

„Ja Trunks heißt unser Sohn. Schaukel ihm in deinen Armen ein bisschen hin und her dann wird er sich schon wieder beruhigen“

„Ich Schaukel doch keinen Fleischsack in meinen Armen. Ich bin der Prinz der Saiyajins!“

Bulma verkroch sich wieder in der Konsole „Dann wird er wohl weiter weinen“

„Kümmere dich um dein Kind“ verlangte Vegeta ungehalten.

„Ich brauche nicht mehr lange um dein Spielzeug zu reparieren. Also wenn du willst das er aufhört zu weinen Schaukel ihm in deinen Armen oder lass dir weiter in die Ohren schreien. Mir ist das egal“

Das Geschei machte den Saiyajin fertig. Der junge hatte offensichtlich ein sehr gutes Organ zum Leidwesen des Vaters dem er ins Ohr brüllte. Und da Saiyajins von Natur aus ein feineres Gehör hatten als die schwächlichen Menschen blieb den Prinzen keine Wahl. Langsam begann er das Kind in seinen Armen hin und her zu schaukeln. Der Junge wusste allerdings nicht das sein Vater dafür über seinen eigenen Schatten sprang und brüllte weiter.

„Du hast dich also dazu entschieden ihm weiter schreien zu lassen?“ fragte Bulma dann.

Vegeta knurrte und schaukelte den Jungen etwas schneller. Nachdem dies auch nichts brachte platze ihm der Kragen. „Hey! Ich Schaukel dich ja!“ bluffte er das Kind an.

Trunks sah seinen Vater im ersten Moment schockiert an. Doch dann beruhigte er sich tatsächlich und sah mit großen Augen zu dem Grimmigen Gesicht auf.

„Geht doch“ seufzte Vegeta und sah ebenfalls in das Gesicht seines Sprösslings.

„Dich werde ich bestimmt nicht als Babysitter empfählen“ murrte Bulma

Vegeta richtete seinen Blick wieder auf Bulmas Füße. „Er hat schließlich aufgehört zu weinen. Und nur der Erfolg zählt“

„Ja das hast du wirklich gut gemacht“ sagte sie Sarkastisch. „Du hast Trunks angeschrien. Ein kleines Baby! Angeschrien!“

Vegeta verengte die Augen und machte ein paar schritte auf Bulma und die Konsole zu in dessen Innereien sie immer noch herum werkte.

„Hatte ich dir nicht gesagt das du ihm meinen Namen geben solltest?“

„Oh das habe ich wohl nach sechsunddreißig stunden Wehen völlig vergessen! Vielleicht hätte ich ja daran gedacht wenn du nicht acht Monate weg gewesen wärst“

Vegeta knurrte erneut und sah dann wieder auf das Gesicht des Fleischsacks. Dieser begann zu lachen und streckte seine kleinen Arme nach ihm aus.
 

Die Tage kamen und gingen in der Capsule Corporation. Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate. Jeder ging seinen Tagwerk nach und tat was er tun musste.

Vegeta trainierte wie ein Tier und bis auf den unterschied das sie ihm manchmal Blond sah konnte man beinahe glauben das sich nichts verändert hatte. Die meisten Nächte hatte er wieder bei ihr verbracht und das ohne das sie immer miteinander schliefen. Doch umso näher der Tag X kam umso mehr trainierte der Stolze Prinz. Er schlug sich die Nächte um die Ohren und kam zum Schluss nur noch zum essen heraus. Auch wenn er es niemals zugeben würde wusste Bulma das er Angst hatte das seine Stärke doch nicht reichen könnte. Und der Junge aus der Zukunft doch recht behalten könnte und alle ihre Freunde wie die Fliegen starben.

Am Tag bevor die Cyborgs kamen beendete Vegeta sein Training etwas früher und ging ohne das Abendessen in sein Zimmer. Spätestens zu diesen Zeitpunkt hätte Bulma bemerkt das er nervös war. Nachdem essen brachte sie Trunks ins Bett und ging dann zu ihm um Vegeta etwas abzulenken. Doch dieser lag wie der Prinz der er nun einmal war auf den Bett und sah seelenruhig in den Fernseher.

„Ist alles in Ordnung?“ fragte Bulma vorsichtig als sie die Tür hinter sich schloss.

Doch Vegeta war so Charmant wie immer „Was willst du?“

„Nur wissen warum du nicht zum essen da warst“ Immer noch vorsichtig ging sie auf sein Bett zu und setzte sich neben ihm.

Der Prinz nahm die Fernbedienung zur Hand und zappte herum. Das er nichts fand das ihm gefallen könnte war da irgendwie schon vorprogrammiert. „Ich werde etwas essen sobald deine nervige Familie im Bett ist“

„Achso du willst deine Ruhe. Soll ich dich auch wieder alleine lassen?“

Bei einem Film in dem einer gerade einen anderen erschoss blieb Vegeta dann hängen und legte die Fernbedienung wieder weg. „Tu was du willst. Es ist dein Haus“

Die Blauhaarige musste wieder an ihre Buchidee denken: Vegeta Deutsch. Deutsch Vegeta. Den das es ihm egal war wollte er damit nicht ausdrücken. Um die ohnehin schon angespannten Nerven des Saiyajins nicht zu strapazieren machte sie es sich neben ihm gemütlich. Stillschweigenden sahen sich die beiden dann den Film zusammen an.
 

Am nächsten Morgen erwachte Bulma in Vegetas Zimmer. Von ihm war jedoch weit und breit nichts zu sehen.

Sie erhob sich aus dem Bett und sammelte ihre Kleidung zusammen die sie wegen Vegetas Hektik in den Müll werfen konnte. Sie ging ausgiebig Duschen, aß etwas mit ihrer Familie und wollte Vegeta dann fragen wann er meinte das es los ging. Doch egal wo sie nachsah er war nirgendwo zu finden. Nicht im GR und auch sonst nirgendwo im Haus.

Im Endeffekt war es auch nicht wichtig wo der Prinz sich schon wieder befand. Spätestens wenn es losging würde er am Kampfplatz auftauchen. Genauso wie alle anderen Beschützer der Erde. Und da die Erbin der Capsule Corporation sowieso vorhatte sich die Roboter anzusehen würde sie ihm spätestens dort sehen. Bulma kümmerte sich noch um alles das noch zu erledigen war. Dann packte sie ihren kleinen Süßen Jungen und stieg in ihr Flugzeug.

Diese Cyborgs musste sie sich auf jeden Fall ansehen!

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Achja Vegeta weint! musste selbst schmunzeln als mir der einfall kam...

Tjo auch wenn die Cyborgs nun vor der Tür stehen is die Story noch nicht vorbei!

Sinnkrise

Nachdem ihre Freunde Cell endlich besiegt hatten musste eine bestimmte Familie einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Son Goku war gestorben! Son Gohan war nun Vaterlos und zu allen Überfluss hinterließ er auch noch eine Schwangere Witwe. Es war wirklich nicht leicht für alle die Son Goku kannten, doch seinen Sohn und seine Frau traf es mit Abstand am schwersten. Das es dem verrückten Saiyajin im Jenseits gut ging daran zweifelte keiner. Dennoch war eine Lücke entstanden die niemand vermochte wieder auszufüllen.

Für Bulma die ihn ja am längsten kannte war es auch nicht leicht. Sie spende Chichi soviel Trost wie sie konnte, in diesen Fall war es ein Besuch bei der Hochschwangeren. Ihr kleiner Trunks spielte am Boden vor dem Tisch mit alten Bauklötzen von Son Gohan, während die Frauen sich unterhielten.

Jeder der Chichi kannte wusste das sie ein regelrechter Wirbelwind war und, durch ihre schon so fortgeschrittene Schwangerschaft schwankten ihre Gefühle unheimlich hin und her. Wodurch es nicht unbedingt leichter war mit ihr auszukommen. Bulma litt auch furchtbar unter Stimmungsschwankungen als sie mit Trunks schwanger war. Aber das ohnehin schon wankelmütige Gemüt Chichis setzte noch einen drauf.

Gerade hatte die Schwarzhaarige ihr noch bestens gelaunt von einen Geschäft erzählt in dem sie einige Tischdecken und ähnliches gefunden hatte. Um dann von einer Sekunde auf die andere hemmungslos los zu weinen.

“Mein Son Goku hätte diese Tischdecken bestimmt unheimlich scheußlich gefunden” Plötzlich wütend schrie sie dann schon fast “Falls dem Herrn die überhaupt aufgefallen wären! Son Goku hatte ja nie ein Auge fürs Detail und musste immer nur Trainieren!”

Auch diese Stimmung hielt nicht lange an und traurig weinte sie wieder “Und meinen kleinen Son Gohan musste er dann auch noch in den Kampf mit reinziehen. Ich habe ihnen beiden gesagt das es gefährlich ist aber wollten sie auf mich hören? Nein! Niemand wollte auf mich hören und jetzt ist Son Goku irgendwo und schwebt als Geist herum. Dabei ist er sicher wieder nur am Trainieren während er mich mit einen Kind alleine lässt und ein zweites ist auch unterwegs” Plötzlich wieder normal musterte sie Bulma aufmerksam

“Was ist eigentlich mit Vegeta wie kommt er damit zurecht?”

Seit dem Ereignissen hatte sich der Prinz noch mehr in sein Training vertieft als zuvor. Er reihte eine Trainingseinheit nach der anderen an. Das essen verpasste er meistens und schlafen, wenn es den das Wort verdiente, legte er sich nur wenn er von zu viel Training umkippte.

“Er Trainiert den ganzen Tag…” war Bulmas Antwort die von einer wieder wütenden Chichi aber sofort unterbrochen wurde.

“Training! Natürlich! Son Goku hätte Son Gohan auch fast zum Kämpfer gemacht! Aber nicht mit mir” schüttelte die Schwarzhaarige dann vehement den Kopf “Son Gohan wird eine Ordentliche Ausbildung haben! Und dieser kleine Junge wird auch kein Kämpfer werden!”

Verblüfft sah Bulma die Frau von Son Goku an “Woher weißt du das es ein Junge wird?”

Chichi lachte auf “So wie der sich benimmt bin ich mir ganz sicher. Er kann es ja kaum erwarten endlich auf die Welt zu kommen. Ein Mädchen wäre nicht so ungeduldig. Der führt sich ja auf als würde mein Bauch nur ihm alleine gehören! Nein wenn das ein Mädchen wird, darf Son Gohan ruhig eine Karriere als Kampfmaschine einschlagen!”

“So sicher bist du dir also?” fragte Bulma verblüfft

“Son Gohan war zwar etwas ruhiger aber ich bin mir völlig sicher“
 

Erst am Abend kehrte Bulma mit ihren kleinen Söhnchen wieder in die Capsule Corporation zurück. Ihren Flieger landete sie hinter dem Haus ein ganzes Stück von Gravitationsraum entfernt. Als sie ausstieg sah sie die Lichter im GR die hin und wieder leuchtenden. Als hätte sie tatsächlich eine Bestätigung dafür gebraucht das Vegeta immer noch Trainierte. Bulma brachte Trunks der schon während des Flugs eingeschlafen war ins Bett und stellte sich dann mit in die Hüften gestemmte Hände vor den Gravitationsraum.

Sie würde dafür sorgen das Vegeta zur Abwechslung mal wieder in einem Bett schlief und wenn es das letzte war das sie tat!

Von außen stellte sie die Gravitation auf Null. Als sie dann die Tür öffnete sah sie wie Vegeta gerade auf dem Boden aufschlug. Sein Körper war übersät von unzähligen wunden jeglicher Art. Doch trotz seines schlimmen zu -stands und der Tatsache das er sich nicht auf den Beinen halten konnte fand er die Kraft sie an zu bluffen.

„Was soll der Mist? Ich bin mitten im Training also verschwinde und stell die Schwerkraft wieder an!“

„Für heute hast du genug Trainiert. Jetzt wirst du etwas Essen Duschen und dich einmal richtig ausschlafen. Hast du mich verstanden?“

Obwohl die Schwerkraft für jemanden wie Vegeta nichts war hatte er mühe dabei sich auf den Rücken zu drehen. Als er es schaffte fauchte er „Verschwinde!“

„Bestimmt nicht“ Bulma stemmte die Arme wieder in die Hüften „Ich habe dir jetzt Monate lang zugesehen wie du dich selbst Marterst. Und ich habe es satt verstehst du? Wenn du so weiter machst bringst du dich nur selbst um ist es das was du willst?“

„Ich sagte du sollst verschwinden“ Vegeta formte in der Hand einen Energieball und warf ihm in Bulmas Richtung. Erschrocken zuckte sie zwar zusammen aber der Energieball schlug neben ihr in die Wand des Gravitationsraums.

Mit dem wissen das er sie selbst in seinen Geschwächten zustand getroffen hätte wenn er es wirklich gewollt hätte überwand sie den Schock schnell.

„Schön zu sehen das du noch Witze machen kannst“ murrte sie während sie auf Vegeta zuging. „Glaubst du, du hättest jetzt eine Chance gegen Son Goku wenn du dich umbringen würdest?“

Schon wesentlich ruhiger sagte er „Lass mich in ruhe“

„Nein das kann und will ich nicht mehr“ neben ihm ging sie in die Knie und wischte ihm mit den Ärmel ihres Leibchens den Schweiß von der Stirn. „Ich weiß das es bisher dein Ziel war Son Goku zu besiegen. Aber das geht so nicht. Such dir ein anderes Ziel“

„Ich bin ein Kämpfer!“

„Das weiß ich doch und deswegen liebe ich dich“ Dies war das erste mal das sie das zu Vegeta gesagt hatte fiel Bulma selbst auf. Was dies zu bedeuten hatte darüber könnte sie sich später noch Gedanken machen „Aber du hast einen Sohn und eine Frau. Oder willst du etwa das dein Sohn ebenfalls Vaterlos aufwachsen muss so wie die Söhne von Son Goku?“

Vegeta öffnete die Augen und sah an die Decke der Kuppel. „Kakarotts Söhne“

Die Blauhaarige nickte. „Ich war heute bei Chichi und sie sagte mir das sie sich sehr sicher ist das ihr zweites Kind auch ein Junge werden würde“

Schwerfällig setzte Vegeta sich auf und wiederholte „Kakarotts Söhne“

„Du stinkst schlimmer als ein Schwein also wirst du jetzt einmal duschen gehen. Und ich mache dir solange etwas zu essen “

„Such dir jemand anderen den du bemuttern kannst“ schnaubte er stand dann doch schwankend auf. Schnell fand er sein Gleichgewicht aber wieder und verließ den Gravitationsraum gefolgt von Bulma.
 

Die nächsten drei Tage hatte Vegeta nichts gemacht. Die meiste zeit hatte er nur geschlafen was auch kein wunder war wenn man bedachte wie er sich die letzten Monate aufgeführt hatte. Er war nur wach geworden um zu essen und hatte sich dann wieder hingelegt.

Selbst an einem Mann wie ihm sah man das alles was man tat oder wie in seinen Fall nicht tat seine Spuren hinterließ.

Als Vegeta dann aus der Dusche kam legte Bulma gerade den Telefonhörer weg. Lächelnd ging sie zu ihren Prinzen und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange.

„Das war gerade Son Gohan der aus dem Krankenhaus angerufen hat“ enthüllte sie ihm dann gut gelaunt. „Chichis Kind hat gerade das Licht der Welt erblickt. Wir treffen uns nun alle im Krankenhaus um uns den Kleinen anzusehen. Willst du mitkommen?“

Wie ein trotziges Kind wischte sich Vegeta über die Wange die Bulma gerade geküsst hatte „Wo denkst du hin Weib?“

„Stimmt ja du würdest ja niemals am sozialen Leben teilnehmen“ sie schlug sich selbst mit der Flachen Hand auf die Stirn „Wie konnte ich das nur vergessen?“ Nach einen Blick auf den mürrischen Vegeta begann sie jedoch wieder zu lächeln. „Und was hast du für heute geplant?“

„Trainieren“

Diese drei Silbige Antwort sollte Bulma eigentlich nicht überraschen, sie tat es aber dennoch. Sollte er wieder so anfangen wie nach Son Gokus Tod würde er es diesmal wahrscheinlich wirklich schaffen und sich selbst auf direkten Wege in die Höhle befördern.

„Du willst wieder Trainieren?“ fragte sie verblüfft

„Was hast du anderes erwartet? Ich bin ein Saiyajin! Ein Krieger! Sagtest du nicht das du mich deswegen liebst?“

Das ihr das früher oder später auf den Kopf fallen würde war vorhersehbar aber musste es gerade jetzt sein? Nun ja vermutlich war dieser Zeitpunkt so gut wie jeder andere.

„Ja das sagte ich“ stimmte sie mit leicht gerötteten Wangen zu. „Aber wofür willst du Trainieren? Son Goku ist Tod und selbst wenn du auch stirbst könntest du nicht gegen ihm kämpfen weil du in der Höhle landest“

„Du solltest Motivations- Trainer werden“

Bulma schenkte ihm ein schiefes nicht ernst gemeintes grinsen. „Ich meine es ernst Vegeta. Wofür willst du Trainieren? Es gibt keinen auf der Welt der sich mit dir Messen könnte“

Vegeta warf das Handtuch das bis dahin um seine Hüften geschlungen war aufs Bett und ging dann Nackt zum Schrank um sich einen Kampfanzug heraus zu nehmen.

„Im Moment werde ich dafür Trainieren um das Kommando in der Hölle zu übernehmen. Frezzer und die ganze Höllenbrut werden sicher nicht nur auf der Faulen haut liegen“

„Du willst die Hölle übernehmen?“ platze es aus ihr heraus. War der Saiyajin nun vollkommen durchgedreht? „Du stellst dir das zu leicht vor“

„Eben nicht“ widersprach er und schlüpfte dann in einen Kampfanzug. „Es wird ganz und gar nicht einfach werden. Aber wenn ich erst einmal die Hölle übernommen habe kann ich sie auch verlassen und meinen Kampf gegen Kakarott steht nichts mehr im Weg“

„Das ist deine Motivation? Du willst nur unbedingt gegen Son Goku kämpfen? Bist du nun vollkommen durchgeknallt?“

Alles andere als begeistert meinte Vegeta „Was soll der Unsinn? Vergiss nicht wer vor dir steht“

„Ich kann einfach nicht verstehen wie du auf die Idee kommst die Hölle übernehmen zu wollen. Du kannst doch nicht allen ernstes glauben das du nach deinen Tod dort auftauchst und alle so mir nichts dir nichts Besiegen kannst. Und dann die Geschichte mit Goku...“

„Sei still“ zischte er.

Doch Bulma dachte gar nicht daran ruhig zu sein. „Wie kann man nur so verbohrt und engstirnig sein wie du? Deine Revanche kann doch nicht das einzige sein das dich interessiert“

„Und wenn es doch so wäre?“

„Dann...“ sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihm mit einem Hämischen Grinsen an. „.. nehme ich dir alle deine Spielsachen weg oder werde sie einfach nicht mehr reparieren Beziehungsweise neue Bauen!“

Keineswegs von dem eben gesagten beeindruckt streifte sich der Krieger die Handschuhe über. „Du bist sehr mutig mir mit so etwas zu drohen“

„Unterlass den Blödsinn endlich“ verlangte sie barsch. „Wir beide wissen ganz genau das du mir nichts tun würdest! Und jetzt sag mir bitte das das nur ein dummer Scherz von dir war“

„War es nicht. Früher oder später werde ich meinen Rückkampf bekommen koste es was es wolle! Aber fürs erste werde ich Trunks trainieren“

Geschockt sah Bulma ihren Prinzen an. Sie wusste das er früher oder später ihren Sohn Trainieren wollte. Trotzdem war es für sie ein Schock wenn man die Bombe die er gerade vorher platzen ließ bedachte.

„Das wirst du nicht!“

„Ich habe dich nicht um Erlaubnis gebeten sondern, dich lediglich darüber informiert“sagte er dann kaltschnäuzig und setzte sich Richtung Tür in Bewegung.

So leicht sollte er ihr aber nicht davon kommen. Bulma setzte ihm nach und drängte sich zwischen ihm und den Ausgang.

„Du kannst Trunks nicht trainieren! Er ist viel zu jung dafür. Oder willst du ihm etwa umbringen?“

Langsam platze dem Saiyajin der Krage. Er war so nett gewesen und hatte sie über seine Pläne informiert. Etwas das er bestimmt nicht machen musste! Und das Frauenzimmer nervte wieder einmal nur!

„Der Junge ist ein Saiyajin und wird Kämpfen ob dir das gefällt oder nicht. Es liegt in seiner Natur. Außerdem schuldest du mir noch etwas“ lächelte er dann

>Wer, was, wie, wo?< Bulma musste sich verhört haben. „Was sollte ich dir schulden?“

„Bist du wirklich so vergesslich? Ich habe damals das schwächliche Narben Gesicht verschont“

Darauf spielte er also an. Als Vegeta damals mit Yamchu gekämpft hatte, hatte sich Bulma zwischen die beiden geworfen. Und Vegeta hatte damals wirklich gesagt das sie ihm dafür etwas schuldete bevor er davon gedüst war. Das hatte sie wirklich total vergessen. Abgesehen davon hatte sie in den ganzen Jahren in dem er nun schon bei ihr Wohnte doch genug für ihm getan!

„Weißt du wieder was ich meine?“

Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt stattdessen nickte sie aber. Wie hätte sie das auch jemals vergessen können? Trotzdem änderte es nichts an der Tatsache das er bei ihr Kostenlos wohnte, essen konnte, und sie ohnehin alles für diesen Mann tat was sie konnte.

Vegeta dürfte erraten haben an was sie dachte und rollte genervt mit den Augen. „Fang erst gar nicht mit deiner Üblichen Leier an. Du weißt ganz genau das ich recht habe und auch wenn ich mir so lange Zeit damit gelassen habe gilt es immer noch“

Bulma war mehr als nur überrascht über seine Wortwahl. Den schließlich war Vegeta nicht einfach wieder abgedampft um weiter zu Trainieren sondern stand immer noch vor ihr und besprach mit ihr das Schicksal ihres gemeinsames Kindes. Dennoch wollte sie nicht so einfach nachgeben, auch wenn sie in ihrem Inneren genau wusste das sie Schlussendlich doch nachgeben würde.

„Als hättest du damals schon gewusst was du heute von mir wollen würdest“ sagte sie schnippisch.

Nachlässig zuckte Vegeta mit den Schultern. „Jeder braucht ein Ass im Ärmel“

„Und das war offensichtlich all die Jahre deines“ Vegeta nickte einmal kurz und Bulma seufzte „Also schön. Du darfst unseren Jungen Trainieren“

Zufrieden mit sich selbst lächelte er dann. „Warum nicht gleich so?“

„Aber nur unter der Bedingung das Trunks das ebenfalls will! Er soll es von sich aus wollen und nicht dazu gezwungen werden“

„Das sind keine Verhandlungen“ meinte er auf einmal gar nicht mehr so selbstzufrieden.

„Oh das denke ich schon! Trunks ist schließlich nicht irgendein Gefühlloses Ding. Er ist dein Sohn und du solltest ihm uneingeschränkt lieben! Selbst wenn er entscheidet das er kein Kämpfer werden will“

Vegeta dachte für einen Moment über das eben gesagte nach. Es kam gar nicht in frage das ein Kind, von ihm den Prinzen einer Kriegerrasse kein Kämpfer werden würde. Das stand für ihm so fest wie er wusste das heute Abend die Sonne untergehen würde. Dennoch nickte er dann verhalten. Im Moment war das Kind sowieso noch viel zu klein um Trainiert zu werden. Er konnte zwar schon laufen und etwas vor sich hin brabbeln aber für eine Ausbildung war er noch zu jung. Das konnte Vegeta ohne Probleme zugeben. Eben weil er im Moment noch mehr nerven würde als die Lektionen zu behalten die er Trunks beibringen wollte.

„Da du nun gewonnen hast geh mir aus dem Weg ich will Trainieren“

Bulma machte einen Schritt zur Seite damit sie die Tür nicht mehr blockierte meinte aber wütend. „Gewonnen? Ich habe doch nicht gewonnen! So etwas nennt man Kompromiss! Für ein erfolgreiches zusammenleben und erst recht wenn Menschen ein Kind erziehen wollen muss man hin und wieder auf so etwas eingehen!“

Sofort als sie ihm aus den Weg gegangen war hatte er sich in Bewegung gesetzt und rief aus dem Flur. „Ich bin kein Mensch!“

Kurz darauf hörte er wie Bulma schnaubend die Tür ins Schloss krachen ließ.

Mit diesen Kompromiss konnte er leben überhaupt nachdem das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen war.

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Vegetas Sinnkrise find ich an und für sich ziemlich glaubwürdig!

für alle die es sofort gemerkt haben: ja ich weiß! habs aber erst gecheckt nachdem das Kapitel geschrieben war!

Für den rest: Vegeta erfährt erst bei der Boo Saga kurz bevor er sich in die Luft jagt das er im Jenseits net auf Goku trifft!

Wie gesagt; zu spät gecheckt!

Aber Vegeta der einfach so die Hölle übernehmen will...? ;)

kleiner Anfang große Spuren

Ein paar Monate nach Trunks dritten Geburtstag saß die kleine Familie am Tisch um das Frühstück einzunehmen. Vegeta schlang wie immer sein Essen hinunter als wäre es seine Henkersmahlzeit. Trunks war kaum besser und aß schon ohne Probleme eine Erwachsenen Portion. Die letzten Bisse wollte er aber heute offensichtlich nicht essen sondern spielte lieber damit herum. Während Trunks sich von oben bis unten beschmierte und Vegeta alles hinunter schlang was essbares auf dem Tisch stand saß Bulma mit einer Tasse Kaffee vor den beiden wichtigsten Männern in ihren Leben und lächelte zufrieden vor sich hin.

Warum sollte sie auch nicht? Trunks wurde von Tag zu Tag selbständiger, Vegeta hatte sich schon länger nicht mehr in die Luft gejagt und sie selbst kam mit ihrer Arbeit sehr gut voran. Ihr Leben war zur Abwechslung einmal so normal wie möglich. Warum sollte sie es also nicht genießen?

„Da fällt mir ein ich habe dir bessere Roboter für dein Training gebaut“

Mehr als ein reichlich desinteressiertes „Mmpf“ war von dem essenden aber nicht zu vernehmen.

Ihr Sohn hatte es aber offensichtlich gehört und wiederholte „Roboter Trähning“

Vegeta sah von seinen Essen auf zu Trunks und verengte dann ein wenig die Augen.

Bulma lächelte ihr Söhnchen an „Ja Trunks dein Papa braucht die Roboter um besser trainieren zu können. Damit er stärker wird weißt du. Damit er dich und mich beschützen kann“

„Ich bin auch stark“ meinte er und schlug mit seiner Hand auf den Teller und das Essen flog durch die Luft um dann auf seinen Kopf zu landen.

Seine Mutter stand dann lachend auf um ein Tuch zu holen. „Natürlich bist du auch stark! Du bist mein kleiner starker Held“

Während Bulma dann Trunks Köpfchen abwischte und ihm fürs erste so sauber machte wie sie konnte sah der Junge zu Vegeta der wieder kräftig in sich hinein schaufelte.

„Mama! Ich werde dich auch beschützen!“ verkündete er „Ich will auch Trähnig“

Bulma hielt inne in ihren bestreben um dann vor ihren Sohn auf die Knie zu gehen. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Vegeta seinen Teller auf dem Tisch stellte.

„Was?“ fragte sie ihm

Trunks der bis dato seinen Vater angesehen hatte drehte seinen Kopf dann zu seiner Mama. „Ich will auch Trähning. Dann werd ich dich auch beschützen. Und dann kann ich die Monster unter Son Gotens Bett besiegen“ meinte er von sich selbst überzeugt.

Bulma kam nicht umhin die Ähnlichkeit zu Trunks Vater zu bemerken.

Leiser als wäre es ein Geheimnis fügte er hinzu. „Weißt du Son Gohan sieht sie nicht und seine Mama auch nicht“

„Bist du dir sicher das du das willst?“

„Klar“ lächelte er „Du hast doch gesagt das ich immer helfen soll und Son Goten braucht meine Hilfe. Und wenn ich dann stark bin kann ich auch die Monster unter deinen Bett besiegen“

Vegeta verschränkte seine Arme und lehnte sich zurück. „Du willst also Trainieren Trunks?“

Nachdem der Junge begeistert bestätigte sah Vegeta mit einen Sieges lächeln zu Bulma die wiederum ihm erschüttert ansah.

„Also willst du wirklich ein Kämpfer werden?“

„Ja Papa! Bitte bitte darf ich?“

So begeistert hatte Bulma ihren Sohn selten gesehen und Vegeta der den kleinen nur von den gemeinsamen essen kannte schien dies ebenfalls zu registrieren.

„Aber wir wollten doch heute Son Goten und Chichi besuchen“ versuchte Bulma ihren Sohn abzulenken. Allerdings erfolglos.

„Aber Mama“ meinte er enttäuscht. „Hast du mir den nicht zugehört? Son Goten hat ein Monster unter seinem Bett. Wenn ich Trähning mach kann ich es das nächste mal schon besiegen“

„Wenn du mit mir Trainieren willst wirst du nicht jammern. Ist das klar? Krieger jammern und weinen nicht!“

„Also darf ich?“

„Trunks“ versuchte es Bulma erneut. „Zu trainieren heißt nicht nur das man stärker wird. Den wenn du das wirklich machst wirst du auch hin und wieder Blaue Flecken und Gliederschmerzen haben“

Trunks sah von seinen Papa zu seiner Mama und dann wieder zurück. „Darf ich bitte? Ich werde auch nicht weinen“

„Gut nach dem essen werden wir Trainieren“ meinte Vegeta dann kurz angebunden um dann sein restliches Frühstück zu verschlingen.

Erfreut sprang Trunks neben Bulma auf dem Boden und hüpfte freudig rufend herum.

Die Blauhaarige erhob sich dann und verschränkte die Arme vor der Brust. „Trunks geh dir das Gesicht waschen. Ich komme gleich nach.“

„Ist gut. Warte bitte solange auf mich Papa“ rief der kleine Freudig und rannte aus der Küche.

Vegeta konzentrierte sich aber wieder nur voll und ganz auf sein essen. Das Bulma ihm mit verschränkten armen anstarrte störte ihm nicht im geringsten.

Ob der kleine wirklich ein Saiyajin war würde sich noch weisen aber, es war einmal ein guter Anfang das er sich jetzt schon für das Training interessiere. Im Normalfall hätte seine Kampf Ausbildung nicht lange nach der Geburt begonnen. Aber das Kind hatte eine reichlich instabile Fontanelle was ihm nur bewiesen hatte das sein Sohn doch nur ein halber Saiyajin war. Aber Kakarotts Bengel bewies das auch nur ein halber Saiyajin sehr stark werden könnte. Schließlich hatte das Kind damals Radditz besiegt und selbst wenn dieser ein Schwächling war so war er nicht vollkommen unbrauchbar gewesen. Und die Geschichte mit Cell sprach auch für sich. Trunks stammte auch noch von einem Elite Kämpfer ab nicht so wie die beiden anderen Halb Saiyajins von einem Unterklasse Kämpfer.

„Nein Vegeta!“ meinte Bulma dann störrisch.

Mit hochgezogener Augenbraue stellte er seinen Teller hin und sah auf.

„Ich verbiete es hörst du“

Weiterhin still kaute Vegeta langsam.

„Trunks ist noch viel zu jung für so etwas“

Der Saiyajin verschränkte die arme vor der Brust immer noch ohne ein Wort.

„Du musst das auf später verschieben. Jetzt erlaube ich es noch nicht“

Der gehobenen Augenbraue Vegetas gesellte sich auch ein gehobener Mundwinkel hinzu.

„Du wirst ihm sagen das er damit noch warten muss“

In dem Moment kam Trunks auch schon wieder hinein gerannt „Papa ich bin fertig! Können wir jetzt Trainieren gehen?“

„Nein!“ meinte Bulma sich zu dem kleinen umdrehend.

Als hätte Vegeta es nicht gehört erhob er sich seelenruhig von seinem platz. „Ja!“

Verwirrt sah der Junge von seiner Mutter zu seinem Vater.

Seufzend ging Bulma auf die Knie. „Trunks. Liebling. Du bist noch zu Jung fürs Training. Du würdest dich jetzt nur verletzten. In ein paar Jahren wenn du älter bist darfst du mit deinem Vater trainieren in Ordnung?“

„Aber Mama...!“ traurig sah der Junge zu Vegeta der zur Tür ging.

„Komm schon Trunks!“ rief dieser und öffnete die Tür.

Wieder reichlich verwirrt sah er seine Eltern an. Seine Mutter kniete immer noch vor ihm und sah nun auch zu dem Schwarzhaarigen.

„Willst du nun Trainieren oder nicht?“ fragte sein Vater und hielt die Tür zum Hintergarten auf.

Trunks schlang seine Arme um Bulmas Hals und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. „Sei nicht böse Mama“ sagte er dann und rannte hinaus auf dem Gravitationsraum zu.

Diese erhob sich sofort und stemmte ihre Hände in die Hüften „Vegeta!?“

Der Saiyajin grinste sie aber nur an und ließ die Tür krachend ins Schloss fallen.

Wütend nahm sie dann das Tuch mit dem sie Minuten zuvor Trunks abgewischt hatte von ihrer Schulter und warf es auf dem Tisch.
 

Stunden später stand Bulma in der Küche und bereitete das Mittagessen vor. Mittlerweile hatte sie sich wieder beruhigt. Trunks hatte sich so darüber gefreut Trainieren zu dürfen und Zeit mit seinem Vater verbringen zu können das sie ihm dem Spaß nicht verderben wollte. Außerdem hatte sie auch mit Vegeta eine Abmachung getroffen und auch wenn es ihr nicht gefiel würde sie sich wohl daran halten. Den Vormittag hatte sie dann wieder mit ihrer Arbeit verbracht und zwischendurch Chichi angerufen um ihr zu sagen das sie heute wohl doch nicht kommen würden. Son Gokus Witwe hatte sich dann darüber aufgeregt weil sie nicht verstehen konnte wie Bulma das nur zulassen konnte. Nachdem sie dann genau die selben Argumente vorbrachte wie Bulma im Vorfeld schwadronierte sie darüber wie brav Son Gohan nicht sei und das er überhaupt nicht mehr Trainierte sondern schön brav lernte.

Kaum war Bulma damit fertig geworden das essen zuzubereiten und den Tisch zu decken hörte sie auch schon wie die Tür zur Küche geöffnet wurde.

„Wie war dein erster Trainingstag mein Liebling?“

„Gut Mama“ hörte sie Trunks Antworten.

Mit einem lächeln drehte sich Bulma dann zu ihren beiden Männern um das ihr aber sofort wieder verging. Trunks hatte ein blaues Auge das zugeschwollen war, dazu noch eine aufgeschlagene Lippe und seine Kleidung war zerrissen.

„Oh mein Armer Liebling was ist den mit dir passiert?“ platze es aus ihr heraus während sie auf ihm zu rannte. Bulma drehte seinen Kopf dann in alle möglichen Richtungen um seine Wunden zu begutachten.

Vegeta ging mit einen mürrischen Geräusch das wohl „Weiber“ bedeuten sollte an den beiden vorbei und setzte sich zum Tisch.

„Es ist schon in Ordnung Mama. Es tut gar nicht Weh“ meinte er mit einen lächeln das wegen seiner Wunden aber eher einer Grimasse glich. Er tupfte sich dann selbst auf sein angeschwollenes Auge. „Siehst du das tut gar nicht weh“

„Aber es sieht so...“ stammelte Bulma und erhob sich dann. „Vegeta!? Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“

Mehr als ein reichlich entnervtes Knurren das Bulma als „Nichts“ identifizieren konnte war von ihm aber nicht zu vernehmen bevor er sich über das Essen her machte.

Trunks umfasste dann mit beiden Händen die seiner Mutter und zog daran bis sie zu ihm hinunter sah. „Mama das war nicht Papas schuld! Das waren deine Super starken Trainings Roboter. Du hättest mich sehen sollen Mama. Das war echt spitze! Und Papa! Du hättest Papa erst sehen sollen! Er ist so unheimlich stark und schnell gewesen! Wenn ich groß bin will ich auch so stark sein!“ erzählte er aufgeregt und machte dabei ein paar Luftschläge.

„Meine Trainings Roboter?“ wiederholte Bulma ungläubig.

Trunks rannte dann an seiner Mutter vorbei um sich neben seinen Vater zu Pflanzen und ebenfalls in sich hinein zu schaufeln als hätte er zum ersten mal essen vor sich.

Nicht wissend was sie nun dazu sagen sollte setzte sie sich zu den beide die das Mittagessen verschlangen als wären sie am verhungern.

Mit einem zufriedenen Rülpsen lehnte sich Trunks dann zurück und hielt sich den Bauch. „Das war wirklich lecker“

„Mich wundert es das du überhaupt etwas schmecken konntest so wie du geschlungen hast“ meinte Bulma und schob sich einen Bissen in den Mund.

Der Junge sah dann an sich hinunter und merkte das seine ganze Kleidung zerrissen war, dann betrachtete er kurz seinem Vater dessen Outfit noch in einem Stück war um dann zur dritten Person zu sehen die am Tisch saß. „Mama ich brauche auch so einen Kampfanzug“

„Ich werde sehen was ich tun kann in Ordnung?“

Trunks nickte und sah wieder zu seinen Vater der noch mit essen beschäftigt war „Papa wann können wir weiter Trainieren?“

Bevor Vegeta antworten konnte kam ihm Bulma zuvor. „Gleich nach deinem Mittagsschlaf“

Der geschundene Junge protestierte. „Aber ich bin gar nicht müde! Ich werde auch nicht quengeln versprochen!“

„Aber das tust du doch gerade“ hielt Bulma ihm vor.

Trunks blies seine Backen auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Nach kurzer zeit begann er sich dann gelangweilt auf sein geschwollenes Blaues Auge zu tippen. Er sagte aber nichts und wartete mehr oder weniger Geduldig darauf bis Vegeta fertig mit dem essen war. Als endlich so weit war verließen die beiden die Küche ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

Etwa eine Stunde später war Bulma zufällig gerade in der Küche weil sie sich einen Tee machen wollte. Die Tür sprang auf und Vegeta kam herein mit einem schlafenden Trunks den er sich unter den Arm geklemmt hatte.

„Was ist den passiert?“ fragte sie erschrocken und nahm ihm ihren Sohn ab.

Nur widerwillig erläuterte Vegeta. „Der kleine bat um eine Pause und als ich fünf Minuten später zu ihm sah schlief er“

Bulma konnte sich ein lachen nicht verkneifen und wollte es auch gar nicht. „Ich sagte doch das er sein Mittagsschlaf braucht“

Mit einen knurren das selbst sie dieses mal nicht verstehen konnte wendete er sich ab.

„Du wolltest ja nicht auf mich hören“

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Für diese Szenen hatte ich eigentlich nur das Bild von einem geschundenen Trunks vor Augen neben ihm Vegeta wie er leibt und Lebt und eine geschockte Bulma die den beiden entgegen sah.

Sichtbare Veränderungen

Hu Ha Hu! kennt irgendwer von euch noch Jonny Bravo >.<

Tjo jo! also das ist das letzte Kapitel meiner doch länger als erwartet gewordenen Story!

Also dann! auf die Plätze... fertig... Lesen! ;)
 

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Nur mit Spitzen Unterwäsche und einem hauchzarten Durchsichtigen Negligee bekleidet öffnete Bulma die Tür vom Badezimmer das zu ihrem Schlafzimmer führte. Vegeta saß auf dem Bett und sah nur ins Leere Bulma bemerkte er dabei nicht oder wollte sie nicht bemerken.

Bulma lehnte sich auf den Türrahmen „Hey mein Prinz. Bist du bereit?“

Vegeta verzog allerdings keine Miene und sah nur weiterhin ins Nichts.

Sie verstand nicht ganz was mit ihm los war normalerweise wusste er immer wenn sie den Raum betrat ob er es sich anmerken ließ oder nicht.

„Vegeta?“

Erst jetzt richtete er den Blick auf sie doch er sah sie nicht richtig. Seine Augen waren immer noch so ausdruckslos als würde er weiterhin ins Leere starren.

Mit einen leisen seufzen stieß sie sich von dem Türrahmen ab und ging auf ihm zu. Vor ihm blieb sie dann stehen und sah auf ihm hinunter. Sein Blick war immer noch auf die Tür gerichtet an der sie gerade gelehnt hatte. Mit einem weiteren kleinen seufzen legte sie ihm ihre Hände auf dem Kopf und drehte seinen Kopf so das er zu ihr aufsah.

„Vegeta ist alles in Ordnung?“

Erst jetzt klärte sich der Blick ihres Kriegers und erstaunt sah er zu ihr auf.

„Was?“

„Was ist los mit dir Vegeta?“

Sofort nahm der Prinz wieder seinen unergründlichen Ausdruck an „Nichts... nichts ist los. Das bildest du dir nur ein“

„Ach wirklich?“ fragte sie dann etwas säuerlich und zog ihm an den Haaren weswegen sein Kopf ein Stück weiter in den Nacken fiel. „Dein Blick war aber weit weg. Nicht auf diesen Planeten. Also sag mir was dich bedrückt“

Vegeta schlang seine Arme um ihre Hüften „Es war nichts. Vergiss es wieder“ Kaum hatte er zu ende gesprochen versenkte er seinen Kopf zwischen den Hügeln dieser Frau und zog ihren Duft tief ein.

Sie aber gab sich nicht mit dieser Antwort zufrieden und drückte seinen Kopf wieder zurück so das er sie wieder ansehen musste. „Glaubst du das du mich so einfach abspeisen kannst? Nein bestimmt nicht mein Herr! Also Spucks schon aus“

Zuerst sah er sie mit zusammengekniffenen Augenbrauen an, dann hob er sie einfach hoch und warf sie aufs Bett. Bevor Bulma noch wusste was eigentlich geschehen war spürte sie schon seinen starken Körper über ihren.

Er begann damit ihren Hals zu liebkosen und blies ihr sachte ins Ohr so das ein Schauer durch ihren ganzen Körper lief.

So sachte und zärtlich kannte sie ihren Prinzen gar nicht. Nicht das er sonst grob war, nein, nur... wilder... fordernder.

„Glaubst du das ich mich damit ablenken lasse?“ fragte sie um eine normale Stimmlage bemüht. Auch ohne Vegetas kurzes auflachen hätte sie gewusst das dies nicht so ganz funktioniert hatte.

Nach diesen kleinen zwischen Fall machte er dort weiter wo er aufgehört hatte und zog eine leicht glänzende Spur über ihren Hals zu ihren Schlüsselbein und hinunter zu ihren Brüsten.

„Es ist in letzter zeit viel passiert“ versuchte es Bulma erneut. Das Zittern in ihrer Stimme versuchte sie dennoch zu verbergen doch war das genauso erfolglos wie schon zuvor.

„Ich meine Son Goku ist wieder da. Wir waren alle kurz Tod und ihr habt dann den bösen Boo besiegt“

Unvermittelt hielt Vegeta dann kurz inne.

Bulma sah dies als Eingeständnis das er doch über eines dieser Dinge nachgedacht hatte. Jetzt musste sie nur noch nach bohren über was genau.

Plötzlich wurde dann die Tür aufgerissen mit den Worten. „Mama! Weißt du wo...“

Die frage blieb Trunks allerdings im Hals stecken als er seine Eltern auf dem Bett erblickte. Hinter ihrem Sohn stand auch Son Goten der die beiden nicht minder geschockt ansah.

Im ersten Augenblick waren alle vier zu perplex um überhaupt irgendetwas zu machen. Bulma versuchte dann sich irgendwie zu bedecken doch mit den durchsichtigen Negligee war dies nicht wirklich möglich.

Hinter Trunks Schulter erschien dann eine kleine Kamera die mit einen kleinen Klickenden Geräusch ausgelöst wurde und einen Blitz erzeugte.

Trunks trat dann einen Schritt zur Seite und sah seinen Freund mit offenen Mund an. Dieser lächelte verlegen und steckte die kleine Kamera wieder weg. Dann legte er sich die Hand auf dem Hinterkopf und begann immer noch verlegen zu lachen.

Vegeta erhob sich aus dem Bett legte seinen Kopf einmal nach rechts auf die Schulter und einmal nach links bis er ein Kanacksen hörte.

„Drei!...“

Verwirrt sahen die beiden jungen den Saiyajin vor sich an.

„...Zwei!...“

Doch dann fiel er Groschen bei ihnen und sie überschlugen sich fast bei ihrer Flucht.

„...Eins!“

Kaum hatte er die Zahl ausgesprochen hetzte er den beiden Jungen auch schon hinterher.

Immer noch etwas verwirrt sah Bulma zur Tür. Mit einem lächeln stand sie dann aber auf und schloss sie. Kurze zeit später hörte sie aus den Garten Trunks und Son Goten rufen;

„Fu Si On!“
 

Auf dem kleinen Beistelltisch der vor dem Fernseher stand türmten sich verschiedenste Sachen. Fast und Junk Food lag in hülle und fülle darauf ausgebreitet herum. Vieles davon waren nur noch leere Verpackungen, in den wenigstens befand sich noch etwas essbares. Vom Bequemen und großzügigen Sofa aus wurde dann eine weitere Verpackung achtlos auf dem Tisch geworfen die dann jedoch auf dem Boden landete während ein schallendes Gelächter dazu erklang.

Bulma lag auf dem Sofa und lachte über einen Witz den einer dieser Ferneseh Clowns gerade gemacht hatte. Ohne den Blick von der Flimmerkiste abzuwenden streckte sie ihre Hand aus und griff nach dem erst besten das sie zwischen die Finger bekam. Ohne nachzusehen was es überhaupt war öffnete sie die kleine Verpackung und verleibte sich deren Inhalt ein. Während sie kaute riss der Fernseher noch einen Witz der die Blauhaarige wieder zum lachen brachte.

Allerdings währte dieses Gelächter diesmal nicht lange. Ein Ohrenbetäubender und Mark erschütternder Schrei Zerriss die sonstige stille der Capsule Corporation.

Sofort darauf war das trippeln rennender Füße zuhören die sich dem Vermeintlichen Auslöser des Schreis näherte. Eine Tür wurde schwungvoll aufgerissen und landete krachend zitternd an der Mauer.

„Was ist passiert?“ war kurz darauf eine Stimme zu vernehmen. „Ist alles in Ordnung?“

„Nein! Nichts ist in Ordnung!“ sagte dann eine andere wesentlich weinerliche Stimme darauf. „Es kommt! Jetzt ist es so weit!“

Geschockt riss Trunks die Augen auf. „Was jetzt schon?.... Aber...“

„Nichts aber!“ unterbrach Bulma ihren Sohn und hielt sich dabei ihren Hochschwangeren Bauch. „Das Baby kommt! Und da fragt es nicht vorher um Erlaubnis!“

Eine weitere Wehe erschütterte den Körper der doch schon in die Jahre gekommenen Erfinderin.

„Los hol deinen Vater ich muss sofort ins Krankenhaus“

Verlegen trat Trunks von einem Fuß auf dem anderen. „Ähm... weißt du … Papa ist gar nicht da“

Anstatt das Bulma wie erwartet zu brüllen begann lachte sie nicht wirklich erheitert. „Was auch sonst?“ fragte sie lachend wobei sie alles andere als Glücklich klang.

Wegen dem erneut aufkommenden Schmerz verzog sie ihr Gesicht und Quietschte kurz. Nachdem das wieder vorbei war hob sie ihre Hände von ihrem Bauch und streckte sie Trunks entgegen.

„Komm her und hilf mir auf“

Wie ihm geheißen trat er auf seine Mutter zu und half ihr vom Sofa auf. Er legte ihr eine Hand unter die Schulter und stütze sie beim gehen. Bulma musste auf dem Weg aber wegen einer weiteren Schmerzwelle stehen bleiben. Der Junge nahm seine Mutter dann auf seine Arme und trug sie hinaus. Im Vorderhof angekommen holte sie eine von zwei Kapseln heraus die sie seit Wochen immer mit sich herum schleppte. Mit einen „Puff“ öffnete sie sich und entließ Rauch in die Luft. Als der Rauch sich verzog erschien vor den beiden ein schwebendes Auto.

Nachdem der Junge sich dann aber nicht Bewegte stieß Bulma ihm an. „Los setzt mich schon ins Auto! Oder willst du das dein Geschwisterchen hier zur Welt kommt?“

„Ähm nein. Natürlich nicht“ meinte er dann und setzte seine Mutter dann in den Wagen vors Steuer. Murrend und grummelnd rutschte sie dann auf die andere Seite, den Beifahrersitz.

„Trunks jetzt mach schon“ trieb sie ihren Jungen weiter an.

Dieser stand aber nur unschlüssig vor dem Wagen. „Mama ich darf doch noch nicht fahren. Ich habe noch keinen Führerschein“

„Das ist doch völlig egal!“ herrschte sie ihm an „Also steig endlich ein!“

Der Junge gehorchte stieg zu ihr in den Wagen und startete den Motor. Vorsichtig fuhr der erst Vierzehnjährige vom Gelände der Capsule Corporation auf die Straße.

Nachdem ihr Sohn langsam und vorsichtig dahin kroch platze der Schwangeren der Kragen.

„Was soll das werden wenns fertig ist? Das Baby kommt! Also drück endlich mal aufs Gas!“

Trunks sah zu seiner Mutter hinüber die sich wieder schmerzverzerrt den Bauch hielt.

„Darf ich wirklich? Ich meine soll ich wirklich?“

„Du musst sogar!“ presste sie hervor.

Trunks begann zu lächeln und trat das Pedal vollends durch. Sofort beschleunigte der Wagen und er überholte ein Auto ums andere. Von der plötzlichen Geschwindigkeit doch etwas erschreckt krallte sich Bulma an den Sicherheitsbügel an der Beifahrerseite fest.

„Ich will nicht das du irgendwo stehen bleibst außer vor dem Krankenhaus! Keine Rote Ampel wird uns aufhalten! Verstanden?“

Das lächeln ihres Jungen vertiefte sich „Stark!“

Wie sie gesagt hatte bremste er vor keiner einzigen Roten Ampel. Überhaupt schien dieses Auto gar keine bremse mehr zu besitzen. Wenn vor dem Raser andere Autos auftauchten bei denen er bremsen sollte fuhr er einfach auf den Bürgersteig weiter. Doch wie durch ein wunder fuhr er niemanden an. Alle Bürger auf dem Gehsteig sprangen erschrocken aus dem weg woraufhin sie von Trunks ein „Dankeschön!“ hörten oder ein "Entschuldigung!"

Bulma bekam dabei fast einen Herzinfarkt sagte jedoch nichts dazu. Sie hatte ihm schließlich aufgetragen so schnell wie er konnte zu fahren. Das Baby hatte in ihrem Bauch auch bereits einen Salto geschlagen und drückte immer wieder hinaus.

Als sie endlich vor dem Krankenhaus ankamen war Bulma wegen dem doch Rücksichtlosen Fahr still ihres Sohnes erschüttert.

„Wenn ich dich das nächste mal auffordere rote Ampeln einfach zu überfahren. Hör bloß nicht auf mich!“ meinte sie zu ihm während sie die Tür mit einen tritt aufstieß.

Sofort war ihr Sohn neben ihr und hob sie mit einem verlegenen lächeln hoch um sie dann sofort ins Krankenhaus hinein zu tragen.
 

Stunden später kam auch Vegeta endlich ins Krankenhaus.

Von Trunks der Zuhause vor dem Fernseher lag hatte er erfahren warum Bulma nicht zuhause war. Sofort hatte sich der Saiyajin dann auf dem Weg zu seiner Frau gemacht.

Im Krankenhaus angekommen war es kein Problem die Aura von Bulma und den Würmchen das so lange bei ihrer war aufzuspüren.

Leise betrat er dann den Raum in dem Bulma lag und schlief. Neben ihren Bett befand sich ein wesentlich kleineres Bettchen aus dem die Aura seines Kindes kam. Mit einen Blick auf die schlafende Bulma ging er zu dem Kinderbettchen und sah hinein. Anders als die Mutter schlief das Kind nicht sondern strahlte ihm mit ihren Blauen Augen die sie eindeutig von Bulma vererbt bekommen hatte an.

Kaum war Vegetas Schatten über das Kind gefallen begann es fröhlich zu lachen. Der Saiyajin musste ebenfalls lächeln und griff dann zu ihr hinein.

Das kleine Würmchen umfasste einen Finger von Vegeta und wollte ihm offenbar nicht mehr loslassen. Immer noch mit einem lächeln hob er sein Kind dann vorsichtig aus dem Bettchen und sah ihr in ihr hübsches kleines Gesicht.

Die Ähnlichkeit mit Bulma war bemerkenswert.

Das war seine kleine Prinzessin!

Die Tochter der wohl bemerkenswertensten Frau dieses Planeten und ihm dem Prinzen.

„Ist unsere Bra nicht ein wunderschönes Baby?“

Verwirrt sah Vegeta zu Bulma die ihm und ihre Tochter mit einen sanften aber vor allem müden lächeln betrachtete.

Der Saiyajin stellte sich dann neben ihr Bett und grinste verschmitzt.

„Es ist nur ein Rüpsender Furzender Fleischsack“

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Hoffe ihr hattet so viel spaß beim lesen wie ich beim Schreiben!

Danke für eure Aufmerksamkeit und die vielen Lieben Kommis!!!

Mit Freundlichen Grüßen

Shaundy



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  Princesskittylin
2013-01-22T15:04:35+00:00 22.01.2013 16:04
Und nun habe ich die ganze Geschichte durch.
Traurigkeit. Lachen. Alles gab es zu fühlen während deiner Geschichte.
Unglaubliche charaktere, genau wie ich mir Bulma und Vegeta, aber auch den Rest der Brief'schen Familie
vorstelle, kein übertriebenes Ooc wie die meisten B/V Ff.
Nein, ein harter , stolzer Vegeta , der gegen seine Gefühle ankämpft und sich nach außen wie der Prinz
der Saijayins verhählt.
Eine stolze, dennoch verliebte Bulma, die sich ihre Gefühle erst nicht eingestehen will, dann aber nach und
nach lernt Vegetas Eigenarten und seine Form von Liebe zu zeigen, versteht und akzeptiert. Ihn nimmt wie er ist. Ohne ihn zu verweichlichen.
Ein Yamchu der um seine Liebe kämpft aber nicht versteht, warum sie Vegeta wählt.
Die immer gut gelaunte Mes. Briefs als Hausmütterchen und der gutmütige Erfinder mit der Katze auf der Schulter.
Trunks, der schon im frühen Alter Vegetas Anerkennung sucht und Kämpfer werden will.
Die dauernden Streiteren unseres Pärchens, die den Stolz der beiden und ihre Sturheit, aber auch ihre Liebe zeigt, wieso sonst sollten sie einen gemeinsamen Weg haben?
Die sexuelle Spannung , die zum Greifen nah war, jeder (weibliche) Leser will hier Vegeta auf Tod komm raus anfallen ^^ Bulmas Zwiespalt ist demnach superverständlich.
Akira Toriyama hätte eine Erzählung der beiden sucher nicht großartig anders beschrieben.
Und auch ich , die nun seeeehr viele B/V-FF s gelesen hat und nun selber einmal gerne welche schreiben würde, würde die charaktere genau so verfassen.
Ich finde das einzige ws hier fehlt, wäre ein Lemon, der meiner Meinung nach in keiner Liebes -FD fehlen darf. Aber das erotische Spiel , als er ins All fliegen will, zeigt, das du mit dieser Materie durchaus umgehen kannst.
eine fortsetzung / ergänzung oder neue ff wäre einfach toll , weil du eindeutig das zeug zum schreiben hast! Ich hoffe darauf. und dann vielleicht auch mit lemon ;)
Sehr liebe Grüße, Princesskittylin
Antwort von:  Shaundy
22.01.2013 18:12
*_* .... :D
ach ich bin gerade soooo glücklich! das kannst da nicht vorstellen :D
ich hätte echt nicht mehr damit gerechnet dafür noch ein kommi zu bekommen! und dann auch noch ein soooo super tolles und liebes!!! einfach herrlich! ich grins wirklich von einem Ohr bis zum anderen :D
Vegeta darzustellen war an und für sich nicht weiter so schwierig. sein ausgeprägter charakter lässt sich wirklich super darstellen! er gehört einfach zu den eindruckvollsten Chars die ich kennen lernen durfte!
warum ich das erzähle? ganz einfach :D ich habe noch etwas in planung mit meinen Lieblingspairing aus der DB Welt!
was genau will ich aber noch nicht verraten weil ich echt keinen schimmer hab wann ich dazu komme... muss meine anderen projekte erst mal zu ende bringen!
öhm ja der hauchzarte ausflug ins lemon genre hat mich wirklich zum verzweifeln gebracht und wenn ich heute noch drüber lese bin ich dennoch nicht so ganz zufrieden... umso mehr freut es mich aber wieder das du damit zufrieden warst :D
ich hab mir wirklich ganz ganz fest vorgenommen einen ordentlichen lemon teil zu schreiben und zu posten, natürlich ganz in meinen bisherigen Vegeta Style :)
wirklich vielen dank das du es gelesen hast und mir ein kommi hinterlassen hast *-*
muss es glei nochmal lesen xD
Von:  Sarmira
2012-12-07T18:40:50+00:00 07.12.2012 19:40
Es ist soweit, ich habe die gesamte Geschichte gelesen. Leider ist sie jetzt zuende...

Also *tief durchatmet* du hast es geschafft die Charaktere sie selbst bleiben zu lassen. Besonders Bulmas Mutter hast du sowas von gut getroffen und auch Vegetas Bezeichnung als Mrs. Sonnenschein, Mrs. Blondie haben mich immer wieder zum Lachen gebracht und auch, dass sie überhaupt nicht sein wahren Wesen gesehen hat.
Ich wollte teilweise abwechselnd Bulma und Vegeta die Meinung sagen. Wie oft hat einer von ihnen eine Situation durch seine / ihre eigene Sturheit kaputt gemacht. Aber so sind die beiden eben... So was passiert wenn zwei Dickköpfe aufeinander treffen *g*
In Bulma konnte ich mich sehr reinversetzen. Mal wollte sie dem arroganten Prinzen eine gehörige Ohrfeige geben - die er wohl auch mehr als verdient hat - und dann mit ihm ins Bett springen. Ich kanns verstehen. Du hast ihn als wahnsinnig attrativ für uns Frauen dargestellt ohne es kitschig ect. wirken zu lassen, sondern einfach nur tierisch anziehen. Zumindest auf mich ^^
Am besten fand ich, dass du nicht geschrieben hast, wie die beiden es dann miteinander getan haben. Es hätte auch nicht zur Story gepasst und ich finde, dass die Charaktere auch so etwas wie Privatsphäre haben sollten. Außerdem lässt es viel Spielraum für ein Kopfkino ^^ Man denkt sich ja schon was bei deinen Andeutungen und die überlässt du jedem selbst. Niedlich fand ich auch den letzten Satz ^^ Bra hat Vegeta ja sowieso total eingewickelt, für die Kleine würde er ja alles tun und liebt sie heiß und innig ^^

So viel zur Geschichte. Ich möchte noch etwas zum Schreibstil sagen. Er ist sehr flüssig und gut zu lesen, du hast ein paar Wortwiederholungen drin, die passen und man merkt wie viel Herz du in deine Geschichte gelegt hast! Man spürt deine Freude daran und das ist mir beim Lesen wichtig.Allein das! Die Charaktere haben gelebt, wirkten real. Du hast ihre Sprache sehr gut hinbekommen. Ich hatte die ganze Zeit wirklich die Stimmen von ihnen im Kopf. Wenn das Herz des Schreibers dabei ist, dann ist mir die Rechtschreiben ect. so was von egal. (Wer mag, kann ich mich dafür jetzt steinigen :-P) Ich habe oft bis spät in die Nacht gelesen, weil es einfach Spaß gemacht hat und du viele schöne Wendungen dabei hattest.

Vielleicht geht es ja doch irgendwann weiter?
Von:  blueberry21
2012-12-03T20:25:27+00:00 03.12.2012 21:25
Gibt's denn eine Fortsetzung? *lieb guck*
Von:  celebhel
2012-12-01T20:49:36+00:00 01.12.2012 21:49
Ein tolles Kap!
War ja auch klar das der Kleine wie Papa sein möchte^^
Aber der Grund mit dem Monster unterm Bett, da hab ich mich weckgeschmissen XD

Freu mich wie immer auf mehr
LG
Celebhel
Von:  blueberry21
2012-11-25T13:29:28+00:00 25.11.2012 14:29
"vegeta weint".:D geniale Idee, nur kamen die tränen vor lachen :D
Von:  annChan89
2012-11-21T18:35:30+00:00 21.11.2012 19:35
wow, super toll geschrieben. vorallem die sache mit dem traum hat mir sehr gut gefallen ;) weiter so, bin gespannt, wies nun weiter geht ;)
Von:  Ithildin
2012-11-20T21:03:20+00:00 20.11.2012 22:03
soso jetzt wiessen wir also warum trunks, trunks und nicht vegeta junior heißt. lol
ich fands echt nur geil, wie machst du das nur...der kerl wirkt so echt, vor allem die szene von beiden so gaannzzzz allein. ich würde sagen soooooo typisch für ihn oder?

grrrr...ich krieg das irgendwie nie so hin...wahrscheinlich weil ich einfach viel zu brav bin, das wird s sein. hmmm liebes mädchen und so weiter. lacht

aba lassen wir das....räusper

also immer schön weiter so...ich hoffe nur, dass der schuft sich wieder blicken lässt, sonst kriegt er höchstpersönlich ärger mit mir. das kannst du ihm gerne von mir ausrichten.


Von:  Goldmaedchen
2012-03-25T10:50:44+00:00 25.03.2012 12:50
Heyho,

Das Kapitel war wirklich eins der spannendsten, was naturlich auch an dem Kampf lag. Die Kampfszene ist dir eigentlich ganz gut gelungen, auch wenn ein paar Stellen etwas schwieriger zu verstehen waren, aber eine solche Szene ist ja auch schwieriger zu schreiben.
Das Ende war wirklich wundervoll!

LG
Von:  Goldmaedchen
2012-03-25T09:49:04+00:00 25.03.2012 11:49
Heyho,

Ich liebe dieses Zitat! Ich musste direkt daran denken und konnte mir das Lachen nicht verkneifen.:D
Ich bin.ja mal gespannt, ob Vegeta jetzt die Party stürmt und wie Bulma reagiert.:)

LG
Von:  Goldmaedchen
2012-03-25T09:01:48+00:00 25.03.2012 11:01
Heyho,

Also so wie Vegeta sich an Bulma ranschmeisst, hat es Vegeta doch genauso nötig wie Bulma! :DD
Aber es ist schön anzusehen wie sich Vegeta um Bulma bemüht und Sie sich noch gegen ihn wehrt.:)

LG


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