Die Mission meines Lebens! von kakashiminato (wie schön eine Rückkehr sein kann!) ================================================================================ Kapitel 4: Tschüss Heimat, Hallo neue Welt! ------------------------------------------- So hier mein nächster Teil meiner Geschichte. Nach einier Zeit hab ich nur noch Rikki geschrieben, da ich sie in dieser Welt so gnannt hab. --------------------------------------------------------------------------- Es dauere nicht mehr lang, bis Yue den Tempel erreicht hat. Sie sprang vom Bau runter und rannte im schnellsten Tempo die 100 Stufen hinauf. Dort angekommen, sah sie ein großes Tor, das weiß-blau-grün schimmerte. Sie spürte so viel Freude. So glücklich, war Yue noch nie. Aber auch spürt sie deutlich die Angst, den Hass, den sie in sich trägt. Sie war sprachlos. So etwas schönes, aber auch ängstliches, hat sie noch nie gesehen, gespürt. Yue wusste nicht was das ist, was sie spürte. War sie glücklich oder ängstlich? Die Sprachlose stand wie eingefroren. Sie traute sich nicht zu bewegen. Kein Schritt. Kein einziger. Sie will dort rein, aber sie kann einfach nicht. Ihr Körper sagt nein, ihre Herz ja. Worauf soll sie hören? Worauf würdest DU hören? Auf dein Herz oder doch eher auf das, was dein Körper machen will? Die Erstarrte wusste es nicht. Da erinnerte sich Yue, was ihr Bruder mal sagte: „Hör immer auf dein Herz. Egal ob es sich falsch anfühlt. Mach es, dann kann auch nichts schief gehen!“ So entschied sich die Grauhaarige und ging mit geschlossenen Augen durch das Tor. >Bis in vier Jahren, mein Dorf, meine Freunde, mein Bruder< Sie machte ihre Augen auf. Yue sah nur weißes Licht. Es war so grell, dass sie ihr Augen zu kniff. Die Sprachlose wusste einfach nicht was sie tun sollte. Doch im nächsten Moment verschwand das weiße Licht und sie stand mitten in einem Raum. Was ihr als erstes auffiel ist, dass die Atmosphäre anders ist. Das heißt, es ist viel schwieriger Chakra zusammeln. Als zweites fällt ihr auf, dass es dort stank! Sofort hielt sie ihre Nase zu. >Boah das ist ja nicht auszuhalten!< Yue erinnerte sich an Kakashi’s Geschenk, dass er vor ihrer Abreise gab, dass sie erst in der neuen Welt aufmachen soll. Das kleine Päckchen. Sofort nahm sie es heraus und öffnete es sogleich. Es war eine Halskette, ein Amulett. Sie war Silber und vorne war das Hatake Zeichen eingraviert. >Wow, ist die schön. Da hat sich Kashi aber was einfallen lassen.< Sie öffnete das Amulett und war noch sprachloser als vorhin. Dort waren 2 Bilder, eins links, eins rechts. Auf dem linken Bild war das Team 7 mit Naruto, Sakura, Kakashi und sie. Auf dem rechten Bild, war Kakashi und sie zu sehen. Kakashi hatte seine Hand auf Yue’s Kopf gelegt und beide lächelten und schauen überglücklich aus. >Das Bild haben wir gemacht, als ich zum Chuonin ernannt wurde.< Sie hing die Kette um ihren Hals und versteckte es unter ihrem T-Shirt. Yue sah sich um und erkannte eine Art Tafel, wo viele Namen draufstanden und ein Mann, der davor kniete. Die Namen konnte sie lesen. Yue hatte Glück, denn sie benutzten die gleiche Sprache wie sie. Die Grauhaarige ging zu dem älteren Herrn und fragte „Entschuldigung, mein Herr. Ähm ich kenn mich hier nicht so gut aus. Können sie mir sagen wo ich hier genau bin?“ „Aber klar Fräulein. Das hier ist der Yasukuni-Schrein. Dort beten wir zu unseren gefallenen Krieger, die tapfer unser Land verteidigt haben.“ antwortet der Man. „Ah, also ein Denkmal, nur eben als Haus oder?“ „Ja so in der Art“ „Danke vielmals“ bedankte sich Yue und ging aus dem Schrein raus. Als sie draußen war, hatte sie keine Ahnung, wo sie gelandet ist. Alles voller Menschen und immer dieser Gestank. Was das wohl war? Sie fragte eine Frau, die gerade vorbei ging. „Entschuldigung, aber was stinkt hier so?“ „Was meinen sie? Ich rieche nichts.“ Und schon war die Frau weg. >Leben die mit diesem Gestank? Das ist widerlich. Oh man, wo bin ich nur gelandet?< Verzweifelt ging die Sprachlose weiter, bis sie einen Stand sah, der Zeitungen verkaufte. >Perfekt! Da kann ich sicher mehr erfahren.< Gesagt, getan. Also bewegte sie sich zu dem Stand und nahm sich eine Zeitung, als plötzlich ein Man schrie „HEY! Die Zeitung musst du kaufen, du Diebin!“ Sprachlos stand Yue da und wusste nicht was los ist. >Was will er von mir? Die Zeitung kostet was? Ich hab doch gar kein Geld.< „Schon ok. Ich kauf sie. Hier.“ mischte sich nun ein junger Mann ein und gab dem Beschwerten ein paar Münzen. „Hast du denn kein Geld?“ fragte der nette junge Herr Yue. „Ähm nein und danke.“ Bedankte sich Yue. „Schon ok. Die paar Münzen. Komm gehen wir in den Park, dann können wir bisschen quatschen.“ Die Erstarrte nickte und folgte dem Mann. „Du kommst nicht von hier, oder?“ wollte er wissen. „Woher weißt du das?“ fragte Yue mit einer Gegenfrage. Der Braunhaarige lachte und sagte: „Ganz einfach. Du benimmst dich komisch, hast keine „normalen“ Klamotten an, hast kein Geld. Hab ich irgendwas vergessen?“ „mhh ja stimmt, ich komm nicht von hier. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber in welchem Reich bin ich?“ „Reich? Du meinst Land. Das hier ist Japan. Sag mal, du reist in ein Land und weißt gar nicht wohin? Bist du von zu Hause abgehauen? Wie alt bist du eigentlich?“ „Ähm. Nun ja es ist schwer zu erklären, warum ich hier bin. Ausreisen würde ich nie. Ich bin 13 Jahre alt und du?“ „Ich bin 19. Wie heißt du?“ „Mein Name ist Yue ähm Rikki. Ja Rikki. Und du?“ „Ok. Ich heiße Katashi.“ Plötzlich blieb Yue/Rikki stehen. >Kakashi? Was? Soll das jetzt ein Scherz sein?< „Alles ok?“ fragte der Mann, der angeblich Katashi heiß. „Kakashi?“ wiederholte Rikki leise. „Nein Katashi mit einem T. Ist irgendwas?“ „Ähm nein. Alles ok. Gehen wir weiter.“ „Du kommst nicht von hier oder?“ „Ähm hab ich doch schon gesagt. Ich bin nicht hier aufgewachsen.“ „Nein, das meinte ich nicht.“ „Hä? Wie?“ „Schon ok, ich weiß davon bescheid.“ „Von was denn?“ „Ist ja eigentlich ganz offensichtlich. Du hast kein Geld, weil dein Geld in deiner Welt, hier nicht zählt.“ Erschrocken blieb Die Grauhaarige stehen. >In meiner Welt? Er weiß es? Stimmt Tsunade hat ja gesagt, dass eine Familie über uns bescheid weiß. Gehört er zu denen?< „Hey, schau nicht so.“ er musste lachen, über Rikki’s erstarren. Sie hockten sich auf eine Parkbank und quatschten dort weiter. „Ich weiß alles. Aber nur meine Familie. Sag mal, warum bist du eigentlich hier? Wie ich weiß, dauert es 4 Jahre bis sich das Tor wieder öffnet.“ „Ich bin auf einer Mission. Eine von uns, eine Nuke-Nin ist hier. Sie ist oder besser gesagt war eine alte Freundin von mir. Ich hab kein Ahnung wo sie ist. Meine Aufgabe ist es eure Familie zu suchen und dort für die nächsten vier Jahre leben. Am Ende der vier Jahre muss ich sie bekämpfen und sie wieder nach Hause bringen.“ „Ähm was ist des ein Nuke-Nin? Du bist doch erst 12 Jahre alt, wie kann man dir so eine schwierige Mission geben? Und dann noch allein?“ Rikki musste bei seiner Aussage lachen, er denkt echt, dass sie so schwach ist. „Keine Sorge, das pack ich schon. Ich schau vielleicht schwach aus, aber ich bin viel stärker als du, glaub mir! Oder kannst du Chakra schmieden?“ „Ähm nein. Tut mir Leid.“ „ Schon ok. Ich nimm dir es nicht übel. Hier ist es aber echt schwieriger Chakra zu sammeln. Ach ja und ein Nuke-Nin ist einer, der das Dorf verlassen und verraten hat. Kannst du mir sagen, was hier so stinkt?“ Plötzlich fing Katashi an zu lachen. „Man du bist echt nicht von hier. Das sind die Abgasen von den Autos. Nun ja sagen wir es mal so. Wir verpesten unsere eigene Welt.“ „Seit ihr dumm?“ „Naja früher wusste man es nicht und heute, heute ist es unmöglich ohne Autos und so zu leben.“ „ Was? Wir können es doch auch, also!“ „Es ist schwer zu erklären.“ „Wieso das denn? Man kann doch auch zu Fuß laufen. Über Bäume springen, wenn es hier welche geben würde.“ „Ja das wäre wohl besser, aber wir können nicht, so wie ihr, auf Bäume laufen und uns so fortbewegen.“ „Ach ja, dafür braucht man ja auch Chakra. Gott, ich hasse diese Welt jetzt schon.“ Katashi musste wieder lachen und meinte schließlich: „Komm! Lass uns gehen. Ich zeig dir noch die Stadt, dann gehen wir nach Hause.“ „OK!“ Rikki und Katashi gingen zusammen durch die große Stadt und der junge Mann zeigte ihr einiges. Die Grauhaarige war erstaunt, was es für Häuser, Autos, U-Bahnen, Kinos, ... gab. „Es wird bald dunkel. Lass uns mit dem Bus nach Hause fahren. Ich kann dir dann auch gleich zeigen wie das geht:“ meinte Katashi. Rikki schluckte und war schon gespannt, was jetzt kommt. Und da kommt er schon. Ein großer, hässlicher Klotz, der auf dicken Rädern fährt und höllisch stank. >Gott, mit so was soll ich fahren? Wie sehr ich meine Welt vermisse.< Und schon kam dieses viereckige Ding zu stehen. Die Türen gingen auf und Leute stürmten hinein, während andere raus wollten. Eine alte Dame versuchte rauszukommen, wurde aber von 2 Kindern wieder reingedrückt. Das konnte Rikki nicht länger mit ansehen und musste eingreifen. „HEY!! Was soll das? Lasst die Frau raus!“ rief Rikki den Jungs zu. Die allerdings schauten sie grimmig an und gingen auf sie los, was sie aber nicht rechneten ist, das Rikki sich sehr gut verteidigen kann. Die Grauhaarige nahm die Hände der Beiden und verdrehte sie so, dass die Kerle flehten. Rikki kam ihrer Bitte nach und ließ die Beiden los. „Beim Nächsten mal, lasst ihr erst alle raus, bevor ihr reinstürmt, klar?“ ermahnte die Schwarzäugige. „Alter wer bist du? Du bist grad mal ca. 14 Jahre alt und machst uns fertig?“ „Nicht 14, sondern 12 und solche Typen wie euch fertig zu machen ist echt nicht schwer!“ neckte sie Rikki und half der alten Dame raus. Die Jungs sahen sie nur sprachlos an und verschwanden. Rikki hörte noch, wie einer der Beiden sagte „Man Alter. Wir sind 16 und die 12. Das war voll peinlich man!“ Die alte Frau bedankte sich bei Rikki und verschwand in der Menschenmenge. Plötzlich rief Katashi: „Komm Rikki! Der Bus fährt gleich los!“ Also bewegte sich Rikki in den Bus und setzte sich auf einen freien Platz neben Katashi. „Hey sag mal Katashi, ist so was üblich?“ wollte die Entsetzte wissen. „Das Kinder kein Respekt vor älteren Leuten haben? Ja leider.“ antwortete Katashi. „Oh man. In meiner Welt würdest du aber nicht lange überleben, wenn du so handelst.“ „Einiges ist anders. Wenn du nicht auffallen willst, musst du so leben wie wir hier.“ Es war eine lange Busfahrt und Rikki sah währenddessen aus dem Fenster und beobachtete die Wolken, mal wieder. „Ach ja. Du wirst ja dann bei uns wohnen. Also heißt du Rikki Ekatah, ok?“ Rikki drehte sich zu Katashi um und nickte. „Was soll ich dann eigentlich machen. Trainieren kann ich nicht, weil es jemand sehen könnte. Außer in der Nacht. Was machen den hier die Kinder?“ fragte die Grauhaarige. „Sie gehen zur Schule.“ antwortete der Braunhaarige Rikki’s Frage. „Schule? Die hab ich schon hinter mir.“ Katashi lachte plötzlich auf. „Was ist den so lustig?“ wollte Rikki wissen. „Ganz einfach. Wir gehen bis zur 10. Klasse in die Schule.“ „WAS? Seit ihr so dumm, dass ihr 10 Jahre braucht?“ „Nein, wir lernen was anders als ihr und viel mehr. Ihr habt nur eine Sprache. Japanisch. Unsere Welt besteht aus vielen Ländern und jedes Land hat eine eigene Sprache...“ Katashi erklärte Rikki sehr wichtige Sachen und so langsam wurden sie echt gute Freunde. ---------------------------------------------------------------------------- so das war es auch wieder. Ich hoffe ich hab es nicht zu langweilig geschrieben :) Würde mich auf Kommis freuen LG kakashiminato Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)