Narbengarten von Gothic_Angel (~~Du gehörst nur ihm~~) ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Schritt ---------------------------- Es war schon ziemlich spät, fast 23.00 Uhr, als ein rothaariger Junge, so um die 19 Jahre an einem Labortisch stand und eine hellgrüne Flüssigkeit mit einer weißen vermischte. Die hellgrüne Flüssigkeit war das Gift, welches er für Itachi hergestellt hatte. Um einen möglichen Schock durch die Meerzwiebel- eine Droge, die für Kreislaufschwächen oder auch Rattengifte verwendet wurde- zu verhindern, vermischte er es mit einem Serum , welches eine vermehrte Anzahl an weißen Blutkörperchen enthielt. Eben diese Blutkörperchen sollten dafür sorgen, dass das Gift abgeschwächt wurde. // Wir wollen doch nicht, dass die Kleine womöglich noch durch einen Schock ins Koma fällt.// Dachte der Rotschopf, während er das Mittel in ein unsichtbares Fläschchen mit spritze füllte und nach dem Telefon griff. Dieses hatte er direkt neben sich stehen, falls ihn jemand anrief und er gerade keine Hand freihatte. Um 23.11 Uhr im Uchiha Anwesen Das nervige Klingeln eines Handys riss einen schwarzhaarigen Jungen im ungefähren Alter von 12 Jahren aus dem Schlaf.// Aargh, Itachi! Du und dein blödes Handy! Euch sollte man beide in den Müll werfen!// Dachte er und lief ins Wohnzimmer der Villa, in der er und seine Familie lebten. Und dort auf der großen Ledercouch lag auch schon der Störenfried. Itachi`s schwarzes Handy. Zu gerne wüsste er, wer ihn soeben aus seinem erholsamen Schlaf gerissen hatte. Nur hatte es Itachi ihm leider verboten, an seine Sachen zu gehen. Schnell lief er die Treppe herauf, direkt auf Itachi`s Zimmer zu.“Itachi! Mach die Tür auf! Dein Handy hat soeben geklingelt und du hast es schon wieder im Wohnzimmer liegen lassen!“ „Ist ja schon gut, gib her das Ding.“ Wortlos überreichte er dem Größeren dessen Handy. “Danke, kleiner Bruder.“ „Jaja, noch eine unschöne Nacht wünsche ich dir.“ Und mit diesen Worten war Itachi`s kleiner Bruder auch schon wieder verschwunden. Kopfschüttelnd ging Itachi an sein Handy.“Ja?“ „Tut mir ja leid, wenn ich störe, aber ich wollte nur Bescheid sagen, dass das Mittel fertig ist.“ „Sehr schön. Bring es morgen einfach mit ins Café.“ „Ach, stimmt ja. Morgen ist ja schon Samstag. Gut, ich bringe es morgen mit. Bis dann.“ „Hn. Ja, Nacht.“ Nachdem Itachi aufgelegt hatte, ging er wieder schlafen. Oder besser gesagt, er versuchte es, denn er bekam kein Auge zu. Wenigstens hatte er jetzt genügend Zeit zum Nachdenken.// Hm. Ich hoffe nur, dass das Gift auch seine volle Wirkung entfacht. Wenn Sasori schon wieder ein Abschwächungsserum dazu gemischt hat…ach, verdammt. Es soll einfach alles perfekt funktionieren…wenn etwas nicht nach Plan verlaufen sollte…Sakura könnte die Polizei alarmieren…obwohl…Madara und Shisui arbeiten doch dort. Ich werde sie einfach über alles informieren. Die Beiden sind schließlich meine Cousins. Sie werden mir schon noch dabei helfen.// Mit diesen Gedanken schaffte er es dann doch endlich, einzuschlafen. Am nächsten Morgen wurde Itachi schon sehr früh aus dem Land der Träume gerissen, als er eine Nerv tötende Stimme vernahm, die niemand anderem gehörte als-„Hidan.“ „Freust du dich denn gar nicht, mich zu sehen?“ „Hn.“ „Wow, da ist heute wohl jemand wieder sehr gesprächig.“ „Ts, egal, lass uns endlich gehen.“ „Kannst es wohl kaum erwarten deinen ach so perfekten Plan endlich in die Tat umzusetzen.“ Das unnütze Gerede Hidan`s ignorierend, machte sich der Schwarzhaarige auf den Weg in die Innenstadt, während der weißhaarige Jashinist ihm wie ein treudummer Hund folgte. Nach 10 Minuten standen sie auch schon vor einem kleinen Café, welcher den Namen „Lorenzos“ trug. Wenig später saßen sie auf ihren Plätzen an einem eher kleinen, runden Tisch in einer Ecke des Lokals und warteten darauf, dass zwei ihrer Freunde eintrafen. Sasori no Akasuna und Deidara Aoyama. Doch sie hatten Glück, dass Sasori es hasste zu warten. Genauso wie er es hasste, andere warten zu lassen. Genau 42 Sekunden später betraten die Beiden das Café und setzten sich zu dem Uchiha und dem Jashinisten. „Also, hast du es dabei?“ „Ja und dazu noch-,“ wollte der Rotschopf gerade antworten, als eine Kellnerin auf ihren Tisch zugesteuert kam. Jeder der 4 Jugendlichen bemerkte dabei, wie sie Itachi immer wieder lüsterne Blicke zuwarf. „Guten Tag, darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?“ „Ja, ich hätte gerne einen Cappuccino, un.“ Diesen sonderbaren Sprachfehler besaß nur Deidara. „Ich nehme das Gleiche wie er. Aber extra schaumig.“ Äußerte sich Sasori dazu. „Für mich nichts, danke.“ Während Itachi diese Worte aussprach, legte sich ein deutlich zu erkenn barer Rotschimmer auf die Wangen der Kellnerin, auf deren Namensschild der Name Temari stand. „Bring mir 3 Kugeln Zitroneneis mit Erdbeersoße und dazu noch einen Kakao.“ Typisch Hidan. Er würde es wohl nie lernen, auch mal danke zu sagen. „Möchten Sie wirklich nichts? Wir haben hier nämlich eine neue Sorte-“„Jo, Schlampe! Verzieh dich, wir haben hier wirklich was Besseres zu tun und uns weiter nervst, gehen wir halt wo anders hin. Dann kannst du den Schwarzhaarigen hier nicht mehr begaffen!“ Das Gesicht der Kellnerin glich mittlerweile einer überreifen Tomate. Eingeschnappt machte sie sich auf den Weg, die Bestellungen zuzubereiten. „Also, wo war ich noch gleich? Ach ja, hier ist das Mittel und hier ein Medikament. Dieses brauchst du, falls sie durch das Gift Bluthochdruck bekommt.“ „Gut, also dann, ich muss jetzt leider gehen. Hidan, du weißt, was du zu tun hast.“ Damit war der Uchiha auch schon verschwunden. Bei Sakura: Die Rosahaarige war gerade aufgewacht und wollte soeben die Vorhänge ihres Fensters zur Seite ziehen, als ihr ein kleiner Zettel ins Auge fiel, der von außen am Fenster klebte und ihr sehr bekannt vorkam. Als sie ihn sich durchlas, weiteten sich ihre Augen. Meine liebe Kirschblüte Wie du vermutlich schon weißt, muss man für die Liebe Opfer bringen. Keine Angst, dir würde ich niemals etwas antun. Doch deine lieben Eltern… PS: Sieh aus dem Fenster So gerne sie die Vorhänge sofort wieder schließen würde, die Neugier gewann die Oberhand. Als sie schließlich aus dem Fenster sah, blickte sie direkt auf den von Schnee bedeckten Garten. Das Beängstigende daran war jedoch… der gesamte Schnee war nicht weiß, sondern dunkelrot. Sakura konnte sich einen leisen Aufschrei nicht verkneifen. So schnell sie konnte, lief sie aus ihrem Zimmer, direkt die Treppe herunter. Sie durchsuchte alle Räume im Haus nach Blutspuren sowie ihren Eltern, doch sie fand überhaupt nichts. Die Rosahaarige rang sich schließlich dazu durch, in den Garten zu gehen. Dort angekommen sah sie dasselbe wie vorher auch schon. Alles war blutüberströmt. Dort mitten in dem ganzen rot lag etwas... ein Messer. Erneut wurde Sakura von der Neugier gepackt und hob das Messer auf. Darauf stand in eingravierten Buchstaben das Wort“Kirschblüte.“ // Wessen Messer ist das, wo kommt das ganze Blut her und die wohl wichtigste Frage… wo sind mum und dad?“//Alles Fragen, deren Antwort sie später wissen würde.// Ach, scheiße! Die werden ausflippen, wenn sie das ganze Blut sehen!//Sogleich nahm sie sich eine Schneeschaufel, die neben der Hintertür stand und schaufelte den gesamten Schnee fort. Ein kurzer Blick auf ihre Armbanduhr genügte.// Verdammt! Ich bin doch mit Hinata und Tenten verabredet!// In Rekordzeit hatte sie sich noch ihre Mütze, Schal und Handschuhe angezogen-denn Mantel und Stiefel trug sie schon vorher.- und rannte durch die Straßen, direkt auf ein etwas größeres Haus zu, auf dessen vergoldeter Klingel der Name Hyuuga stand. Sie klingelte dreimal und wartete genau 14 Sekunden, woraufhin ein kleines Kind die Tür aufmachte. „Hallo Hanabi, ist Hinata zuhause?“ „Hallo Saku, ja Hinata und Tenten warten oben auf dich.“ Mit einer guten Ausrede für das Zuspätkommen und erhobenen Hauptes schritt sie die Treppe hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)