Happy Afterlife?! von MeLon_8s (Fortsetzung zu Are you my daddy?) ================================================================================ Kapitel 2: Act 02: Problems --------------------------- (Takumi POV) Um mich herum war nichts als Dunkelheit. Ich sah mich mehrmals um. Nur schwarz. Wie ein endloser Ozean. Wie die Hölle. Plötzlich ein weißes Licht. „Papa!! Papa!Ich will nicht!“ ich hörte, wie eine Jungenstimme verzweifelt schrie. Danach hörte ich ein weinendes Baby. Mir wurde schwummrig. Ehe ich mein Bewusstsein vollends verlor, hörte ich noch eine weinende Frauenstimme: „Takumi!“ - „Takumi, was ist los?“ Als ich die Augen öffnete, erblickte ich zwei besorgte Augen, welche meiner Frau gehörten. Ich schaute mich um und erkannte unser Schlafzimmer. Es war noch ziemlich dunkel, wahrscheinlich 4 Uhr nachts. Ich schaute herunter auf meinen Körper und sah, dass ich wohl ziemlich geschwitzt haben muss. Misaki begann zu sprechen: „Was war los? Du warst unruhig und hast dich hin und her gewälzt“ „Hmm... war wohl nur ein Albtraum..“ murmelte ich. Ich wollte mich gerade wieder schlafen legen, als ich plötzlich spürte, wie jemand meine Hand zerquetschte. „M-Misaki!“ huschte ich. Ich hatte ganz vergessen, dass sie noch meine Hand hielt. Das Ungeborene hatte gerade wohl wieder seinen Spaß gehabt. Und mich gequält. -Morgens- (Allgemein POV) „Bis später, Papa!“ rief Takami seinem Vater zu, ehe er mit seiner Mutter die Wohnung verließ. Takumi winkte den beiden zum Abschied, ehe er reinging und die Tür hinter sich schloss. Er atmete tief ein, als er sich ein bisschen umsah. Die Wohnung, in der sie seit mittlerweile einem Jahr zusammen wohnten, würde wohl nicht mehr ganz ausreichen, wenn der Familenzuwachs da war. Er schnappte sich deswegen eine Zeitung, die auf dem Küchentisch lag und stöberte die Hausanzeigen durch. Es gab schon einige schöne Häuser. Er nahm sich einen Filzstift und umkreiste gut aussehende Anzeigen. Er ließ sich im Küchenstuhl leicht zurückfallen. Auch wenn Misaki als Vollzeit-Maid schon gut Geld verdiente, auch ihr Schwangerschaftsurlaub wurde bezahlt, würde es wohl in nächster Zeit Engpässe geben. `Wird wohl endgültig Zeit, mit den Minijobs aufzuhören und endgültig nach einer festen Arbeit zu suchen` dachte er sich. Er zog sich schnell eine Jeans an, zog sich Jacke und Schuhe an und schloss die Tür hinter sich ab. Als er raus ins Freie tat, wurde er von der lauwarmen Herbstsonne begrüßt. Der seichte Wind ließ sein blondes Haar in einem ruhigen Takt hin und her schwingen. Er machte sich auf den Weg Richtung Bürobezirk. (Es tut mir Leid, aber ich hatte keine Zeit zur Recherche, wie man in sich in Japan bewirbt.) . „Takami-kun, deine Mama wartet auf dich!“ rief eine Erzieherin aus dem Gang. „Ja!“ rief der Kleine fröhlich. Er räumte seinen Platz noch ein bisschen auf. „Hm? Wo ist der blaue Stift?“ fragte er sich. Dieser wurde dann von einer kleinen Hand hingehalten. „Hier Taka-kun!“ rief ein kleines Mädchen mit pechschwarzem Haar. Sie hieß Sayumi Ootori „Danke, Sayu-Chan!“ rief der blonde fröhlich. „Takami, wo bleibst du! Und Sayumi, deine Mama ist auch da!“ rief die Erzieherin erneut. „Ja!“ riefen beiden gemeinsam. Als sie sich umzogen fragte Sayumi: „Sag mal, Taka-kun, hast du wirklich keinen Papa?“ „Häh? Doch!“ „Echt?! Meine Mama meinte nämlich, du hättest keinen mehr...“ „Hallo, Suzuharu-san, lange nicht mehr gesehen“ begrüßte Misaki freundlich Sayumis Mutter. Aber genau genommen konnte Misaki die Mutter nicht leiden. Überhaupt nicht. Sie wusste zwar nícht wieso, aber irgendwie strahlte diese Frau ihr gegenüber eine gemeine Aura aus. Ehe Suzuharu-san etwas sagen konnte, kamen Sayumi und Takami angelaufen. „Hallo Usui-san!“ rief Sayumi fröhlich. Ihre Mutter musterte Misaki skeptisch. Suzuharu Sakabi war eine geschäftige Frau, die mit beiden Beiden voll im Berufsleben stand. Sie war sogar die letzen acht Monate so gut wie nur beruflich unterwegs gewesen. Deswegen musste sich ihr Mann meist um die kleine Sayumi kümmern. Deswegen wusste sie anscheinend auch nicht, dass Misaki mittlerweile mit dem Vater von Takami verheiratet war. Sie hatte sich damals immer beschwert, was das für ein Elternteil sein konnte, der sein eigenes Kind nur so im stich lassen konnte. Eigentlich sollte sich Misaki ja leicht freuen, da sie sozusagen hinter ihr stand. Das änderte sich aber sofort, als Sakabi-san damit anfing, dass aus Takami nichts werden könne und der Vater eine Schande sei. Wären nicht die Kleinen dabei gewesen, wäre Misaki auf sie draufgesprungen und hätte sie angeschrien. „Mama, können wir gehen?“ fragte Takami. Misaki schaute auf ihren Sohn herunter. Dieser wirkte beängstigt. „Ja natürlich. Verabschiede dich noch von den Erziehern und Sayumi-Chan.“ Er tat dieses sofort. Der Heimweg verlief im Schweigen. Misaki ahnte, dass irgendetwas vorgefallen sein musste, jedoch wusste sie nicht, wie sie anfangen sollte. Takami war schließlich gerade Mal 5 Jahre alt. Als sie vor ihrer Wohnungstür standen, hörte Misaki von innen mehrere lautere Stimmen. Als sie reintrat, sah sie am Eingang mehrere paar Lederschuhe und an der Garderobe hingen mehrere Jacketts. Im Wohnzimmer starrte sie dann auf Personen, die sie seit 6 Jahren nicht mehr gesehen hatte. Kanou, Yukimura sowie das Idiotentrio. „Ah, willkommen Misa-cha-“ Takumi konnte nicht weiterreden, da er sofort von seiner Frau u unterbrochen wurde. „Was zur?“ Misaki stotterte vor sich hin. „Lange nicht gesehen, Präsidentin“ sagte Yukimura fröhlich. „Du nennst sie immer noch Präsidentin, obwohl das schon 6 Jahre her ist?“ fragte Kanou seinen besten Freund. „Tut mir Leid, ich kann irgendwie nicht anders“ rief Yukimura schon leicht überfordert. `Hat sich echt nicht verändert` dachte Misaki sich. „Papa!“ rief Takami plötzlich und rannte seinem Vater in die Arme. „Wir sind heute aber stürmisch, kleiner Mann“ musste Takumi leicht grinsen. Jedoch verschwand dieses Grinsen, als sein Sohn ihn mit nassem Gesicht ansah... Leute ich hab nur so ein beschissenes Ende genommen, da ich das Kappi endlich hochladen wolte. Und ihr werdet in den den nächsten 2 Wochen fast nix von mir hören, da ich im Praktikum bin und erst um 19 Uhr zu Hause bin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)