Zehn kleine Akas gehen in ein Spukschloss von Gothic_Angel ================================================================================ Prolog: Kapitel 1: Ist Hidan wirklich so dumm? ---------------------------------------------- Als Pain, der weltbekannte Anführer der Akatsuki, eines morgens auf dem Fußboden seines Zimmers erwachte, hatte er eine Erleuchtung. „Was mache ich hier bloß?“ Er stand auf und nahm das Telefon in die Hand. Dann holte er sich einen Zettel, sah kurz drauf und wählte eine ganz bestimmte Nummer. Tuuut, tuuut, tuuut. Nach etwa 3 Minuten nahm jemand den Hörer ab. „Halloooooooooo?“ Die Person sprach mit einer tiefen monotonen Stimme, sodass Pain eine Gänsehaut bekam. Auch wenn er im Grunde nur Yahikos Leiche war. „Wow, wie viele „ o`s“ waren das? 9?“ Eine kurze Stille trat ein. Bis die Person wieder sprach. „Nein. 10. Liege ich richtig in der Annahme, dass Sie Pain sind?“ „Ja. Und ich habe angerufen, weil ich wissen wollte, ob unser Besuch genehmigt wurde.“ „Moment, ich suche kurz die Akte. Einen Moment. Akte B... Akte J... ach, da ist es ja... Akte X. Ja, Ihr Besuch wird dann in 2 Tagen stattfinden.“ „Gut. Aber könnten Sie vielleicht mit dem Preis etwas runtergehen?“ Man hörte ein unheimliches Lachen am anderen Ende des Hörers. Bis das Lachen zu einem erstickten Husten wurde. Der Mann räusperte sich kurz. „Ach Gottchen. Habe ich es Ihnen noch gar nicht gesagt?“ Pain hatte keine Ahnung, über was er sprach. „Was denn?“ „Na, Ihr Besuch kostet Sie kein Geld. Im Gegenteil. Wenn Sie eine Nacht lebendig überstehen, bekommen Sie von uns 1 Million Yen. Also, werden Sie uns mit Ihrem Besuch erfreuen?“ „Abgemacht.“ Pain legte auf. Voller Freude darüber, dass es mit seinem teuflischen Plan klappte, vergaß er, dass sein Zimmer auch eine Tür hatte. Mit anderen Worten, er lief durch die Wand. „Leute, hört mir zu! Übermorgen fahren wir ein Spukschloss besichtigen, also packt alles zusammen!“ Man hörte ein einstimmiges „Ooooohhhhh“ von allen Akatsukis. „Keine Widerrede. Wer nicht mitkommt... kriegt den Stiefel. Den müsst ihr dann eine Woche lang tragen und er stinkt fürchterlich und ich muss es ja schließlich wissen. Immerhin hat er ja einmal mir gehört. Nachdem sich alle von dem Schock erholt hatten, packten sie blitzschnell ein. Komischerweise freuten sich nun alle herzlichst auf den Urlaub. Nach 11 Stunden packen, kontrollierte Pain, ob auch alles eingepackt war. Zuerst ging er zu seinem und Konans Zimmer. Perfekt, nichts wurde vergessen. Danach ging er zu Kisames und Itachis Zimmer. Kisame bestand darauf, sein Aquarium mitzunehmen. „Das kannst du nicht, es ist viel zu groß.“ Versuchte Pain, ihn umzustimmen. Aber keine Chance. „Nein, ich muss sie beschützen. Sonst versucht Hidan wieder, sie zu opfern. Nicht war... Hannibal... Gismo... Pünktchen?“ Unglaublich, wie man seine Fische nur so nennen kann. Sie werden bestimmt von den anderen Fischen geärgert, dachte Pain. „Na schön, nimm sie mit.“ Als nächstes ging Pain in Deidaras und Sasoris Zimmer. Deidaras Koffer war leider explodiert. „Sasori, du kannst nicht alle deine Puppen mitnehmen.“ „Das sind keine Puppen, das sind Marionetten. Dazwischen ist ein großer Unterschied, merk dir das! Außerdem, wenn ich sie nicht mitnehmen, dann werden sie von Hidan verbrannt.“ Auf eine erneute Diskussion hatte Pain keine Lust. Nun war das Zimmer von Zetsu und Tobi dran. Aber Tobi war nicht zu sehen. „Zetsu, spuck Tobi wieder aus.“ Heulend kam Tobi wieder aus dem Aloe Vera - Menschen heraus. „Pain, Zetsu hat mir wehgetaaan! Aber Tobi ist doch ein guter Junge, Tobi wird sich nie mehr von dem Schock erholen! Pain, sag ihm, dass er böse war. Aber Tobi ist ein guter Junge!“ Das war zu viel. Man sah eine Wutader, die sich an Pains Stirn hervorhebte. „Tobi ist gleich ein toter Junge, wenn er nicht sofort still ist!“ Doch Tobi weinte nur noch lauter. Und unter ihm sah man eine Pfütze. Was es war, wollte Pain erst gar nicht herausfinden. Nun war das schlimmste Zimmer an der Reihe. Das Zimmer von Hidan und Kakuzu. Schon von weitem hörte man die Schreie. Die Wände waren voll mit einer roten Flüssigkeit. Offenbar hatte Hidan wieder die rote Beete geopfert. „Hidan, lass mein Geld los!“ Vasen flogen durch die Gegend, hin und wieder auch eine Kuh. Bloß, wo kamen die her? Auch egal, dachte Pain. „Nein, ich muss es Jashin opfern!“ Hidan merkte nicht, dass Pain mittlerweile hinter ihm stand. „Geld kann man nicht opfern, weil es nie gelebt hat!“ Schrie er ihm ins Ohr. Hidan rutschte das Herz in die Hose. „Verdammter Scheißdreck, mach das nie wieder, du Karottenficker!“ Wieso Karotte? „Wieso Karotte?“ „Na, weil deine Haare orange sind.“ Kakuzu lachte, woraufhin sich Hidan irgendwie... cool vorkam. „Guter Witz, nicht?“ Wollte er wissen, doch Kakuzu lachte nur noch lauter. „Ich lache dich nicht an, ich lache dich aus. Pain kann es gar nicht mit einer Karotte machen. Wie wir es alle Nachts nur allzu deutlich hören, ist er ein Mann. Und eine Karotte hat bekanntlich kein Loch.“ Pain war nun so rot wie eine überreife Tomate, dieses Gespräch eskalierte. „Dann ist er eben der von – einer – Karotte – gefickte. So besser?“ Um nicht noch mehr davon hören zu müssen, verließ Pain das Zimmer. Doch nun war er nicht mehr rot, sondern grün im Gesicht... Als alle Akatsukis im Wohnzimmer des Hauptquartiers saßen, stellte Deidara eine entscheidende Frage. „Wie ich sehe, haben wir wirklich ALLES eingepackt, sogar das Spinnennetz an Der Decke der Küche. Außerdem haben wir noch 36 Stunden, bis wir losfahren müssen. Was machen wir bis dahin? Das ganze Hauptquartier ist leer.“ „OK, alles wieder auspacken.“ Und die Arbeit begann von vorne. Kapitel 1: Die Reise im Aka-Mobil --------------------------------- Kapitel 2: Die Reise im Aka - Mobil: Alle waren zutiefst erleichtert, dass die Fahrt nach einigen Komplikationen nun endlich stattfinden konnte. Wäre da nicht das Problem, dass Akatsuki kein geeignetes Auto hatten um damit gleichzeitig zehn Personen mitzunehmen. „Also, wir haben jetzt genau zwei Optionen: Entweder werden wir uns ein Auto bauen müssen...oder wir stehlen eins.“ murmelte Pein. „Müssen wir nicht schon in zehn Minuten losfahren? Wie zum Teufel sollen wir uns in zehn Minuten ein Auto zusammenbauen?“ schrie ihn Kakuzu an. „Jashin.“ meinte Hidan. „Was?“ wollten nun alle wissen. „Es heißt Jashin. Nicht „ Gott“ oder „ Teufel“.“ aber natürlich hörte ihm niemand zu. „Also Pein. Wie sollen wir ein Auto bauen?“ stellte Kakuzu erneut die Frage. „Na, mit Holz, Schrauben, Kleber...“ „Das würde Wochen dauern, du Schwachkopf!“ schrie Konan und gab Pein dabei einen Kinnhaken...der sehr schmerzhaft aussah. „Na gut. Also, wer stiehlt uns ein Auto?“ Da sich niemand meldete, loste er denjenigen einfach aus. „Und der Gewinner ist...Tobi! Nein, das zählt nicht. Nochmal...und der Gewinner ist Zetsu! Beeile dich!“ Tobi ein Auto stehlen zu lassen wäre wohl keine gute Entscheidung gewesen. Und schon war der Aloe Vera - Mann verschwunden. „Boss, ich habe eine Idee. Und die wird Ihnen sicher gefallen.“ raunte ihm Hidan unauffällig ins Ohr. Unauffällig im Sinne von: Jeder hörte es. „Und die wäre?“ nun wurde der Leader neugierig. „Na ja. Wir könnten Tobi doch einfach hierlassen. Den will doch eh keiner haben.“ davon war Pein begeistert. „Hidan, das war die beste und einzige Idee, die du jemals hattest. Das machen wir. Die Frage ist nur: Wie?“ „Mission erfüllt.“ Sie drehten sich um. Und da stand Zetsu vor einem Kleinbus. Aber etwas passte nicht dazu. Das riesige Peace Zeichen darauf. „Was soll das?“ fragte Pein Zetsu. „ Hast du den etwa von Hippies geklaut?“ Zetsu wurde etwas rot im Gesicht. „Ähm...um ehrlich zu sein...ja. Sie saßen da und sahen dabei so lecker aus...“ dabei machte er die typische Hinata – Fingerbewegung. „Genug. Mehr will ich gar nicht wissen, sonst kommt mir mein Frühstück wieder hoch. Also, du hast sie gegessen? Bääh.“ „Aber sie haben gut geschmeckt. Das ist doch die Hauptsache.“ versuchte Zetsu, sich zu verteidigen. „Die Hauptsache ist, dass die Farbe dieses hässlichen Schrotthaufens überhaupt nicht zu unseren Mänteln passt.“ regte sich Konan auf. „Seid doch alle still!“ Pein riss allmählich der Geduldsfaden. „ Dann bemalen wir ihn eben. JETZT zufrieden?“ dabei sah er besonders Konan an. „Jetzt reg dich doch nicht so auf, Pein, un.“ „Jetzt sag mir nicht was ich machen soll, Deidara!“ „Na gut, un. Konan, welche Farben empfiehlst du uns?“ nun war Konan ganz in ihrem Element. „Tja, mal sehen. Unsere Mäntel sind schwarz und rot. Ich würde sagen, wir nehmen...pink!“ Allen männlichen Akatsukis bis auf Tobi klappte die Kinnlade herunter. „Sind wir etwa schwul oder was? Bei Jashin, verfickte Scheiße nochmal, wir werden die Karre nicht pink anstreichen!“ wehrte sich Hidan dagegen. Aber gegen Konan konnte er nun einmal nicht gewinnen. Nach vier Stunden waren sie endlich fertig. „Verdammt, wir kommen zu spät!“ schrie Pein, dem es erst jetzt aufgefallen war. Woraufhin alle anderen Akatsukis im Chor sagten: „ Ach echt?“ *Ich hoffe, dass man den Sarkasmus in dem Satz bemerkt. Tobi hat es nämlich nicht. „Alles einsteigen, die Fahrt beginnt.“ und alle setzten sich auf ihre Plätze. Tobi wollte gerade einsteigen als ihn Pein aufhielt. „Was ist denn, Chefchen?“ fragte er mit seiner nervigen Stimme. Pein überlegte sich schnell eine Antwort. „Ähm, weißt du? Wir haben niemanden, der während unserer Reise die Fenster putzt.“ „Aber was ist dann mit unserer Putzfrau, Huanita?“ jetzt fiel Pein nichts mehr ein. „Weg hier, schnell! Fahrt doch endlich los! Leute! Was habt ihr denn?“ alle Akatsukis starrten Pein völlig entgeistert an. „Aber du sitzt doch am Steuer.“ erinnerte ihn Konan, die auf dem Beifahrersitz saß. „Ach ja.“ Er trat aufs Gaspedal. Natürlich wurde die Geschwindigkeitsbegrenzungnicht beachtet. Immerhin waren sie Schwerverbrecher, da hatten sie immer noch Würde. Jedenfalls bis Hidan eine Spinne neben ihm am Fenster des Wagens erblickte. „Hey, eine Spinne.“ sagte er und steckte sie sich in den Mund. Nach weiteren drei Stunden waren sie endlich am Schloss angekommen. Gähnend stiegen sie aus. Immerhin war es nun mitten in der Nacht. Natürlich wurde das riesige Tor vor dem Schluss schon vorher für sie geöffnet. Ein seltsamer alter Mann mit langem weißen Bart begrüßte sie am Eingang. „Nun, Kinder, wie ist die Fahrt verlaufen? Ich hoffe, ihr habt alle schon einen Führerschein. Oh, ist das ein Sechszylinder?“ „Jaja, Opi. Wie sind Sie denn aus dem Altersheim entkommen?“meinte Hidan. Augenblicklich schlug ihm der alte und nun furchtbar wütende Mann seinen Krückstock gegen den Kopf. „Au, bei Jashin.“ „Sei still, du Rotzlöffel! Ihr habt wohl gar keinen Respekt vor der älteren Generation! Ihr mit euren Piercings!“ Dabei sah er besonders Pein an und verzog dabei sein Gesicht. „ Und mit euren Tattoos und euren Hosen, die ihr immer viel zu weit unten tragt! Und ihr Mädchen mit euren Brüsten, die jedes Jahr um eine Körbchen Größe wachsen.“ Während er dies sagte, sah er Konan an und fing immer mehr an zu sabbern. „Ehhhhh.“ war alles was sie dazu zu sagen hatte. Mehr wäre auch gar nicht möglich, so grün wie sie schon im Gesicht war... * Verzeihung wenn das, was der Mann gesagt hat, etwas zu obszön klingt „Der Mann, mit dem Sie hässlicher Bursche telefoniert haben, ist mein Sohn.“ erzählte der Mann Pein. „Also, wo sind unsere Zimmer? Und wer kocht?“ fragte der Orangehaarige. „Mir egal wo Sie schlafen, aber Ihre blauhaarige Freundin bekommt ein Einzelzimmer. Und meinetwegen können Sie alle verhungern. Sie werden diese Nacht doch sowieso nicht überleben.“ da war wieder dieses furchterregende Lachen. Tja, wie der Vater so der Sohn. „Ach ja und bevor ich es vergesse. Sagen sie ihr, dass sie mich jederzeit besuchen kann wenn sie Angst hat.“ die Zweideutigkeit in seiner Stimme überhörte Pein. „Können wir Sie auch besuchen wenn wir Angst haben?“ fragte der Leader nun. „Nein, Sie nicht! Sie hässlicher Mensch! Ich ertrage ihren Anblick nicht!“ Das war zu viel des Guten und trieb Pein nun die Tränen in die Augen. Herzzerreißend fing der Leader an zu weinen. Das sah Konan natürlich und war sofort da um ihren Pein zu trösten. Sie sah es im Allgemeinen nicht gerne wenn jemand gemein zu Pein war. „Entweder sie verschwinden jetzt...“ Fing sie bedrohlich an zu sprechen. „ oder ICH STECKE IHNEN IHREN KRÜCKSTOCK IN IHREN FALTIGEN ARSCH!“ Und plötzlich fiel der Kronleuchter von der Decke der Halle, in der sie sich befanden. Nun fing auch der alte Mann an zu schluchzen. Reviews sind wie immer erwünscht.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)