Suspicious Mind von -hoshi- ================================================================================ Kapitel 7: -Epilog- ------------------- -Epilog- Mit einem zufriedenen Murren erwachte der Blonde aus seinen Träumen, rollte sich auf den Bauch und vergrub sein Gesicht tiefer in den weichen Kissen. Es war sicher viel zu früh, um aufzustehen. Er würde lieber noch ein bisschen hier liegen bleiben und die angenehme Wärme unter der Bettdecke genießen, aber irgendwas fehlte dann doch. Das wichtigste für einen gelungenen Morgen fehlte: sein Freund. Vorsichtig tastete er mit einer Hand über die andere Bettseite, nur um festzustellen, dass der andere wirklich nicht mehr da war. Sowas kannte Kouki von dem Jüngeren gar nicht, er konnte sich nicht daran erinnern, jemals mit Ryouga in einem Bett geschlafen zu haben und am nächsten Morgen nicht mit dem Jüngeren dicht an sich gekuschelt aufgewacht zu sein. Angesichts dessen raffte der Größere sich dann doch auf, machte sich auf seinen Freund zu suchen. Kaum hatte Kouki die Schlafzimmertür geöffnet, schlug ihm schon der angenehme Geruch von frischem Kaffee entgegen und zog ihn wie automatisch in die Küche, wo er Ryouga vorfand, der Frühstück machte. „Guten Morgen, Schatz.“ Koukis Arme schlangen sich augenblicklich um die schmalen Hüften des Kleineren, der nur erschrocken aufjapste, sich dann aber doch leise schnurrend an den Älteren anlehnte. „Morgen, Kouki.“, nuschelte Ryouga nur, wandte sich kurz um und haschte nach den Lippen des anderen und Kouki ging nur zu gerne auf den Kuss ein. Leider löste der Jüngere sich für seinen Geschmack viel zu schnell wieder und machte sich daran, das Frühstück weiter zu bereiten. „Und hast du gut geschlafen?“ „Ja sehr gut.“, antwortete der Blonde, machte es sich am Küchentisch bequem und beobachtete seinen Freund einfach weiter dabei, wie er Essen machte. „Wie könnte ich in unserer Wohnung auch nicht gut schlafen.“ Ja, die erste Nacht in ihrer gemeinsamen Wohnung war wunderschön gewesen und er war sicher, dass auch alle noch folgenden wunderbar werden würden. Immerhin hatte er die Liebe seines Lebens an seiner Seite. „Weißt du, manchmal bist du schon extrem kitschig.“ Schmunzelnd schenkte der Kleinere ihnen Kaffee ein, setzte sich dann ebenfalls an den Tisch. „Ja, aber geb zu, das magst du an mir.“ „Stimmt, aber ich mag noch viel mehr.“ Darauf mussten sie beiden lachen und Ryouga sah dabei so unendlich niedlich aus, dass Kouki gar nicht anders konnte als seine Hand zu greifen und einen kurzen Kuss darauf zu hauchen. Er liebte diesen Jungen, er war so abgöttisch in ihn verliebt und dieses Gefühl wurde von Tag zu Tag nur stärker. Und das seit nunmehr über zwei Jahren. Wobei Kouki ja ehrlich gesagt schon viel länger für den anderen Sänger schwärmte, aber es hatte ewig gedauert, bis er Ryouga davon überzeugen konnte mit ihm auszugehen. Aber vor ein paar Wochen hatten sie die zwei Jahre erreicht. Zwischenzeitlich hatte Kouki ja wirklich mal das grausame Gefühl gehabt, nicht mal ihren ersten Jahrestag zu erreichen, noch immer beschlich ihn dieses unangenehme Gefühl, wenn er an den Brief dachte, denn er damals in Ryougas Wohnung gefunden hatte. Dabei hätte Kouki nicht einmal im Traum daran gedacht, Ryouga zu betrügen und er hatte auch nie eine Sekunde daran gezweifelt, dass es keinen besseren Partner als den Blonden für ihn gäbe. Dass es anderes auf den Kleineren gewirkt haben musste, hatte er nicht geahnt und schon gar nicht beabsichtigt. Wegen diesen ganzen blöden Missverständnissen hätte sie sich fast getrennt, wobei die Sache im Nachhinein etwas Gutes gehabt hatte: Seitdem war ihre Beziehung irgendwie gefestigter, sie gaben sich beide noch mehr Mühe viel Zeit miteinander zu verbringen und sie redeten über die Dinge, die sie störten. „Woran denkst du?“, riss ihn die Stimme seines Freundes aus seinen Gedanken. Der Größere hatte gar nicht gemerkt, dass er anscheinend so in diesen versunken war, dass er vergessen hatte weiter zu essen und nur dumm mit seinem Brötchen in der Hand am Tisch saß. „Daran, dass ich immer mit dir zusammen sein will.“ Auf die Züge des Jüngeren schlich sich ein schüchternes Lächeln und er griff fast schon zurückhaltend nach Koukis Hand und verhakte ihre Finger, was den Größeren nur ebenso verliebt strahlen ließ. Definitiv, er liebte Ryouga, mehr als alles andere und von heute an wollte er nicht auch nur einen Tag ohne den anderen verbringen. ---------------------------------------------------------------------------------------------- So, das war es dann wirklich^-^ Ich hoffe die FF hat gefallen... @Lucel: dankeschön^-^ ja er hatte einen guten Grund bei Reika rumzuhängen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)