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Masamune in Trouble

Das Berufsleben und dessen Trouble
von

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Das Leben geht weiter

"Ich gehe davon aus das es alles unter Stress geschehen ist. Date-san, dies war unser letztes Treffen."

Der Mann klappte die Unterlagen zu und rügte seine Brille zurecht.

"Sind sie sich sicher Takanada-san?"

Der Mann nickte. Er war sehr schlank und hatte kurze schwarze Haare. Er war ein richtig lieber Kerl und hatte mir seit einiger Zeit sehr geholfen. Als ich letztes Jahr noch zur Schule ging, sah ich im Stress einen Monster Hausmeister und einen Engel mit einem Teufel.

Die Therapie hatte mir sehr geholfen.

Ich erhob mich und schüttelte dem Mann dankbar die Hand.
 

Als ich das weiße riesige Gebäude verließ regnete es.

Im Wetterbericht hieß es, das es starken Regen geben sollte. Dankbar für meinen Regenschirm, öffnete ich diesen. Dies war einer der praktischten Gegenstände. Ich holte tief Luft.

Endlich geheilt. Dies hatte lange auf meinen Schultern gelastet und nun konnte ich meine Flügel wieder ausstrecken.

Zufrieden mit mir und der Welt schritt ich voran. Mein Bewerbungsgespräch hatte ich zwar bestanden und der Arbeitgeber wollte mich unbedingt, aber ich hatte noch etwas zu tun.

Der Haushalt ließ sich ja noch immer nicht von alleine machen. Ich musste noch kochen. Schließlich kam er bald Heim. Und das konnte richtiger Mist sein, wenn man nichts zu futtern bekam.

Ich ging in den nächsten Laden und kaufte Lebensmittel für das Abendessen.
 

Die Straßen waren voll. Oft fragte ich mich warum sie alle raus gingen wenn regnete, aber diese Menschen waren ja nicht normal.

Ich ja auch nicht.

Oft rempelte man sich gegenseitig an und entschuldigte sich nicht einmal. Und dann brüllt jemand immer "Diese Jugend". Ich meine, was soll das?!

Immer sind es die Jungen Menschen. Nie die Alten! Die halten sich echt für etwas besseres.
 

Als ich vor der Haustür stand, kramte ich in meiner Tasche. Immer verlegte ich diesen verdammten Schlüssel. Als ich ihn in die Finger bekam erinnerte ich mich an den Tag, als ich ihn bekam.

Ich war so verdammt Glücklich. Ich hatte breiter gegrinst als eine Katze. Und so verdammt dumm geguckt. Er hatte mich nur angelächelt und mir gesagt, das wir einander alles anvertrauen können und auch sollen.
 

Ich schloss die Tür auf. Das große Haus wirkte beinahe verlassen.

Nur ein Bobtale kam mir entgegen. Sein Schweif winkte hin und her. Und seine rosa farbende Zunge hatte er heraus gestreckt. Sein Name war Bobby. Ich hatte diesen Namen schon immer mit einem großen dicken Etwas in einen Zusammenhang gebracht.

Ich streichelte den Hund und räumte mein Zeug ordentlich weg. Meine Jacke hing ich auf. Die Lebensmittel kamen in Schränke und in die Kühlung.
 

Ich hatte noch ordentlich zu tun. Waschen, aufräumen und kochen. Seit einem halben Jahr waren ich und Katakura-san zusammen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Und ich zählte jeden Tag.

Einfach nur weil es mir wichtig war. Ich band meine Haare zusammen und machte mich an die Arbeit. Wer wusste wann dieser Mann wieder kam. Manchmal machte er einfach früher Schluss, oder spielte Krank. Aber das geschah nicht sehr häufig. Ich würde ihm raten das er sich nicht erwischen lassen sollte, aber er war immer sehr zuverlässig gewesen und würde es auch immer sein.
 

Bobby stubste mich ab und zu an. Er war viel zu neugierig. Und fressen konnte dieser auch immer.

Mein Handy fing an zu klingeln, gerade als ich die Wäsche aus der Waschmaschine nahm. Ich fluchte und zog es aus meiner Hosentasche.

Es war Ieyasu. Als ich den Namen las, musste ich daran denken wo er war. Vielleicht bei Mitsunari-kun? Oder bei irgendeinem Sportevent....Er war immer beschäftigt und doch schafft er alles. Bewundernswert...

Ich ging ran.

"Hallo? Masamune Date."

"Ich bin es." Kam es von der anderen Seite. "Ieyasu."

"Ieyasu! Wie geht es dir?"

Ich lehnte mich an die Waschmaschine und lauschte.

"Ich bin in Hokkaido. Und wollte fragen ob wir uns mal wieder treffen sollen? Habe mal Zeit!"

Ich wartete kurz ab. Und da hörte ich sie. Mitsunari´s vertraute Stimme.

"Seit ihr im Urlaub? Wenn ja dann solltet ihr ihn lieber-"

"Nix da!!!! Wir werden uns morgen treffen. Verstanden?! Im Cafe....du weißt wo!"

Ich schluckte. Mitsunari tickte aber schnell aus.

"O-okay...."

Ich legte auf.

Katakura Kojuro

Gegen 19 Uhr war ich endlich fertig. Immer behauptete ich das dies eine einfache Arbeit wäre, jetzt weiß ich es besser.

Ich ging mich waschen und umziehen. Meine Jeans und mein blaues Shirt tauschte ich gegen ein Top und gegen ein kurze Hose. Es war einfach zu warm. Welche Götter schickten solche Hitze? Ich ließ mich auf das weicheste Sofa der Welt fallen. Und am liebsten wäre ich eingeschlafen, doch dann ging die Tür auf.

"Ja. Immer zur besten Zeit." Seufzte ich leise.

"Ich bin wieder da."

Die ruhige Stimme klang wie immer. Viel zu perfekt. Freundlich, tief, melodisch....herrlich.

"Schön das du auch endlich da bist."

Ich ging zur Tür und begrüßt den Mann mit dem ich für immer Leben wollte. Sanft küssten wir uns und ich nahm ihm seine Jacke ab und hing sie auf.

"Wie war die Arbeit?"

"Ich hatte geglaubt es gibt nicht so viele dumme Schüler." Gab er zu.

Ich musste kichern. Als ich noch sein "Schüler" war, da war ich auch nicht klug. ich musste nur immer büffeln weil ich faul war und ich dieses Merkmal als ...nicht so gut hielt.

"Tja....nun weißt du es." Gab ich zurück und schlenderte in die Küche.

Ich hörte wie er in sein Arbeitszimmer ging. Er beendete dort die Arbeit die ihm so viele Schüler machten.

Ich kochte weiter vor mich hin. Bald würde er fertig werden und hätte endlich frei.
 

Nach dem Essen setzten wir uns auf das Sofa.

Ich lehnte mich an ihn und versuchte seine Gedanken zu lesen. Vielleicht schaffte ich es mal....oder auch nicht.

"Und sonst? Alles klar?"

Fragte ich mit zärtlicher Stimme und viel Zuneigung.

"Natürlich. Und bei dir?"

Er strich mir durch mein langes braunes Haar. Langsam musste ich wieder zum Friseur... sie sind sehr lang geworden.

"Lass uns ausgehen." Schlug Kojuro plötzlich vor. Erst erschrak ich, doch dann verstand ich. Er konnte heute einfach nicht Zuhause bleiben.

Ich stand auf und tapste zu meinem Kleiderschrank. Oft gingen wir tanzen. Und das hatten wir heute wohl wieder vor. Er hielt mich an meiner Hand fest.

"Wir gehen zu keinem Anlass. Du musst dich nicht umziehen."

"Ähm...Okay?"
 

Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Irgendetwas war anders...

Ich war viel zu aufgeregt. Mein Herz pochte lauter als alles andere auf der Welt, das glaubte ich zumindest.

Wir gingen an einem langen Fluss entlang. Hand in Hand. Wir sprachen nicht viel, doch fühlte ich mehr als sonst. Viel mehr.

Als ich ihn so im roten Licht des Sonnenunterganges sah, verliebte ich mich schon wieder.

Immer wieder. Und immer nur in ihn.

"Kojuro...was hast du vor? Na?"

Ich wollte es wissen. Was hatte der mysteriöse Mann, dem mein Herz gehörte vor?

Er lächelte mich an.

"Ich wollte einfach nur mit meiner Geliebten spazieren gehen. Ist das so seltsam?"

"N-nein. So meinte ich das nicht..."

Ich kam mir dumm vor. Wie konnte ich mich nur so Falsch ausdrücken? Es musste doch nicht immer etwas geschehen. Es geht darum das wir etwas zusammen unternehmen. Das wir einander näher kommen....

"Du bist niedlich wenn du mich verdächtigst."

"Hey! Das habe ich gar nicht...."

Ich gab ihm einen kleinen Stoß. Er gab einen zurück und ich kullerte ins Gras.

"Danke?"

"Ups."

Dieser Mann hatte aber auch Bärenkräfte....

Ich stand nicht wieder auf. Mein Rücken fing an zu schmerzen. Die Arbeit, die ich sonst nie machte ging mir auf die Schultern und machte sich sehr schwer. Daran musste ich mich erst gewöhnen.

Kojuro beugte sich über mich.

"Nah schon müde?" Spottete er.

Ich schnappte ein und rollte mich zur Seite. Das hasste ich. Immer musste er mich ärgern....aber irgendwie liebte ich das auch an ihm.

Genau wie alles.

"Du bist echt schlimm." Warf ich ihm an den Kopf. Und lachte laut.

My dear friends

Ich saß im Cafe und wartete. Leider konnte ich Kojuro nicht überreden. Aber ich fühlte mich so auch irgendwie sicherer. Niemand der mich vor seinen Augen blamieren konnte. Das war doch ein Anfang.

Mitsunari und Ieyasu betraten das Geschäft. Händchen haltend und laut am lachen. Mitsunari erblickte mich und löste sich von seinem Geliebten.

"Masamune!!!" Er knuddelte mich halb Tot.

"Ich freue mich auch, Mitsunari."

Ieyasu trug ein Muskel-shirt. Ich muss zugeben, der kann so etwas ja tragen. Und immer war an allen Kleidungsstücken eine Kapuze. Mitsunari trug ein Shirt das Violett war. Es war wie damals.

"Wie geht es euch?"

"Gut." Sagte Ieyasu und zog Mitsunari von mir.

"Ich bin jetzt dran."

er umarmte mich kurz und setzte sich gegenüber von mir hin. Noch immer hatte er diesen Glanz in seinen Augen.

"Du bist immer noch wie ein Bruder," sagte ich und lachte.

"Danke. Ich habe einige Kämpfe hinter mir."

Und das konnte ich auch sehen. Sein Gesicht war voller Schrammen und Kratzer. Flecken an Handgelenken und am Oberarm.

"Das sieht aber schlimm aus."

"Oh? N-nein....die sind von Mi-"

Mitsunari gab ihm einen Kuss auf den Mund, und brachte ihn so zum schweigen.

"Er hat sich mit jemand stärkeren angelegt."

Beschloss Mitsunari, was natürlich eine Lüge war.

"Aha?" Gab ich nur zurück.



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