Lost Memory von Heartless_X ================================================================================ Kapitel 11: ------------ ich sag nur eins: beim letzten kapitel, was ich geschrieben hab, hab ich nen verdammten sonnenbrand bekommen =.= das war am samstag....der is immer noch nicht verschwunden *drop* danke danke nochmals an meine Kommischreiberin~ ich fang an, dich zu verehren...x3 gut...*räusper* gehört alles nd hier her, aba was wäre ein Kapitel, ohne unwichtigen Vorwort? ;P Kapitel 11 Mit verschränkten Armen, genervten Gesichtsausdruck und zum gefühlten tausendsten Mal den Fiebermesser unter der Zunge saß ich also wieder in meinem Bett, zugedeckt mit dreitausend Decken. Mich wunderte es nicht, dass ich tropfnass war vom vielen Schwitzen und deshalb meine Körpertemperatur um einiges in die Höhe schoss. Ich hatte eine künstliche Sauna! Hankyung, Siwon und Leeteuk umrannten sich fast, während sie sich um mich kümmerten. Naja, solange es sie glücklich machte. MICH jedenfalls nicht! Der Fiebermesser piepste und Leeteuk nahm ihn an sich: „37,5°C. Wird ja schon besser“, meinte er zufrieden und topfte mit einem kleinen Handtuch mein verschwitztes Gesicht und Hals ab. Ich stierte ihn unbeeindruckt und verbissen an. So sehr es mich ja berührte, von ihnen so umsorgt zu werden, aber was zu viel war, war einfach zu viel! „Hyung, ich hab wieder den Tee gemacht, den ich mitgebracht hab“, sagte Siwon und stellte das Tablett mit der Kanne auf meinen Nachttisch ab. Ich musste den frischen Kräuterdampf nur in die Nase bekommen und mir musste würgen. „Ich weiß, er ist ekelhaft, aber er hilft“, versicherte er mir und drückte mir die Tasse in die Hand. „Behalt den Scheiß, den krieg ich nicht runter“, ich stellte die Tasse wieder ab. Es wurde Zeit, dass ich einen Schlussstrich von dem ganzen Theater zog. Siwon funkelte mich strafend an. „Ich hab die Badewanne eingelassen“, steckte nun Hankyung seinen Kopf durch die Tür und ich ergriff die Flucht von meiner persönlichen Sauna. Wenn mir mein Kreislauf nicht dazwischengefunkt hätte... Sofort hatte ich zwei Armpaare unter den Achseln, die mich packten und stützten. Super, so werden die mich nie in Frieden lassen. Danke, Kreislauf! „Bist du sicher, dass du ein Bad nehmen willst? Wenn du umkippst…“ „Ich kipp nicht um“, versicherte ich ihnen schroff und riss mich von ihren Griff los. „Das sagst du jetzt, aber wenn du da dann in der Badewanne liegst und was da alles passieren kann…“, Siwon steckte alle mit seinen Horrorfantasien an. „Hankyung, du gehst mit ihm mit.“ „WAS?! Zur Hölle macht er das!“, ich flitzte ins Badezimmer und sperrte hinter mir fix zweimal die Tür ab. „Heechul! Mach keine Dummheiten und sperr die Tür wieder auf!“ „Das ist Eingriff in meine Privatsphäre! Ihr. Bleibt. Draußen!!“ „Heechul-Hyung! Du brauchst doch nichts verstecken, was wir schon längst mal gesehen haben.“ Ich plantschte demonstrativ mit der Hand durchs schön heiße Wasser. „Heechul!“ „Everybody say LA LA LA, everybody say HA HA HA, everybody say TA TA TA, everybody say hello hello HELLOOO~[1]“, sang ich provozierend während ich mich auszog. Ich gebs zu, ich war ein Fiesling, aber sie ließen mir ja keine andere Wahl. Meine Haut war schon übrigens schon überall aufgeweicht von meinem eigenen Schweiß. Igitt-igitt. Langsam stieg ich zuerst mit einem Fuß in die Wanne – puh, war wirklich verdammt heiß eingelassen – ließ meinen Körper sich daran gewöhnen, bevor ich den zweiten dazustellte. Ich fuchtelte wild mit den Armen und schnappte nach Luft, als ich langsam in die Knie ging und das Wasser meine Oberschenkel umfing. Okay, das hielt ich nicht aus. Kaltes Wasser muss her! Ich ließ ein wenig kaltes Wasser in die Wanne einfließen, bis ich das Gefühl hatte, dass ich nicht mehr gekocht wurde, ehe ich mich hinsetzte. Puh, schon besser. Aber hey, es war ein schönes Gefühl, mal endlich durchgewaschen zu werden. Und vor allem nicht die Stelle hinter den Ohren vergessen. GANZ WICHTIG! „Heechul? Siwon und ich müssen zu einem Radioauftritt. Hankyung bleibt bei dir. Meld dich, wenn dir schwindlig oder schlecht wird, ja?“ „Goodbye, Goodbye~![1]“, sang ich wieder als Antwort und plantschte laut dazu. Nix zu hören von der Tür. Hm…so machte das keinen Spaß mehr. Also beschloss ich mich fertig zu waschen und stieg nach geschätzten 20-25Minuten wie neugeboren (und wie ein gekochter Krebs) aus der Wanne. Ich musste zugeben, etwas schwindlig war mir schon, aber um umzukippen, fehlte es dann doch noch um einiges. SO eine Dramaqueen war ich nun auch wieder nicht. Ich wickelte meine Haare in einem Handtuch zu einem Turban und erschrak beim Aufrichten, als ich in den Spiegel schaute. Meine Güte, ich muss meinem Anblick wirklich noch gewohnt werden…das ist so gruselig, wenn man ein paar Sekunden immer braucht, dass man sich selbst erkennt. In einem schön kuscheligen Bademantel gehüllt trat ich aus meiner umgewandelten Dampfkammer und- War alleine in der Wohnung. Am Boden fand ich eine Nachricht von Hankyung, dass er kurz vor die Tür gegangen war. Was bedeutete bei dem ‚Kurz‘? – Er war noch immer nicht da! Ha, umso schöner, so hatte ich noch mehr unbeobachteten Spielraum. Schon schlimm, oder? In meiner eigenen Wohnung beobachtet zu werden von meinen Bandkollegen. Mir gruselte es wieder. Als Erstes ging ich mal zur Haustür – schließlich hatte ich immer noch nicht die Tageszeitung geholt und das wurmte mich tierisch! Ich drehte das Schloss um, öffnete die Tür und – da hockte eine große schwarze Kugel mit einer kleinen schwarzen Kugel darauf. -und sie bewegte sich. Was zum-?! Es entpuppte sich als eine Person – eindeutig männlich, was bei dieser Körper Körperstatur kein Wunder war – die, als sie merkte, dass ich sie anstarrte, augenblicklich aufsprang und im Stiegenhaus verschwand. „Hallo? Ähm, hallo? Warte! Warte! Hallooo?!“, schrie ich ihm nach und war kurz davor, ihm nach zu laufen, wenn ich nicht noch im Bademantel gesteckt hätte (der sich allmählich löste!). Sichtlich verwirrt ging ich zurück und sah mich vor der Tür um. Was wollte der nur? Auf dem Teppichvorleger lag ein Briefumschlag, den ich aufhob. Hatte er das da hingelegt? – Ich schätze mal ja. Ich riss den Umschlag auf und faltete das Papier auseinander, wo mit dem Computer folgendes darauf stand: „Somebody is after your life. The Darkness is not your Friend this time. Watch your steps.“ Okay, langsam aber sicher wollte ich nicht mehr in meiner Haut stecken. Kapitel 11-Ende wir sind an den ersten, etwas dramatischen und mysteriösen Punkt angelangt *muhahaha* keine Angst, es bleibt lustig und sarkastisch^^ P.S. [1] Songausschnitt von FT Island (Hongki x3) – Hello Hello Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)