Can´t cange it von Akio21 ================================================================================ Kapitel 11: Das erste Mal ------------------------- In diesem Kapitel geht’s endlich (etwas) zur Sache, also wer es nicht mag, einfach überspringen^^ _____________________________________________________________________________ „Wo – geht’s denn hin?“ fragte ich Wolfram, der mich hinter sich herzog. Natürlich konnte ich mir denken, wohin es ging, aber ich war so aufgeregt, nervös, ängstlich und alles mögliche gleichzeitig, das ich einfach etwas sagen wollte. „In mein Zimmer“, sagte er und drehte sich kurz nach mir um. „Ah – cool." Mein Blut kochte, meine Haut brannte, in meinem Bauch tobten Stürme und mein Gehirn hatte einfach Sendepause. Wolframs Zimmer lag im ersten Stock. Das Licht brannte. Aus reiner Gewohnheit wahrscheinlich wollte ich mich gerade umsehen, als er das Licht runter drehte. Zu dunkel um einzelne Dinge in den Regalen zu erkennen, hell genug um ihn zu sehen, als er direkt vor mir stand. Wolfram legte seine Hand an meine Wange, sein Gesicht kam näher, und seine Augen schlossen sich erst, als sein Gesicht direkt vor meinem war, und er mich sanft küsste mit seinen weichen Lippen. Ich stand wie versteinert. Irgendwas muss ich auch machen, oder? „Entspann dich“, hauchte er direkt vor mir. Ich hatte immer noch Angst. Angst vor dem Fremden, Angst was falsch zu machen, Angst weil es mir gefiel. Ob diese Angst wegging, wenn mein Begehren stärker war, als sie? Immer wenn ich Angst hatte, überlegte ich, was das Schlimmste wäre, das passieren könnte, aber hier fiel mir nichts ein. Hier gab es nichts Schlimmes. Ich beschloss, Wolfram einfach zu vertrauen und lies mich fallen. Er legte seine Arme um meine Taille und drückte mich an sich, um mich gleich darauf auf meine Stirn, meine Wange und meine Lippen zu küssen. Sein Kuss war überhaupt nicht aufdringlich, eher das Gegenteil. Und diesmal konnte ich ihn auch erwidern. Er schob mich rückwärts auf sein Bett. Ich spürte, wie seine Küsse leidenschaftlicher wurden, wie er mit einer Hand meine Jacke öffnete und sie auszog. Wolfram warf sie zu Boden. Während er sich an meinem Hemd zu schaffen machte, fuhr ich mit meiner Hand seinen nackten Rücken entlang. Hatte überhaupt nicht mitbekommen, das er sich sein Hemd schon ausgezogen hatte. Auch nicht, wann. Was machst du da eigentlich, hörte ich die ewig nervige Stimme in meinem Kopf, aber diesmal konnte ich nicht anders, ich musste einfach nur kichern. „Was ist?“ hauchte Wolfram in mein Ohr, so dass ich eine Gänsehaut bekam. „Nichts, ich dachte nur, ich kenne dich erst drei Tage und trotzdem, ich glaube, es war schon vom ersten Moment so." Ein - ich liebe dich - brachte ich noch nicht über die Lippen, aber Wolfram kicherte jetzt auch, biss mir ins Ohr und sagte nur „Ja.“ Ich half ihm dabei, mir das Hemd auszuziehen, welches ebenso wie die Jacke auf dem Boden landete. Zuerst küsste und streichelte er noch meine Brust, meinen Bauch, kitzelte mit seiner Zunge meinen Bauchnabel, strich mit seinen Händen an den Seiten entlang, bis er mir durch sanften Druck zu verstehen gab, das ich mich umdrehen sollte. Auf dem Bauch liegend fühlte ich, wie er mir in den Nacken biss, ihn dann küsste, seine Küsse wanderten meine ganze Wirbelsäule hinunter, während seine Hände und Finger über meine Schulterblätter und meine Rückenmuskulatur fuhren, wie bei einer Massage und meine Gedanken flogen aus dem Fenster auf und davon. Ich genoss seine Zärtlichkeiten mit Körper und Seele. Wolfram kicherte wieder leise, er bemerkte das, natürlich, er schob sich immer noch mich küssend wieder hoch, legte sich mit seinem ganzen Gewicht auf mich und machte sich an meinem Halstuch zu schaffen. Oje. „Nimm einfach eine Schere." „Niemals." „Warum nicht?“ „Dann müsste ich ja weg von dir gehen, ausgerechnet jetzt?!“ „Na ja, dann – vergiss es doch. Ich habe den Knoten auch nicht...“ auf bekommen wollte ich sagen, als ich merkte, dass ich das enge Ding endlich los war. Wie hatte er das denn hin bekommen? „Wie hast du´s aufgekriegt?“ „War ganz einfach“, er küsste wieder mein Ohrläppchen, dann die Stelle mit dem Knutschfleck. Das tat ein bisschen weh, aber irgendwie war es auch schön. „Yuri." „Ja?“ „Komm jetzt." Er packte mich mit der Hand an der Schulter und drehte mich wieder um. Auf meinen Oberschenkeln sitzend öffnete er mir die Hose, beugte sich über mich, und schob seine Hand in meine Unterhose. Ich bäumte mich stöhnend auf, Wolfram schlang seinen andern Arm um meine Schulter und küsste mich immer wieder, während seine andere Hand mein empfindlichstes Teil massierte. „Wolfram“, beschwerte ich mich, „soll ich etwa alleine kommen?“ „Nein, zusammen." Er zog sich selbst aus, als er merkte, das mein Körper keinerlei Widerstand mehr leistete, ihm Gegenteil, er fieberte auf den Höhepunkt geradezu zu. (Mein Körper). Und verwöhnte mich mit seiner Männlichkeit an einer Stelle, von der ich nie gedacht hätte, das sie eine so erogene Zone sein könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)