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Why you love ?

Wenn Star sich in ein Mädchen verliebt...
von

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Prolog

Prolog
 

Wir werden in diese Welt geboren ohne, dass wir wissen ob wir hier überhaupt leben wollen. Als Kinder haben wir keine Vorstellung davon uns erwartet. Wir sehen unsere Umgebung noch positiv und leben Tagträume. Aber je älter wir werden umso mehr verlieren wir unseren Optimismus und erhalten dafür Realität und Pessimismus. Die Tagträume der Kindheit geraten in Vergessenheit und anstelle tritt die bittere Wahrheit über das Leben. Doch gibt es jene, die unermüdlich fröhlich sind. Welche die anderen mitreißen und in der Lage sind zwischen den Völkern zu vermitteln. Diese Menschen sind es auch, welche selbst die böstesten Kreaturen verändern können und einem das Leben zeigen. Doch….
 

Für uns selbst versuchen wir das Beste aus unserem Leben zu machen. Aber manchmal gelingt es uns einfach nicht egal wie sehr wir uns bemühen. Wir kommen nicht weiter und ärgern uns darüber was sich in Frustration wandelt. Zwar mögen uns unsere Familien zur Seite stehen und uns unterstützen, aber irgendwann gelangen auch sie an ihre Grenzen. Ab diesem Punkt müssen wir dann alleine weiter unseren Lebensweg beschreiten. Viele Lebewesen werden uns auf diesem begegnen und manche werden wir in Erinnerung behalten, andere wiederum nicht. Einige verletzten uns, wenige werden zu unseren Freunden.

Unser Leben lang suchen wir nach dem einem Seelenpartner, der die Liebe unseres Lebens ist. Für die meisten eine vergebliche Suche, aber wenige haben das Glück ihn zu finden. Doch was ist, wenn der Partner anfangs gar nicht zu einem passt. Wen er anfangs versucht einem das Leben zu nehmen, zur gegnerischen Seite gehört oder gar kein menschliches Wesen ist? Sondern etwas ganz anderes.

Dann kann es passieren, dass das Schicksal selbst eingreift und den beiden den Weg zeigt. Sie müssen ihn nur erkennen und für sich entscheiden, ob sie trotz aller Gefahren ihm folgen wollen…
 

Viele Jahre waren ins Land gegangen seit die Transformer auf der Erde weilen. Die Autobots haben sich als Freunde, Verbündete und Partner erwiesen. Leider konnte man das von den Decepticons nicht behaupten. Sam Witwicky, welcher viele Gefahren mit den Autobots Seite an Seite bestand, sollte gerade dann Pech haben wo Frieden herrschte. In einer stürmischen Novembernacht, wo er gemeinsam mit seiner Frau Carly seine kleine Tochter ins Bett brachte, klopfte es an der Tür. Seine Frau schaute ihn erstaunt an und legte Klein- Kate ins Bett. Das erst ein halbes Jahr alte Mädchen versuchte dabei mit seinen kleinen Fingern nach dem Mobile zu greifen. Ihre Mutter verhinderte jeden Versuch, legte sie in ihre Wiege und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Dein Papa kommt nochmal gleich zu dir“ meinte sie leise.

Doch dazu sollte es nie kommen. Und als wüsste das kleine Wesen dies, jammerte es und Tränen kullerten. Doch Carly war schon auf dem Weg nach unten, als der erste Schuss viel. Sie sah noch ihren Mann fallen, dann traf sie selbst zwei Schüsse. Blut sickerte auf ihre Kleidung und das letzte was sie sah waren die Augen ihres Mörders, welche tiefrot leuchteten und keinesfalls menschlich waren. Der Mörder, ein breitschultriger Mann mit eingefallenen Wangen und blutroten Augen, grinste breit und murmelte: „ Ihr zwei Organische habt mich zum letzten Mal geärgert. Bei dem Verstecken von euch war Prime aber sehr nachlässig. Jetzt noch eure kleine und ihr könnt in Frieden verrotten.“ Er lud seine Waffe nach und machte sich auf den Weg nach oben.

Doch, angekommen im Kinderzimmer, war die Wiege leer. Jemand hatte hm einfach sein Objekt der Rache entwendet. Er brüllte seine Wut hinaus, transformierte sich und verschwand. Über seine Interne Kommunikation rief er einen seiner treusten Diener: „ Soundwave, ordne sofort die Daten dieses organischen Kleinstwesens“. Die Antwort kam schnell und stimmte ihn nicht grad milde: „ Lord Megatron, so leid es mir tut aber sie ist nirgendwo zu finden. Ihre Zeichen verschwanden sobald ihre Eltern starben.“ Dann herrschte Stille. Er kehrte ein Stück um und kurze Zeit später stiegen Rauchschwaden auf. Megatron hatte das Haus in Schutt und Asche gelegt, nur zur Sicherheit. Das würde den Autobots einen Dämpfer versetzten.
 

Zur selben Zeit lief ein Mann durch die dunklen Straßen, ein kleines zappelndes Bündel im Arm. Er war hochgewachsen, hatte dunkle Haare und ein Gesicht wie ein Engel aus der Hölle. Auf seinem Arm prangte das Decepticonzeichen als Tattoo. Bald erreichte er sein Ziel und sah sich um, niemand auf der Straße. Feuerwehren rasten an ihm vorbei doch er achtete nur auf das kleine Bündel. Das Gebäude vor dem er stand, war das Gesundheitsamt von Dallas. Schöne Tarnung für geheime Operationen. Mittlerweile müssten sie ja das Attentat bemerkt haben.

Für die Eltern hatte er nichts tun können doch es war ihm gelungen das Baby zu retten. Diese Baby war nur Trägerin für das Wissen über ihre Rasse und somit sehr kostbar. Eigentlich entsprach es nicht seinem Befehl, wo er doch Megatron unterstand aber er hatte sie retten müssen, es war wie eine Eingebung gewesen. Nun legte er das kleine Bündel ab, eine Kette auf ihre Decke, welche die Form des Allsparks hatte und schon so zu leuchten schien. „ So Kleine, mehr kann ich für dich nicht tuen. Hoffentlich sehen wir uns nicht auf dem Schlachtfeld wieder.“ Flüsterte er und erhob sich. In diesem Moment traf der Blick ihrer blauen Augen den seinen. Genau wie beim Mörder, blutrote Optics, welche in der Dunkelheit leuchten. Dann verschwand er in die finstere Nacht.

1. Begegnung auf dem Schlachtfeld

Kap 1: Begegnung auf dem Schlachtfeld
 

20 Jahre später….
 

Kate erwachte schweißgebadet und nicht grad gutgelaunt. Jede Nacht derselbe Traum, jene Nacht die sie zur Weisen machte und ihr eine Zukunft besiegelte, wovon andere nur träumen. Jede Nacht der Blick dieser blutroten Optics. Sie wusste mittlerweile, dass nur Decepticons solche Augen hatten, aber wieso hatte einer sie damals gerettet und zu den Autobots gebracht? Seit sie denken konnte und die Zusammenhänge verstand, grübelte sie darüber. Nur Optimus hatte sie sich anvertraut aber auch er konnte ihr bei dieser Frage nicht helfen. Sie schwang die Beine aus dem Bett und richtet ihre Kette. Das einzige was sie von Geburt an besaß und was sie mit ihrer Vergangenheit verband. Jetzt war sie 20, lebte auf dem Stützpunkt Diego Garcia und war eine begnadete Technikerin, noch dazu trug sie das Wissen des Allsparks in sich. Und der meldete sich immer wenn sie ihn am wenigsten brauchte. Manchmal hatte sie den Verdacht er führt ein Eigenleben in ihr. Kate zog sich Shirt, Hose und Stiefel an und machte sich auf den Weg in die Kantine. Früh um 5 war zwar eig. nicht ihre Zeit für Kaffee aber an Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken.
 

Als sie durch die Gänge lief, schauten ihr viele der Soldaten in ihrem Alter hinter her aber sie hatte sich noch nie für das andere Geschlecht interessiert. Wie auch, wenn man zwischen riesigen Maschinen aufwächst. Doch gerade als sie sich einen Kaffee nahm, ertönte der Alarm für einen Angriff. Sie schaute auf und genau in diesem Moment kam Jazz um die Ecke. So wie er glänzte hatte er sich wieder die ganze Nacht poliert. Eins seiner Hobbys, welches er sich auf der Erde angeeignet hatte. „ Kleine, das bist du ja. Ich such dich schon. Du musst heute mit, wir brauchen Hilfe und Sideswipe ist verwundet wurden. Das ist der erste schlimme Angriff seit Jahren. Also spring rein!“ rasselte er herunter und transformierte sich zu seinem Alt-Mode, einem Pontiac Solstice. Sie ließ sich nicht lang bitten, dann rasten sie durch die Gänge und auf den Weg zum Schlachtfeld am Rande von Dallas.
 

Als sie es erreichten, blieb ihr der Atem weg. Auch wenn sie unter den Bots aufgewachsen war, Schlachten hatte sie nur selten erlebt. Ihr Beschützer und Freunde hatten sich in wilde Kämpfer verwandelt doch auch ihre Gegner kannten keine Gnade. Rauchschwaden stiegen auf und verdunkelten den Himmel. Rufe wurde ausgetauscht und Schüsse flogen umher. Jazz neben ihr transformierte sich in Windeseile in seine Roboform, fuhr seine Waffensysteme hoch und klappte sein Visier runter. Es begann sofort in bunten Farben zu blinken und es ertönte die Musik von Eminem. Kate schüttelte den Kopf und meinte: „ Muss das jetzt sein?“ Klar, das ist meine Motivation.“ Antwortete ihr Beschützer und grinste. „ Kleine, ich bring dich zu Ratchet. Er braucht deine Hilfe, aber halte dich von den Gefechten fern. Ich bin so gut es geht an deiner Seite.“ Erklärte er und stimmte das nächste Lied aus seiner Play List an. Sie nickte und fasste an sein metallenes Bein, um Halt zu suchen im Angesicht dieser Gewalt um sie herum.
 

Dabei hatte sie immer gedacht sie kann viel ertragen. Zum Glück dauerte der Weg nur kurz und sie begab sich sofort in den Schutz den der Medic-Bot auf dem Schlachtfeld bietet. Sie suchte seinen Blick und formulierte ihre stumme Frage, ihr war zu schlecht zum Reden bei den Massen an Energon welche bei Sideswipe herunterflossen. Ratchet verstand und neigte sich zu ihr runter: „Sideswipe war zu übereifrig und hat sich direkt ins Gefecht gestürzt. Er hat mehrere Schüsse direkt in die Nähe des Sparks bekomm, ich brauch deine Hilfe um ihn behandeln zu können. Und wir müssen uns beeilen, seine Vitalfunktionen nehmen ab!“ Gut das sie auf die anderen Autobots zählen konnten, die ihnen Rückendeckung gaben. Kate kletterte so schnell es ging auf die Brust des Verwundeten, suchte den Spark und legte die Hände drauf. Mit schließen Ihrer Augen geschah die Übertragung der Energie aus dem Allspark. Sie konnte nie erklären, was sie da machte, es war ein Gefühl. Als würde der Allspark ihr zuflüstern was sie machen müsste. Ihre Hilfe und die damit verbundene Energie war öfter als ihr lieb war die letzte Rettung für die Bots gewesen. Plötzlich merkte sie, wie Leben in Sideswipe kam, seine Optics flackerten und meinte leise: „ Was ist ….?“ „ Schhhhh...“ hauchte Kate und lächelte. Sie rutschte flink von ihm runter, das Ratchet seine Arbeit tun konnte. Dieser hatte am Rand den Prozess überwacht und machte sich nun geschäftig an die Arbeit.
 

Dann unterbrach ein lautes Rauschen am Himmel die Gefechte auf dem Boden. Es rauschten zwei Jets heran, beide mit Alien Musterung. „ Verdammt, das sind Starscream und Thundercracker!“ hörte Kate Ironhide von irgendwo schreien. Super, die Seeker als Unterstützung für die Cons. Sofort begann das Feuern in die Luft und es wurden Abwehrketten aufgestellt. Die Jets gaben ihren Angriff von oben auf und landeten links und rechts neben Megatron. Dort transformierten sie sich und wandten sich ihrem Anführer zu. Gut, dass die Autobots nichts auf Auftritte gaben, so wie die zwei. Ist ja furchtbar. Immerhin ist es ein Gefecht und kein Theater, dachte sich Kate während sie sich eine bessere Position suchte. Immerhin hatte sie Jazz versprochen sich von den Gefechten fern zu halten. Der High-Protector inzwischen hatte sich an seine Soldaten gewandet und sprach: „ Ihr Schrotthaufen. Warum hat das so lang gedauert? Nutzlos wie der ganze Rest.“ „Verzeiht Lord Megatron.“ Heuchelte der eine, welcher eine bläuliche Panzerung besaß. Dabei kroch er beinah vor ihm im Dreck. Also war es wahr was über Megatron und seine Untertanen bei den Bots erzählt wurde.
 

Dann wurde Kates Blick gefesselt von den blutroten Optics des anderen Seekers, welcher wachsam die Autobots absuchte. Dieser hatte eine Silbern schimmernde Rüstung und mit einem sanften Hauch rot drin. Sein Zustand sah besser aus als der seines Kollegen. Als sich ihre Blicke kreuzten, verzog sich sein Mund zum Anflug eines Lächelns doch genauso schnell war diese Gefühlsregung wieder verschwunden. Doch das war es nicht was ihr Herz fasst zum Stehen brachte, sondern dieser Blick, diese Optics. Es war wie ein Déjà-Vu, dieser Blick der sie jede Nacht heim suchte und durch ihre Träume verfolgte. Dies war der Blick ihres damaligen Retters, endlich stand sie ihm gegenüber. In einer der denkbar schlechtesten Situationen. Sie war völlig regungslos und gefangen, gefangen im Moment dieses Augenblicks. Dann brach Starscream den Blickkontakt ab und vorbei war auch der Augenblick. Kate erwachte wie aus einer Trance. Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken zu klären. Sie würde sich später um die Bedeutung dieser Information Gedanken machen, auf dem Schlachtfeld war das eine schlechte Idee.
 

Das Gefecht während dessen schien erstarrt. Die Autobots warten auf die nächsten Reaktionen ihrer Feinde. Man hört hier und da einige Servos ächzten oder sah Rauchschwaden aus einer der Waffen. Jazz kam an ihre Seite und beugte sich zu ihr: „Die scheinen immer noch zu reden. Hide wird schon ungeduldig. Aber Ratchet hat Sides derweil stabil bekomm und schafft ihn mit Sunstreaker vom Schauplatz. Soweit zu den Infos.“ „Gut wenigstens das hat geklappt. Aber was treiben die Cons da drüben. Schau mal !“ sie hob ihren Arm und meinte: „ Sieht aus als treten die den Rückzug an und das obwohl sie Verstärkung bekommen haben.“ „Megatron ist vielleicht etwas verrückt aber sein Prozessor arbeitet noch sehr gut. Sie können sie kaum Verluste leisten, genau so wenig wie wir. Ich vermute ihre Energonvorräte sind erschöpfter als unsere. Da ändert auch die Unterstützung seiner Schoßhündchen nix.“ Erwiderte der Kommunikationsoffizier grinsend.

Und tatsächlich, in kleinen Gruppen transformierten sich die wegen Cons und verschwanden in alle Himmelsrichtungen. Es kehrte Ruhe, doch sie hatten ein verwüstetes Stück Erde zurückgelassen. „Alle Bots zurück zur Basis!“ kam der Befehl. Jazz transformierte sich und öffnete die Fahrertür. „ Los Babe, lass uns dem großen Bericht erstatten. Der sitzt bestimmt schon auf heißen Ölflecken.“ Kate grinste und stieg ein. „Du ärgerst ihn gern etwas, oder? Da hat Optimus nicht verdient, ehrlich mal. Er will doch nur auf alle aufpassen….vor allem seit der Sache mit Mum und Dad…“da versagte ihr die Stimme. Die Bilder der Begegnung kamen wieder, wie sie in seine Optics gesehen hatte. Eine Begegnung auf dem Schlachtfeld. „ Hast ja Recht, Kate. Aber Kopf hoch, du hast Side das Leben gerettet. Wieder einmal muss ich sagen. Mensch der muss lernen auf sich aufzupassen oder Sun zieht ihm mal die Muttern über die Ohren.“ Kam es aus dem Radio. „ Das heißt, das Fell über die Ohren ziehen Jazz!“ meinte sie lachend. So fuhren sie nach Diego Garcia zurück, hinter den anderen Bots. Dem Sonnenuntergang entgegen der seltsamerweise dasselbe blutrot hatte wie Stars Optics.

2. Kontrolle ist nicht alles

Nach einer endlosen Fahrt, so schien es Kate waren sie am Ziel angekommen.

Der Stützpunkt sah zwar militärisch aus aber für Kate bedeutet er Heimat und Sicherheit. Nur selten war sie außerhalb gewesen, heute war eine dieser wenigen Ausnahmen. Jazz reihte sich in den Konvoi ein und passierte die Sicherheitsbereiche. Weiter vorn sah sie Sunstreaker, welcher seinen Bruder stützte. Beobachtet wurde sie dabei von Ratchet, welcher die beiden zur Krankenstation loste.

Das Sides sich schon wieder auf den Servos halten konnte, war ein gutes Zeichen und es zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht. Die wachhabenden Offiziere nickten ihnen respektvoll zu als sie den Eingang zum Gelände passierten. Gemeinsam mit Jazz, welcher sich wieder in seinen Roboter-Modus transformiert hatte, machte sie sich auf dem Suche nach Optimus Prime. Er war der weise Anführer der Autobots und das ruhigste und liebevollste Wesen, was sie kannte. Er war ihr all die Jahre ein großer metallener Vater gewesen, der sie lehrte und führte aber auch mal ausschimpfte. Sie fanden ihn auf der Kommandobrücke, wo er mit Captain Lennox den Einsatz verfolgt und koordiniert hatte. Man sah Optimus selten beim Einsatz hier, sonst war er immer mitten im Geschehen aber der Angriff hatte sie überrascht und er war von einer Besprechung aus Kanada wiedergekommen und hatte leider nicht so schnell reagieren können. Sehr zu seiner Enttäuschung, denn nichts hasste er mehr als wenn er seinen Freunden und vor allem Kate nicht beistehen konnte.

Er wandte sich um als er sie hörte, seine Rüstung schimmerte indem für ihn typischen Flammenmuster. „Jazz, Kate. Schön das ihr unverletzt wieder zurück seid. Und danke für deinen Einsatz Kate, Sideswipe geht es schon viel besser.“ Sprach er zu ihnen. „Gerne doch Optimus. Aber die Erfahrung diese Schlachtfeld zu sehen hätte ich nicht unbedingt haben müssen.“ Erwiderte sie während sie Lennox umarmte und dann zu Optimus aufschaute. Was sie auch musste bei seiner stattlichen Höhe von der Größe eines Wohnblocks. Während Jazz Optimus Bericht erstattete über alle Details, wandte Kate sich an Lennox. „Will, ich muss dich was Wichtiges fragen. Als ihr mich damals vor den Türen des Hauptquartiers fandet, gibt es irgendwelche Details wie ich dorthin kam? Wie ich diesen Angriff von Megatron überlebt habe?“ „Kate, diese Gespräch haben wir oft geführt. Soweit ich weiß wissen wir bis heute nicht wie du dorthin kamst. Ich verstehe, dass du mehr über deine Vergangenheit wissen möchtest, aber wir haben gerade Wichtigeres zu tun.“ Antwortete er sanft aber mit Ungeduld auf ihre Frage. Bilder von der Begegnung kamen ihr in den Kopf, dann schüttelte sie ihn um wieder klar denken zu können. „ Ich frage aus einem bestimmten Grund. Heute sind die Seeker auf dem Schlachtfeld aufgetaucht aber ich hatte das Gefühl einen von Ihnen schon mal gesehen zu haben. Ja sogar als würde ich ihn länger kennen.“ Erwiderte sie nachdenklich. Lennox sah sie erstaunt an und sagte:“ Das ist unmöglich, diese Decepticons haben seit über 10 Jahren sich nicht sehen lassen. Es ist schon beunruhigend, dass sie jetzt wieder aufgetaucht sind. Das musst du dir eingebildet haben. Vielleicht war das heute doch etwas viel für dich, du solltest dich ein bisschen hinlegen.“ Dann verließ Lennox die Kommandobrücke. Kate blieb stehen und blies sich den Pony aus der Stirn. „Ich weiß was ich gesehen und gespürt habe. Außerdem bin ich doch nicht aus Zucker!“ grummelte sie und wandte ihre Aufmerksamkeit den zwei größeren Bots wieder zu.

Diese hatten unbemerkt von den Menschen zu ihren Füßen das Gespräch verfolgt. Kate schaute in ihre Gesichter und fragte dann skeptisch:“ Was ist?“ „Kate, zu deiner Frage die du Lennox gestellt hast. Er hat Recht, Starscream und Thundercracker haben sich seit langer Zeit aus allen Gefechten rausgehalten, genauer gesagt seit dem Angriff auf deine Eltern.“ Ihr Gesicht nahm bei diesen Worten einen traurigen Ausdruck an. Wie sie oft wünschte sie sich sie hätte ihre Eltern kennen gelernt, hätte sich an sie wenden können. Optimus beugte sich zu ihr runter und legte sanft einen riesigen Finger auf ihren Kopf. „Aber wir hatten schon immer die Vermutung, dass der Allspark und dein Herz die Antwort kennen. Wir denken der Allspark hat, wie auch immer, eingegriffen um dich zu retten. Die Frage kannst du nur ihm selber stellen, tief in dir drin.“ „Danke Optimus, dann werde ich das tuen. Ich glaub ich leg mich wirklich noch ein bisschen hin. Mir ist etwas komisch. Bis später meine zwei Lieblingsbots!“ rief sie noch zuletzt.

„Dabei dachte ich immer, ich allein bin ihr Liebling. Tja Optimus, dann teilen wir uns diesen Platz.“ Meinte Jazz und lächelte. Optimus, welcher Kate nachgesehen hatte, meinte:“ Gern Jazz. Du kannst gehen, ich werde mit den anderen die jüngsten Entwicklungen besprechen und Pläne ausarbeiten…..und Jazz, lass sie einige Zeit allein. Ich glaube sie braucht etwas Zeit für sich.“ Doch Jazz war schon verschwunden bevor Optimus zu Ende gesprochen hatte. Er war einer der wenigen Krieger, die sich dies erlauben durften. Einfach schon weil er als Prime ihn als Autobot sehr schätzte. Vor allem seine Loyalität und seine unerschütterlicher Optimismus. Trotzdem fragte er sich ob es richtig war Kate immer wieder mit in die Schlacht zu schicken, obwohl ihre Hilfe unverzichtbar war. Doch sie war nun alt genug, dass er nicht mehr die komplette Kontrolle über sie hatte. Das wollte er auch gar nicht mehr. Grübeln konnte er später, jetzt warteten langwierige Gespräche auf ihn.

Kate lag in Ihrem Quartier und versuchte was der Prime ihr geraten hatte. Sie stellte ihre Frage dem Allspark in ihr. Jedoch bekam sie keine Antwort, geschweige denn irgendeine Reaktion. Nicht das sie wirklich eine erwartet hätte. Seufzend beendete sie ihre Versuche und schwelgte in der Erinnerung an die Begegnung. Dieser Blick, dieser wissende Blick ließ sie nicht los. Jetzt aber hatte sie wenigstens die Antwort auf eine ihrer vielen Fragen. Es war wirklich ein Con gewesen, welcher sie damals gerettet hatte. Die neue Frage war: Warum hatte er dies getan? Warum?. Starscream hieß er, sie ließ sich den Namen sinnlich auf der Zunge zergehen. Von der Grübelei bekam sie wirklich noch Migräne. Kate zog sich die Decke über den Kopf, schirmte sich ab von der Welt, wenigstens für ein paar Stunden. Danach fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
 

Nur wenige Stunden später schein es ihr, wurde sie durch lautes Klopfen geweckt. „Babe, schläfst du noch? Bist du wach? Kann ich reinkommen?“ ratterte Jazz in einem Tempo herunter. Sie setzte sich auf und brummte zustimmend. Jazz trat ein, diesmal als Mensch und setzte sich zu ihr aufs Bett. „Süße, du siehst fertig aus. Ehrlich mal!“ meinte er leise. Statt einer Antwort lehnte sie sich an ihn, ihr Kopf auf seiner Schulter und genoss seine Gegenwart. Seine humanoide Form sah aus wie aus einem Männermagazin geklaut und von einem Strand. Er war der Sunnyboy schlechthin. Großer, athletischer Körper, blonde kurze Haare und grünblaue Augen. Dazu ein absolut attraktives Gesicht. Ja Jazz würde es nie an Frauen mangeln, wenn er nur ein Mensch wäre. Er legte einen Arm um sie und meinte: „ Ich kuschle gern mit dir, echt aber Optimus schickt mich. Er will gern etwas mit uns besprechen, einen besonderen Auftrag. Wenn es dir aber noch nicht so geht kann ich es gern schieben.“ „Ne, ne geht schon. Bin gleich wieder wach und anwesend.“ Antwortete Kate und gähnte. Danach erhob sie sich, richtete ihre Haare und zog sich eine Jacke über. „So können wir mein Brüderchen?“ fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. Kaum sah sie mal einen Moment nicht hin, stand er schon an der Tür. „Natürlich mein liebstes Schwesterlein!“ antwortete er schmunzelnd. Sie liebte diese kleinen Spielchen zwischen ihnen. Es gab ihr das Gefühl wirklich in einer Familie zu sein, trotz dass ihre Verwandten sozusagen metallisch waren und nicht menschlich.
 

Sie fanden Optimus wieder auf der Kommandobrücke zusammen mit Ironhide wo sie sich Daten auf den Bildschirmen anschauten. Diese wandten sich um als die Beiden eintraten. „Gut, ihr seid hier! Folgendes müsst ihr oder eher du Kate zuerst wissen: Den damaligen Krieg hat ein einziger Splitter von einer cybertronischen Waffe überlebt. Dieser ist vollgeladen mit der Energie des Allsparks. Und diesen sollt ihr beiden hier her holen, hier ist er sicherer bei den neuerlichen Aktivitäten der Decepticons.“ Fing Optimus an. „ Und wieso gerade ich? Das könnte doch auch jeder Soldat machen.“ Erwiderte Kate und runzelte die Stirn. Die beiden verschwiegen doch etwas. Doch statt dem Prime antwortete ihr Ironhide: „Weil dein Vater damals dafür gesorgt hat dass der Splitter uns in die Hände fällt und er hat ihn auch damals mit der Energie aufgeladen obwohl das eher ein Unfall war. Des Weiteren ist er speziell gesichert, Zugang bekommt man nur über einen DNA-Abgleich. Dein Vater hat auch diesen Zugang angelegt damals. Wir hielten es alle für das Beste.“ „Aber meine Vater ist Tod, also funktioniert dass doch nicht!“ „Doch den dein Vater und seine Nachkommen allein können den Tresor öffnen. Deswegen kannst nur du dies erledigen, Jazz begleitet dich als dein Beschützer. Er weiß außerdem wo der Tresor versteckt ist, er war damals dabei.“ Antwortet nun wieder Optimus ruhig. Kate nickte und sah dann Jazz: „Das hast du mir nie erzählt…..“ Leichter Tadel schwang in ihrer Stimme mit. „Babe, ich hätte so gern aber ich dürfte nicht. Auf Anweisung habe ich Schweigen müssen. Aber es war nur zu deiner Sicherheit, glaub mir!“ verteidigte er sich. Sie nickte wieder und wandte sich zum Gehen. Irgendwie fühlte sie sich grad nicht wie sie selbst. „Jazz dann lass uns keine Zeit verlieren.“ Rief sie im Laufen. Er transformierte sich in den Pontiac und düste mit ihr davon. Hinaus aus dem Gelände und auf die Straße. Auf den Weg zu einer weiteren schicksalhaften Begegnung.

Kap 3: Splitter im Herzen

Kap.3 Ein Splitter im Herzen
 

Ewig war sie nicht hier gewesen. Kate stand am Eingangstor und ließ den Eindruck auf sich wirken. Über die Jahre war der Garten wild gewuchert und das Haus verfiel so langsam. Es kümmerte sich ja auch keiner weiter drum und doch hielt sie irgendetwas davon ab es endgültig zu verkaufen. Sie konnte einfach nicht, es war das einzige was sie von ihren Eltern noch hatte. Doch Jazz erinnerte sie daran warum sie hier waren. „ Alles ruhig in der Gegend. Ich werde trotzdem um den Block fahren und patrouillieren.“ Schallte es aus dem Pontiac. Von Kate kam nur ein „Mhm“ und schon war Jazz weg. Ihre Aufmerksamkeit war noch völlig gefesselt vom Haus. Außerdem wusste sie warum er um die Blocks fuhr. Nicht nur um die Gegend zu überprüfen sondern um ihr die Gelegenheit zu geben das Haus allein zu erkunden. Ihr einige Momente mit ihrer Vergangenheit allein gönnen und dafür war sie ihm zutiefst dankbar. Für einen Autobot der Hip Hop Musik vergötterte und Actionfilme liebte, konnte er manchmal sehr rücksichtsvoll sein.

Mit einem Seufzen und sich zutiefst unwohl fühlend betrat sie das Haus und begab sich in den Keller. Jazz hatte ihr vorher genau erklärt wo der Tresor sich befand und was sie tun musste. Verärgert noch immer darüber, dass ihre metallene Familie das all die Jahre verschwiegen hatte ging sie zur hintersten Ecke. Dort schob sie ein paar staubige Kisten beiseite und stand nun vor einer kahlen Wand. Sie suchte die kleine Vertiefung in der Wand und fand diese. Daraufhin klappte eine Fläche aus der Wand, gerade groß genug für ihre Hand. Diese leuchtet und blinkte und erinnerte sie an ein Tablet. Außerdem spürte sie trotz der dicken Wände das Pulsieren des Splitters. Der Allspark in ihr reagierte leicht darauf. Trotzdem fühlte sie sich in diesem Haus als hätte sie einen Splitter im Herzen. Obwohl hier geboren, fühlte sie sich völlig fremd. Sie hob die Hand, da raschelte es hinter den Kisten. Kate hielt inne und wandte sich um, suchte in der Dunkelheit. Nichts. Ein Schauer lief durch ihren Körper, wahrscheinlich Mäuse. Also versuchte sie es erneut. Doch gerade als ihre Hand über der Fläche schwebte, umfasste eine stärkere und wärmere Hand ihr Handgelenk. Sie folgte mit ihrem Blick dem Arm und landete im schönsten Gesicht was sie je gesehen hatte. Doch die Ablenkung war ihr Fehler gewesen. Der Fremde mit den stahlblauen Augen fasste an ihre andere Hand und schlug ihr die Uhr vom Arm. Damit war Kate es nicht möglich Jazz zu erreichen. Er drückte sie mit seinem Körper gegen die Wand, die Arme positionierte er links und rechts neben ihr. Fluchtweg abgeschnitten! Ein Grinsen schlich sich über sein Gesicht. Kate musterte ihn kurz. Schwarze, kurze Haare, ein kantiges Kinn was ihm aber gut stand und diese blauen Augen welche sie gefangen nahmen. Er war gutes Stück größer als sie sodass sie den Kopf leicht heben musste. Als der Zauber des Augenblicks sich verzog, zischte sie „ Wer bist du? Wie hast du hier her gefunden? Und was willst du von mir?“. Er drehte den Arm so dass sie die Tätowierung auf dem Oberarm sehen konnte und schluckte. Das Decepticonlogo! Ihre Augen weiteten sich. Wenn Megatron vor ihr stand dann hatte ihr letztes Stündlein geschlagen…

Er schob sein Gesicht vor ihres. Bei Primus, er sah aus wie ein gefallener Engel persönlich. Fehlten ihm nur die Flügel. „ Ich war mir nicht ganz sicher ob der Prime dich hier her schicken würde, also habe ich und diesen Ersatzteilspender aus der Ferne beobachtet und bin ich euch gefolgt.“ Flüsterte er in ihr Ohr. Und obwohl sie ihn noch nie so nah gewesen war und auch noch nie seine Stimme gehört hatte wusste sie nun wenn sie vor sich hatte. „Starscream!“ zischte sie so giftig wie sie konnte. Überraschung flackerte kurz über seine Züge, dann wurde sein Gesicht wieder eine Maske. „ Ja so lautet meine Bezeichnung. Und nun öffne den Tresor!“ wies er sie an. Kate antwortete schnippisch: „ Träum weiter, eher gefriert die Hölle zu.“ „Theoretisch unmöglich“ kam es nur vom ihm. Verblüfft von der Antwort knurrte sie nur: „ Idiot.“ Sie wandte sich aber kam kein Stück von ihm weg. „ Und überhaupt warum sollte ich das für dich tun?“ Diesmal war es Star, welcher knurrte. „Weil ich sonst sehr ungehalten werde, dass willst du ganz sicher nicht. Außerdem wolltest du doch eh gerade rein. Dein sogenannter Beschützer hat nicht mal gemerkt, dass ich hier bin“ Antwortete er. Kate schluckte, den er hatte nicht Unrecht und solang sie Funkstille hielt würde Jazz ihr so schnell nicht zur Hilfe eilen. Also blieb ihr nur eins übrig, Zeit schinden.

Starscream hatte sich ihre erste Begegnung etwas anders vorgestellt. Die kleine Organische zeigte keinerlei Angst und hatte sogar den Mut ihm die Stirn zu bieten. Ihm! Den Second Commander der Decepticons, einem der tödlichsten seiner Art. Auf der anderen Seite tauchte in seinem Spark so etwas wie Bewunderung für sie auf. Er hätte jetzt weniger Ärger hätte er sie damals nicht gerettet. Was beim Allspark hatte er sich da gedacht damals! Aber es war wie Schicksal gewesen, als hätte ein anderes Wesen ihn geleitet. Und als Star sie damals auf dem Arm gehabt hatte, ein so unbeschreibliches Gefühl. Nein es war die richtige Entscheidung gewesen, ihr Leben zu retten.

Kate bemerkte, dass ihr Gegenüber abgelenkt war und nutze die Chance. Blitzschnell tauchte sie unter den Armen ab und wollte sich befreien, stand schon neben ihm. Anscheinend hatte das Kampftraining mit Ironhide doch etwas gebracht auch wenn sie es verabscheut hatte. Doch der Con reagierte eben so schnell, drehte ihr die Arme auf den Rücken und zog sie an sich. Nun war sie richtig gefangen! "Nicht so schnell, Organische! Schön hier bleiben." flüsterte er in Ohr. Er war ihr so nah, so verdammt nah, dass sie seine Wärme spüren konnte. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals! War passierte nur mit ihr? Warum reagierte sie so auf ihn?

„Ich habe einen Namen, nämlich Kate! Nenn mich nicht immer Organische." meinte sie missmutig. Da erklang ein Lachen hinter ihr. "Natürlich, verzeih. Also Kate, nochmal. Öffne den Tresor und zwar sofort!" antworte er ihr, die Betonung auf den letzten Worten.

"Nochmals, NEIN !" wehrte sie sich und zappelte rum. Doch der Con hielt sie mit eisernem Griff und verengte die Augen zu schlitzen. Er drückte sie wieder gegen die Wand und nagelte sie fest. Zwar mit genügend Kraft aber ohne ihr weh zu tun. Das irritierte Kate. Warum achtete er so genau darauf dass sie keine Schmerzen hatte? Ja die Haltung war unangenehm aber erträglich. Schlimmer war das die Nähe noch mehr geworden war, sie waren umschlungen wie ein Pärchen. "Wie habt ihr Decepticons überhaupt erfahren wo sich der Splitter befindet? Und was habt ihr mit ihm vor?" fragte Kate ihn, ihren ganzen Mut zusammenkratzend. "Da ist aber jemand neugierig!" zischte Star, trotzdem beantwortete er ihre Frage. " Der Splitter strahlt nach wie vor Energie ab, die konnten wir ganz leicht orten. Da könnt ihr Erdlinge die Schutzräume noch so gut isolieren. Allerdings bekamen wir mit das der Splitter speziell gesichert ist. Und hier mein Engelchen, kommst du ins Spiel. Was wir mit dem Splitter vor haben, brauch dich nicht zu kümmern. Du versteht sowieso nicht die Zusammenhänge und Gründe diese Krieges. Ein Krieg der seit Äonen schon währt. Wie könnte ein einfaches menschliches Individuum etwas davon begreifen oder unsere Pläne verstehen?" Ein Schatten huscht über ihr Gesicht. "Das mag sein aber ich bin aufgrund diese Krieges als Waise aufgewachsen und viele der Autobots haben gute Kameraden und Freunde verloren." murmelte sie als Erwiderung. Starscream betrachtete sie und eine leichte Regung von Mitleid zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. "Nicht nur die Autobots haben Kameraden verloren..." meinte Star leise. Diese Aussage ließ sie aufhorchen. Hier stimmte doch etwas nicht! Starscream gab sich ganz anders als sie von den Autobots erzählt bekommen hatte. Überhaupt war er so anders als die Decepticons welche sie bis jetzt kennen gelernt hatte. War das ein Trick? Noch dazu war sie nach wie vor am Leben. Die anderen Con´s hatten immer versucht ihr das Licht auszupusten.
 

Wieder kämpfte sie gegen die Fesseln aber es half nichts. So kamen sie nicht weiter. Plötzlich drehte der Seeker sie um, sodass sie sich wieder in die Augen schauten. Wie schon damals waren sie gegenseitig gefangen in den Blicken des anderen, wie auf dem Schlachtfeld. Irgendetwas verband sie, Kate wusste nur noch nicht was es war. Aber etwas lag ihr noch auf dem Herzen. „ Warum hast du mir damals das Leben gerettet obwohl du ein Decepticon bist? Du unterstehst Megatron, wusstest von seinen Plänen..Warum?“ fragte sie ihn mit leiser Stimme. Statt einer Antwort verzog sich sein Gesicht zu einem schiefen Grinsen. „ Ich bin mir nicht sicher, weil..“ setzte er an, dann ertönte vor dem Haus plötzlich das Geräusch quietschender Reifen. Jazz! Den hatte sie in dieser Situation völlig vergessen! „Ein anderes Mal mein Engel, ich haue jetzt ab“ meinte er und lies sie los. Plötzlich kam er ihr nochmal näher. „Ach ja, eins noch!“ flüsterte er und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Kate lief schlagartig rot an und hatte einen wütenden und teils fragenden Gesichtsausdruck. Mit einem Grinsen, welches Frauen teilweise schwach machen würde nährte er sich dem nächsten Fenster. Kate rührte sich endlich und rief:“ Warte ! Seh...seh ich dich wieder?“ Star blieb stehen und wandte sich ihr zu. „Schneller als du denkst.“ war seine Antwort und dann sprang er durchs Fenster, transformierte sich und verschwand in den Himmel. Zurück lies er eine völlige perplexe und verwirrte Kate.
 

Genau in diesem Moment flog die Tür vorne auf und Jazz kam herein gestürmt. Seinen menschlichen Gesichtszüge vor Angst verzerrt. „Babe, bist du in Ordnung? Du hast dich nicht gemeldet und auch nicht auf den Funkspruch reagiert! Und außerdem registriere ich Decepticonaktivitäten in der Umgebung.“ ratterte er runter. Kate immer noch leicht rot, hob ihre Uhr auf und begegnete seinen Fragen mit verschlossenem Gesichtsausdruck. „ Tut mir leid Jazz, ich war etwas abgelenkt und mit der Vergangenheit beschäftigt.“ antwortete sie kleinlaut. Er stemmte die Arme in die Hüfte und schaute sie an wie ein Vater der sein Kind ausschimpfte.“ Und was hat dich abgelenkt?“ hakte er nach. Kate schüttelte als Antwort den Kopf. „Ist nicht wichtig. Komm lass uns den Splitter holen!“ Sie begab sich zur Tür, sackte den Splitter ein und verließ mit Jazz das Haus. Er hatte sich zum Pontiac transformiert und setzte sich langsam in Bewegung nachdem sie eingestiegen war. Als sie zurück zur Basis fuhren, warf sie nochmal einen Blick auf das Haus mit dem sie jetzt noch eine Erinnerung mehr verband.



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-04-15T02:33:37+00:00 15.04.2015 04:33
Wow.
Also damit habe ich nicht gerechnet.
Auf jedenfall ein Klasse Kapitel.
Freue mich schon aufs nächste.
Von:  fahnm
2015-04-15T02:28:04+00:00 15.04.2015 04:28
Jetzt Wird es Spannend.
Mach weiter so^^
Von:  fahnm
2015-04-15T02:25:14+00:00 15.04.2015 04:25
Ob das Starscream war der sie Damlas gerettet hat?
Wer weiß.
Von:  fahnm
2015-04-15T02:21:53+00:00 15.04.2015 04:21
Wow Starker anfang.^^
Von:  YasminUchiha
2014-05-06T15:40:44+00:00 06.05.2014 17:40
Hey die Story ist wirklich interessant. ^^
Schreib bitte bald weiter.

L.G.

Yus *-*
Von:  Black_Polaris
2012-05-31T16:23:14+00:00 31.05.2012 18:23
süß gefällt mir ^^


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