Jack im Wunderland von Darkness-Phoenix (Xiaolin Showdown X Alice im Wunderland) ================================================================================ Kapitel 7: Jack als Angeklagter ------------------------------- Jack war mehr als beeindruckt als er vor dem riesigen schwarzem Schloss stand. Dieser König hatte zumindest Stil und wusste wie ein gutes Zuhause aus zu sehen hatte. Vorsichtig näherte er sich dem Eingang und schaute sich erst einmal genau um. Er rüttelte an der Tür herum, aber natürlich war sie abgeschlossen. Also suchte er nach einem anderen Eingang. Zu seinem Glück fand er eine Hecke durch die er sich mit etwas Mühe hindurch zwängen konnte. Der Garten in dem er sich nun befand war bestückt mit tausenden von Rosen in jeder erdenklichen Farbe. Jack musste zugeben, dass das wirklich ein schöner Anblick war. Er setzte langsam seinen Weg fort und freute sich über den schönen Ausblick dabei bis er auf etwas traf mit dem er definitiv nicht gerechnet hatte. Einem Tiger. Die große Katze erkannte ihn sofort als Eindringling und begann zu knurren. Ängstlich wich Jack zurück und versuchte dabei bloß keine ruckartigen Bewegungen zu machen, doch schon bald waren hinter ihm auch noch Panther und Löwen. Jack hätte sich vor Angst beinahe in die Hose gemacht. Jack: „Brave Kätzchen! Bleibt schön da stehen!“ Aber natürlich blieben die Katzen nicht so einfach stehen. Der Tiger stürzte sich mit einem schnellen Sprung auf Jack, so dass dieser nicht einmal Zeit hatte darauf zu reagieren. Jack: „Lass los, du riesiges Fellknäuel!“ Der Tiger hatte ihn am Kragen seiner Kleidung gepackt und schleppte ihn nun einfach mit sich. Jack hatte keine Ahnung wohin es nun ging, aber er hatte auch keine andere Wahl als zu akzeptieren, dass er sich nicht gegen die Katze wehren konnte. Der Tiger brachte ihn in einen großen Saal und ließ ihn dann einfach so mitten in dem Raum fallen. Jack: „Hey was soll das denn?“ ???: „Wen haben wir denn da?“ Verwirrt sah Jack zur Quelle der Stimme, die direkt vor ihm war. Auf einem riesigen schwarzen Thron saß ein junger Mann mit langem schwarzem Haar und Jack hatte keine Zweifel daran, dass dies der König sein musste. Er versprühte geradezu eine Aura von Autorität. Chase: „Es passiert sehr selten, dass Eindringlinge sich hier her wagen.“ Jack: „Also eigentlich bin ich nur auf der Suche nach dem weißen Kaninchen.“ Chase: „Du suchst also meinen Boten? Warum?“ Jack: „Er ist einfach in meinen Garten eingedrungen. So etwas dulde ich nicht.“ Chase: „Oh dann haben wir ja etwas gemeinsam. Ich dulde Eindringlinge genauso wenig. Aber ich gebe ihnen zumindest eine kleine Chance in Form einer Gerichtsverhandlung.“ Jack: „Gerichtsverhandlung?“ Jack hatte kein gutes Gefühl hierbei. Er konnte sich nur vage ausmalen, was für Strafen es wohl in einem Land voller Verrückter geben würde. Chase: „Bereitet den Saal vor!“ Jack konnte gar nicht so schnell gucken wie der Thronsaal in einen Gerichtssaal verwandelt wurde und er wurde mitten im Raum auf die Anklagebank gesetzt. Als alles fertig war, kam das weiße Kaninchen an gehoppelt und verlaß die Anklage. Omi: „Der hier stehende Jack Spicer wird angeklagt das Schloss unseres Königs unerlaubt betreten zu haben.“ Jack: „Du blödes Karnickel! Ich bin doch nur deinetwegen hier gelandet! Komm gefälligst runter damit ich dir in den Hintern treten kann!“ Das Kaninchen blickte verwirrte zu dem Rothaarigen und überlegte scharf nach. Omi: „Sind wir uns schon einmal begegnet?“ Jack: „Was? Du erinnerst dich nicht einmal an mich? Du blödes…“ Chase: „Ruhe! Lasst nun den ersten Zeugen herein!“ Die Tür hinter Jack wurde von 2 Löwen geöffnet, der erste Zeuge kam hinein und setzte sich auf den Stuhl im Zeugenstand. Chase: „Was kannst du zu der Anklage sagen?“ Katnappe: „Ich fürchte nicht viel euer Majestät, aber was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass er zu eurem Schloss wollte. Also wäre es nicht verwunderlich, wenn er sich auch Zugang verschaffen wollte.“ Jack: „Du blöde Katze!“ Katnappe: „Ich sage nur die Wahrheit!“ Chase: „Das ist genug! Ruft den nächsten Zeugen herein!“ Der nächste Zeuge wurde herein gerufen und dieses Mal schien der König absolut nicht erfreut zu sein. Chase: „Wer hat dieses Insekt hier herein gelassen?“ Hannibal: „Nun sei mal nicht so unfreundlich, Chase. Ich bin ganz offiziell als Zeuge hier.“ Chase: „Nun gut. Mach deine Aussage und dann verschwinde wieder.“ Hannibal: „Nun als ich mit dem Jungen gesprochen hatte, war er durchaus gewillt mit allen Mitteln es dem weißen Kaninchen heim zu zahlen und dafür würde er auch in dein wunderschönes Schloss einbrechen.“ Chase: „Zwei Aussagen gegen dich. Das ist alles was ich zu einer Verurteilung brauche.“ Jack: „Was? Kriege ich denn überhaupt keine Chance mich zu verteidigen?“ Chase: „Nein! Genau so laufen Gerichtsverhandlungen hier ab.“ Jack: „Das ist doch ein riesen Mist!“ Chase: „Ich verurteile dich zu 1000 Jahre im Kerker.“ Jack: „Was? So lange lebe ich ja noch nicht einmal.“ Chase: „Nun dann hast du wohl Pech gehabt. Schleppt in zum Kerker!“ Zwei Tiger kamen auf Jack zu gelaufen und sprangen direkt auf ihn zu. Jack schrie vor Angst auf und versuchte sich gegen die riesigen Katzen zu wehren, aber er hatte keine Chance. Jack: „Hilfe!“ ???: „Meister Jack? Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ Verwirrt schlug Jack die Augen auf und blickte in das Gesicht einer seiner Roboter. Er sah sich um und bemerkte, dass er wieder in seinem Garten war und sein kleines Roboterkätzchen schlief brav neben ihm. Alles schien nur ein schlechter Traum gewesen zu sein. Ein wirklicher seltsamer Traum, den er so schnell nicht wieder vergessen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)