Heart of Steel VERSUS Iron Will von Ithildin (RESULT = The Power of Love) ================================================================================ Kapitel 15: Courage ------------------- MUT Zu allem Übel kommt die Tatsache dazu, dass ich genau weiß, dass mir keine Wahl bleibt, ich muss Akaiya besiegen wenn ich frei sein will, denn nur dann, kann ich es von Vegeta oder viel mehr von Vejita einfordern. So versuche ich mutig alles an Aufgaben über mich ergehen zu lassen und zu ertragen, was Saiyara sich für mich einfallen lässt. Sie quält mich...auch wenn sie es nicht so sieht. Gott ich fühle mich zerschunden und völlig am Ende, als ich mich wie schon so oft Abende zuvor in mein Quartier zurück schleppe. In der Hoffnung für heute endlich meine Ruhe zu haben. Mittlerweile sind fast drei Wochen unbarmherzigem Trainings vergangen, ich weiß nicht, ob ich schon stärker geworden bin....aber es ist mir letzten Endes auch egal. Da ich es ohnehin nicht wirklich einschätzen kann. Des Nachts fordert die eine Hälfte von mir zudem Vegeta weiterhin für seine volle Aufmerksamkeit. Die Andere gehört aber glücklichrweise mir allein, für ein wenig Schlaf und für das, was ich mir als meine Geheimwaffe erhofft hatte. Die Werkzeuge und das notwendige Material dazu, habe ich mir bei allen möglichen öffentlichen Anlässen und Orten besorgt, an denen ich bisher war....aber nur dann, wenn es niemand bemerkt hat. Ich will nicht, dass jemand von meinem kleinen Geheimnis erfährt, nicht so lange, bis ich damit fertig bin, auch nicht Saiyara obwohl ich ihr vollstens vertraue. Da ich immer noch fürchte, dass es doch irgendwie schief gehen könnte. Das gehortete Material ist zudem gut in einer kleinen Fußbodennische zwischen losen Brettern versteckt und ich hole es nur dann raus, um daran zu arbeiten, wenn ich wirklich ganz alleine bin. Ich muss mich beeilen, denn ich weiß, dass ich nicht mehr lange Zeit habe. Schon sehr bald muss ich kämpfen, ob ich will oder nicht! Zwei Tage später ist es dann soweit, ich fange unwillkürlich ein knappes Gespräch auf, dass sicher nicht für meine Ohren bestimmt ist, ich aber dennnoch höre, weil Saiyara mich just in diesem Moment vom Training mit ihrem Freund Radditz zurück in mein Quartier geleitet. „Vergiss nicht Vegeta....Akaiya ist offiziell deine Braut, die terranische Sklavin hat nur eine Chance dir ebenbürtig zu sein, wenn sie Akyaia in diesem Kampf besiegt und du weißt, dass sie das niemals schaffen kann!“ Die Stimmen sind beide eindeutig männlich. „Woher willst du das so genau wissen Vejita? Es gibt immer eine Chance....eine geringe zwar aber immerhin!“ Wiederspricht die Zweite nicht ganz so überzeugt von dem, was die Erste gesagt hat. Indem bekomme ich beide zu Gesicht, als wir um die nächste Ecke biegen. Es sind tatsächlich Vegeta und sein Vater Vejita, wie bereits von mir vermutet. „Ah sieh an, wenn man vom Teufel spricht...da ist sie ja! Na dann hoffe ich für dich, dass sie Bardocks Tochter wirklich schlagen kann....ansonsten hat sie ihr Leben ohnehin verwirkt. Akaiya wird sie als Nebenbuhlerin niemals dulden und damit sicher auch nicht verschonen.“ Mit diesen Worten verstummt der Herrscher von Saiya und lässt uns prompt mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen stehen. Ich sehe Vegeta fragend an, doch der zuckt nur mit den Schultern. „Gib nicht s darauf, was er gesagt hat, sondern konzentrier dich lieber auf deine Aufgabe..hörst du? EGAL was passiert, du kannst es schaffen...wenn du nur daran glaubst!“ Sagt er anschließend ruhig, wobei er mich keine Sekunde aus den Augen lässt. Ich zwinge mich zu einem aufmunternden Lächeln. „Wenn du das sagst?“ Antworte ich ihm anschließend nüchtern. Er strafft sich unwillkürlich. „Sicher...ich fühle es, es steckt wesentlich mehr in dir als man annehmen könnte, das habe ich sofort gespürt, schon beim ersten mal Bulma Briefs! Also enttäusch mich nicht!“ Das ist alles, mit diesen knappen Worten und einem kurzen, aber kräftigen aufmunternden Schlag auf die Schulter geht er, ohne sich noch einmal nach mir umzudrehen. Mehr ist hier in aller Öffentlichkeit ohnehin nicht drin, das weiß ich nur zu gut. Saiyara seufzt indessen leise, sie hat bisher noch gar nicht s dazu gesagt, doch dann setzt sie plötzlich an. „Weißt du manchmal ist er echt schon komisch....da fällt mir einmal mehr auf, dass wir eigentlich nur Halbgeschwister sind. Seinen Optimismus möchte ich wenigstens einmal für mich verbuchen können. Na der macht es sich ja wieder sehr einfach. Die Drecksarbeit überlässt er zu gerne mir allein, das war ja so klar....oder? Mein feiner Bruder hätte dich ja wenigstens auch einmal trainieren können...er ist gut in sowas, weißt du der geborene Stratege. Aber nein...uns muss Kakarott genügen. Schließlich bürgen wir beide für dich.“ Saiyara verstummt mit einem leisen unwilligen Brummen. Ich blicke sie niedergeschlagen an. „Meinst du ich habe überhaupt eine Chance?“ Frage ich sie anschließend leise. Die dunkelhaarige Saiyakinjin schnaubt. „Na klar...wenn ICH eine habe...dann du ja wohl auch. Schließlich haben wir beide zum Teil das selbe Blut...weißt du noch? Wir Terraner geben nicht so schnell auf. Also nimm es dir endlich zu Herzen und kämpfe!“ Das ist alles, mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denn bereits zwei Tage später soll sich mein Schicksal entscheiden. Akaiya fordert das Budokay, das bei den Saiyajins schlicht Hekateji heißt und nichts anderes, als den alles entscheidenden Fight bedeutet! Den Kampf um Rang und Ehre und um das Privileg seinen Status selbst wählen zu können und damit Vegeta gleich gestellt zu sein. Der Tag den Kampfes dämmert hell und klar, gerade noch mit letzter Kraft ist es mir gelungen, meine Geheimwaffe fertig zu stellen. Testen konnte ich sie nicht mehr, das was ich gelernt habe und das was ich kann, muss mir jetzt genügen. Ich hoffe nur, dass mich mein Können und mein brillianter Verstand nicht im Stich lässt, denn ab jetzt wird es Ernst...todernst! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)