Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova 2 von kleinespika ================================================================================ Kapitel 4: Die Ruine -------------------- Mein Gesicht war auf diesem Steckbrief, der langsam im Winde flatterte… Wie konnte das sein? 2000 Poké waren auf mich ausgesetzt… eine hohe Summe, aber warum? Entführung und Bankraub waren die Anklagen, so stand es darunter… {Riiiiiiiiiiisss} Ich riss es ab, schmiss es weg und sah es davon fliegen. Donner und Blitz… überall knallte es… der Regen lief an meinem Gesicht entlang… Es war schon fast Schweißtreibend einen Weg ins Trockene zu suchen… nur Wald und sonst nichts…reine leere und nicht einmal der Wald konnte mir den Schutz bieten den ich bräuchte. Doch da endlich, im tiefen dunklen Ort… eine Höhle… wenigstens etwas… wenigstens Geschützt vom Regen… Sie war leer… keine Seele war hier… sie schien unbewohnt… hier konnte ich mich ausruhen . Die Kälte übernahm schnell die Kontrolle… der Wind war stark und sorgte nicht gerade für ein wohliges Gefühl… das einschlafen viel schwer und durch den Regen war kein Feuer möglich… kein Brennholz im ganzen Wald. Viele Fragen umschwirrten mein nasses Gemüt… Wie lange war ich bewusstlos? Warum wurde ich gesucht? Wie konnte das nur passieren? Und wo waren die anderen? Sie waren verschwunden…die ganze Nacht gingen sie mir nicht aus dem Kopf, kein Gedanke blieb ohne sie… ich wollte sie finden. Aber wie? Die Augen wurden schwerer, es war nicht leicht bei Besinnung zur bleiben… und schaffen würde ich es nicht… ich brauche dennoch den Schlaf… und gab nach. … Viele Bilder durchströmten den Raum… es war ein Wechsel, von einem zum anderen. Der Körper konnte nicht so schnell reagieren, so schnell wie die Bilder hin und her flogen. War das ein Traum? War das echt, oder spielte mir der Kopf nur streiche? Die Augen waren offen… die Höhle, ich erinnerte mich… ich habe hier übernachtet… oder es versucht. Es schien so als würde die Nacht nicht Enden und als wär ich tiefer in die Höhle gewandert. Mein Körper lag an der Wand… war dort gestützt. Kein Ausgang war in Sicht, es ging nur tiefer hinein, noch tiefer in die Dunkle Höhle. Ich wusste nicht was mich erwartete, oder ob etwas dort lauerte… doch eine andere Option, die war nicht drin… vorwärts hieß es nur, tief entlang der Dunklen Höhle, die Dunkelheit schien als würde sie noch dunkler werden…so stark bis es nicht mehr geht. Doch da, endlich… ein Licht… das Ende des Tunnels? Konnte es das Ende sein? Nein es war nicht das Ende… eine große Kammer, mit einem Pyramidenartigem Bau. War dort Jemand? Es schien als würde auf der Treppe, die hoch auf die Spitze führte, jemand gehen…langsam nach oben. Doch erkennen konnte ich ihn, es war…verschwommen. Ein glitzern… ein Licht… funkelt von der Spitze. Was war es? Was könnte es sein? Ich rief: „Halllloooo, du da? Kannst du mir sagen wo ich bin?“, doch mehr als Schall war nicht hörbar. Er antwortete nicht, schien mich nicht zu hören. Dort hin konnt ich nicht, eine große Schlucht trennte mich von der Pyramide. „Du musst…“ „… helfen…“ „…die Welt…“ „…für immer!...“ Eine Stimme…aus dem Nichts…war es die Person dort drüben? Nein… das ging nicht. Ein Knall! Dort war ich wieder…die Sonne schien. Wieder am Ausgang. Alles schien nur ein Traum… etwas nicht reales. Die Nacht war kurz… so unruhig. Mein Körper konnte sich nicht erholen, noch immer war ich am Rande meiner Kraft. Es ging einfach nicht mehr. Zu allem Übel…waren Riolu und die andern immer noch weg. Hilfe…mehr wollte ich nicht. Doch…niemand konnte es. Wer würde einem Verbrecher helfen? Wer würde ihm glauben…das er nichts verbrochen hat? Es schien hoffnungslos. Die Gedanken drehten sich im Kopf immer nur um das eine…ich musste die andern Finden. Koste es was es wolle. Doch der Wald… er war fremd… erst musste ich die Straße erreichen. Dann …geht’s weiter. Durch den Wald, runter zur Straße…da war sie endlich, doch niemand war hier. Es schien als würde dieser Weg schon seit langem unbenutzt. Es war der Weg in diese Stadt, dort wo ich mein Team verlor. Ich konnte sie nicht im Stich lassen, doch ich wusste, allein könne ich nicht ausrichten, doch es muss etwas passieren. Ich konnte nicht untätig rumsitzen. Ich drehte mich, sah in die Richtung der Stadt. Es schien für ein Moment aussichtslos… mir würde doch eh keiner Helfen. Doch die andern brauchten mich. Erinnerungen kamen hoch… von der Zeit als noch alles im Lot war. Staub kam hinter mir auf, als meine Füße durch den Staub rasten. „Ich komme!“ schrie ich Richtung Himmel… „Ich lass euch nicht im Stich!“ denn das würden sie bei mir auch nicht tun. Immer weiter rannte ich…weiter bis hin zum Hügel, dort hinter befand sich die Stadt. Die Kräfte die mein Köper verließen kamen langsam zurück, langsam aber sicher wurde klar, es würde wieder alles gut. Immer näher …das spürte ich…immer näher an die Stadt…bis meine Blicke auf dem Hügel waren…doch die Stadt war weg. Komplett verschwunden, die Straße…endete hier. Als wär sie nie erbaut worden, nun schien es so… als wär keine Rettung möglich. Meine Hände schlugen auf den Boden…“Ich war zu Spät…“ Tränen tropften... „Nein…“ „…neinn….“ Jetzt blieb nur eine Richtung…in Richtung Zivilisation. Doch könne man mir helfen? Würde man mir helfen? Würden sie das tun? Einem… der angeblich ein Verbrecher ist? Ich hatte keine Wahl… immer schneller liefen meine Füße die Straße entlang…auf der Suche nach Hilfe…. Mein Verstand dichtete sich zu… immer grausamer wurde die Vorstellung das ich meine Freunde nie wieder sehen würde… es wurde fast zur Panik…zum Wahnsinn. Endlich ein Häuschen, ein kleines, es schien eine Rettung. Auch wenn mir kein gutes Gefühl entgegenkam, wollte ich es probieren. Es schien als ginge es nur so. {Pong pong pong} machte es an der Tür und ein kleines Eneco öffnete sie. S: „Oh hallo. Bist du die Herrin dieses Hauses?“ E: „Ja wie kann ich dir helfen?“ Kam mit niedlicher Stimme zurück. S: „Ich brauche dringend Hilfe… ich hab seit Tagen nichts gegessen…“ Bei all der Aufregung übersah ich die Wunden, die über meinen Körper verteilet waren. Das Eneco zog Sparks rein: „Ja, machs dir vor dem Feuer bequem… Ich hohle etwas um die Wunden zu verarzten.“ Eneco verschwand kurz. Das Feuer tat gut…endlich eine Warme quelle, es schien als würde für ein Moment wieder Normalität herrschen. Es kam wieder…mit binden und allem was ich bräuchte. Doch trotz der 'Normalität' konnte ich meine Freunde nicht vergessen, mir machte die Einsamkeit zu schaffen. Die Wunden waren versorgt… es schien Bergauf zu gehen. Und wieder verschwand das Eneco im Nachtbarzimmer… ich war eine Weile lang alleine… es schien wie eine Ewigkeit. Eneco kam und kam einfach nicht wieder, doch ohne mich zu bedanken wollte ich nicht gehen. Eneco war nicht aufzufinden, das Nachtbarzimmer war leer, doch auf dem Tisch lag ein Zettel…der Steckbrief mit meinem Gesicht. Ein unwohles Gefühl schoss mir über meinen Rücken. S: „Ich muss hier weg…“ Hecktisch… mein Verstand verfiel schon fast in Panik… raus durch die Tür…doch nein…durch ein Schlitz konnte man es sehn…Eneco ließ sie ins Haus. Bestimmt die ‚Vertreter des Gesetzes‘ die nur für die Festnahme gekommen sind, aber eingesperrt war ich für die anderen keine Hilfe. Es hieß schnell reagieren und den Hinterausgang suchen, doch die Hütte hatte keine, also musste das Fenster dienen. Durch das Fenster, rauf auf den kalten Boden {Rumps}, so schnell wie es die Füße es irgendwie schaften. Einfach schnurr stracks in eine Richtung, egal wo hin…Hauptsache weg. Sie verfolgten mich, mehrere Magnetilos waren hinter mir her. Magnetilo: „Im Namen des Gesetzes, bleiben sie stehen!“ Riefen sie immer wieder, doch der Schall prallte an mir ab. Ich wollte nicht, ich konnte nicht. Im Knast würde ich bestimmt ewig sitzen. Sie umkreisten mich, kamen von allen Richtungen… plötzlich… waren um mich rum... lauter Magnetilos. M: „Hiermit sind sie verhaftet…Sparks!“ S: „Aber…ich hab …“ Allein der Versuch etwas zu sagen scheiterte, da alle Magnetilos eine Donnerwelle abgaben und mein Bewusstsein ins ‚aus‘ schickten. … S: „Argh… Mein Kopf…“ Der Schädel brummte…der Boden war Eiskalt… das Tropf-Geräusch lies schon einiges auf sich schließen. Ich saß in einer Zelle, noch dazu in einer kleinen, ohne Platz um sich großartig zu bewegen. Noch immer ragte die Paraliesierung, der Körper wollte sich nicht bewegen… Wieder wurde alles Schwarz… und der Ort schien sich zu bewegen…oder ich… Nun stand ich da wieder…in dieser Höhle…von der einen Nacht, nur diesmal stand ich direkt davor…konnte die Stufen erklimmen… Eine nach der anderen, immer weiter höher… zier endlos schien die Stufenzahl…als würden immer wieder welche dazu kommen… doch letzten Endes war das Ziel erreicht. Eine Art Altar war dort…oben auf der Spitze… in der Mitte des Tisches… eine Einkerbung… dort wiederum… ein Roter, langer, leuchtender Stein… S: „Was ist das?“ Meine Blicke wanden sich nicht davon ab… es schien als würde eine starke Aura aus dem Stein kommen… eine sehr starke Aura… „Was du dort sehen kannst…“ „…es ist ein Stein… der die Kraft hat… eine Dimension zu Stützen.“ Die Stimme schien von allen Richtungen zu kommen, es schallte durch die ganze Höhle. S: „Wer ist da?“ Dennoch… eine Panik war nicht drin… es war eine ungewohnte ruhe…Stille… Ein kleiner Lichtschweif schwebte immer wieder um mich rum…umkreiste den Stein…und kam wieder zurück. „Ich bin das…was von Palkia übrig ist. Ich bin seine … noch gute Seite…sein Überbleibsel… das in den Träumen lebt.“ S: „Palkia?“ „Palkia ist das Gegenstück zu Dialga… das eine für Raum… das andere für Zeit… es benötigt beide…um das Gleichgewicht zu halten. Wie dem auch sei Sparks…du musst die Kristalle finden…“ S: „Warum grade ich?“ „Du hast gesehn was geschah… du kannst Spüren was passiert… dieses Pokémon muss aufgehalten werden…“ S: „Welches…?“ „Ich werde dir helfen… du sollst dich in der Meute unbemerkt bewegen…“ Der Lichtschweif dran in mein Körper ein… in dem Moment erwachte ich. Ein Traum? Nichts als ein Traum? Doch er fühlte sich so real an… als würde al dies passieren…. Meine Hand… sie schmerzte… doch es war kein gewöhnlicher Schmerz, etwas war anders. Ein eigenartiges Symbol war dort… es war nicht das Wappen der Tapferkeit… es schien ein fast Schlangenartiges Symbol zu sein. Ein ‚S‘ … so sah es fast aus. Es fing an, stark zu leuchten…es schmerzte… doch ich brachte kein Ton raus…kein Schrei… mein Körper schien sich zu verändern… meine Hände wurden Schwarz…, mein Blick…schärfer. Es schien als würde alles Automatisch laufen, es fehlte vollkommen die Kontrolle über das Gesehen. Es verlief wie auf Schienen, einfach gerade aus und genauso schnell, wie es anfing… war es vorbei. Ich fand mich vor den Gefängnisstoren wieder, keine Verfolger…niemand. Was war geschehen? Doch keine Zeit zu verlieren, ich rannte, so schnell konnte, immer weiter… bis hin… zur Stadt. S: „Riolu…Feurigel…Evoli und Plinfa...Ich werde euch finden!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)