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Pokemon Mystery Dungeon - Team Nova 2

von

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Prolog

So ging ich auf die Klippe zu, noch immer schwer geknickt von dem der mich verriet. Nur langsam kam meine Wahrnehmung zurück, die durch den Schlag verschwunden war. Die Klippe kam immer näher, noch immer war mir nicht ganz klar was er eigentlich wollte, oder was das bezwecken sollte.

Sparks: „Und ich dachte ich kann dir vertrauen…“ <schaute zu Boden>

Die Hände auf dem Rücken gebunden, war ich nicht mehr fähig mich zu wehren …geschwächt von dem Kampf zuvor.

Unbekannter: „Du hättest mir nich alles glauben solln, du bist einfach viel zu gutmütig. Es war alles viel zu einfach.“

Sparks: „Und warum hast du das getan? Was versprichst du dir davon?“

U: „Glaub mir, das würdest du garantiert nicht verstehen.“

S: „Wahrscheinlich nicht.“

Schon standen wir am Ende, der Abgrund zu meinen Füßen. Kilometer weit reichte der Blick nach unten, am Fuße…ein Wald.

U: „So und nun ist Endstation.“

S: „Es ist noch lange nicht vorbei.“

U: „Für dich schon… es war nett mit dir…Sparks…“

Ein Tritt…ein langer Flug zu Boden… den ich mit geschlossenen Augen entgegen kam, bis zum Aufprall…

Der Abschied naht

2 Monate zuvor…

Nun war es schon fast ein Jahr her, seitdem Darkrai bezwungen wurde, ein Jahr nun schon, bin ich so… hab das abgeworfen was ich war…um das zu sein, was ich wollte. Dennoch plackten mich keine Gewissensbisse… ich war eigentlich richtig zufrieden mit meiner Entscheidung, es erging aber nicht nur mir so…auch Evoli… eigentlich auch ein Mensch… wie ich… bereute diese Entscheidung nicht.

Auf einem Hügel, nicht weit von der Stadt, saßen wir beide und starrten in Richtung Himmel, sternenklar und ruhig…

Sparks: „Damals hätte ich nicht gedacht, das wir einfach so unter Stern klarem Himmel sitzen könn. Ohne an Darkrai..oder sonst etwas schlimmes denken zu müssen.“

Evoli: „Ja, es hat sich viel verändert in dem Jahr.“

S: „Bald haben wir unser einjähriges… das sollten wir feiern.“

E: „Die Jahresfeier is immernoch im gange, vielleicht sollten wir da mal vorbei schaun.“

Von den Hügel, auf dem wir unsern Platz hatten, könnte man die ganze Stadt und sogar noch mehr sehn, es reichte fast über die ganze Insel. Tief in dieser Nacht konnte man die blinkenden strahlenden Lichter sehen, die sich bis in den Himmel streckten.

Die Musik, der Klang, er war überall zu hören, es war die „Ein Jahres-Feier“ der Pokémon dieser Stadt, sie feierten es jedes Jahr. Auf den Frieden und der Ruhe…in ihrer Welt.

E: „Es ist das erste mal das wir so eine Feier erleben… und wir sind hier.“

S: „Du hast recht, vielleicht sollten wir wirklich mal runter schaun. Ich würd gern wissen wie sie so feiern.“

Wir machten uns auf den Weg… nach unten in die Stadt. Es war schon sehr spät in der Nacht, doch dennoch konnte man genau erkennen in welche Richtung man gehen musste. Der Wald, auch wenn es in der Tiefen Nacht war, schlief er dennoch nicht. Es war so als wär es mitten am Tag. Der Weg, ein langer und dennoch schmaler Gang grade aus, erstreckte sich bis zum Stadtrand, man konnte ihn schon aus der Ferne gut sehn, da die Pokémon in der Stadt selber, wie die verrückten Feierten.

E: „Ja, ein Jahr ist es jetzt fast her. Wenn ich dran denke wie schnell die Zeit vergangen ist.“

S: „Ja die Zeit verging echt schnell. Damals hätt ich nie daran gedacht das ich auch mal ruhige Zeiten erleben darf.“

E: „Ich weiß was du meinst.“

Wir schwebten in den Tiefen Erinnerungen, an damals... den Kampf gegen Darkrai. Alles was damals passierte…alles was nicht passieren sollte…war der Anfang von dem was uns heute begegnet. Darkrai konnte damals gestoppt werden.

So tief waren wir in den Gedanken versunken, das wir nicht bemerkten das wir schon am Eingang der Stadt standen. Es war so als wären wir dort hin getragen worden. Wir Feierten bis tief in die Nacht…in der Stadt. Auf dem Platz, in der Mitte der Stadt, der wie ein Kreis um die Häuser gebaut wurde. War eine Riesige Bühne aufgebaut, wo viele verschiedene, die es konnten und auch wollten, sangen oder etwas vorspielen konnten, sofern sie das Talent dazu besaßen.

Es war ein großes Fest, das in der Stadt stattfand. Viele kleine Stände die Getränke und andere Leckereinen anboten waren auch vor Ort. Bis tief in die Nacht Tanzten die Bewohner auf dem Platz und auch Pikachu’s kleine ‚Freundin‘ war auf der Bühne und Sang für uns.

Evoli und ich Standen nur so auf dem Platz und lauschten ihrer Stimme als wir von hinten überrascht worden.

Riolu klopfte Sparks auf den Rücken: „Hey hier steckt ihr 2 ja.“

S: „Na ihr 3.“

Riolu, Plinfa und Feurigel gesellten sich zu den beiden und sahen zur Bühne.

F: „Wir haben euch schon die ganze Zeit gesucht, so seit ihr abgeblieben?“

E: „Wir…waren nicht da.“

R: „Ach soweit war ich auch schon.“

F: „Ihr könnt doch nicht einfach so an eurer Ersten Jahrfeier abhaun.“

R: „Wusstet ihr das Pikachu es endlich geschafft hat seine kleine Freundin zu beeindrucken?“

P+F: „Ach was?“

R: „Ja, sie sind wohl schon ein Richtiges ‚Pärchen‘.“

S: „Das glaub ich nich wirklich.“

R: „Kannst ihn ja selbst fragen.“

S: „Wo steckt der überhaupt?“

R: „Ich glaub er ist hinter der Bühne.“

F: „Ja der ist doch dieses Jahr Veranstalter von dem ganzen hier.“

Sie hatte zu Ende gesungen, die Meute jubelte… die ganze Stadt war auf dem kleinen aber doch recht großen Platz um sie singen zu hören. 

Mit einem kleinen Lächeln verabschiedete sie sich und ging von der Bühne.

Pikachu betrat die Bühne, mit einem Mikrofon in der Hand, das Mew und Krakeelo hinter ihm sorgten für die nötige Lautstärke.

Pikachu: „Alles klar ich danke dir. Dürfte ich den bitte mal Evoli und Sparks auf die Bühne bitten.“

Die ganze Stadt fing an zu klatschen und drehte sich zu Sparks und Evoli, diese Aufforderung kam plötzlich und unerwartet. Doch mit langsamen Schritten und einem mulmigen Gefühl betraten sie die Bühne.

P: „Diese beiden haben damals die Stadt und die ganze Welt gerettet. Dafür danken wir euch 2.“

Sparks und Evoli standen mit rot erleuchteten Gesichtern auf der Bühne. Die Feier zog sich noch bis tief in die Nacht, es wurde stark gegessen und getrunken. Bis zu den Jungen Morgenstunden.

Der morgen war nicht gerade einfach für Sparks, es brummte der Schädel von der langen Nacht. Die Aufräumarbeiten von draußen waren nicht gerade leise und die starken Geräusche machten Sparks im Kopf zu schaffen.

Riolu betrat Sparks Haus und schaute ihn an.

R: „Willst du nicht langsam mal aufstehen? Plinfa wird gleich abreisen.“

Nach kurzem nachdenken fiel es mir wieder ein, Plinfa wollte sich heute auf dem Weg machen, zu seinen Eltern. Sie lebten fern ab von hier, auf einem Kontinent, Eteria.

Wir machten uns auf dem Weg, es war direkt unten am Steg, wo schon Lapras auf Plinfa wartete, es wollte ihn nach Eteria bringen.

Plinfa stand schon mit gepackten Taschen am Steg, bereit abzulegen. Gerade wollte er auf Lapras Rücken klettern als wir dazu stießen.

S: „Du bist sicher das du gehen willst?“

P: „Meine Eltern wollen das ich sie Besuchen komme. Sie wollen irgendwas von mir. Nur leider weiß ich nicht genau was.“

R: „Na wenn du dir sicher bist, du weißt ja wo du uns findest.“

Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht ritt er davon, fern ab, Richtung Sonne.

S: „Tja, nun ist er weg. Ob wir ihn je nochmal wiedersehen?“

R: „Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht.“

Mit einem breiten lachen auf dem Gesicht gingen wir vom Steg weg, ab nach hause…

2 Tage Später…

Der Morgen war ein Morgen wie jeder andere, es passierte nichts außergewöhnliches, nur etwas ungewöhnliches… es waren schon seit Tagen keine Missionen mehr mit der Post gekommen. Immer weniger Pokémon steckten in Schwierigkeiten…es passierte nichts mehr, aber dennoch konnte ich spüren das etwas passieren sollte. Es lies mich den ganzen Tag nicht mehr los, ein Gefühl das mir Fremd, aber doch bekannt vor kam. Mit schweren Gedanken darüber machte ich mich auf dem Weg zum Poképlatz, um mir einige Vorräte zu kaufen. Keine 20 Minuten Später machte ich mich wieder auf dem Heimweg bis mir Riolu mit einem Zettel entgegenkam, er rannte und war total erschöpft als er vor mir stand, schwer Atmend hielt er den Zettel hoch.

R: „Du…du…musst dir das dringend einmal ansehen.“

Ich nahm den Zettel, es war ein Steckbrief, jemand wurde gesucht…aber wer gesucht wurde…das konnte ich nicht glauben. Es war Plinfa.

S: „Was?! Warum wird Plinfa gesucht?“

R: „Wegen einem Bankraub und Entführung. Auf ihm sind mehrere Tausend Poké ausgesetzt.“

S: „Nein…das kann nicht stimmen. Wann ist das angekomm?“

R: „Vor einigen Minuten.“

Wir konnten kaum glauben was wir da sahen, Plinfa, ein Verbrecher? Das konnte einfach nicht sein, es blieb nur eine Option…

S: „Wir gehen ihn suchen…“ Sparks starrte auf den Steckbrief.

R: „Was?“

S: „Wir werden nach Eteria reisen und ihn suchen.“

R: „…“

S: „Wir sind ein Team, auch wenn er nicht hier ist, ist er immer noch ein Teammitglied.“

R: „Du hast recht… wir müssen ihn suchen und der Welt zeigen das er unschuldig ist.“

S: „Plinfa kann sowas nicht getan haben.“

Mit einem Handschlag besiegelt brachen wir auf, zum Steg wo Plinfa abgereist war. Mit Feurigel und Evoli im Gepäck wollten wir Plinfa suchen. Lapras streifte schon den Horizont man konnte ihn von der Ferne sehn.

S: „Wir werden ihn finden…“

Eteria

So ritten wir seit Stunden auf Lapras, es schien wie Tage die wir auf dem Ozean verbrachten, wir wussten nicht mal, wo wir, genau mit der Suche nach Plinfa beginnen sollten und dennoch waren wir entschlossen Plinfa zu finden.

Noch immer drängten sich die Fragen durch mein Kopf, „Warum sollte Plinfa sowas tun?“ „Warum sollte er auch nur an sowas denken?“

S: „Lapras?“

Lapras: <drehte sich mit dem Kopf um> „Hm…?“

S: „Kannst du uns etwas über diesen Kontinent sagen?“

L: „Was soll ich euch denn erzählen?“

S: „Irgendwas, wir kennen diesen Kontinent nicht. Ich würde gerne etwas vorbereitet da rauf kommen.“

F+R+E: <nickten>

L: „Ich weiß auch nicht viel,…“ <drehte den Kopf wieder nach vorne> „… eine größere Stadt…mehrere kleine…, ein Haufen Einwohner. Eigentlich ist er wie jeder andere Kontinent auch.“

S: „Schade, ich dachte du wüstest was das uns weiterhilft.“

L: „Nein leider nicht, ich werde euch aber da raus lassen wo ich Plinfa abgesetzt habe.“

Weiterhin hielten wir Ausschau, in der Hoffnung den Kontinent irgendwann zu erblicken. Aber auch nach vielen weiteren Stunden und Hoffen, erschien nichts. Absolutes nichts von Lehre erstreckte sich über den Ozean.

Langsam fing die Sonne an zu verschwinden, über den Horizont schien sie ins Meer zu Tauchen, einfach unterzugehen… und mit ihr …das Sonnenlicht.

Die andern waren schon im Schlaf versunken, nur ich konnte es nicht, ich war zu wach… hell wach…mit den Gedanken am Spielen, Plinfa nie wieder zu sehn, auch wenn es mir schwer fiel.

Doch endlich, nach vielen Stunden reisen, erreichten wir unser Ziel, Eteria streifte endlich den Horizont. Am Hafen angekommen schnappte sich Lapras die nächsten Reisenden und verlies Eteria wieder. Nun brauchten wir eine Unterkunft für die Nacht.

Etwas zum ausruhen, da die Nacht schon angebrochen war, die Dunkle Stunde breitete sich langsam über das Land aus.

Doch unsere Ankunft blieb nicht lange unbemerkt, wir wurden von einem Leiter des Hafens begrüßt, ein kleines Glumanda.

Glumanda: „Willkommen in unserer Stadt und auf dem Wunderbaren Kontinent Eteria. Kann ich euch irgendwie Helfen?“

R: „Wir würden gerne eine Unterkunft für die Nacht haben.“

G: „Dann solltet ihr am besten mal zu unserm Stadthotel gehen, einfach die Straße dort runter, ihr könnt es nicht verfehlen.“ <zeigte auf die Straße ein Stückchen weiter runter>

Nach einem kurzen „Danke.“ reisten wir ab, die Straße hinunter. Kurz darauf standen wir vor einem kleinen Hotel. Im Hotel war es leer, ruhe und stille, ein kleines idyllisches Häuschen war der Eingangsbereich.

„Kann ich ihnen irgendwie helfen?“

Wir waren verwundert, eine Stimme aber keiner zu sehen. „Ich bin hier unten!“ kam von der Theke und man sah das kleine Weiße Spitzen darüber ragten. Ein kleines graues Pokémon kam hervor, es war ein Picochilla und stellte sich vor: „Ich bin Chiramii, willkommen in meinem kleinen Hotel. Kann ich euch irgendwie behilflich sein?“

S: „Ja wir hätten gerne ein Zimmer für die Nacht.“

E: „Mit einem grrooooooßen Bett!“

F: „Und es muss Feuerfest sein.“

C: „Ja, ich glaube da kann ich was machen…“ <suchte in sein Unterlagen und holte einen Schlüssel hervor> „…ja Zimmer 224, das sollte ihren Ansprüchen genügen.“

S: „Dankeschön…“ <nahm die Schlüssel und ging in Richtung Zimmer>

Ein langer Gang erstreckte sich über das ganze Gebäude, auch wenn es von außen nicht sehr groß aussah war es dennoch riesig, es ging einfach weiter in den Untergrund, ein gigantisches Netz aus Gängen und Verzweigungen erstreckte sich.

Bis das Zimmer endlich gefunden war verging schon einige Zeit, doch letztlich fanden wir es, im hintersten Ende eines Ganges, es schien das letzte Zimmer des Gebäudes zu sein.

Es war sehr groß und geräumig und hatte mehrere Betten. Die Taschen schmissen wir in die nächste Ecke und wir wollten uns erst mal beraten um die nächsten Schritte Planen.

S: „Also, nun sind wir hier, was sollen wir jetzt genau machen?“ <setzte sich hin>

Feurigel, Evoli und Riolu setzen sich dazu und bildeten einen Kreis.

R: „Wenn ich das wüste wär ich schlauer…“

E: „Wir sind also ohne einen Plan hergefahren?“ <war überrascht>

F: „Also so kenne ich euch 2 gar nicht.“ <enttäuscht>

R: „Wir mussten schnell handeln!“

E: „Aber dennoch sollte man erst einen Plan ausarbeiten.“

S: „Ja, was würdet ihr 2 machen wenn ihr die gesuchten seit?“

E+F: „…“ <schwiegen>

S: „Ja das dachte ich mir.“ <stand auf und ging ein Stück> „Wir müssen uns was einfallen lassen um Plinfa zu finden.“

F: „Und wie hast du dir das ganze vorgestellt? Sollen wir etwa die ganze Stadt nach ihm absuchen?“

E: „Währ ja ne Möglichkeit.“ <grinste>

Feurigel und Evoli fingen an laut zu Lachen.

S: „Ganz ehrlich bleibt uns was anderes übrig?“

Plötzlich verstanden es Feurigel und Evoli, sie hatten kaum eine andere Möglichkeit etwas herauszufinden. Also mussten sie erst mal die Leute der Stadt befragen. Sparks drehte sich wieder zu den anderen, er hatte ein ernstes Gesicht, das kannte man gar nicht von ihm, beim letzten mal hatte man es gerade mal beim Kampf gegen BSparks gesehn.

S: „Wir werden früh aufbrechen.“

Man folgte den Worten von Sparks und kurze Zeit später waren alle 4 im Bett verschwunden.

Der Gang des Hauses war immer noch hell erleuchtet und die Gäste trieben sich immer noch auf den Gängen rum, immer wieder schienen die Schatten unter der Tür entlang zu laufen, bzw. einige male schienen sie zu stehen und zu lauschen.

Eigenartige Albträume suchten mich heim, viele Schatten waren hinter den Körper her, der über die Straße quer durch die Stadt lief, doch der Körper war nicht fremd, denn ich war es. Angst machte sich im Körper breit und die Flucht war das einzige was derzeit möglich war. Doch mir war nicht klar vor was ich Flüchtete. Die Straße spaltete sich in 2 Richtungen. Riesige Felsbrocken fielen wie Regentropfen vom Himmel. Der Weg nach vorn war unmöglich, die Straße war zerstört, im Boden versunken und dann fiel einer der Steine auf mich drauf.

Schweiß gebadet und mit einer verschwunden Stimme wachte ich auf, ich wusste nicht wie mir geschah, es war so als wär die Welt von einem Moment zum nächsten wieder zusammengeflickt. Riolu schaute in mein Gesicht, „Alles in Ordnung?“ waren seine Worte die wie ein Echo in meinem Kopf hallten, mit einem Nicken zeigte ich das ich es Realisierte.

Kurze Zeit später reisten wir ab, doch das Picochilla, dass der Besitzer war, schien nicht anwesend zu sein, wir hinterließen das Geld für die Nacht und reisten ab.

Die Straßen waren noch leer, wie ausgestorben, wenn man dran denkt wie viel gestern los gewesen ist.

S: „Wir sollten uns aufteilen und versuchen etwas herauszufinden.“ Er zeigte auf 4 Straßen und sie teilten sich auf.

Die Geschäfte und Läden waren noch nicht mal richtig auf, die Stadt schien noch zu schlafen. Nur wenige kleine Betriebe hatten tatzächlich schon auf.

Ich fragte mich durch die Stadt, jeden den ich fand… keiner konnte mir etwas über Plinfa sagen, niemand wusste etwas über ihn, nur das die Bank die er ausgeraubt haben sollte hier in dieser Stadt war, nur die war in Feurigel‘s Richtung.

Es gab jedoch Hinweise darauf, das Plinfa ein Tag hier rast gemacht hatte, bevor das alles passierte… er soll öfters in einem kleinen Restaurant gewesen sein.

Nach einigen Minuten Fußweg erreichte ich das Restaurant. Außer dem Betreiber war keiner anwesend, es war leer. Es schien nicht gerade das feinste Lokal der Stadt zu sein, aber es schien auch nicht billig. Ein Geckarbor stand hinter der Theke und putzte die Behälter, es hatte einen Zweig im Mund.

Einige Minuten stand ich einfach nur da und schaute mich um.

G: „Bist du hier um Wurzeln zu schlagen oder um was zu bestellen?“

Nur langsam trugen mich meine Beine vorwärts zur Theke. Der Barkeeper schaute mit einem Schrägen Blick zu mir runter, er schien viel größer wenn er vor einem Stand, wie eine große Wand erstreckte er sich.

S: „Sagen sie, sie kennen doch sicher das Plinfa das gesucht wird oder?“

G:  schaute auf sein Behälter und putzte es weiter> „Wer will das wissen?“

S: <mit beiden Händen auf den Tisch hau> „Ich!“

Mit leichtem Blicken zu Sparks und einem Unwohlem Gefühl in der Magengegend sprach das Geckarbor: „Ja er war öfter hier, hat immer mit einem kleinen Pokémon hier was gegessen… war sogar kleiner als du.“

Nur mit einem kleinen : „Danke…“ verließ Sparks wieder das Lokal und ging wieder in Richtung Stadtmitte, dort warteten schon Riolu, Evoli und Feurigel auf ihn.

S: „Na habt ihr was herausgefunden?“

R: „Nein, nicht wirklich.“

E: „Nein..“

F: „Gar nichts.“

E: „Und wie sollen wir jetzt weiter vorgehen? Ich mein, wir wissen nicht wo Plinfas Eltern sind, wir kennen den Kontinent noch weniger.“

F: „Das ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen.“

S: „Das Meldeamt.“ <warf Sparks rein>

Alle schauten zu Sparks.

S: „Irgendwer muss ja die Adresse haben, wenden kann sie nur da sein.“

Sie machten sich alle auf den Weg zum Amt, das viel nicht gerade leicht bei so einer großen Stadt aber nach mehrerem ‚auf und ab‘ laufen, fanden sie es.

Ein Hecktisches hin und her im Inneren des Gebäudes, es ähnelte einem Markt, der über eine Kilometerweite Wiese ausgebreitet war. Die Leute drängelten sich durch und schubsten alles und jeden zur Seite, das Team kam gerade so durch, auch wenn sie danach stark zusammengequetscht aussahen.

Es endete damit das dass Team in einer langen Schlange stand, wo sie noch mehrere Stunden verbringen durften.

Einige Zeit später…

Endlich war es soweit, sie waren dran und standen vorne am Schalter, sie fackelten nicht lange und kamen sofort auf den Punkt. Sie erzählten der Dame am Schalter das sie die Adresse der Eltern von Plinfa bräuchten, nur leider stellte sich da ein kleines Problem raus: „Es tut uns leid aber leider haben wir zu dieser Beschreibung keine Adressen.“ Versuchte die Dame am Schalter zu erklären.

R: „Aber das kann doch nicht sein, irgendwo müssen die doch Wohnen.“

Dame am Schalter: „Ne, nicht hier in der Gegend. Sie könnten es nur in der Stadt ein paar Kilometer weiter versuchen. Das ist die einzige Stadt zu der wir keine Adressen haben, sie wollte nie in unser System rein. Vielleicht habt ihr ja da Glück.“

R: „Danke…“ <war enttäuscht>

Enttäuscht, aber mit neuer Hoffnung gingen wir in Richtung Norden, dort wo die eigenartige Stadt stehen soll. Die Blicke der Einwohner, sie waren mysteriös… gerade recht geheimnisvoll und sie tuschelten hinter unserem Rücken.

Es ging einen Steilen Berg hinauf, über eine große Wiese, die Sonne schien, die Pokémon lachten, alles schien Friedlich… doch wir hatten nur Plinfa im Hinterkopf… was war nur mit ihm geschehen?

Eine düstere Stadt kam langsam hinter dem Hügel hervor, die wie im Schatten eingeschlossen da stand. Auch wenn die Sonne drauf schien, warn die Gebäude fast Schwarz, so waren die Gebäude gestrichen… Es war unheimlich…still…

Keine Seele, keine Gestallt… einfach niemand war zu sehn, die Stände, die Märkte… Seelenlos… wie ausgestorben.

Der Wind zog durch die Blätter der Bäume, ein unheimliches Geräusch… rascheln… knistern, wer würde an so einem Ort gerne wohnen?

Die Häuser schien verlassen…aber nicht erst seit kurzem…sie waren zugewuchert… eingewachsen mit der Natur. Das Holz war morsch…die Tür zerfiel beim bloßen Anblick.

Das größte Gebäude… da standen wir vor…und öffneten die Tür… mit leisen Schritten gingen wir hinein…das knarren der Bretter war nie ein gutes Zeichen… Angst war uns ins Gesicht geschnitten…und je weiter wir hinein gingen…umso dunkler wurde es… es kam kein Sonnenlicht von draußen hinein…das Gebäude war abgedunkelt…verdichtet…aber nicht von der Natur, man hatte es so gebaut.

Wir waren umhüllt…von Schatten, eingeengt auf schmalem Raum.

Eine Fackel…sie schien unsere Rettung zu sein, ich hielt sie Richtung Feurigel.

S: „Feurigel, wenn ich bitten darf, ein bisschen Feuer.“

Feurigel Zündete, er Pustete… es brannte…aber kein Licht, es war immer noch Dunkel.

S: „Warum gibt die Fackel kein Licht ab?“

R: „Langsam finde ich es hier ein bisschen unheimlich…“

Auch wenn man die andern nicht sah, man konnte das Zittern des Körpers über den Boden spüren.

Ein knarren…etwas bewegte sich hier… ein Knall auf den Boden.

Es rollte zu Feurigel und berührte seine Zähe. {ding…} machte es kurz.

F: „Cool“ Und er hob die Kugel auf.

Dann ein Heller Lichtschein, man konnte nichts mehr sehn… und mein Körper war Taub.

Die Stadt

Stille… ein laues Lüftchen, das waren die ersten Dinge die meine Sinne warnahmen, es war wunderbar… ruhig… besänftigend…

Ich erwachte, in einem Bett. Leicht benebelt und wacklig zugleich wollten meine Beine ein geraden Stand. Die Wand gab mir eine gute Stütze, denn ohne sie wär der Boden der nächste Partner gewesen.

Leicht getrübt von dem was ich sah, konnte ich es kaum fassen… war das mein Haus… meine Hütte in der Stadt…auf der Insel?

War ich etwa zuhause?

Der Kopf brummte, wie beim Gewitter und es hörte nicht auf. Die Hand rieb immer wieder im Gesicht hin und her.

Die Sonne schien, wie am helligten Tag, dabei sagte die innere Uhr etwas anderes, es schien eher wie Nacht…aber mit Sonnenschein.

Nur langsam schaften es die Beine aus dem Haus…aus der Hütte…die Sonne knallte mir ins Gesicht, nur die Hand gab etwas Schatten… es blendete.

Die Straßen waren belebt, leben wie sonst keines, alles war voller Pokémon.

Nun... so langsam schienen meine Sinne etwas klarer zu werden, es war nicht die Insel.

Die Stadt, die wir betraten… vor einigen Minuten, sie war es…

Doch sie Lebte…auf ein mal. Wie aus dem Nichts erschienen die Leute und bildeten eine solide Siedlung, voller Hoffnung und Leben.

Doch etwas Stimmte nicht, es schien Falsch… nur was?

Langsam machte sich der Staub der Straße über meine Füße breit, ich schlenderte einfach drauf los. Die Pokémon schauten mich an und lachten, sie grinsten…es war pure Freude in ihren Gesichtern, fast schon unheimlich.

Eine Hand auf meiner Schulter, aus dem Nichts! Rumps, da lag ich auf dem Boden, auf der Straße. Ein Glumanda schaute mir ins Gesicht und lachte… wie die anderen.

G: „Endlich bist du aufgewacht Sparks…“ <grinste>

S: „Wer bist du?“ <legte den Kopf leicht schief>

G: „Ach Sparks, du hattest einen Unfall und lagst lange im tiefen Schlaf.“ <legte sein Arm um Sparks> „Der Arzt sagte schon das du dich an nichts mehr erinnern kannst. Aber ich bin trotzdem immer für dich da.“ <schaute in Richtung Himmel>

S: <traute der Sache nicht> „Ein Unfall? Ein langer…tiefer Schlaf? Keine Erinnerung?“

Zweifel kamen auf…es war etwas…es konnte nicht…oder doch? „Was geschah mit mir?“… „Warum geschah das?“ … „Bin ich wirklich ich?“ Fragen über Fragen flogen durch meinen Kopf…sie bildeten über mir einen Kreis…aus Zweifel und Angst.

S: <stieß Glumanda weg> „Hau ab! Geh weg! Das kann nicht war sein!“ <presste seine Hände gegen den Kopf>

G: „Sparks…akzeptier es… du hattest nie ein Team…“

S: „Woher weißt du davon!?“ <schrie das Glumanda an>

G: „Du hast die ganze Zeit im Schlaf gesprochen.“ <ging langsam auf Sparks zu> „Es war alles nur ein Traum.“

S: <ging auf die Knie> „Nein…“

Tränen umhüllten die Augen…fielen langsam zu Boden…

S: „Es…es ist wohl…Wahr?“ <schlug auf den Boden>

Die ganze Stadt versammelte sich um die leere Hülle, die mein Körper langsam darstellte, die Seele die einst mein Gesicht war verblasste langsam… der Zweifel übernahm alles. Ich wollte mich erinnern… konnt es aber nicht.

S: „NEIN! Das ist nicht wahr das kann nicht seinnnnnnnnnnnn!“ <schrie in Richtung Himmel und kniff die Augen zu>

Nach einigen Sekunden herrschte nur die Stille, nichts war mehr da… alles schien… wie in einem Traum… nicht mehr Real…

Nun konnte man die Stadt erkennen… sie war dunkel, wie auch zu vor.

Das Hauptgebäude…dort fing der Spuck an…

‚Hinein‘ lautete die Devise‘, rein und in Erfahrung bring was hier los ist. Mit einem lauten Knarren lies sich die Tür nur langsam nach vorne schieben, die Schritte, die die meine waren, konnte man durch das Morsche Holz hören.

Wie die Sphäre des Alls, so machte sich das Innenleben breit, eine schwärze durchzog den Raum, als würde es alles in sich selbst verschlingen. Das Licht der Sonne, von außen, dran nach drin… doch noch immer war das Licht verstummt… es schien zu verschwinden.

Die Tür knallte zu! Stille,… in einem Lichtkegel stand Glumanda auf einmal vor mir.

G: „Sparks…du hattest einen Unfall…leg dich lieber wieder ins Bett.“ [Gesicht war auf den Boden gerichtet] „Du bist sicher nur erschöpft…“

S: <ging ein Schritt zurück> „Was ist das für ein Ort, wo sind meine Freunde… und noch wichtiger warum bin ich hier?!“

Die Realität, die eh nur ein Traum zu sein schien, verschob sich…die Hütte war das Ziel… wieder Stand ich drin…vor dem Bett.

G: „Sparks…ruh dich aus…“

S: „NEIN!“ <weigerte sich>

G: „Sparks……“

Funken flogen , sie verteilten sich im Raum, doch Blitze waren keine da… nur kleine Funken… sonst gar nichts. Meine Attacken, wie ausgeknipst… einfach weg.

Das Glumanda wich nicht von der Seite, es wollte einen Zwang ausstrahlen, einen Drang… doch mein Lebloser Körper wollte nicht weichen, er wollte diesem Traum nicht nachgeben.

Es blieb nur eine Chance, die offene Flucht, durch die Tür. Auch wenn die Beine rannten schien es nicht, dass mein Körper Folgen wollte, wie in Zeitlupe ging es auf die Tür zu, doch letztlich musste auch sie weichen.

{Rumps} da war sie auf, aufgeschlagen und zerbrochen lag sie dort auf dem Boden, die Sonne schien grell über der Dunklen Stadt, man konnte fast nichts sehn. Doch die Gebäude, die eh schon Dunkel schien, waren dennoch Glasklar zu sehn, surreal war die passende Bezeichnung für diesen Ort. Es schien als würden sie mir Folgen wollen, langsam kamen sie immer näher und die Flucht wurde immer auswegloser. Der Staub türmte sich hinter meinem Körper und nur langsam kam das Hauptgebäude zum Vorschein, in dem ich einst mit dem Team eintrat.

Doch die Tür war zu… aber nicht verschlossen…verbarrikadiert, blockiert… einfach nicht zu öffnen. Doch Eisenschweif war zwecklos…es funktionierte nicht… nur die Hintertür schien der letzte Eingang zu sein. Ein Wunder, die Tür…sie war auf… und der Innenraum ein Dunkler, trüber Ort.

Wind… hier war Wind im Raum, doch wie? Die Wände schienen dick und undurchdringbar… es war eh nicht echt, es konnte nicht echt sein.

S: „Was ist hier los?“

Stimme: „Was willst du hier?“

S: „Wer spricht da?!“ <schaute sich um>

Stimme: „Du hast hier nichts zu suchen…verschwinde!“

Diese Stimme, schien Böse und Fremd, ich kannte sie nicht…

Das Haus wackelte, der Boden… er gab nach und brach zusamm… Ich fiel… tiefer und tiefer in ein schwarzes Nichts.

Die Augen brannten, es schien als wär es endlich vorbei… nur langsam ertrugen die Augen die pralle Sonne die von außen in den Raum schien. Der Traum…er war zu Ende. Doch ein bewegen war nicht möglich.

Ein Seil, das Straff um meinem Körper gebunden war, es war zu fest als das ein fortkommen möglich wär. Je mehr man dran zog, desto enger Wurde es…

Der Ort… er war nicht Fremd…es war… der Raum aus dem Traum… nur verwittert, als würde hier schon seit Jahren keiner mehr gehaust haben. Es blendete, die Sonne schien heller als in der Erinnerung. Wie lange habe ich Geschlafen? Wie lange war ich nur bewusstlos?

Doch es brachte nichts, die Antwort verstummte, ich war allein… niemand war da, doch befreien war das oberste Ziel. Nur wie? Ohne Werkzeuge… handlungsunfähig?

Nein, das war ich nicht… mein Schweif…der könnte mir helfen. Ein Eisenschweif und das Seil, es riss…

Dort lagen sie, die 2 hälften des Seils das sich bis vor kurzem noch um meinen Körper spannte. Ich bahnte mir einen Weg durch das Verwitterte Zimmer. Es schien einfach zu fliehen, einfach zu entkommen…keine Wachen kein… niemand…es war lehr…diese Stille, unheimlich.

Bis vor ein paar Sekunden, schien diese Stadt lebendig, voller Einwohner und prachtvoll, nun bin ich aus dem Traum erwacht… wieder in der Realität. Es schien mehr als würde diese Stadt wieder ins Dunkel verfallen, die Wucherung der Wildnis zeigte sich, die Pflanzen und Ranken krabbelten über die Dächer, in die Löcher der Wände… eine Geisterstadt entstand.

Viel mehr erschien die Frage… :Wo waren die anderen? Sie warn weg… einfach verschwunden… doch sie konnten nicht einfach weg sein…

Es schien fast so, als würde die Stadt… einen Druck auf mich ausüben, sie wollte mich verstoßen, mich raus treiben.

Meine Füße waren im tiefen Schlaf verfallen, noch immer waren sie nicht ganz in der Lage mich hier fort zu bringen, doch die Stadt sorgte dafür. Mein Geist war benebelt… manipuliert… von etwas was ich nicht verstand… Eine Stimme umflog mein Ohr, flüsterte leise in meine Seele, doch die Worte waren nicht verständlich, sie waren vernebelt wie die Stadt in der ich mich befand.

Mein Geist, mein Körper mein gesamter Wille schaltete sich immer kurzzeitig aus, wie beim Plötzlichen Tag und Nacht wechsel. Es war eine Sekunde auf die andere, in der mir immer bewusster wurde was hier eigentlich passierte, doch mein Körper war zu schwach um es zu verarbeiten oder um irgendetwas ausrichten zu können.

Es wurde schwarz, der Himmel verzog sich, eine Dunkle Wolkendecke umschloss mich… als würde sie es auf mich absehen… Ich brauchte Hilfe… Unterstützung…aber meine Freunde waren weg..verschwunden…einfach so.

Ich erkannte den Weg auf dem ich mich befand…es war der gleiche …auf dem wir ankamen…der in diesen Ort führte… Der Regen prallte auf das meiner selbst, es drückte… mich zu Boden… dort lag ich nun…wusste nicht was ich tun sollte.. doch dennoch wusste ich… das ich Riolu, Evoli und Feurigel befreien musste… das Schuldete ich ihnen. Doch in diesem Zustand wurde mir schnell bewusst…das das nicht möglich sei.

Blitze am Himmel, erhellten kurzzeitig…die Dunkle Ebene auf der ich mich befand.

Ein Schild vor mir… ein Wegweiser? Eine Stadt? Dort konnte ich Hilfe holen… wieder zu Kräften kommen. Aber es war kein Wegweiser… ein Steckbrief war dort ausgehängt… mit meinem Gesicht drauf.

Die Ruine

Mein Gesicht war auf diesem Steckbrief, der langsam im Winde flatterte… Wie konnte das sein? 2000 Poké waren auf mich ausgesetzt… eine hohe Summe, aber warum?

Entführung und Bankraub waren die Anklagen, so stand es darunter…

{Riiiiiiiiiiisss} Ich riss es ab, schmiss es weg und sah es davon fliegen.

Donner und Blitz… überall knallte es… der Regen lief an meinem Gesicht entlang…

Es war schon fast Schweißtreibend einen Weg ins Trockene zu suchen… nur Wald und sonst nichts…reine leere und nicht einmal der Wald konnte mir den Schutz bieten den ich bräuchte.

Doch da endlich, im tiefen dunklen Ort… eine Höhle… wenigstens etwas… wenigstens Geschützt vom Regen… Sie war leer… keine Seele war hier… sie schien unbewohnt… hier konnte ich mich ausruhen .

Die Kälte übernahm schnell die Kontrolle… der Wind war stark und sorgte nicht gerade für ein wohliges Gefühl… das einschlafen viel schwer und durch den Regen war kein Feuer möglich… kein Brennholz im ganzen Wald.

Viele Fragen umschwirrten mein nasses Gemüt…

Wie lange war ich bewusstlos?

Warum wurde ich gesucht?

Wie konnte das nur passieren?

Und wo waren die anderen?

Sie waren verschwunden…die ganze Nacht gingen sie mir nicht aus dem Kopf, kein Gedanke blieb ohne sie… ich wollte sie finden. Aber wie?

Die Augen wurden schwerer, es war nicht leicht bei Besinnung zur bleiben… und schaffen würde ich es nicht… ich brauche dennoch den Schlaf… und gab nach.

Viele Bilder durchströmten den Raum… es war ein Wechsel, von einem zum anderen. Der Körper konnte nicht so schnell reagieren, so schnell wie die Bilder hin und her flogen. War das ein Traum? War das echt, oder spielte mir der Kopf nur streiche?

Die Augen waren offen… die Höhle, ich erinnerte mich… ich habe hier übernachtet… oder es versucht. Es schien so als würde die Nacht nicht Enden und als wär ich tiefer in die Höhle gewandert. Mein Körper lag an der Wand… war dort gestützt. Kein Ausgang war in Sicht, es ging nur tiefer hinein, noch tiefer in die Dunkle Höhle.

Ich wusste nicht was mich erwartete, oder ob etwas dort lauerte… doch eine andere Option, die war nicht drin… vorwärts hieß es nur, tief entlang der Dunklen Höhle, die Dunkelheit schien als würde sie noch dunkler werden…so stark bis es nicht mehr geht. Doch da, endlich… ein Licht… das Ende des Tunnels? Konnte es das Ende sein?

Nein es war nicht das Ende… eine große Kammer, mit einem Pyramidenartigem Bau. War dort Jemand? Es schien als würde auf der Treppe, die hoch auf die Spitze führte, jemand gehen…langsam nach oben. Doch erkennen konnte ich ihn, es war…verschwommen.

Ein glitzern… ein Licht… funkelt von der Spitze. Was war es? Was könnte es sein? Ich rief: „Halllloooo, du da? Kannst du mir sagen wo ich bin?“, doch mehr als Schall war nicht hörbar. Er antwortete nicht, schien mich nicht zu hören.

Dort hin konnt ich nicht, eine große Schlucht trennte mich von der Pyramide.

„Du musst…“

„… helfen…“

„…die Welt…“

„…für immer!...“

Eine Stimme…aus dem Nichts…war es die Person dort drüben? Nein… das ging nicht.

Ein Knall! Dort war ich wieder…die Sonne schien. Wieder am Ausgang. Alles schien nur ein Traum… etwas nicht reales. Die Nacht war kurz… so unruhig. Mein Körper konnte sich nicht erholen, noch immer war ich am Rande meiner Kraft. Es ging einfach nicht mehr. Zu allem Übel…waren Riolu und die andern immer noch weg.

Hilfe…mehr wollte ich nicht. Doch…niemand konnte es. Wer würde einem Verbrecher helfen? Wer würde ihm glauben…das er nichts verbrochen hat? Es schien hoffnungslos.

Die Gedanken drehten sich im Kopf immer nur um das eine…ich musste die andern Finden. Koste es was es wolle. Doch der Wald… er war fremd… erst musste ich die Straße erreichen. Dann …geht’s weiter.

Durch den Wald, runter zur Straße…da war sie endlich, doch niemand war hier. Es schien als würde dieser Weg schon seit langem unbenutzt. Es war der Weg in diese Stadt, dort wo ich mein Team verlor. Ich konnte sie nicht im Stich lassen, doch ich wusste, allein könne ich nicht ausrichten, doch es muss etwas passieren. Ich konnte nicht untätig rumsitzen.

Ich drehte mich, sah in die Richtung der Stadt. Es schien für ein Moment aussichtslos… mir würde doch eh keiner Helfen. Doch die andern brauchten mich. Erinnerungen kamen hoch… von der Zeit als noch alles im Lot war. Staub kam hinter mir auf, als meine Füße durch den Staub rasten. „Ich komme!“ schrie ich Richtung Himmel… „Ich lass euch nicht im Stich!“ denn das würden sie bei mir auch nicht tun. Immer weiter rannte ich…weiter bis hin zum Hügel, dort hinter befand sich die Stadt. Die Kräfte die mein Köper verließen kamen langsam zurück, langsam aber sicher wurde klar, es würde wieder alles gut. Immer näher …das spürte ich…immer näher an die Stadt…bis meine Blicke auf dem Hügel waren…doch die Stadt war weg.

Komplett verschwunden, die Straße…endete hier. Als wär sie nie erbaut worden, nun schien es so… als wär keine Rettung möglich.

Meine Hände schlugen auf den Boden…“Ich war zu Spät…“ Tränen tropften... „Nein…“ „…neinn….“

Jetzt blieb nur eine Richtung…in Richtung Zivilisation. Doch könne man mir helfen? Würde man mir helfen? Würden sie das tun? Einem… der angeblich ein Verbrecher ist?

Ich hatte keine Wahl… immer schneller liefen meine Füße die Straße entlang…auf der Suche nach Hilfe….

Mein Verstand dichtete sich zu… immer grausamer wurde die Vorstellung das ich meine Freunde nie wieder sehen würde… es wurde fast zur Panik…zum Wahnsinn.

Endlich ein Häuschen, ein kleines, es schien eine Rettung. Auch wenn mir kein gutes Gefühl entgegenkam, wollte ich es probieren. Es schien als ginge es nur so.

{Pong pong pong} machte es an der Tür und ein kleines Eneco öffnete sie.

S: „Oh hallo. Bist du die Herrin dieses Hauses?“

E: „Ja wie kann ich dir helfen?“

Kam mit niedlicher Stimme zurück.

S: „Ich brauche dringend Hilfe… ich hab seit Tagen nichts gegessen…“

Bei all der Aufregung übersah ich die Wunden, die über meinen Körper verteilet waren.

Das Eneco zog Sparks rein: „Ja, machs dir vor dem Feuer bequem… Ich hohle etwas um die Wunden zu verarzten.“

Eneco verschwand kurz. Das Feuer tat gut…endlich eine Warme quelle, es schien als würde für ein Moment wieder Normalität herrschen. Es kam wieder…mit binden und allem was ich bräuchte.

Doch trotz der 'Normalität' konnte ich meine Freunde nicht vergessen, mir machte die Einsamkeit zu schaffen.

Die Wunden waren versorgt… es schien Bergauf zu gehen. Und wieder verschwand das Eneco im Nachtbarzimmer… ich war eine Weile lang alleine… es schien wie eine Ewigkeit. Eneco kam und kam einfach nicht wieder, doch ohne mich zu bedanken wollte ich nicht gehen. Eneco war nicht aufzufinden, das Nachtbarzimmer war leer, doch auf dem Tisch lag ein Zettel…der Steckbrief mit meinem Gesicht. Ein unwohles Gefühl schoss mir über meinen Rücken.

S: „Ich muss hier weg…“

Hecktisch… mein Verstand verfiel schon fast in Panik… raus durch die Tür…doch nein…durch ein Schlitz konnte man es sehn…Eneco ließ sie ins Haus.

Bestimmt die ‚Vertreter des Gesetzes‘ die nur für die Festnahme gekommen sind, aber eingesperrt war ich für die anderen keine Hilfe. Es hieß schnell reagieren und den Hinterausgang suchen, doch die Hütte hatte keine, also musste das Fenster dienen.

Durch das Fenster, rauf auf den kalten Boden {Rumps}, so schnell wie es die Füße es irgendwie schaften. Einfach schnurr stracks in eine Richtung, egal wo hin…Hauptsache weg. Sie verfolgten mich, mehrere Magnetilos waren hinter mir her.

Magnetilo: „Im Namen des Gesetzes, bleiben sie stehen!“

Riefen sie immer wieder, doch der Schall prallte an mir ab. Ich wollte nicht, ich konnte nicht. Im Knast würde ich bestimmt ewig sitzen.

Sie umkreisten mich, kamen von allen Richtungen… plötzlich… waren um mich rum... lauter Magnetilos.

M: „Hiermit sind sie verhaftet…Sparks!“

S: „Aber…ich hab …“

Allein der Versuch etwas zu sagen scheiterte, da alle Magnetilos eine Donnerwelle abgaben und mein Bewusstsein ins ‚aus‘ schickten.

S: „Argh… Mein Kopf…“

Der Schädel brummte…der Boden war Eiskalt… das Tropf-Geräusch lies schon einiges auf sich schließen. Ich saß in einer Zelle, noch dazu in einer kleinen, ohne Platz um sich großartig zu bewegen.

Noch immer ragte die Paraliesierung, der Körper wollte sich nicht bewegen…

Wieder wurde alles Schwarz… und der Ort schien sich zu bewegen…oder ich…

Nun stand ich da wieder…in dieser Höhle…von der einen Nacht, nur diesmal stand ich direkt davor…konnte die Stufen erklimmen…

Eine nach der anderen, immer weiter höher… zier endlos schien die Stufenzahl…als würden immer wieder welche dazu kommen… doch letzten Endes war das Ziel erreicht.

Eine Art Altar war dort…oben auf der Spitze… in der Mitte des Tisches… eine Einkerbung… dort wiederum… ein Roter, langer, leuchtender Stein…

S: „Was ist das?“

Meine Blicke wanden sich nicht davon ab… es schien als würde eine starke Aura aus dem Stein kommen… eine sehr starke Aura…

„Was du dort sehen kannst…“

„…es ist ein Stein… der die Kraft hat… eine Dimension zu Stützen.“

Die Stimme schien von allen Richtungen zu kommen, es schallte durch die ganze Höhle.

S: „Wer ist da?“

Dennoch… eine Panik war nicht drin… es war eine ungewohnte ruhe…Stille…

Ein kleiner Lichtschweif schwebte immer wieder um mich rum…umkreiste den Stein…und kam wieder zurück.

„Ich bin das…was von Palkia übrig ist. Ich bin seine … noch gute Seite…sein Überbleibsel… das in den Träumen lebt.“

S: „Palkia?“

„Palkia ist das Gegenstück zu Dialga… das eine für Raum… das andere für Zeit… es benötigt beide…um das Gleichgewicht zu halten.

Wie dem auch sei Sparks…du musst die Kristalle finden…“

S: „Warum grade ich?“

„Du hast gesehn was geschah… du kannst Spüren was passiert… dieses Pokémon muss aufgehalten werden…“

S: „Welches…?“ <wird unterbrochen>

„Ich werde dir helfen… du sollst dich in der Meute unbemerkt bewegen…“

Der Lichtschweif dran in mein Körper ein… in dem Moment erwachte ich.

Ein Traum? Nichts als ein Traum? Doch er fühlte sich so real an… als würde al dies passieren….

Meine Hand… sie schmerzte… doch es war kein gewöhnlicher Schmerz, etwas war anders.

Ein eigenartiges Symbol war dort… es war nicht das Wappen der Tapferkeit… es schien ein fast Schlangenartiges Symbol zu sein. Ein ‚S‘ … so sah es fast aus.

Es fing an, stark zu leuchten…es schmerzte… doch ich brachte kein Ton raus…kein Schrei… mein Körper schien sich zu verändern… meine Hände wurden Schwarz…, mein Blick…schärfer.

Es schien als würde alles Automatisch laufen, es fehlte vollkommen die Kontrolle über das Gesehen. Es verlief wie auf Schienen, einfach gerade aus und genauso schnell, wie es anfing… war es vorbei. Ich fand mich vor den Gefängnisstoren wieder, keine Verfolger…niemand.

Was war geschehen?

Doch keine Zeit zu verlieren, ich rannte, so schnell konnte, immer weiter… bis hin… zur Stadt.

S: „Riolu…Feurigel…Evoli und Plinfa...Ich werde euch finden!“

Zorua

Ich kam an…dort war der Platz…die Stadt, in der meine Freunde verschwanden. Doch wo waren sie? Sie konnten nicht einfach so verschwunden sein… nicht einfach weg sein… sie mussten irgendwo sein… vielleicht waren sie gefangen… eingesperrt.

Meine Entschlossenheit stieg stetig, in mir brannte die Wut und nur ein Gedanke prägte sich in mir ein, ich musste sie finden…finden bevor ihn etwas passierte.

Mein Direkter Weg führte zum Hauptgebäude, dem großen in der Mitte der Stadt.

Dort habe ich das Team das letzte mal gesehen, nur dort konnten sie sein. Rumps, knallte es an der Tür die in Tausend Stücke zerflog. Ich suchte überall, hier und dort…an jedem Ort, doch niemand war zu finden. Es war zum verrückt werden. Die Nerven lagen blank… ich konnte nicht mehr… was sollte ich noch tun, außer suchen.

„Du wirst hier niemanden finden…“

Eine Stimme. Doch woher? Niemand war hier.

S: „Wer bist du!? Zeig dich!“

„Ach nicht so eilig… die Frage ist aber eher…was willst du hier?“

S: „Ich will wissen wo meine Freunde sind!“

„Ach du meinst den Lustigen Haufen der vor einiger Zeit mit dir hier war.“

Der Schall der Stimme lies langsam nach…

„Die sind erst mal gut untergebracht…“

Ein kleines Fuchsartiges Pokémon kam hervor.

S: „Wer bist du?“ <schaute das Pokémon sauer an>

„Ich mein lieber, bin Zorua.“

Z: „Und das hier ist mein zuhause. Und du hast hier nichts zu suchen.“

Das Innen licht verschwand, es wurde dunkel und auf einmal fand ich mich am Ende eines Tisches wieder, Zorua saß am andern Ende. Der Tisch war gedeckt… wie ein Bankett.

Z: „Na los, bedien dich.“ <grinste>

Sparks wusste nicht was er tun sollte, er war verwirrt aber immer noch sauer, Zorua schlürfte währenddessen sein Getränk.

Sparks haute auf den Tisch, das Geschirr darauf vibrierte und fiel fast vom Tisch.

S: „Wo sind meine Freunde!?“ <mit Zorniger Stimme>

Zorua stellte sein Glas langsam auf den Tisch, sanft und vorsichtig, sie Stand auf… und verschwand im Dunkel.

Sparks war allein gelassen, Zorua einfach weg, eine stille kehrte ein.

Nach einigen Minuten machte ich mich auf Zorua zu suchen, auch wenn es nicht einfach war, da nur der Tisch mit Licht bedeckt war, der kurze Zeit darauf wieder verschwand. Nun stand ich wieder im Leeren nichts, das Haus, es schien verschwunden, obwohl ich in dessen inneren Stand. Es schallte, die Stimme sie war wieder da, Zorua.

Z: „Deine Freunde… die sollten dein kleines Problem sein… Sparks.“

Hastig drehte sich der Körper, hin und her, um zu finden woher die Stimme kam, doch nichts, gar nichts war anwesend.

Z: „Ein Mensch…aus einer andern Welt… und du hast hier überlebt? Nein…du hast sogar Darkrai bezwungen? Das ein Mensch zu sowas im Stande is… sowas hätte ich nicht gedacht… niemals.“

S: „Woher weißt du das? Woher weißt du wer ich bin?!“ <sauer und nervös>

Z: „Ich weiß noch viel mehr über dich…“ <tauchte hinter Sparks auf, Rücken an Rücken standen sie nun da> „… ich kann in dir Lesen wie in einem Buch. Geboren vor über einem Jahr… Gefeierter Held auf deiner Insel… dabei hat das Wappen doch die ganze Arbeit geleistet, oder nicht?“

Sparks drehte sich um, doch Zorua war wieder weg und stand links von ihm am andern Ende des Raums.

Z: „Und deine Freunde…die siehst du nie wieder. Doch jetzt werde ich dich erstmal aus dem Weg räumen.“

Dunkel, schwarz… auf ein mal, war das Licht verschwunden, es war weg. Der Raum… nichts konnte man mehr sehn. Der Boden bebte, er zerbrach… in 1000 Stücke und ich viel… ins Schwarze nichts.

Ein entsetzlicher Schrei kam aus mir…doch ein Boden, auf dem ich zusteuern könnte, war nicht in Sicht. Doch letztlich kam ich auf, doch unbeschadet, in einer Zerstörten Welt. Überall flogen die Bruchstückchen der Welt herum, darauf…die Häuser…es war die Stadt am Hafen, die Zerstört herumflog. Und Zorua? Sie Tauchte Riesig vor mir auf… mit einem Feuerball vorm Mund…bereit auf mich zu feuern.

Z: „Stirb!“

Der Feuerball flog und ich rannte. Ich musste hier weg, doch der Weg hörte auf, mir blieb nur der Sprung, der Sprung ins nichts.

Die Druckwelle überrannte mich und ich fiel… mitten ins nichts.

Boden… ich lag dort…mitten auf dem Steinernen Boden. Mit Schmerzen im ganzen Körper, gelang es mir, mich aufzurichten. Dort war er wieder…dieser Tempel…

S: „Wieder dieser Tempel… Er erscheint mir nur in meinen Träumen.“

„Das ist der Tempel in der Traumwelt…“

Kam die Stimme von hinten. Dieser Lichtschweif war es wieder…der her umschwebte und den Ort erhellte.

S: „Moment mal… Traumwelt? Ich Träume?“

„Ja wiedermal… Zorua hat die Macht in deine Träume einzudringen …und sie… zu verändern.“

S: „Aber dann kann mir nichts passieren…wenn Zorua mich angreift.“

„Zorua wird dein Körper nicht verletzen, aber deine Seele.“

S: „Also kann ich sterben.“

„Aber ich werde es nicht zulassen…du wirst nicht Sterben… doch du musst etwas tun.“

S: „Etwas tun? Was soll ich tun.“

„Du musst es beenden, Zorua wird die Kontrolle über die Welt bekommen wenn das so weiter geht.“

S: „Wie kann das sein?“

„Insgesamt gibt es 5 Tempel, jeder von ihnen hat einen Demensionssplitter, du musst sie alle finden…“

Die Welt verschob sich… ich stand vor dem Schrein am obersten Platz des Tempels.

„…diese Steine musst du finden… sie müssen zusammengebracht werden…“

Der Lichtschimmer verblasste, er verschwand einfach und ich nahm den Splitter… der wie verrückt zu Leuchten begann und die Welt um mich herum erleuchtete.

Sie löste sich auf…diese Traumwelt… Zorua schien verschwunden…war es dieser Licht schweif? Palkias…gute Seite?

S: „Wenn es stimmt was es sagte… wie viel Zeit hab ich denn noch?“

„Die Welten werden bald kollabieren…verhinder es…“

S: „Was heißt bald?!“ <schreit es in die Luft>

Die Welt verschwand und ich erwachte. Doch nicht in der Stadt, in dem Haus was ich eigentlich betrat. Nein, ich war außerhalb, weit außerhalb, irgendwo auf einer großen Wiese. Mein Schädel brummte, starke Schmerzen schlugen immer wieder auf mir ein. Ich spürte etwas… ich hatte etwas in der Hand…es war der Splitter… der erste von 5, doch wo waren die anderen? Und…was meinte der Lichtschweif mit…‘die Welten werden kollabieren“? Werden sie verschwinden? Im Nichts? Und was hat Zorua mit dem ganzen zu tun?

Es schien nur eine Möglichkeit zu geben, das alles aufzuklären… der nächste Splitter. Doch wo soll ich suchen? Wo könnte er sein?

Fest stand… Zorua kann die Träume verändern…das muss etwas damit zu tun haben… mit dem ‚kollabieren‘.

Auch wenn mein Geist nicht wusste wo, so wusste es fast mein Körper, ein inneres Gefühl sagte, das im Norden etwas sei, nur was, vielleicht ja der nächste Splitter. Also machte ich mich auf dem Weg, auf Richtung Norden…

 

…in der Stadt…

Zorua ging auf und ab im Dunklen Ort, in ihrem Raum.

Z: „Wie konnte das nur passieren? Wie konnte er einfach so verschwinden?“

Unbekannte Stimme: „Vielleicht hast du ja nicht die völlige Kontrolle über ihn gehabt.“

Z: „Bist du Irre? Ich kann die Träume von jedem kontrollieren, selbst deine. Also pass auf was du sagst!“ <sauer>

US: „Is ja gut, is ja gut.“ <angst>

Z: „Der hat den Splitter…ausgerechnet den aus der Traumwelt. Wie konnte er da nur ran komm?! <ging weiter auf und ab im Raum>

US: „Er weiß doch gar nicht was er damit Anfang soll.“

Z: „Es steckt mehr dahinter…wir müssen ihn aus dem Weg räum.“

US: „Und wie willst du das anstellen?“ <verfolgt Zorua mit dem Kopf>

Z: <blieb stehen und schaut schräg zur Seite> „Wir sollten ihm…seinen Kumpel wiedergeben.“

US: „…“

Im Wald…

Noch immer wusste ich nicht wo ich suchen sollte, es schien fast Hoffnungslos, wo könnte nur ein Weiterer Tempel sein. Ich musste etwas in Erfahrung bringen. Doch wie?

S: „Die Hafenstadt…dort gibt es bestimmt eine Bibliothek.“ <sprang auf>

Ich rannte los…es wurde langsam dunkel, die Nacht brach ein. Doch langsam wurde auch das Wetter schlecht. Es fing an zu Regnen als ich die Stadt erreichte den, Rand zumindest.

Als gesuchter durfte man die Stadt nicht einfach so betreten, vor allem wenn man gerade erst aus dem Gefängnis ausgebrochen war. Doch wie kam ich unbemerkt und unerkannt hinein?

Ein Leuchten machte sich breit, es erhellte den ganzen Wald, wie ein Sonnenlicht auf der Erde, so hell schien Sparks. Das Mal, was erst vor kurzem auf seiner Hand erschien, veränderte sich langsam, das Fell von Sparks wurde Schwarz, sein Instinkte schärfer… er veränderte sich. Er verwandelte sich… Aus dem Pikachu…wurde ein Fiffyen.

Sparks verstand kam langsam wieder, er taumelte, konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er schaute sich an, konnte nicht verstehn was hier passierte, doch dafür blieb keine Zeit, es musste was passiern.

Ab in die Stadt ging er auf noch Wackligen Beinen, es schien die Rettung zu sein. Denn nun konnte Sparks unbemerkt durch die Stadt laufen, niemand erkannte ihm in dem neuen Körper.

S: (Die Bibliothek sollte nicht weit weg sein.) <dachte er sich> (Ich muss dort Hinweise auf diese Tempel finden, sie sind meine einzige Chance das wieder zu beenden.) <ging weiter durch die Stadt>

Schließlich fand er die Bibliothek, die noch in später Nacht geöffnet hatte.

Es war ein großes Gebäude, in dem sich abertausende Bücher befanden, die Regale waren Kilometer weit nach oben gebaut. Nur eine Leiter an den Bücherregalen führte zu den Büchern.

Die Suche erwies sich als schwierig, denn wo sollte nur das Richtige Buch sein? Wo könnte ein Hinweis stehen, wo könnte… nur eine kleine Hilfe sein?

Die Stunden vergingen, doch Sparks fand nichts, die Bücher Stapelten sich schon zu seiner Linken und Rechten. Doch dann fand er etwas… eine Geschichte über gewisse ‚Raumtempel‘. Sie sollten das Gleichgewicht zwischen den Dimensionen halten.

Sparks las die Geschichte…

Wir zählten keine Jahre, denn wir waren der Stamm der den Raum bewachte, wir waren die, die über Palkia wachten, der über den Raum wachte. Unser Stamm existierte schon lange, doch unser Dorf wurde überfallen… von einer Brut… eine Horde…Zorua’s…

Sie kamen aus dem nichts und rissen alles nieder… vernichteten die Häuser…stahlen unser Essen und fanden die Tempel. Sie raubten sie aus… bis nichts mehr da war…

Der Tempel war eine Ruine… eine einzige Zerstörung.

So verlor der Raum sein eigen und Palkia wurde sauer… wir konnten unsere Aufgabe nicht länger erfüllen und verloren unser Dorf an die Zorua.

Doch wir konnten etwas anderes tun, Palkia sperrte uns ein…in die Steine die die Dimensionen halten sollten. Nun müssen wir die Stütze sein, verdammt bis zur Ewigkeit.

S: „Verdammt bis zur Ewigkeit.“ <nahm den Splitter in die Hand> „Sind dort andere gefangen? Sollten sie die Stütze sein? Aber warum bricht sie jetzt zusammen?“

An die Tempel zurück gebracht, sorgten wir für das Gleichgewicht in der Welt. Die Welten sollten nicht zusammenbrechen.

Die Tempel stellen, die 4 Richtungen des Himmels da… jedes wachte über sein Sektor, nun wachen wir drüber.

S: „Die 4 Himmelsrichtungen…“ <stand auf und ging nach draußen>

Der Regen nahm zu… die Nacht wurde dunkler… und nichts konnte Sparks mehr bremsen er musste gen Norden…zum nächsten Tempel.

S: „Was immer auch die Welten bedroht… ich muss es aufhalten… Für Riolu und die andern.“

ein dunkler Freund

S: <zugekniffene Augen> „N…ein…“ <Kopf hin und her beweg…> „d…die…Welten…“

Es geschah, direkt vor meinen Augen, dort… es brach zusammen… die Welten… verschmolzen zu einer.

LichtSchweif: „Du darfst Zorua nicht in deine Träume eindringen lassen…“

Die Welt…sie verändert sich ständig… Zorua will die macht, es wurde zu einem  Albtraum. Zorua brach die Welt, auf der ich stand, in 2.

L: „Wehr dich…es ist dein Traum… nicht der Zoruas.“

S: <wälzte sich hin und her> „Nein…das Licht……“

Es geschah immer wieder, Zorua wollte in den Traum… mich vernichten… mich Töten…

L: „Wenn du Zorua rein lässt wird sie dich umbringen…das darfst du nicht zulassen!“

S: „Aber wie?!“ <drehte sich weiter>

Der Albtraum wurde stärker, die Angst größer…

L: „Halt es auf!“

Sparks riss die Augen auf… die Welt…schien… im grellen Licht…

L: „Die Welten werden zu einer…wenn zu viel Zeit verstreicht.“

Zorua tauchte auf und stand hinter mir, mit einem Bösen Gesichtsausdruckt schaute es mich an… es bedeutete…Tod.

Z: „Ich kriege dich…“ <löste sich auf>

Sparks erwachte…schweißgebadet und mit Herzrasen… Es war endlich Tag, die Nacht war vorüber.

S: „Die Welten…sie werden zu einer… und Zorua wird sie kontrollieren wollen.“

Das Herz wollte sich einfach nicht beruhigen, doch es musste weiter gehen.

Den schützendem Raum verließ ich… raus in die Wildnis in Richtung Tempel. Es musste nicht mehr weit sein, da die halbe Nacht damit verbracht wurde, den langen Weg zurückzulegen. Doch die Müdigkeit machte mir zu schaffen, es war eine kurze Nacht, doch die Zeit zum ausruhen, die war einfach nicht da.

Ein Tiefer Dschungel  erstreckte sich zu meinen Füßen, den es nun zu durchqueren galt, noch immer konnte mich nur der reine Instinkt dort hinleiten wo ich hin wollte.

Eine tiefere Stimme sagte mir, das es nicht mehr weit sein musste. War es diese andere Form… die ich seit der Begegnung mit dem Lichtschweif hatte?

Es sagte es wolle mir helfen…war das die Hilfe?

Unbemerkt durch die Masse? Das musste es sein, doch kontrollieren kann ich es nicht.

Die Blätter nahmen zu, immer wieder schlugen sie ins Gesicht, es schien fast als würden sie immer größer werden. Doch letztlich konnte man etwas sehn, ein riesiges, aus Stein gebautes Gebäude erstreckte sich vor mir.

Ich schaute nach oben, riesig… Es war wie der Tempel im Traum.

S: „Das muss er sein.“

Die Zahlen der Stufen nahm kein Ende, es schien als würde der Weg nach oben immer Länger und mühsamer werden, doch letztlich gelang es mir die Spitze zu erreichen.

Dort war er der Stein… der 2. von 5.

Nachdem ich ihn eingesteckt hatte, fing die Erde an zu beben, es war aber kein Normales Beben, es war etwas anderes, etwas das ich noch nicht kannte, es schien, als würde die Welt… als würde sich die Welt verändern.

Der Himmel, war bedeckt von Sternen auf schwarzem Grund, am heiligten Tag.

S: „Wie könn um diese Zeit Sterne am Himmel erschein?“

Der Tempel wackelte... er brach in sich zusammen…

Ich musste mich beeilen wenn ich nicht zerquetscht werden wollte, doch ich rannte nicht schnell genug.

Es gelang mir nur, die letzten Stufen zu überspringen, darauf folgte eine unsanfte Landung auf dem Boden.

Der Splitter er rollte von dannen… bis zu den Füßen von…

S: <Kopf langsam heb> „Riolu…“ <stand auf> „Riolu du lebst!“ <rannte auf ihn zu und stoppte auf halben weg> „Riolu was ist los?“

Es war tatsächlich Riolu der da vor mir stand, doch… war er nicht er selbst… etwas… anderes umgab ihn.

Er stand einfach nur da, schaute mich an, mit einem Eiskalten Blick.

S: „Riolu was ist passiert? Wo warst du?“ <weinte>

Keine Antwort. Nur ein Starrer Stand mit einem Blick zum Boden.

Doch langsam hebte sich der Kopf. Ein Blick zu mir.

S: „Riolu was ist los? Du machst mir angst.“ <ging ein Schritt zurück>

Riolu kam dichter… langsam hebte er seine Beine über den Boden. Ein Schritt nach dem andern. Es schien als würde er schneller werden, was auch der Fall war.

Ich wich beiseite, bevor mich seine Hand traf, die dann aber mein Gesicht streifte.

S: „Riolu was soll das…“ <sah in seine Augen>

Die Augen waren kalt, etwas anderes war in ihn, das war nicht…sein Bewusstsein.

Dann kamen noch ein paar Schläge, denen ich nur mit Seitensprüngen ausweichen konnte.

Ich wollte ihn nicht angreifen, ich konnte es einfach nicht, wie auch? Er war mein Freund. Doch ich musste etwas unternehm, irgendwas hatte Besitz von ihm ergriffen.

Doch egal wie viel ich einredete, wie viel ich auch zur Seite Sprang, es half nichts. Baumstämme, Steine…ja sogar fast den Boden teilte er mit seinen hälftigen Schlägen.

Es ging eine Ewigkeit so weiter und mir ging langsam die Puste aus, meine Kraft verließ mich. Doch ich konnte nicht Aufgeben.

Ich wurde letztlich langsamer.

Die Anzahl der Treffer von Riolu nahm zu. Ich war den Schlägen ausgeliefert… war es vorbei?

Nun, lag ich da, Blut überströmt auf dem Boden. Keine Bewegung war mehr möglich, nicht mal eine bloße Kleinigkeit.

Er stand vor mir… bereit den letzten Schlag auszuführen.

Ich badete in meiner Angst. Sollte ich jetzt niedergestreckt werden? Von meinem eigentlich besten Freund?

S: „Riolu, schau mich an… ich bin's Sparks…“ <angst>

Riolu stand mit angewinkeltem  Arm über Sparks, nur ein Schlag trennten die beiden von dem Ende, doch es passierte nichts, Riolu war bewegungslos…

Langsam fing sein Körper an zu zittern, etwas passierte in ihm, man konnte es durch seine Augen sehn, die ein nicht mehr ganz so geschwärzten Blick hatten.

R: „…“ <stand noch immer bereit über Sparks> „…Sparks…?“ <kam leise aus seinem Munde>

S: „Versuch dich zu erinnern, denk an früher…“

Die Bilder der Vergangenheit kamen über die beiden, wie in einem Film, schwebten sie um die beiden herum.

S: „Wir haben zusammen Darkrai bekämpft, sind zusammen hergekommen, wollten zusammen Plinfa finden! Das kannst du nicht einfach vergessen haben!“ <fing Sparks an zu schrein>

Die Erinnerungen wurden stärker… die Bilder klarer…Riolu wich ein Schritt zurück… man sah Verzweiflung in seinen Augen…Verzweiflung und Angst.

S: <stand auf> „Wir haben zusammen , vor kurzem… erst mein Geburtstag gefeiert… erinner dich!“

Das schwarze in den Augen verschwand… Riolu war wieder er selbst…

Er taumelte … und er viel.

Sofort eilte ich zu ihm hin… Seine Augen waren wieder klar. Das schwarze war endgültig verschwunden. Er kam wieder zu sich…

R: <öffnete die Augen> „S…Sparks? Was ist denn passiert?“  <rieb sich den Kopf> „Ah… mein Schädel…“

S: „Das ist eine verdammt lange Geschichte…“

R: „Verdammt… waren wir nicht gerade noch in der Stadt?“

S: „Das ist schon einige Wochen her…“

R: „Wie einige Wochen? Wir sind doch gerade erst in die Stadt gegangen.“

S: „Nein…das ist schon zu lange her… viel zu lange…“

R: <schaut sich um> „Wo sind denn Feurigel und Evoli?“

S: „Ich habe keine Ahnung wo sie sein könnten.“

R: „Aber wie sind wir hier her gekommen? Ich mein wir waren gerade noch in der Stadt und nun sind wir auf einmal hier. Wie kommt das? Das letzte an das ich mich erinnern kann war ein grelles Licht… und dann erwach ich hier…“

S: <schaut zu Boden> „…“

R: „Warum sagst du denn nichts Sparks?“ <ging zu ihm> „Was ist passiert?“

S: „Als dieses… grelle Licht uns alle geblendet hat, sind wir in eine Art, Schlaf gefallen… auch ich… ich find mich in der Stadt wieder… doch sie war belebt…dort lebten ein Haufen Leute… und sie wollten mir klar machen, das ich ein Unfall hatte… und das die Zeit mich euch … nur ein Traum gewesen sei.“

R: „Ein Traum?“

S: „Ich wurde Skeptisch… immer mehr…es konnte ja nicht alles ein Traum gewesen sein…doch dann wurde es immer verrückter…die Stadt in der ich Stand immer aggressiver… und schließlich erwachte ich. Ich fand mich in einer Hütte der Stadt wieder… und konnte gerade so noch entkommen. Als ich schließlich wieder zur Besinnung kam…wollte ich Hilfe holen…doch dann wurde ich schon als Verbrecher gesucht.“

R: „Das klingt verrückt…“

S: „Du hast es doch selbst miterlebt… ich musste hier gegen dich Kämpfen und hätte fast verloren…“

R: „Ein Kampf? Ja ich Erinner mich… ich hab von einem Kampf geträumt…“

S: „Zoruas macht ist stärker als ich vermutete.“

R: „Wer ist Zorua?“

S: „Zorua ist ein kleines Pokemon mit riesigen Kräften…es kann die Träume verändern… und kontrollieren…. Wir haben es schon am eigenen Leib zu spüren bekommen… Wir müssen sie aufhalten… sonst wird noch schlimmeres passieren..“

R: „Was schlimmeres?!“

S: „Die Welten werden zusammenbrechen… unsere Welt wird mit der Traumwelt verschmelzen.“

R: „Oha… wir sollten auf jedenfall erst mal versuchen die andern 3 zu finden…“

S: „Das musst du machen…“ <schaut zur Seite>

R: „Das machen wir zusammen… als Team!“

S: „Nein… ich muss die Splitter weiter suchen… sie sollen das ganze aufhalten können… und die Zeit drängt… deswegen wirst du die andern beiden suchen… und ich such die Splitter weiter…“

R: „Wir sollten uns nicht unbedingt trennen.“

Sparks schaute Richtung Himmel… es wurde langsam spät und die Sonne neigte sich schon dem Boden.

R: „Wir sollten uns die Nacht erst mal ausruhen und morgen weiter nachdenken.“

S: „Vielleicht…“

Sparks und Riolu waren wieder vereint… wenn auch nur für kurze Zeit… Sparks wusste das er los musste um diese Splitter zu suchen… doch er wollte Riolu auch nicht allein lassen. Er musste eine Entscheidung treffen… auch wenn ihn diese nicht gefallen würde.

Der Nächste Morgen

Die Sonne ging über dem Horizont auf… Zorua schien wohl zu denken, das Sparks erledigt sei…denn diese Nacht kam Zorua nicht in die Träume von Sparks… es schien ein kleiner Hoffungsschimmer zu sein. Schnell machten sie sich aufbruchbereicht und reisten ab. Sparks berichtete unterwegs Riolu, das er wahrscheinlich auch als Verbrecher gesucht wurde… Es war nur so ein Gefühl von Sparks…das auch eintraf. Selbst Riolu wurde als Verbrecher gesucht, wegen demselben Sachen wie auch Sparks. Es konnte nicht so weiter gehen, doch wo sollten sie suchen? Vielleicht dort wo alles angefangen hat… im Hotel?

Sparks besorgte für sich und Riolu, 2 schwarze Umhänge, sodass sie sich möglichst unentdeckt durch die Straßen bewegen konnten… und reisten so zum Hotel. Es war wieder das selbe Pokémon, das dort am Schalter war… Chiramii das ihn einst das Zimmer anbot, als das Team noch komplett war.

Sie begaben sich zum Schalter, Chiramii saß dort und las die Alttägliche Zeitung, ganz vorne zu sehen war das Foto von Sparks mit der Überschrift:

»Geflohen…«

»Sparks der Gesuchte Verbrecher und Anführer von Team Nova, entkam aus dem Staatsgefängnis, wie er dies schaffte ist noch unklar. Die Zelle war weder aufgebrochen noch zerstört. Es wird vermutet das er sich in den Wäldern zurückzieht um dort sein nächsten Überfall zu planen. Sollte man ihn sehen, wird sofort geraten dies der Polizei mitzuteilen. Auf ihn ist ein Kopfgeld von über 5.000 Poké ausgesetzt. Die Mitstreiter von Team Nova werden ebenfalls gesucht. Es wird vermutet das Sparks sie angestiftet hat, die Überfälle zu begehen. Auf dem Rest des Teams sind je 3.000 Poké ausgesetzt.«

»Mit freundlichen Grüßen, Wachmeister Magneton«

Chiramii nahm die Zeitung runter als er sah das er 2 neue Gäste hatte. Sparks trat vor und legte dort ein paar Pokemünzen hin und sprach mit verstellter Stimme.

S: „Wir hätten gerne ein Zimmer für heute Nacht.“

Das Chiramii schaute mit einem etwas eigenartigen Blick, nahm dann aber das Geld und legte den Schlüssel auf dem Tisch, nahm dann wieder die Zeitung und las weiter.

Sparks nahm den Schlüssel und verschwand mit Riolu in den Gängen. Sie fanden das Zimmer, es war wieder dasselbe Zimmer… das was sie bei der Ankunft schon bekommen hatten. Die Erinnerungen kamen hoch, flogen durch den Raum… es waren die Sonnigen Zeiten von Team Nova… und jetzt… existiert nur noch die Angst… Verzweiflung… etwas das nicht da sein sollte.

R: <legte den Umhang auf den Boden> „Und nun? Wonach sollen wir jetzt suchen?“

S: „Wir brauchen irgendein Hinweis… etwas das uns die Wahrheit Zeigt… irgendwas läuft hier falsch…wir müssen die Wahrheit herausfinden. Vor allem…müssen wir die andern finden.“

R: „Ich würde sagen wir teilen uns auf… und sei vorsichtig… wir dürfen nicht erkannt werden.“

Sparks und Riolu teilten sich auf… Sparks ging wieder in Richtung Lobby und schaute ob er etwas herausfinden konnte. Er Lauschte an den Türen um etwas von den Gesprächen mitzubekommen, aber dort war nichts zu hören… es war wie eine Geisterstadt. Das Ganze Hotel… es schien verlassen, verlassen wie eine Geisterstadt. Schauer machte sich breit… knarrende Geräusche… kleines Rascheln… was man eigentlich so kannte, sorgte nun für Horror. Dunkelheit…  Schatten machten sich breit und man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Sparks vernahm etwas…ein Gespräch.

„Ja…sie sind da.“

„Natürlich bin ich mir sicher das sie das sind…“

„Ja…ja…ich weiß was zu tun ist.“

Es kam aus einem der Gästezimmer, es schien unwichtig also suchte Sparks weiter, bis er bei der Lobby wieder ankam. Stille…in der Lobby war keiner… also würde das Hotel geschlossen haben…

So eine Chance musste man nutzen, dachte sich Sparks und ging an den Pult. Er durchwühlte die Unterlagen in der Hoffnung irgendwas finden zu können, doch nichts…gar nichts was interessant sein könnte.

Schritte… ein knarren… die Holzdielen konnte man im ganzen Hotel hören… jemand oder etwas schien sich zu nähern… gerade bei dem Licht im Hotel, war nicht viel zu sehen. Das Knarren wurde immer lauter… es war schauderhaft.

Herzrasen, es war fast im ganzen Gebäude zu hören… das eigene klopfen des Herzes schien fast schon eine Plage, da es die Lage nicht gerade verbesserte. Atem…Luft… Sauerstoff wurde immer mehr gebraucht und abverlangt. Lunge, Herz …sowie der ganze Rest des Körpers raste… heiß und kalt wechselten sich ab… die Panik machte sich breit.

… Stille… Ruhe… ein Moment im Klarheit… bis die Dunkelheit überhandnahm… ein Lauter Knall entstand… und der Boden das nächste Ziel war…

4 Pfoten sind ein Leben

Wind… eine Briese zog um meine Nase... nur langsam gingen die Augen auf… der Schein des Lichtes brannte. Nur verschwommen konnte ich sehn… das was von der Umgebung übrig war. Schleifspuren machten sich breit…quer über den Boden… sie Zogen eine Linie bis zu mir, mein Körper… das Objekt das diese Linie entstehen lies, schliff über den Kalten und trockenen Boden. Jeder Herzschlag fühlte sich wie ein weiterer Schlag auf dem Kopf an. Die Schmerzen schien sich immer weiter zu verschlimmern…

„Ah… du bist endlich wach. Dann kannst du ja endlich allein gehen.“

Diese Stimme… ich kannte sie… es war… Chiramii…

Chiramii zerrte an Sparks: „Los steh auf!“

Gefesselt …nicht in der Lage sich selbst zu befreien… das stellte meine Situation da. Doch nur eine Frage stellte sich mir: „Warum?!“ .

C: „Los geh…. Du hast hier nichts mehr zu Melden. Du stehst Zorua im Weg… jetzt wirst du büßen.“

So ging ich auf die Klippe zu… enttäuscht von dem der mich verriet. Die Wahrnehmung kam nur langsam zurück… sie war durch den Schlag auf meinem Hinterkopf stark angeschlagen. Es ging mir immer schlechter… langsam wusste ich was er plante.

S: „Und ich dachte einst man kann dir vertrauen.“

C: „Du solltest dich nicht von andern so Täuschen lassen mein Lieber.“

Er ging weiter.

S: „Warum tust du das? Was hat dir Zorua gegeben.“

C: „Zorua und ich sind schon lange ein Team. Aber das geht dich nichts an. Du solltest jetzt gehen.“

Wir standen vor der Klippe, es ging Kilometer weit nach unten… „So Sparks... du kommst uns nicht mehr in die Quere.“

S: „Man sieht sich immer zwei mal im Leben.“

C: „Ich glaube das hat sich erledigt.“

Ein Tritt … es war sehr hoch, ich viel lange… ich kam dem Boden immer näher… bis ich schließlich aufschlug…

Stunden die vergingen… verstrichen als wären sie nichts. Ich konnte den Staub an meinen Pfoten spüren… an den Schwarzen Pranken.

Ein Zug … ein Ziehen… eine Schleifspur entstand im Staub. Jemand zog mich durch den Dreck.

Die Stunden… ja schon fast die Tage verstrichen und ich lag im Bett, kam langsam wieder zu mir… aber nicht als Pikachu sondern… als Fiffyen... in fremden Gemäuern… nicht zu Haus… oder gar im Hotel. Was war mit mir passiert?

Gedanken schossen mir durch den Kopf, die Gedanken an den Tag… wo ich aus diesem Gefängnis floh, denn es war dieselbe Gestallt. Doch wie kam es…das sich diese Gestallt immer wieder Zeigte und dann verschwand… dazu kam…das dass Mahl, das sich auf meiner Hand befand, verschwunden war.

Langsam und mit schwerem Körper, wagte ich ein paar Schritte… doch ein Gleichgewicht zu finden war kaum möglich. Die Welt… sie drehte sich hin und her, in einem nie endenden Kreis.

S: „Wo bin ich denn hier gelandet?“ Er schaute sich um.

Bilder schossen mir durch den Kopf…es waren die Bilder aus dem Traum… der Lichtschweif zeigte sich… eine Kraft die ich nicht verstand. ‚Palkias gute Seite‘ … so nannte es sich, es wollte mir helfen… war das die Hilfe? Und wenn ja, wie konnte es helfen? Ich kann die Verwandlung nicht kontrollieren.

Fragen häuften sich in meinem schweren Kopf an und auf keine schien eine Antwort zu Folgen… doch Plötzlich… ein Geräusch… ja mehr eine Stimme… eine Fremde Person… mein Helfer?

Ein kleines Vulpix kam ins Zimmer: „Na endlich bist du Wach geworden, ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht.“ Sie stand vor mir, in all ihrer Pracht und schaute mir direkt in die Augen.

V: „Hi, ich bin Vulpix und wie heißt du mein kleiner?“

Sparks fing an zu stottern: „I..i..ich heiß Sparks…“

V: „Du bist ziemlich schwer verletzt du solltest dich ausruhen.“

Sparks schaute zur Seite: „Nein, ich kann mich nicht ausruhen.“ Er wollte ging los: „Ich muss zu endebringen was ich angefangen habe…“

V: „Was musst du zu endebringen?“

S: „Glaub mir…“ Er schloss kurz die Augen. „…das solltest du lieber nicht wissen.“

Doch fort lies sie mich nicht, sie versperrte mir den Weg, stellte sich vor die Tür.

V: „Du hast schwere Verletzungen… ich weiß zwar nicht wie du das geschafft hast… aber du darfst nicht gehen. Wenn du jetzt einfach so verschwindest werden deine Wunden nicht heilen und dann wird es nur schlimmer. Was du auch ‚zu endebringen‘ musst…es muss warten.“

S: „Versteh doch das kann nich warten…“ Er ging ein Schritt dichter und hatte starke Schmerzen.

Bis grade schien sie nur Illusion…doch nun waren sie deutlich da, diese Schmerzen in meinem Brustkorb.

V: „Siehst du…du solltest dich hinlegen…“

Sie kam mir immer näher… bis sie mich förmlich ins Bett schob… dort lag ich nun… fast wie Gefesselt… nur ohne Seile.

V: „Du darfst das Bett erst verlassen wenn ich dir die Anweisung dazu gebe…“ Sie stellte ein paar Beeren auf den Tisch. „…ich habe dir noch ein paar Beeren mitgebracht… das sollte die Heilung beschleunigen.“

Die Stunden verstrichen und das Vulpix kümmerte sich liebevoll um meine Wunden innerhalb meines Körpers, es dauerte nicht lange und schon waren die ersten Schritte wieder klar… fast ohne Schmerzen.

V: „So kommst du?“

S: „Wo solls denn hingehn?“

V: „Ich will nur eine Runde durch die Stadt mit dir… ich will sehn ob die Wunden wieder verheilt sind fürs erste.“ Sie ging zur Tür und kicherte. „Also los.“

Noch immer war ich in der Schwarzen Gestallt, doch wie lange noch, wer weiß ob der Rückprozess nicht gleich ansetze und was solle ich ihr dann erzählen, sie das doch eh nicht glauben.

Wir gingen durch die Stadt, einem stark Bevölkertem Ort. Die Stadt florierte, sie war ein riesiger Handelsposten, mit einer Starken Besonderheit.

S: „Was ist das für ein Ort?“

Zusammen gingen wir an der Hauptstraße entlang, der Hauptader der Stadt, die Straßennetze Zogen sich wie Baumwurzeln durch die Gegend, quer durch den Ort.

V: „Das ist Pfotendorf, der Ort wurde vor langer Zeit von einem deiner Vorfahren gegründet, einem Fiffyen.“

Spars schaute fragend: „Einem Fiffyen?“

V: „Ja… er hatte eine Regel festgelegt… dieser Ort darf von jedem Besucht werden, doch nur von 4-Beinern bevölkert.“

S: „Das heißt hier wohn keine 2-Beiner?“

Vulpix schaute Sparks an: „Richtig.“

S: „Warum? Wieso dürfen hier keine 2-Beiner wohnen?“

V: „Auf einer alten Steintafel stand einmal, das der Kontinent in 2 Teile aufgeteilt werden sollte. Eine Seite sollten die 4 Beiner und eine Seite die 2 Beiner bekommen. Lediglich unsere Stadt hält sich daran."

S: „Hmm…“

Nach einigen Minuten laufen kamen wir an einem kleinen See an. Der See schimmerte im Violetten Licht…die Wellen spiegelten das Licht auf die Gebäude und die Bewohner die an der Küste standen, der Wind der Zusätzlich wehte, sorgte dafür das die Blätter über dem Wasser schwebten, denn auch sie Leuchteten.

V: „Das Land soll im Gleichgewicht sehr empfindlich sein. Vermutlich halten sich die Leute deswegen daran.“ Sie schaute zum See. „Ist das nicht herrlich hier?“

S: „Ja… wunderbar…“ Er betrachtete den See. (Ich will gar nicht wissen wie viel Zeit ich verloren habe)

V: „Aber nun zu dir…woher kommst du und was hast du an der Klippe zu suchen gehabt, da geht normalerweise keiner hin.“

S: „Naja…also…“

Sparks befand sich in einem Dilemma, er wusste nicht was er sagen sollte, denn mit der Wahrheit würde seine andere Seite zum Vorschein kommen, aber genau das wollte er verhindern, jedenfalls fürs erste.

S: „Ich…ähhh… bin ein Reisender… ich wollte eigentlich ein Ort zum übernachten suchen, hatte aber seit Tagen nichts mehr gegessen… und dann muss ich zusammengebrochen sein.“

V: „Und woher kommen die ganzen Verletzungen?“

S: „Äh…also…“ Er wusste nicht was er antworten sollte: „Ich bin einem Bösartigem Pokémon unterwegs begegnet und es kam zum Kampf…“

V: „Und du warst der Verlierer?“

Sparks schaute traurig: „Ja…das könnte man so sagen…“

V: „Ahja... Wie dem auch sei, langsam heilen deine Wunden und bald kannst du diese Stadt wieder verlassen.“

S: (Ich hätte schon vor Stunden aufbrechen müssen…) Sparks schaute zu Vulpix und grinste leicht.

V: „Es wird langsam dunkel, wir sollten ins Haus zurückgehn.“ Sie ging vor: „Kommst du?“

Auch wenn mein Geist es nicht wollte, so musste der Körper doch dem Vulpix folgen, bis zu ihrem Haus. Dort angekommen legte ich mich wieder ins Bett… ruhte mich aus aber mit dem Hintergedanken an mein Team und Zorua.

Die Nacht verlief ganz unruhig, ich konnte einfach nicht schlafen, lief auf und ab. Was sollte ich nur tun? Wie geht es Riolu grad? Wie lange sitz ich hier noch fest? Die Tür war verschlossen, kein Ausgang in Sicht, ohne etwas zu zerstören.

Doch irgendwie verging die Nacht denn doch, sie war vorbei und der Morgen war da. Das Vulpix stand auf und wollte grade aufbrechen, fragte mich aber erst: „Willst du mit in die Klinik komm? Dort könn wir dich nochmal durchchecken.“

S: „Welche Klinik?“

V: „Die Klinik der Stadt… dort werden alle mit schwersten Verletzungen behandelt, du warst dort auch schon… aber deine Wunden waren nicht so stark das du hättest da bleiben müssen.“

S: „Ach so..“

V: „Wir haben seit gestern ein schweren Fall dort, wir wissen nicht was ihm fehlt aber er hat Starke schmerzen und wacht einfach nicht auf.“

S: „Das klingt nicht so gut.“

V: „Wir müssen los, schauen ob sich schon was bei ihm geändert hat.“

Ich folgte ihr, ab in die Klinik, einem riesigem Gebäude am Rande der Stadt. Es war mehrere Stockwerke hoch, die durch eine lange Treppe verbunden waren. Aber dann standen wir vor dem Zimmer, in dem der Kranke lag.

V: „So wenn du drin bist sei bitte nicht ganz so laut, wir wissen nicht wie er reagieren wird wenn Fremde dort sind.“

Ein nicken und schon gingen wir rein… in das Zimmer. Doch was ich da sah konnte ich nicht glauben, es war nicht irgendjemand der dort im Krankenbett lag, sondern Evoli.

Wie kam er hierher? Wie konnte das sein?

Ich ging auf ihn zu…bewegungslos und mit anscheint starken Schmerzen lag er dort.

V: „Wir wissen nicht was mit ihm ist, wir rätseln seit Tagen.“

Sparks hörte Vulpix gar nicht zu… er konzentrierte sich nur auf Evoli.

V: „Hey Sparks.“

Er war in Gedanken vertieft: „Hä... “

V: „Was ist los, kennst du ihn?!“

S: „Das könnte man so sagen.“

V: „Seit ihr zusammen losgezogen?“

S: „Naja…ich war zu dir nicht ganz ehrlich…“ Er schaute Evoli traurig an.

V: „Was meinst du damit?“

S: „Naja, ich wusste nicht ob dus verstehn würdest…“

V: „Jetzt ziehs nich raus, brings hinter dir.“

S: „Ich bin kein Fiffyen, sondern ein Pikachu.“

Das Vulpix schaute Sparks so an als würde sie ihn für verrückt erklären.

V: „Und das soll ich dir jetzt glauben? Du hast ein starken Sturz gehab und der muss schlimmer gewesen sein als ich dachte.“ Sie ging langsam auf Sparks zu.

S: „Ich sagte doch du würdest mir nicht glauben.“ Er schaute ihr tief in die Augen: „Es ist so und ich glaube ich kenne den Grund warum Evoli nicht aufwacht.“

V: „Und was wäre der.“

S: „Das selbe was mir auch schon passiert is, er wird in seinem Traum festgehalten.“

V: „Wie soll sowas denn gehen?“

Man konnte sehen das Vulpix ihm kein Wort glaubte.

S: „Glaub mir, wenns bei mir nicht passiert wär, würde ich's selbst nicht glauben.“

Sparks legte seine Pfote auf Evolis Kopf, in seinem Inneren wusste er das er ihn nicht helfen konnte aber er wusste auch das er etwas tun musste. Nachdem er seine Pfote auf seinen Kopf legte konnte er es spüren, Angst, Verzweiflung und Hass… Emotion die auch Sparks einst spürte…

Die Zeit stand still, alles wurde Dunkel und die Gedanken drangen in den Traum ein… man konnte alles sehn…alles verstehen. Das Licht…welches in Sparks Traum erschien war leuchtete in Evoli wieder…es schien gewandert. Evolis Körper fing an zu Leuchten und Sparks verschwand wieder aus dem Traum, die Pfote glühte kurz auf, erstrahlte im gelben Licht und erlosch dann.

Es war ein Moment der Stille bis Evoli erwachte… doch nur kurz Stand ich als Fiffyen vor ihm…dann wieder als Pikachu…mein eigentliches Ich.

Vulpix Augen wuchsen bis ins Unermessliche…konnte es nicht glauben und verstand gar nichts mehr.

V: „Du hast die Wahrheit gesagt.“

Sparks schaute zu Vulpix: „Ja, ich lüge nicht. Es gibt dafür keine Gründe. Doch nun muss ich gehen. Die Welt schwebt in großer Gefahr.“

Evoli kam langsam wieder zu sich, verstand nicht was passierte…die einzigen Worte die aus ihm drangen war: „Sparks…was ist passiert?“

V: „Was meinst damit, die Welt schwebt in Gefahr?“

S: „Die Welt wird untergehn wenn ich weiter hierbleib. Welten werden miteinander verschmelzen und eine Ewige Dunkelheit wird entstehen, deswegen werde ich gehen und Evoli wird mitkommen.“

Langsam erhob sich Evoli, konnte kaum noch grade ausgehen. Durcheinander und verwirrt ging er langsam hinter Sparks her.

Sparks ging langsam Richtung Tür… drehte sich dann aber kurz zu Vulpix um.

S: „Danke für alles, ich werde mich dafür revangieren.“

Ein Zwinkern von Sparks und schon war er weg… Mit Evoli raus in Richtung Wald.

Es schien nicht schwer die Stadt zu verlassen, da die Klinik am Rande war.

Evoli war schwer angeschlagen ... nur langsam kam seine Wahrnehmung zurück.

S: „Evoli bist du Okey?

Doch keine Antwort…

S: „Evoli man komm wieder auf die Beine, die Welt steckt in Schwierigkeiten.“

Es half nichts, ich musste ihn tragen, denn liegen lassen konnte ich ihn nicht.

Die Geschichte nahm ihren Lauf, Evoli wachte einfach nicht auf und ich war erschöpft…dieses Licht hatte viel Kraft abverlangt.

Ein Baum sollte der Schlafplatz für die Nacht werden, bis zum Nächsten Morgen.

Der Morgenschein prallte auf mein Gesicht… es kitzelte an der Nase wo von ich dann auch aufwachte. Doch das was meine Augen als erstes erblickten war das was ich nie für möglich gehalten hätte. Der Tempel dieses Gebietes stand vor mir, Tempel Nr.3…

U1: „Wie kann das Möglich sein, wie geht das....“ Sie ging im Raum auf und ab.

U2: „Beruhige dich, ich hab gemacht was ich konnte, der is nicht so leicht klein zu Kriegen.“

U1: „Du solltest ihn aus den Weg räumen und nichmal das hast du geschaft!“

U2: „Normalerweise reicht das.“

U1: „SCHWEIG!“ Sie schlug auf Chiramii ein.

Chiramii: „Es tut mir leid Zorua…“ Er viel auf die Knie.

Zorua schaute auf den Käfig hinter sich: „Wir müssen etwas unternehm, es kann nicht sein das er jetzt ein Splitter nach dem andern bekommt. Wir müssen wohl andere Wege benutzen.“

Chiramii: „Das willst du nicht wirklich machen…“

Zorua: „Ich hab zu lange auf diesen Tag gewartet und lass es mir nicht von irgend so einem TYPEN versauen!“

Chiramii: „Is ja gut… ich habs kapiert.“

Zorua: „Bereite die Basis vor… wir brauchen die restlichen Käfige und das Labor.“

Chiramii: „Zu befehl…“ Er ging davon.

Zorua: „Du wirst schon sehn was du davon hast Sparks.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sayerlp
2013-01-24T21:46:56+00:00 24.01.2013 22:46
coole fanfic
Von:  CHARIZARD_X
2012-09-14T22:31:47+00:00 15.09.2012 00:31
Cool die Story. :)


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