Harry Potter und die Legende der Magier von Krasawaza ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Also ohne große Worte hier kommt das nächste Kapitel. ~~~~ Zwei Tage waren den Kampf nun her und Harry lag noch immer auf der Krankenstation des Wasserschlosses. Seine Freunde und sein Verlobter dürften die Station eigentlich schon verlassen, doch blieben sie bei ihrem Freund. Harry hatte eine Gehirnerschütterung erlitten und wurde in einen Heilschlaf versetzt, der bis Heute hielt. Gespannt warteten sie. Eigentlich wollten sie nicht hier sein, da die Heilerin alles andere als nett war, doch konnten sie ihren Freund nicht bei dieser Frau lassen. Als Harry sich regte, richteten sich alle Augen auf ihn. Die Heilerin kam ans Krankenbett und wartete bis Harry die Augen öffnete. Harry schlug blinzelnd die Augen auf und kniff sie schnell wieder zusammen. Ihm war es eindeutig zu Hell. "Mr. Potter! Ich weis, dass Sie wach sind. Nun öffnen Sie Ihre Augen und sagen Sie mir ob Ihnen noch etwas wehtut." Harry nuschelte etwas. Draco beugte sich vor um ihn besser zu verstehen können. "Was?" "Er sagt es ist ihm zu Hell." "Nun stellen Sie sich nicht so an. Sie können froh sein, dass ich Sie behandelt habe." Harry entschied sich die Augen zu öffnen, nur um diese Person nicht weiter zu reizen. Für sich selbst beschloss er, dass er sie nicht mochte. Ihre Stimme war schrill und sie klang arrogant, "Madam Cara zügeln Sie Ihren Ton!" "Prinzessin solange Ihre Mutter die Befehlsgewalt inne hat, haben sie mir nichts zu sagen. Ich kann es einfach nicht glauben, dass die ehrenwerte Königin so viel dreckiges Blut in den Palast bringt." Es knallte und die Heilerin stand nicht mehr an Ort und Stelle. Stattdessen hing sie an der Wand gegenüber der Flügeltüren. Die Blicke flogen zur offenen Tür. Sam stand dort und war wohl stinksauer. Draco sah sie mit leicht geweiteten Augen an. Ihr Haare flogen im Wind, aber dass schockte ihn nicht. Es war eher, dass ihre Flügel zu sehen waren. Er wusste nicht wie das ging, doch sie waren aus Eis und dampften als würden sie kochen. Ihre Augen leuchten noch unnatürlicher. In einer unmenschlichen Geschwindigkeit stand sie vor ihrer Heilerin und drückte sie mit ihrem Unteram an die Wand. Aus irgendeiner Tasche zog sie ein Messer und hielt es der Heilerin vor die Nase. "Was hält mich auf sie zu töten? Sie haben es gewangt der Prinzessin zu wieder sprechen und haben Gäste beleidigt. Zudem ist ein dreckiges Blut mein Enkel. Wissen sie was sie sich eingebrockt haben?" Die Heilerin zitterte am ganzen Körpen und bei den Worten weiteten sich ihre Augen. "Bitte. Ich will nicht sterben." "Sage mir, was hält mich auf die öffentlich hinzurichten!" "Ich habe Kinder. Bitte. Ich will nicht sterben." "Ich will SIe nie wieder sehen, Cara!" Sam ließ das Messer fallen und schleuderte die Frau quer durch die Krankenstation nach draußen. Man konnte ihr ansehen, dass sie wütend war. Sie war, seit sie hier waren, total gereizt. Hermine hatte deswegen Saphira gefragt. Sie sagte, dass ihr Phillip fehlte. Hermine konnte es nicht nachvollziehen, dass ein Mensch so dermaßen litt, wenn der Gegenpart nicht da war, doch war es bei Sam anscheinend so. Diese stellte sich mitten in dem Raum und schrie nach Embrico. Er erschien fast augenblicklich. "Bring mir einen vernünftigen Heiler! Solltest du keinen finden, dann schaff Rik hier her!" Er verbeugte sich und verschwand wieder. Sam blickte sich scharf um. Sagen tat sie jedoch nichts, obwohl sie die geschockten Gesichter sah. Kurz weiteten sich ihre Augen und sie nahm eine Kampfhaltung ein. Die ehmaligen Schüler verstanden nicht was los war. Sie erschraken, als Saphira ein Schutzschild um sie zauberte. Sam blickte Richtung Tür. Diese sprang auch fast sofort auf und ein schwall Feuer kam herein. Hermine krallte sich an Blaise und Draco und Harry klammerten sich aneinander. Theo die Hand seiner Freundin geschnappt. Diese wurde aufmunternd gedrückt. Sam ließ ihre Hand durch die Luft zischen und eine Eissichel raste auf die Flügentüren zu. Das Feuer schlug aus und ein lachen war zu hören. Die Augen der ehmaligen Schüler weiteten sich als sie die Stimme erkannten. Überraschtes keuchen war zu hören, als die vermutete Person aus den Flammen trat und Sam angriff. Harry beugte sich leicht vor um Saphira etwas zu fragen. "Warum greift Phillip an?" Saphira blickte ihn an. Alle hatten die Frage gehört, obwohl sie geflüstert war und warteten gespannt auf die Antwort. "Sie sind beide extrem gereizt und brauchen ein Ventil, um sich abzureagieren. Sie gehen aufeinander los, da keiner der Beiden jemanden töten will aus Wut und Frustration. Keine angst. Egal wie wütend sie sind sie werden euch niemals angreifen." Theo runzelte die Stirn. Irgendwie verstand er die Logik und doch wieder nicht. Bevor er etwas sagen konnte kam ihm jedoch Hermine zuvor. "Und deswegen kämpfen sie? Aus Wut und Frustration?" "Nur gegeneinander können sie alles geben." Mehr war aus der Prinzessin nicht heraus zu bekommen und richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Kämpfenden. Es war erstaunlich. Sie kämpften nicht nur mit Magie, sondern bewarfen sich auch mit Dolchen und gingen mit Schwertern aufeinanderlos. Was sie am meisten irritierte war, dass sie auch mit Hand und Füßen nacheinander schlugen und traten. Plötzlich änderte sich die Atmosphäre und Sam schoss mehrere Eissicheln los. Einige prallten auf Saphira´s Schutzschild, welches die ehamligen Schüler mit ihren Zaubern verstärkt hatten. Langsam gab es nach und auch die Prinzessin wurde nervös. "MUTTER! ES IST GENUG!" Sam stoppte sofort und blizelte verwirrt. Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte wo sie sich befand. Mit Phillip an der Hand stürmte sie wortlos raus. "Das war-" "Normal. Jemand muss sich noch Harry ansehen." "Mir geht es gut!" Die Freunde grinsten. Harry würde dies wohl auch sagen, wenn er Bewusstlos war. Vorrausgesetzt er könnte dann sprechen. Sahpira winkte kurz mit ihrer Hand und die Krankenstation sah wieder aus wie vor dem Kampf. ~~~~ Es dauerte fast zwei Stunden, bis sich die Flügeltüren wieder öffneten. Rik trat mit Neville ein. Er grinste in die Runde und legte einen Arm um den Jungen neben sich. Draco runzelte die Stirn. "Sollte Embrico nicht einen Heiler suchen und dich nur holen, wenn er keinen findet." "Um Embrico zu zitieren: "Ich hole lieber gleich dich und suche dann einen Heilen. Sonst bekomme ich noch die Wut der Königin ab." Nun und da bin ich." Er ließ Neville wieder los und stellte sich neben das Bett in dem Harry lag. Ein Pergament schwebte vor ihm, als er nach Harry´s Hand griff. Es fing an grün zu leuchten und Ranken schlängelten sich an Harry´s Arm entlang. Erschrocken wollte er die Hand wegziehen, doch verstärkte sich nur der Griff und er wurde beruhigend angelächelt. Immernoch angespannt ließ er geschehen. Die Ranken bedeckten seinen ganzen Körper. Rik nickte kurz und die Ranken verschwanden im Nichts. "Warum hat Sam mich nicht geheilt?" Diese Frage fanden die Ex-Slytherins berechtig. Damals, als Harry ein Kater war hatte sie dies auch getan. Rik und Saphira fingen schallend an zu lachen. "Eure Gedanken...Sam kann nicht Heilen...Sie kann nur Verletztungen übernehmen. Ich habe sie an dem Abend sozusagen wieder zusammengeflickt." "Sie kann nicht heilen?" "Ja, wenn sie für eins zu dumm ist, dann zum heilen. Sie kann mit Zaubern den Körper der verletzten Person auf den zustand, wie vor den Verletztungen, zaubern, doch die Verletztungen gehen dann auf sie über. Damit hat sie schon einige Leben gerettet, da ihre `Heilmethode` sofort reagiert. DIe echten Heilzauber brauchen immer etwas Zeit. Nun denn Harry du kannst wieder aufstehen. Du bist absolut gesund." Harry sprang freudig nach dem letzten Satz aus Bett und zog sich die Klamotten, die auf dem Stuhl neben dem Bett lagen, an. Der Rest schmunzelte. Harry packte Draco an der Hand und verschwand eilig. Die anderen Ehmaligen Schüler wollten ihm folgen. Neville blieb bei Rik. DIeser hielt Theo und Saphira auf. "Saphira, ich gebe dir nur einen Tipp. Sag es deiner Mutter. Da dein Vater wieder da ist, ist sie nicht mehr so gereizt und kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Sie wird es bald rausfinden." Theo stand bleich daneben und griff nach der Hand seiner Freundin. Diese nickte nur, dann wurden die Beiden aus der Krankenstation geschmissen. ~~~~ Am nächsten Morgen war Draco nervös. Er sollte gegen Nachmittag dem Volk vorgestellt werden. Sam hatte ihm den Ablauf erklärt. Draco musste eigentlich nichts machen. Er musste noch nicht mal ein Wort sagen, dennoch war er nervös. Harry lächelte ihn verunglückt an. Der Schwarzhaarige würde sich im Hintergrund halten und zu schauen.Zusammen saßen sie beim Frühstück und Draco brachte kaum einen Bissen herunter. "Draco, egal wie die Meingung des Volkes ausfällt. Sie werden es akzeptieren. Du musst dich nicht mit ihnen auseinander setzten. Ich will nur, dass sie dich erkennen, sobald sie mal in die Menschenwelt gehen." Er konnte nur nicken und verschwand mit Harry. Sie tauchten auch bis Nachmittag nicht mehr auf. Saphira und Theo waren erst garnicht beim Frühstück. Hermine und Blaise machten sich sorgen und suchten nach ihnen, doch konnten sie sie nicht finden. Hermine kam auf die Idee Rik zu fragen, da dieser mit den Beiden geredet hatte. So machten sich die Beiden auf den Weg zur Krankenstation. Höfflich klopfte Blaise und sie traten ein. "Was kann ich für euch tun?" Rik kam auf sie zu und musterte sie. Warscheinlich suchte er nach Verletzungen. "Wir wollten fragen, was mit Theo und Saphira los ist? SIe kamen heute nicht zum Frühstück." "Das kann ich euch leider nicht sagen. sie müssen es euch selbst sagen. Ich gebe euch einen Rat. Lasst sie in Ruhe und wenn sie es euch sagen hört ihnen zu." Blaise war damit nicht zufrieden, doch konnte er auch nichts machen. Solange er weder Theo noch Saphira zu Gesicht bekam, würde er wohl nichts heraus bekommen. Rik schmetterte jede Frage ab und schmiss sie letztendlich wieder aus der Krankenstation. ~~~~ Draco stand hinter Sam. Sie stand auf dem Balkon, der zum Hof ragte. Er slbst stand verborgen in der Tür und wartete auf das Zeichen. Harry und die anderen standen bei ihm im Salon. Sam hob ihre Hände. Es sah aus als wolle sie, wie ein Priester die Magier segnen. "Ich bitte um Ruhe." Es dauerte eine weile bis sich das Volk beruhigt hatte und es still war. Sie stellte sich ans Geländer. Ohne Zauber und ohne zu schreien fing sie anzureden. Draco war erstaunt, dass die Magier sie überhaupt hörten. "Ich weiß nicht wo ich anfangen soll..... Warscheinlich am Anfang. Viele von euch wissen was vor wüber dreisig Jahren geschah....Meine geliebte Tochter Narzissa wurde entführt." Sam klammerte sich ans Geländer. Die Magier lauschten. Einige keuchten, weil sie sich noch genau daran erinnern konnten. "Ich habe sie solange gesucht....und letztendlich konnte ich sie finden...als sie starb. Die Banne und Zauber auf ihr erloschen mit ihrem Tod....." Das keuchen wurde lauter. Sam kniff die Augen zusammen. Draco wollte schon zu ihr gehen, nur um ihr zu sagen, dass seine Mutter, Narzissa, noch lebte, doch eine Hand auf seiner Schulter hielt ihn zurück. Es war Phillip und dieser lächelte ihn an. "Durch die hilfe von Lestard konnte ich sie zurück bringen....Heute bin ich hier, um euch zu sagen, dass Narzissa einen Sohn hat....Draco komm her." Sie hob die Hand und winkte ihn zu sich. Als er neben ihr am Geländer stand, kam ein aufruhr durch die Menge.Draco blick in viele geschockte Gesichter. Einige sahen wütend aus. Draco schluckte. Sam blickte in die Menge und legte ihre Hand auf seine Schulter. "Ich möchte euch Draco Phillip Silver vorstellen. Lord Silver....." Nun wurde die Menge laut. Viele schrieen durcheinander. Draco zitterte leicht und konnte es nicht verstehen. Sam und Phillip hatten ihn darauf vorbereitet, doch dass die Magier es so schlecht aufnahmen hatte er nicht gedacht. Manche waren so wütend und schleuderten Flüche auf den Balkon hoch. Sam blockte jeden einzelnen ohne mit der Wimper zu zucken. Durch die schreie konnte Draco allmählich einige Worte hören. Dreckiges Halbblut. Schlammblut. Nicht würdig.[i/] Jetzt war Draco richtig geschockt. Nicht, weil er beleidigt wurde. Nein, weil er mal war wie sie. Sein Blick glitt hinter ihn zu Hermine. Er hatte sie damals auch so genannt. Nun konnte er nachempfinden was sie gefühlt hatte. Nie hatte er sich dafür entschuldigt. Er schwor sich das nachzuholen. Falls er das hier überlebte. "RUHE!" Draco sah Sam erschrocken an. Diesmal hatte sie geschrieen. Sie sah wütend aus. Ihre Mine war hart. Die Menge schien es auch gesehen zu haben und es wurde mit einem mal stiller, als noch zu Anfang. "Ihr solltet euch für mich freuen! Ich habe meine Tochter zurück bekommen und einen Enkel gewonnen. Ihr habt keine Ahnung was Narzissa durchmachen musste....Draco kann am wenigsten für seine Abstammung! Wollt ihr ihn kritisieren weil er lebt? Narzissa wurde gezwungen einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebte. Draco kann nichts dafür. Ich weigere mich ihn aus der Familie zu verbannen. Er kann nichts dafür. Wenn ihr jemanden beschuldigen wollt, dann mich, da ich nicht auch Narzissa aufpassen konnte!" Die Menge war wieder geschockt. Draco sah zu Sam, als sich eine Hand auf seine andere Schulter legte. Phillip stand auf seiner anderen Seite und blickte nun ebenfalls hart in die Menge, dann grinste er ihn an. Plötzlich jubelte die Menge. Draco sah wieder nach unten. Die Minen der Magier hatten sich verändert. SIe waren nun fröhlich. Wieder glitt ein Blick zu Sam. Sie lächelte auf ihr Volk herunter. Draco fragte sich, was er nun verpasst hatte. Phillip beugte sich zu ihm runter und flüsterte. "Das Volk liebt sie. Sie können ihr den Wunsch nach Familie nicht abschlagen." Sam sagte noch ein paar Wort, doch Draco hörte nicht mehr zu. Er war zu sehr in seinen Gedanken. Er hatte gewusst, das sie Macht hatte, doch wie viel wurde ihm erst in diesem Moment klar. Sein Erzeuger sagte mal, dass Macht nicht gleich Macht war. Macht war nicht nur die Kraft oder die Magie, wovon Sam viel hatte, nein es war auch einfluss. Sam wusste genau wie sie es dem Volk sagen musste, damit sie es akzeptierten. Sie konnte ihr Volk leiten und verteidigen, das alles gehörte für Lucius zur Macht dazu. Doch für Draco war es nicht nur Macht. Das Volk liebte sie einfach. ~~~~ Geschafft setzte Draco sich zu seinen Freunden. Das hatte seine Nerven strapaziert. Seine Freunde lächelten ihn an. Harry hatte ihn in den Arm genommen und geküsst und ihm dann gesagt, dass er stolz war und angst hatte. Draco konnte es ihm nachempfinden. Der Blonde sah seine Freunde an und blieb bei Hermine hängen. "Hermine....es tut mir leid, dass ich dich Schlammblut genannt hatte." Sprachlosigkeit war das erste was ihm entgegen sprang. Dann lächelte Hermine und nickte nur. Sie hatte auch nicht gewusst, was sie sagen sollte. Sam und Phillip kamen zu ihnen und setzten sich. "Wisst ihr wo Saphira und Theo sind?" Sie schüttelten mit dem Kopf und Hermine erzählte, was sie wusste. So schnell konnten sie nicht schauen, wie das Paar verschwand und Hermine hatte das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben. Als es im Schloss krachte bestätigte es sich. Die vier ehmaligen Schüler zuckten zusammen. "Was zum Teufel war das jetzt?" Blaise blickte in die Runde, doch konnte er nichts sagen. Nevillle kam herein gerannt und starrte die vier an. "Wir sollten.... hier... bleiben. Sam ist.... grade auf Rik.... losgegangen." "WAS!" Der Krach würde lauter, bis es plötzlich aufhörte. Die Fünf hatten sich entschlossen Neville´s Vorschlag zu beherzigen. ~~~~ Zwei Stunden warteten sie nun seit dem es zum letzten mal gekracht hatte, doch keiner kam bis jetzt. "Sollten wir jetzt nachsehen gehen?" Hermine wurde nachdenklich angesehen. Dann nickte Harry und so war es beschlossen. Langsam und vorsichtig schlichen sie durch das Schloss. Bis sie an der Krankenstation ankamen. Dort war ein riesiges Chaos, doch keiner war zu sehen. Sie entschieden sich weiter zu suchen. Am Zimmer von Theo blieben sie stehen, als sie STimmen hörten. Blaise klopfte und wartete auf das ´Herein´ und sie kamen dieser Aufforderung nach. Rik stand direkt neben der Tür an der Wand gelehnt. Er schien genervt zu sein, doch als er Neville sah hellte sich seine Mine auf. Er zog den Jungen zu sich, umarmte ihn und ließ ihn nicht mehr los. Sam und Phillip saßen Theo und Saphira gegenüber. Theo blickte zu seinen Freunden und lächelte verunglückt. "Hey..." "Du verschanzt dich hier den ganzen Tag und das einzigste was du zu sagen hast ist: HEY?" Blaise verschränkte sie Arme vor der Brust und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Theo lächelte immernoch, dann krazte er sich verlegen am Hinterkopf. "Ich glaube wir sollten euch etwas sagen." Nun kam die Gruppe näher und konnte die Gesichter von Sam und Phillip sehen. Beide sahen genervt und doch erleichtert und dennoch schienen sie wütend zu sein. Woran das lag konnte jedoch keiner sagen. "Saphira und ich haben nicht aufgepasst. Sie ist schwanger." Kurz waren seine Freunde geschockt, doch als sie sahen, dass sich Theo freute, freuten sie sich mit ihm. Viel gratulationen wurden ausgesprochen und die werdenden Eltern mussten viele Umarmungen über sich ergehen lassen. Doch als Saphira sich zu ihren Elter drehte wurde es still. "Mutter, Vater was sagt ihr dazu?" Phillip zuckte wie so oft nur mit den Schultern und Sam seufzte. "Du bist alt genug. Wir stehen euch nicht im weg, doch will ich, dass ihr heratet, bevor das Baby kommt." Theo war geschockt. Kaum war er aus der Schule raus, wurde er Vater und musste heiraten, doch als er Saphira´s freudiges Gesicht sah, wusste er, dass er es nicht bereute. ~~~~ "Heute gehen wir zurück. Diesmal wird es etwas anders laufen. Rik, Saphira und Theo gehen voraus. Wir warten etwas und gehen dann nach. Es ist zum wohl des Baby´s. Das Labyrinth ist instabil und es könnte dem Baby schaden." "Hat es deshalb beim letzten mal ein Beben gegeben?" "Ja Hermine. Der Raum in dem sich das Labyrinth befindet, ist schon immer instabil gewesen. Er ist aus Magie geschaffen und speist die Magie der Menschen die hindurchlaufen. Doch wenn wir zu lange darin sind und auch noch andere dazu kommen, bekommt der Raum zu viel Magie kolabiert er. Das ist normal, doch wollen wir das jetzt verhindern, deshalb gehen wir getrennt." Phillip grinste Hermine an. Die Genannten gingen voraus und der Rest wartete eine weile, bis sie ebenfalls gehen konnten. Diesmal passierte auch nichts, weshalb die ehmaligen Schüler froh waren. ~~~~ Narzissa, Severus und Sirius saßen im Arbeitszimmer von Sam und warteten. Vor ein paar Stunden waren die jungen Erwachsenen mit Sam, Phillip und Rik mitgegangen. Severus und Narzissa wussten, dass sie bald wieder kommen würden. In der Zwischenzeit arbeiteten sie Sam´s Akten ab. "Das hier ist das reinste Chaos! Wie findete die Frau noch etwas?" "Warscheinlich hebt sie bloß ihre Hand und verlangt nach der Akte die sie braucht." Severus hob eine Augenbraue an und sah Narzissa an. Er saß hinter dem Schreibtisch und wühlte sich durch die Akten. Sirius lief durch das Zimmer und zog hier und da einige Bücher aus den Regalen. "Warscheinlich. Es passt zu ihr." "Sie ist eine Magierin. Sie hat nie gelernt etwas ohne Magie zu machen." "Du bist auch eine Magierin." "Sirius... Ich weiß, dennoch wurde es mir nicht so beigebracht, wie Sam. Wenn ich hier bei ihr aufgewachsen wäre, würde ich auch nur noch Magie benutzten. Doch ich glaube sie übertreibt es einwenig. Sie läuft ja schon nicht mal mehr von selbst." Severus hob seine Augenbraue und blickte Narzissa tief in die Augen. Sirius runzelte lediglich mit seiner Stirn. "Weißt du warum sie nicht mehr läuft?" "Was soll diese Frage nun?" Severus seufzte und legte die Akte, die er in der Hand hatte beiseite. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Langsam erzählte er, warum Sam nicht lief. Der Schock in Narzissa´s Augen sagte ihm, dass sie es wirklich nicht gewusst hatte. "Warum hatte sie es mir nicht gesagt?" "Sie wollte dich wohl nicht beunruhigen." Nach einiger Zeit in der sie geschwiegen hatten nahm Severus seine Tätigkeit wieder auf. Narzissa half ihm und wühlte sich ebelfalls durch die Akten. Ein rumpeln erweckte ihre Aufmerksamkeit. Sirius wollte wohl das Zimmer verlassen, doch die Tür fing an zu leuchten. Anscheinend hatte er sich so sehr erschreckt, dass er auf seinen Hintern gefallen war. Langsam öffnete sich die Tür und Rik, Theo und Saphira kamen heraus, doch sie scholssen die Tür wieder. "Wo sind sie anderen?" "Sie kommen nach. Wie viel Zeit ist hier vergangen?" "Knapp sieben Stunden." Rik nickte und beschwor einen Stuhl für Saphira und forderte sie auf sich zu setzten. Seine Hand griff nach ihrer und er schien sich zu konzentrieren. Die drei Erwachsenen und Theo beobachteten dies. Jedoch hatten sie unterschiedliche Gründe. Während Theo sich fragte, ob es dem Baby gut ging, fragten sich die drei Anderen, was dies überhaupt zu bedeuten hatten, doch bevor nur einer fragen konnte, öffnete sich die Tür erneut und der Rest der Gruppe kam heraus. Phillip fragte sofort, ob alles in Ordnung war und Rik nickte. "Ihr müsst mich nicht so bemuttern!" "Dein Vater wird jetzt nicht mehr von der Seite weichen." Rik grinste die Schwangere an. DIese blitzte ihn kurz an und packte sich Theo, damit sie mit ihm verschwinden konnte. Das Gelächter von den anderen folgte ihnen. Severus blickte jeden an. Er wollte nun endlich wissen was los war. "Hätte er von euch die Güte uns zu sagen was hier los ist?" "Sie ist schwanger." Schlicht und einfach sagte Draco seinem Paten was genau los war. Severus massierte sich die Nasenwurzel und schielte zu Sam und Phillip. Er wollte nicht wissen was die Beiden gemacht haben, als sie es erfahren hatten. Sein Patensohn grinste und Harry lächelte zufrieden. der Rest war schon gegangen. Nachdem Narzissa die Nachricht sacken gelassen hatte fragte sie wie die Reise war. Eigentlich dachte sie, dass sie eine interessante Geschichte zu hören bekam, doch als sie von der Entführung und dem Kampf hörte zog sie scharf die Luft ein. Sirius fragte seinen Patensohn nach allen Details aus. "Könntet ihr das woanders erzählen? Ich habe noch arbeit vor mir und brauche dafür ruhe." Sam massierte sich die Schlefen. Nach und nach standen alle auf und verließen den Raum. Phillip war der einzigste, der blieb. "Du musst ihnen helfen die Hochzeit zu planen." "Du bist der Schwiegervater! Du wirst mir helfen ihnen zu helfen." "Ich glaube ich muss mal für ein Jahr untertauchen." "Mach das, wenn du deine Tochter unglücklich machen willst." "Verdammt! Ich wusste es hat einen Hacken." ~~~~ "Rik wieso ist hier nicht mehr Zeit vergangen? Wir waren fast drei Wochen dort!" "Das hat mit dem Labyrinth zu tun. Erklären kann ich es auch nicht. Das ist eins der dinge die mit ´Ist halt so` zu erklären sind." Hermine nickte, zwar war sie nicht zufrieden, doch ändern konnte sie es nicht. Warscheinlich sollte sie es nicht versuchen zu erklären. Blaise und sie gingen zurück in ihre Zimmer. Als Hermine vor ihrem Zimmer stand zögerte sie. Hier hatte sie wieder ein eigenes Zimmer, doch sehnte sie sich nach Blaise. Sie wollte in seinen Armen liegen. Langsam legte sie ihre Hand an die Klinke und drückte sie herunter. ~~~~ Blaise hatte das selbe Problem. Er regte sich jedoch mehr darüber auf, das seine Freunde einfach bei ihren geliebten bleiben konnten. Er legte sich auf sein Bett und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und dachte nach. Warum konnte er nich einfach zu Hermine? Was stand ihm im Weg? Plöztlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Früher war er jedem Rock hinterher gerannt, dann kam er mit Hermine zusammen und sie waren in der Anderen Welt. Dort hatten sie andere sorgen und es war ihnen kaum aufgefallen, dass sie sich ein Zimmer teilten. Doch hier in ihrer Wlet war es anderes. Er fühlte sich gehämmt und das nur weil er Hermine nicht verlieren wollte. Ein klopfen riss ihn aus seinen Gedanken. Er bat die Person herein und war überrascht. "Was machst du hier?" "Ich will nicht mehr von die getrennt sein." Hermine stand in der Tür und ein Koffer stand neben ihr. Blaise sprang auf zog erst den Koffer, dann Hermine in sein Zimmer und schloss die Tür. "Ich will auch nicht mehr von die getrennt sein." Hermine krallte sich in das Hemd des Jungen und schlurzte. Sie war glücklich mit ihrer Entscheidung. ~~~~ "So Neville was machen wir Heute?" "Ich...ich...weiß....es nicht?" "Ich sagte es dir doch schon einmal. Du musst nicht schüchtern sein. Du kannst mir alles sagen. Mich anschreien, schlagen und verfluchen. Ich werde dir nie böse sein. Also noch mal was möchtest du Heute machen?" "Ich will nur alleine mit dir sein." "Brillant! In dieser Welt gibt es viel einsame und schöne Inseln. Wir wäre es, wenn wir unseren Urlaub nachholen?" "Ja...das klingt gut." Rik schnappte Neville and der Hand und zog ihn nach draußen zur Plattform und verschwand. ~~~~ Harry und Draco hatten noch immer keine Ruhe. Die Erwachsenen löcherten sie immer wieder mit Fragen. Die Beiden verfluchten ihre Freunde innerlich, da diese die Chance genutzt hatten und verschwunden waren. Sie wollten doch auch nur Ruhe haben, doch ließen die Erwachsenen sie nicht gehen. "Draco wie ist die Vorstellung verlaufen?" Der Blonde seufzte und erzählte es seiner Mutter. "Man sind die Magier verrückt." "Und das kommt von einem Köter, der nur unsinn im Kopf hat." Bevor Sirius noch etwas sagen konnte sprang Draco auf und zog Harry an der Hand aus dem Salon. Sirius blinzelte verwirrt und Narzissa lächelte. ~~~~ "Zum Glück sind wir die los." "Endlich ruhe." Draco und Harry gingen in ihr Zimmer und legten sich in ihr Bett. Sie waren müde und ausgelaugt. Sie wollten jetzt nur noch schlafen und das taten sie engumschlungen. ~~~~ Bis zum nächsten mal nici Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)