Grey Heaven von Kairi_Iri (Wenn die Hoffnung streikt) ================================================================================ Kapitel 4: Entschuldigung ------------------------- Als ich am Nächsten Morgen wieder wach wurde stand ich auf und konnte ich mich nur an eine Sache erinnern und zwar das ich betrunken war. Und oh man wie viel hab ich gequalmt? Bestimmt 4-5 schachteln oder was? Boah man bekomm ich schlecht Luft. Und eines wusste ich, ich musste mich bei meinem Partner entschuldigen, doch so schnell würde dies nicht klappen, denn seitdem dieser Deidara ihn gestern hier weg geholt hatte wusste ich das es nicht leicht sein wird ihn da weg zu bekommen, denn Deidara schien eine art Vater Figur für ihn zu sein, denn wenn man Hidan etwas antut ist er der erste der ausrastet. Ich musste erstmal nach Pain und dort nachfragen wo Hidan ist, beziehungsweise Deidaras Zimmer. Ich klopfte an dem Büro von Pain an und wartete auf ein ``Herein´´. „Kakuzu was willst du von mir?“, fragte er mich. „Ich habe nur eine Frage Pain?“, befragte ich in „Dann Frag!“, brummte er. „Können sie mir sagen wo Hidan ist?“. „Äh ist er nicht in euer Zimmer?“. „Nein er ist gestern mit Deidara verschwunden“. „Dann ist er bei Deidara!“. „Da wusste ich auch schon Pain, aber wo ist Deidaras Zimmer?“. „Er ist genau 7 Zimmer weiter als wie deines“. „Ok danke!“, bedankte ich mich. Ich ging dann zu dem besagten Raum und hörte ein Gekicher. Ich klopfte an und es kam Deidaras Kopf zum her vor scheinen. Er schaute mich böse an und knallte mir die Tür vor der Nase. Ich wurde wieder sauer und trat wie immer die Tür ein. Deidara wurde so sauer das er versuchte mich ab zu bombardieren. Aber er hätte beinahe Hidan erwischt, hätte ich ihn nicht in Sicherheit gebracht. Hidan schaute mich verwundert an und auf ein mal schrie er los und sagte: „AAAAAAAAAAAH KUZU LASS MICH RUNTER“. Wie hatte er mich gerade genannt? Kuzu? Ich ließ ihn runter und nahm ihn an die Hand damit er endlich wieder in unser Zimmer mit kommt. Als wir unser Zimmer endlich erreichten hörte ich wie eine Stimme hinter uns war und ich genau wie er mir gerade die Tür zuknallte. Man hörte nur ein Rums. Er ist natürlich genau dagegen gebrettert. „So Hidan, jetzt hörst du mir mal zu ok!“, befahl ich ihn. „O-ok!“, stotterte er was ich irgendwie knuffig fand. „Kannst du mir erst verraten was ich gestern gemacht habe?“, fragte ich ihn. „Ä-Ähm j-ja. A-also d-du warst Betrunken u-und kamst dann ins Zimmer rein gestürmt. D-du kamst auf mich z-zu u-und hast mich gegen die W-wand gedrückt und d-dann hast du m-m-mich g-ge-gek-geküsst“, erzählter er mir und hatte dabei tränen in den Augen. „Oh nein was habe ich wieder angestellt. Warum muss ich auch immer den Leuten weh tun? Also ich möchte mich bei dir ganz Herzlich entschuldigen, denn das wollte ich nicht. Weil ich möchte nicht das es andere genauso hatten wie ich!“. „W-wie du?“, fragte er mich ganz zurück haltend. „Soll ich es dir erzählen?“, stellte nun ich ihn die frage. „J-ja!“, kam es kleinlaut von ihm. „Nun ja ich hatte nicht so ganz nette Eltern wie die anderen Kinder wie damals mit ach komm kuscheln oder ach komm gib mir mal ein Küsschen. Nein bei mir war alles ganz anders. Das erste mal wurde ich von meinen Eltern vergewaltigt als ich 4 war dann fingen sie an mich zu schlagen und zu treten. Dann wurden sie immer schlimmer meine Augen wurden so wie sie jetzt aussehen kalt und emotionslos. Ich hatte verlernt zu weinen. Wie du siehst bin ich auch kein reiner Mensch. Ich wurde deswegen immer gehänselt. Sie nannten mich immer Dämon und Hurensohn. Bloß weil mein Vater ein Dämon war hatte ich es immer schwerer als meine Eltern es sich vorstellen können und dann taten sie auch noch immer diese dinge mit mir, deshalb war ich auch gestern besoffen und roch nach qualm ich fing an zu Rauchen und zu trinken als ich 7 war. Deshalb neige ich auch eher zum schlagen oder zum verbalen beschimpfen, doch am schlimmsten ist es bei mir das ich sehr schnell reizbar bin und das kommt immer am schlechtesten, immer dann wenn ich es nicht will“, beendete ich den Satz. Er schaute mich verwundert an und man konnte sein Mitgefühl für mich sehen. Komischer weise kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ich hatte zum ersten mal das ich verstanden wurde. Als er mich umarmte wurde mir Heiß und kalt zugleich. Sollte sich so Zuneigung anfühlen? Wenn ja dann weiß ich das ich jetzt schon dass ich nicht genug davon bekomme, denn dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön, wenn man sich verstanden und geborgen fühlt. Mir wurde die ganze Zeit immer Heiß und kalt und mir kamen seit ganz langer Zeit mal wieder die besagten warmen salzigen tröpfchen aus den Augen. Und ich könnte schwören das er jetzt gerade mit weint denn meine Schulter ist schon ganz nass. Ich löste mich von ihm und er sich von mir wir schauten uns an und wir beide sahen echt verheult aus. Wir beide mussten anfangen zu lachen und bekamen uns nicht mehr ein. Bis jemand an der Tür klopfte. //Man muss so was immer in den schönsten Momenten passiert// dachte ich mir und wurde schon wider etwas mies gelaunt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)