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Grey Heaven

Wenn die Hoffnung streikt
von

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Erstes Treffen (Kakuzus Sicht)

Ich wachte morgens im Wald auf, um weiter zu gehen, da ich auf der Flucht vor der Ambu war, doch sie mir enger auf den Fersen, als ich dachte.

Ich bin nämlich kein Unschuldsengel.

Mein ganzes leben laufe ich schon weg.

Ich bin zwar Kräftig, habe aber nie Kämpfen gelernt.

„Oh man! Ich habe keinen Bock mehr. Ich stell mich einfach!“, sagte ich leise zu mir.

Doch es lief anders, ich kam in die Armee.

Gerade als ich weider gehen wollte hielt mich etwas am Arm fest.

Ich wollte gerade ausholen, als ich einen schlag in die Magengrube bekam.
 

Zwei Stunden Später:
 

Ich versuchte mich zu Bewegen, doch es ging nicht. Ich war auf irgendeine weise Gefesselt.

„Kanst du dich nicht bewegen? Tja Pech gehabt!“, sagte auf einmal, ein etwas

älterer Mann aus der Ecke und grinste.

Ich antwortete diesem Arschloch erst gar nicht.

„Hey, Hidan! Das ist dein Neuer Partner“, sagte er.

„WAAAS? SIE HABEN DOCH EINEN KNALL, ICH BIN VON NIEMNDEN DER NEUE PARTNER!“, schrie ich dieses Arschloch an.

Der Weißhaarige ging raus und ich war mit diesem Futzi alleine, was mir überhaupt nicht passte.

Der Orangehaarige kam auf mich zu und ich rastete vollkommen aus und ich konnte mich von den fesseln lösen.

„DEIDARA, SASORI, KISAME, ITACHI, ZETZU, TOBI, ANTANZEN“, schrie er und weinig später wurde ich umzingelt.

Sie hielten mich fest und das Arschloch kam auf mich zu.

„Du gefällst mir von Minute zu Minute immer mehr“, er lachte und schaute mich überlegen an.

Der wird sein blaues Wunder noch erleben. Ich war sauer.

Dieser Deidara zog etwas kleines schwarzes aus seinem Mantel und die anderen Fesselten mich wieder, aber diesmal an einen Stuhl.

Er machte dieses kleine schwarze ding auf und es entpuppte sich als Nagellack.

//Die haben ja wohl jetzt nicht vor meine Nägel zu lackieren?//

Ich fing an, herum zu zappeln und die anderen verpassten mir eine, sodass es vor meinen Augen schwarz wurde.

Als ich wieder wach wurde und direkt auf meine Finger schaute schrie ich, da auch meine Fußnägel jetzt schwarz waren. Doch das schlimmste war der schmerz der an meinem Ohr war.

Ein Spiegel war vor mir aufgebaut und ich bekam einen Schock, an meinen Ohr fehlte ein stück.

Diese Schweine haben doch tatsächlich ein stück Knorpel abgeschnitten und das schlimmste war, das ich nackt war.

Jemand kam die Tür rein.

Es war der weißhaarige Junge.

Er sah mich und ging direkt wieder Raus.

Oh man wie ich diesen Jungen jetzt schon hasste, aber ich wusste nicht, warum ich ihn hasste?

Er hatte mir doch gar nichts getan.

Wenn ich ihn sah, wurde mir warm und kalt.

Aber ich wusste nicht warum.

Dann kam er wieder, diesem Deidara und knurrte mich an.

„Hey, sei mal nicht so frech, ja“, schnauzte er mich an.

Nein! Warum immer ich? (Hidans Sicht)

Durch das zwitschern der Vögel erwachte ich, lies die Augen aber geschlossen.

Erst als es laut an meiner Tür klopfte öffnete ich die Augen.

„HDAN, AUFSTEHEN!“, der schrei des Mannes lies mich Kerzen gerade im Bett sitzen.

„Jawohl Sir!“, ich sprang aus dem Bett und salutierte vor meinem Vorgesetzten.

„Waschen und anziehen, in zehn Minuten bist du im Büro von Pain!“, ich nickte und er verschwand.

Pain war der Herr, er dirigierte alle. Wenn man ihm nicht gehorchte erlebte man sein blaues Wunder.

Was mein Herr jetzt von mir wollte?

Normalerweise rief er mich nur, wenn ich was falsch gemacht hatte.

Nein an das letzte Mal wollte ich mich gar nicht erinnern, ich hatte immer noch blaue Flecke von den Schlägen.

Ich schaute auf die Uhr.

//NEIN, nur noch acht Minuten! Hidan beeil dich lieber!//, ich ermahnte mich selbst.

Ich hatte Glück, eine Minute länger und ich währe zu spät gekommen.

„Morgen, auch mal wach?“ In der Stimme Pains hörte ich schon seine Wut auf mich.

„Sir ich-“ Ich wurde von ihm unterbrochen.

„Hidan halt die Klappe! Ich habe gestern ausrichten lassen, dass du heute Morgen um fünf Uhr in meinem Büro sein sollst! Wo warst du? Und wehe dir Jashin, du hast keine gute Ausrede!“, er schaute mich bedrohlich an. Ich wollte antworten, doch es ging nicht, ich hatte einen Klos im Hals.

Aber nach meinem Schweigen kam die Konsequenz.

Ein Schlag in meine Magen Gegend sollte mein Schweigen brechen.

Ich rappelte mich auf und holte Luft.

„S-sir, mir hat niemand was gesagt!“, schon wieder, ohne Vorwarnung hatte ich den nächsten Schlag in der Magengegend.

„LÜGNER! Takeru hat mir berichtet, er hätte dir bescheit gesagt!“

//Und das glaubt er?//, ziemlich eingeschüchtert stand ich zittrig vor ihm.

Er wollte wieder ausholen, doch er wurde von einer sanften weiblichen Stimme gestoppt.

„Pain, lass ihn, er hat nichts falsch gemacht! Ich habe Takeru sagen hören, dass er Hidan wieder eine auswischen will!“, sie stellte sch schützend vor mir.

Und tatsächlich, er ließ von mir ab.

„DEIDARA!“, Pain rief nach jemanden, den ich nur vom hören kannte. Er gehörte der Gruppe Akatsuki an. Sie sind eine der Stärksten Gruppe in dieser Armee. Doch ich habe nichts mit ihnen zu tun, warum auch? Ich war schwach und dumm.

Nach einer Minute trat ein junger Mann mit langem blonden Haar in das Zimmer.

„Ja Pain!“

//Wie bitte!//

Ich konnte es nicht glauben, er nannte ihn beim Namen. Nichts mit Sir oder Herr.

„Der Neue kommt gleich, bereite bitte alles vor!“, der Blonde ging, lächelte mich aber beim vorbei gehen an.

„Hidan, du bekommst einen neuen Partner, geh und wasch dein Gesicht!“, ich staunte, ich und ein Partner?

Ich freue mich, doch ich befürchtete, dass er seine Probleme mit mir haben würde. Ich konnte nichts, na gut ich war unsterblich, trotzdem, im Nahkampf nütze ich zu gar nichts.

„Wenn ich rufe, kommst du rein“.

Ich nickte und verschwand, ich war tierisch nervös.

Nach etwa einer halben Stunde hörte ich meinen Namen. Niemand anders als mein Herr war es, der mich rief.

Ich gehorchte und betrat das Büro.

Drinnen angekommen erblickte ich Pain.

„Hey Hidan, das ist dein Partner!“, Pain deutete auf den Braungebrannten, großen und ziemlich muskulösen Mann!

Doch bevor ich ihn richtig mustern konnte schrie er: „WAAAS? SIE HABEN DOCH EINEN KNALL, ICH BIN VON NIEMANDEN DER PARTER!“

Ich drehte mich weg.

Ich verlies, zugegebener Maße aus Angst und Scharm, das Büro Pains.

Draußen kam mir ein Rothaariger Mann entgegen gerannt.

Ich wich ihm aus.

//Das war Glück!//

Kurz Darauf hörte ich Pain wieder schreien.

„DEIDARA, SASORI, KISAME, ITACHI, ZETZU, TOBI, ANTANZEN!“

Ich lief erstmal weiter, sprang aber plötzlich auf Seite.

Sechs Personen überrannten mich beinahe.

„Tut uns leid Kleiner!“, rief der Blauhaarige von den sechsen, die an mir vorbei rannten.

„Ä-ähm schon okay!“, ich drehte mich weg und lief weiter.

//Warum ruft er die Soldaten, die waren doch von Akatsuki, oder! Ich hoffe, dass keiner stirbt!//

Ich hatte schreckliche Angst vor dem Tod. Ohne zu überlegen drehte ich mich um und lief wieder in das Büro.

Ich sah ihn und wurde direkt rot im Gesicht.

Ich drehte mich wieder um und verlies das Zimmer.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich nicht leiden konnte, aber warum? Ich hatte ihm doch nichts getan, oder doch?

Ich lief in mein Zimmer, in dem seit neustem zwei Betten standen.

//Oh nein, ich wette ein Soldat hat das hier rein gestellt! Oh Jashin, heißt das etwa, dass der Mann mit mir in einem Zimmer schläft?//, ich lief so rot wie eine Tomate an, mein Herz klopfte schneller. Ich hatte Angst mich zu blamieren.

Als ich mein Bett sah entschied ich mich erstmal, mich auf mein Bett zu legen.

Ich bemerkte, dass auch die Sachen des Mannes hier lagen.

Auf einmal klopfte es an meiner Tür, die sich nur wenige Sekunden danach öffnete.

Der blonde Junge, ich glaub Deidara hieß er, betrat das Zimmer von mir und dem Mann.

„Hay! Ich soll dir sagen, das Kakuzu, also dein Partner, gleich kommt!“, er lächelte mich wieder an.

„Ja, danke!“ , leicht rot um die Nase, lächelte ich sanft zurück.

Deidara nickte und verschwand.

Ich schloss die Augen. Nicht lange und die Müdigkeit gewann, ich schlief ein!

Na Toll! (Kakuzus Sicht)

Als Deidara mich wieder so anpflaumte, war es um mich geschehen.

Ich war so voller Wut, dass ich mich von meinen Fesseln lösen konnte und auf ihn los ging.

Er konnte zum glück noch mal flüchten, denn wenn ich ihn erwischt hätte, wüsste ich nicht, was ich mit ihm gemacht hätte. Er wäre wahrscheinlich Tod.

Mir war es im Moment egal, dass ich nackt war.

Pain kam wieder rein und in mir stieg wieder die Wut hoch.

„Ruhig Blut, mein Freundchen. Du kannst machen was du willst, aber wenn du auf meine Mannschaft los gehst, dann ist bei mir Schluss, dann hast du mich erstmal an der Backe“, keifte er mich an.

„Ich lasse mir von keinen Vorschriften machen. Mir ist es egal, was sie dann mit mir machen.

Mich hat schon früher so was keine Angst gemacht, also lass den Psychoscheiß, weil auf so was bin ich nicht gut zu sprechen“, patze ich gleich zurück.

Er schwieg und lag die Kleidung, die er noch in der Hand hatte, auf dem Stuhl, auf den ich gefesselt war.

„Das ziehst du an, sonst setzt es was, klar?“, machte er mir noch einmal klar.

Ich antwortete ihm nicht und fing an mich anzuziehen.

Die Kleidung war ein ganz klein wenig zu groß, aber sonst passte sie. Ich wurde raus gelassen und erst mal ins Büro des Leiter Gebeten. Dort angekommen, klopfte ich an und wartete auf ein „Herein“.

Er wies mich darauf hin, das ich mich hinsetzten sollte.

„So Kakuzu! Du wirst jetzt gleich dein neues Zimmer beziehen, wo dein neuer Partner kennen lernen wirst“, erklärte er mir.

Ich machte mich auf den Weg und musste mit bedauern feststellen, dass diese Station ziemlich groß war, denn ich verlief mich andauernd und andauernd musste ich etwas von mir geben:

„Sackgasse und noch mal Sackgasse. Hört das auch mal auf?“.

Ich erschark, als ich rote Augen sah, ich rannte schnell los.

Dann, wo ich dachte ich hätte es, verlief ich mich doch wieder und ich wurde immer wütender und immer impulsiver mit jeder Sekunde wurde ich immer schlimmer und dann, als ich es gefunden hatte war auch noch abgeschlossen und das gab mir den Rest.

Ich war so sauer das ich die Tür eintrat.

Mir war egal ob mich der Leiter etwas sagt, doch wenn es abgeschlossen ist und ich so zu sagen ausgerastet bin und die Tür ein getreten habe, ist es ja nicht mein kram, sondern von dem, der sie abgeschlossen hatte.

Doch dann schauten mich zwei Violette Augen an.

Und blinzelten verwundert, darüber, das die Tür im Eimer war.

Doch eine Sachen störte mich und zwar das ich immer in dieselbe Sackgasse gelatscht bin,

das ist doch irgendwie merkwürdig und das mich zwei knallrote Augen im Schatten angeschaut hatten. Und ich war mir sicher, dass ich es mir nicht eingebildet hatte.

Und dann war auch noch dieser Junge wieder da.

Alkoholismus! (Hidans sicht)

Es knallte und ich saß voller Panik in meinem Bett. Der Mann der jetzt mein Partner sein sollte, hatte doch tatsächlich die Tür eingetreten.

Ich sah ihn an und er sah mich an, die beste Laune schien er nicht gehabt zu haben.

„SAG MAL , HAST DU EINE MACKE, DIE TÜR ABZUSCHLIEßEN?“, wütend schaute er mich an.

Warum immer ich? Ich hatte die Tür doch gar nicht abgeschlossen.

„Ich also...“, weiter kam ich nicht, ich war vor Angst wie gelähmt.

Schnurstracks stand ich auf und verbeugte mich vor ihm.

„S-sir, es tut mir Leid, aber das ist ein Missverständnis!“, ich versuchte meine Haut zu retten, ich wusste ja nicht, zu was der Mann in der Lage war.

„Schon gut!“, er schien sich ein wenig ab abgeregt zu haben. Dennoch entschied ich mich, ihm erstmal aus dem Weg zu gehen.

„Entschuldigen sie mich!“, ich wollte das Zimmer verlassen, als ich eine Hand um mein Handgelenk schlang.

„Wohin den so schnell?“, verdutzt schaute er mich an.

Ich drehte meinen Kopf hochrot weg.

Mein Verhalten schien ihn wieder auf die Palme zu bringen.

Aber das wollte ich doch gar nicht.

„WAS IN GOTTES NAMEN BIST DU FÜR EINER?“, zum Schluss wurde er leiser. „Ach geh schon, du nervst!“, er ließ mich los und ich rannte eingeschüchtert davon.

Als ich meiner Meinung nach weit genug weg war, lief ich langsamer.

//Schon wieder kann mich einer nicht leiden!//, traurig lies ich meinen Kopf senken.

Ich konnte es nicht verstehen. Wieso schrecke ich immer alle ab, bin ich so hässlich?

Ich nahm mir einen Spiegel und begutachtete mein Spiegelbild. Die ersten Tränen bahnten sich den weg über mein Gesicht.

Ich nahm mir ein Tuch und wischte mir die Tränen weg, ich wollte nicht, dass die anderen meine Tränen sahen. Sie haben auch ohne mich schon genug Probleme.

Egal, es gibt sicher andere die schlimmer dran sind, oder?

Ich lief einfach weiter, bis ich in einer Sackgasse landete.

//Nein, nicht schon wieder!//, ich verfluchte mich.

Ich wollte mich grade umdrehen als ich in zwei rote Augen schaute.

„AHHH!“, ich schrie so laut ich konnte.

Ich rannte wie von einer Tarantel gestochen los, in der Hoffnung, das Wesen würde mich nicht bekommen.

Ich lief auf das Zimmer von mir und dem Mann zu und stürmte in das Zimmer.

Nun saß ich da, wieder mit diesem Kakuzu in einem Zimmer. Ich japste nach Luft.

Nachdem ich wieder genügend Sauerstoff intus hatte, lief ich zum Türbogen und Steckte vorsichtig meinen Kopf raus.

Nichts. Dieses Wesen ist spurlos verschwunden.

„Boa, hat man nur Probleme mit dir? Warum hast du so geschrieen?“, genervt schaute er mich an.

„E-es tut mir Leid!“, demütig senkte ich meinen Kopf.

„Halt dich geschlossen, ich will keinen Ton mehr von dir hören!“, ich gehorchte, ich wollte ihn nicht noch wütender machen, als er es eh schon war.

Lange Zeit saßen wir Stumm im Zimmer. Der Ältere, mir gegenüber, schien eine Vorliebe für Geld gehabt zu haben. Auch machte es mir den Anschein, dass es sich für die Geschehnisse der Welt interessierte.

Ich bemerkte nicht, dass mein Blick die ganze Zeit auf Kakuzu lag.

„Genug geglotz?“, ohne seinen Blick von dem Geld zu nehmend sprach er mich an.

„N-nein, ich meine, es, also, es tut mir Leid!“, mein Gesicht glich einer Tomate. Es war mir höchst unangenehm.

Warum trat ich immer in solche Fettnäpfchen?

„Schon gut! Sag mal, warst du schon immer so? Ich meine, so schüchtern?“

//Oh Jashin, was soll ich denn jetzt antworten?“, immer noch hochrot im Gesicht schaute ich auf den Boden.

Ich schien meine Sprache verloren zu haben.

„Oh Jashin, ist gut, Antworte mir nicht!“, seine Stimme triefte nur vor Ironie.

Er sah mich an und ich drehte mich Richtung Wand.

Mir war die ganze Situation einfach nur peinlich.

Ich hörte den Stuhl hinter mir knacken. Er war wohl aufgestanden.

„Sag mal…“, er stoppte, „kann es sein, dass dich keiner leiden kann?“

Das hatte gesessen. Ich senkte den Kopf.

Als ich auf einmal seine Hand an meinem Rücken spürte, wurde mir abwechselnd warm und kalt.

Er kam mit seinem Gesicht dem meinem näher.

„L-las das bitte!“, ich bekam Angst.

„Ach warum?“, er schien sich zu amüsieren.

Mit einem Ruck drehte er mich um. Und drückte mich mit Leichtigkeit auf die Matratze.

Ich wusste nicht wie mir geschah, ich war wie gelähmt.

„Kein Wunder das dich keiner mag! So wie du drauf bist! Du bist nichts weiter als ein kleiner Klotz an meinem Bein! Aber weist du was?“, er kam meinem Ohr näher und ich begann zu zittern, „Dich werde ich schon wieder los, das kannst du mir glauben!“

Nach den Worten nahm er seinen Mantel und verlies das Zimmer.

Ich hingegen blieb auf dem Bett liegen, ich traute mich nicht, mich zu bewegen. Die Angst er würde zurück kommen, war viel zu groß.

Auch konnte ich dieses komische Gefühl nicht einordnen. Warum wurde mir immer warm und kalt, wenn ich ihn sah?

Ich schlief ein, ich wusste nicht, wann und ob er wieder kommen würde.

Doch meine Ungewissheit sollte sich bald klären.

Ich wurde durch ein komisches Geräusch geweckt. Für mich war dieses Geräusch einfach undefinierbar.

In Erinnerung mich an diese roten Augen und traute mich nicht meine Augen zu öffnen.

Als ich jedoch eine bekannte Stimme vernahm, öffnete ich meine violetten Augen vorsichtig.

„Na, hascht du viel Spasch ohne misch gehabscht?“, die Angst kroch in mir hoch.

Mein Partner war betrunken. Sich kaum auf den Beinen haltend lief er auf mich zu.

Meine Augen weiteten sich, als er sich über mich beugte.

„N-nein, geh bitte von mir runter, ich flehe dich an!“

Mein Flehen wurde nicht erhört. Im Gegenteil, er versuchte noch weiter zu gegen.

Er griff grob nach meinem Kinn und drückte es hoch.

Ich zappelte verzweifelt unter seinem großen Körper.

Letztendlich gelang es mir, mich unter im hinweg zu flüchten. Ich rannte auf die Tür zu.

//Nein, seit wann hängt hier wieder eine Tür?//, verängstigt und voller Panik rannte ich auf die Tür zu, in der Hoffnung, sie sei auf. Ich griff nach dem Türgriff und drückte ihn runter. Nichts, die Tür bewegte sich nicht. Er musste sie abgeschlossen haben.

„Wohin desch Wegs?“, er lief wieder auf mich zu.

Ich zitterte. Es ging alles so schell, ich wusste nicht was ich tun sollte.

Er schob mich immer näher Richtung Bett. Ich wollte abermals flüchten, doch dies lies er nicht noch einmal zu. Er hielt mich fest.

Ich schrie verzweifelt, in der Hoffnung, mich würde jemand hören.

Immer näher drängte er mich in Richtung Bett.

Aus Angst lief ich immer weiter nach hinten, bis ich stolperte und direkt auf dem Bett landete.

Ich wollte gerade aufstehen, als ich mit den Armen nach hinten festgehalten wurde.

Er kam mir immer näher, bis er beinahe auf mir lag.

Mir kam der Geruch von Qualm und Alkohol entgegen. Mir wurde Schlecht.

Wieder geschah es, er hob grob mein Kinn, hob es grob an und versuchte mir einen Kuss zu stehlen.

Ich wand mich immer und immer wieder unter ihm.

Bettelte ihn an, er solle endlich aufhören.

Nichts, gar nichts wurde erhört.

Er küsste mich. Ich spürte seine rauen Lippen auf meine.

Mein zittern wurde stärker.

Als er sich von mir löste, sah er mir in mein, vor Scharm, knallrotes Gesicht.

Er lachte. Er lachte einfach laut los.

Ich begann innerlich zu beten, dass endlich jemand kommen würde, um mir zu helfen.

Endlich, jemand klopfte gegen die Tür. Ich versuchte um Hilfe zu schreien, doch es klappte nicht, Kakuzu hielt mir den Mund zu.

Als keiner im Zimmer antwortete, traten sie die Tür ein. Vor Schreck lies Kakuzu mich endlich los.

Der Mann trat näher auf uns zu. Schneller als ich schauen konnte, war Kakuzu von mir runter.

„Komm Junge!“, es war dieser Deidara, der mich rettete.

Er ging mit mir fort und Kakuzu blieb alleine im Zimmer.

Entschuldigung

Als ich am Nächsten Morgen wieder wach wurde stand ich auf und konnte ich mich nur an eine Sache erinnern und zwar das ich betrunken war. Und oh man wie viel hab ich gequalmt? Bestimmt 4-5 schachteln oder was? Boah man bekomm ich schlecht Luft. Und eines wusste ich, ich musste mich bei meinem Partner entschuldigen, doch so schnell würde dies nicht klappen, denn seitdem dieser Deidara ihn gestern hier weg geholt hatte wusste ich das es nicht leicht sein wird ihn da weg zu bekommen, denn Deidara schien eine art Vater Figur für ihn zu sein, denn wenn man Hidan etwas antut ist er der erste der ausrastet.

Ich musste erstmal nach Pain und dort nachfragen wo Hidan ist, beziehungsweise Deidaras Zimmer.

Ich klopfte an dem Büro von Pain an und wartete auf ein ``Herein´´.

„Kakuzu was willst du von mir?“, fragte er mich.

„Ich habe nur eine Frage Pain?“, befragte ich in

„Dann Frag!“, brummte er.

„Können sie mir sagen wo Hidan ist?“.

„Äh ist er nicht in euer Zimmer?“.

„Nein er ist gestern mit Deidara verschwunden“.

„Dann ist er bei Deidara!“.

„Da wusste ich auch schon Pain, aber wo ist Deidaras Zimmer?“.

„Er ist genau 7 Zimmer weiter als wie deines“.

„Ok danke!“, bedankte ich mich.

Ich ging dann zu dem besagten Raum und hörte ein Gekicher. Ich klopfte an und es kam Deidaras Kopf zum her vor scheinen.

Er schaute mich böse an und knallte mir die Tür vor der Nase.

Ich wurde wieder sauer und trat wie immer die Tür ein.

Deidara wurde so sauer das er versuchte mich ab zu bombardieren.

Aber er hätte beinahe Hidan erwischt, hätte ich ihn nicht in Sicherheit gebracht.

Hidan schaute mich verwundert an und auf ein mal schrie er los und sagte:

„AAAAAAAAAAAH KUZU LASS MICH RUNTER“.

Wie hatte er mich gerade genannt? Kuzu? Ich ließ ihn runter und nahm ihn an die Hand damit er endlich wieder in unser Zimmer mit kommt.

Als wir unser Zimmer endlich erreichten hörte ich wie eine Stimme hinter uns war und ich genau wie er mir gerade die Tür zuknallte. Man hörte nur ein Rums. Er ist natürlich genau dagegen gebrettert.

„So Hidan, jetzt hörst du mir mal zu ok!“, befahl ich ihn.

„O-ok!“, stotterte er was ich irgendwie knuffig fand.

„Kannst du mir erst verraten was ich gestern gemacht habe?“, fragte ich ihn.

„Ä-Ähm j-ja. A-also d-du warst Betrunken u-und kamst dann ins Zimmer rein gestürmt. D-du kamst auf mich z-zu u-und hast mich gegen die W-wand gedrückt und d-dann hast du m-m-mich g-ge-gek-geküsst“, erzählter er mir und hatte dabei tränen in den Augen.

„Oh nein was habe ich wieder angestellt. Warum muss ich auch immer den Leuten weh tun?

Also ich möchte mich bei dir ganz Herzlich entschuldigen, denn das wollte ich nicht. Weil ich möchte nicht das es andere genauso hatten wie ich!“.

„W-wie du?“, fragte er mich ganz zurück haltend.

„Soll ich es dir erzählen?“, stellte nun ich ihn die frage.

„J-ja!“, kam es kleinlaut von ihm.

„Nun ja ich hatte nicht so ganz nette Eltern wie die anderen Kinder wie damals mit ach komm kuscheln oder ach komm gib mir mal ein Küsschen. Nein bei mir war alles ganz anders. Das erste mal wurde ich von meinen Eltern vergewaltigt als ich 4 war dann fingen sie an mich zu schlagen und zu treten. Dann wurden sie immer schlimmer meine Augen wurden so wie sie jetzt aussehen kalt und emotionslos. Ich hatte verlernt zu weinen. Wie du siehst bin ich auch kein reiner Mensch. Ich wurde deswegen immer gehänselt. Sie nannten mich immer Dämon und Hurensohn. Bloß weil mein Vater ein Dämon war hatte ich es immer schwerer als meine Eltern es sich vorstellen können und dann taten sie auch noch immer diese dinge mit mir, deshalb war ich auch gestern besoffen und roch nach qualm ich fing an zu Rauchen und zu trinken als ich 7 war. Deshalb neige ich auch eher zum schlagen oder zum verbalen beschimpfen, doch am schlimmsten ist es bei mir das ich sehr schnell reizbar bin und das kommt immer am schlechtesten, immer dann wenn ich es nicht will“, beendete ich den Satz.
 

Er schaute mich verwundert an und man konnte sein Mitgefühl für mich sehen.

Komischer weise kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm.

Ich hatte zum ersten mal das ich verstanden wurde. Als er mich umarmte wurde mir Heiß und kalt zugleich. Sollte sich so Zuneigung anfühlen? Wenn ja dann weiß ich das ich jetzt schon dass ich nicht genug davon bekomme, denn dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön, wenn man sich verstanden und geborgen fühlt. Mir wurde die ganze Zeit immer Heiß und kalt und mir kamen seit ganz langer Zeit mal wieder die besagten warmen salzigen tröpfchen aus den Augen.

Und ich könnte schwören das er jetzt gerade mit weint denn meine Schulter ist schon ganz nass.

Ich löste mich von ihm und er sich von mir wir schauten uns an und wir beide sahen echt verheult aus.

Wir beide mussten anfangen zu lachen und bekamen uns nicht mehr ein. Bis jemand an der Tür klopfte. //Man muss so was immer in den schönsten Momenten passiert// dachte ich mir und wurde schon wider etwas mies gelaunt.



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