Zum Inhalt der Seite

Meine Gedichte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nacht Engel

Engel der Nacht, dein Gefieder so schwarz, schwarz wie die Nacht, die dunkelste von allen. Wenn ich dich sehe, spür ich deine Trauer, deine Schmerzen und all das Leid das du erlebt hast. Dein Gefieder, einst warm und weiß nun schwarz gefärbt durch das Leid und Elend das du auf der Erde erlebst. Die Trauer, die Angst und auch Wut, spiegeln sich in deinem Angesicht wieder.

Damals so stark und so schön. Heute nur noch ein Schatten deiner selbst. Bei jedem Schritt, bei jedem Flug, verlierst du ein paar Federn die eine nach der anderen deinen tot bedeuten, der immer näher und näher kommt. Mit jeder Feder stirbt ein Teil von dir und weiß jetzt schon das dein Ende naht.

Dunkelheit

Sie ist in mir,

verborgen so Tief.

Sie frisst mich auf,

versucht heraus zu kommen,

versucht ans Tageslicht zu dringen.

Sie ist gefangen,

in meinem Herzen,

sie wehrt sich,

will heraus, will mich zerstören.

Noch bin ich Stark,

aber wie lang?

Noch kann ich sie halten,

aber wie lang?

Sie lebt Tief in mir drin,

will heraus, will die Freiheit,

um zu zerstören das Licht des Lebens.

Sie ist schwarz und voller Gewalt,

sie besteht aus Angst und Leid,

wartet auf den Tag zu tauchen alles in Dunkelheit.

Einladung vom Tod

Steht er dort in seinem Gewand,

reicht mir im dunklen seine Hand.

Will mich entführen in sein Reich,

sein Gewand schwarz, sein Gesicht so bleich.

Verspricht mir ein Leben in einer besseren Welt,

der Preis wäre die Seele und nicht mein Geld.

Er verspricht so viel und die Verlockung ist groß,

ich weiß nicht mehr Weiter, was tu ich bloß?

Schau in seine Augen, so bedrohlich und weich,

schau tief hinein, sehe sein Reich.

Verspüre Gefühle wie Liebe, Freude und Mut,

doch spüre auch Dinge wie Hass, Leid und Wut.

Ich überlegte lang und ging auf den Handel nicht ein,

denn ich wusste die Seele als Preis würde zu teuer sein.

Höllenengel

Engel der Hölle, deine Flügel verbrannt,

Engel der Hölle aus dem Himmel verbannt.

Engel was hast du getan,

Engel was schaust du mich an?

Engel, mein Engel, ich kann doch nichts tun.

Engel, mein Engel, geh wieder ruhn!

Sehnsucht

Der Tod, so fern und doch so nah.

So weit weg und doch immer da.

Er kann jeden treffen, jetzt und gleich,

dich und mich, ob arm ob reich.

Viele hat er mitgenommen,

viele wird er noch bekommen,

er nimmt sie mit in sein Reich,

für ihn sind alle gleich.

Er hüllt Dich ein in Dunkelheit

und fliegt davon, so hoch so weit, er nimmt

Dich mit ins Wolkenreich und bettet

Dich so warm, so weich,

entschwebt mit dir ins Wunderland

und hält dich fest in seiner Hand.

Du verlierst die Angst, Du fühlst die Kraft

es ist so schön, Du hast es geschafft.

Todesstern

Seh ich hinauf ins Himmelsreich,

seh ich dich leuchtend und bleich.

Bist ja schon seit Jahren dort,

wirst immer dort bleiben gehst nie fort.

Warst immer mein Lieblingsstern,

bist mir so nah und doch so fern.

Du bist zwar der dunkelste von allen,

hast mir aber immer am besten gefallen.

Wirst immer bleiben mein Schutzpatron,

warst es bei meiner Geburt auch schon.

Du weißt es bestimmt ich hab dich gern,

du mein liebster Todesstern.

Wehrwolf

Ich kann es fühlen tief in mir,

ich kann es fühlen es sehnt sich nach dir.

Nach deinem Körper, deinem Fleisch und deinem Blut.

Es ist Tief in mir will heraus ist voller Wut.

Ich kann es spüren wie es erwacht,

es wird geschehen in dieser Nacht.

Ich bin mich gewaltig am wehren,

doch es beginnt mich von inner zu verzehren.

Es bekommt mehr und mehr Macht,

es wurde stärker, Nacht für Nacht.

Ich weis nur eins ich liebe dich sehr,

ich will dich schützen, will doch nicht mehr.

Es tut mir leid ich muss es tun,

ich werd mich töten und für immer ruhn.

Verzweifelt,Verlassen,Einsam,Allein

Fühl mich verlassen, fühl mich allein,

bin so verzweifelt, möcht nicht einsam sein.
 

Wünsch mir im Traume du wärest hier,

will dich finden, bitte komm zu mir.
 

Fühl mich verlassen, fühl mich allein,

bin so verzweifelt, möcht bei dir sein.
 

Will dir tief in die Augen sehn,

will dich spüren, lass dich nie mehr gehn.
 

Fühl mich verlassen, fühl mich allein,

bin so verzweifelt, werd immer treu dir sein.
 

Kannst du mir sagen? Wann finde ich dich?

Kannst du's mir sagen? Oder gibt es dich nicht?
 

Fühl mich verlassen, fühl mich allein,

bin so verzweifelt, werd wohl immer einsam sein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (28)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sylvaria_y_Llyn
2011-01-07T23:06:04+00:00 08.01.2011 00:06
Du hast echt Talent, ich bin total platt. Deine Texte sind dunkel, aber voller Leidenschaft, traurig und kraftvoll zugleich.
Deine Worte vermögen es zu fesseln und zu bezaubern, ein sehr schönes Werk. =)

LG
Mandy
Von:  Sylvaria_y_Llyn
2011-01-07T23:02:38+00:00 08.01.2011 00:02
Wow, das ist wunderschön, klingt echt toll. =)
Es ist trurig, aber trotzdem ist es sehr kraftvoll. Wenn man das Gedicht liest, sieht man den Engel vor sich.
Mach weiter so. :)

LG
Mandy
Von: abgemeldet
2006-05-31T14:30:11+00:00 31.05.2006 16:30
Sei nit Traurig so allein bist du doch ned *überkopfstreich*. Aber sonst wieder supi gelungen .
Von:  RitterThanyael
2005-06-30T11:24:24+00:00 30.06.2005 13:24
Möge dies nicht das letzte Eurer Werke sein, werter Freund! Zu schade wäre es, folgten keine weiteren Eurer wundervollen Werke!
Aber nun zu diesem Euren hoffentlich nicht letzten Stück: Alliterationen sind auch hier wieder reichlich vorhanden; zumeist auch gut gesetzt. Das ständige Wechselspiel zwischen den "ich-Gefühlen" und den "Du-Wünschen" ist Euch recht gut gelungen. Zeilensprünge sind nicht wie letztens angedeutet unpassend, sonder wirken harmonisch und geben der äußeren Form Eures Werkes eine leicht wirkende Form, die jedoch nicht negativ auf die Schwere Eurer Worte einzudrängen vermag.
Insofern verbleibe ich wartend auf Euer doch recht bald folgen mögendes Werk und wünsche Euch, die Muse möge willig sein.
Gehabt Euch wohl!
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-30T11:12:12+00:00 30.06.2005 13:12
Innere Zerissenheit, der Drang, sich der Gewalt im Innern hinzugeben, aber die Angst, sich darin zu verlieren, das Auflehnen dagegen... auch hier habt Ihr die Symbolik treffend zu verwenden vermocht! Dies Stück erinnerte mich an "Wolfen - Das Tier in mir" von ENOMINE. Kennt Ihr es? Wie dem auch sei: mal abgesehen von der ewigen Plackerei mit der Zeichensetzung und der Rechtschreibung haben meinereiner diesmal nichts auszusetzen! Ich hoffe, dass noch viel mehr dieser solcher Werke von Euch folgen werden.
Sodenn gehabt Euch wohl!
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-30T11:07:28+00:00 30.06.2005 13:07
Ein Stern; Leben schenkend, stirbt er selbst..
Dies Werke vermag einen nicht so berühren wie ein andres aus Eurer Feder stammend, dennoch vermittelt es einem ein Bild von Euch, den Blick gen´s Firmament gerichtet und lässt den dortigen Stern am schwarzen Himmelszelt erkennen.
Die Symbolik in Eurem Werke ist gut getroffen, wenn auch hier Eure Worte wieder der Einfachheit halber entsprungen sind. Reimschema und die äußere Form lassen nahezu keine Wünsche offen; altbekannt ist die Erwähnung von Zeichensetzung und Rechtschreibung. Insofern geahbt Euch wohl, werter Freund!
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-30T10:59:23+00:00 30.06.2005 12:59
Werter Freund, Ihr strebet doch nicht etwa nach dem Tode? Dies Gedicht vermag dies sehr wohl zu vermitteln.v.v° Ich hoffe aber doch, dass Ihr dem nicht so sein mag?!
Wie dem auch sei: Auch hier habt Ihr passende Reimungen gefunden, Rechtschreibung und Zeichensetzung sind hier weitestgehend korrekt. Doch zu bemängeln habe man die Zeilensprünge, die nicht immer passend sind und somit auch die äußere Form Eures Werkes in Mitleidenschaft ziehen. Und leiderst muss ich auch hier bemerken, dass Eure Wortwahl diesmal nicht sonders bedacht war; die Melodie und der Rhythmus Eures Stückes klingen zeitweise stark an einen holprigen Steinesweg erinnernd..
Sodenn gehabt Euch wohl!
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-30T10:53:45+00:00 30.06.2005 12:53
*__*
Es ist wunderbar! Reimschemata komplex verbunden, Alliterationen schön gesetzt, Thema nicht verfehlt..nur an der Rechtschreibung und der Zeichensetzung gibt es immer noch Mängel..v.v°
Ansonsten trotz der Kürze wirklich schön!
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-29T19:52:28+00:00 29.06.2005 21:52
Welch aussergewöhnliches Werk!
Wahrlich, diesmal habt Ihr mich überzeugt: Ihr vermögt mit diesem Eurem Werke zu schaffen, woran viele an meiner Person gescheitert sind! Eure Worte vermochten mich kurzzeitig in eine Welt hineinblicken zu lassen, die ich glaubte, bereits zu kennen; doch Ihr habt mich eines besseren belehrt. Hochinteressant vor allem der Aspekt, die Seele sei ein unverwertbares Gut, sei hier gesagt, ist philosophisch nicht insofern fassbar, alsdass es Eurem Gedichte wahrlich gut bekommt. Überdies bekommt die äußere Form Eures Werke Euren Worten sehr gut, darauffolgend die Präsenz des Gesagten viel stärker ist. Nur leiderst ist auch hier anzumerken, dass sich Rechtschreibung und Zeichensetzung noch immer nicht vollstens vereinbaren lassen. Aufgrund der Kürze Eurer Werke lässt sich einzeln nichts an Eurer Sprachweise aussetzen, doch im Hinblick auf Eure vorhergehenden Stücke fehlt es an Abwechslung in Euren Worten; verwendet mehr Synonyme! Zu den Reimschemata ist zu sagen, dass Ihr sie hier trefflich verwenden mögt, doch auch hier ist zu hören, dass sich beim Sprechen der melodische Klang leicht interruppieren lässt. Daran bedarf es noch ein wenig Übung, werter Freund! Ansonsten ist es wahrlich tiefgründig und unter gegebenen Aspekten interessiert es meineneinen doch sehr, wie Ihr zu der Eurigen Ansicht kamt, nicht auf den Handel des finsteren Gesellen einzugehen.?
Gehabt Euch wohl..
Hochachtungsvoll:
Ihr Thanyael
Von:  RitterThanyael
2005-06-29T19:29:28+00:00 29.06.2005 21:29
Sodenn führe ich mir Euer zweites Werke vor Augen:
Diesmal passt sich die äußere Form der Gestalt Eurer Worte an; es mutet dem Auge schön an. Doch auch hier vermögen sich die kleinen Dämonen der Rechtschreibung und der Zeichensetzung sich einzuschleichen. Wahrlich, Ihr versteht Euch, mit einfachen Worten, für jedermanns Verständnis greifbar, Euch auszudrücken, kein Zweifel. Doch diesmal ist es ein andrer Punkt, der leiderst schwerer ins Gewicht zu fallen mag: habet Ihr Euch selbst Euer Werke einstmals vorgesagt? Hättet Ihr dies getan, wäre Euch sicherlich aufgefallen, dass der melodische Klang Eurer Worte teilweise recht holprig ist. Die Alliteration, die Ihr verwendetet, ist eine gute Idee; jedoch habt Ihr bei ihr nicht aus dem vollen geschöpft. Der Gleichklang der Worte lässt einem besonders Euren letzten Satz im Gedächtnis haften, was sehr gut ausgelegt ist. Überdies vermag Euer Werk zwar eine gewisse Beängstigung beim Leser hervorrufen, jedoch hätte sich meinereiner mehr spannungsaufbauende Elemente gewünscht. Doch dies ist subjektiv, findet Ihr nicht?^^
Dennoch lässt sich sagen, dass es ein recht beschauliches Werke Eurersetis ist!
Hochachtungsvoll:
Ihr Thanyael


Zurück