My Girl(s) von abgemeldet (Eine Alex O'Loughlin Story) ================================================================================ Prolog: The last will --------------------- My Girl(s) Mit den Augen eines Kindes Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder. (Von Dante Alighieri) Disclaimer: Alex O'Loughlin gehört ausschließlich sich selbst. Ich will ihm mit der Story weder schaden noch ihm Vorschriften machen, o.ä. Es ist für mich eine Ehre über solch eine inspirierende Person zu schreiben. Informationen: Manchmal schleicht sich die Vergangenheit von hinten an und beißt einem in den HIntern. Manchmal in der Form eines Kindes. Mit einem Mal ist Alex Vater eines kleinen Mädchens und das bringt einigen Trubel mit sich! Plötzlich Vater und schon ist Mr. O. überfordert mit der Gesamtsituation. Dennoch stellt er sich dem Abenteuer, dass das Leben für ihn bereit hält und versucht sich dabei seine charmante Art beizubehalten. Schwierig gestaltet sich das Arbeitsverhältnis zus einer Haushälterin, die es ich nicht nehmen lässt Alex ein wenig zu ärgern ... mit Unterstützung des kleinen, blonden Engels. Ob das Mädchen wirklich Alex' Tochter ist ... Wer weiß ... wer weiß... Viel Spaß beim Lesen! Prolog The last will Warum machen wir es uns so schwer? Dieses Leben ist so kompliziert Bis wir es durch die Augen eines Kindes sehen... Alex gähnte. Er lag auf seiner Terrasse, am Pool und die warme Sonne wärmte seinen nackten Oberkörper. Es war ein perfekter Tag auf der wunderschönen Insel O’ahu, Mitten im pazifischen Ozean. Honolulu war mittlerweile seit drei Jahren seine Heimat. Seit er die Rolle des ‚Steve McGarrett’ der Erfolgsserie ‚Hawaii Five-O’. Seit jenem Tag war sein Leben perfekt. Er hatte sich hier eine kleine Oase geschaffen. Ein kleines Paradies in dem er sich absolut wohl fühlte. Seine Villa befand sich am Rande von Honolulu. Nur wenige Meter entfernt lag der Strand. Seit kurzem gehörte das Surfen zu seinen Hobbys. Heute, an einem wunderschönen Freitag, hatte er frei. Drehpause, die ihm ermöglichte die Seele baumeln zu lassen. Er streckte alle Viere von sich und blinzelte in das strahlende Sonnenlicht. Gähnend rieb er sich den Bauch und setzte sich schließlich auf. Jaaa, das Leben war perfekt. Er tastete nach seinem Glas und wollte einen Schluck kühle Zitronenlimo zu sich nehmen. Nichts. Etwas brummend richtete er sich auf, lockerte seine Muskeln und schlurfte in seine Küche. Ein paar Eiswürfel landeten in seinem Glas und gleich darauf eine weitere Limonade. Er trank zufrieden einen Schluck. Das kühle nass bahnte sich seinen Weg durch seine Kehle und entlockte ihm ein kleines Seufzen. „Perfekt“, stieß er zufrieden aus und war schon im Begriff zurück auf die Terrasse zu wandern, als es an der Tür klingelte. „Besuch?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Er stellte sein Glas auf dem Tresen seiner geräumigen Küche ab und angelte sich noch beim vorübergehen ein am Boden liegendes T-Shirt, ehe er durch den Türspion guckte. Die Person vor seiner Haustür hatte er noch nie gesehen. Ein Mann mit grauen Haaren und ziemlich vielen Falten im Gesicht. Alex betätigte den Knopf seiner Sprechanlage. "Sam, wer ist das?", fragte er seinen Angestellten, der das Tor der großen Villa bediente und dafür sorgte, dass kein Unbefugter Zutritt erhielt. "Ein Tom Withman. Er konnte sich ausweisen. Offizieller Anlass, Boss.", ertönte die Stimme des jungen Securityangestellten. Noch einmal zögerte Alex, bevor er die Tür öffnete, um sogleich sehr fragend in die Richtung von Tom zu blicken. „Ja bitte...?“, fragte er irritiert und betrachtete den etwas älteren Herr mit den weißen Haaren und der dicken Brille, die er auf seiner Nase trug. „Mr. O’Lachlan. Alexander?“, kam über seine Lippen. Mit zittrigen Fingern sah er auf ein Blatt Papier und dann forschend zu Alex. Dieser hatte seine Augenbraue in die Höhe gezogen und wirkte dementsprechend verwirrt. Der Herr schien wahrlich nicht zu wissen, wen er gerade vor sich hatte und so nickte Alex knapp. „Ja, im entfernten Sinne. Allerdings ist mein Künstlername Alex O'Loughlin offiziel eingetragen. Was kann ich für Sie tun?“ Der Mann hielt ihm das Klemmbrett entgegen. „Bitte eine Unterschrift.“, sprach er knapp. Seine Stimme krächzte etwas und hin und wieder ertönte ein leises Husten. Dieser Kerl hatte schon sehr viele Jahrzehnte erlebt ... „Für was?“, fragte Alex skeptisch nach und starrte auf die sehr offiziell aussehende Urkunde sah. „Empfangnahme eines Erbes. Da Sie bei der Testamenteröffnung nicht in Los Angeles waren, brauche ich hier eine Unterschrift.“, gab der ältere Herr pikiert und ein wenig gestresst zurück. Offensichtlich war er extra hier her geflogen um das Testament zu erfüllen. „Sie sind ein Notar?“ Alex erntete einen forschen Blick und erneut deutete der Mann auf das Klemmbrett. „Wer ist gestorben?“, fragte Alex seufzend und mit einem leicht mulmiges Gefühl in der Magengegend nach. Er schluckte und zückte bereits den Kugelschreiber. „Miss Lucy  Mary Lennox.“ Sogleich richtete sich der Blick aus Alex strahlend blauen Augen auf das Gesicht seines Gegenübers. Ein dicker Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet und er musste einmal schwer schlucken. Lucy. Sein Trostpflaster, nachdem Holly ihn verlassen hatte. Er seufzte auf und unterschrieb den Zettel. Sogleich nahm der ältere Herr das Klemmbrett entgegen. „Ihr Beleg.“ Alex warf einen Blick auf den Zettel, faltete ihn einmal und steckte ihn in die Hosentasche. „Und was erbe ich?“, fragte er mit leicht mulmigen Gefühl. „Es ist kein Erbe. Es ist eine Sorgerechtsüberschreibung.“ Der Mann drehte sich um und ging die ersten Stufen hinunter. Dort stand mit großen blauen Kulleraugen ein kleines blondes Mädchen. Neben ihr standen zwei große Taschen. „...Was?“, stieß Alex verwirrt. „Hey, Sie können nicht einfach gehen!“ Er stolperte aus seinem Haus und schob sich an dem kleinen Mädchen vorbei. Der Notar blieb stehen und sah ihn irritiert an. „Mr. O’Loughlin, Sie sind als Vater gemeldet und laut dem Testament der nächste und einzige Angehörige. Sie haben doch gerade unterschrieben ...“, sprach er und öffnete die Tür des wartenden Taxis. Alex blinzelte. „Ich habe mit irgendeiner antiken Vase gerechnet, aber nicht mit einem Kind!“, stieß er hysterisch aus! Der alte Mann lächelte und nannte dem Taxifahrer die Adresse. Schwupps, schon war Alex alleine. Er schluckte und drehte sich langsam um. Dort auf den Stufen, vor der Eingangstür zu seiner Villa stand noch immer das kleine Mädchen ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)