Bring me back to Life von Kugelmugel ================================================================================ Kapitel 3: Alles ändert sich ---------------------------- Ich sitze gelangweilt in Maiks Auto und mein Blick glitt aus dem Fenster, ich war aufgeregt. Maik hatte mir erzählt, dass Max seit ein paar Tagen im Café arbeitet. Ich hab ihn das letzte Mal vor einem Jahr gesehen, er ist der einzige Mensch der mich nicht verlassen hat. Als er erfahren hat das ich eigentlich ein Junge bin und Marcel heiße. ~Flashback~ Ich wachte auf als meine, seit ein paar Wochen, so geliebte Wärme neben mir plötzlich verschwand. Ich öffnete langsam die Augen, mein Blick war leicht vernebelt. Ich rieb mir über die Augen und mein Blick klärte sich langsam. „Wo ist er?", fragte ich mich gedanklich selber und stellte mich auf. „Hey Süße", wurde ich von meiner persönlichen Wärmequelle begrüßt. Er wohnte jetzt seit 4 Wochen bei uns und ich wollte ihn auch wirklich nicht mehr missen. Ich hatte mich förmlich in seine dichten schwarzen Haare und in seine blauen Augen verliebt. Leider zeigt er sie fast nie, denn meistens trug er weiße Kontaktlinsen. Während ich so in meinen Gedanken schwelgte, kam er auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Schlagartig wurde ich Tomatenrot im Gesicht. „Ach Gott bist du süß", sagte er währende er seine Arme um meine Hüfte legte und sich hinter mich setze. Ich schmiegte mich an ihn, ich war ihm so dankbar. Er mag mich so wie ich bin als Junge und das war das schönste Geschenk was man mir geben konnte. „Kleiner, hast du Lust heute was zu unternehmen?", fragte er mich und hauchte mir dabei ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich drehte mich in seinen Armen umso das ich ihn ansah und legt leicht meine Lippen aus seine. Er drückte mich näher an sich... ~Flashback ende~ Ich wurde unsanft aus meiner Träumerei gerissen, da mich eine Stimme rief. „Melli! Erde an Melli," als ich genauer auf die Stimme achtete bemerkte ich das es Max war. Ich schnallte mich sofort ab und fiel ihm um den Hals. „Hey, hast du mich so vermisst?", fragte er und legte wie früher seine Arme um meine Hüfte. Ich sagte nichts sondern nickte nur heftig und roch an seinem Oberteil. Wie ich diesen Menschen doch vermisst habe. „Ach Gott du bist immer noch genau so süß wie früher", sagte er und verwuschelte meine Haare. Ich lachte und es wunderte mich. Es ist so lange her, dass ich ehrlich und aufrichtig lachen konnte. „Du bist so süß, wenn du lachst", flüsterte er mir ins Ohr. „Max? Melli?", ich zuckte merklich zusammen als ich diese Stimme hörte. „Ja Juli", fragte Max und drückte mich näher an sich. „Ihr kennt euch", fragte er skeptisch und zog eine Augenbraue nach oben. Ich schaute nach oben zu Max, er schien traurig. Plötzlich ließ er mich los und ging zu Julian. Sie sprachen miteinander. Ich konnte es aber nicht verstehen. Ehe ich mich versah war Max wieder im Café verschwunden. „Warum ist er jetzt gegangen?", fragte ich Julian. Er sah irgendwie auch nicht sehr gut aus. Was war hier Auf einmal los? „Melli?", fragte er und kam näher auf mich zu. „Ja"? „Können wir reden?", fragte er und zog mich einfach mit. *~* Nervös saß ich auf dem Bett von Julian. Am liebsten würde ich ja zu Max ins Zimmer flüchten und mich an ihn kuscheln, aber er ist bei seinem Freund. Es tat mir schon weh zuhören das er einen Freund hat, aber was hatte ich erwartet? Dass er mich fragt ob wir wieder zusammen sein wollen. Nachdem wir uns ein halbes Jahre nicht gesehen hatten? Ich war immer noch in meinen Gedanken, als Julian mit zwei Tassen Tee das Zimmer betritt. „Hier Melli", sagte er und hielt mir die Tasse hin. „Danke", nuschelte ich und nahm die Tasse in beide Hände. Ich nippte leicht an der Heißen Tasse und beobachte Julian. „Seit wann kennst du meinen Adoptiv Bruder"? „Fast ein Jahr," antworte ich knapp und nippte wieder an meinem Tee. „Woher kennt ihr euch und kennst du seinen Freund von damals, diesen Marcel?", fragte er und fing an mich zu mustern. Ich verschluckte mich und musste husten. Ich konnte Julian ja schlecht sagen das ich Marcel bin, er würde dann bestimmt nichts mehr mit mir zu tun haben wollen und mich bestimmt mobben so wie die meisten. „Nein ich kenne ihn nicht, er war damals in der Stadt in der ich gewohnt hab und er hat mich angesprochen. Ja und so haben wir uns kennen gelernt", versuchte ich mir irgendwie eine Notlüge aus den Fingern zu saugen. „Okay", sagte er und musterte mich weiter. Es machte mich nervös dass er mich so anstarrt, also fing ich an in meine Teetasse zu starren. „Wieso versteckst du eigentlich so oft dein hübsches Gesicht hinter deinen Haaren?", fragte er mich und hob mit einem Finger mein Gesicht an. Ich wurde schlagartig rot. „Es ist noch schöner wenn du rot wirst"! Ich muss sagen Max und Julian sind sich wirklich ähnlich was Komplimente angeht. Ich mochte es nicht wenn er mir in die Augen schaute es war unangenehm also drehte ich mein Gesicht weg. „Wieso wolltest du jetzt mit mir reden?" fragte ich während ich auf seinen Schreibtisch schaue. „Ich wollte dich fragen warum du letztens einfach verschwunden bist als du meine Katze gefunden hast. Ich hab mir Sorgen gemacht". Ich schaute auf den Boden wo die kleine Katze lag und mich mit ihren großen Augen anschaute. „M-M-M-M-Mir war schlecht", würgte ich mir eine Notlüge aus dem Leib. „Wieso stotterst du auf einmal", fragte er mich und jetzt wusste ich auch keine passende Antwort mehr. „Hm". Ich spielte mal wieder mit meinen Fingern rum als sich plötzlich zwei Hände um meine Hüfte legten. Mein Blick fiel zu Julian er war mir näher als vorher. „W-W-Was?", fragte ich, er war doch mit dieser Alina zusammen oder nicht? „Hm", er schaute mich an und zog mich noch näher zu sich. „Ist es dir unangenehm soll ich aufhören"? Ich konnte nicht leugnen, dass ich es angenehm fand. Ich fühlte mich obwohl ich ihn kaum kannte wohl in seinen Armen. „Wenn ich jetzt ja sagen würde wäre es gelogen, aber du hast doch eine Freundin du kannst dann nicht mit einem andern M-Mädchen in den Armen auf dem Bett liegen", das Mädchen blieb mir fast im Halse stecken. „Alina? Naja das ist seit heute in der Schule vorbei", sagte er und nahm eine Hand von meiner Hüfte und rieb ich verlegen am Kopf. „Was wieso denn? Lisa hat erzählt ihr seid fast 2 Jahre zusammen gewesen.", fragte ich und drehte mich in seinen Armen um ihn in die Augen zu schauen. Ich mochte es eigentlich nicht Menschen in die Augen zu schauen aber ich hatte das Gefühl ich müsste es tun. „Hehe.. Ja 1 Jahr und 11 Monate. Aber es gibt da ein Mädchen das etwas in mir ausgelöst hat was Alina nie geschafft hat. Ich kenne sie nicht mal wirklich aber ich kann einfach nicht aufhören an sie zu denken", erwiderte er und schaute mir in die Augen. „Dann muss sie aber echt hübsch sein". „Oh ja sie ist der schönste Mensch den ich kenne". Ich weiß nicht wieso aber ich fühlte etwas in mir dass ich noch nie vorher gespürt hatte, es war wie ein leichtes Stechen im Herz. War ich etwa eifersüchtig auf dieses Mädchen? Aber bevor ich mir selbst antworten konnte drückte Julian seine Lippen auf meine. *~* Ich saß wieder auf meinem eigenen Bett, ich konnte es immer noch nicht glauben. Er hatte mich geküsst, der beliebteste Junge der Schule hatte mich geküsst. Ich legte meinen Finger auf meine Lippen. Er konnte noch besser küssen, als Max und er war schon ein Gott. Och Marcel hör auf an so etwas zu denken, Max ist nur wie dein bester Freund! Aber ich sollte lieber schlafen gehen bevor, Dad wieder kommt und vielleicht wieder schlecht drauf ist. Ich könnte die Folgen zu spüren bekommen also legte ich mich seit langen Mal wieder mit einem Lächeln ins Bett. Ein paar Minuten später war ich auch schon im Land der Träume. Gomenasai.___________. es tut mir leid das ich mich Solange nicht gemeldet habe.._. aber ich hatte sehr viel Schulstress und keine Zeit weiter zu schreiben aber ich hoffe ich komm in den Ferien endlich dazu.^-^ Das nächste Kapitel wird auch wieder länger versprochen ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)