Krieg und Liebe   von Rion25
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                                 Kapitel 1: 1
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Kapitel 1

München Winter 1944 

“Ist es wirklich nötig, hier in diesem Loch zu hausen?”
“Ja durchaus. Die Wände haben Ohren.”
In einem Bunker unter der Erde saß ein junges Blondes Mädchen, ein junger
Mann, ein älterer Herr ein 14 jähriger Junge und ein seltsamer Mann ganz in
rot. Der Mann in rot der unter dem Namen Alucard bekannt war starrte das blonde
Mädchen schon eine ganze Weile an.
“Dann machen wir es so wie besprochen Gunther. Ihr besorgt die beweise wo und
das Millenium existiert und die Hellsing Organisation wird sich dann darum
kümmern.”                                                                    
                          
Der Junge Mann der auf den Namen Gunther hörte nickte.
“Ja so war es abgemacht. Seras wird sich als Soldat verkleiden und die Waffen
SS unterwandern.”
“Gut da das nun geklärt ist. Hab ihr für unsere Unterkunft gesorgt?”
fragte Arthur Hellsing.
“Natürlich. Wir werden getrennt dort hin gehen damit man uns nicht gemeinsam
sieht.” 
“Alucard du gehst mit Miss Victoria, Gunther Walter und ich gehen voraus. Ihr
folgt uns zwei Stunden später.”
“Ich weiß nicht Seras allein lassen mit IHM?”
“Keine Angst Gunther ich kann Alucard völlig vertrauen. Richtig Alucard?”
“Natürlich Meister!” sagte Alucard während er sich grinsend verbeugte.
Sir Arthur Walter und Gunther machten sich auf den Weg.
Seras blieb auf ihrem Platz sitzen und ließ den immer noch grinsenden Vampir
nicht aus den Augen.
“Was ist so lustig?”
“Bist du und das Blondchen zusammen?”
“Ich weiß zwar nicht was dich das angeht Blutsauger, aber nein Gunther und
ich sind Kameraden sonst nichts.”
“Seltsam.”
“Was?”
“Die gesamte Zeit während wir hier waren, hat er an nichts anderes gedacht
als wie er dich flachlegen will.” 
Wieder grinste er was Seras wütend machte.
“Das ist sein Problem!”
Danach herrschte Schweigen zwischen den beiden.
“Die Zeit ist rum. Wir müssen los.”
Alucard folgte dem blonden Mädchen die ihn in einen Wald führte. 
Beide gingen nebeneinander her und Seras musterte ihren Begleiter neugierig.
“Was willst du wissen Mensch?”
“Du liest Gedanken?”
“Ja!”
“Meine auch?”
Ein grinsen
“Ja deine auch.”
“Es tut mir leid!”
“Was? Das du mich für komisch halten tust ?”
“Ja vor allem das es war unhöflich. Entschuldigung!”
“Hast du Angst?”
“Nein!”
Alucard drückte sie blitzschnell gegen einen Baum, seine Eckzähne blitzten im
fahlen Mondlicht.
“Aua!”
Er hatte sie nur erschrecken wollen doch nun stand er vor ihr, die Augen weit
aufgerissen. Seras hatte sich bei diesem Manöver verletzt und blutete an der
rechten Hand. Jungfrau ein verführerischer Duft. Langsam hob er ihre Hand an
seine Lippen und ihr Duft schien ihn zu überwältigen. 
“Bitte nimm nicht zu viel!” flüsterte sie.
Sanft strich seine Zunge über ihre Hand was Seras keuchen entlockte.
Schlagartig ließ er sie los. 
“Hat es dem Herrn geschmeckt?”
Alucard grinste wieder einmal typisch.
“Wunderbar!”
Den restlichen weg sagte keiner mehr etwas bis sie das Anwesen erreichten. 
“Gute Nacht Blutsauger!”
“Nacht!”
Seras betrat die Villa um bescheid zu geben das sie angekommen waren. Alucard
ging noch eine runde um den Kopf frei zu bekommen.
“Welch wundervolle Nacht.” sagte er zu sich selbst als er zum Mond blickte.

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