Eine Ende ein für alle Mal von TheManWithTheBarret (Eine Liebe mit Happy End aber ohne Paar) ================================================================================ Kapitel 1: Wie der erste Zug eines Bauern ----------------------------------------- Es war nicht so, dass sie sich nicht schon früher gesehen haben und auch nicht das erste Mal das sie etwas gemeinsam unternahmen. Jedoch war dieser Abend, diese Nacht anders. Er stand am Bahnsteig die stand Sonne schon am Horizont hinter den Siedlungsbauten der Vorstadt. Nervös? Es war keine Frage es war ein Feststellung, noch nie war er so nervös wie in diesem Moment. Anspannung machte sich in seinem ganzen Körper breit. Wie soll er sie Begrüßen? Wie würde sie ihn Begrüßen? Wie würde der Abend verlaufen? Was wird zwischen ihnen passieren? Was wird sie sagen? Der Schwall der Fragen in seinem Kopf nahm kein Ende in seinem Kopf. Sie kannte sich schon lange dreineinhalb Jahre jetzt fast und doch hatte er sie nie privat getroffen auch wenn er es oft wollte, sie sagte nie zu. Aber wieso jetzt und dieses Mal hatte sogar sie gefragt. Robert ging den Bahnsteig hinab, er hoffte es sei die richtige Richtung. Er blickte auf den Boden wie soll er sie Begrüßen mit einer Umarmung, etwas stürmisches vielleicht? Er hatte sie schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Sie war ins Ausland gegangen als Oupair-Mädchen, sie haben beide oft miteinander E-Mails geschrieben. Eigentlich immer nur Belanglosigkeiten. Jedoch, Robert seufzte, hatte er die letzten Mails immer mit Floskeln wie: „Ich vermiss dich.“, „Ich freu mich schon wenn wir uns sehen.“, „Bis bald, wird schön dich wieder zusehen.“ beendet. Robert schüttelte heftig den Kopf gerade das nicht darunter stand: „Wenn du wieder hier bist sag ich dir das ich dich liebe.“ Er blickte auf, von dem grauen Pflaster das ins rote Licht des Sonnenuntergangs getaucht war, da stand sie. Der letzte Moment den sie geteilt hatten zuckte durch seinen Kopf. Es ist Nacht. Die Oktobernacht ist kalt. Es regnet ganz leicht wie ein zarter Hauch einer Eiskönigin. Robert und Nadine stehen in der Einfahrt Roberts Hauses. Beide wissen das wird ein langer Abschied werden. Eng umschlungen stehen sie dort der Regen in ihren Gesichtern. Die Wärme des anderen das einzige was wirklich die Gedanken durchdrang. Langsam streichelten sie sich gegenseitig über den Rücken. Robert wollte sie nie mehr loslassen. Sein Verstand brüllte Nein wie bei einem Videospiel wo der Game Over Bildschirm auftauchte. Er könne sich doch nicht in die Schönheit verlieben die jeden seiner Annäherungsversuche der letzten Jahre mit einer kalten Schulter oder einer kleinen Lüge verhinderte. Aber was steckt in diesem Moment gerade drin. Sie ging langsam auf Robert zu. Sie lächelte, er musste es erwidern. Blickte in ihre Augen, ein helles Blau und ihre Iris trug in ihrem Innern ein noch helleres Blau, das fast schon ein strahlendes Weiß war. Ihre langen dunkelblonden Haare wehten leicht in dem Wind. Nadine war sportlich Schlank, grazil wie eine Elfe. Robert hin gegen wirkte wie ein Schmied groß grobschlächtig, gebaut wie ein Baum. Ein kräftiger Bart rahmt sein Gesicht ein aus dem freundliche braune Augen einen anschauten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)