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Glorious, not lengthy

Loki x Natasha - Link zum COMIC in Beschreibung
von

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Deep Mourning

Glorious, not lengthy
 

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Dieses Kapitel ist der Auftakt zu meiner ersten Marvel Fanfic über Loki.

Die ganze Geschichte ist soetwas wie ein Rückblick, der zwischen Gespräche mit seinen Kindern und seinen eigenen Gedanken/Erinnerungen wechselt, um dem Ganzen auch hin und wieder einen anderen Blickwinkel zu geben. Fragen über Entscheidungen können so besser gestellt werden.
 

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Prolog: Deep Mourning
 

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Ein Jahr war nun vergangen. Ein Jahr der Trauer und der Qualen.

365 Erdentage seitdem er Midgard verlassen hatte.

8760 Stunden, die er nun ohne sie gelebt hatte.
 

Für einen Gott war das nur ein Wimpernschlag, doch für Loki glich es einer Ewigkeit.
 

Vor einem Jahr hatte er ihren sterblichen Körper den Flammen übergeben, so wie sie es gewollt hatte.

Und er hätte alles dafür gegeben um mit ihr zu gehen.
 

Seine Finger blätterten über die Seiten eines altmodischen Fotoalbums.

Ihre gemeinsamen Momente waren nun nicht mehr als ein paar Bilder und seine Erinnerung, die allmählich verblassten.

Er konnte sich kaum noch daran erinnern, wie ihn der süße Duft ihres Haares in den Bann gezogen hatte, wenn sein Kopf in ihrem Nacken vergraben gewesen war.
 

Ihre samtenen Lippen auf seiner Haut waren nur noch der Schatten eines Gefühles.

Immer leiser wurde die Stimme, die seinen Namen flüsterte, stöhnte oder voller Lust schrie.

Wie sie sich um ihn herum angefühlt hatte. Zusammen, einst ein Wesen.
 

Doch der Verlust hatte auch einen Teil von ihm mit sich gerissen.

Der Teil, der es vermochte, ihn bei Verstand zu halten.
 

Immer weiter entfernte er sich vom Leben, versuchte sich an Vergangenes zu erinnern um nicht mit der kalten Wahrheit der Gegenwart konfrontiert zu werden.
 

Er tat es nicht für sich selbst, sondern für sie.
 

Natasha hatte ihm vor einem Jahr das Versprechen abgenommen, nach der Trauer weiter zu leben. Nicht zu versinken in der Dunkelheit, die Jahrhunderte Teil seiner Existenz war.

Sie hatte die Schatten vertrieben, ihn das Licht sehen lassen, doch nun...

Fraß sich das Zwielicht erneut in seine Seele.
 

Welchen Grund hatte er noch, der Dunkelheit nicht nachzugeben?

Erneut die Zerstörung und die Herrschaft zu suchen?
 

Gab es etwas, an das er sich festhalten konnte?

Ja. sprach eine Stimme tief in ihm.
 

Heute Morgen hatte er Heimdall aufgesucht. Dieser berichtete ihm von dem Leben der Familie, die er vor einem Jahr mit gutem Gewissen auf Midgard verlassen hatte.
 

Allein der Gedanke trieb ihm Tränen in die Augen. Oh, wie glücklich sie doch gewesen war, als er ihr die Tochter gereicht hatte, der sie nur Sekunden zuvor das Leben geschenkt hatte.

Und das obwohl sie beide nie dachten, dass sie mit Nachfahren gesegnet sein würden.
 

Bei Valhalla, es war auch nicht ihr einziges Kind geblieben.

Und das bei den Qualen, die der Erbe eines Eisriesen ihr bescheren konnte...
 

Loki würde ihr auf ewig dankbar für diese Chance sein.
 

Sie beide hatten dadurch bewiesen, dass so viel Sünde, Blut und Dunkelheit etwas so Unschuldiges und Reines erschaffen konnte.

Ihre Kinder waren mit Liebe und Ehre erzogen worden und zu großartigen Halbgöttern herangewachsen.
 

Sie hatten den Schmerz über den Verlust ihrer Mutter gut verkraftet, schließlich hatten sie nun selbst Familien.
 

Loki strich erneut über die Seiten des Albums, die in wenigen Jahrhunderten vollkommen vergilbt sein würden, vielleicht sogar bereits zu Staub zerfallen.
 

Ein Bild, auf dem er ihren schwellenden Leib geküsst hatte, so viel Stolz in seinen Augen.

Und ihr glückliches, aber erschöpftes Lächeln.
 

Bevor er weiter in seiner Erinnerung versinken konnte, klopfte es an der Tür seiner Gemächer.

Der Diener brachte ihm einen Brief.

Loki wollte schon beinahe in Rage verfallen, im Angesicht der Person, die ihn in seinen Gedanken gestört hatte, doch da sah er den Adressat.

Und die Schrift, mit der er geschrieben war.
 

Seine erste Tochter. Sie hatte wirklich nur das Beste von ihren Eltern geerbt. Dazu gehörte auch die elegante Handschrift.
 

Vorsicht öffnete er den Umschlag, der mit Wachs versiegelt war. Etwas, das sie von ihrem Vater gelernt hatte um Nachrichten für andere Menschen unzugänglich zu verschicken.

Das Wappen zeigte das des Hauses, das er selbst mit Natasha... gegründet hatte.
 

Erneut spürte er die Tränen in seinen Augen, dennoch öffnete er ihn und las die Worte.
 

Vater,
 

Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns heute Gesellschaft leisten würdest. Du wirst sie genauso benötigen wie wir.
 

In ewiger Liebe,

Natalia.“
 


 

Loki wusste nicht, wie lange er den Brief wieder und wieder las. Die eleganten Buchstaben verschwammen vor seinen Augen, ebenso wie die Worte, welche durch die fließenden Tränen aufgelöst wurden und zu Flecken auf dem Papier wurden.
 

Er atmete seufzend aus und legte den Brief beiseite um sich über das Gesicht zu streifen und die salzigen Tränen abzuwischen. Danach fuhr er sich durch das inzwischen gewachsene, schwarze Haar, das ihm etwas über die Schultern reichte.
 

Vielleicht war es ja eine gute Idee. Und er hatte seiner geliebten Tochter noch nie einen Wunsch abschlagen können.
 

Mit unsicheren Schritten machte er sich zum Bifröst auf.
 

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„Wie wäre es, wenn du uns etwas über Mama erzählst?“ meinte Natalia um die Stille zu brechen.

Als sie sah, wie ihr Vater zusammen zuckte, fuhr sie fort, in der Hoffnung schöne Erinnerungen wecken zu können.

„Ich meine, wie ihr zueinander gefunden habt. Es war gewiss eine wunderschöne Liebesgeschichte. Ihr habt uns nie viel davon erzählt und ich habe mich immer gefragt, warum.“
 

Loki blickte auf und sah in die blauen Augen seiner Tochter.

Sie war ihrer Mutter so ähnlich. Das Haar flammend rot und die Gesichtszüge feminin und fein, fast aristokratisch. Natürlich, sie entstammte auch einer Familie von Herrschern und Königen.

„Deine Mutter und ich haben uns nicht immer geliebt. Es gab auch eine Zeit, in der... wir uns hassten. Doch dieser Hass wurde mit der Zeit so brennend, dass er unsere Herzen füreinander in Flammen setzte.“
 

„Klingt ja sehr romantisch,“ scherzte sie.
 

„Oh, das war es auch,“ Die Erinnerung war angenehm und es zeichnete sich ein ehrliches Lächeln auf seinen Lippen ab.

„Eure Mutter hat mich in meinem eigenen Spiel geschlagen. Mich, den Gott der Lügen und der Zwietracht.“
 

„Erzähl's mir,“ meinte sie und setzte dabei den gleichen Blick auf, wie er damals bei dem Verhör.
 

Loki senkte den Kopf und blickte seine Tochter grimmig an.

Diese junge Frau hatte wirklich das beste ihrer Eltern geerbt.

Er holte tief Luft und begann.

„Einst wollte ich ein König sein. Von Asgard, Midgard, allen neun Reichen. Ich wurde als ein König geboren, rechtmäßiger Erbe von Laufeys Thron in Jotunheim. Doch ich wollte mehr. Und dann, als ich an einem Tiefpunkt angekommen war... ließ ich mich auf einen Handel mit Thanos und den Chitauri ein...“
 

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Jaaaa, ich habe die Geschichte begonnen. Ich weiß, dass ich eigentlich meinen FFVII Geschichten treu bleiben wollte, doch ich kann meine Ideen jetzt nicht mehr in den anderen Geschichten verdecken.

Ich muss es einfach schreiben.

Bald könnt ihr von mir

Loki x Natasha (naja, eben das hier)

Loki x Sif (wird sehr ähnlich einer meiner bald beginnenden FFVII FFs sein)

Loki x Jane (Der Satz: „Dann werde ich ihr auch einen Besuch abstatten“ ist einfach eine FF wert)

lesen und ich würde mich freuen, wenn ihr mir dort auch treu bleibt.
 

Diese Geschichte soll nicht ganz so lang werden wie The Promised Land, welches auf etwa 120 Kapitel angesetzt ist, aber es soll konzentriert sein.
 

Loki: Of course... Glorious, not lengthy.
 

Steffi: Ja, da könntest du recht haben... Aber ich werde alles versuchen, dass die Geschichte gut wird ^^

Desire

Glorious, not lengthy
 

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Desire
 

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'Danke, für deine Kooperation', das waren die Worte, die sie zu mir sprach bevor sie ihren Pflichten nachging. Oh, welche Schmach es für mich war, in meinem eigenen Spiel geschlagen zu werden.“
 

Natalia sah ihren Vater mit einem Grinsen an.

Und das hat dir gefallen, nicht wahr?“
 

Es... hat mich verunsichert und mich dazu gebracht, meine Taten nochmals zu überdenken.“
 

Oh, liebster Vater, ich weiß genau, dass da noch mehr war.“
 

Da magst du vielleicht recht haben... Von diesem Augenblick an, sah ich die Menschenrasse in einem anderen Licht, und vor allem die Frauen... Natasha war... etwas, das ich erobern wollte. Sie war begehrenswert, in jedweder Hinsicht. Attraktiv und mit einer silbernen Zunge, die meine wie ein Stück Blei erscheinen ließ...“
 

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Loki stand für Minuten einfach nur da. Das... konnte doch nicht wahr sein... Was fiel diesem erbärmlichen Weib nur ein... solche Informationen von ihm zu entlocken?

Er hatte die Oberhand! Er war ein Gott!

Wie konnte sie es nur wagen...
 

Die Schmach in seinem eigenen Spiel geschlagen worden zu sein, nagte an seinem Stolz.

Doch gleichzeitig... war da diese unbändige Lust sie zu unterwerfen. Ein Verlangen, das über bloße Spielerei weit hinausging. Er wollte sie besitzen – um seine Lust an ihr zu stillen.
 

Der Halbgott setzte sich auf die Bank in seinem gläsernen Käfig. Sein Geist schmiedete bereits an einem Plan, der ihm dieses Ziel näher bringen konnte.
 

Nachdem er bei der fünften Variante angelangt war, alle Möglichkeiten und unerwarteten Wendungen einbeziehend, fiel ihm erst auf, wie absurd das alles war.

Was sah er nur in diesem Menschenweib, dass begehrenswert war?

Sie war sterblich, eine kurze Romanze, die nicht unbedingt beiderseitig sein musste.

Wenn er die Erde unterworfen hatte, dann würde auch sie ihm gehören. Er musste nur aufpassen, dass sie bei dem Kampf nicht tödlich verletzt wurde. Doch das schien bei ihren Fähigkeiten keinerlei Problem darzustellen.
 

Unbewusst strich er sich seine schweißnassen Hände an seiner Hose ab. Seit wann war er so... aufgeregt... und...

Seine Finger nahmen eine leichte Wölbung an dem Leder wahr.

Sollte das tatsächlich...?
 

Beinahe wütend wurde er sich über seine körperliche Erregung bewusst. Es machte seine Schmach nur noch unerträglicher.
 

Dafür würde das Weib büßen.
 

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Sieht so aus, als hätte sie es dir wirklich angetan.“ meinte Natalia scherzend und lächelte ihren Vater an. Wer hätte je gedacht, dass die beiden Todfeinde sich einmal so nah kommen würden.
 

Mehr als das. Es war nicht nur Interesse, Rache oder körperliches Verlangen. Dieser Augenblick... hat mir gezeigt, welche dunkle Seelen wir beide besaßen.“
 

Und was war dein nächster Schritt?“
 

Loki sah seine Tochter mit dem ihm eigenen Grinsen an.

Oh, meine Kleine, du solltest lieber nachfragen, was mein nächster... Gedanke war.“

Es machte ihm nichts aus, ihr von seiner Liebsten zu erzählen. Es erfüllte ihn eher mit Stolz. Vor allem...

Du warst mein Wunsch,“ meinte er, nachdem einige Sekunden Stille geherrscht hatten.
 

Ich?“
 

Ja, du bist der Beweis, dass etwas reines, unschuldiges aus unserer Verbindung entstehen konnte. Ein... Experiment, wenn du es so willst, zur Zeit meiner nicht ganz... klaren Tage... Ich wollte sie nehmen, immer wieder und wieder. Noch nie hatte ich so sehr das Verlangen danach verspürt, meine Männlichkeit zu beweisen. Und was gibt es männlicheres als den Zeugungsakt. Sie sollte mir gehören und ein Kind sollte unsere Verbindung sichern.“

Er spürte, wie sein Blut in seinen Adern zu rauschen begann.

Nichts mehr wollte ich in diesem Moment als den Körper eurer Mutter. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass sie nicht mehr fähig war, Kinder zu gänzlich bis zur Niederkunft austragen zu können. Und das nutzte ich zu meinem Vorteil... Nun ja... Das Dunkle in mir dachte so. Und am Ende schien es stark genug dafür gekämpft zu haben um ihr diese Fähigkeit durch Magie zurück zu geben. Worüber ich noch heute unendlich dankbar bin.“

Mit einem stolzen Lächeln blickte er in die Augen seiner Kinder.
 

Das ist ein sehr unreifes Verhalten, Vater. Und das weißt du,“ meinte sein Sohn, der inzwischen schon selbst vier Kinder hatte.
 

Davon gehe ich doch aus. Dennoch... war ich trotz der Jahrhunderte, die ich bereits gelebt hatte, nicht mehr als ein Jüngling, der endlich einmal mehr tun wollte, als eine Lady im Beisein ihrer Wachen und ohne eine Schafsblase als Verhütung zu nehmen. In den nordischen Sagen mag von mir erzählt werden, dass ich halb Asgard geschwängert habe, doch... so ganz stimmt das nicht...“
 

Da sieht man mal wieder, wie hinterweltlerisch ihr so lebt in Asgard,“ meinte Natalia zum Spaß, die bei ihrem Liebsten Howard, einem Sohn von Anthony Stark und Virginia Potts, heutige Verhütungsmittel sehr zu schätzen wusste.

Schafsblasen... Wie hört sich das denn an?“
 

Nun ja, ich habe die Frauen auch immer mit einem Zauber vor einer Empfängnis beschützt. Es war vielleicht von Zeit zu Zeit mein Wunsch gewesen, doch ich respektierte die Entscheidung der Frauen.“
 

Ganz anders als bei Mutter,“ warf der junge Mann mit rabenschwarzem Haar und unnatürlich bleicher, fast bläulicher Haut ein.
 

Loki wusste genau, dass in ihm noch viel mehr schlummerte. Die Gene der Jotunen waren stark ausgeprägt in ihm

Oh ja... eure Mutter... War die Frau, nach der ich all die Jahre gesucht hatte...“
 

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Loki wollte es sich kaum eingestehen, doch... er war besiegt worden, von dieser mickrigen Macht der Erde... Ein Gott... den Sterblichen unterlegen...
 

Doch er verfolgte einen Plan damit.
 

Oh, wie es ihn gereizt hatte, seelisch wie auch körperlich, als Natasha etwas in Clints Ohr geflüstert hatte, kurz bevor er mit Thor nach Asgard zurückgekehrt war.
 

Und dafür würde sie büßen...
 

Als sich schließlich die Schlingen seiner eigenen Eingeweide um ihn schlossen und er dazu verdammt wurde, auf ewig dem Gift einer Schlange ausgesetzt zu sein, das stetig auf sein Gesicht tropfte, dachte er erneut an sie, an die Sterbliche...
 

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Was hast du dann getan? Der Schmerz muss ungeheuerlich gewesen sein,“ meinte der junge Mann nachdenklich.
 

Das war er auch. Doch nicht vergleichbar mit den Qualen einer Geburt...“ Lokis Augen wurden finster, doch nur für einen Moment.

Ich flüchtete in die Erinnerung eurer Mutter. Und je mehr meine Verzweiflung wuchs, desto stärker wurde auch meine Macht. Ich... war fähig sie zu erreichen. In ihren Träumen. Und diese sind in der Lage, das wahre Wesen einer Person zu enthüllen...“
 

Was für eine Art von Träumen hast du ihr gesendet?“ fragte sein Sohn interessiert.
 

Wollt ihr es wirklich wissen?“ Loki hob eine Augenbraue.
 

Natürlich...“ schnurrte Natalia.
 

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Schade, dass die Fanfic auf animexx nicht so gut angenommen wird, wie auf englischen Seiten XD Da geht es so richtig ab ^^ (Das ist auch der Grund, weshalb ich hier viel weniger häufig etwas hochladen XD Mir fehlt die Lust.)
 

Ich habe nun auch einen Comic zu der Geschichte angefangen.

Link:

http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/zeichner/196615/53782/

Wäre cool, wenn ihr vorbeischauen könntet ^^
 

Ich habe es letzte Nacht (damals der 17. Okt. 2012) geschafft genau von diesen... Umständen zu träumen. Es ist schon Monate her, dass ich zum letzten Mal im Traum ein Kind geboren habe.

Und es war nicht nur eines.

Ein Mädchen, an dessen Namen ich mich leider nicht erinnern kann, und einen Sohn, Alexander, mit der blauen Haut seines Vaters. ^^

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie viel Stolz ich empfunden habe.
 

Es gibt mindestens zwei Dinge, die ich sonst nie in Träumen 'erfahren' kann. Dazu gehören Schmerz und Stolz.

Gut, die Geburt war nicht schmerzhaft (Was sie gewiss gewesen wäre.) und erstaunlich kurz. Doch als ich vor meiner Familie und meinen Freunden kurze Zeit später zeigen konnte, was ich erschaffen hatte.
 

Ach, ich liebe mein Unterbewusstsein, dass mir zu solchen Träumen verhilft ^^
 

Außerdem:
 

Ich habe LOKI gecosplayt in STUTTGART! Königstraße 28.

Oh, war ich glücklich darüber ^^ Es gibt Bilder davon auf meiner facebook fanpage oder meiner tumblr Seite:

http://www.facebook.com/pages/Aerith-Mon-Kishu/180579835387683

http://aerithmon-kishu.tumblr.com/
 

Und natürlich auch auf animexx. ^^

Dreams

Glorious, not lengthy
 

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Dreams
 

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Was für eine Art von Träumen hast du ihr gesendet?“ fragte sein Sohn interessiert.
 

Wollt ihr es wirklich wissen?“ Loki hob eine Augenbraue.
 

Natürlich...“ schnurrte Natalia.
 

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Loki wandte sich unter seiner Pein und klammerte sich an den Gedanken an diese eine Frau.

Dieses Weib, das ihn geschlagen hatte.
 

In seiner Vorstellung würde sie diejenige sein, die in dem Glaskäfig war...
 

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Oh, anscheinend waren es sehr besondere Träume. Du hast wirklich einen ganz exzellenten Geschmack, Vater.“ Lokis Sohn klang scherzend, dabei hatte er dieser ganz eigenen Art des Verlangens und der Lust schon häufiger nachgegeben, als es seinem Vater lieb war.
 

Loki widmete ihm einen scharfen Blick und fuhr dann fort.
 

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„Du weißt doch, dass du dich nicht an mich anschleichen kannst,“ erklang ihre schwache Stimme, als sie erschöpft auf dem Bett in ihrer gläsernen Zelle lag.
 

„Aber du scheinst anscheinend fähig dazu zu sein, dich an mich anzuschleichen,“ meinte er nur und fuhr mit der Chipkarte über das Sensorfeld und trat dann durch die geöffnete Tür.
 

„Was willst du von mir?“ fragte sie mit matter Stimme. „Ich habe nichts mehr, das du willst.“
 

Loki schüttelte nur den Kopf und blickte sie traurig an.

„Du kennst meine tiefsten Wünsche und dunkelsten Verlangen nicht.“
 

Sie drehte sich zu ihn und sah ihn mit einem emotionslosen Ausdruck in den Augen an.

„Und was wäre das?“
 

Loki grinste sie jungenhaft und gleichzeitig anzüglich an.

„Dass ich dich in einem wilden Kampf unterwerfe und deinen Körper nehme bis du nicht anders kannst, als meinen Namen voller Ekstase zu schreien.“
 

Natasha richtete sich auf und ging einige Schritte auf ihn zu. Ihr flammendes Haar verdeckte dabei fast ihr ganzes Gesicht.

„Wer sagt, dass ich diejenige bin, die den Namen des anderen schreit?“
 

Loki griff nach ihrem Kinn und zwang sie dazu aufzublicken. Oh ja, da war wieder dieser Funken von Leben in ihren Augen, dieser Zorn... Er musste sie haben.

„Wir werden sehen...“
 

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Und? Wer hat die Wette zuerst verloren? Gewiss warst es du, Vater. So wie du hier...“
 

Schweig. Ich erzähle die Geschichte.“ fauchte Loki seinen Sohn an und schloss die Augen um sich zu beruhigen.
 

Diese Träume. Habt ihr es dort wirklich... getan?“ fragte Natalia vorsichtig.
 

Oh ja, und wie wir es getan haben... Doch keiner ergab sich dem anderen. Das kam erst viel später. Außerdem waren die Träume nichts weiter als ein schwaches Abbild dessen, was wir uns gegenseitig darbringen konnten.“
 

Also warst du zufrieden mit dem, was eine Sterbliche dir bieten konnte?“ wollte sein Sohn wissen.
 

Für einen kurzen Augenblick flackerte erneut die Trauer auf. Natasha war nicht mehr...

Doch das macht jede Erinnerung an sie nur noch wertvoller.

Ich dachte nie, dass ich mich so sehr in ein anderes Wesen verlieben konnte, sei es nun Mensch, Gott oder Eisriese. Eure Mutter war mehr, als ich mir jemals erhoffen konnte.“
 

Welche Träume hast du ihr noch geschickt?“
 

Nun ja,... ich hatte Jahrhunderte Zeit um meine Techniken zu perfektionieren... In dem nächsten Traum zeigte ich ihr, wie sehr ihr Körper mir gefiel.“
 

Hast du die Träume bewusst gesteuert?“ fragte Natalia vorsichtig.
 

Mein Unterbewusstsein war dafür verantwortlich, was geschah. Und ich kann mich im Nachhinein nicht beschweren, obwohl es im ersten wachen Moment danach... seltsam war.“
 

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Als Loki seine Gemächer betrat, wusste er, dass etwas nicht stimmte. Nicht nur, dass er eigentlich nicht hier sein konnte aufgrund seiner Gefangenschaft, nein...

Es befand sich eine weitere Person im Raum, deren Duft er nur zu gut kannte. Der Halbgott atmete tief ein und genoss diesen zarten und dennoch exotischen Geruch der Frau, nach der sich sein Körper verzehrte.
 

Mit langsamen Schritten ging er auf sein Schlafgemach zu und legte dabei seine Rüstung ab.

„Verzehrst du dich bereits so sehr nach mir, dass du dich in mein Bett schleichst?“ fragte er mit einem Lächeln, als er das Zimmer betrat und die nackte Frau auf seinen Laken vorfand.

Welch' Engel sich gerade in den weichen Stoffen räkelte...
 

„Ich bin nicht hier um mit dir zu reden, Silberzunge...“ erwiderte sie nur und streckte die Hand nach ihm aus. In dieser Vorstellung waren ihre Haare viel länger und reichten bis zu ihren Schenkeln, verhüllten, was er so sehr wünschte zu sehen.

Doch Loki unterdrückte diese blinde Gier und konzentrierte sich auf die Locken in ihrem Haar, die im Kontrast zu ihrem blassen Körper wie ein blutiger Fluss wirkten, der sich über sein Bett ergoss.
 

„Was hast du dir denn in deinem hübschen Kopf ausgemalt?“ fragte Loki, als er sich auf die Laken ziehen ließ. Nur Sekunden später hatte er bereits ihren Körper mit einer Spur von Küssen überzogen, hinab zu ihrem Unterleib, während seine Finger über die seidige Haut ihrer Schenkel strichen.

Kurz bevor er an ihrer Weiblichkeit angekommen war, hob er den Kopf um in ihre leuchtenden Augen zu sehen, die ihn immer wieder in ihren Bann zogen.
 

„Das ist dein Traum... Was willst du...?“ Ihre Stimme war rau und von Lust durchzogen.
 

Loki grinste nur schelmisch und legte seine Lippen auf ihr pochendes Zentrum.
 

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Den Rest könnt ihr euch wohl denken,“ meinte Loki mit einer Spur von Röte im Gesicht.
 

Denken ja, aber vorstellen... Vielleicht musst du unserer Imagination etwas nachhelfen,“ erwiderte sein Sohn mit einem anzüglichen Grinsen.
 

Ich werde euch hier gewiss kein Unterricht darin geben, wie man...“ Er räusperte sich und konnte dabei sein Lachen nicht wirklich überspielen.

Dann erinnerte er sich an ein Detail, das er seinen Kindern erzählen konnte.

Als ich... ihr die Erlösung verschaffte, flüsterte ich ihr etwas zu...“
 

Was? 'So, das gleiche machst du jetzt bei mir.', oder was?“
 

Genervt schnaubte Loki und war kurz davor seinem Sohn eine Ohrfeige zu verpassen für seine Unverschämtheit. Wenn Natasha in den Träumen soetwas getan hatte, dann war es immer von ihr ausgegangen, niemals hatte er seine Geliebte dazu gezwungen oder sie aufgefordert.

Nein. Ich flüsterte...“

Es fiel ihm schwer das zu gestehen, selbst vor seinen eigenen Kindern.

'Rette mich.'“
 

Vor was?“ fragte Natalia vorsichtig.
 

Dem Wahnsinn... Zumindest glaube ich, dass es das war, denn eure Mutter hat mir schon immer den Verstand geraubt.“
 

Du erzählst es so, als wäre sie tatsächlich diesem Aufruf gefolgt.“
 

Ja, sie kam... um mich zu retten... um mich aus meinen Fesseln zu befreien. Und damit... hat sie den Dämon freigelassen...“
 

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Ja, ihr ratet schon richtig. Im nächsten Kapitel wird Natasha nach Asgard kommen.

Ich weiß noch nicht wie, aber... das ist alles von Odin eingefädelt. Ich habe bereits meine Erklärung, nur aufschreiben muss ich sie noch XD
 

Loki: Ich gebe hier nicht gerade tatsächlich meinen eigenen Kindern eine Unterrichtsstunde in Sexualkunde, oder?
 

Autorin: Nun ja, du bist dafür verantwortlich sie 'gänzlich' aufzuklären.
 

Loki: Sie sind verdammt nochmal erwachsen und haben schon selbst Nachwuchs. Warum brauchen die das noch?
 

Autorin: Aber wir brauchen doch etwas um den Plot anzuheizen. XD
 

Loki: Wo bleibt denn da der Plot?
 

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Es gibt Neuigkeiten ^^

Mein Loki Stuttgart Cosplay ist fertig. Zu sehen auf animexx bei meinem Benutzernamen “AerithMon-Kishu”.

Oder auf deviantart mit dem Namen „Stephanie-dono
 

Und ich habe meine zwei Loki videos auf youtube.

Hängt einfach dieses Kürzel an:

8CD23Fu5cYg → A Howling Wilderness

AfrSuBBVVac → Bedroom Brawl
 

Oh und ich habe vor meine Videos, die ich als Loki im ECHTEN Stuttgart gedreht habe, auch noch hochzuladen ^^
 

Folgt mir auf tumblr für mehr Infos:
 

aerithmon-kishuPUNKTtumblrPUNKTcom



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LuziferAngel
2013-04-04T22:12:32+00:00 05.04.2013 00:12
schonmal darüber nachgedacht ein FF über Loki&Sigyn zu schreiben.
Lg gaasakura. =^w^=
ps. Totaler Loki-Fan.
Von:  seraphim87
2012-12-13T19:28:10+00:00 13.12.2012 20:28
schade das du nicht häufiger hochlädst...aber nachvollziebar leider ist mein englisch nicht so gut
Ich finde das du einen angenehmen schreibstil hast und würde mich über mehr freuen.
PS:Nur eine Rand anmerkung da du auf Lokis Strafe nach den Schmähreden anspielst es waren die eingeweide seiner Söhne;)
MFG
seraphim87


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