Wenn alles außer Kontrolle gerät.... von Vanessa2901 (Nami x Ruffy) ================================================================================ Kapitel 1: 1. R.I.P.... ----------------------- Es war ein schöner Montagmorgen. Die Sonne strahlte durch Nami´s Fenster und weckte sie sanft aus ihren Träumen. Naja, wohl eher ihr Wecker weckte sie unsanft. Aber so oder so war Nami wach und machte sich im Bad für die Schule bereit. Fertig mit Haare, Make-up und Kultivierung zog sie sich ein Ärmelloses blaues Top und eine lange schwarze Jeans an, über ihr Top trug sie eine Schwarze Weste und ihre langen Orangenen Haare trug sie locken offen. Munter machte sie sich glücklich in die Küche wo schon ihre Schwestern, Nojiko, eine Tasse Kaffee für sie bereitstellte. „Guten Morgen Nami. Hast du gut geschlafen?“ – „Ja, aber ich wäre gern noch länger liegen geblieben“. – „ ach, bald sind sowieso Ferien. Was hast du eigentlich die ganze Zeit vor? Außer schlafen natürlich“. – „Ich weiß nicht. Mit Ruffy ins Kino gehen. Mit Robin und Vivi shoppen.... eben nicht viel mehr als sonst auch immer.“- „Das klingt ja langweilig. Wieso fahrt ihr nicht irgendwo hin?“ -„Klar, wenn du mir sagst wie ich das bezahlen soll.“ – „Schmeichle doch einfach ein wenig um Ruffy herum. Der hat doch genug Kohle.“ – „Ja das schon. Aber ich mag es nicht wenn er immer so viel Geld für mich ausgibt“. – „ Das sagst gerade du? „ – „ Du bist ganz schön Unhöflich“. Durch ihr Gespräch vergessen beide doch glatt die Zeit. Nami hätte sich schon längst auf dem Weg zur Schule machen sollen und Nojiko müsste schon längst zur Arbeit fahren. Also verabschiedeten sie sich und gingen ihre Wege. Nach 20 Minuten geh Zeit kam Nami heil in der Schule an, sie hatte noch 15 Minuten bis sie in den Unterricht musste. Die Zeit sollte sie je doch dafür nutzen um Bücher aus ihrem Schließfach zu holen. Gerade legte sie eine rote Mappe in ihre Schultasche und knallte die Tür von ihrem Spind zu als plötzlich jemand neben ihr an den anderen Schränken lehnte. „Ruffy? Hey.“ – „ hey, wo warst du denn so lange?“ – „Nojiko und ich haben ganz die Zeit vergessen.“ – „ach so. Dafür das du mich aber so lang hast warten lassen bekomm ich aber einen längeren Kuss“. Mit seinem verführerischen Lächeln packte der Strohhut seine Freundin an der Hüfte und zog sie zu sich. Er lehnte sich mit dem Kopf nach unten und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten nahm er ihre Hand in seine und ging mit ihr in die Klasse wo er sich zu Lysop, und Nami zu Vivi setzte. Kurz nachdem Nami und Ruffy in die Klasse kamen, war auch so eben der Lehrer zu ihnen gestoßen und wurde mit einem Müden „Guten Morgen“ begrüßt. „Also Schüler, wie ihr sicher wisst beginnt am Freitag die Schulfeier. Jede Klasse muss etwas vortragen. Zwar nicht in ganzen Klassen, aber wenigsten in mehrere Gruppen. Falls jemand eine Idee hat, oder schon weiß mit wem er in eine Gruppe will sagt mir nach der Pause Bescheid. ° In der Pause° Ruffy, Nami, Zorro, Lysop, Sanji, Chopper, Brook, Frankie, Robin, Kaya und Vivi saßen bei einem Baum vor der Schule und überlegten sich etwas für die Feier. „Hey, ich hab ne Idee was wir machen könnten.“ Brach Lysop plötzlich hervor. „und was?“ wollte Ruffy wissen. „wir gründen eine Band. Und ich bin der Liedsänger.“ – „VERGISS ES!“ Damit waren sich alle einig. „aber die Idee mit der Band ist nicht schlecht. Frankie könnte Gitarre spielen, Ruffy E-Gitarre, Zorro Schlagzeug, Brook Keyboard, Lysop und ich (Sanji) Bass, Chopper Trommel und unsere wunderschönen Ladys sind unsere Sängerinnen.“ – „ und was für ein Lied wollen wir singen?“ - „ Da fällt uns schon noch was ein“. ° Am späten Abend bei Nami° Nojiko war noch bei der Arbeit und Ruffy war deswegen auch nach der Schule mit Nami nach Hause gegangen weil sie nicht alleine sein wollte. „ Sag mal Ruffy, was machst du eigentlich in den Ferien?“ – „ Keine Ahnung. Dad meinte zwar ich soll mir seine Arbeit anschauen damit ich ja alles richtig mache wenn ich mal seinen Platz einnehme, aber auf so was hab ich echt keinen Bock, wieso?“ – „Ach nur so. Nojiko meinte ich soll irgendwo hin fahren.“ – „ Na dann machen wir das doch“. – „ Ich kann mir das doch gar nicht leisten.“ – „ Mach dir da mal keine sorgen. Ich bezahl alles“ – „Das kann ich doch nicht annehmen. Außerdem, würden deine Eltern dazu bestimmt auch nicht einstimmen.“ – „ Soll das ein Witz sein? Meine Mum ist froh wen sie mich los ist und mein Dad sieht dich praktisch schon als seine Schwiegertochter an. Für meine Eltern gehörst du doch schon praktisch zur Familie.“ -„ Na schön, und wo wollen wir hin?“ – „Keine Ahnung. Wie wäre es mit den Malediven“? Zur Bestätigung reichte ein riesiges grinsen von Nami völlig aus. Am Freitag warteten Ruffy und die andern hinter der Bühne schon geduldig auf ihren Aufruf. „ Wann kommen wir denn endlich dran?“ – „ Gedulde dich Nami, wir müssen noch ungefähr 10 Minuten warten“. – „ Da hörst du´s Karotten-Kopf, regt dich ab.“ – „Nenn mich nicht immer so, du Spinat Schädel.“ – „ Hört auf damit. Nami´s Haare sind Orange und Zorro´s Haare sind Moos Grün.“ Erklärte der Strohhut. „und deine?“ wollten Zorro und Nami ärgerlich wissen. Ruffy fuhr sich mit seiner Hand durch seine Haare und sagte Stolz: „schwarzes eben Holz.“ Nach ihrem Auftritt ging die Strohhut Gruppe nach draußen, jedoch wurde Nami von ihrem Direktor aufgehalten. „was gibt es?“ – „Nami, es tut mir wirklich leid. Aber ich habe traurige Neuigkeiten für dich.“ –„w-was ist den passiert?“ – „Die Polizei hat soeben angerufen. Deine Schwester Nojiko hatte einen Auto Unfall.“ - „Was? U-und wie geht es ihr. Ist sie schwer verletzt?“ –„ Nami.... sie.... sie hat es leider nicht geschafft.“ –„w-was?... soll...soll das heißen sie ist... Tod?“ – „ Leider ja. Es tut mir wirklich leid.“ Doch mehr wollte Nami nicht hören. Mit Tränen in den Augen lief sie so schnell sie konnte, an den anderen vorbei, ins Krankenhaus. Ruffy schrie ihr noch hinter her, doch sie rannte einfach weiter. Als der Strohhut den Direktor erblickte ging er zu ihm und wollte wissen ob er wüsste was mit Nami los sei. „ Sie musste gerade etwas sehr schlimmes erfahren.“ – „ und was?“ –„Das sagt sie dir lieber selbst.“ Nachdem Nami im Krankenhaus angekommen war wurde sie sofort in das Zimmer von Nojiko gebracht. Schwer atmend stand sie neben dem ihrem Bett. Sie rutschte sanft die Decke etwas von ihrem Gesicht hinunter und sah in ihr blasses Gesicht. In Nami´s Gesicht bildeten sich erneut tränen die von ihrem zarten Gesicht rannen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Auf einem Schlag war sie alleine. Sie hatte niemanden mehr. Als sie wieder nach Hause ging saß Ruffy vor ihrer Haustüre und wartete. Er wartete auf sie da er ja nicht wusste wo sie war. „Ruffy? Was machst du denn hier?“ – „ Ich hab dich gesucht. Was ist denn passiert?“ Nami sagte nichts. Sie ging nur auf ihn zu und ihre Arme um ihn. Ruffy strich ihr sanft über den Rücken und hauchte ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Ich war im Krankenhaus.“ Brach sie mit schwacher Stimme von sich. „Wieso denn das?“ – „Weil.... weil Nojiko, einen Autounfall hatte.“ Unter dem Gespräch brach sie in Tränen aus. „ Und wie geht es ihr?“ – „ Sie ist..... tot.“ – „ Was? Aber, was wird dann aus dir?“ – „Ich hab keine Ahnung.“ ***** So, ich hoffe der Anfang gefällt euch. Würd mich freuen wenn ihr mir ein paar Kommentare hinterlässt  Kapitel 2: 2. Glück im Unglück ------------------------------ Die Nacht verbrachte Nami bei Ruffy. In so einer Situation ist man ja auch nur wirklich ungern allein und zu Hause erinnerte sie alles nur an Nojiko. Ruffy war schon seit längerem in der Küche und machte für sie beide Frühstück als auch Nami schon dazu kam. „Morgen“. - „Morgen Nami, wie geht es dir?“. - „ naja, abgesehen davon das ich jetzt nicht weis was mit mir passiert“. - „Du denkst doch nicht das sie dich ins Heim stecken, oder“? - „Ich hab keine Eltern mehr, Nojiko ist jetzt tot und ich bin erst 16. Was sollten sie den sonst tun?“. – „Ich lass dich aber nicht ins Heim“. Er kam auf sie zu, Schlang seine Arme um sie und Umarmte sie fest. Die Orangehaarige lehnte sich mit ihrem ganzen Körper an ihn. „Ich will das ja auch nicht. Aber wo soll ich denn sonst hin“? - „wieso bleibst du nicht einfach bei mir“? - „Nein, dann müssten mich deine Eltern adoptieren und dann währen wir ja mehr oder weniger verschwistert“. - „Nicht unbedingt. Mach dir keine Sorgen, mein Dad kümmert sich schon darum“. - „Bist du sicher“? - „ na klar“. Er gab ihr einen zarten Kuss und zusammen genossen sie ihr Frühstück. Nach dem Ruffy seinen Vater, Dragon, angerufen hatte um ihm alles zu erklären war er schon unterwegs um zu klären was mit Nami passiert. Nach mehreren Stunden war Dragon immer noch nicht da und Nami machte sich schon sorgen das es Probleme gäbe. „Was ist wenn ich doch ins Heim muss“? - „ Mach dir keinen Kopf. Das schaffen wir schon“. - „Aber was wenn.....“ weiter kam sie nicht, da sie von der Haustür, die jemand öffnete, unterbrochen wurde. Nicht anders zu erwarten war es Ruffy´s Vater. - „Hey ihr zwei“. - „Hey Dad, und was ist raus gekommen“? - „ Nami.... darf hier bei uns bleiben“. Da viel Nami ein Stein vom Herzen. Sie war wirklich froh Ruffy kennen gelernt zu haben, denn ohne ihn wäre sie alleine. - „Vielen Dank, Dragon“. - „Ach, für meine zukünftige Schwiegertochter tu ich doch alles“. Und schon war er verschwunden. Immerhin hatte er auch noch geschäftliche Termine zu erledigen. - „Ich bin so froh das ich euch hab“. - „ wo wir schon mal dabei sind. Wann willst du den eigentlich in den Urlaub fahren“? – „ Was“? - „Ich denke du brauchst ein wenig Ablenkung. Und ich dachte mir, nach der Beerdigung fahren wir los“. - „ wir haben doch noch nicht einmal darüber geredet wo wir überhaupt hin wollen, geschweige denn wo wir übernachten“. - „Brauchen wir auch nicht. Wir haben ne Villa in den Malediven. Also dachte ich mir fliegen wir doch ganz einfach dort hin“. – „ Aber ist das nicht ganz schön teuer? Die Beerdigung für Nojiko kostet ja schließlich auch noch was.“ – „ Ganz einfach. Ich bezahl dir den Urlaub und bei der Beerdigung unterstütz ich dich natürlich auch“. – „ Das will ich aber nicht! Du tust immer so viel für mich und ich will dir nicht auf der Tasche liegen“! – „ Das ist doch Unsinn, Nami. Ich liebe dich. Und Nojiko war immer so gut wie ein Teil meiner Familie. Und du weißt doch selbst das ich nicht locker lasse. „ – „ Aber…“ –„ Kein Aber“. Er kam ihr näher, nahm ihre Hände in seine und sah ihr liebevoll in ihre Braunen Augen. „ Sag einfach Danke und Küss mich“ – „ ….Danke Ruffy“. Sie lächelte ihn an und gab ihm einen zärtlich Kuss. Nach etwas längerem Warten das Zweite Kapitel :) Und vielen dank für die lieben Kommentare, freu mich immer auf mehr :) Eure Vanessa ♥ Kapitel 3: 3. Die Beerdigung ---------------------------- Seit etwa Zwei Wochen liefen schon die Vorbereitungen für die Beerdigung von Nojiko. Ruffy, bzw Ruffy´s Eltern, unterstützten Nami wo es nur ging. Und heute sollte Nami´s Schwester Beerdigt werden. Es fiel der Orange-haarigen nicht leicht, und den ganzen Tag hatte sie keine besonders gute Laune, was selbstverständlich war. Sie war in dem Moment auf dem Weg zur Kirche wo auch ihre Freunde alle dort waren. Genzo, ein guter alter Freund von Bellemere, war ebenso gekommen. Auch einige Lehrer die Nojiko früher unterrichteten wollten sich von ihr verabschieden. Nami saß vorne in der ersten Reihe und konnte sich kleine Tränen nicht unterdrücken. Als sie am Friedhof angekommen, und vor Nojiko´s Grab standen, brach Nami nun vollkommen in Tränen aus. Ruffy legte einen Arm um sie und versuchte sie trösten. Nach und nach sprach jeder noch ein paar letzte und rührende Worte und legte eine Blume auf ihren Sarg. Ebenso Nami. Es gelang ihr nur schwer zu sprechen, doch sie gab sich alle Mühe und legte zum am Ende noch eine Weiße und Orange Lilie auf Ihren Sarg. Die Lilien sollten Nojiko und Nami symbolisieren, da Nojiko´s Lieblingsblumen Weiße Lilien waren und Orange Lilien Nami´s. Zum Schluss des Tages gingen sie alle in das Restaurant von Sanji´s Stiefvater um, im Guten, über Nojiko zu reden und gedenken. Nami allerding hatte keinen sonderlich großen Appetit und wollte lieber nach Hause, weshalb sie nach etwa einer halben Stunde ihre Jacke holte und sich auf dem Weg machen wollte. „Nami warte“. Ruffy hatte bemerkt dass seine Freundin sich aus dem Staub machen wollte und fing sie ab. „Wo willst du denn hin“? – „ Ich geh nach Hause“. – „ Willst du nicht lieber noch eine Weile hier bleiben? Schließlich ist es ja für Nojiko“. – „ Nojiko ist aber nicht hier“! Sie sagte es in einem kalten und emotionslosen Ton und wollte wieder kehrt machen. Ruffy jedoch nahm sie an der Hand und zog sie ein wenig abseits von den anderen wo sie alleine waren. „ Nami, ich kann verstehen wie du dich fühlst. Als Ace gestorben war ich total am Boden zerstört. Aber du warst immer für mich da und hast mich auf andere Gedanken gebracht. Und jetzt bin ich für dich da. Wenn du reden willst kannst du immer zu mir kommen. Und wenn du lieber nach Hause möchtest begleite ich dich.“. – „ danke Ruffy das ist echt lieb von dir. Aber du musst mich nicht begleiten. Du kannst ruhig hier bei den andern bleiben“. – „ Nein ich komm mit. Ich glaub nämlich kaum das du jetzt alleine sein willst, oder?“ – „ … nein… nicht wirklich. Danke“. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Der Schwarzhaarige verabschiedete sich noch von Lysop und den anderen, und Nami noch von Genzo, und machte sich mit ihr auf dem Weg. Als sie bei Nami angekommen waren, war das Haus wie leer gefegt da Nami´s Sachen und die wichtigsten Erinnerungen von Nojiko schon beiseite geräumt sind. In Nami´s Zimmer legten sich beide auf ihr Bett und kuschelten sich eng zusammen. „Was wird jetzt eigentlich aus dem Haus hier? Ich meine, wen du zu uns kommst steht es ganz allein hier.“ – „ Ich weiß noch nicht genau. Vielleicht verkaufe ich es ja“. Er erkannte schnell dass sie immer noch mitgenommen ist von der Beerdigung und wollte deshalb das Thema wechseln. „ Sag mal, wann willst du eigentlich in den Urlaub fliegen“? – „ Sobald die Ferien angefangen haben. Aber wir haben uns doch noch nicht mal genau darüber befasst wo wir überhaupt hin wollen“. – „ Naja, also ich dachte da an die Malediven oder an die Karibik“. – „ Du Spinner das ist doch viel zu teuer“. – „ Ach was! Wir haben in vier Ländern ein Ferienhaus. Einschließlich in der Karibik und auf den Malediven“. – „ Was? Wieso weiß ich nichts davon“? – „ Du hast ja nie gefragt.“ – „und wo habt ihr noch Ferienhäuser“? – „In Italien und Kroatien. Also wo willst du hin“? – „Naja, ich weiß nicht genau. Ich war ja noch nie richtig im Urlaub außer in Kroatien. Wo gefällt es dir am besten“? – „ Ich denke auf den Malediven“. – „ Gut, dann will ich dort hin“. Und mit einem breiten Lächeln gab sie ihm einen Zärtlichen Kuss den er nur zu gern erwiderte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)