Wie konnte mir das passieren? von Kele ([Chiaki x Marron]) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war ein schöner Nachmittag, als ich mich nach meinem Rhythmische Gymnastik - Unterricht auf den nach Hauseweg machte. Für mich war es ein langer Tage gewesen so ganz ohne meine beiden Freunde. Miyako war zu Zeit in einem Praktikum bei ihren Vater bei der Polizei, da es ihr größter wunsch war, selber mal Polizisten zu werden. Und Chikai.. Ja, auch ihn zählte ich zu meinen Freunden, auch wenn mir das vertrauen bei ihm nicht immer ganz so leicht fiel und ich ihn irgendwie immer noch für ein Player hielt. Aber in der letzten Zeit war er sehr für mich da gewesen und irgendwie hatte uns das näher zu einander gebracht. Aber heute war er nicht da gewesen, wie ich gehört hatte, war er wohl krank gewesen. Aber auch wenn ich vom Trainig kaputt war, wollte ich noch nicht nach Hause, und so machte ich mich auf den Weg zum Strand. Ich liebte es, der Sonne beim Untergehen zu zusehen und das konnte man am besten am Strand. Doch als ich dem Strand näher kam, sah ich zwei Gestalten, die eine männlich und die andere weiblich. "..Chiaki..", hauchte ich nur, und sah den beiden zu, wie sie spazieren gingen. Wer war diese Mädchen an seiner Seite? Und sollte Chiaki nicht im Bett liegen, wenn er Krank war? Ich wollte auf die beiden zu gehen, aber als ich nur ein Schritt in ihre Richtung machte, sah ich, dass sie nicht gestört werden wollten, denn sie schlang ihre Arme um ihn und sie küssten sich. Und ich spürte, wie etwas in mir zerbrach. Blitzartig ändere ich meine Meinung, und ging nach Hause. Warum tat es mir so weh, ihn so zu sehen?! Mir war doch klar, dass er ein Player war, dass er gerne mit Mädchen Herzen spielte. Warum also fühlte ich mich so.. so hintergangen? Und warum musste ich jetzt weinen? Es machte mich sauer, dass ich so entfand und ich verstand es nicht, mir war doch immer bewusste gewesen, worauf ich mich bei Chiaki eingelassen hatte. Zu Hause angekommen, schmiss ich meine Tasche in den Flur, zog meine Schuhe und Jacke aus, und ging ins Wohnzimmer. Ich setzte mich seufzend auf mein Sofa. Warum war ich wieder mal so naiv gewesen, und verdammt nochmal, warum konnte ich nicht aufhören zu weinen?! Total überfordert mit mir selber legte ich mich auf mein Sofa und nahm die Wolldecke, die über der Rückenlehne lag, und deckte mich damit zu. Aber als ich mich beruhigen wollte und meine Augen schloss, sah ich wieder diese Bild vor mir. Er und sie, wie sich umschlungen hatten, und das machte die ganze Sache nicht besser. Ich wischte mir wieder meine Tränen weg, und überlegte ob ich ne Runde joggen gehen sollte, um mich abzulenken, aber bevor ich mich entscheiden konnte, machte sich mein Magen bemerkbar und ich entschied mich, mir erst mal etwas zu essen zu machen. Und so stellte ich mich in die Küche und kochte mir etwas warmes. Als mein essen noch etwas kochen musste, entschied ich mich, mir den Sonnenuntergang auf meine Balkon anzusehen. Draußen aufen Balkon lehnte ich mich an meinen Balkon und sah der Sonne zu wie sie verschwand. "Hallo, schöne Frau!", hörte ich eine mir zu bekannte Stimme sagen. Immer dann, wenn man jemand am wenigsten sehen wollte, taucht genau diese auf, war das sowas wie ein Fluch?! Ich atmete tief durch, und versuchhte Chiaki einfach zu ignorieren. Was er mir aber nicht gerade sehr leicht machte. "Redest du wieder mal nicht mit mir? Was hab ich denn diesesmal gemacht?", hörte ich ihn fragen. Seufzend sah ich zu ihm. "Überleg doch mal Gründlich oder nein, frag doch mal lieber das Mädchen, mit der du dich so innig heute unterhalten hast!", knallte ich ihn an denn Kopf und ging rein um nach meinen Essen zu schauen. Es war jetzt fertig, und ich setzte mich gemütlich mit meine Teller, vor den Fernseher und sah mir irgendein Spielfilm an. Nachdem ich mit dem Essen fertig war, stellte ich mein Teller auf meinen Wohnzimmertisch und legte mich gemütlich unter meine Decke und genoss den Film. Auch wenn es einer von der Sorte war, den ich gerade weniger ertrag. So ein Typischer liebes Film. Sie liebt ihn, er liebt sie, doch finden trozdem nicht zu einandern. Das war ja genau das, was ich gerade brauchte! Aber dennoch fand ich ihn ganz gut. Und irgendwie war ich dabei eingeschlafen, denn erst als an meiner Tür klopfte und klingelte wurde ich wach. Total müde und verschlafen ging ich zur Tür, ohne in den Spion zu schauen, wer was von mir wollte. Und sofort bereute ich es auch. Es war Chiaki. "Was willst du?", fragte ich müde und lehnte meinen Kopf müde gegen meine Tür. "Ich will dir erklären was du da vorhin gesehen hast.." Ich seufzte. "Ich will es gar nicht! Es interessiert mich nicht! Du kannst tun und lassen was du willst!", sagte ich ihm, aber sah ihn dabei nicht in die Augen. Ich wusste, wenn ich ihn ansehen würde, würde er nur in meine Augen sehen, wie verletzt ich wirklich über diese Sache war, und das ging ihn nicht an. "Aber ich..-",, weiter kam er nicht, ich hob meine Hand und zeigte ihn damit, dass er leise sein sollte. "Ich will es nicht wissen, okay? Und jetzt geh bitte..", sagte ich, und wollte gerade die Tür schließen, doch Chiaki verhintere dies, in dem er seinen Füß zwischen meine Tür tat. "Was wird das?", fragte ich etwas gereizt. "Ich gehe nicht, bevor du mir erlaubt hast dass ich es dir erkläre!" Wie ich es hasste, wenn jemand so Stur war. Aber mir war auch klar, das ich selber manchmal so war. Ich seufzte und ließ ihn dann rein kommen. Genervt ließ ich mich wieder auf mein Sofa fallen. Wenige sekunden später, sah Chiaki neben mir. "Hör zu, ich weiß wie das auf dich gewirkt haben muss, aber sie ist nicht meine Freundin! Sie ist meine Ex-Freudin! Und sie war nur da, weil sie nochmal über unsere Beziehung reden wollte. Ich hab ihr gesagt, dass es sowas nie wieder zwischen uns geben wird, denn ich hab mein Herz an ein wundervolles Mädchen verloren, und dann hat sie mich geküsst.", erklärte er mir, und ich konnte nicht abstreiten, dass ich mir wünschte, dass besagte Mädchen zu sein. Aber warum sollte ich es sein? Es war Lächerlich.. "Nagut, dann hast du dich ja jetzt erklärt und kannst gehen!", sagte ich und stand wieder vom Sofa auf um ihn zur Tür zu bringen. Doch bis zur Tür kam ich gar nicht mehr, denn Chiaki hielt mich am Handgelenk fest. "Verstehst du nicht?", fragte er mich, und stand jetzt auch auf und sah mir dabei ins Gesicht. Anscheinend verstand ich wirklich nicht, denn ich wusste nicht, was er mir sagen wollte und sah ihn genau so auch an, total verwirrt. "Marron..", sagte er so leise, dass ich es nur mit sehr viel konzentration verstand. Er nahm mein Kopf in seine Hände und sah mir tief in die Aufen, bevor er: "Das Mädchen, dass mir mein Herz geklaut hat, bist du!", sagte. Und mit einem mal spürte ich wie mein Herz schnell gegen meine Brust schlug, und ich war mir nicht sicher, ob Chiaki es hören konnte, doch ich hoffte nicht. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich war Sprachlos. Aber ich brauchte auch gar nichts sagen, denn im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen. Im ersten moment wusste ich gar nicht, wie ich hätte reagieren sollte, doch dann hörte ich einfach auf das was mein Herz mir sagte, und erwiederte sein Kuss. Ich legte meine Arme um sein Nacken und ließ mich von ihn näher an mich ziehen. Als wir uns von einandere lösten, war ich leichht aus der Puste, "Ich Liebe dich, Marron. So wie ich noch nie jemand geliebt habe!", gestand er mir. Ich war immer noch Sprachlos. Ich hatte nie damit gerechnet so etwas aus seinen Mund zu hören. Natürlich heckte ich auch für ihn so welche Gefühle, aber ich hatte mir nie einen ernsthafte Chance bei ihm ausgedacht. Und jetzt stand er hier, und sagte mir genau das! "Ich.. Liebe dich auch!", lächelte ich ihn an, und legte dieses mal meine Lippen auf seine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)