Idyllisches Inferno von Varlet (Das Ende der schwarzen Organisation) ================================================================================ Kapitel 2: Zurück ins Tropical Land ----------------------------------- Hallöchen, herzlich Willkommen zum zweiten Kapitel von ‚Idyllisches Inferno‘. Ich hoffe, dass euch das erste Kapitel nicht abgeschreckt hat und freue mich, dass ihr euch nun auch das zweite Kapitel durchlest. Diesmal geht’s ab ins Tropical Land und dort wird etwas Passieren, dass für den gesamten weiteren Verlauf wichtig ist. Was? Das verrate ich natürlich nicht. Ich sag nur, dass es mit einem Fall von Conan zu tun hat. _______________ Kapitel 2: Zurück ins Tropical Land Die Klingel zum Ende der Schulstunde läutete und die Kinder packten ihre Sachen ein. Ayumi nahm ihre Tasche und ging zu Ai. „Weißt du schon, ob der Professor mit kommt?“, wollte sie wissen. Ai nickte. „Der Professor würde gerne mitkommen“, sprach das Mädchen ruhig. „Das ist toll“, sprach Genta. „Und ein Glück“, fügte Mistuhiko an. Conan verdrehte die Augen. „Ihr habt euren Eltern bereits gesagt, dass der Professor mitkommt. Nur deswegen haben sie es erlaubt, hab ich Recht?“ „Du hast ins Schwarze getroffen“, entgegnete Mitsuhiko. „Wir hatten doch keine andere Wahl. Unsere Eltern wissen, dass wir beim Professor sicher sind. Und wenn sie wissen, dass er mit kommt, erlauben sie es uns auch.“ „Aja…und warum habt ihr nicht zuerst den Professor und Ai gefragt, ehe ihr eure Eltern gefragt habt?“, wollte Conan wissen. „Wir dachten, wenn wir Ai zuerst fragen, dass sie nein sagt“, antwortete Ayumi. „Immerhin wissen wir, dass Ai nicht so gern große Ausflüge macht“, fügte Mitsuhiko an. „Das war ja eine glorreiche Idee...“, murmelte Conan. „Ihr solltet eure Eltern nicht anlügen“, fing Ai an. „Sagt ihnen beim nächsten Mal die Wahrheit und fragt mich dann. In Ordnung?“ Die Drei nickten. „Ich komme trotzdem mit“, gab Ai dann noch von sich. „Puh“, murmelte Genta erleichtert. „Für einen Moment habe ich gedacht, du würdest es dir doch noch anders überlegen.“ „Apropos mitkommen, Ran würde auch gerne mit.“ „Ran will auch mit?“, fragte Mitsuhiko wiederholend. „Von mir aus.“ „Ich bin auch dafür“, nickte Ayumi. „Ich hab auch nichts dagegen“, sprach Genta. „Du doch auch nicht, oder Ai?“ „Von mir aus“, gab die geschrumpfte Wissenschaftlerin von sich. „Gut, dann ist das ja abgesprochen. Wir starten am Samstag um 9 Uhr.“ „So früh wollen wir los?“, fragte Genta. Mitsuhiko nickte. „Das Tropical Land macht um 10 Uhr auf. Wenn wir ein wenig früher da sind, können wir gemeinsam Frühstücken gehen.“ „Oh ja und zum Mittag essen wir Aal auf Reis.“ „Genta!“, tadelte Ayumi ihren Mitschüler. „Ich glaube nicht, dass es dort Aal auf Reis gibt“, meinte Ai. „Och nö…“ Conan streckte sich und blickte in das warme Licht der Sonne. „Morgen geht’s also zurück ins Tropical Land“, murmelte er dann leise und blickte zu Ai. Das Mädchen sah weiter auf die Straße. „Sag mir nicht, dass du dir weiter Sorgen machst.“ „Doch, das sage ich dir“, sprach der Kleine. „Es ist aber nicht wegen der Organisation.“ „Hmm…“ „Als ich es Ran gestern erzählt hab, war sie alles andere als begeistert“, gestand er. „Immerhin bin ich im Tropical Land verschwunden.“ „Aber wieder aufgetaucht.“ „Ja, geschrumpft und erst Wochen später sah sie mich erst wieder“, gab er von sich. „Aber immer noch am Leben.“ „Du hast wirklich viel fein Gefühl“, seufzte Conan darauf. „So bin ich eben“, murmelte Haibara. „Du solltest ihr sagen, dass sie sich das Tropical Land nicht so sehr zu Herzen nehmen soll“, fügte sie an. „Wenn es nur das wäre. Ran hat Angst, dass ich am Ende auch noch verschwinde.“ „Die Angst muss sie besiegen. Es kann immer irgendwas passieren. Wenn sie zu sehr nach der Angst handelt, kann sie ihr Leben nicht weiter leben.“ Conan sah zu Ai. „Und das ausgerechnet von dir.“ „Ich hab die Lebenserfahrung dazu“, gab Ai von sich. „Aber wahrscheinlich wird es gut sein, wenn Ran ins Tropical Land mitkommt. Vielleicht solltest du dich dort entführen lassen“, schlug sie vor. „Warum war mir klar, dass du so etwas in der Art vorschlagen würdest“, seufzte Conan. Ai zuckte mit den Schultern. „Weil du weißt, dass es vielleicht die beste Idee ist. Ran wäre mit ihrer Angst konfrontiert und könnte sie überwinden.“ „Nein“, Conan schüttelte den Kopf. „Das wird nicht passieren.“ „Gut, von mir aus.“ „Was für ein schöner Tag um ins Tropical Land zu fahren“, lächelte Ran am Samstagmorgen. Das Mädchen trug einen Rucksack bei sich, in dem sie Trinken und Essen für sich und die Kinder machte. Heute war ihre Laune viel besser und sie konnte sich entspannen. „Schön, dass du mitgekommen bist, Ran“, meinte Ayumi. „Ich freu mich auch“, nickte die Angesprochene. „Wo wollt ihr zuerst hin?“, wollte die Ältere wissen. „Da wir schon zu Hause frühstücken mussten, könnten wir uns doch die ersten Attraktionen anschauen“, schlug Mitsuhiko vor. „Ich will in die Geisterbahn“, rief Genta. Wie langweilig, dachte sich Conan und sah die Gruppe an. „Na gut, dann gehen wir zuerst in die Geisterbahn“, nickte Ayumi. „Also gut“, sagte Ran lächelnd und begab sich zur Geisterbahn. Kurz vor der Schlange stieß sie mit einer Frau zusammen. „Entschuldigung.“ Die Frau, die gegen ihren Freund fiel, drehte sich um. „Schon in Ordnung“, lächelte sie. „Es ist ja nichts passiert“, fügte sie an. „Vielen Dank“, meinte Ran darauf. Noch einmal verbeugte sie sich entschuldigend. Die Frau trug eine schwarze Dreiviertelhose und ein blaues, nicht gemustertes Oberteil. Ihre Haare trug sie offen, doch mit einem Haargummi konnte sie diese immer festbinden. Besonders für die Achterbahnen war dies von Vorteil, da keiner der Personen, die hinter ihr saßen, ihre Haare essen konnte. Auch die Männer waren freizeitlich angezogen, trugen beide eine Jeanshose. Der Ältere von Beiden – Shigeru - trug ein weißes Hemd, bei welchem die ersten beiden Knöpfe offen waren, sodass ein Teil der Brust zu sehen war. Der andere Mann – Souta - trug ein rotes Sportshirt, welches seine Muskeln betonte. „Pass beim nächsten Mal einfach auf“, gab die Frau von sich. „Es ist wirklich interessant zu sehen, dass um diese Uhrzeit noch andere ältere Personen hier sind.“ „Sind Sie denn öfters im Tropical Land?“, wollte Agasa wissen. „Das kann man so sagen“, nickte Souta. „Wir treffen uns meistens jeden zweiten Monat hier und fahren mit den Attraktionen.“ „So lange schon?“ Der Mann nickte. „Wir kennen uns schon seit der Schulzeit und später haben wir alle an der gleichen Universität studiert.“ „Und was ist dann passiert?“, kam es von Conan. „Wir haben alle Betriebswirtschaft studiert und während des Studiums in verschiedenen Firmen arbeiten müssen. Am Ende ging jeder von uns in einen anderen Betrieb. Damit wir uns aber weiterhin regelmäßig sehen, entschieden wir uns, dass wir jeden zweiten Monat hier her kommen“, erklärte Souta. „Das müssen wir auch machen“, meinte Mitsuhiko. „Wir sind doch erst Grundschüler“, warf Genta ein. „Genau, das dauert noch“, nickte Ayumi und sah zu den drei Personen. „Es ist schön, dass Ihre Freundschaft so lange hielt.“ „Danke“, lächelte die Frau. „Ich bin im Übrigens Sakura Mitsumotu, der Mann zu meiner Rechten ist Souta Kibayashi und der Ruhige ist Shigeru Akita.“ „Ihre Vornamen fangen ja alle mit einem ‚S‘ an.“ Sakura nickte. „So haben wir uns auch angefreundet“, schmunzelte sie. „Und wie sind eure Namen?“, kam von dem grummeligen Shigeru. „Oh! Verzeihung. Ich bin Hiroshi Agasa, das Mädchen neben mir ist Ran Mori und die Kinder sind Conan, Ai, Ayumi, Mitsuhiko und Genta.“ „Mori? Bist du etwa mit dem Detektiv verwandt?“ „Hmm?“, Souta musterte Ran. „Mori – der Detektiv, der seine Fälle im Schlaf löst…“ „Ja, das ist mein Vater“, nickte das Mädchen. „Wow. Wie ist das denn als Tochter eines so bekannten Mannes?“, wollte Sakura wissen. „Es ist ganz normal. Mein Vater benimmt sich wie immer, falls Sie das meinen.“ „Conan wohnt auch bei den Moris“, entgegnete Genta dann. Sakuru beugte sich runter zu dem Brillenträger. „Bist du auch mit dem großen Detektiv verwandt?“ Conan schüttelte den Kopf. „Nein, ich wohn nur dort.“ „Oh…ist das nicht schlimm für ein kleines Kind?“ Erneut schüttelte er den Kopf. „Conan hat keine Angst“, meinte Ayumi schließlich. „Er ist immer dabei wenn Rans Vater die Fälle löst. Conan ist mindestens genau so intelligent wie er.“ „Hehe…Ayumi…lass das doch…“ „Ist doch schon gut. Freunde wissen eben mehr von einem, als man selbst“, sprach die junge Frau. Dann wandte sie sich zu Ai. „Und du? Du bist genau so ruhig wie Shigeru“, schmunzelte sie. „Ich wohn beim Professor.“ „Professor?“ „Ja, Professor Agasa. Er ist Erfinder und stellt uns immer wieder knifflige Rätsel oder unternimmt verschiedene Ausflüge mit uns“, erzählte Mitsuhiko. „Ach so“, sprach Sakura ruhig. „Ich hätte jetzt gedacht, er wäre euer Opa.“ „Nein“, schüttelte Genta den Kopf. „Er ist mit keinem von uns verwandt.“ „Naja…irgendwie schon“, murmelte Ran und sah Agasa an. „Ja…genau“, nickte Agasa. „Aber das sind weite Verwandtschaften, sodass es eigentlich gar nicht der Rede wert ist.“ „Dann ist es aber nett von Ihnen, wenn Sie mit den Kindern immer Ausflüge machen“, entgegnete Sakura. „Die Kinder halten mich ja auch jung“, lächelte Agasa. „Das ist schön. Ich wünsche mir auch Kinder“, meinte die junge Frau darauf und schielte aus dem Augenwinkel zu Shigeru. Dieser wandte seinen Blick ab. „Sind Sie zusammen?“, wollte Mitsuhiko dann wissen. „Sind Sie nicht“, entgegnete Souta. „Sie waren es Mal, haben sich aber wegen Differenzen getrennt.“ „Souta!“, raunte Sakura. Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Aber es ist doch so.“ „Ja, aber das müssen die Anderen doch nicht wissen.“ „Machen Sie sich keine Sorgen. Wir werden es vergessen“, meinte Ran. „Danke…es gibt nichts Schlimmeres, wenn fremde Menschen etwas über dich wissen.“ Ran nickte. „Das glaub ich Ihnen.“ „Und Sie sind trotz Trennung immer noch beste Freunde?“, wollte Ai wissen. „Eh? Ja.“ „Hmm…“ „Was hast du?“, fragte Sakura nach. „Ich war nur verwundert. Die meisten Menschen, die sich trennen, versuchen keinen Kontakt zu dem Expartner zu haben, aber Sie machen genau das Gegenteil und verbringen noch genau so viel Zeit wie zuvor. Wahrscheinlich haben Sie das eingeschränkt, aber nicht ganz beendet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit die Gefühle vorbei gehen.“ „Eh?“ „Woher weißt du denn so was, Ai?“, kam es von Ayumi. Die Geschrumpfte fühlte sich ertappt. „Das hab ich mal in einer Zeitung gelesen. Da stand, dass Männer und Frauen nach einer Trennung den Abstand suchen und sich nicht mehr sehen wollen“, sprach sie kindlich. „Ach…ach so…“, murmelte Sakura. „Ihr seid wirklich eine interessante Gruppe.“ „Entschuldigen Sie bitte, aber so sind Kinder eben“, entschuldigte sich der Professor. „Das macht doch nichts“, lächelte die Frau. „Kommt! Wir gehen“, wies Shigeru die Gruppe an. „Also dann…vielleicht sehen wir uns noch einmal“, nickte Souta und folgte seinem besten Freund. „Die waren ja merkwürdig“, gab Conan von sich. „Wieso?“, wollte Ran wissen und beugte sich zu Conan runter. „Ich weiß auch nicht. Es ist einfach so ein Gefühl.“ Ran seufzte auf. „Komm, denk nicht daran“, bat sie ihn dann. „Aber…Ran…“ „Sie hat Recht, Conan“, sprach Ai darauf. „Ja, gut. Ich geb gegen euch auf.“ „Dann können wir doch jetzt in die Geisterbahn gehen“, entgegnete Genta. „Los geht’s“, nickte Ayumi und zog Ai mit. An der Schlange mussten sie nicht lange anstehen. Da um diese Uhrzeit nur die wenigstens Menschen rein wollten, konnten sie direkt rein. Zuerst fuhr der erste Wagen durch die Bahn, in welchem sich Conan, Ayumi, Ai und Ran befanden. Im zweiten Wagen, der erst zehn Minuten später startete saßen Mitsuhiko, Genta und Professor Agasa. Die beiden Jungen waren alles andere als zufrieden, aber die Lose hatten entschieden. Gelangweilt sah sich an die Figuren in der Geisterbahn an. Sie seufzte leise auf, da keine der Figuren sie erschrecken konnte. Wäre nun das Gesicht von Gin da, hätte sie einen spitzen Schrei ausgestoßen, aber so waren keine Emotionen da. Bei Conan sah es so ähnlich aus. Der geschrumpfte Oberschüler beobachtete einfach nur die Umgebung. Ayumi hingegen klammerte sich am Arm ihres kleinen Freundes und ängstigte sich, ebenso Ran. „Das sind alles fictionale Gestalten“, entgegnete Ai leise und blickte zu Ran. Das Mädchen nickte, musste aber trotzdem schlucken. Ran war erleichtert als der Wagen ins Licht fuhr und zum Stehen kam. Am Ausgang wartete die kleine Gruppe auf die anderen Drei. „Und wohin wollen wir jetzt?“, wollte Genta wissen. „Was haltet ihr von der Wasserbahn? Und danach gehen wir etwas essen“, meinte Ayumi. „Da bin ich dabei“, nickte Mitsuhiko. „Und was ist mit euch anderen?“ „Wir sind auch einverstanden“, sprach Ai. „Gut, dann gehen wir los“, entgegnete der Junge und ging los. „Nicht so schnell, Mitsuhiko“, rief ihm Ayumi nach. Ran war erleichtert. Solange es nicht zur Achterbahn ging, ging es ihr noch gut. „Ihr kennt euch ja wirklich gut hier aus.“ „Wir waren hier schon mehrfach. Nur leider konnten wir nie mit der Achterbahn fahren, weil wir zu klein sind“, meinte Ayumi. „Meistens haben wir uns trotzdem rein geschlichen“, kicherte Genta. „Genau. Das war am Abend, da haben wir uns in die Achterbahn rein geschlichen“, fügte Mitsuhiko an. „Ihr könnt euch ja noch wirklich gut daran erinnern.“ Die drei Kinder nickten. „Wir waren damals sogar bei einem Mordfall dabei“, entgegnete Ayumi. Ran blieb stehen und schluckte. „In der Achterbahn…“, murmelte sie leise. „Ja“, sprach Mitsuhiko. „Wir konnten von unserem Platz sehen, wie Shinichi Kudo den Fall löste.“ „Was hast du, Ran?“, wollte Ayumi von ihr wissen, während Conan auf den Boden blickte. „Ich war an dem Tag auch im Tropical Land…zusammen mit Shinichi…“, wisperte sie leise. „Echt? Das ist ja cool. War er so, wie er immer beschrieben wird?“ „Eh? Er war ganz normal“, entgegnete Ran. „Lasst uns nicht darüber reden. Wir wollten doch zu der Wasserbahn.“ „Ran hat Recht“, sprach Conan. Er nahm Rans Hand und zog sie weiter. Das Mädchen lächelte und blickte zu Conan herunter. „Danke, Conan.“ „Tut mir leid, Ran.“ „Hmm?“ „Dass die anderen von Shinichi anfingen.“ „Das ist nicht deine Schuld.“ „Ich weiß, aber es macht dich traurig…ich wünschte, ich könnte das ändern.“ „Aber das kannst du doch“, lächelte sie. „Bleib einfach wie du bist und sei genau so fröhlich wie immer.“ „Ran…“, murmelte Conan leise. „Ich…ich…“ Ai blickte nach vorne zu Conan und Ran. Sie schüttelte nur den Kopf. Conan knickte in ihren Augen wieder ein und das musste sie verhindern. Die Wissenschaftlerin schnellte nach vorne und zog Ran an der Hand weiter nach vorne. „Fahren wir zusammen in einem Boot?“, wollte sie dann von Ran wissen. Ran war erstaunt. Sonst handelte Ai nicht so…kindlich. Doch sie nickte. „Natürlich, Ai“, sprach sie ruhig. „Gut, danke“, lächelte das Mädchen und warf Conan einen finsteren Blick zurück. „Oh man…“, murmelte der Oberschüler und ließ sich nach hinten zu Professor Agasa fallen. „Was ist los, Shi-, Conan“, korrigierte er sich selber schnell. „Ran wirkt so traurig“, sprach er flüsternd. „Das kannst du leider nicht ändern. Auch wenn es dir schwer fällt, du musst dadurch.“ Conan nickte. „Da sind wir“, rief Genta. Agasa blickte zu der Wasserbahn. Dann kratzte er sich an der Wange. „Ich werde hier draußen bleiben. So große Höhen sind nicht gerade meins“, sprach er dann. „Haben Sie etwa Angst, Professor?“, wollte Mitsuhiko wissen. „…“ „Mitsuhiko“, mahnte Ayumi den Jungen. „Lass den Professor doch.“ „Danke, Ayumi“, lächelte der Ältere. „Ihr solltet euch schnell anstellen“, schlug er dann vor. „Der Professor hat Recht, hier ist die Schlange relativ voll“, entgegnete Conan darauf und überlegte. „Wahrscheinlich müssen wir eine halbe Stunde anstehen, wenn nicht sogar länger.“ „Dabei kommt es darauf an, wie viele Menschen zusammen in einem Boot fahren wollen. Die Boote sind für maximal vier Personen ausgelegt. Außerdem muss man beim Einsteigen schnell sein, weil die Boote nicht anhalten. Hinzu kommt noch der Fakt, dass wahrscheinlich nur die wenigstens in einer großen Gruppe unterwegs sind. Somit ist bei der Schlange, wie sie jetzt ist, die Annahme, dass es eine halbe Stunde dauert, falsch. Es dauert mindestens eine halbe Stunde, die maximale Zeit beträgt in etwa eine Stunde und fünfzehn Minuten“, erläuterte Ai. „Das hast du dir doch gestern auf der Internetseite durchgelesen“, konterte Conan. „Und wenn schon“, gab sie von sich. „Wir sind jetzt sechs Personen, also haben wir verschiedene Möglichkeiten zu fahren; drei zu drei, vier zu zwei, oder zwei zu zwei zu zwei und das in verschiedenen Kombinationen.“ „Wow…“, kam es von Ayumi, die staunte, wie schnell Ai die Lage erfasste. „Dann fahr ich mit Ayumi…oder Ai…oder Ayumi…“, Mitsuhiko sah zwischen den beiden Mädchen hin und her. Er konnte sich einfach nicht entschieden. „Oder wir fahren zu dritt.“ „Ich hab Ran schon gefragt“, gab Ai von sich. „Und ich werd mit Conan fahren, oder?“ Conan nickte, woraufhin sich Mitsuhiko und Genta ansahen. Sie hatten wieder einmal das falsche Los gezogen. „Jetzt schaut nicht so traurig. Wir müssen ja nicht nur einmal mit der Wasserbahn fahren. Wenn ihr wollt, können wir danach noch einmal rein gehen“, schlug Ran vor. Dann blickte sie zu Agasa. „Es sei denn, Sie wollen, dass wir nach der ersten Runde wieder raus kommen.“ Der Professor schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nicht wegen mir“, sagte er. „Ich suche mir ein gemütliches Plätzchen im Schatten und werde auf euch warten.“ „Sind Sie sich sicher?“, wollte Haibara von ihm wissen. Agasa nickte. „Lasst mir einfach eure Taschen hier. Und wenn ihr aus den Booten aussteigt, vergesst nicht, dass der Boden rutschig ist.“ „Stimmt, daran sollten wir denken“, entgegnete Mitsuhiko. „Also los, stellen wir uns an, sonst lassen wir den Professor noch zu lange warten“, kam es von Ayumi. „Komm mit, Conan“, sprach sie dann und zog den geschrumpften Oberschüler mit sich. Professor Agasa nahm die Rucksäcke der Kinder und ging mit diesen ein wenig Abseits. Aufgrund der vielen Besucher im Tropical Land, fand er schon bald ein schattiges Plätzchen, wo er warten konnte. Agasa beobachtete die Gegend. Durch Conan und Ai wusste er, wie die Organisationsmitglieder aussahen und was sie trugen. Schon bald musste Agasa feststellen, dass Ai mit ihrem Wissen recht hatte. Die Mitglieder suchten den Ort kein zweites Mal auf. Der Professor blickte immer wieder auf die Uhr, während sich die Schlange schnell vergrößerte und immer wieder Menschen aus der Wasserbahn kamen. Sie waren klitschnass, hatte aber ihren Spaß. Allein bei dem Gedanken, Ai so fröhlich zu sehen, schlug das Herz des Professors höher. Ob das Mädchen wohl irgendwann ein normales Leben führen würde? Das war ungewiss. Agasa hörte lautes Gelächter. „Deswegen zog ich kein weißes Oberteil an“, schmunzelte Sakura und machte sich über ihren Freund lustig. Shigeru grummelte. Von den drei Freunden saß er vorne und bekam, als das Boot nach unten fuhr, die ganze Ladung Wasser ab. Er war durchnässt und zog sein Hemd aus. Wenigstes das gute Wetter bot einen Vorteil. Die Kleidung konnte schnell trocknen. „Kann ich Ihnen helfen? Brauchen Sie vielleicht ein Handtuch?“, wollte Agasa wissen, als er zu der Gruppe blickte. „Ah! Professor Agasa, richtig?“, wollte Souta wissen. Der Angesprochene nickte. „Es wäre wirklich nett, wenn Sie uns ein Handtuch leihen würden.“ „Gerne doch“, meinte der Ältere. Er öffnete seinen Rucksack und zog dann eines heraus. Dieses gab er an Souta, der es weiter trug. Sofort zog Souta aus seinem Rucksack ein Desinfektionsspray heraus und sprühte es sich auf die Hände. Durch die warmen Sonnenstrahlen ließ er es so trocknen. „Verzeihen Sie, Souta hat einen kleinen Sauberkeitstick“, entgegnete Sakura. „He! Ich kann euch hören.“ „Sie müssen sich nicht vor mir rechtfertigen“, gab Agasa von sich. „Darf ich fragen, warum Sie ein Handtuch dabei hatten?“, wollte Souta wissen. „Ich reise mit Kindern. Und wenn ich mit ihnen in einen Freizeitpark gehe, will ich wenigstens für die großen Situationen gewappnet sein.“ „Dann sind die Kinder wohl auch gerade in der Wasserbahn…“, murmelte die Frau. „Sie stellten sich vor 45 Minuten an. Bald müssten sie heraus kommen.“ „Danke für das Handtuch“, sprach Shigeru. Er hatte sich nur die Haare ein wenig trocken gerubbelt, ehe er das Handtuch wieder an seinen Besitzer übergab. „Das war toll!“ „Ich will noch mal.“ „Ja, ich auch.“ „Was ist mit euch?“ „Ich setz erst einmal aus. Ich bin klitschnass“, entgegnete Ran und versuchte sich das Haar irgendwie trocken zu rubbeln. „Ich will zuerst nach dem Professor sehen“, sprach Ai, was Conan nickend bestätigte. „Gut…dann lass uns erst zu ihm gehen.“ „Professor Agasa“, rief Ayumi dem Älteren entgegen. „Sie haben wirklich was verpasst.“ „Ja, Genta wurde total nass“, kicherte Mitsuhiko. „Dabei saß ich nicht einmal vorne“, grummelte der Junge. „Tut mir ja leid, aber als ich das Wasser sah, musste ich mich einfach ducken.“ „Das war doch bestimmt Absicht, Mitsuhiko.“ „Beweis das doch!“ „Hey, streitet euch nicht“, warf Ran ein und blickte zum Professor sowie den drei Fremden. „Hallo.“ „Da seid ihr ja auch schon wieder“, lächelte Sakura. „Und? Hat euch die Wasserbahn Spaß gemacht?“, wollte Souta wissen. Ayumi nickte. „Es war toll. Ich hab geschrien, als wir nach unten gefahren sind.“ „Das ist ganz normal“, nickte die ältere Frau. Dabei lugte Ran aus dem Augenwinkel zu Ai, die sich beobachtet fühlte. „Mir war nicht nach schreien“, gab sie von sich. Was für ein merkwürdiges Kind, dachte sich Sakura, versuchte aber weiterhin zu lächeln. Conan stieß Ai an. „Du bist ein Kind, verhalte dich auch wie eines“, flüsterte er. „Bei der nächsten Fahrt werde ich bestimmt Schreien“, meinte Ai kindlich. „Dann müsst ihr euch beeilen. Die Schlange wird immer länger“, warf Souta ein. „Wir haben noch Zeit. Wir bleiben den ganzen Tag hier“, entgegnete Mitsuhiko. „Wir könnten doch jetzt Essen gehen“, schlug Genta vor. „Am besten Aal auf Reis.“ Sakura musste lachen. „Ihr seid wirklich eine lustige Truppe.“ „Was haltet ihr davon, wenn wir gemeinsam Essen gehen?“, schlug Souta vor. „Oder habt ihr was dagegen? Sakura? Shigeru?“ „Das ist eine gute Idee“, nickte die Angesprochene. „Wenn wir mehr sind, kriegen wir bestimmt viel schneller einen Sitzplatz. Ich kenn hier ein gutes Restaurant, in das wir uns setzen könnten.“ „Und was sagst du dazu, Shigeru?“ „Hmm…von mir aus.“ „Gut, dann ist das abgemacht“, nickte Souta. Erst dann wandte er sich wieder zum Professor. „Es sei denn, Sie haben irgendwas dagegen.“ „Da fragen sie besser die Kinder. Wenn die einverstanden sind, dann spricht nichts dagegen.“ „Ich bin einverstanden“, kam es sofort von Genta. „Du bist ja auch ein Vielfraß, Genta“, entgegnete Mitsuhiko. „Von mir aus, können wir mit Ihnen gehen.“ „Gar nicht wahr.“ „Ich hab auch nichts dagegen.“ „Dann ist es ja entschieden“, gab Ai von sich. „Gibt es in dem Restaurant auch Aal auf Reis?“, wollte Genta von Sakura wissen. „Eh…“, die Gefragte kratzte sich an der Wange und überlegte. „Ich weiß nicht. Tut mir leid“, sprach sie dann und sah zu Souta. „Ich weiß es auch nicht“, murmelte Souta und legte seine Hand an Gentas Schulter. „Aber wenn wir dort sind, können wir ja nachfragen.“ Sobald Souta wieder los ließ, zog er erneut sein Spray heraus und desinfizierte sich seine Hände. Conan sah dem ganzen mit hochgezogener Augenbraue zu. „Machen Sie das immer?“, wollte er wissen. „Ja“, nickte der Gefragte. „Das ist so ein kleiner Fimmel von mir. Ich weiß, es ist nicht gerade berauschend, aber es ist nicht einfach abzustellen. Ich bin froh, dass mich Sakura heute Morgen noch daran erinnert hat. Wer weiß, was ich jetzt getan hätte, wenn es zu Hause wäre.“ „Wahrscheinlich wärst du alle fünf Minuten zur nächsten Toilette gelaufen und hättest dir die Hände gewaschen“, schmunzelte sie. „Wollt ihr noch lange hier herum stehen?“, kam es von Shigeru, der sich mittlerweile wieder das Hemd anzog. „Ist ja schon gut. Sei doch nicht immer so“, seufzte Sakura und zog ihn am Arm mit. „Dieser Shigeru ist irgendwie merkwürdig“, flüsterte Mitsuhiko. Genta nickte. „Ja, total unfreundlich.“ „Er passt irgendwie nicht zu den anderen Beiden“, fügte Ayumi leise hinzu. „Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie sie sich anfreundeten.“ „Aber vielleicht war er damals noch nicht so…schlecht gelaunt“, entgegnete Genta. „Und was hat ihn dann so verändert?“ „Vielleicht die Trennung von dieser Sakura“, meinte Ayumi. „Aber sie sind doch immer noch miteinander befreundet“, sprach Mitsuiko. Dabei schielte Conan zu Ai. „Wenn es nach der Logik geht, passt du auch nicht zu uns.“ „Da bin ich nicht die Einzige“, gab das Mädchen von sich. „So da wären wir“, lächelte Sakura. „Erwartet bitte nicht zu viel. Es ist wirklich nur ein kleines Lokal“, fügte sie an, sobald sie durch die Türe trat. „Wir essen hier jedes Mal. Schade ist nur, dass wenn wir das Essen auch an anderen Tagen wollen, wir immer ins Tropical Land kommen müssen.“ „Liefern die hier nicht?“, fragte Mitsuhiko nach. „Leider nicht“, antwortete Souta. „Sie sind hier ja nur, wegen den ganzen Besuchern.“ „Hallo. Wir hätten gerne einen Tisch für zehn Personen.“ „Kommen Sie bitte mit.“ Die Gruppe folgte der jungen Kellnerin und setzte sich anschließend an einen runden Tisch mit drehbarer Platte. „Sie?“, fing Ayumi an und blickte Souta mit großen Augen an. „Was ist denn, Kleine?“ „Könnte ich etwas von Ihrem Desinfektionsmittel bekommen?“, fragte sie und streckte ihre Hände aus. „Ähm…natürlich“, nickte der Gefragte. Sakura schmunzelte dabei. „Lass nur Souta. Am besten gehen wir Mädchen auf die Toilette und machen uns frisch und ihr könnt schon einmal die Getränke für uns bestellen“, schlug sie vor. „In Ordnung“, stimmte Ayumi dem zu und stand von ihrem Platz auf. „Für mich bitte ein Wasser. Was wollt ihr anderen?“ „Ich nehm auch ein Wasser“, entgegnete Ran. „Was ist mit dir Ai? Möchtest du einen Orangensaft?“ Das Mädchen nickte. „Von mir aus…“ „Ich nehm auch den Saft“, kam es von Ayumi. „Gut. Ihr wisst Bescheid. Zweimal Wasser und zweimal Orangensaft. Ich verlass mich auf euch“, zwinkerte sie den beiden Männern zu. „Hier geht’s lang“, sprach Sakura. Sie mussten durch die Treppe nach unten in den Keller gehen und kamen dort zu den Toiletten. Die junge Frau blickte zu Ayumi und Ai. „Soll ich euch beim Hände waschen helfen?“ „Nein, Danke“, entgegnete Haibara ruhig und trat an das Waschbecken. „Ich brauch auch keine Hilfe.“ „Kinder sind schon was Gutes.“ Ran nickte. „Sie haben immer so viel Spaß und können selbst fröhlich sein, wenn die Zeiten nicht gerade so gut sind.“ „Hmm?“ „Ach vergessen Sie es, das war nur so gesagt“, antwortete sie darauf. „Glauben Sie, dass Sie mit ihrem Exfreund jemals wieder zusammen kommen?“ „Ich weiß es nicht“, sprach Sakura ruhig. „Manchmal wünsche ich es mir…und manchmal glaube ich, dass es besser so war.“ „Tut mir leid, ich wollte Ihnen nicht zu Nahe treten.“ Sakura schüttelte den Kopf. „Das macht nichts. Es tut gut, wenn man mit einer außenstehenden Person darüber reden kann.“ „Warum haben Sie sich getrennt?“, wollte Ai wissen. „Was?“, Sakura blickte runter zu dem Mädchen. „Ai!“, tadelte Ran. „So etwas fragt man doch nicht.“ „Ist schon gut“, lächelte die Frau. Sie kniete sich herunter und strich Ai durchs Haar. „Weißt du, manchmal kennt man sich schon so lange und teilt alles Mögliche miteinander und irgendwann wacht man am Morgen auf und erkennt, dass sich alles geändert hat und man sich von seinem Partner entfernt hat. Man hat auf einmal nicht mehr die gleichen Wünsche wie vorher und möchte sein Leben ändern. Das war bei uns der Fall…ich glaube, unsere Freundschaft hat alles kaputt gemacht.“ Ran schluckte. „Wie…wie meinen Sie das?“ „Weißt du, wir kennen uns seit so langer Zeit. Irgendwann hat man keine Geheimnisse vor dem Anderen und weiß genau, wie jemand handelt. Mich hat nichts mehr überrascht. Alles war…vorhersehbar und wir fühlten uns nicht mehr wohl damit.“ „Oh…“, murmelte sie. „Hab ich was Falsches gesagt?“ Ran schüttelte den Kopf. „Nein, alles in bester Ordnung“, entgegnete sie. „Ich hab nur an meinen besten Freund gedacht. Wir kennen uns seit wir klein waren…“ „Ich verstehe. Entschuldige, ich hätte das nicht sagen sollen. Natürlich muss das nicht bei jedem Paar so laufen, wie bei mir und Shigeru.“ „Was? Nein nein“, rief Ran gleich vehement und wurde rot. „Er ist nicht…wir sind nicht…“ „Ran will damit sagen, dass er nur ihr bester Freund ist“, mischte sich Ai ein. „Ach so. Entschuldige“, schmunzelte Sakura. „Sagen Sie, Professor, was erfinden Sie so?“ „Das sind verschiedene Sachen. Meistens kümmere ich mich um Alltagsgegenstände“, erzählte er. „Ich verbessere sie oder gebe Ihnen eine andere Funktion.“ Mitsuhiko zog sein Detective Boys-Abzeichen heraus. „Das hier hat der Professor für uns gemacht. Es ist ein Abzeichen, aber damit können wir auch miteinander kommunizieren.“ „Interessant“, lächelte Souta. Sofort war er Feuer und Flamme dafür. Kurz nahm er das Abzeichen in die Hand und musterte es. „Es ist wirklich klein.“ „Ja, und sehr praktisch“, nickte Genta. „Irgendwie wünschte ich mir, dass wir das auch als Kinder gehabt hätten, du nicht auch, Shigeru?“ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „Vielleicht.“ Souta zog erneut sein Desinfektionsmittel heraus und sprühte es sich auf die Hände. „Deswegen solltest du einen Arzt aufsuchen. Du übertreibst es.“ Souta kicherte. „Noch ist es nicht so schlimm geworden.“ Shigeru verdrehte die Augen. „Wie du meinst, dann mach weiter damit.“ „Das hab ich vor.“ Und sogleich – diesmal absichtlich – desinfizierte er sich die Hände erneut. „Zufrieden?“ Shigeru grummelte nur, als Souta von Atemnot gepackt wurde. Der junge Mann röchelte nur und hielt sich die Hände an den Hals. Er hustete und spürte das Drücken auf seiner Brust. „Hör auf mit den Spielchen, Souta“, zischte der Freund. Souta fiel auf den Boden. „Das sind keine Spielchen“, rief Conan. Er sprang von seinem Platz, stieß dabei den Stuhl um, und versuchte sofort erste Hilfe zu leisten. „Wir brauchen Wasser. Schnell. Und rufen Sie einen Krankenwagen.“ __________________ Na? Wie fandet ihr das Kapitel? Ich weiß, mit den drei neuen Charas muss man erst zurechtkommen. Und dann ereignet sich auch schon ein neuer Fall für Conan. Aber keine Sorge, er wird nicht zu sehr in die Länge gezogen. Im nächsten Kapitel gibt es schon die Auflösung. Und ahnt ihr schon, wer der Täter ist? Ich verrate nur so viel, einer der drei Charaktere ist es gewesen. Aber das habt ihr bestimmt schon selber geahnt. Ich bin gespannt, wer es richtig errät ^^ Wie immer freue ich mich über Kommentare. Wir sehen uns im dritten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)