Idyllisches Inferno von Varlet (Das Ende der schwarzen Organisation) ================================================================================ Kapitel 7: Wieder zu Hause -------------------------- Hallöchen, es freut mich, dass ihr nun das siebte Kapitel der FF gefunden habt. Und nachdem es ja in Kapitel 6 mit dem FBI anfing, kommen wir nun noch einmal zu den Moris. Aber keine Sorge, das hat alles seine Richtigkeit. In dem Kapitel taucht nun auch das erste mal Amuro auf. Und ich muss ja sagen, dass ich ein wenig Angst gehabt hab, ihn zu schreiben. So oft kam er ja bisher nicht vor und aus dem, was ich über ihn wusste, hoffe ich, dass ich nicht allzu sehr Out of character geworden bin. Nun ja…dann will ich auch nicht zu viel erzählen. Lest einfach selber. _________________________ Kapitel 7: Wieder zu Hause Conan wurde am nächsten Morgen direkt noch einmal von den Ärzten untersucht, die sichergehen wollten, dass sie nichts übersahen. Schon bei älteren Menschen gaben sie sich Mühe, aber bei Kindern waren sie noch gründlicher und musste erst recht auf Nummer sicher gehen. Ran ging vor dem Krankenzimmer auf und ab. Das Mädchen hoffte früh zu Hause zu ein und rechnete mit einer Untersuchung ab acht Uhr. Doch der Arzt ließ auf sich warten und erschien erst gegen zehn Uhr im Zimmer des geschrumpften Oberschülers. Ran hasste das warten. Am lieben hätte sie Conan gepackt und wäre mit ihm gegangen. Doch das hätte einige Fragen aufgeworfen. Nachdem Conan am Morgen – das erste Mal schlief er relativ lange – wach wurde, tat sie alles, damit er sich wohlfühlte. Immer wieder erzählte sie, dass es bald vorbei wäre und er in seine normale Umgebung durfte. Der Kleine freute sich, aber als sie erwähnte, dass auch der Professor seine Hilfe anbot und ihn mit zu sich nehmen wollte, wurde sein Gesichtsausdruck ernst und er musste schlucken. Sofort erwähnte er, dass er das nicht wolle, was Ran verstand und weswegen sie ihm versprach, dass dies nicht eintreffen würde, außer es wäre sein Wunsch. Das Mädchen konnte immer noch nicht glauben, dass er den Professor – wahrscheinlich lag es an Ai – als Bedrohung an sah. Ran hoffte, dass die Ärzte bei ihrer Untersuchung nichts fanden. Und auch wenn sie eine gute Freundin des Jungen war, musste sie den Raum verlassen. Das Mädchen seufzte auf. Wie gerne wäre sie doch bei ihm gewesen und hätte ihm die Hand gehalten. Aber stattdessen konnte sie nichts tun, nur warten. Nicht einmal ihr Vater war vor Ort. Viel lieber vergnügte sich dieser in der Detektei mit einem Fernsehgucken und Yoko anhimmeln. Natürlich konnte sie ihm das nicht beweisen, aber sie kannte ihren Vater zu gut. Zwar erzählte er ihr beim morgendlichen Telefonat von einem neuen Klienten, auf den er sich zusammen mit seinem neuen Schüler – Touru Amuro – vorbereiten musste, aber irgendwie klangt es nur nach einer billigen Ausrede. Momentan konnte Ran nicht nachprüfen, ob ihr Vater log oder nicht. Jetzt ging Conan vor und der kleine Junge brauchte all ihre Aufmerksamkeit. Die Minuten verstrichen und Ran wurde immer nervöser. Es kam ihr so vor, als wären sämtliche Abläufe nur noch in Zeitlupe. Sie tat sich mit dem Warten schwer und wollte am liebsten wieder in das Zimmer hinein stürmen. Mehrere Minuten verstrichen erneut. Und noch immer kam niemand aus dem Zimmer heraus. Erst das Klingeln ihres Handys holte sie aus ihren Gedanken. Zaghaft holte Ran das Handy aus ihrer Tasche heraus. Ohne auf das Display zu sehen, nahm sie den Anruf entgegen. „Ran Mori“, sprach sie in den Hörer und versuchte dabei fröhlich zu sein. So wie immer. „Ich bin’s, Shinichi.“ „Shinichi!“ „Freust du dich, dass ich anrufe?“ Ran nickte, ehe sie realisierte, dass er diese Handlung gar nicht wahrnehmen konnte. „Natürlich freu ich mich. Ich hab dich gestern die ganze Zeit über versucht zu erreichen“, meinte sie. „Das hab ich erst heute Morgen gesehen“, gestand der Oberschüler. „Gestern kam noch ein Fall rein. Ich muss die Zeit vergessen haben und mein Handy stand die ganze Zeit auf lautlos. Als ich am Abend fertig war, wollte ich dich nicht mehr wecken. Tut mir Leid, Ran.“ „Ich bin so froh, dass du anrufst.“ „Was ist denn passiert?“, wollte er von ihr wissen. „Conan hatte einen Unfall“, schluchzte sie leise. „Hätte ich besser aufgepasst, wäre er nicht umgestoßen worden und hätte nicht seine Erinnerungen verloren.“ „Conan hat Gedächtnisverlust?“, murmelte der Oberschüler. „Ran, egal was du denkst, dich trifft keine Schuld daran. Du hast getan, was du tun konntest, für alles Weitere ist das Schicksal zuständig“, fügte er an. „Was ist das für ein Schicksal, dass einem kleinen Jungen seine Erinnerungen nimmt?“, wollte sie wissen. „Wir können nicht alles verstehen, was in unserem Universum vor sich geht. Aber wir können darauf vertrauen, dass ein Plan dahinter steckt. Ich bin mir sicher, dass er auch seine Erinnerungen verloren hätte, wenn du aufgepasst hättest. Wenn es passieren soll, dann passiert es auch. Du bist nicht in der Lage alles und jeden zu retten. Irgendwann passieren Dinge, die wir uns nicht erklären können. Wenn du zu viel darüber nachdenkst, macht es dich nur kaputt.“ „Shinichi“, wisperte das Mädchen. Er hatte Recht, mit allem was er sagte, hatte der Oberschüler ins Schwarze getroffen. Er wusste genau, was er sagen musste, damit auch sie das sah. „Danke.“ „Geht es Conan soweit gut?“ „Ja, sonst ist alles in Ordnung. Wir müssen nur abwarten, was die Ärzte sagen. Wahrscheinlich kann er gleich auch mit nach Hause“, erzählte sie. „Dann wird es bestimmt nicht so schlimm sein. Wenn ihn die Ärzte bereits entlassen, solltest du dir nicht so viele Sorgen machen. Soweit ich weiß, verschwindet eine Amnesie nach einiger Zeit wieder.“ „Das hab ich auch schon gehört“, lächelte sie. „Ich hoffe wirklich, dass es ihm besser geht. Er wirkt so…zerbrechlich und er hat Angst vor Ai“, schmunzelte sie. „Ai…“, er überlegte. „Ah, das Mädchen, dass bei Professor Agasa lebt. Sie schaut aber auch manchmal grimmig drein.“ „Aber so ist sie nun mal“, entgegnete Ran. „Das macht sie als Person aus“, sprach er anschließend. „Da hast du Recht“, lächelte das Mädchen und blickte auf, als die Tür des Krankenzimmers aufging. „Shinichi? Sei mir bitte nicht böse, aber der Arzt kam gerade aus Conans Zimmer…“ „Ich versteh schon. Geh ruhig zu ihm und grüß ihn von mir“, meinte der Oberschüler. „Wenn sich irgendwas Neues ergeben hat oder du einfach nur mit mir reden möchtest, kannst du jederzeit anrufen.“ „Danke, das werd ich machen. Ich hoffe nur, dass du das nächste Mal auch ans Telefon gehst.“ „Ich kann es nicht versprechen, aber ich werd es versuchen“, entgegnete der Oberschüler. „Und wenn es nicht klappt, rufe ich zurück.“ „Gut“, nickte Ran. „So machen wir es. Shinichi…Danke“, fügte sie an und legte anschließend auf. Ran sah zu dem Arzt und trat an ihn heran. Sie war nervös und nicht sicher, was ihr dieser sagen würde. „Es geht ihm gut“, sprach der Mann ruhig. „Er zeigt keinerlei Symptome einer Gehirnerschütterung und hat auch sonst keine Spätfolgen des Unfalls.“ „Das ist gut, richtig?“, lächelte das Mädchen. Der Arzt nickte. „Seiner Entlassung steht nichts entgegen. Es könnte aber noch sein, dass er in den nächsten Tagen hin und wieder über Kopfschmerzen klagt. Das ist vollkommen normal. Ich möchte ihn aber trotzdem zum Ende der Woche hin, sehen.“ „In Ordnung“, sprach Ran. „Dann können Sie nun mit ihm gehen.“ „Danke“, gab sie von sich. Ran lief an dem Arzt vorbei und direkt in das Zimmer herein. „Gute Nachrichten, Conan“, sagte sie. Der kleine Junge blickte auf. „Du kannst mit nach Hause. Der Arzt sieht darin keine Probleme.“ Ein leichtes Lächeln, vermischt mit Traurigkeit, legte sich auf Conans Gesicht. „Was hast du denn?“, wollte Ran wissen. Conan seufzte auf. „Ich weiß nicht, wo ich zu Hause bin“, murmelte er leise. „Wahrscheinlich werde ich dort überhaupt nichts erkennen.“ Ran ging auf ihn zu und setzte sich an sein Bett. Behutsam strich sie ihm über den Kopf. „Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber“, fing das Mädchen an. „Am Anfang wird es ein wenig ungewohnt für dich sein, aber ich bin mir sicher, dass du dich sehr bald wieder bei uns einleben wirst“, fügte sie an. „Ich hoffe, du hast Recht“, nuschelte er. „Ganz bestimmt“, entgegnete sie. „Na komm…Paps wartet sicher schon.“ Conan nickte. Langsam stand er aus seinem Bett auf und zog sich die Sachen an, die auf der Kommode lagen. Dort blickte er auch seine Brille und sah sie skeptisch ich. „Muss ich wirklich eine Brille tragen?“ Ran nickte. „Ohne sie siehst du nicht ganz so gut“, antwortete das Mädchen. „Ach so“, murmelte Conan und nahm die Brille. Er sah sie an und setzte sie sich dann auf die Nase. Seine Sicht war immer noch die gleiche. Er merkte keine Veränderung. „Du…? Ran?“ „Was ist denn?“, wollte das Mädchen von ihm wissen. „Bist du sicher, dass ich eine Brille tragen muss? Ich bemerke keine Veränderung in der Sicht.“ „Gar keine?“, wollte sie wissen. Conan legte die Brille ab und legte sie dann wieder an. Erneut sah er keine Veränderung. „Ich weiß nicht“, murmelte er. „Vielleicht ist es eine minimale Veränderung.“ „Wir gucken erst einmal, wie das mit deiner Brille weiter läuft. Vielleicht musst du dich auch einfach nur an sie gewöhnen. In Ordnung?“ Conan nickte. Er setzte sich wieder auf das Bett und streifte sich die Schuhe über. „Ich bin fertig.“ „Schön“, sprach Ran. „Wollen wir dann?“ Conan nickte ein weiteres Mal. „Ja…ich will deinen Vater nicht warten lassen“, meinte er dann. „Keine Sorge. Mein Vater hat sowieso scheinbar einen Auftrag“, murmelte sie. „Einen Auftrag? Sagtest du nicht, er wartet auf uns?“ „Ja, er wartet zu Hause auf uns. Paps konnte leider nicht hier her kommen. Ihm kam ein Klient dazwischen. Wenn wir Glück haben, treffen wir diesen bei uns in der Detektei an“, erzählte Ran. „Möchtest du, dass ich uns ein Taxi rufe oder willst du lieber zu Fuß gehen?“ „Ein Taxi bitte“, antwortete Conan leise. Während der gesamten Fahrt blickte Conan aus dem Fenster heraus. Er erinnerte sich immer noch an nichts. Kein Ort, keine Straße kam ihm bekannt vor. Es war, als wäre er das erste Mal in diesem Stadtteil. Selbst als sie an der Villa und dem Haus von Professor Agasa vorbei fuhren, erkannte er nichts. Dabei war genau dies der Ort, an dem er Jahre lebte. „Hier wohnt Professor Agasa“, erzählte Ran. „Hmm…in dem großen Haus?“ Ran schüttelte den Kopf. „Nein, direkt daneben. In der Villa lebt Shinichi“, sprach sie. „Shinichi…?“ Der Name kam ihm tatsächlich bekannt vor, aber er konnte ihn nicht zu ordnen. „Shinichi ist wie mein Vater Detektiv und mein bester Freund. Wir kennen uns bereits seit wir kleine Kinder waren. Aber dazu muss ich sagen, dass unsere Eltern schon zusammen in die Teitan-Oberschule gingen. Vielleicht lernst du ihn kennen, wenn er wieder nach Hause kommt.“ „Lebt er nicht mehr hier?“, wollte der Kleine wissen. „Das ist ein wenig komplizierter. Shinichi arbeitet momentan an einem größeren Fall und ist deswegen meistens unterwegs“, sie seufzte. „Aber wir stehen im Telefonkontakt und ab und an, kommt er doch hier her.“ „Du scheinst nicht glücklich damit zu sein“, entgegnete Conan. „Ich hab mich daran gewöhnt. Am Anfang war es ziemlich schlimm für mich. Ich konnte nicht mehr mit meinem besten Freund reden, wenn ich ihn brauchte, aber mittlerweile komme ich ganz gut mit der Situation klar“, lächelte sie. „Das tut mir leid, Ran.“ Sie schüttelte den Kopf. „Das muss es doch nicht. Du kannst doch gar nichts dafür.“ „Trotzdem…kann ich irgendwas für dich tun?“ „Eigentlich sollte ich doch die Person sein, die was für dich tut“, warf sie ein. Ran konnte nicht anders, als zu lächeln. Selbst jetzt, ohne Erinnerungen, wollte Conan für sie da sein. „Außerdem hast du schon so viel für mich getan. Wenn es dich nicht gäbe, hätte ich Shinichi bestimmt viel zu sehr vermisst. Aber durch dich, konnte ich auch wieder an andere Sachen denken.“ „Dann war es ja gut, dass ich bei euch einzog.“ „Das war es“, nickte sie. „Selbst wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich das nicht wollen.“ Conan blickte auch noch die letzte Strecke des Weges nach draußen. Nicht einmal das Café Poirot, an dem er täglich vorbei kam, weckte Erinnerungen in ihm. Sobald das Taxi stehen blieb, stieg der Grundschüler aus und wartete auf Ran. Er blickte nach oben und sah die Glasscheibe mit der Aufschrift ‚Detektei Mori‘. „Hier wären wir“, entgegnete Ran, als auch sie draußen stand. „Kommt dir der Ort bekannt vor?“ Conan schüttelte den Kopf. „Ich wünschte es wäre so…aber das alles hier ist so fremd“, murmelte der Junge leise. „Hallo, Leute.“ Conan blickte sich um. Eine junge Frau, eher ein junges Mädchen, stand dort und sah die zwei an. Ihre schwarzen Haare waren von ihrem schwarzen Fedora-Hut bedeckt. Der Grundschüler sah zu Ran hoch. „Hallo Masumi“, lächelte Ran. „Ich glaub, der Zeitpunkt ist nicht gerade gut“, fing sie an. „Wieso denn?“, wollte das Mädchen blicken und sah zu Conan. Heute schien er merkwürdig zu sein. Er war so ruhig und schien ebenso verschüchtert zu sein. „Conan hatte gestern einen kleinen Unfall und erinnert sich an nichts mehr“, erzählte das Mädchen. „Oh nein. Das ist ja furchtbar“, gab Masumi von sich. Das Mädchen kniete sich hin und drückte den kleinen Jungen an sich. „Du armer.“ „Masumi, ich glaub, es wäre besser, wenn du ihn los lässt. Conan ist ein wenig…schreckhaft und er sieht ein wenig…erstaunt aus“, warf sie ein. „Oh“, sprach das Mädchen und ließ Conan wieder los. „Tut mir leid, ich war nur so froh, dass es dir nach deinem Unfall gut geht.“ „Schon gut“, murmelte Conan. „Kann ich irgendwas für euch tun?“, wollte das Masumi dann wissen. Rann schüttelte den Kopf. „Das ist nicht nötig. Conan soll sich erst einmal zu Hause ausruhen und an die Umgebung gewöhnen“, erzählte sie. „Wir versuchen alles, damit sein Leben ganz normal weiter geht. Vielleicht kommen die Erinnerungen irgendwann wieder.“ „Das wäre möglich. Ich hatte noch nicht viel mit Menschen mit Amnesie zu tun, ich kann dir da nicht wirklich helfen. Aber wenn du möchtest, lese ich mich mal in das Thema hinein“, schlug Masumi vor. „Nicht nötig. Ai hat sich auch schon rein gelesen und mir einiges dazu erzählt.“ „Ai…das Mädchen, dass ich im Bell Tree Express getroffen habe…“, murmelte sie. Ran nickte. „Conan hat ein wenig Angst vor ihr“, schmunzelte Ran. „Wieso denn das?“ „Ai schaut nicht immer freundlich und scheinbar hat sie ihn ein wenig anders angeschaut.“ „Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hab sie zwar nur kurz gesehen, aber so richtig erfreut sah sie auch nicht aus“, entgegnete das Mädchen. „Ai ist bei neuen Menschen immer ein wenig skeptisch, aber im Grunde ist sie ein ganz liebes Mädchen“, warf Ran ein. „Du? Ran?“ Sie blickte nach unten. „Was ist denn, Conan?“ „Können wir rein gehen?“, bat der Junge. „Natürlich“, nickte Ran. Sie wandte sich dann an Masumi. „Es tut mir leid, aber ich denke, das ist ein wenig viel für ihn.“ „Das ist verständlich“, sprach das Mädchen und blickte zu Conan herunter. „Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder.“ Der Junge nickte nun auch. „Bis bald, Masumi.“ Ran nahm Conan an die Hand und ging die Treppen zur Detektei nach oben. Sie machte es langsam, damit Conan alle Eindrücke mitnehmen konnte, die er fand. „Findest du Masumi nett?“, wollte sie dann von ihm wissen. Der Grundschüler nickte. „Ich habe irgendwie das Gefühl, als würde ich sie kennen. Ihre Aura kommt mir so bekannt vor.“ Ran hob skeptisch die Augenbraue. „Ihre Aura?“, sie überlegte und dachte nach, was sie bei Masumi spürte. Aber da war nichts. „Es hört sich bestimmt komisch an“, murmelte Conan. „Nein, es ist schon gut. Wenn du so etwas spürst, dann solltest du dich auch darauf verlassen“, entgegnete sie. Conan nickte ein weiteres Mal. „Diese raue und kühle Art hat mich an etwas erinnert.“ „Hmm?“, Ran sah ihn weiter an. „Meinst du Masumi?“ „Ja“, sprach er. „Wieso schaust du so komisch?“ „Es ist nur…naja Masumi ist eigentlich ein recht fröhlicher Mensch“, antwortete sie. „Oh…Dann weiß ich nicht, warum ich mich bei ihr an eine kühle Aura erinnere“, sagte er leise. „Vielleicht ist es ja irgendwas, was du irgendwann erlebt hast und projizierst das jetzt auf sie. Mach dir nicht allzu viele Sorgen. Das alles klärt sich von ganz alleine auf“, entgegnete Ran. „Möchtest du jetzt die Detektei sehen?“, wechselte Ran das Thema. Sofort stimmte Conan zu. Auch wenn er lieber noch über Masumi nachdenken wollte, doch Ran gab sich so viel Mühe, da konnte er nicht einfach nein sagen. Deswegen entschied er sich, mit in die Detektei zu kommen. „Wohnen wir auch hier drin?“, wollte Conan wissen, als sie vor der Tür standen. „Fast. Um zu unserer Wohnung zu kommen, müssen wir noch einmal die Treppen nach oben gehen. Dann sind wir da“, erzählte sie. „Das ist ziemlich praktisch.“ „Ist es. Vor allem kann Paps so lange schlafen wie er will und ist dann immer noch in kurzer Zeit an seinem Arbeitsplatz. Aber manchmal ist es auch nervig, wenn er mitten drin Pause macht und hoch kommt. Du musst wissen, man weiß nie, wann die Klienten kommen. Und wenn er dann nicht da ist, macht er sich nicht gerade beliebt.“ „Kann ich mir vorstellen. Aber laufen dann nicht die meisten Klienten wieder weg und suchen sich einen anderen?“, fragte er. „Das machen nur die wenigen. Paps ist…naja er ist ein Meisterdetektiv“, sprach sie. Bisher hatte sie das noch nicht so offen zugegeben und es klang komisch. „In den Zeitungen wird er als schlafender Kogoro bezeichnet, da er seine Fälle nahezu im Schlaf löst.“ „Wow“, stieß Conan begeistert aus. „Er muss wirklich intelligent sein.“ „Naja…“, murmelte Ran, während sie die Tür öffnete. Kogoro saß auf dem Sofa, während Touru Amuro die warmen Getränke servierte und ihm der Klient gegenüber saß. „Dein Vater hat auch einen Bediensteten?“, wollte Conan leise wissen. „Nein“, schüttelte Ran den Kopf. „Das ist Touru Amuro, er arbeitet unten im Café Poirot und ist so eine Art Schüler meines Vaters. Er hilft ihm bei einigen Fällen und ist auch ziemlich gut mit Schlussfolgerungen“, erzählte sie. Conan beobachtete die drei Männer. Der Klient schob Kogoro ein Foto herüber und wartete, auf eine Reaktion. Auch Amuro blickte auf das Bild herab und runzelte die Stirn. „In Ordnung“, nickte Kogoro. „Ich werde den Fall annehmen“, sprach er. „Wirklich? Vielen Dank…was die Bezahlung angeht…“ Kogoro stoppte den Mann. „Machen Sie sich keine Sorgen, wir schicken Ihnen die Rechnung mit der Post.“ „Gut“, nickte der Mann. „Dann erwarte ich sie am nächsten Samstag in meiner Hütte.“ „Sie können sich auf mich verlassen“, entgegnete der Meisterdetektiv. Kogoro reichte ihm die Hand. „Mein junger Schüler wird Sie nach draußen begleiten“, sprach er und blickte zu Amuro. „Natürlich“, meinte dieser sofort. „Folgen Sie mir bitte“, lächelte er und verwies mit der Hand in Richtung der Tür. Amuro ging vor, lächelte dabei Ran und Conan an und öffnete die Tür. „Oh, das sind aber reizende Kinder“, erwähnte der Klient. „Wenn Sie wollen, können Sie die Beiden am Samstag mitbringen.“ „Sehr gerne“, gab der Detektiv von sich. Nachdem der Klient ging, schloss Amuro die Tür. „Das haben Sie wirklich sehr gut gemacht“, sprach er. Kogoro nickte. „Gekonnt ist eben gekonnt.“ Erneut sah er auf das Foto, stand dann von seinem Platz auf und legte das Bild auf seinem Schreibtisch ab. „Um was für einen Auftrag geht es?“, wollte Ran wissen. Kogoro drehte sich um. „Da seid ihr ja auch schon wieder.“ „Schon wieder?“, fragte das Mädchen. „Wir sind eben erst hier her gekommen. Du hättest das Klientengespräch auch um eine Stunde verschieben können.“ „Wenn ich mich da einmal einmischen dürfte, es war meine Schuld. Ich traf ihn vor dem Café, wo er auf der Suche nach einem Detektiv war. Wir hatten keine Zeit zu verlieren, deswegen musste es schnell gehen“, erklärte Amuro. „Hätte ich gewusst, dass Conan im Krankenhaus ist und unter Amnesie leidet, hätte ich Herrn Mori nicht darum gebeten, dass Gespräch anzunehmen.“ Ran blickte zu Amuro, dann zu ihrem Vater. „Stimmt das, Paps?“ Kogoro nickte. „Und was ist nun mit dem Rotzlöffel?“ Ran seufzte leise auf. „Er weiß immer noch nichts über seine Vergangenheit.“ „Das wird schon mit der Zeit“, meinte Amuro. „Das hat euch der Arzt bestimmt auch gesagt.“ „Hat er. Es ist nur…“, sie sah runter zu Conan. „…ich würde mir wünschen, die Amnesie würde bald vorbei gehen. Du wünscht dir das auch, nicht wahr?“ Conan nickte. „Aber ist schon gut“, murmelte er leise. „Langsam gewöhn ich mich an alles.“ Amuro kniete sich hin und hielt Conan dann die Hand hin. „Dann kennst du mich ja nicht mehr. Touru Amuro“, sprach er. „Conan Edogawa“, murmelte der Kleine und nahm seine Hand, die er dann schüttelte. „Freut mich wirklich sehr“, meinte er. Amuro stand auf und blickte zu Ran. „Wie ist das überhaupt passiert?“ „Ich dachte, Sie wüssten das.“ Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Ich hab nur mitbekommen, wie dir dein Vater absagte. Auf meine Frage, was los sei, antwortete er nur, dass Conan unter Gedächtnisverlust leide. Da wir uns dann aber um den Klienten kümmern mussten, konnte ich nicht weiter nachfragen“, erklärte er. „Das versteh ich“, nickte das Mädchen. „Wir waren am Samstag im Tropical Land“, fing sie dann an. Dabei seufzte sie. „Gegen Mittag wollten wir etwas Essen gehen. Eigentlich war alles in Ordnung, bis wir zwei Männer und eine Frau kennen lernten. Wir verstanden uns eigentlich ganz und um bei der Platzvergabe bessere Chancen zu haben, wollten wir uns zusammen setzen“, erzählte sie, während Conan zu hörte. „Dann fiel Conan unglücklich hin…“ „Er fiel einfach so hin?“, murmelte Amuro fragend. Aber kaum sah er den Blick, den Ran dem Jungen zu warf, verstand er schon, dass sie nicht vor ihm, darüber sprechen wollte. „Ich hab schon verstanden“, nickte er dann. „Ich erzähl es Ihnen später“, flüsterte das Mädchen. „Darf ich mich hier mal umschauen, Herr Mori?“, wollte Conan dann von Kogoro wissen. Dieser war erstaunt. Ohne Gedächtnis war der Kleine relativ annehmbar und er hatte sogar mehr Manieren. Zumindest sah es danach aus. „Natürlich. Schau dir alles in Ruhe an“, fing er an. „Das hier ist mein Schreibtisch.“ Conan trat an diesen heran und schaute neugierig herauf. Ran war skeptisch. Ihr Vater war doch bisher noch nie so nett – und vor allem nicht zu Conan. Ran kam aber nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, da wurde sie auch schon von Amuro auf die Seite gezogen. Sie sah ihn mit großen Augen an und bemerkte dann, dass er nun wissen wollte, wie die Amnesie zustande kam. „Es gab einen Mordfall. Die Polizei tappte lange im Dunkeln wegen dem Täter und irgendwann schlossen sie sogar Selbstmord nicht aus. Conan konnte ihnen aber erläutern, warum es Mord war…und überführte den Täter“, murmelte Ran leise. Amuro sah zu Conan. Natürlich war der Junge schlau, weswegen es gar nicht verwunderlich war, dass er einen Mord löste. „Was ist dann passiert?“ „Die Täterin wollte nicht ins Gefängnis gehen, weil es nicht mit Absicht passierte. Bei ihrer Flucht stieß sie Conan um, der mit dem Kopf gegen die Tischkante fiel und bewusstlos wurde.“ „Das hört sich schmerzhaft an“, entgegnete er. „Das war es bestimmt auch. Aber ich glaube, Conan ist gleich bewusstlos geworden, weswegen er dann den Schmerz nicht mehr wahrnehmen konnte“, antwortete Ran. „Wenigstens konnte die Täterin von der Polizei aufgehalten werden und sein Opfer war nicht umsonst“, fügte sie an. „Da sagst du was. Nichts ist schlimmer, als wenn ein Opfer umsonst getan wird. Und vielleicht hat es ja auch etwas Gutes, wenn er seine Erinnerung verlor.“ „Was soll daran bitte gut sein?“, kam es von dem Mädchen. „Ich denke, dass muss furchtbar sein, wenn man nicht mehr weiß, wer man ist und keiner einem helfen kann.“ „So meinte ich das doch nicht. Ich meine, man kann dadurch in sein tiefstes Inneres blicken und wieder zu sich selbst finden. Außerdem ist das doch eine gute Erfahrung die man machen kann, vor allem als Detektiv, wenn ein Opfer oder Täter selber unter Gedächtnisverlust leidet. Man kann sich viel besser in eine Situation hinein versetzen“, sprach er. Ran schüttelte den Kopf. „Das kann und will ich nicht so sehen.“ „Entschuldige, dass sollte nicht so böse klingen. Ich dachte, ich munter dich damit ein wenig auf.“ „Das hat eher den gegenteiligen Effekt gehabt, aber ich bin nicht nachtragend.“ „Kriegen Sie viele Aufträge?“, wollte Conan neugierig wissen. „Das ist unterschiedlich. Manchmal kommt nur ein Klient pro Woche und ich arbeite die ganze Zeit über an dem Fall, oder ich habe mehrere Klienten in der Woche und es sind nur kleinere Fälle“, erzählte er. „Wow. Sie müssen ja richtig berühmt sein.“ Kogoro lachte. „Natürlich bin ich das. Ich bin Kogoro Mori – Meisterdetektiv.“ Conan klatschte fröhlich in die Hände. „Und was sind das für Fälle, die Sie bearbeiten?“ „Unterschiedlich. Manchmal suche ich nur nach Kleinigkeiten, ab und an auch nach verschwunden Menschen und wenn es hart auf hart kommt, löse ich Mordfälle.“ Conan erschauerte, eine Gänsehaut legte sich auf seinen kindlichen Körper. „Aber die sind nichts für meinen brillanten Verstand. Die Falllösungen fliegen mir zu, wie im Schlafe“, erzählte er grinsend. „Arbeiten Sie auch mit der Polizei zusammen?“ „Aber natürlich“, nickte Mori. „Wenn sie nicht weiter wissen, rufen sie mich an und schon bin ich bei ihnen und zeige ihnen mein können.“ Conan war beeindruckt. Seine Augen begannen zu leuchten. „Ich würde wirklich gerne einmal dabei sein, wenn Sie einen Fall lösen“, sprach Conan. „Das kannst du. Nächsten Samstag sind wir bei einem Klienten eingeladen. Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich nehm dich und Ran mit“, meinte er. „Wirklich? Das ist toll“, lächelte der Grundschüler fröhlich. Kogoro nickte. „Du musst mich nicht so höflich mit ‚Sie‘ ansprechen. Früher hast du mich auch immer ‚Onkel Kogoro‘ genannt, das sollten wir weiter führen“, entgegnete er. „In Ordnung, Herr…Onkel Kogoro“, sagte der kleine Junge. Er war froh, dass er sich wenigstens mit Rans Vater gut verstand, wenn es schon bei ihren ganzen Freunden anders aussah. „Wir hatten schon immer einen guten Draht zueinander“, nickte der Detektiv. „Da ist es doch verständlich, dass ich der Jugend helfe.“ Ach wirklich, Paps?, fragte sich Ran. Skeptisch sah sie auf ihren Vater. War das gerade wirklich sein ernst? Irgendwie war es sogar komisch. Die beiden verstanden sich noch nie so 100%-ig gut und nun schienen sie ihren Spaß miteinander zu haben. „Paps?“ „Was gibt es denn, Mausebeinchen?“ „Was soll das werden?“, wollte sie von ihm wissen. „Gar nichts. Ich unterhalte mich nur ein wenig mit dem Rotz…Conan“, sprach er. „Aha…“, Ran hob die Augenbraue und blickte ihren Vater an. „Du machst das doch nicht, weil Conan nicht mehr weiß, wer er ist, oder?“ „Wie kommst du darauf, Mausebeinchen?“ „Weil ich dich kenne“, entgegnete sie seufzend. „Und wenn schon. Du wolltest doch immer, dass wir uns gut verstehen“, warf er ein. „Natürlich, aber doch nicht unter diesen Umständen“, gab sie von sich. Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. „So find ich ihn wenigstens in Ordnung und er mischt sich nicht in meine Fälle ein.“ „Ja, weil du ihn zu deinem Fan machst“, murmelte das Mädchen. „Tut mir leid, so ist mein Vater nicht immer und so geht es auch nicht immer bei uns zu“, wandte sie sich zu Amuro. „Das ist nicht schlimm“, lächelte der Angesprochene. „Ich hör euch einfach nicht zu und versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren.“ „Müssen Sie denn noch nach unten ins Café?“, fragte das Mädchen. „Zum Glück nicht mehr. Meine Schicht ist bereits zu Ende und ich kann Herrn Mori voll und ganz assistieren“, gab er von sich. „Sie können für heute nach Hause gehen. Ich schließe die Detektei. Es ist sowieso nichts mehr los.“ „Kommen am Sonntag so wenig Klienten?“, wollte Conan wissen. „Es kommen eigentlich gar keine. Die meisten Detektive machen am Wochenende frei, ich normalerweise auch, aber wenn ich einen guten Fall erkenne, nehme ich ihn auch an“, sprach er. Ran seufzte. „Paps…jetzt lass ihn doch mal damit in Ruhe“, entgegnete sie und sah zu Conan. „Wollen wir jetzt nach oben gehen und ich zeige dir die Wohnung?“ „In Ordnung“, nickte der Grundschüler und ging zu ihr. „Auf Wiedersehen“, sprach er dann. Amuro blickte ihm nach und sah anschließend zu Kogoro. „Der Kleine hat sich ziemlich verändert.“ Mori nickte. „Ich hätte nicht gedacht, dass eine Amnesie so heilsam ist“, gab dieser von sich. „Was?“ „Vergessen Sie das, machen Sie lieber Feierabend.“ „In Ordnung. Wir sehen uns dann morgen“, meinte Touru. „Dein Vater ist wirklich nett“, sprach Conan leise und blickte zu Ran. „Irgendwie hatte ich Angst, dass ich keinen Draht zu ihm aufbauen könnte“, gab er zu. „Paps ist…Paps. Tut mir leid, ich kann dir nicht sagen, wie er so ist, er ist einfach…unbeschreiblich“, entgegnete das Mädchen. Conan nickte. „Ich bin schon auf seine Arbeit gespannt. Das alles was er macht, muss ihm bestimmt Spaß machen, vor allem, da er noch was Gutes tut.“ „Das kann man so sagen“, murmelte Ran. „Du mochtest auch schon immer seine Detektivarbeit, aber so begeistert wie heute, habe ich dich bisher noch nicht gesehen“, warf sie ein. „Oh. Weißt du auch warum?“ Sie schüttelte den Kopf. „Es hat dir immer unglaublich viel Spaß gemacht selber deine Schlussfolgerungen zu ziehen und dich an den Orten umzusehen. Paps mochte das nie.“ „Dann sollte ich mich vielleicht ein wenig zurück halten“, murmelte er. „Nein, nicht doch“, sprach sie schnell. „Es ist schön, wenn ihr euch so gut versteht und ein Thema habt, über das ihr reden könnt. Das macht mich irgendwie…glücklich“, lächelte sie. Obwohl Conan die ganze Woche zur Schule ging, blieben seine Erinnerungen fort. Er sammelte verschiedene Eindrücke, lernte seine alten Freunde erneut kennen und versuchte so zu sein wie immer. Doch die Amnesie veränderte ihn. Er benahm sich wie ein kleiner Junge und brauchte sogar viel länger bei den Hausaufgaben. Generell brauchte er dabei Hilfe von Ran, da er einige Aufgaben einfach nicht lösen konnte. Mit Ayumi, Genta und Mitsuhiko freundete er sich ebenfalls wieder an, nur Ai machte ihm Bauchschmerzen. Sie sah immer schlecht gelaunt aus und schien eigentlich gar kein Interesse an der Freundschaft zu haben, und trotzdem befand sie sich immer bei der Gruppe. Trotz der Ermahnung ihrer Eltern und sogar der von Ai, verplapperten sich die Kinder hin und wieder und erzähltem dem geschrumpften Oberschüler von alten, spannenden Fällen. Doch anstatt, dass Erinnerungen wieder kamen, machten sie ihm die Detektivarbeit schmackhafter. ______________________ Na? Wie ist die Wendung, dass sich Conan und Kogoro zum ersten Mal richtig gut verstehen und der Kleine richtig von der Detektivarbeit fasziniert ist? Irgendwie macht es Spaß Conan so kindlich zu schreiben. Das ist wirklich was Neues für mich. Im nächsten Kapitel nähern wir uns dem ersten Fall, bei dem der kleine Detektiv dabei sein wird. Wie er sich anstellen wird, erfahrt ihr dann. Natürlich wird unser guter Amuro auch nicht fehlen. Apropos Amuro, wie fandet ihr ihn? War er in Ordnung oder bin ich zu sehr aus seinem Charakter raus gekommen? Wie immer freue ich mich über Kommentare. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)