Smallville- The new Adventure von Maid-Tina ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Geheimnisse --------------------------------- “Ich kann dir das erklären.”, sagte er. “Aber setz dich doch bitte.” Sie gingen nach oben, auf die kleine Plattform, die wie ein kleines Wohnzimmer aussah. Lizzy setzte sich. “Du bist zwar noch nicht sehr lang hier, aber gehörst schon zur Familie und deswegen hast du ein Recht darauf, es zu wissen.” “Was wissen?” “Also…. Wie soll ich das sagen? Ich komme nicht von diesem Planeten. Sie fing an zu lachen. War das ein schlechter Witz oder meinte er das ernst? “Das ist nicht möglich.” “Hast du jemals einen Jungen gesehen, der in Lichtgeschwindigkeit rennen kann und für den Strohballen sich wie Luft anfühlen?” Sie verstummte. “Entschuldige. Also ist es wirklich wahr.” “So ist es. Aber du darfst niemanden davon erzählen, wirklich niemanden.” “Weiß ich doch, mach dir darüber keine Gedanken.” Lizzy sprang auf und lächelte. “Also, was kannst du noch?” “Ähm… nun ja, sagen wir einfach alles. In Lichtgeschwindigkeit rennen, durch Wände sehen, aber keine Angst, ich sehe nur Skelette, ich kann Feuer aus meinen Augen schießen und die ultimative Kraft, alles zu bewegen, egal wie schwer es ist. Ach ja und ich bin sagen wir unsterblich.” “Wow, das ist doch echt extrem cool.” “Findest du?” “Natürlich, es ist etwas besonders. Es ist doch cool, unsterblich zu sein.” “Na ja, eine Schwäche gibt es da schon. Es sind grüne Steine aus meiner Heimat.” “Woher kommst du eigentlich Clark?” “Mein Planet nennt sich Krypton, aber er wurde zerstört, deswegen schickten mich meine Eltern hierher.” “Das tut mir wirklich leid. Mit was kamst du hierher?”, fragte Lizzy. “Tut mir leid, ich frage einfach zu viel.” “Muss dir nicht leidtun, niemand außer dir und meinen Adoptiveltern wissen davon. Es ist schwer, es immer vor allen zu verbergen.” Clark sah nach draußen, die Sterne schienen heute hell. “Hey, komm mit ich zeig dir etwas.” Clark ging nach draußen, Lizzy folgte ihm. “Wir sind da.”, sagte er und zeigte auf eine Tür, mitten in der Wiese. “Es ist ein Schutzkeller, er ist echt praktisch bei Stürmen.” Clark öffnete die Tür und ging die Treppen nach unten. “Komm runter.” Lizzy folgte Clark weiterhin. Vor ihnen stand etwas, mit einer Plane verdeckt. Er zog sie weg und zum Vorschein kam ein Raumschiff, sein Raumschiff. Lizzy stand da und staunte. “Wow.” “Mit diesem Raumschiff kam ich zur Erde.” Sie war einfach nur sprachlos. Clark legte ein sechseckiges Etwas in die dafür vorgesehene Öffnung. Das Raumschiff fing an zu leuchten und öffnete sich. In dem Raumschiff waren Zeichen, es sah aus, wie eine verschlüsselte Botschaft. “Weißt du, immer wenn ich es öffne befindet sich eine andere Botschaft hier drin, aber ich kann es bis jetzt immer noch nicht lesen.”, sprach Clark. “Du wirst der Retter der Welt sein.” Clark war verblüfft, weil Lizzy es übersetzten konnte. “Lizzy, du kannst es lesen?” “Ja, meine Eltern hatten Bücher, mit genau der gleichen Schrift.” “Ach echt?” “Leider gibt es diese Bücher nicht mehr. Sie sind alle in dem Feuer verbrannt.” Der nächste Tag begann und somit auch das Wochenende. Lizzy wusste also Clarks größtes Geheimnis. Er erzählte ihr auch, dass er während eines Meteoritenschauer auf die Erde kam. Beim frühstücken aß Lizzy mehr als sonst. Sie war bereits schon drei Wochen bei den Kents und fühlte sich wie zuhause, bei ihnen konnte sie den Verlust ihrer Eltern vergessen. “Lizzy, wir haben etwas für dich.” Martha legte einen Brief vor sie hin. “Öffne ihn.” Als sie las was darin stand, verschlug es ihr die Sprache. “Du bist jetzt ein offizielles Mitglied unserer Familie.”, sagte Clark strahlend. “Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.” Lizzy war so überwältigt. “Ich freue mich sehr und ich danke euch. Wenn ihr mich nicht aufgenommen hättet, würde ich jetzt ganz bestimmt auf der Straße leben.” “Wie wär’s, wenn wir eine kleine Feier machen?”, schlug Clark vor. “Eine gute Idee, ich werde einen Kuchen backen. Lizzy, hast du einen Wunsch, welcher es sein soll?”, fragte Martha. “Also, na ja.. Ich würde mich über Kirschkuchen freuen.” “Den bekommst du auch. Clark, könntest du mit Lizzy, Chloe und die anderen fragen ob sie kommen?” “Klar.” Zusammen fuhren die beiden, mit dem Wagen als erstes ins Talon, ein Kaffee, indem Lana die Besitzerin war. “Hey Lana, hast du Lust zu meiner Feier heute zu kommen?” “Klar, sehr gerne. Was wird denn gefeiert?” “Das Lizzy jetzt ein offizielles Mitglied unserer Familie ist.”, sprach Clark. “Wow.” Lana war überrascht. “Ich komme sehr gerne.” “Dann bis fünfzehn Uhr.” Sie verließen das Talon und machten sich auf den Weg zu Chloe, die in der Schülerredaktion arbeitete. “Oh, hallo Clark und Lizzy.”, sagte sie nur und tippte weiter auf ihrer Tastatur. “Was gibt’s?” “Hättest du Lust zu Lizzys Party zu kommen?” “Wann genau ist die?” “Heute Nachmittag, so gegen fünfzehn Uhr.” “Fünfzehn Uhr? Tut mir wirklich leid, ich muss absagen. Ich muss diesen Artikel noch fertig machen. Aber beim nächsten Mal komm ich auf jedenfalls, versprochen.” Lizzy fand es wirklich Schade, dass sie nicht kommen konnte. “Und wo geht’s jetzt hin?”, wollte sie im Wagen wissen. “Wir fahren zu einem guten Freund.” Der Wagen hielt vor einem großen Schloss. “Ist dein guter Freund reich?” “Ja.” Sie betraten das Gebäude. Das Schloss muss über zehn oder mehr Zimmer haben. Es war einfach nur riesig. Clark öffnete eine große Tür, die zu einer Art Büro und Bibliothek war. “Hallo Clark, was für eine Überraschung.”, begrüßte ihn ein Mann mit Glatze, der gerade Billard spielte. “Hallo Lex.” “Wer ist denn das?” “Ich bin Lizzy. Sie müssen Clarks guter Freund sein.” “Ich bin Lex Luther.” “Es freut mich, sie kennen zu lernen.” “Seit wann hast du eine Freundin Clark?” Lex setzte sich an seinen Schreibtisch. “Sie ist nicht meine Freundin. Lizzy ist sozusagen meine Halbschwester. Weswegen wir auch hergekommen sind. Wir würden dich gerne auf ihre kleine Feier einladen.” “Ich komme natürlich sehr gerne.” “Dann sehen wir uns fünfzehn Uhr.” Lizzy und Clark gingen. //Eine interessante Person, diese Lizzy.// Lizzy war in ihrem Zimmer und machte sich für ihre Feier fertig. Aus ihrem Kleiderschrank nahm sie sich ein blaues Cocktailkleid, das Martha ihr gekauft hatte. Lizzy schaute sich im Spiegel an und fragte sich, ob sie das wirklich war. Ihre Feier begann bereits, als sie die Treppen nach unten ging. “Du siehst echt klasse aus.”, sagte Clark lächelnd. “Du aber auch.” Das war das erste Mal, dass sie ihn im Anzug gesehen hatte. Auch wenn nicht viele Leute zu Besuch waren, kamen fast all ihre Freunde. Es war eine tolle Feier. Am späten Abend gingen alle und Clark war, wie fast jeden Tag, in der Scheune. “Clark, was machst du da?”, fragte Lizzy und kam die Treppen zu ihm hoch. “Äh.. Die Sterne beobachten.”, antwortete er überrascht. “Hab ich dich erschreckt?” “Ein wenig. Willst du mal durchsehen?” “Gern.” Lizzy hatte den Sternenhimmel noch nie so nah gesehen. Sie war überwältigt. “Das ist.. Wunderschön.” “Freut mich, dass es dir gefällt. Siehst du das Runde neben dem Mond?” “Ja, was ist das?” “Das ist Jupiter.” “Wirklich? Wow.” Noch nie hatte sie einen Planeten so nah gesehen. Lizzy stand vor ihrem Kleiderschrank und wusste wieder nicht, was sie anziehen sollte. Martha hatte ihr viele neue Oberteile, Hosen und Kleider gekauft. Sie entschied sich eine helllila Bluse anzuziehen. “Guten Morgen.”, begrüßte Clark Lizzy, als sie die Treppen nach unten kam. “Wir müssen los.” “Und was ist mit Essen?” “Hier.” Er warf ihr ein Toast zu. Zusammen rannten sie zum Schulbus. Am Abend war Lizzy wieder bei Clark in der Scheune. “Was ist das?” Sie fand eine alte Schachtel. “Dort drin haben wir einen Meteorit aufbewahrt, nur für den Notfall.” “Darf ich ihn mir anschauen?” “Klar, aber halte ihn von mir fern.” Lizzy öffnete die alte Schachtel, in ihr lag der grüne Stein. Doch plötzlich fühlte sie sich unwohl und ihre Adern wurden kurz grün. Schnell schloss sie die Schachtel wieder. “W-Was war das?”, fragte sie Clark. Clark aber, stand entsetzt vor ihr. “Wie ist das möglich?” “Was meinst du, Clark?” “Wie ist es möglich, dass du darauf algerisch reagierst?” “Ich.. Weiß es nicht.” “Komm mit.” Er packte ihre Hand und ging zu Martha und Jonathan. “Was?” Die beiden waren auch entsetzt. “Das kann doch nur heißen, dass sie auch von deinem Planeten kommt. Das würde auch erklären, warum sie die Zeichen lernen und entziffern konnte.”, sagte Jonathan und wandte sich zu Lizzy. “Hast du irgendwann Veränderung bemerkt, dass irgendetwas seltsam ist oder kannst du dich noch an etwas merkwürdiges erinnern?” “Na ja, meine Eltern waren eigentlich nur meine Adoptiveltern. An alles was zuvor passiert ist, kann ich mich nicht erinnern. Etwas merkwürdiges? Nicht das ich wüsste.” “Und was machen wir jetzt?”, wollte Clark wissen. “Ich weiß es nicht, vielleicht war es nur Einbildung und es wird nicht noch einmal passieren. Wir müssen abwarten. Wenn sie wirklich vom Krypton kommt, dann wird sie bald Fähigkeiten entwickeln.”, meinte Jonathan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)