Drama, Lies & Tears. von sama (Cheers to the teenage years!) ================================================================================ Kapitel 12: My Life Would Suck Without You ------------------------------------------ Kelly Clarkson - My Life Would Suck Without You http://www.youtube.com/watch?v=Pyt5mnKmKH0 Nach dem etwas anderen Liebesgeständnis liefen sich Sakura und Sasuke aus dem Weg. Sie hatte sich krank schreiben lassen und heulte sich auf ihrem Zimmer die Augen aus und er tauchte nur noch zu Schulaufgaben auf. Ansonsten blieb Sasuke verschwunden. Nicht mal Naruto wusste, wo sich der Schwarzhaarige rumtrieb. Manchmal sah man ihn in der Bibliothek, manchmal sah man ihn, wie er das Schulgelände verließ. Sakura dagegen hatte sich komplett in ihrem und Tentens Zimmer verschanzt. Die Braunhaarige versuchte ihre Schwester immer wieder zu ermuntern das Zimmer zu verlassen, allerdings verliefen die meisten Versuche im Sande. Sakura weigerte sich stur und blieb im Zimmer. Mit ihren verquollenen Augen sah sie jetzt auch nicht soo ’salonfähig’ aus. Irgendwann reichte es aber Tenten: „Sakura Haruno! Wenn du nicht sofort deinen Arsch aus diesem Zimmer bewegst, dann gehe ich zu Tsunade und melde dich!“ Sauer stand die Braunhaarige vor ihrer Schwester und hatte die Fäuste in die Seiten gestemmt. „Jetzt schwing deinen Hintern aus dem Bett, wasch dir das Gesicht und zwar alles pronto! Wenn du in zehn Minuten nicht mit uns zu Abend isst, dann setzt’s was!“ Damit stampfte Tenten aus dem gemeinsamen Zimmer und ließ eine schnaubende Sakura zurück. „Und, kommt sie?“ „Ich hoffe es für sie! Was ist mit Sasuke?“ „Naruto und Hinata sind noch oben. Ich kenne echt keine dickköpfigeren Menschen, wie die beiden“, seufzte Neji und küsste seine Freundin auf die Stirn. Sogar Shikamaru und Ino vertrugen sich wieder einigermaßen und diskutierten gerade über den neusten Kinofilm. Gaara saß daneben und aß still seine Pommes. Während Tenten aufstand, um sich ebenfalls etwas zu essen zu holen, ging die Tür vom Jungstrakt auf und Hinata, Naruto und sogar Sasuke traten ein. Also hatten wenigstens die beiden es geschafft einen der beiden Streithähne zurückzuholen. Auch die anderen Schüler in der Mensa hatten Sasuke gesehen, taten aber so, als wäre er nicht da. War für sie gesünder. Trotzdem spürte Sasuke die Blicke auf sich und knirschte mit den Zähnen. Angestrengt fixierte er die Tischplatte, um nicht dem nächsten eine reinzuhauen. So bloßgestellt wurde er noch nie. Und er hasste es! Freundschaftlich klopfte ihm Naruto auf die Schulter und stellte ein Tablett mit Pommes vor die Nase, welches der Blonde in der Zwischenzeit geholt hatte. Hinata setzte sich neben ihren Freund und begann ein Gespräch mit diesem. Sasuke war froh, dass wenigstens seine Clique ihn in Ruhe ließ. Wortlos begann er mit dem Essen. Neben Tenten, die gerade mit ihrem voll beladenem Tablett zurück zum Platz gehen wollte, ging plötzlich die Tür auf. Sakura trat ein und es wurde schlagartig still. Sasuke sah auf und ihre Blicke trafen sich. Während sie ihn wütend anfunkelte, starrte er emotionslos zurück. Eine gefühlte Ewigkeit lang geschah nichts, dann schob Sasuke quietschend den Stuhl zurück und verschwand ohne etwas zu sagen. Sakura schnaubte und wollte sich ebenfalls umdrehen, als sie am Handgelenk festgehalten wurde. Tenten, die ihr Tablett abgestellt hatte, hielt sie fest und sah sie eindringlich an. „Folge ihm! Keine Widerrede, sonst mach ich alle Drohungen wahr, die ich dir jemals angedroht habe! Ihr klärt die Sache jetzt und wehe wenn nicht!“, polterte die Braunhaarige mit finsterem Gesichtsausdruck. Sie zog die Rosahaarige an sich vorbei und gab ihr dann noch einen leichten Schubs. Murrend akzeptierte Sakura den Wink mit dem Zaunpfahl und verschwand ebenfalls durch die Tür, wie Sasuke kurz vor ihr. Trotzig stapfte sie die Treppen hinauf und blieb dann vor Sasukes und Narutos Zimmer stehen. Kurz atmete sie tief durch, fuhr sich dann durch die Haare und klopfte dann zögerlich. „Verpiss dich Naruto!“, kam es genervt von drinnen. Vorsichtig öffnete Sakura die Türe und trat ein. „Ich bin nicht Naruto.“ Sasuke zischte und machte eine abwertende Handbewegung. „Du kannst dich erst Recht wieder verziehen. Auf noch so scheiß Kommentare kann ich echt verzichten.“ Genervt stand der Schwarzhaarige auf, öffnete das Fenster und zündete sich eine Zigarette an. Guess this means you’re sorry, you’re standing at my door Guess this means you take back all you said before Like how much you wanted anyone but me Sakura, die sich an die Tür gelehnt hatte, starrte auf den Rücken von Sasuke. Seufzend rieb sie sich den Nasenrücken. Na toll, wie sollte sie sich denn bitte mit dem wieder vertragen? Er liebte sie, sie liebte ihn, also warum war es so kompliziert? „Weil wir sture, dickköpfige Vollidioten sind“, vollendete Sakura ihre Gedanken und sprach sie auch laut aus. Sasuke lachte bitter auf. „Ich habe dir alles gesagt. Ich habe mich bloßgestellt und du trittst das alles mit Füßen. Also, wer von uns ist stur?“, grummelte Sasuke und zog dann erneut an seiner Zigarette. Er war sauer und enttäuscht. Sakura verstand einfach nicht, was sie ihm angetan hatte. Ja, er wusste, dass auch er sich wie der größte Arsch aufgeführt hatte, aber nachdem er sich bei ihr für alles entschuldigt hatte, ihr sogar gesagt hatte, dass er verwirrt war und sie schon länger liebte, hatte sie alles mit Füßen getreten. Sie schob noch immer ihm die Arschlochkarte zu. Bei sich suchte sie natürlich keine Fehler. Frustriert rauchte Sasuke seine Zigarette auf und schnippte den Stummel dann nach draußen. Die Sonne ging gerade unter und die Luft wurde kühler, aber es war trotzdem noch angenehm. Sowieso fand Sasuke, dass Frühling die beste Jahreszeit war, denn es war nicht zu warm und nicht zu kühl. Seufzend drehte er sich um. Erstarrt blieb er stehen. „Was soll das werden?“ „Ich entschuldige mich für alles, was ich dir an den Kopf geworfen habe. Ich weiß, wie schwer es für dich gewesen sein muss. Und jetzt gehe ich mich bloßstellen.“ Sakura machte auf dem Absatz kehrt und trat aus der Tür. Einige Herzschläge später schnappte sich Sasuke seinen schwarzen Bademantel mit dem Uchihasymbol hinten drauf und rannte ebenfalls aus der Tür. Kurz vor der Flügeltür zur Mensa erreichte er Sakura und warf ihr den Bademantel über und hielt sie fest. Überrumpelt blieb die Rosahaarige stehen und drehte sich zu Sasuke. „Bist du gaga im Hirn? Mach das nicht noch mal! Das ist alles meins!“, tadelte er und schloss dabei eilig den Bademantel. „In Unterwäsche läufst du gefälligst nur vor mir rum! Hast du verstanden?“ Leicht grimmig sah Sasuke Sakura an, die amüsiert lächelte und schließlich lauthals zu lachen begann. Verwirrt sah der Schwarzhaarige sie an, zog sogar eine Augenbraue nach oben. Lachend schüttelte Sakura nur den Kopf und zog ihn dann zu sich runter. Besitzergreifend legte Sasuke die Arme um die Rosahaarige und drückte sie an sich, während er den Kuss erwiderte. Maybe I was stupid for telling you goodbye Maybe I was wrong for trying to pick a fight I know that I’ve got issues but you’re pretty messed up too Either way I’ve found out I’m nothing without you “Sasuke?” “Hm?” “Es tut mir ehrlich Leid.” „Das sollte es auch!“ „Hey!“ „Was? Weißt du wich ich mich zum Affen gemacht habe?“ „Ooooh.. Hab ich deinen Stolz angekratzt?“ „Ja! Und du hast mein Image zerstört!“ „Welches? Das vom alles vögelndem Eisklotz?“ „Ich habe nicht behauptet, dass es ein gutes Image war.“ „Du bist eine Katastrophe.“ „Ich? Und was ist mit dir, Miss ’Ich-hab-Körbchengröße-E-also-leg-dich-nich-mit-mir-an’? Hm? Dein Image von der taffen Vollbusigen is auch zerstört.“ „Mit einem Unterschied: Ich bin immer noch vollbusig.“ „Und ich vögle immer noch gerne“, grinste Sasuke verschmitzt und knabberte leicht am Ohrläppchen der Rosahaarigen. Lachend schlug sie ihm auf die nackte Brust. Sasuke lächelte und zog Sakura für einen Kuss näher an sich ran. Nachdem der Schwarzhaarige sie davon abhalten konnte in Unterwäsche in die Mesa zu laufen, um sich so bloßzustellen, hatte er sich die Rosahaarige über die Schulter geworfen und war mit ihr zurück in sein Zimmer gestampft. Dort hatte er ihr erst einmal eine gehörige Standpauke gehalten, was ihre Freizügigkeit betraf. Brav hatte Sakura diese über sich ergehen lassen. Anschließend war Sasuke kurz fertig mit den Nerven gewesen und war sich verzweifelt durch die Haare gefahren, weshalb Sakura lächelnd aufgestanden war und ihn küsste. Und dann.. Nun.. Dann hatte Sasuke endlich all das machen können, was er schon immer mit Sakuras Brüsten machen wollte.. Sie lachte, als sie wieder daran dachte. „Was ist?“ „Ach nichts“, winkte sie ab und kuschelte sich wieder an Sasuke. Dieser legte lächelnd den Arm um sie und gähnte. Diese Nacht würde er endlich mal wieder ruhig schlafen können, denn sein Hirn gab glücklicherweise Ruhe. Keine Vorwürfe mehr, keine Verwirrung mehr. Einfach nur befriedigende Zufriedenheit. ’Cause we belong together now, yeah Forever united here somehow, yeah You got a piece of me and honestly My life would suck without you Stille. Herrlich. Keine unnötigen Gespräche. Dafür war es zu früh. Einfach nur Stille. Göttlich. .. Unheimlich. Ungewohnt. So furchtbar still. Unangenehm. „Was is mit Naruto?” „Da Sakura und Sasuke jetzt endlich zusammen sind, musste er bei mir schlafen.” „Und was ist daran so schlimm? Ich mein Ino hat doch bei Gaara gepennt, da hast du in eurem Zimmer ja zwei Betten frei.“ „Ja, ich weiß, aber irgendwie hat ihm Inos überdimensionaler Teddybär, den ihr Gaara aufm Frühlingsfest gekauft hat, Angst eingejagt. Der hat die ganze Nacht glaub ich kein Auge zugetan.“ Ungläubig sah Tenten die Blauhaarige an – und verfiel dann in schallendes Gelächter. Davon wurde dann sogar Naruto wach, der seinen Kopf langsam hob und verpeilt zur Braunhaarigen sah. Sogar Neji und Shikamaru grinsten. Ino kam gerade mit zwei Tassen Kaffe wieder und stellte eine zu Hinata. Gaara würde nichts brauchen. Der döste mal wieder.. „Apropos Sakura und Sasuke. Wo sind die beiden? Heute ist Montag und es ist viertel vor acht! Wir müssen bald los!“, fragte die Blonde, nachdem sie von ihrem Kaffee getrunken hatte. „Keine Ahnung. Wohl immer noch aufm Zimmer. Sasuke hat viel nachzuholen. So lange abstinent hab ich ihn noch nie erlebt.“ „Neji.. Zu viel Information!!“, schrie Ino und fuchtelte wild mit ihren Händen rum. „Was is zu viel Information?“ „Wenn man vom Teufel spricht“, grinste Tenten und sah Ino an, die seltsamerweise gerade rot anlief. „Ino wollte nicht hören, dass du seit-“ „Wirst du wohl still sein Shika! Und Neji, du brauchst auch gar nicht erst anfangen!“ Noch immer mit hochrotem Kopf, stieß sie Gaara an, murmelte ein „Wir gehen“ und stiefelte dann mit ihrem Freund schon mal in die Schule. Neji und Shikamaru begannen zu lachen. Typisch Ino. „Hier“, sagte Sakura und stelle Sasuke eine Tasse dampfenden Kaffee und einen Obstsalat vor die Nase. Sich bedankend küsste der Schwarzhaarige sie, was die anderen nur grinsend zur Kenntnis nahmen. Hat aber auch lang genug gedauert mit den beiden.. „Guten Morgen Klasse.“ „Guten Morgen Orochimaru.“ Orochimaru nickte und drehte sich sofort zur Tafel, um dort den Stoff hinzuschreiben. Allgemeines Stöhnen ging durch die Klasse. Montags war einfach scheiße. „Na sie mal einer an, wer sich da wieder in die Schule traut. Na Pinki, endlich aufgegeben? Aber bei deiner Arroganz vergeht mir auch alles. Ich mein, für wen hältst du dich?“ „Weißt du Karin, Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz und-“ „Und sie hält sich für meine Freundin, also sei still und geh dich schminken oder so. Dein Gesicht sieht nämlich scheiße aus“, warf Sasuke ein und grinste breit die Rothaarige an, die entsetzt zwischen den beiden hin und her sah. Kurz darauf fing sie sich wieder und lächelte hämisch. „Na und? Dafür hatte ich Sasuke vor dir.“ Sasukes Blick wurde finster und auch Sakura erdolchte sie mit ihren Blicken. Gespannt verfolgte der Rest der Clique bzw. die ganze Klasse das Spektakel. Orochimaru schrieb nach wie vor den Stoff an die Tafel und referierte auch darüber. Allerdings mit sich selbst. „Karin Kusa, treib es nicht zu weit. Noch ein Wort und du darfst dich vor Tsunade verantworten“, knurrte Sasuke. Karin schluckte verärgert, sagte aber nichts. „Die ist übrigens vollbusig“, zwinkerte Sakura und reckte ihre eigene Brust ein wenig nach oben. Wütend verzog Karin das Gesicht, blieb aber wieder stumm. Wortlos gab sie sich geschlagen. „Jetzt machen sie Karin schon gemeinsam fertig“, flüsterte Ino zu Hinata und lacht leise. Auch die Blauhaarige grinste. Jetzt würde das neue Jahr auf jeden Fall gut werden.. ’Cause we belong together now, yeah Forever united here somehow, yeah You got a piece of me and honestly My life would suck without you Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)